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Franziskus bei Treffen mit italienischen Ordensfrauen: Wichtiger als „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen” ist es, zuzuhören und vorwärtszugehen
Der synodale Weg ist kein Parlament
Glauben bezeugen, Synodalität leben und Hoffnung säen - dazu hat der Papst Ordensfrauen in Italien ermutigt, die in diesen Tagen in Rom an der 70. Generalversammlung ihrer Vereinigung teilnehmen. Dabei warnte Franziskus laut "Vatican News" erneut von einem falschen Verständnis von Synodalität: „Der synodale Weg ist kein Parlament”, bekräftigte er.
Es geht Franziskus um eine wahrhaft synodale Mentalität in der Kirche
Franziskus empfing die Vertreterinnen der "Unione Superiore Maggiori d'Italia" (USMI) am Donnerstagmittag in Audienz im Vatikan. In seiner Ansprache rief er zu einer „wahrhaft synodalen Mentalität” in der Kirche auf. Es gelte „mit Mut und Freiheit des Herzens” in einen „Prozess der Umkehr” einzutreten.
Der synodale Weg ist das Hören auf das Leben unter der Führung des Heiligen Geistes
Franziskus hatte bereits öfter davor gewarnt, Synoden und Synodalität als Parteitag oder Mehrheitsabstimmungen misszuverstehen. Beim Synodalen Prozess gehe es nicht darum, „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen”, bekräftigte er einmal mehr: „Nein. Der synodale Weg bedeutet gehen, zuhören - zuhören! - zuhören und vorwärtsgehen. Der synodale Weg ist kein Parlament; der synodale Weg ist keine Sammlung von Meinungen. Der synodale Weg ist das Hören auf das Leben unter der Führung des Heiligen Geistes, der der Protagonist der Synode ist.”
Quelle: kathpress.at
Die an der Päpstlichen Marianischen Akademie verortete Prüfstelle soll künftig Berichte von Erscheinungen, Tränen auf Statuen, inneren Eingebungen, Stigmata und anderen mystischen Phänomene nach wissenschaftlichen Kriterien untersuchen
Der Vatikan hat eine neue Beobachtungsstelle für Marienerscheinungen eingerichtet. Wie das Portal "Vatican News" berichtet, soll die Stelle Phänomene rund um mögliche Erscheinungen der Gottesmutter analysieren und interpretieren. Zudem sollen die Experten Untersuchungen zu diesen Ereignissen nach wissenschaftlichen Kriterien anstellen und weltweit koordinieren. Die Zuständigkeit liegt bei der Päpstlichen Marianischen Akademie.
Die "Beobachtungsstelle für Erscheinungen und Mystische Phänomene im Zusammenhang mit der Gestalt der Jungfrau Maria" wird ihre Arbeit offiziell am 15. April aufnehmen. Untersucht werden Phänomene wie Erscheinungen, Berichte unerklärlicher Tränen auf Statuen ("Lakrimationen"), innere Eingebungen, Stigmata und andere mystische Phänomene, die im Gange sind oder bereits stattgefunden haben, aber noch auf eine Erklärung der kirchlichen Autorität bezüglich ihrer Echtheit warten.
Ziel der neuen Einrichtung ist es, damit "die Untersuchung, Authentifizierung und korrekte Verbreitung solcher Ereignisse" konkret zu unterstützen, "immer in Übereinstimmung mit dem kirchlichen Lehramt, den zuständigen Behörden und den geltenden Normen des Heiligen Stuhls zu diesem Thema", wird von "Vatican News" der Präsident der Päpstlichen Marianischen Akademie, P. Stefano Cecchin, zitiert. Dabei werde man mit Experten, Wissenschaftlern und kirchlichen Behörden kooperieren.
Es sei wichtig, Klarheit zu schaffen, "denn oft stiften angebliche Botschaften Verwirrung, verbreiten ängstliche apokalyptische Szenarien oder sogar Anschuldigungen gegen den Papst und die Kirche", sagte Cecchin. Außerdem sei es wichtig, Unterstützung bei der Ausbildung zu leisten, "denn der Umgang mit bestimmten Fällen erfordert eine angemessene Vorbereitung", so der Ordensmann weiter. Die Beobachtungsstelle werde "nationale und internationale Kommissionen aktivieren, um Erscheinungen und mystische Phänomene, die in verschiedenen Gebieten der Welt gemeldet werden, zu bewerten und zu untersuchen".
