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Am Freitag, 13. September 2019, war es wieder so weit: Bereits zum dritten Mal fand die von AKS-Präsident Brigadier Martin Jawurek, Militärkommandant von Niederösterreich, initiierte „Blaulichtwallfahrt“ statt.
 
Vom Schloss Rosenau zum Stift Zwettl
Nach dem Wein- und Mostviertel war diesmal das Waldviertel an der Reihe: Die Strecke des Wallfahrtsmarsches führte über 14,5 Kilometer vom Schloss Rosenau zum Stift Zwettl. Organisatorische Unterstützung erhielt die Wallfahrt von einer Einheit des Militärkommandos Niederösterreich, diesmal vom Dienstbetrieb des Truppenübungsplatzes Allentsteig. Für die liturgisch-spirituellen Teile zeichnete Militärkurat Oliver Hartl von der Militärpfarre NÖ 1/St. Pölten sich verantwortlich.
 
Diese Wallfahrt erfreut sich einer immer größer werdenden Beliebtheit
Um 9 Uhr versammelten sich an die 200 Teilnehmer – Soldatinnen und Soldaten aller Dienstgrade aus verschiedenen Garnisonen des Bundeslandes, unter ihnen die neuen Militärmusiker, welche die Strecke als Gewöhnungsmarsch absolvierten, Vertreter von Polizei und Feuerwehr, Rotes Kreuz und Wasserrettung, aber auch zahlreiche zivile Pilgerinnen und Pilger – vor dem Schloss Rosenau. Nach dem Pilgersegen formierte sich der „Wallfahrtszug“, welcher im ersten Teil dem wildromantischen Flusstal der Zwettl folgte und herrliche Natureindrücke von Gottes Schöpfung vermittelte.
 
Vorbei an Wegweisern Gottes
Bei einem Wegkreuz in der Ortschaft Syrafeld wurde innegehalten. Militärkurat Oliver Hartl nahm in seinem geistlichen Impuls Bezug auf die Kirchen, Kapellen und Marterln in unseren Orten und zu den „Wegweisern Gottes“ entlang  des Wallfahrtsweges sagte er: „Halten wir sie in Ehren! Sie sind Zeichen des Über-uns-hinaus-Weisenden, des Bewusstseins, dass wir nicht alles selbst in der Hand haben, sondern auf etwas Größeres bezogen sind, sei es im Auftrag unserer Einsatzorganisationen oder im gesellschaftlich-sozialen Miteinander.“
 
Wallfahrt und Gesang - ein untrennbares Ganzes
Nach einer weiteren Etappe wurde die Stadthalle in Zwettl erreicht, vor welcher eine wohlsortierte Labestation vorbereitet war. Bei der kleinen Stärkung dort stießen noch weitere Kameraden, Pilgerinnen und Pilger dazu, welche sich von hier aus in die Blaulichtwallfahrt einklinkten. Dieser Aufenthalt wurde auch genutzt, um ein Lied für den Wallfahrtsgottesdienst zu proben. Militärdekan Alfred Weinlich von der Militärpfarre Niederösterreich 4/Langenlebarn probte das bekannte Taizé-Lied „Laudate Dominum“ mit den sangesfreudigen Pilgerinnen und Pilgern ein, welches nicht nur ein Ohrwurm auf der verbleibenden Wegstrecke werden sollte, sondern auch gleich auf den letzten Kilometern begeistert in verschiedenen Varianten -  musikalisch moduliert - gesungen wurde.
 
Nach 14,5 km am Ziel
Der letzte Teil des Wallfahrtsmarsches führte durch die Stadt Zwettl und entlang des Flusses Kamp in Richtung Stift Zwettl, dem Zielpunkt der 3. Blaulichtwallfahrt. Der 82 Meter hohe Turm der Stiftskirche diente als verlässlicher Wegweiser auf den letzten Kilometern. Endlich im Stiftshof angekommen, begrüßte der Bürgermeister der Stadt Zwettl, Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag Franz Mold, die Pilgerinnen und Pilger, ehe man in feierlicher Prozession zum Wallfahrtsgottesdienst in die Stiftskirche einzog.
 
Ein neuer Mann im Dienst der Militärseelsorge
Dem Gottesdienst stand Militärbischof Werner Freistetter vor. Mitfeiernde waren auch Abt Johannes Maria Szypulski vom Stift Zwettl, Konventmitglieder des Stiftes, Propst Markus Grasl vom Stift Reichersberg und die niederösterreichischen Militärpfarrer. Zu Beginn hießen Militärbischof Freistetter und Militärkommandant Jawurek den neuen Militärpfarrer der Militärpfarre Niederösterreich 3/Allentsteig, Militärkaplan Christoph Gmachl-Aher, herzlich willkommen und wünschten ihm Gottes Segen für seinen neuen Wirkungsbereich, ehe dieser zum ersten Mal – seiner Funktion gemäß als territorial zuständiger Militärpfarrer – alle Mitfeiernden in der Kirche herzlich begrüßte.
 
