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Zum 550. Geburtstag von Kaiser Maximilian I. zelebrierte der Akademiepfarrer eine Seelenmesse auf dem Herzen des Kaisers am St. Georg geweihten Hauptaltar der Militärkathedrale von Wiener Neustadt.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus

Ihre Blütezeit erlebte die Stadt Wiener Neustadt im 15. Jahrhundert, als sie Kaiser Friedrich III. viele Jahrzehnte hindurch als Residenz diente. In der Neustädter Burg wurde am 22. März 1459 Friedrichs berühmter Sohn, der spätere Kaiser Maximilian I., geboren. Er fand in der prachtvollen St.-Georgs-Kathedrale der Burg 1519 seine letzte Ruhestätte. Einem Wunsch des Kaisers zufolge sollte der Sarg nur soweit unter den Hochaltar geschoben werden, dass jener Teil, der Haupt und Brust des Leichnams barg, herausragte und der Priester bei der Messe über dem Herzen stehen musste. Im Jahre 1469 erfolgte die Gründung eines Bistums in Wiener Neustadt, seit dem 11. Oktober 1997 ist Seine Exzellenz Mag. Christian Werner, Militärbischof für Österreich, Titularbischof von Wr. Neustadt.

Maximilian hat in seinem Leben alle Höhen und Tiefen erfahren. Vom gefeierten Fürsten bis hin zum im Stich gelassenen und Geschmähten hat er alles erlebt. Er blieb jedoch immer der zähe Kämpfer der nie aufgab. Er zählt zweifellos zu jenen Persönlichkeiten, die die Geschichte unserer Heimat und die Europas geformt und geprägt haben. 1490 eroberte er Niederösterreich zurück und 1493 vereinigte er alle habsburgischen Länder.

Maximilian I. war sehr fromm: Er ließ sich im Osttrakt der Burg Wiener Neustadt eine Eremitage erbauen, um sich hier bei seinen gelegentlichen Besuchen religiösen Betrachtungen hinzugeben. Der Kaiser beherrschte sieben Sprachen, hatte Humor, besaß Handfertigkeit bei der Herstellung von Waffen, liebte Turniere und besonders die Jagd.

Maximilian I. war ein bedeutender Förderer der Wissenschaften und der Künste, aber auch auf den Ruhm seiner Person und seines Hauses bedacht (Triumphzug und Ehrenpforte, Porträts von A. Dürer unter anderem). Er diktierte die autobiographischen Werke „Weißkunig“ (die Geschichte seines Vaters und seiner Jugend) und „Theuerdank“ (seine Brautfahrt zu Maria von Burgund und die Kämpfe um deren Erbe). Maximilian I. beschäftigte Gelehrte zur Erforschung seiner Genealogie und ließ mehrere Prunkhandschriften anfertigen - ein wahrer Renaissancefürst. Zu Lebzeiten ließ er sein Grabmal (Maximiliansgrab) herstellen, das später nicht in Wiener Neustadt, sondern in der Innsbrucker Hofkirche aufgestellt wurde.

Im November 1518 kam der "erwählte römische Kaiser", alt und kränklich, zum letzten Mal nach Innsbruck. Der Aufenthalt in seiner bisher bevorzugten Residenzstadt war ihm durch die Haltung der Innsbrucker Gastwirte verleidet worden, die sich wegen einer noch nicht beglichenen, alten Schuld weigerten, des Kaisers Hofgesinde in die Stadt aufzunehmen. Der Kaiser war schwer enttäuscht und reiste schnell weiter. In Wels fühlte er sich zu krank zum Weiterreisen und diktierte seinen letzten Willen: Er traf genaue Anordnungen über die Art und Weise, wie er beigesetzt zu werden wünschte. So verlangte Maximilian, der nicht einbalsamiert und mit den Abzeichen seiner weltlichen Macht geschmückt, sondern als Büßer bestattet werden wollte, man solle ihm nach seinem Tode die Haare scheren, die Zähne ausbrechen, ihn geißeln, mit Kalk und Asche bestreuen und im Ornat des St.-Georgs-Ritterordens beisetzen.