Die neu eingerichtete Beobachtungsstelle besteht aus einem Lenkungsausschuss, einem zentralen wissenschaftlichen Ausschuss und wird demnächst auch lokale wissenschaftliche Ausschüsse einrichten, die als operatives Netz den Aktionsradius weiter ausdehnen kann. Das Gremium soll regelmäßig arbeiten, aber auch bei Bedarf vor Ort tagen.
Die katholische Kirche hält Marienerscheinungen prinzipiell für möglich, unterzog entsprechende Vorkommnisse jedoch schon bisher einer strengen Prüfung, die mitunter Jahrzehnte dauern kann. In Österreich gibt es etliche Marienwallfahrtsorte mit Berichten von Erscheinungen wie etwa Absam, Luggau und Marbach, aber bisher keinen kirchlich anerkannten Erscheinungsort. Zu letzteren zählen bekannte Pilgerorte wie Lourdes (Frankreich), Fatima (Portugal) und Guadalupe (Mexiko), ebenso jedoch auch La Salette, Notre-Dame du Laus und Paris/Rue de Bac (Frankreich), Banneux und Beauraing (Belgien), Knock (Irland), San Nicolas de los Arroyos (Argentinien), Dietrichswalde (Polen), Kibeho (Ruanda) und Akita (Japan).
Quelle: kathpress.at
Mit Ostern verbindet sich seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die sich bis heute - in teils veränderter Form - gehalten haben. Hase; Osterlamm und Ei sind wohl die bekanntesten davon. Doch es gibt auch zahlreiche andere Traditionen rund um das Hauptfest im christlichen Kirchenjahr, wie den Palmbuschen, das Ratschen und die im ländlichen Raum beliebte Osterspeisensegnung. Wiewohl viele Osterbräuche von lokalen Gepflogenheiten beeinflusst wurden, wurzeln sie "so gut wie ausschließlich in der christlichen Feier des Osterfestes", weiß etwa das "Lexikon für Theologie und Kirche".
Unübersehbar und ungewöhnlich ist die österliche Tierkombination Hase-Ei, die rund um das Osterfest allgegenwärtig scheint. Als ausgemacht gilt, dass der Hase die Eier bringt, woher er sie hat, spielt dabei keine Rolle, war doch das Ei ohnehin schon vor ihm da.
Das Ei
Das Ei galt auch schon vor dem Christentum als Zeichen für das erwachende Leben. Christen haben das Ei-Symbol übernommen und in Richtung der Auferstehung Christi von den Toten hingedeutet. So wie das Küken die Schale durchbricht, komme Jesus lebend aus dem Felsengrab, lautet eine Erklärung. Es gibt auch eine Legende, dass Maria Magdalena einen Wachsoldaten mit einem Ei bestochen hat, um in das Haus des Pilatus zu kommen und am Prozess Jesu teilnehmen zu können. Da früher in der Fastenzeit auf tierische Speisen verzichtet wurde, wurde das Ei (ein "flüssiges Fleisch") zum ersehnten Ostergeschenk. In manchen Gegenden wurden die in der Fastenzeit angesparten Eier auch als Zahlungsmittel verwendet.
Der Osterhase
Wie der Osterhase zum Ei kam, bleibt ungeklärt. Meister Lampe wurde erstmals 1682 schriftlich im Zusammenhang mit Ostern erwähnt. Die Vermutungen gehen dahin, der Hase sei eine unverstandene Umformung des Osterlamms, liest man etwa im "Ethymologischen Wörterbuch" von Friedrich Kluge. Die Verbindung mit Ostern könnte ihm aber eine anatomische Eigenart eingebracht haben: Mangels Augenlidern schlafen Hasen mit offenen Augen, weshalb man sie oft zum Symbol für Christus sieht, der, von den Toten zurückgekehrt, nie wieder "entschlafen" wird. Ein anderer Erklärungsversuch gründet in der Fruchtbarkeit des Tieres, die auf die Unzerstörbarkeit des Lebens und somit auf die Auferstehung hindeuten soll. Heute ist der Schokolade-Osterhase ein beliebtes Ostergeschenk und Teil des Osterkörbchens, das in manchen Familien traditionell am Ostersonntag versteckt wird.