Die Wallfahrt als ein Bild unseres Lebensweges
In seiner Predigt ging Militärbischof Freistetter auf die Wegstrecke einer Wallfahrt als Bild für unseren Lebensweg ein und zog dabei Parallelen zum Tagesheiligen, dem heiligen Kirchenlehrer Johannes Chrysostomus. „Jeder Lebensweg von uns allen ist ein besonderer und kann auch jede und jeden von uns zu einem heiligmäßigen Leben und Handeln führen. Seien wir uns dessen bewusst und lassen wir so unseren christlichen Glauben in den Alltag, zu den Kameraden, zu den Menschen wirken“, so der Militärbischof.
 
Musikalisch wurde der Wallfahrtgottesdienst von Orgel und Bläsern mitgestaltet, unter anderem von einem Blechbläserensemble der Militärmusik Niederösterreich, welche mit gesanglicher Unterstützung aller Mitfeiernder den Kirchenraum in ansprechender Weise zum Klingen brachte.
Im Anschluss an den Gottesdienst fand die dritte Blaulichtwallfahrt bei einer Agape im Zwettler Stiftshof ihren Ausklang.
 
Was bleibt ...
Was bleibt, ist der Wunsch vieler Teilnehmer, nämlich sich nächstes Jahr wieder auf dieser Blaulichtwallfahrt zu treffen. Die Chancen dafür stehen gut, da eine solche bereits wieder angedacht ist und  2020 im Bezirk Baden durchgeführt wird.
„… to be instrument of mercy and instrument of God - to do what is right and good“ (Father Patrick Dolan)

„Wir danken dir, o Herr, für die fruchtbaren Tage der gemeinsamen Arbeit und die Freundschaften, die hier entstanden sind“. Diese Worte, entnommen einer Fürbitte, die im gestern gefeierten Gottesdienst vorgetragen wurden, fassen sehr gut zusammen, was in dieser Konferenz getan wurde und sich im Zuge dessen noch darüber hinaus entfaltet und entwickelt hat.
 
„To serve, and not to be served“  -  das war das Thema dieses weltweiten Zusammenkommens von Delegierten aus 14 Ländern und 4 Kontingenten und es wurde in diesen Tagen versucht, neue Ansätze, kreative Ideen und praktische Hilfestellungen zu geben und zu finden, um zeitgemäß neu interpretierte christlich geprägte Ideale und Leitgedanken vermehrt in die Heere der Welt zu inkorporieren zum Wohle und zum Heil der dort tätigen Menschen.
 
Der festlich gestaltete englischsprachige Gottesdienst stellte den offiziellen Schlusspunkt der AMI-Konferenz dar. Ein Blick in die Reihen der Gottesdienstbesucher machte klar, wie vielfältig Kirche ist, wie weit sich Kirche über den Erdkreis spannt, aber auch wie sehr man gewillt ist, Anliegen und Probleme gemeinsam in Angriff zu nehmen und positive Veränderungen herbeizuführen. Ein wohltuendes und buntes Bild, das Weite, Größe, Vielfalt und Verbundenheit vermittelte.
 
Father Patrick Dolan, der auf Einladung des Militärbischofs Werner Freistetter die Predigt hielt und „mercy“, den Leitgedanken der Schrifttexte, entfaltete, gab den Delegierten folgende abschließende Worte mit auf ihre Reise in die Heimat: „You do good things in uniform and outside of uniform. I beg you, I challenge you to take that responsibility to be instrument of mercy and instrument of God - to do what is right and good.“ Und er beendete seine Predigt mit dem Satz: "May you accept the challenge for you and the community you serve for“, womit er den Bogen zum Thema der AMI-Konferenz schloss.
 
 
*AMI (Apostolat Militaire International):
- gegründet 1965 von zehn Ländern in Santiago de Compostela
- ist ein Zusammenschluss nationaler katholischer Soldatenverbände und der Militärseelsorge.
- aus dem Bedürfnis heraus, sich für die ideellen Werte der katholischen Soldaten in den Streitkräften einzusetzen,  entwickelte sich der Gedanke, eine internationale Vereinigung zu gründen.
- ist eine vom Heiligen Stuhl anerkannte internationale katholische Organisation.
 