Er wurde deshalb in den einfachen Holzsarg gelegt, den er bereits seit einigen Jahren auf all seinen Reisen mitgeführt hatte, und nach Wiener Neustadt seiner Geburtsstätte gebracht. Dort wurde er unter dem Hochaltar in der Burg zu Wiener Neustadt zwischen Himmel und Erde in einem schmucklosen Grab beigesetzt.

Ein Bericht von Gfr Mag. Christian Zulus   
 
Die Militärpfarre beim Militärkommando Wien und das Präsidium der Kaiser-Karl-Gebetsliga für den Völkerfrieden erlauben sich, zur feierlichen Reliquieneinsetzung im Rahmen eines Festgottesdienstes sowie zum anschließenden Empfang mit Buffet im Ehrensaal sehr herzlich einzuladen.
 
In Vertretung des terminlich verhinderten Erzbischofs Dr. Fernand Franck und auf Wunsch des Militärbischofs Mag. Christian Werner wird Militärbischofsvikar Msgr. Dr. Werner Freistetter als Hauptzelebrant der Messfeier vorstehen.
 
Musikalische Ausgestaltung: Mag. Thomas Dolezal mit seinem Ensemble „Ars Musica“.
 
Ein informativer Bericht mit dem Titel „Kaiser Karl als Soldat und Christ“ von Bgdr Norbert Fürstenhofer, dem geschäftsführenden Präsidenten der Kaiser-Karl-Gebetsliga, befindet sich ab Seite 24 im Pfarrbrief Nr. 3 aus 2008 der Wiener Militärpfarre. 
 
Programmablauf:
Samstag, 28. März 2009
15.00 Uhr – Empfang der Festgäste im Seminarraum
16.00 Uhr – Festgottesdienst mit Reliquieneinsetzung in der Militärpfarrkirche
18.00 Uhr – Empfang mit Buffet im Ehrensaal
Ort: Jakob Kern-Haus und Militärpfarrkirche Wien
1130 Wien, Fasangartengasse 101 / Objekt 5
(Zufahrt: Würzburggasse 8)
 
Um Antwort bei Teilnahme wird gebeten.
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Fax: 05020110 17567
Tel: 05020110 40151
Mobil: 06991 4700457
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
„Vom Fasching, von der bunten Welt des Diesseits, unserem selbstgemachten Disneyland zur Asche“, so begann MilDek Mag. Siegfried Lochner seine Ansprache zur vorösterlichen Bußzeit in der St. Georgskathedrale am Aschermittwoch 2009. Die Kirche möchte uns damit nicht die Freude an irdischen Dingen vergällen, sondern uns ermahnen, das Unvergängliche über das Vergängliche zu stellen. Der Aschermittwoch lädt zum Nachdenken ein: Paulus schreibt seiner Gemeinde in Korinth: „Lasst Euch mit Gott versöhnen!“, weil er selbst ein versöhnter Mitarbeiter Gottes ist. Wir sind gerufen, unser Leben zu bessern. Dies sind keine Vorleistungen, um Gott gnädig zu stimmen, sondern es sind bereits die Früchte der Gnade, die Gott uns schenkt, weil er den Tod des Sünders nicht will!
 
Papst Benedikt XVI sagt: „Das Fasten und die anderen Praktiken der Fastenzeit werden von der christlichen Tradition als geistliche „Waffen“ zum Kampf gegen das Böse, gegen die schlechten Leidenschaften und die Laster betrachtet. Dazu möchten Wir gern zusammen mit euch einen kurzen Kommentar des hl. Johannes Chrysostomus noch einmal hören. Er schreibt: ‚Wenn der Winter zu Ende geht, kehrt die schöne Jahreszeit zurück, der Soldat putzt die Waffen und richtet das Pferd zum Kampfe ab und der Athlet legt die Kleider ab und bereitet sich auf die Wettkämpfe vor. So reinigen auch wir zu Beginn dieses Fastens – gleichsam wie bei der Rückkehr eines geistlichen Frühlings – die Waffen wie die Soldaten und wie Seeleute machen wir das Schiff unseres Geistes bereit, um den Fluten der sinnlosen Leidenschaften gegenüberzutreten, wie Wanderer nehmen wir die Reise zum Himmel wieder auf, und wie Athleten bereiten wir uns zum Kampf, indem wir alles ablegen’ (Predigten an das antiochenische Volk, 3)“  [1]
 