Lamm als Lebensversicherung
Zweifellos direkter ist der christliche Bezug beim Osterlamm: Seit Jahrtausenden ist das Schaf Symbol des Lebens, zumal es Speise und Trank, Kleidung und Material für Trommeln, Horn- und Saiteninstrumente liefert und lange Zeit ein gutes Opfertier darstellte. Ähnlich wie der Prophet Jesaja das Lamm zum Symbol für den "leidenden Gottesknecht" macht, beschreibt Johannes der Täufer Jesus als "Lamm Gottes". Wenn später die Apostel Petrus und Paulus in ihren Briefen Jesus als das "wahre Paschalamm" (Osterlamm) bezeichneten, drückten sie damit aus, dass Jesus zum Inbegriff des Lebens geworden ist. Er stellt damit Speise und Trank sowie Freiheit und Versöhnung mit Gott dar.
Das Lamm als Symbol für die Auferstehung Christi führte im Christentum zum Brauchtum des Backens von Osterlämmern als Gebildbrot. Bis heute werden die gebackenen Biskuitteig-Lämmer speziell in Südösterreich in der Osterfeier zur Speisen- oder Fleischweihe gebracht.
Palmzweige, Osterstrauch und Kren
Neben den Tieren sind auch Pflanzen fest in das Osterfest integriert, allen voran die Palmbuschen oder Palmwedel. Der christliche Brauch geht darauf zurück, dass Jesus laut den biblischen Berichten auf einem Esel als "Friedenskönig" in die Stadt Jerusalem einzog. Das Volk jubelte ihm dabei mit Palmzweigen zu, die im Judentum als Zeichen der Huldigung und des Sieges galten. In Erinnerung daran werden am Palmsonntag die Palmbuschen geweiht. In manchen Gemeinden besteht noch der Brauch, bei der Palmprozession einen lebensgroßen Esel aus Holz, auf dem eine Christusfigur sitzt, mitzuführen.
Auch ohne direkten Bibelverweis hat sich der Osterstrauch in unseren Breiten eingebürgert. Bestehend aus Weidenkätzchen, Kirsche oder aus den ursprünglich aus China stammenden goldgelben Forsythien, werden die Zweige traditionell mehrere Tage vor dem Osterfest abgeschnitten und ins Haus gestellt, um zu Ostern zu blühen oder grüne Blätter auszutreiben. Sie gelten damit als Symbol der Fruchtbarkeit, des über die Kälte siegenden Frühlings und des aufblühenden Lebens. Ausgeblasene, gefärbte und oft auch kunstvoll verzierte oder geritzte Eier werden an ihm aufgehängt.
Mit der Segnung der Osterspeisen ist nach der langen Fastenzeit für das leibliche Wohl gesorgt. Die Wurzeln der Weihe gehen bis in das 7. Jahrhundert zurück. Osterbrot, Schinken, Ostereier, Kren, Salz und Kräuter befinden sich traditionell in den Körben, die am Karsamstag in die Osternachtsliturgie mitgebracht und dort gesegnet werden, während der Inhalt oft seine Endbestimmung in der anschließenden Oster-Jause oder auch "Halleluja-Jause" findet. Die Osterspeisensegnung wird als Abschluss der Fastenzeit gefeiert und erinnert an die Mähler, die Jesus gemeinsam mit anderen hielt.
