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Herausforderungen für Gesellschaft und Kirche
Das Wort Krise ist heute in aller Munde. Militärische Konflikte, Pandemie, Klimawandel und vieles mehr verstärken die Zukunftsängste und stellen den sozialen Zusammenhalt auf die Probe. Auch die Kirche ist davon betroffen.
Militärbischof Werner Freistetter und Sozialethiker Leopold Neuhold haben sich in ausführlichen persönlichen Gesprächen über die globalen Krisen unserer Zeit ausgetauscht, um die Entwicklungen gemeinsam etwas klarer zu sehen.
Die Autoren liefern keine einfachen Lösungen, sondern decken aus ethischer und theologischer Perspektive tiefer liegende Zusammenhänge auf und geben Anstoß zum Weiterdenken. Sie ermutigen zu jener Hoffnung auf Frieden, die ein Geschenk Gottes ist und dem Glauben entspringt.

Link zum  Webshop des Domverlags

Zum 80. Geburtstag von em. Univ. Prof. Erwin Bader erschien im Widerhall-Verlag unter dem Titel „Friede – Gerechtigkeit – Gottvertrauen“ als Sammelband eine Auswahl seiner in den letzten Jahrzenten veröffentlichten Aufsätze sowie zwei eigens für diesen Band geschriebenen Beiträge.

Das beschauliche und arbeitsreiche Leben im ländlichen Kansas der Zwischenkriegszeit, die qualvolle Existenz in einem chinesischen Kriegsgefangenenlager während des Koreakriegs, der mühsame und oft langwierige Weg bis zur besonderen Heiligsprechung einzelner Gläubiger und nicht zuletzt die Reflexion auf die eigene Glaubensgeschichte des Autors vor dem Hintergrund der Biographie eines US-amerikanischen Militärseelsorgers und Kriegshelden: Es sind weite Bögen, die Joe Drape, Sportjournalist bei der New York Times, in seinem Buch über Emil Kapaun spannt.

Das 1905 aufgelegte und vom späteren apostolischen Feldvikar Emmerich Bjelik verfasste „Handbuch für die k.u.k. katholische Militärgeistlichkeit“ ist eine in alphabetischer Ordnung abgefasste lexikonartige Publikation, die Einträge zu kirchenrechtlichen Vorschriften, zu Dienst und Verwaltung im Heer u. dergl., versammelt.

Von seiner mehr als eineinhalbjährigen russischen Kriegsgefangenschaft während des Zweiten Weltkriegs erzählt der deutsche katholische Divisionspfarrer Josef Clemens Meyer in einer noch während des Krieges im Selbstverlag erschienenen Broschüre. In recht lebendiger, gut lesbarer Sprache zeichnet sie seine Erlebnisse und Erfahrungen von der Gefangennahme bis zur Rückkehr nach Deutschland nach.

Die Broschüre versammelt Auszüge aus den „Briefen und Tagebuchblättern“ des Wehrmachtssoldaten Johannes Niermann, der am 18. Juni 1940 in Frankreich bei Kämpfen an der oberen Aisne gefallen ist. Es wurde nach seinem Tod in Düsseldorf als Manuskript gedruckt und geheftet. Erscheinungsjahr und Seitenzahlen fehlen. Auf der Vorderseite des schwarzen Umschlag ist ein Schwert in Kreuzform aus weißem Papier aufgeklebt, auf dem Blatt vor dem Titelblatt ein Foto Niermanns aus Familienbesitz. 

MBBA