In diesem Sinne ermunterte der Akademiepfarrer seine Zuhörer aus der Militärakademie und aus den Militärgymnasien zu vermehrtem Gebet, Werken der Nächstenliebe und einen würdigen Empfang der österlichen Sakramente, damit am Ziel unseres Weges durch die vorösterliche Bußzeit die Begegnung mit dem Auferstandenen stehe.
Ein Bericht von Gfr Mag. Christian Zulus  
 
Friedrich Josef Popp, Militärdiakon der Militärpfarre beim Militärkommando Wien, Vizeleutnant in Ruhe, Geistlicher Assistent der Katholischen Männerbewegung im Dekanat Schwechat, ist am 13. Februar im 74. Jahr seines Lebens und im 23. Jahr seines Diakonberufes in Gottes Frieden heimgerufen worden. Popp wurde am 9. Februar 1936 in Keingöpfritz im Bezirk Waidhofen an der Thaya geboren. Im April 1955 trat er in die Österreichische Bundesgendamerie ein. 1957 bis 1975 diente er als Soldat im Österreichischen Bundesheer, zuletzt als dienstführender Unteroffizier in Zwölfaxing. Im Oktober 1975 begann er seine Mitarbeit in der Pfarre Himberg. Nach erfolgreichem Abschluss der Theologischen Kurse der Erzdiözese Wien wurde Friedrich Popp am 21. September 1986 durch Militärvikar Bischof Zak zum Diakon geweiht. Von 1977 bis zu seiner Pensionierung 1994 war er als Militärpfarradjunkt an der Militärpfarre beim Militärkommando Wien tätig.
 
Bis zum völlig unerwarteten Ausbruch seiner schweren Krankheit war unser Fritzl Popp als Militärdiakon an der Wiener Militärpfarre voll aktiv, wie die Fotos seines letzten Dienstes am 19. Oktober 2008 als Diakon in der Militärpfarrkirche von Wien zeigen. Dies war eine ganz besondere Festmesse, da diese mehrere Sakramentenspenden in sich vereinigte: Doppeltaufe, Eucharistie, Firmung und Goldene Hochzeit (Vzlt i.R. Andreas und Christine Bachmaier). Ein militärisches Begräbnis gehörte zu Militärdiakons Popp letztem Wunsch.
 
Das Requiem wurde am 24. Februar um 11 Uhr unter der Leitung von Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner auf dem Wiener Zentralfriedhof in der Dr.-Karl-Lueger-Gedächniskirche unter Konzelebration der Priester der Militärseelsorge und mit vielen hundert Trauergästen würdevoll gefeiert. In seiner bewegenden Predigt hob Militärgeneralvikar Dr. Fahrner unseres Fritz Popps herausragende Vorbildfunktion in drei verschiedenen Lebensbereichen als Familienvater, „Spieß“ beim Bundesheer und Diakon hervor. Die Beisetzung erfolgte mit allen militärischen Ehren im Familiengrab.
 