Das Ratschen
Ein in Österreich noch immer weitverbreiteter Brauch ist jener des Ratschens. Ratschenkinder ziehen von Gründonnerstag bis Karsamstag durch den Ort und ersetzten so das Geläut der Glocken, die in dieser Zeit "nach Rom geflogen sind". Sie drehen die hölzernen Rahmen der Ratschen schwungvoll im Kreis herum, was im Inneren ein Holzfedernblatt rund um ein Zahnrad rattern lässt und somit ein lautes, knatterndes Geräusch erzeugt. Die Ratschen zeigen die alten Gebetszeiten an (Morgen-, Mittag-, Abendläuten) und sollen - so ist zumindest den Brauchtumskalendern zu entnehmen - zudem den Frühling aufwecken und böse Geister abwehren.
Quelle: Kathpress
Triduum Sacrum (lat. „heiliger Zeitraum von drei Tagen") bezeichnet heute den Zeitraum von der abendlichen heiligen Messe des Gründonnerstags - der Feier des Letzten Abendmahls - bis zur Vesper des Ostersonntags. Das ganze Triduum wird als ein einziges Hochfest betrachtet und stellt den Höhepunkt des ganzen Kirchenjahres dar.
Gründonnerstag
Mittelpunkt
Das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern steht im Zentrum dieses Tages. Die Kirche sieht darin die Einsetzung der Mahlfeier (also des Kerns der heiligen Messe) durch Jesus selbst. Das letzte Abendmahl verweist auch auf das himmlische Freudenmahl, das nach dem Tod auf die Menschen wartet.
Hintergrund
Nach den Evangelisten feierte Jesus an diesem Tag mit seinen Jüngern ein letztes festliches Mahl in Jerusalem. Außerdem wird von der Fußwaschung, dem Gang auf den Ölberg und dem nächtlichen Gebet Jesu sowie seiner nächtlichen Gefangennahme berichtet.
Der Name leitete sich vermutlich vom mittelhochdeutschen Verb gronan (=weinen) ab. Das ist darauf zurückzuführen, dass der öffentliche Büßer (=Weinende) wieder in die Gemeinschaft aufgenommen wurde. Möglicherweise bezieht sich der Name auch auf die an diesem Tag getragenen grünen Messgewänder der Priester im Mittelalter.
Form der Feier und Brauchtum
Die Messfeier am Gründonnerstag findet in Anlehnung an das letzte Mahl statt. In diesem Gottesdienst wird die Fußwaschung als Ritus durch einen Priester nachvollzogen, und die Glocken läuten ein letztes Mal bis zum Auferstehungsgottesdienst in der Osternacht; der Brauch sagt "sie fliegen nach Rom". Ebenso lang schweigen die Orgeln.
Am Ende des Gottesdienstes wird das gewandelte, heilige Brot zu einem Seitenaltar gebracht und der Hauptaltar völlig abgeräumt.
In manchen Pfarren werden nach der Messe kleine gesegnete Brote ausgeteilt, die das letzte gemeinsame Mahl versinnbildlichen sollen.
Karfreitag
Mittelpunkt
Am Karfreitag wird des Leidens und des Todes Jesu am Kreuz gedacht.
Hintergrund
Hintergrund dazu bieten eine Reihe von Berichten der Evangelisten. Ausgehend von der Gefangennahme Jesu über Verhör und Verurteilung durch Pontius Pilatus, führt sein Weg zur Hinrichtungsstätte "Golgota", zur Kreuzigung und zu seinem Tod um die neunte Stunde des Tages (entspricht 15 Uhr).
Form der Feier
Vielerorts wird um die Todesstunde Jesu in einem Kreuzweg-Gottesdienst der Leiden und des Todes Jesu gedacht.
In einem abendlichen Wortgottesdienst besteht die Möglichkeit zur Kreuzverehrung.
Der Karfreitag ist ein strenger Fasttag im Gedenken an die Leiden Jesu.
Karsamstag
Mittelpunkt
Der Karsamstag ist ein Trauertag für die Gemeinde, die des Leidens und Todes Christi gedenkt. Er gilt als der Tag der Grabesruhe und der Besinnung. Auch er wird als Fasttag gehalten. An diesem Tag werden keine Messen gefeiert und die Kommunion wird nicht gespendet.
