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Die Broschüre versammelt Auszüge aus den „Briefen und Tagebuchblättern“ des Wehrmachtssoldaten Johannes Niermann, der am 18. Juni 1940 in Frankreich bei Kämpfen an der oberen Aisne gefallen ist. Es wurde nach seinem Tod in Düsseldorf als Manuskript gedruckt und geheftet. Erscheinungsjahr und Seitenzahlen fehlen. Auf der Vorderseite des schwarzen Umschlag ist ein Schwert in Kreuzform aus weißem Papier aufgeklebt, auf dem Blatt vor dem Titelblatt ein Foto Niermanns aus Familienbesitz. 

Stephen Dicks stammt aus einer sogenannten Militärfamilie und ist 1996 selbst als Chaplain‘s Assistant in die Armee eingetreten, begann 1999 als Chaplain Candidate seine Ausbildung zum Militärseelsorger und ist seit 2005 als solcher im Einsatz. Die in „Hope on a Strange Planet“ in 19 kurzen Kapiteln gesammelten Erinnerungen und Anekdoten, Photographien und Gedichte bzw. Gebete stammen vorwiegend aus seinem Einsatz in Korea und seinen zwei Einsätzen im Irak und fallen überwiegend sehr persönlich aus; weitreichendere Fragen von Politik und Moral spielen in seinem Buch kaum eine Rolle.

Der ehemalige deutsche Militärseelsorger und Projektleiter am Institut für Theologie und Frieden in Hamburg Marco Schrage legt ein kompaktes Lehrbuch zur Friedens- und Konfliktethik als Teil der Ethik der Internationalen Beziehungen vor, die er eng mit der Thematik der politischen Ethik verbunden sieht. Anlass für die Entstehung des Buches war seine Lehrtätigkeit im Rahmen des interdisziplinären Masterstudiengangs Peace an Security Studies. Für die Studentinnen und Studenten dieses Studiengangs und darüber hinaus für alle Interessierten vor allem aus den Disziplinen Theologie, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft hat er dieses Lehrbuch verfasst, das erste seiner Art unter den zahlreichen Publikationen des Instituts für Religion und Frieden, die sich sonst jeweils auf spezielle Fragen der Friedens- und Konfliktethik konzentrieren.

Thomas Dolliner, ordentlicher Professor für Kirchenrecht und römisches Zivilrecht, legte 1822 eine Sammlung von drei kurzen kirchen- bzw. staatskirchenrechtlichen Abhandlungen vor, die neben den Benefizien und der Einrichtung der zivilen Seelsorge auch die Einrichtung der Militärseelsorge in den österreichischen Ländern zum Thema hat.

James M. Hutchens schildert in „Beyond Combat“ seine Erlebnisse während seines einjährigen Einsatzes als Militärseelsorger im Vietnamkrieg. Ursprünglich war Hutchens dem 70. Pionierbataillon zugeteilt, das im August 1965 nach Vietnam verlegt wurde. Anschließend wurde Hutchens, der 1955-1957 selbst als Luftlandeinfantrist im 511th Parachute Infantry Regiment gedient hatte, der 173rd Airborne Brigade zugeteilt und nahm mit dieser an der „Operation Hump“ sowie den Kämpfen um Hill 65 teil.

Der deutsche Schriftsteller Carl Busse schildert in „Trittchen. Aus den Aufzeichnungen eines Verwundeten“ mit großer Sensibilität einerseits die Entfremdung eines Verwundeten im Lazarett von seinem früheren Leben und der Welt, wie er sie bisher gekannt hat, andererseits die sehr zurückhaltende ‚militärseelsorgliche‘ Aktivität eines einfachen Soldaten und Schusters im Zivilberuf.

MBBA