Am Sonntag, den 15. März 2009 um 18 Uhr wird der hwst. Militärbischof Mag. Christian Werner einen Seelengottesdienst für den Verstorbenen in der Militärpfarrkirche Wien, Fasangartengasse 101 / Objekt 5, 1130 Wien (Zufahrt: Würzburggasse 8), zelebrieren.
Ein Bericht von Vizekanzler Walter Schaufler, ADir   
 
Am 13. März werden es fünf Jahre sein, dass Kardinal König uns in die Ewigkeit vorausgegangen ist. Das Leben, auch das Leben der Kirche ist weitergegangen, hat sich verändert. Unverändert geblieben sind die großen Fragen der Menschen, in der Kirche und auch außerhalb der Kirche nach dem Woher, dem Wohin und dem Wozu. Kardinal König hat Zeit seines Lebens versucht, darauf - gemeinsam mit den ihm anvertrauten Menschen - eine Antwort aus dem Glauben zu finden. Das Beispiel seines Lebens und seine Liebe zur Kirche hat vielen Menschen Mut gemacht und tut dies auch noch heute.
 
Für die Katholische Militärseelsorge ist das Gedenken an Kardinal Franz König besonders durch seine Verbindung zum Österreichischen Bundesheer geprägt.
 
Kardinal König und das Bundesheer
 
Vor 50 Jahren wurde Kardinal König erster Militärvikar, "Vicarius Castrensis", der Zweiten Republik und gab der Militärseelsorge damit entscheidende Impulse
 
Vor genau 50 Jahren - am 21. Februar 1959 - wurde die Militärseelsorge in Österreich mit der Ernennung von Kardinal Franz König zum ersten Militärvikar der Zweiten Republik auf eine neue zukunftsträchtige Basis gestellt.
 
Als Kardinal König seine zusätzlich Funktion als Leiter der Militärseelsorge übernahm, konnte diese gerade einmal auf eine etwas mehr als zweijährige Geschichte in der Zweiten Republik zurückblicken.
 
Mit den Staatsvertrag vom 15. Mai 1955 und dem Gesetz über die immerwährende Neutralität wurde die Aufstellung eines Bundesheeres beschlossen; von Anfang an versuchte auch die katholische Kirche die Militärseelsorge neu aufzubauen.
 
Die Bischofskonferenz betraute den Salzburger Domkapitular Johann Innerhofer mit der Errichtung der Militärseelsorge, der Ministerrat stimmte am 4. Oktober 1956 der Errichtung zu.
 
Mit dem 15. Oktober 1956 traten die ersten vier Militärseelsorger ihren Dienst an.
 
Nachdem am 21. Dezember 1957 die österreichische Bundesregierung die Anerkennung des Konkordats von 1933 beschlossen hatte, konnten auch die darin vorgesehenen Regelungen zur Militärseelsorge umgesetzt werden. Unterstanden die Militärseelsorger bis dahin direkt der Bischofskonferenz, so wurde nun eine eigenständige Militärseelsorgestruktur eingerichtet. Kardinal König wurde am 21. Februar 1959 von Johannes XXIII. zum "Vicarius Castrensis" des österreichischen Bundesheeres ernannt. Prälat Innerhofer stand Kardinal König fortan als Provikar und damit Stellvertreter zur Seite und war für die laufenden seelsorglichen Belange im Bundesheer verantwortlich.
 
Kardinal König bemühte sich um den Aufbau einer pastoralen Struktur für ganz Osterreich, den Einsatz fähiger Seelsorger und den Bau von Kirchen und Kapellen im Bereich des Bundesheeres. Auch die Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes war dem Wiener Erzbischof und Militärvikar ein großes Anliegen. Schon im Jahr 1960 nahmen etwa 1.400 österreichische Soldaten vom einfachen Soldaten bis zum General daran teil. Mit dabei war auch Kardinal König. Oft zelebrierte er auch selbst Feldmessen und hatte für die persönlichen Anliegen der Bundesheerangehörigen ein offenes Ohr.

1968 ersuchte Kardinal König in einem Schreiben an Paul VI., ihn wegen arbeitsmäßiger Überlastung von der Aufgabe als Militärvikar des österreichischen Bundesheeres zu entlasten. König schlug den damaligen Diözesanbischof von St. Pölten, Franz Zak, als seinen Nachfolger vor und diesem Vorschlag wurde auch entsprochen. Paul VI. bestellte den St. Pöltner Bischof im Mai 1969 zum neuen Militärvikar.
Mit der apostolischen Konstitution "Spirituali Militum Curae" vom April 1986 gab Johannes Paul II. der Militärseelsorge weltweit neue Impulse. Das bedeutete u.a. auch für Österreich die Errichtung eines "Militärordinariats" (Militärdiözese), einer Rechtsform, die im Wesentlichen den Territorialdiözesen gleicht.
 