Osterfest/Osternachtsfeuer
Mittelpunkt
Ostern ist das höchste Fest der Christen. In der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag wird im Gottesdienst die Auferstehung Jesu von den Toten gefeiert. Durch die Auferstehung Christi, seine Überwindung des Todes, ist allen Christen die Tür zum ewigen Leben geöffnet.
Hintergrund
Hintergrund für das bedeutendste Fest der Christen bildet das jüdische Paschafest. Jesus wurde unmittelbar vor diesem Fest hingerichtet, seine Auferstehung erfolgte demnach am Paschafest.
In der heiligen Schrift gibt es unterschiedliche Berichte über die Erscheinung des Auferstandenen. Lukas berichtet von einem Mahl Jesu mit den Jüngern. Lukas und Johannes berichten von Erscheinungen in Jerusalem, während laut Markus und Matthäus Jesus sich in Galiläa offenbart. Aus theologischer Sicht geht es nicht darum, die leibhaftige Erscheinung Jesu nach seinem Tod zu beweisen. Tiefgreifende religiöse Erfahrungen der Jünger und die überwältigende Kraft des Glaubens stehen im Vordergrund.
Form der Feier und Brauchtum
Ursprünglich wurde das Auferstehungsfest in der Nacht zum bzw. am frühen Morgen des Ostersonntags gefeiert, da die Bibel von der Entdeckung des leeren Grabes am Morgen des dritten Tages berichtet. Aus praktischen Gründen wird die Messe in vielen Pfarren in den Samstagabend vorverlegt. Die Osternacht umfasst eine Reihe von Riten. Die Feier besteht aus drei Hauptteilen.
Im Zentrum der Lichtfeier steht Jesus als die Welt erhellendes Licht. Zu Beginn ist die Kirche in Dunkel gehüllt, man möchte damit den Tod und die Trauer um Christus darstellen. In diese dunkle Kirche zieht der Priester (oder Diakon) mit der großen Oster-Kerze ein. (Diese wurde an einem Feuer vor der Kirche entzündet.) Sie trägt die griechischen Zeichen Alpha und Omega (Anfang und Ende, auch Zeichen für Christus). Drei Mal hält er an und ruft: "Lumen Christi" (= das Licht Christi), die Gläubigen antworten: "Deo Gratias" (= Dank sei Gott). Dann werden die Lichter der Mitfeiernden an der Osterkerze entzündet.
Der Wortgottesdienst ist in der Osternacht besonders ausführlich, er erzählt von der Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen. Der Bogen der Lesungen spannt sich von den alttestamentlichen Berichten, von der Schöpfung, der Sintflut, dem Zug durch das rote Meer bis zu neutestamentlichen Berichten aus den ersten Christengemeinden.
Der Höhepunkt der Osternachtsfeier ist die Eucharistiefeier (Danksagung). In der Wandlung von Brot und Wein ist, erstmals seit dem Gründonnerstagsgottesdienst, Jesus in der Mitte der Gemeinde wieder gegenwärtig.
Nach der Osternachtsmesse ist es in vielen Pfarrgemeinden üblich, sich auch noch vor der Kirche zu versammeln. Manchmal wärmt man sich am Osterfeuer, das vor der Kirche noch brennt, oder man isst noch gemeinsam Brot.
In manchen Gegenden wird ein sogenannter Osterlauf, zur Erinnerung an den Lauf der Jünger zum Grab, veranstaltet.
Das bekannte Osterei wird aus zwei Gründen mit dem Osterfest in Verbindung gebracht. Das Ei galt schon seit Urzeiten als Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit. Die Bemalung des Eis erhöht dessen Symbolwert. Weiters galt das Ei als Pachtzins des kleinen Mannes, der Gründonnerstag als Pachttag.
Die Bedeutung des Osterhasen könnte auf folgenden Zusammenhang zurückgehen: In der byzantinischen Tiersymbolik ist der Hase ein Symbol für Christus. Da er keine Augenlieder hat, schläft er mit offenen Augen. Ähnlich ist Jesus durch den Tod nicht entschlafen.
