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Die österreichischen Bischöfe mahnen im Hinblick auf die anstehenden Nationalratswahlen dringend einen fairen Wahlkampf ein. Nach den jüngsten politischen Turbulenzen sei es wichtig, dass die Menschen wieder Vertrauen in die demokratisch legitimierten Institutionen und ihre Amtsträger gewinnen. Dafür seien die nächsten Wochen und Monate bis zur Nationalratswahl entscheidend, hält die Bischofskonferenz am Mittwoch in einer Erklärung zum Abschluss der Sommervollversammlung in Mariazell fest. In dieser Erklärung wird auch festgehalten, dass die Parteien mit ihren Programmen und ihrer Praxis selbst die Nähe bzw. Distanz zur katholischen Kirche bestimmen.
Weil es schon jetzt Zweifel an einer fairen Wahlauseinandersetzung gibt, plädieren die Bischöfe für eine "Entgiftung der Sprache und Abrüstung der Worte". Wörtlich heißt es in der Erklärung: "Wer den politischen Gegner zum Feind stilisiert, wer die Regeln des fairen Wettstreits bricht und zu verwerflichen Mitteln der Manipulation und Täuschung greift, gefährdet nicht nur die nach einer Wahl wieder nötige politische Kooperation im Dienst des Gemeinwohls." Auf dem Spiel stehe letztlich die Glaubwürdigkeit von Politik insgesamt.
"Politik sucht das Gemeinwohl"
Die Bischöfe betonen das christliche Verständnis von Politik, das Papst Franziskus treffend mit folgenden Worten beschrieben habe: "Politik ist eine der höchsten Formen der Nächstenliebe, denn sie sucht das Gemeinwohl." Die Bischöfe danken in ihrer Erklärung all jenen Frauen und Männern, die in diesem Geist als Politiker wirken und sich der Wahl stellen. Gleichzeitig bestärken die Bischöfe alle Bürgerinnen und Bürger, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen: "Eine hohe Wahlbeteiligung ist der beste Ausweis für eine lebendige Demokratie und das Vertrauen in die politische Ordnung."
Wie alle anderen Staatsbürger auch, seien Christen gehalten, sich vor der Stimmabgabe ein wohlüberlegtes Urteil zu bilden: "Es geht um eine im Gewissen verantwortete Entscheidung im Blick auf das Programm einer Partei, ihre Praxis und die Personen, die für sie kandidieren. "Programm, Praxis und Personen der politischen Parteien bestimmten auch deren Nähe und Distanz zur katholischen Kirche", betonen die Bischöfe. Dieser Grundsatz habe sich in der Zweiten Republik bewährt "und bleibt maßgebend".
Dialog zwischen Kirche und Parteien
Zu diesem Politikverständnis gehöre freilich auch der regelmäßige Dialog zwischen Kirche und Parteien auf den unterschiedlichsten Ebenen. Ausdruck davon seien etwa die Gespräche der Bischofskonferenz mit politischen Parteien. Nach Gesprächen mit der ÖVP und der SPÖ würden in dieser Reihe Treffen mit der FPÖ und weiteren im Parlament vertretenen Parteien stattfinden, heißt es in der Erklärung. Nachsatz: "Damit wollen die Bischöfe dazu beitragen, dass eine Kultur des konstruktiven Dialogs und wechselseitigen Respekts in der Gesellschaft gestärkt wird."
Die durch das "Ibiza-Video" ausgelösten politischen Veränderungen seien allesamt auf friedliche Weise erfolgt, halten die Bischöfe weiters positiv fest. Die Bundesverfassung aber auch die maßgeblichen Verantwortungsträger hätten sich in dieser politischen Krise bewährt. Ausdrücklich danken die Bischöfe Bundespräsident Alexander Van der Bellen und allen, "die sich dabei um Stabilität und das nötige Vertrauen in die politische Ordnung bemüht haben und es weiterhin tun". Die im Zuge des Videos aufgeworfenen Fragen gelte es "zügig, transparent und umfassend aufzuklären".
via: Kathpress
Nach dreitägiger Vorbereitung im Seminarzentrum Seebenstein, diesmal unter der Leitung von Militärdekan Alfred Weinlich von der Militärpfarre NÖ 4, bei welcher in den letzten Tagen auch Militärkurat Oliver Hartl und Hilmar Grutschnig Teile gestalteten, empfingen die Kameraden - allesamt von den Melker Pionieren, ein Unteroffizier und fünf Rekruten - am Freitag, 14. Juni 2019, das Sakrament der Firmung.