Als ersten Militärbischof von Österreich ernannte Johannes Paul II. schließlich im November 1986 den damaligen Sekretär der Bischofskonferenz, Alfred Kostelecky. Nach dessen Tod hat seit 1994 Christian Werner dieses Amt inne.
 
Die österreichische Militärdiözese umfasst derzeit rund 100.000 Katholiken. Neben 19 auf die Bundesländer verteilten Militärpfarren gibt es derzeit drei "Pfarren" in Einsatzgebieten des Bundesheeres.
(Quellen: Kathpress; Kardinal König-Stiftung)
Links: www.kathweb.at; www.kardinalkoenig.at
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Wr. Neustadt, St. Georgskathedrale: Am 19. Februar 2009 zelebrierte der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner zusammen mit Militärgeneralvikar Dr. Franz Leander Fahrner, Dekanatspfarrer Mag. Peter Papst und Akademiepfarrer Mag. Siegfried Lochner das feierliche Requiem im Gedenken an seinen Vorgänger Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky und Militärdekan Prälat Alfred Hahn. Die musikalische Gestaltung übernahm die Choralschola der Hofburgkapelle, die am Nationalfeiertag ein Konzert zur Ehren Kaisers Maximilian in der Militärakademie geben wird.
 
Bereits vor 15 Jahren verstarb der erste Militärbischof von Österreich, Dr. Alfred Kostelecky, und vor 13 Jahren der langjährige Militärseelsorger der Militärakademie, Prälat Alfred Hahn. Auf diese außergewöhnlichen Priesterpersönlichkeiten, die ein tiefes Gottvertrauen hatten, ging der Militärbischof in seiner Ansprache ein. „Der Tod wird durch Jesus relativiert“ fügte er fort, „alles dreht sich um Christus und um seine Liebe, um den Gott der Lebenden, aus dieser Erfahrung haben sie gelebt“. Der Bischof durfte dann Eucharistie feiern, denn „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.“ Wie immer ministrierten Zöglinge des Miitärrealgymnasiums.
 
Musikalisch umrahmt wurde das Requiem von der Choralschola der Hofburgkapelle unter der Leitung des Ordinarius für Gregorianik an der Universität für Musik in Wien, Prof. Cornelius Pouderoijen OSB.
Die Choralschola der Hofburgkapelle, die sich ausschließlich aus ehemaligen Sängerknaben zusammensetzt, singt seit 1952 die Gregorianischen Gesänge der sonntäglichen Gottesdienste in der Wiener Hofburgkapelle. Dank dieser kontinuierlichen Aufgabe entwickelte sich die Schola zu einem international anerkannten Vokalensemble, das auf der Suche nach einer zeitgemäß ansprechenden Interpretation auch den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Erforschung der großen Tradition der Gregorianik Rechnung trägt.
 
Am 26. Oktober 2009 wird sie ein Festkonzert zur 550. Wiederkehr des Geburtstages von Kaiser Maximilian I. in der St. Georgskathedrale geben: „Geistliche Musik am Hof von Maximilian I.“
Ein Bericht von Militärsuperior Mag. Peter Papst 
  
Im Jubiläumsjahr hat die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) bei der Dekanatspfarre an der Landesverteidigungsakademie und bei der Militärpfarre beim Militärkommando Wien am 11. Februar 2009 zu einer Festveranstaltung eingeladen, zu der  die Mitglieder der AKS und die Militärpfarrgemeinderäte der beiden Militärpfarren sowie eine sehr große Schar von Soldaten und Zivilisten,  gekommen sind.
 