Quelle: kathpress
Unter Anwesenheit einer Reihe von Militärseelsorgern aus ganz Österreich weihte Bischof Freistetter am 4.4.die drei heiligen Öle: Das Chrisamöl (Sanctorum Chrisma), das Krankenöl (Oleum Infirmorum) sowie das Katechumenenöl (Oleum Catechumenorum). Sie werden während des Jahres zur Salbung und bei der Spendung von Sakramenten verwenden.
Die Chrisammesse nimmt in der Katholischen Kirche seit je her eine wichtige Position ein. Im Alten Bund dient Öl zur Nahrung, zur kräftigenden Salbung, als Heilmittel und zur Körperpflege. Priester und Könige wurden gesalbt – als Ritual der Amtseinführung. Den erwarteten Erlöser (hebräisch: "Messias", griechisch: "Christos") bezeichnet man als "der Gesalbte". "Öl" und "Salbung" gehören untrennbar zusammen, "Chrisam" heißt "Salbe".
Liebe Schwestern und Brüder!
Vor sechzig Jahren, am Gründonnerstag des Jahres 1963, erschien die päpstliche Enzyklika „Pacem in terris“ über den in Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe und Freiheit gründenden Frieden unter allen Völkern. Es war die letzte Enzyklika Johannes XXIII., der noch im selben Jahr starb und den Abschluss des von ihm einberufenen Zweiten Vatikanischen Konzils nicht mehr erlebte.
In einer Zeit der Verschärfung der politischen Gegensätze, die vor allem im Bau der Berliner Mauer und der Kubakrise zum Ausdruck kam, setzte sich der Papst nachdrücklich für ein wachsendes Bewusstsein der Einheit der Menschheitsfamilie und für weltweiten Frieden ein: „Was Wir bisher über die Fragen ausgeführt haben, welche die menschliche Gesellschaft gegenwärtig so beunruhigen und die mit dem Fortschritt der Menschheitsfamilie eng zusammenhängen, das hat Unserm Herzen jene starke Sehnsucht eingegeben, von der alle Menschen guten Willens entflammt sind: daß auf dieser Erde der Friede gesichert werde.“ (Pacem in terris 89)
Wenn er mit seinem Vorgänger Pius XII. vor Krieg warnt, mit dem „alles […] verloren sein“ könne (Pacem in terris 62), dann weiß er auch aufgrund persönlichen Erlebens, wovon er spricht: Er war nicht nur ein erfahrener kirchlicher Diplomat – ab 1944 etwa als Nuntius in Frankreich –, sondern kannte den Krieg auch aus der Perspektive des Soldaten: Nach dem Kriegseintritt Italiens im Ersten Weltkrieg 1915 wurde er einberufen und diente zuerst als Sanitäter, dann als Militärseelsorger.
In seiner großen Friedensenzyklika versucht Johannes XXIII. den Menschen jene Grundlagen ins Bewusstsein zu rufen, auf denen der Friede unter den Völkern aufbaut. Gleich im ersten Satz, in dem er sich auf die Zusage des Friedens durch die Engel bei der Geburt Jesu im Lukasevangelium bezieht, macht er deutlich, dass wahrer Friede, wie er uns von Gott verheißen ist, auf Ordnung beruht, und zwar nicht auf einer menschengemachten, zwangsweise auferlegten, sondern auf jener sittlichen Ordnung, die aus christlicher Sicht von Gott selbst kommt. Im weiteren Gang der Enzyklika entfaltet der Papst die Elemente dieser Ordnung anhand der zentralen Begriffe Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe und Freiheit.
Die sittliche Ordnung ist vernunftgemäß und allen Menschen zugänglich, wobei das persönliche Gewissen eine entscheidende Rolle spielt: „Jedoch hat der Schöpfer der Welt die Ordnung ins Innere des Menschen eingeprägt; sein Gewissen tut sie ihm kund und befiehlt ihm unbedingt, sie einzuhalten“ (Pacem in terris 3). Die Regierenden sind aufgrund der großen Verantwortung in besonderer Weise an sie gebunden. Auch die wechselseitigen Beziehungen der Völker sollen in ihrem Sinn gestaltet werden. Die universale Geltung der sittlichen Ordnung lässt keine moralfreien Räume in nationaler wie internationaler Politik zu.