Vollmitglieder sind: Deutschland: Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) und Deutsches Militärordinariat, Österreich: Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) und Österreichische Militärdiözese, Belgien, Niederlande: Algemeen Christelijke Organisatie van Militairen (ACOM) und Niederländisches Militärordinariat, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Portugal, Italien, Kroatien, Nigeria, Kenia, Ghana, Kolumbien, Lateinamerikanischer Bischofsrat, Philippinen.
 
Befreundete oder assoziierte Mitglieder sind: Schweiz, Estland, Lettland, Rumänien, Vereinigte Staaten, Dominikanische Republik, Südkorea, Norwegen, Dänemark, Schweden, Kanada, Indonesien, Tschechien, Ungarn, Polen, Ukraine, Peru, Chile, Argentinien und Südafrika.
 
„Offenen Mitgliedschaften“: Litauen, Slowakei, Slowenien und Bosnien und Herzegowina.

Delegierte aus 14 Ländern sind derzeit in Reichenau an der Rax und nehmen an der heurigen Konferenz des Apostolat Militaire International teil.

Kirche ist vielfältig
Kirche ist bunt, nicht nur grau, Kirche ist vielfältig, vielschichtig, hat viele Gesichter, spricht eine Menge Sprachen, wirkt über nationale Grenzen hinweg, hat viele Stimmen, denkt vor und wirkt auf vielen Ebenen für Menschen und verbindet auf eine ganz eigene Weise. 

Diesen Eindruck gewinnt man bei der heurigen Konferenz der AMI (Apostolat Militaire Internation), die derzeit im Seminarzentrum Reichenau an der Rax tagt. AMI ist ein internationaler katholischer Verband mit der Zielsetzung, Sprachrohr und Instrument zur Umsetzung der Auffassungen katholischer Soldaten in Kirche, Streitkräften und Öffentlichkeit zu sein.

Austausch, Hören, Diskussion und ein Mitnehmen neuer Ideen
An die 50 Personen aus 14 Ländern und 4 Kontinenten kommen vom 6.-15.09.2019 hier in Reichenau zusammen, um sich auszutauschen, um Inputs zu bekommen, um Vordenker zu hören, mit diesen zu diskutieren und um mit neuem Wissen der Veränderung wieder zurück in ihre Heimat zu fahren.

"to serve, not to be served"

Das Thema, unter dem die heurige Veranstaltung steht, lautet: „to serve, not to be served“. Bei den Vorträgen, bei denen dieses Thema von unterschiedlichsten Seiten behandelt wird, fällt auf, wie hoch das theoretische Niveau ist, wie weit hier gedacht und wie sehr wieder Vordenkleistungen erbracht werden, die befruchtend und verändernd in Zukunft in den Heeren dieser Welt für die dort arbeitenden Menschen Wirkung entfalten sollen.

Wirkungen, die hauptsächlich durch christliche Laien dort initiiert werden sollen – durch Vorbildwirkung, durch neu eingebrachte humanistisch geprägte Sichtweisen, durch wieder neu für diese Zeit adaptierte christliche Ansätze und Ideale.

Unter den Teilnehmern finden sich auch sehr hochrangige Militärs, allen voran Brigadier Martin Jawurek, durch dessen Unterstützung diese Veranstaltung im Seminarzentrum in Reichenau erst ermöglicht wurde. Auf die Frage, worin er die Chancen und die Möglichkeiten der AMI sieht, sagt er: „Sie liegen einerseits in der internationalen Vernetzung der Laienorganisationen in den Heeren dieser Welt und andererseits auch darin, dass AMI als international anerkannte NGO auch im Vatikan wahrgenommen und gehört wird“.

Für Oberst Friedrich Aflenzer stellt AMI „…eine Denkfabrik dar, die die Anliegen der Soldaten in den Heeren zur Sprache bringt“ und er stellt weiters fest, dass derzeit „…viele neue und sehr gute Ideen in der AMI hervorgebracht werden“.  Eine dieser Ideen, nämlich das App „Tweeting with GOD“, das infolge für die Mitgliederländer der AMI adaptiert wird, hat es Vzlt Andreas Binder angetan. Darin, so Vizeleutnant Binder, „ … finden sich christliche Grundgebete, Fragen des Lebens kurz und prägnant beantwortet aus der Tradition unseres Glaubens bis hin zu Einsichten und Erklärungen in die Liturgie. Also viele Punkte und Themen, die dem am Glauben interessierten Menschen offen und in einer der Zeit angepassten Weise zur Verfügung gestellt werden. Ein wirklich gutes Instrumentarium, das den sinnsuchenden und fragenden Menschen angeboten werden kann“.