Zum Festgottesdienst in die Stiftskirche waren zahlreiche Ehrengäste der Einladung gefolgt. Stellvertretend für die zahlreich erschienen hochgeehrten Herrn Generale konnte der „Hausherr“, General Mag. Raimund Schittenhelm sowie Sektionschef Mag. Rainer Holenia und GenLt Mag. Christian Segur-Cabanac begrüßt werden. Weiters war anwesend eine Abordnung der Parlamentarischen Bundesheerbeschwerdekommission mit dem Amtsführenden Vorsitzenden, Präsident Anton Gaál. Die Präsidentin der Katholischen Aktion Österreich, Luitgard Derschmidt, Laienrats-Präsident Wolfgang Rank, Laienrats-Ehrenpräsident Ernst Waldstein konnten zur Jubiläumsfeier begrüßt werden.
 
Den Festgottesdienst feierte Militärbischof Mag. Christian Werner in Konzelebration mit Militärgeneralvikar Monsignore Dr. Franz Fahrner, dem Dekanatspfarrer an der Landesverteidigungsakademie Militärsuperior Mag. Peter Papst, dem Militärpfarrer von Wien Militäroberkurat Dr. Harald Tripp, dem Leiter des Institutes für Religion und Frieden Bischofsvikar Monsignore Dr. Werner Freistetter und Prälat Rudolf Schütz.
 
Militärbischof Werner dankte in seiner Predigt allen, die zum Aufbau der AKS beigetragen und deren Ziel mitgetragen und verwirklicht haben und verwies auf das Zweite Vatikanische Konzil, wo gesagt wird, dass „die Gläubigen, und genauer noch die Laien, an der äußersten Front des Lebens stehen“.
 
Der Festgottesdienst wurde kirchenmusikalisch in bewährter Weise durch die Gardemusik des Österreichischen Bundesheeres, dem Bläserquintett und die Orgel der Stiftskirche ausgerichtet.
 

Ein Bericht von Obst i.R. Michael Haubl
Der zweite Teil der Festveranstaltung, der Festakt in der Sala Terrena der Landesverteidigungsakademie, war dem Rückblick „40 Jahre AKS“ durch Obst i.R. Michael Haubl gewidmet  und dem Festvortrag „Unsere Kirche, Europa und wir Soldaten“ (Entwicklungen, Spannungen, Tendenzen) durch General i.R. Prof. Mag. Ernest König, langjähriger Präsident der weltkirchlichen Vereinigung „Apostolat Militaire International“ A.M.I.).
Abschließend wurde die Festschrift „40 Jahre Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten in Wien, 1969-2009“ durch Obst i.R. Michael Haubl präsentiert und an die Festgäste verteilt. Die Feierlichkeiten zu „40 Jahre Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten“ fanden mit einem Buffet-Empfang einen gemütlichen Abschluss.
 
 
Die Predigt von Militärbischof Mag. Christian Werner:
Meine Herrn Generale, Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten!
Liebe Angehörige der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten!
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
 
Am heutigen liturgischen Gedenktag „Unsere Liebe Frau in Lourdes“, an dem wir 40 Jahre Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten feiern dürfen, hörten wir das Evangelium vom Wunder bei der Hochzeit zu Kana. In diesem Wunder leuchtet Gottes Herrlichkeit auf, Gottes Macht, die in der Person des Jesus von Nazareth gegenwärtig ist.
 
Blicken wir kurz auf die Worte dieses Evangeliums: Als damals bei der Hochzeit zu Kana der Wein ausging und Jesus sein erstes Wunder wirkte – er tat dies auf die Fürbitte seiner heiligen Mutter Maria! -, da muss den Hochzeitsgästen und insbesondere den Brautleuten die Überfülle der göttlichen Liebe bewusst geworden sein. Wenn Gott schenkt, dann tut er es in großzügiger Weise, wie es hier angesichts der Menge des zu Wein gewordenen Wassers überdeutlich geworden ist. Überdies war es nicht irgendein gewöhnlicher Wein, den Jesus Christus durch sein wunderbares Wirken bereitstellte, sondern tatsächlich der edelste und beste „Tropfen“, den die Brautleute und Gäste je getrunken hatten. Die Hochzeitsgäste kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, denn mit diesem ersten wunderbaren „Zeichen“ hatte Jesus seine Herrlichkeit geoffenbart, „und seine Jünger glaubten an ihn“ (Joh 2, 11b).
 
Im tiefsten Sinn symbolisiert die Fülle des hochzeitlichen Weines jene Liebe, die uns Gott schenkt und mit der er nicht nur die Brautleute bei einer Hochzeit sondern auch uns als Angehörige der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten jeweils aufs tiefste beschenkt und erfüllt. Wer sich selbst verschenkt und sein Leben zu einer Gabe macht für Gott und die Mitmenschen, der erfährt den Reichtum der göttlichen Liebe: „Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt“, heißt es bei Lukas (6, 38).
 
Wie sieht die Situation der Gesellschaft in der heutigen Zeit aus? Immer wieder hören wir von zerbrochenen Familien, von Streit und Auseinandersetzung, von Scheidung, von familiärer und häuslicher Gewalt und anderen unschönen Dingen. Es scheint tatsächlich, dass da und dort in unserer Gesellschaft der „Wein der Liebe“ auszugehen droht. Nicht wenige Betroffene fühlen sich überfordert. Woran kann das liegen, und wo finden wir Abhilfe?
Der letzte Grund dafür scheint tatsächlich darin zu liegen, dass sich viele Menschen von Gott getrennt haben, der die Quelle der Liebe ist und der die menschliche Liebe zur Vollendung führt. Wenn man auf Dauer nur auf die eigenen Kräfte baut, dann ist man bald überfordert. Dieser hohe Anspruch der Nächstenliebe, den ihr versucht als Angehörige der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten täglich vor Ort zu verwirklichen, kann nur in jener Weise gelebt werden, wo der persönliche Glaube gefestigt ist.
 
Eine wichtige Quelle dazu ist die Mitfeier der heiligen Messe: Denn in der heiligen Eucharistie beschenkt uns Jesus Christus mit seiner Liebeshingabe, die er allen Menschen in der Kirche erweist. Wir feiern das Opfer des ewigen Bundes der Liebe, welches in Tod und Auferstehung Christi vollendet wurde und in der heiligen Messe sakramental gegenwärtig wird.
 
Und schließlich ist auch das Gebet zu nennen: wenn ihr als Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten regelmäßig betet, dann wird die Liebe zum Nächsten immer wieder die Kraftquelle finden, um sich vor Ort zu bewähren, ja um jeden Tag noch stärker und noch tiefer zu werden. Nützen wir doch diese Kraftquelle, die uns der liebe Gott selbst gibt!
 
Liebe Freunde der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten! Fragen wir uns, was ist der Sinn dieses offensichtlichen Wunders, das Jesus im heutigen Evangelium gewirkt hat! Sicher, er wollte den Menschen helfen. Doch sein Tun ist zugleich immer Zeichen für Höheres und Unsichtbares. Im menschlichen Leben zeigt Jesus uns die Größe und Herrlichkeit Gottes. Hier geschieht Offenbarung. Wunder sind Zeichen, die uns hinweisen auf den, der uns einlädt, in sein himmlisches Reich einzutreten. Auch wir sind eingeladen zu glauben und zu vertrauen. Gott schenkt seine Gaben in Fülle. Er verlässt uns nicht.
 
Seien wir bereit, uns an die Worte zu halten, die Maria auch uns zum heutigen Festtag sagt: „Was er euch sagt, das tut!“ Als Angehörige der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten sind wir dazu besonders aufgerufen Jesus nachzufolgen, auf seine Worte zu hören und sie in unserem persönlichen Leben umzusetzen. Darauf kommt es an, und darin liegt unser Heil. Hier erfahren wir, wie froh uns die Botschaft des Glaubens machen kann. Gott verheißt uns Leben in Fülle.
 