Firmspender war Militärbischof Werner Freistetter. Der feierliche Firmgottesdienst wurde in der Pfarrkirche Scheiblingkirchen in der Buckligen Welt, Bezirk Neunkirchen, gefeiert und von der Combo der Militärmusik NÖ musikalisch begleitet. Auch der für Scheiblingkirchen zuständige Ortspfarrer, H. Ulrich Dambeck, ein Mitbruder unseres Militärpfarrers, feierte mit.
Militärbischof Freistetter sprach in seiner Predigt über den Heiligen Geist, eine oft schwierig darzustellende, theologische Materie, und verglich den Heiligen Geist mit den Banden der Liebe menschlicher Beziehungen: "Man spricht dabei unter anderen vom 'Eheband'. Genau so innig sind wir Menschen im Heiligen Geist mit Gott verbunden und Gott mit uns Menschen", so der Militärbischof.
Zu diesem heutigen Fest waren neben den Patinnen und Paten der neugefirmten Kameraden auch Familienangehörige und Freunde sowie die Pfarradjunkten aller MilitärpfarrenNiederösterreichs gekommen. Ihren Ausklang fand die Firmfeier mit einem Empfang und einem gemeinsamen Mittagessen im Seminarzentrum Seebenstein.
"Wir ziehen zur Mutter der Gnade..." Unter diesem Motte machen sich von 11. bis 14. Juni knapp 30 Pilgerinnen und Pilger aus der Militärpfarre Burgenland von Wiener Neustadt aus auf den Weg nach Mariazell.
Geplant wurde die Wallfahrt vom erfahrenen Mariazellpilger und Militärpfarrgemeinderat, Oberstleutnant Martin Jaidl mit dem Pfarradjukten der Militärpfarre, Offizierstellvertreter Christian Pichler, welcher auch den Versorgungsbus organisierte. Dieser war unverzichtbar, hatte es doch die ersten beiden Wallfahrttage weit über 30 Grad, was das Gehen nicht unbedingt erleichterte. Und so wurden die regelmäßigen Pausen und auch die spirituellen Impulse von Militärdekan Alexander Wessely gerne angenommen um am Weg nicht nur innerlich zur Ruhe zu kommen, sondern zwischen Wegstücken auch tatsächlich ausruhen zu können.
Innere Ruhe finden
"Ich denke, dass es gerade auf so einem Pilgerweg wichtig ist, innere Ruhe zu finden, sich auf sein Tempo einzulassen und auf sein Inneres zu hören um zu Gebet und Lobpreis kommen zu können", so Wessely, der mit den Pilgerinnen und Pilgern den Weg auf sich nahm, welcher am ersten Tag von Wiener Neustadt nach Puchberg und am zweiten Tag schließlich bis nach Schwarzau führte. Der vorletzte Tag, an welchem die Pilgerinnen und Pilger durch die Militärpfarre beim Streitkräfteführungskommando mit einem Mittagessen im Felde überrascht wurde, führte die Pilgergruppe schließlich über das Gscheidl bis nach Mosshuben, von wo aus am letzten Wallfahrtstag die letzte Etappe nach Mariazell gestartet wurde. Dort wurden die Fußwallfahrer schließlich von Buspilgern aus Güssing, Eisenstadt, Kaisersteinbruch und Bruckneudorf erwartet, welche dann mit der Pilgergruppe bis zur Basilika zog wo die Wallfahrer von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland unter der Leitung von Kapellmeister Oberst Hans Miertl mit Marschmusik erwartet wurden.