Für Militärerzdekan Harald Tripp, geistlicher Leiter der Aktion Katholischer Soldaten in Österreich und selbst Vortragender auf dieser Konferenz, liegt die Stärke und die Aufgabe der AMI darin, dass sie eine Art internationale AKS (Aktion Katholischer Soldaten) darstellt, die einzelnen Laienorganisationen vernetzt, dass sie deren Sprachrohr ist und nun vermehrt sich der Öffentlichkeitsarbeit widmet, um diese Themen jetzt immer stärker präsent und hörbar werden zu lassen.
Auf die Frage, wie nun dieses Paket an neuen Ideen und Veränderungen, die hier vorgeschlagen werden, in die Armeen zu bringen sind, meint Harald Tripp: „Es gilt, den Blick wieder auf den Menschen zu richten. Es braucht eine neue Sichtweise, nämlich den Blick auf den Menschen, auf die Menschlichkeit, damit das Verhalten und der Umgang miteinander ein anderer, ein dem Menschen guttuender, einer vom christlichen Gedanken wieder getragener wird“.

Ende August fand die erste Sitzung der neu ernannten Diözesankommission gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch statt. Die Mitglieder Mag. Sandra Kaessmayer, Liz. psych. Liz. theol. Hermann Krexner, Brigadier DDr. Sylvia Sperandio MBA, MilOKurat MMag. Johannes Peter Schiestl und Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Wessely LL.M. werden ihren Aufgaben in Zusammenarbeit mit der Ombudsstelle gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch nachkommen.

Kontakt Ombundsstelle:

Dr. Nadja Wessely

Tel.: 01/512 32 57 20

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mit 2.9.2019 trat Militärkaplan Christoph Gmachl-Aher seinen Dienst als neuer Militärpfarrer der Militärpfarre NÖ 3 in Allentsteig an. Gmachl-Aher ist gebürtiger Salzburger und war vor seinem Wechsel in die Militärseelsorge in verschiedenen Pfarren der Erzdiözese Salzburg tätig. Militärkurat Oliver Hartl, der als Militärpfarrer NÖ 1 die Militärpfarre NÖ 3 in den letzten Jahren von St. Pölten aus mitbetreut hat, wird ihn in der nächsten Zeit einführen und begleiten.


Das Kinderferienlager der Militärpfarre NÖ1 und der Militärpfarre der HUAk fand dieses Jahr von 5. August bis 10. August auf der Edtbauernalm im Landesjugendheim in Hinterstoder (OÖ) statt. Rund 60 Kinder nahmen teil. Die Höhepunkte dieser Woche, welche unter dem Thema „Spiele“ stand, waren diesmal der Besuch der Fliegerwerft in Eigen, die Sommerrodelbahn in Windischgarsten, eine Mutprobe sowie ein Orientierungslauf. Diverse Wanderungen, Spiele, Basteln und Singen standen ebenfalls am Programm. Montag und Dienstag nahm MilKurat Mag. Oliver Hartl teil, am Freitag feierte Militärsuperior MMag. Stefan Gugerel mit allen Anwesenden die Lagermesse. Außerdem kamen der Militärkommandant von Niederösterreich Brigadier Mag. Martin Jawurek, der Kommandant der Heeresunteroffiziersakademie Brigadier Mag. Nikolaus Egger und Vertreter der Unteroffiziersgesellschaft Amstetten zu Besuch. Ein gelungenes Lager, das der neue Lagerleiter Offiziersstellvertreter Christian Rogl mit seinem Stellvertreter Vizeleutnant Herbert Kraushofer und dem ganzen Team hervorragend über die Bühne brachte.
Das nächste Kinderlager findet in der Zeit von 03. 08. bis 08.08. 2020 wieder auf der Edtbauernalm statt.

Am 15. August feiert die Kirche Mariä Himmelfahrt. Es ist das älteste Fest zu Ehren der Gottesmutter. Hier nun einige Informationen zu diesem Marienfeiertag

 

Kurz – prägnant – informativ: Das Fest Mariä Himmelfahrt

Was: Es ist eines der drei der Gottesmutter Maria gewidmeten Hochfeste

Wann:  Es wird immer am 15. August begangen.

Bezeugt ist dieses Fest seit der Mitte des 5. Jahrhunderts. Während die ostkirchliche Theologie hier von der Entschlafung (dormitio) Marias spricht, setzt die westkirchliche den Akzent auf die Aufnahme (assumptio) Mariens in den Himmel.

Worum geht es: Die katholische Kirche gedenkt an diesem Tag der leiblichen Aufnahme der Gottesmutter nach ihrem Tod in den Himmel. Dabei soll - nach religiöser Überlieferung - der Körper Mariens nach ihrem Entschlafen zum Himmel emporgehoben worden sein. Andere Berichte erzählen davon, dass die Apostel Jesu, als sie Maria in ihrem Grab aufsuchen wollten, dieses verlassen und statt dem Leichnam nur Lilien und fruchtbare Gewächse dort vorfanden, die einen wunderbaren Duften verbreiteten.

Was berichtet die Bibel: Von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel wird in der Bibel explizit nichts erzählt und kundgetan. Lediglich einige Textstellen werden darauf hin gedeutet (etwa Offb 12,1). Ausführliche Darstellungen der Entschlafung Mariens finden sich in den apokryphen Evangelien. 

Brauchtum: Zwei Brauchtumselemente sind mit diesem Feiertag verbunden: Die Kräutersegnungen und die Schiffsprozessionen.

In zahlreichen Pfarren werden in den Gottesdiensten Kräutersegnungen vorgenommen. Diese Heilpflanzen werden mit nachhause genommen und sollen wirkmächtig sein gegen Krankheit und Schutz bieten vor Unwetter und Unheil.

Große Schiffsprozessionen werden an diesem Tag am Wörthersee und am Bodensee abgehalten. Sie ziehen nach wie vor Massen von Gläubigen an, die mit Booten und im Gebet versunken mit Maria über die Seen fahren.

Was ist nun richtig: Maria Himmelfahrt– oder Mariä Himmelfahrt?

Die ursprünglich richtige Bezeichnung ist Mariä Himmelfahrt. Der Umlaut hat seine Begründung im Lateinischen. Es versteckt sich hier nämlich der Genitiv. Es heißt „Himmelfahrt von Maria“ (zweiter Fall), drum Mariä Himmelfahrt. Inzwischen ist auch die Bezeichnung Maria Himmelfahrt gebräuchlich geworden.


Es ist wieder so weit: In dieser Woche, vom 5. bis 10. August 2019, findet das diesjährige Kinderferienlager im oö. Landesjugendgästehaus Edtbauernalm oberhalb von Hinterstoder in der Ferienregion Pyhrn-Priel statt.
 
Das diesjährige Motto des Kinderferienlagers: "Spiele"
Auch heuer wird diese begleitete Ferienwoche für Kinder von Kadersoldaten und Heeresbediensteten gemeinsam von den Militärpfarren NÖ 1 und Heeresunteroffiziersakademie (HUAk) durchgeführt -  aber erstmalig unter neuer Leitung. Nachdem der langjährige Lagerleiter Vizeleutnant Josef „Balu“ Schimpl die Leitung in jüngere Hände legen wollte, ist nun der Pfarradjunkt der Militärpfarre HUAk, Offiziersstellvertreter Christian Rogl, in seine Fußstapfen getreten. Gemeinsam mit langjährigen und neu gewonnenen Betreuerinnen und Betreuern sorgt er für den guten und abwechslungsreichen Ablauf der zahlreichen Aktivitäten, welche diesmal unter dem Motto „Spiele“ stehen.
 
Hochrangiger Besuch hat sich angesagt
Einige Tage der Woche erhalten Kinder und Betreuerteam auch Unterstützung bzw. Besuch u.a. von unserem Militärpfarrer Militärkurat Oliver Hartl, von Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek und Oberst Michael Jedlicka sowie von einigen Militärpfarrgemeinderäten.
 
Gemeinsame Gottesdienstfeier: jeder bringt sich ein, alle tragen bei und feiern mit
Am Freitag wird der Militärpfarrer HUAk, Militärsuperior Stefan Gugerel, mit der Gruppe Gottesdienst feiern, wofür neben den zahlreichen anderen Aktivitäten ebenfalls bereits eifrig vorbereitet wird: so werden Lieder einstudiert und gesungen, ein Altartuch künstlerisch bemalt, Kerzen und Kreuz gestaltet ... .
 
Ohne das Mittun vieler wäre diese Aktion nicht möglich. Darum ein herzliches Dankeschön
Wir bedanken uns bei allen, die sich als Betreuer zur Verfügung gestellt haben, auch bei jenen, die dies über Jahre in der Vergangenheit getan haben, und wünschen ganz besonders den Kindern noch schöne Tage, viel Spaß und interessante Aktivitäten, die  noch lange in Erinnerung bleiben sollen!
 

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