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Zum 12. Jahrestag seines Pontifikats steht Papst Franziskus nicht für Feierlichkeiten im Mittelpunkt, sondern wegen anhaltender Rücktrittsgerüchte. Seit Wochen fehlt der 88-Jährige in der Öffentlichkeit, seine gesundheitliche Verfassung bleibt ein Rätsel. Während das vatikanische Presseamt täglich beruhigende Updates liefert, wächst die Unsicherheit: Wann kehrt der Papst aus der Klinik zurück – oder kehrt er überhaupt zurück? Spekulationen über eine geheime Papstwohnung und mögliche Rücktrittspläne heizen die Debatte an. Entscheidend wird sein, ob Franziskus sich gesundheitlich in der Lage sieht, sein Amt weiterzuführen. Doch klare Antworten aus dem Vatikan gibt es vorerst nicht. (Ein Hintergrundbericht von Kathpress-Korrespondent Ludwig Ring-Eifel)
Um sein Amtsjubiläum hat Papst Franziskus nie viel Aufhebens gemacht. Im Vatikan ist der Tag der Papstwahl zwar gesetzlicher Feiertag. Aber nur einmal, zum zehnten Jahrestag am 13. März 2023, hat Franziskus aus diesem Anlass einen Gottesdienst in der Kapelle des Gästehauses Santa Marta gefeiert.
In diesem Jahr herrscht zum Jubiläumsdatum eine gewisse Nervosität im Vatikan. Knapp einen Monat ist der Papst nun schon abwesend. Außer einer kurzen Ton-Aufnahme seiner nach Luft ringenden Stimme gab es kein Lebenszeichen. Zwar informiert das vatikanische Presseamt täglich darüber, was er tut. Die Medienleute erfahren, dass der 88-Jährige gefrühstückt und gebetet hat, dass er Physiotherapie macht, Medikamente und Sauerstoff erhält - und dass er während der vier Wochen in der Gemelli-Klinik schon mehr als 30 Bischöfe ernannt hat.
Doch seit einigen Tagen konzentrieren sich ihre Fragen auf ein neues Thema: die Entlassung des Papstes aus dem Spital und die Rückkehr. Antworten erhalten sie nicht. "Die Ärzte sind in Bezug auf ein Datum hinreichend vage", erläutert Vatikansprecher Matteo Bruni die Kommunikationsstrategie des Ärzteteams unter Führung des römischen Internisten Sergio Alfieri.
Der Vatikan filtert jedes Wort
Aber es sind nicht allein die Mediziner, die derzeit die heikle Kommunikation zum Thema Papst-Rückkehr zu steuern versuchen. Das vatikanische Staatssekretariat filtert jedes Wort und achtet darauf, dass nichts mitgeteilt wird, was unangemessene Erwartungen anheizen könnte. Die beiden Spitzen dieser Behörde, der Kardinalstaatssekretär und der Substitut, sind seit vier Wochen die einzigen aus dem Vatikan, die den Papst gesehen und - im Rahmen des Möglichen - mit ihm gesprochen haben. Sie haben ihn laut Vatikanangaben informiert und die dringendsten Amtsgeschäfte mit seiner Zustimmung geregelt.
Aber selbst das Staatssekretariat schafft es nicht, die Mitglieder des Kardinalskollegiums und die "Vaticanisti" in den italienischen Medien zu steuern. Und so gibt es in diesen beiden Sphären immer neue spannende Debatten. Eine davon dreht sich um das Thema Rücktritt.
Manche Kardinäle wie der Italiener Gianfranco Ravasi oder der Franzose Jean-Marc Aveline erklärten den Amtsverzicht für denkbar, falls der Papst körperlich nicht mehr könne. Andere schlossen einen solchen Schritt fast kategorisch aus - darunter Konservative wie der Deutsche Gerhard Ludwig Müller, aber auch Reformer wie der Italiener Matteo Zuppi. Unterschiedliche Deutungen des schweren Leidens des Papstes waren zu hören. Während die einen es mit dem Leiden Christi am Kreuz verglichen - so etwa der Pole Stanislaw Dziwisz - sprach der Schweizer Kurt Koch ganz menschlich von einer "schweren Prüfung".
Eine geheime Papstwohnung
In Italiens Medien hat unterdessen eine weitere Debatte begonnen. Anlass war eine Verlautbarung aus dem Vatikan, wonach die Papstwohnung in Santa Marta derzeit nicht so umgebaut wird, dass sie für einen 88-Jährigen mit chronischer Atemwegserkrankung angemessen wäre. Seither wird spekuliert, ob der Papst überhaupt in den Vatikan zurückkehren wird.
Als Alternative hat die Zeitung "Il Secolo d'Italia" eine Rückkehr in die bislang geheim gehaltene Papstwohnung neben der Basilika Santa Maria Maggiore ins Spiel gebracht. Diese Wohnung wurde schon vor längerer Zeit mit den medizinischen Apparaturen ausgestattet, die der Papst bei seinem komplexen Krankheitsbild zum Überleben braucht.
Sie wurde nach Kathpress-Informationen im Zuge der baulichen und personellen Neuordnung der Papstbasilika eingerichtet, die von 2021 bis Anfang 2024 dauerte. Am 20. März 2024 stattete der Papst den litauischen Erzbischof Rolandas Makrickas, der den Umbau geleitet hat, mit weitreichenden Sondervollmachten aus. Wenige Monate zuvor, im Dezember 2023, hatte Franziskus in einem Interview gesagt, dass er in dieser Basilika begraben werden solle. Am 7. Dezember 2024 wurde der gelernte Vatikandiplomat Makrickas zum Kardinal befördert.
Ob diese Mosaiksteine ausreichen, um die These des "Secolo" zu stützen? Laut der Zeitung hat Franziskus so wie einst Benedikt XVI. damit bereits seinen Altersruhesitz für die Zeit nach seinem Rücktritt vorbereitet. Entscheidend ist, ob die gesundheitliche Beeinträchtigung des Papstes so extrem bleibt, dass er sie als Anlass für einen Amtsverzicht sieht. Der Vatikan könnte derartigen Spekulationen den Wind aus den Segeln nehmen, wenn er die Rückkehr des Papstes in den Vatikan zum Osterfest (20. April) ankündigen würde. Doch das erlauben die Ärzte vorerst nicht.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
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