Es ist ein wichtiges Verdienst der Enzyklika, die Gründung der Vereinten Nationen und vor allem die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ausdrücklich als begrüßenswerte Entwicklung gewertet und mit der sittlichen Ordnung zusammengesehen zu haben: „Denn jedes Grundrecht des Menschen leitet seine Kraft und Autorität aus dem natürlichen Sittengesetz her“ (Pacem in terris 15). Die Achtung der Menschenwürde und die Sorge um die Einhaltung der Menschenrechte zählen zu den fundamentalen Voraussetzungen für den Frieden in der Welt.
Während er in Pacem in terris in der Tradition der katholischer Soziallehre über weite Strecken ethisch argumentiert und sich erstmals auch „an alle Menschen guten Willens“ wendet, kommt der Papst im Kern der Argumentation, der Berufung zur universalen Gemeinschaft, nicht ohne theologische Begründung aus. Alle (!) Menschen sind nicht nur „durch die Gemeinsamkeit des Ursprungs“ (Schöpfung), sondern – hier liegt das eigentliche österliche Zentrum der Enzyklika – auch durch die Gemeinsamkeit „der christlichen Erlösung und des letzten Zieles“ untereinander verbunden. (Pacem in terris 65) Diese Gemeinsamkeit hebt die Unterschiede unter den Menschen und ihre Zugehörigkeit zu verschiedenen Völkern und Nationen nicht auf, hat sie aber immer schon überschritten, wie das angesichts des „Recht[s] auf Auswanderung und Einwanderung“ besonders deutlich wird: „ja, es muß ihm [jedem Menschen] auch erlaubt sein, sofern gerechte Gründe dazu raten, in andere Staaten auszuwandern und dort seinen Wohnsitz aufzuschlagen“, weil er durch seine Zugehörigkeit zu einem bestimmten Staat „in keiner Weise auf[hört], Mitglied der Menschheitsfamilie und Bürger jener universalen Gesellschaft und jener Gemeinschaft aller Menschen zu sein.“ (Pacem in terris 12)
Zwei Jahre später wird die Pastorale Konstitution „Gaudium et spes“ des Zweiten Vatikanischen Konzils in einer sehr prägnanten Stelle formulieren, was das für den einzelnen Soldaten im Dienst seines Staates und seinen Beitrag zum Frieden bedeutet: „Wer als Soldat im Dienst des Vaterlandes steht, betrachte sich als Diener der Sicherheit und Freiheit der Völker. Indem er diese Aufgabe recht erfüllt, trägt er wahrhaft zur Festigung des Friedens bei.“ (Gaudium et spes 79) An dieser Stelle ist nicht nur vom katholischen oder christlichen Soldaten die Rede, die universale Ausrichtung seines Dienstes kommt eigentlich jedem Soldaten aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Menschheit zu, auch wenn er das nicht ausdrücklich so versteht bzw. wenn das in seinem Auftrag nicht ausdrücklich festgehalten ist. Jeder sittlich gerechtfertigte Dienst des Soldaten ist zugleich Dienst am universalen Gemeinwohl. Das betrifft etwa Einsätze zur Sicherung oder Wiederherstellung des Friedens im Auftrag der Vereinten Nationen, Maßnahmen im Rahmen nationaler Selbstverteidigung oder Verpflichtungen im Rahmen eines Verteidigungs¬bündnisses.
Denken wir bei der Feier der Österlichen Drei Tage heuer in besonderer Weise an jene umfassende und unverlierbare Gemeinschaft aller Menschen, der wir als von Gott zur Freiheit Geschaffene und durch Kreuz und Auferstehung Erlöste immer schon angehören, ob wir uns dessen nun bewusst sind oder nicht, ob wir uns als gläubig verstehen oder nicht, ob wir eine wichtigere oder scheinbar unwichtigere Aufgabe für das Gemeinwohl erfüllen.