Festlicher Gottesdienst zum Abschluss
Beim festlichen Gottesdienst beim Gnadenaltar, welcher ebenfalls von der Militärmusik Burgenland feierlich umrahmt wurde, wurden schließlich nochmals alle großen und kleinen Bitten vor Gott gebracht. Was bleibt von diesen Tagen? Vertiefte Kameradschaft quer durch die Dienststellen, Einheiten und Garnisonen, vertiefter Glaube und sicherlich auch ein wenig Stolz den Weg geschafft zu haben. Auf Wiedersehen Mariazell 2020.
via: Kathpress
Unter dem Vorsitz von Kardinal Christoph Schönborn findet ab Montag, 17. Juni, die Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz in Mariazell statt. Hauptthema dabei sind die Ergebnisse der letztjährigen Jugendsynode und des päpstlichen Synodendokuments "Christus vivit". Zum entsprechenden Studienteil am Dienstagnachmittag haben die Bischöfe insgesamt 72 Jugendliche aus ganz Österreich und den unterschiedlichsten Jugendinitiativen eingeladen. Wie der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, gegenüber "Kathpress" erklärte, werden die "außergewöhnlichen innenpolitischen Entwicklungen der letzten Wochen und die bevorstehenden Neuwahlen" sicher auch Thema der Beratungen sein.
Für den neuen Nuntius in Österreich, Erzbischofs Pedro Lopez Quintana, wird der Besuch bei der Vollversammlung der Bischofskonferenz - wenige Tage nach der Überreichung des Beglaubigungsschreiben an Bundespräsident Alexander Van der Bellen - sein erstes offizielles Zusammentreffen mit dem gesamten österreichischen Episkopat sein. Es ist für Mittwoch, den 19. Juni, vorgesehen. Im Anschluss an das Gespräch und zum Abschluss der Tagung wird der Nuntius mit den österreichischen Bischöfen um 11.15 Uhr den Festgottesdienst in der Wallfahrtsbasilika Mariazell feiern, zu dem die Gläubigen eingeladen sind. Der Messe wird der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler vorstehen, der auch die Predigt hält.
Die Versammlung der Bischöfe beginnt am Montag, 17. Juni, um 15 Uhr, mit einem Gebet beim Gnadenaltar in der Mariazeller Basilika. Im Anschluss daran findet ein Fototermin für die Presse statt.
via: Kathpress
Das Sakrament der Firmung, das ein Art Übertritt ins Erwachsenenalter gilt, erfreut sich in Österreich ungebrochener Beliebtheit. Bundesweit werden rund um Pfingsten - in manchen Pfarren sogar noch bis in den September hinein - auch heuer wieder rund 43.300 junge Menschen bei etwas mehr als 1.230 Firmungen gefirmt und ihnen somit der Heilige Geist in Fülle mitgeteilt. Das geht aus einer "Kathpress" vorliegenden Stellungnahme der Katholischen Jugend Österreich (KJÖ) und aus Abfragen in den Diözesen hervor.
Für die Erzdiözese Wien rechnet die KJÖ heuer mit rund 8.000 Firmlingen. Die Spendung des Sakraments erfolgt in 346 Einzelfirmungen, die sich über einen Zeitraum von April bis Ende Juni erstrecken. Auf der Liste der Firmspender stehen neben Kardinal Christoph Schönborn auch 43 weitere Firmspender, darunter zahlreiche Bischofsvikare, Weihbischöfe oder Äbte. Das Mindestalter für Firmlinge liegt in der Erzdiözese Wien bei 14 Jahren.
In der Diözese Linz spenden heuer insgesamt 35 Spender bei etwa 230 Firmungen knapp 9.000 Jugendlichen das Sakrament. Die erste dieser Feiern fand bereits am 26. April statt. Unterstützung erhält Bischof Manfred Scheuer u.a. von den Altbischöfen Maximilian Aichern und Ludwig Schwarz, Militärbischof Werner Freistetter sowie zahlreichen Äbten, Bischofsvikaren und anderen geistlichen Würdenträgern. Ein einheitliches Mindestalter für die Firmung gibt es in der Diözese Linz nicht. Grundsätzlich liegt es bei zwölf Jahren, in manchen Pfarren müssten die Kandidaten allerdings bereits 14 und vereinzelt sogar 17 Jahre alt sein.
Schwarz spendet in St. Pölten Firmung
Die Nachbardiözese St. Pölten rechnet heuer mit rund 4.800 Kandidaten, die das 12. Lebensjahr vollendet haben müssen. Firmspender sind u.a. Bischof Alois Schwarz und Weihbischof Anton Leichtfried. Eine der 66 Firmungen auf dem Gebiet der Diözese St. Pölten findet am 10. Juni im Dom zu St. Pölten statt. 3.000 Jugendliche und junge Erwachsene haben in der Diözese Gurk-Klagenfurt ihr Interesse bekundete, das Sakrament empfangen zu wollen. Anders als in den vorgenannten Diözesen gibt es in Kärnten beim Firmalter keine diözesane Verordnung, empfohlen wird allerdings die Vollendung des 14. Lebensjahres. Die Vorbereitung dafür dauert in den meisten Kärtner Pfarren vom Christkönigssonntag bis zu Ostern. Insgesamt werden dort heuer Firmungen an 56 Orten abgehalten.
Für die Diözese Graz-Seckau gibt es schon länger keine offiziellen Firmlings-Zahlen mehr. Die letzte Erhebung erfolgte 2015 und verzeichnete rund 8.100 Kandidaten, die von 34 Spendern in 237 Feiern gefirmt wurden. Bei der Bestimmung zum Firmalter lehnt sich die Diözese Graz-Seckau eng an die Vorgabe der Bischofskonferenz an (12 Jahre). Praktisch seien die meisten Firmlinge in der Steiermark rund 14 Jahre alt. Auf dem Gebiet der Diözese Eisenstadt sind für heuer 54 Firmungen geplant. Gefirmt werden die rund 1.700 Jugendlichen von 18 durch Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics beauftragte Firmspender. Die Sakramentenspendung im Martinsdom nimmt der Bischof am 9. Juni ab 10.30 persönlich vor.
In der westlichsten Diözese Feldkirch ist von 61 Firmterminen, rund 1.800 Firmlingen und 15 dafür Bevollmächtigte die Rede. Das Firmalter betreffend gibt es in der Diözese seit einiger Zeit die Bestrebung, dieses auf 17 Jahre zu erhöhen, wobei man sich momentan in einer Übergangsphase befindet und die einheitliche Umsetzung der Vorgabe "17+" spätestens 2027 erreicht werden soll. In der Diözese Innsbruck rechnet die KJÖ heuer mit rund 3.500 Firmlingen, in der Erzdiözese Salzburg sollen 4.500 junge Menschen im Rahmen von 108 Gottesdiensten gefirmt werden.
"Bewusstes Ja zum Glauben"
In Alltagssprache übersetzt, bedeute Firmung laut der ehrenamtlichen KJÖ-Vorsitzenden Magdalena Bachleitner ein "bewusstes Ja zum Glauben" der Jugendlichen, die zugleich aktiv in die Mitverantwortung für Kirche und Welt hineingenommen und von Gott auf ihrem Weg bestärkt werden. Neben der "klassischen" Firmvorbereitung in den Pfarren setzt die KJÖ in den letzten Jahren immer mehr auch auf zusätzliche Angebote für Firmlinge wie etwa Firmwochenenden, Patinnen-Tage, Wallfahrten, Jugendgottesdienste oder "SpiriNights". "Mit diesen Angeboten wollen wir Jugendliche unterstützen, sich bewusst für die Firmung zu entscheiden und ihnen zeigen, dass Kirche mehr sein kann als gemeinsame Gruppenstunden", so Bachleitner.
via: Kathpress
Dem Ziel, für unvermeidbare CO2-Emissionen ein qualitätsvolles Angebot zur Kompensation zu setzen, ist eine neue ökumenische Initiative in Österreich verpflichtet: Die nach deutschem Vorbild eingerichtete "Klima-Kollekte" wird getragen von katholischen und evangelischen Einrichtungen - der Koordinierungsstelle (KOO) der Bischofskonferenz für Entwicklung und Mission, von "HORIZONT3000", von der Diakonie sowie der Evangelischen Kirche A.B. und H.B. Unter dem Motto "Vermeiden - Reduzieren - Kompensieren" soll ein Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel geleistet werden, teilten die Betreiber in einer Aussendung am Dienstag mit.
Bischof Werner Freistetter und der gewählte nächste lutherische Bischof Michael Chalupka setzen sich als Fürsprecher für die ökumenische Initiative ein und hoffen, "dass dadurch Klimaschutz in der Kirche und in der gesamten österreichischen Gesellschaft weiter vorangetrieben werden kann".
Der für die KOO in der Bischofskonferenz zuständige Militärbischof Freistetter erinnerte an den Appell von Papst Franziskus an alle Menschen guten Willens, die Erde als "unser gemeinsames Haus" zu bewahren. Dafür müssten Klimaschäden konsequent vermieden bzw. vermindert sowie diejenigen unterstützt werden, die unter den Folgen des Klimawandels bereits leiden.
Der designierte evangelische Bischof Chalupka betonte angesichts der alle Menschen betreffenden Klimaveränderungen: "Untätigkeit können wir uns nicht mehr leisten." Als ersten Schritt gelte es über die Klima-Kollekte durch gezielte Investitionen in Projekte des globalen Südens das Klima zu schützen und Armut zu bekämpfen.
Neue Website www.klima-kollekte.at
In Deutschland ist die "Klima-Kollekte" bereits seit einigen Jahren etabliert. Pfarren, kirchliche und nichtkirchliche Organisationen werden dabei über Möglichkeiten der Vermeidung und Reduktion von klimaschädlichen Emissionen informiert, es werden Kompensationsprojekte angeboten und Bildungsakzente gesetzt. Dieses Angebot wird nun auch in Österreich aufgebaut. Auf der neuen Website www.klima-kollekte.at kann mittels Emissionsrechner der CO2-Ausstoß in den Bereichen Energie, Mobilität, Veranstaltungen, Papier, Druck sowie Website-Betrieb errechnet werden. So kann beispielsweise ermittelt werden, wie viele Tonnen CO2 durch einen Flug im Rahmen einer Dienstreise oder von Wien zum Urlaubsort ausgestoßen werden. Der Rechner weist darauf hin jenen Betrag aus, der notwendig ist, um im Rahmen eines Kompensationsprojektes die gleiche Menge CO2 einzusparen.
Durch die Einzahlung des errechneten Betrages werden Projekte in Entwicklungsländern unterstützt, die den Ausstoß von CO2 vermindern - zum Beispiel durch die Nutzung von energieeffizienten Kochherden, Biogas- und Photovoltaik-Anlagen. Die Projekte werden durch Fachorganisationen der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit (EZA) gemeinsam mit Partnern in Afrika, Asien und Lateinamerika entwickelt. Sie werden nach dem höchsten Standard für Kompensationsprojekte, dem Gold-Standard, zertifiziert, hieß es in der Aussendung. In Österreich entwickelt "HORIZONT3000" als kirchliche EZA-Fachorganisation Kompensationsprojekte für die Klima-Kollekte. Ein erstes Projekt zur Verbreitung von energie-effizienten Kochherden in Uganda werde gerade ausgearbeitet.
via:Kathpress
Am letzten Tag des Bundestreffens der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper versammelten sich alle Mitglieder in der St. Georgs-Kathedrale zum Pontifikalamt, dem der Militärbischof für Österreich, Werner Freistetter, vorstand und vom Chorus LeoBis musikalisch umrahmt wurde. Er betonte in seiner Predigt die große Chance für die Militärseelsorge am Auftrag des Friedens in Gerechtigkeit mitzuwirken. Als Militärseelsorger wisse man, wie schwer der Weg zur Versöhnung zu finden sei, dies konnte er, bevor er Bischof wurde, in Einsätzen in Bosnien und im Libanon feststellen. Sie seien aber ein Zeichen der Solidarität und der Völkergemeinschaft.
Frieden ist eine Sehnsucht ...
Friede sei eine Sehnsucht, so der Bischof, die man mit Mut und Tatkraft in diese Regionen bringen müsse, als Zeichen für diese Menschen, dass Schutz und Hilfe für sie auch gelte und damit sie den Mut nicht verlieren.
„Die VÖP hat eine große Kerze in die Kirche gebracht, wir haben als Christen noch eine größere Hoffnung: Seinen Frieden, aber auch einen Frieden in dieser Welt, die mit der Vision des neuen Jerusalems in der Lesung geschildert wurde, ein kleines Zeichen für diese Stadt ist die Kirche in Seinem Wort und in Seinen Sakramenten. Es ist uns nicht erlaubt zu verzweifeln, denn Er hat sein Leben für uns hingegeben!“
Am Ende lud der Ordinarius ein, für alle Soldaten zu beten, damit die Hoffnung auf den Frieden möglich sei. Er segnete auch zwei Splitterkreuze, die zum Frieden mahnen.
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