Wir dürfen auch darauf vertrauen, dass uns die heilige Gottesmutter Maria vom Himmel her in Liebe begleitet und unsere Not immer wieder dem Herrn vorträgt. Vertrauen wir darauf, dass Gott auch in unserem Leben immer wieder „Wunder“ wirkt!
 
Wie viel gibt es doch, was wir aus eigener Kraft nicht schaffen, wo uns geholfen werden muss! Wie sehr sind wir auf die rettende Liebe Gottes angewiesen, um unser Leben in rechter Weise zu ordnen und in Glaube und Liebe auf Gott hinzulenken. Dass uns das immer besser gelingt – im Alltag, in Arbeit und Freizeit, in Freud und Leid – dafür wollen wir beten. Auf die Allmacht und Güte Gottes sollen wir immer wieder neu vertrauen, bis wir eintreten dürfen in den himmlischen Hochzeitssaal, wo uns das ewige Leben geschenkt wird!
 
Abschließend darf ich euch in dieser Stunde Dank sagen, für euren unermüdlichen Einsatz im Weinberg Gottes. Meinen großen Dank all jenen,
- die vor 40 Jahren zum Aufbau der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten beigetragen haben
- die in diesen vielen Jahren die Aufgaben und Ziele der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten so treu mitgetragen und verwirklicht haben
- den Seelsorgern, die euch dabei begleitet haben
- und unseren Kameraden, die bereits in die Ewigkeit abberufen worden sind.
 
Wie auch das 2. Vatikanische Konzil sagt, stehen die Gläubigen, und genauer noch die Laien, an der äußersten Front des Lebens; die Kirche ist durch sie das Lebensprinzip der menschlichen Gesellschaft.
 
Ich wünsche euch zu eurem Jubiläum, das in das Gedenkjahr des großen Apostelfürsten Paulus fällt, weiterhin einen großen apostolischen Eifer und viel Freude bei der Verwirklichung eurer vielfältigen Aufgaben. Es ist oftmals eine sehr schwierige Aufgabe, und doch eine sehr schöne und erfüllende Aufgabe!
Amen.
Garde-Soldaten im Dienst der Nächstenliebe!
 
Ein Bericht von Obstlt Alexander Eidler 
  
Auch heuer unterstützten wieder 40 Soldaten der Garde die Dompfarre St. Stephan beim Krankenfest am Samstag vor dem Gedenktag der Erscheinung der Gottesmutter in Lourdes. Bereits eine Stunde vor Beginn des Gottesdienstes wurden von unseren Gardisten die Kranken und Betagten an den Eingängen des Domes empfangen. Sie verteilten die, im Rahmen der Internationalen Soldatenwallfahrt organisierten, originalen Prozessionskerzen aus Lourdes sowie die Gottesdienst-Texte an die Teilnehmer des Krankenfestes. Die Soldaten geleiteten die Besucher einfühlsam und herzlich an die vorgesehenen Plätze vorne im Dom. „Darf ich Sie nach vorne geleiten?“ – eine Frage, die viele froh auf den Gottesdienst einstimmte!
 
Während der Heiligen Messe mit Weihbischof Dr. Franz Scharl übernahmen die Soldaten zeremonielle Aufgaben für den festlichen Rahmen, sei es beim Weitergeben des Lichtes zur Lichterprozession oder bei der Unterstützung des Ablaufes während der Krankensalbung nach dem Gottesdienst.
 
Die Soldaten, unter ihnen Katholiken, Muslime sowie orthodoxe und evangelische Christen, entsprechend der Zusammensetzung heutiger Garde-Kompanien, leisteten diesen Dienst freiwillig in ihrer Freizeit: „Denn zum Helfen sind wir gerne bereit!“
 
Ein gelungener Einsatz, ganz im Sinne des Leitgedankens der Botschaft des Heiligen Vaters zum Weltfriedenstag 2009 – „Die Not bekämpfen – den Frieden schaffen!“

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Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

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