Denken wir in besonderer Weise an unsere Soldatinnen und Soldaten im Auslands- und Assistenzeinsatz, die auch zu Ostern ihren Dienst für die Sicherheit der Menschen gewissenhaft erfüllen. Denken wir an die Menschen in der Ukraine und an alle, die unter bewaffneten Konflikten leiden, die Gewalt, Verunsicherung und Entbehrungen erdulden müssen, die um Freunde und Angehörige trauern und sich nach Frieden sehnen.
Möge der österliche Geist der Freude und der Hoffnung auf ein Ende von Hass und Gewalt, von dem der Text des heiligen Papstes erfüllt ist, auch in unseren Herzen wachsen und die Schönheit des Lebens in Gemeinschaft und Liebe erkennen lassen, zu dem Gott uns seit Anbeginn der Zeit berufen hat.
Ihnen allen wünsche ich ein frohes und gesegnetes Osterfest!
Dr. Werner Freistetter
Militärbischof für Österreich
Ostern in der St.-Georgs Kathedrale
mit Militärbischof Werner Freistetter
06.04. 1800 Uhr, Gründonnerstagsmesse
07.04. 1800 Uhr, Karfreitagsliturgie
09.04 1000 Uhr, Ostermesse
Ostern in der Stiftskirche
mit Militärgeneralvikar Ehrenkonsistorialrat Peter Papst
06.04. 1800 Uhr, Gründonnerstagsmesse
07.04. 1500 Uhr, Karfreitagsliturgie
08.04. 1800 Uhr, Feier der Auferstehung
09.04. 1800 Uhr, Hochamt
Ostern in der Militärpfarre Wien
mit Militärerzdekan Harald Tripp
07.04. 1800 Uhr, Karfreitagsliturgie
08.04. 2000 Uhr, Feier der Auferstehung und Erwachsenentaufe mit Militärbischof Werner Freistetter
09.04. 1800 Uhr, Hochamt
10.04. 1800 Uhr, Heilige Messe
Weitere Termine finden Sie bei Ihrer Militärpfarre bzw. deren Homepage.
Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes und Wissenswertes über den Beginn der Karwoche.
Was ist der Palmsonntag?
Der Palmsonntag ist der sechste Sonntag der Fastenzeit. Er ist der letzte Sonntag vor Ostern und mit ihm beginnt die Karwoche. An diesem Tag gedenkt unsere Kirche dem Einzug Jesu in Jerusalem.
In der katholischen Kirche trägt dieser Feiertag den Namen »Dominica in Palmis de passione Domini« und die liturgische Farbe Rot wird ihm zugeordnet.
Was geschah zu Palmsonntag vor gut 2000 Jahren?
Die Evangelisten Matthäus, Lukas und Johannes berichten, dass Jesus mit seinen Jüngern zum jüdischen Paschafest nach Jerusalem sich begab. Als sie zum Ölberg gekommen waren, bat Jesus zwei seiner Jünger, nach Jerusalem vorauszugehen und nach einer Eselin und ihrem Fohlen Ausschau zu halten und diese zu ihm zu bringen.
Die Jünger taten dies, fanden die Tiere, brachten sie zu Jesus und legten Kleider auf den Rücken des Fohlens. Jesus setzte sich auf den Rücken des Tieres und ritt nach Jerusalem, wo er von einer großen Menschenmenge empfangen wurde. Einige breiteten dabei ihre Kleider vor ihm aus, andere winkten ihm mit Palmzweigen zu und streuten diese infolge auf den Weg. Sie jubelten und riefen ihm zu: Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe! (Mt 21,9)
Zur Bedeutung von Esel und Palmen
Esel und Palmen tragen in der Bibel eine besondere Bedeutung in sich, die dieses Geschehnis - den Einzug Jesu in Jerusalem - zu einem symbolträchtigen Ereignis machen. Mit dem Ritt Jesu auf einem Esel sollte sich die Vorhersage des Propheten Sacharja aus dem Alten Testament erfüllen:
Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir. Gerecht ist er und Rettung wurde ihm zuteil, demütig ist er und reitet auf einem Esel, ja, auf einem Esel, dem Jungen einer Eselin. (Sach 9,9)
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Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen
In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen
Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen
Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen
Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen
Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen
Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen
Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen
Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen
25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen
Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen
Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen
Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen
Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen