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Ein Bericht von Vizekanzler Amtsdirektor Walter Schaufler
   
Kardinal Schönborn feiert mit der österreichischen Delegation
Das Österreichische Bundesheer nimmt heuer mit 410 Pilgern wieder an der traditionellen Soldatenwallfahrt in Lourdes teil. Insgesamt treffen in der Zeit von 14. bis 18. Mai über 12.000 Soldaten aus 43 Nationen im berühmten Marienwallfahrtsort zusammen.
 
Österreich übernimmt internationalen Programmschwerpunkt
Unter der Regie der österreichischen Militärseelsorge wird für das internationale Publikum eine Meditation und Andacht gestaltet. In der gefüllten unterirdischen Basilika Pius X. werden mittels Projektoren in einer 30-minütigen Videoshow Bilder zum Wallfahrtsthema „Das Leben der Bernadette“ für die tausenden Pilger auf Großleinwände geworfen. Die gezeigten Bildsequenzen werden musikalisch durch die Militärmusik Steiermark und den Domchor von St. Stephan – ars musica – untermalt.
 
Militärmusik Steiermark spielt für Kranke
Die Militärmusik Steiermark sorgt während der verregneten Wallfahrt sowohl bei den Messfeierlichkeiten, als auch bei Platzkonzerten in den engen Gassen von Lourdes für gute Stimmung. Auf Einladung des ebenfalls nach Lourdes gepilgerten Marianischen Lourdeskomitees geben die uniformierten Musiker ein Platzkonzert für deren mitgereiste kranke Pilger. Mit dem Marianischen Lourdeskomitee ist auch Kardinal Christoph Schönborn angereist.
 
Kardinal Schönborn übernimmt spontan Abschlussfeier der österreichischen Soldaten
Kardinal Christoph Schönborn ist zeitgleich zur Soldatenwallfahrt mit dem Marianischen Lourdeskomitee im Marienwallfahrtsort anwesend. Der Kardinal ist der Einladung von Generalvikar Fahrner gerne gefolgt, der Abschlussfeier der österreichischen Soldatenpilger vorzustehen. Kardinal Schönborn ist ein „Kenner“ der Soldatenwallfahrt und stand im Jahr 2008 an der Spitze der internationalen Militärwallfahrt.
Die österreichische Delegation wird von Generalvikar Monsignore Franz Fahrner und Oberst Herbert Wechselberger angeführt. Besondere Teilnehmer sind dieses Jahr Frau Wachtmeister Sabrina Grillitsch und Frau Oberleutnant Tanja Grillitsch. Frau Wachtmeister Grillitsch ist die erste Absolventin des Jagdkommandokurses. Ihre Schwester, Oberleutnant Grillitsch, ist als Kompaniekommandantin Chefin von über 100 Soldaten.
 
Historie zur Soldatenwallfahrt
1944 pilgerten französische Soldaten zum ersten Mal nach Lourdes. Daraus entstand eine regionale, später eine nationale Soldatenwallfahrt. Seit 1960 nimmt die Österreichische Katholische Militärseelsorge alljährlich an dieser Soldatenwallfahrt in Lourdes teil. Lourdes ist der größte Wallfahrtsort der Christenheit. Neben hunderten Wallfahrten aus aller Welt nimmt die Soldatenwallfahrt eine Sonderstellung ein. Nach dem zweiten Weltkrieg reichten sich hier ehemalige Feinde wieder die Hände. Lourdes wurde zu einem Ort der Versöhnung und der Begegnung. Tausende Soldaten kommen jährlich mit ihren Angehörigen zu dieser größten Friedensdemonstration.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus 
  
Der Rektor der Kathedrale begrüßte am Muttertag besonders herzlich alle anwesenden Frauen und Mütter und wies darauf hin, dass eigentlich der ganze Monat Mai  für die Katholiken ein einziger Muttertag zu Ehren der Himmelsmutter sei, wenn wir auf Maria, die Mutter Gottes und Mutter der Brüder und Schwestern Jesu hören. ARS MUSICA konnte unter dem Leiter und Organisten Peter Hrncirik mit der Messe in G- Dur für Soli, Chor, Streicher und Orgel von Franz Schubert den Müttern eine musikalische Freude bereiten.
 
Am 10. Mai 2009, dem Muttertag, wurden den beim sonntäglichen Hochamt anwesenden Frauen und Müttern gesegnete Rosen durch die Militärpfarre und die AKS überreicht, dabei wurde die Mutter Gottes nicht vergessen. Der Akademiepfarrer baute seine Predigt auf das Marienbild der Kirche auf. Das Konzil von Ephesus definierte Maria als wahrhaftige Gottesgebärerin, sogar noch Martin Luther verehrte die Mutter Gottes. Das Ave Maria, das dann von ARS MUSICA in der Version von Bach-Gounod gesungen wurde, setzt sich zusammen aus Worten des Evangeliums, nämlich dem Gruß des Engels und Elisabeths.
 
Das Bild der katholischen Frau und Mutter müsse einen Abglanz des Bildes der Jungfrau und Mutter aus Nazareth darstellen, „dies ist das eigentliche  Schönheitsideal der katholischen Frau“, betonte der Militärgeistliche, „wir dürfen uns kein pervertiertes Frauenideal einer entchristlichen Gesellschaft aufzwingen lassen, die mit der Ehre und Würde der Frau nichts mehr zu tun haben“.
 
In der Georgs- Kathedrale steht seit Jahrhunderten die sogenannte „Kirschenmadonna“, die als Frau aus dem Volk dargestellt ist und die einfache Tracht ihrer Zeit trägt. Das Jesuskind auf ihrem Arm, hält einen Korb voller Kirschen in Händen. Maria zeigt uns ihr Kind als den Weg, die Wahrheit und das Leben. Die Kirschen sind ein Symbol für das Opfer: Mütter opfern einen Teil ihres Lebens für ihre Lieben,  sie sind  für ihre Familie immer da. Zur Mutter kann man immer gehen, sie ist voller Liebe, Barmherzigkeit, voller Verzeihen, voller Verständnis und damit ist das Mutterherz ein getreues Abbild des Herzens Jesu hier auf Erden.
 
„Dies ist der Anlass, dieses Marienbild zu verinnerlichen, um Menschen zu werden, die ebenso für andere da sind!“ fügte MilDek Mag. Siegfried Lochner hinzu. Der Kirschenmadonna haben unsere frommen Vorfahren symbolisch jene Krone aufgesetzt, die die Gottesmutter im Himmel durch den dreifaltigen Gott nach ihrem Heimgang erhalten hat. Am Muttertag sollen unsere Frauen und Mütter mit einer  Rose als Krone der Blumen bedacht werden.
 
Nach den Fürbitten wurden die von der AKS besorgten Blumen  dann gesegnet und verteilt.
150 Motorradfahrer trafen sich am 9. Mai 2009 auf der Postalm zur ersten Motorrad „Kreuzfahrt“ des Österreichischen Bundesheeres. Strahlender Sonnenschein und die schöne Route durch das Alpenvorland lockte zahlreiche Teilnehmer an.
 
Ein Bericht von Hauptmann Mag. (FH) Gerald Gundl 
  
Die Motorrad „Kreuzfahrt“ begann mit einer Feldandacht auf der Postalm. Bei der Abfahrt segnete Militärdekan Monsignore Paul Peter Kahr die Zweiräder und ihre Lenker. Danach die landschaftlich ansprechende Strecke, die von der Postalm über das Lammertal, Gosausee, Bad Ischl, Attersee, Mondsee zur Rainerkaserne nach Glasenbach führte. Dort fand bei Countrymusik, Speis und Trank der gemütliche Ausklang der ersten Bundesheer- Motorrad „Kreuzfahrt“ statt.
 
„Eine tolle Veranstaltung…. . wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen bei der zweiten Motorrad „Kreuzfahrt“ im nächsten Jahr… wir sind begeistert“ so die Teilnehmer der Veranstaltung. Auch der Organisator der Veranstaltung, Oberst Gerhard Funk, konnte ein äußerst positives Resümee ziehen: „ Eine gelungene Veranstaltung, die Motorradfahrer aus allen Garnisonen Österreichs anlockte und auch zivil großen Zuspruch fand. Die Begeisterung der Teilnehmer, die Strecke und der unfallfreie Verlauf waren wesentliche Faktoren die zum Erfolg beitrugen.“
Am weißen Sonntag zelebrierte der Frohsdorfer Franz-Xaver Friedrich seine Erstkommunion in der Militärkathedrale der TherMilAk, machte sein Glaubensbekenntnis vor der versammelten Gemeinde und trug die Hostien zum Altar.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Zum weißen Sonntag, mit dem die „Osteroktav“ – also jene acht Tage vom Ostersonntag an – endet, fand eine Erstkommunion in der Militärpfarre zur St. Georgs-Kathedrale statt. Beim feierlichen Einzug ging der Erstkommunikant Franz-Xaver Friedrich aus dem Bezirk Wiener Neustadt an der Hand seiner Mutter zum Altar. Nach einer sehr herzlichen Begrüßung durch MilDek Mag. Siegfried Lochner, gestaltete der Militärdekan seine Ansprache entsprechend: „Genau wie ein Kind, wenn es auf Ferienlager ist, am Telefon Heimweh nach Zuhause hat, so ist es für uns Menschen mit Heimweh nach dem Heiland. Wir sind dazu berufen auf ewig in Gemeinschaft mit Gott zu stehen.
 
Als Thomas erkannte, dass Jesus sein Herr und sein Gott ist, sprach Jesus: "Selig, die glauben, ohne zu sehen". Um ein bisschen Gott zu begreifen, ist Jesus Mensch geworden, den man wie jeder Mensch an seine Taten erkennen kann, er hat nur Gutes getan und dies steht auch in seiner ‚guten‘ Botschaft, im Evangelium. Jesus kommt zu Dir, Franz-Xaver!“, führte der Militärdekan fort, „das ist ein strahlender Freudentag!“
 
Aus Liebe zur Kommunion zu gehen, sein Herz auf diese Begegnung vorzubereiten und dies ein Leben lang stärker werden zu lassen, waren die Wünsche am Ende des Gottesdienstes: „Bleibe treu!“ fasst alles zusammen. Das Geschenk der Pfarre war ihm eine große Freude und strahlend ging Franz-Xaver aus der Kirche und feierte mit seiner Familie diesen besonderen Tag.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Am Sonntag, dem 26. April 2009, beging die Militärpfarre an der Theresianischen Militärakademie die äußere Feier des Patroziniums mit einer feierlichen Messe zur Ehren des Hl. Georg.
Der Rektor der Georgs-Kathedrale freute sich sehr an diesem Feiertag den EVN- Männerchor Wiener Neustadt und Mitglieder des Vereins „Radetzky Orden (RO)“ begrüßen zu dürfen. Es wurde eine Messe des französischen Komponisten Charles Gounod mit Unterstützung der begabten Jungkünstlerin Ines Schüttengruber dargeboten.
 
Als Martyrer war der Hl. Georg treu bis in den Tod, die rote Farbe der Messparamente symbolisiert, dass er sein Blut vergossen hat, weil er an der Wahrheit des katholischen Glaubens und der Gerechtigkeit christlicher Lebensgrundsätze unverrückbar festhielt. „Es ist wiederum Zeit Zeugnis abzulegen!“ ermutigte der Militärdekan in seiner Ansprache, „wo treten wir auf?“ Das Fest eines Märtyrers zeige, dass man kein bequemes Christentum führen könne. Wir führen allerdings diesen Kampf unter der Fahne des Auferstandenen, der über den Tod triumphiert und unser Leben in Händen hält. Die Predigt endete mit dem Aufruf des Hl. Petrus Canisius: „Perseverate - Haltet aus!“ Lasst euch nicht entmutigen!
 
Im Jahre 1954 wurde der EVN- Männerchor Wiener Neustadt gegründet. Seit 32 Jahren leitet Prof. Albert Loser den Chor, der derzeit aus 26 Sängern besteht. Nach dem ersten offiziellen Auftritt 1957 beim Kreissängerfest in Bad Fischau erfolgten noch viele öffentliche Auftritte wie z.B. bei der Radiosendung „Autofahrer unterwegs“ oder Landessängerfeste, Wertungssingen und bei vielen Chorkonzerten. Im Jahre 1958 kommt es beim Österreichischen Sängerbundfest in Wien zum 1. Treffen mit dem „Sängerbund Liederkranz Plochingen“ BRD. Seit 1960 sind sie Partnerchöre.
 
Der Radetzky Orden widmet sich der Pflege der österreichischen Militärtradition, der Durchführung von Soldatentreffen, der Ehrung gefallener, vermisster und im Dienst verunglückter Soldaten Österreichs, der Weitergabe des militärischen Traditionsgedankens an die Jugend, sowie der Festigung des Bewusstseins der geistigen Landesverteidigung im Sinne der Bundesverfassung.
Vom 30. April bis 2. Mai 2009 unternahm eine Gruppe Angehöriger der Militärpfarre an der Theresianischen Militärakademie eine erbauende Wallfahrt in das benachbarte Bayern. 
Organisiert wurde die Pilgerreise durch den Rektor der St. Georgs- Kathedrale, Militärdekan Mag. Siegfried Lochner.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Der Pfarradjunkt Vzlt Alois Marach wurde mit der Durchführung betraut und so brachen am ersten Mai-Wochenende 60 Pilger von der Militärpfarre und vom Kirchenchor St. Anton in Wiener Neustadt zu einer dreitägigen Wallfahrt auf. Mit einer Schifffahrt über den Königssee, einem Gottesdienst mit dem Flugfelder Kirchenchor in der Wallfahrtskirche St. Bartholomä, die heuer vor 875 Jahren durch den damaligen Bischof von Gurk eingeweiht wurde, und einem anschließenden Mittagessen in der historischen Schlosswirtschaft am Ufer des Königssees stimmten sich die Pilger bestens auf den kommenden Tag ein.
 
Der Königssee bot hierzu eine imposante und romantische Kulisse in den massiven Bergen. In Altötting (Bayern), dem Hauptreiseziel der Pilgergruppe, einem wohl der bekanntesten Marienwallfahrtsorte Mitteleuropas, zelebrierte der Akademiepfarrer einen Festgottesdienst in der Gnadenkapelle, welcher wiederum vom Flugfelder Kirchenchor „St. Anton“ und dem Ehepaar Imre mit Solo- und Chorgesang musikalisch umrahmt wurde. „Es war für mich ein besonderes Erlebnis, gerade am Fest der Patrona Bavariae am Gnadenaltar zu zelebrieren“, berichtete der begeisterte MilDek Mag. Lochner. Ganz solitär steht die von ungezählten Votivtafeln aus alter und neuer Zeit gezierte  Gnadenkapelle mitten auf dem weiten Platz, umrahmt von fünf weiteren Kirchen und anderen Gebäuden, welche von der bewegten Geschichte des Gnadenorts künden.
 
Im Rahmen dieser herrlichen Wallfahrt erfreute sich das Ehepaar Helga und Johann Machowetz ihres 40. Hochzeitstages und bedankte sich beim Akademiepfarrer für dessen aufmerksame Worte und einer schönen Erinnerungskerze. Den Abschluss bildete eine Führung durch das Geburtshaus des Heiligen Vaters Benedikt XVI. in Marktl am Inn, welches sich  nicht als bloßes Museum versteht, sondern eine Begegnungsstätte sein will. Schlussendlich kehrte die Gruppe reich beladen mit vielen unvergesslichen Impressionen wieder zurück nach Wiener Neustadt.
 
Ein nächstes Ausflugsziel ist auch schon geplant: Im kommenden Mai wird die Militärpfarre eine Pilgerfahrt nach Turin anlässlich der Ausstellung des heiligen Grabtuches organisieren.
Ein Bericht von ADir Walter Schaufler
   
Die Militärseelsorge des Österreichischen Bundesheeres hat gemeinsam mit der Erzdiözese Wien eine Wallfahrt nach Rom ausgerichtet. In der Zeit von 1. bis 3. Mai 2009 begaben sich rund 1000 Pilger mit Kardinal Christoph Schönborn und Militärbischof Christian Werner an der Spitze,  im Rahmen des Paulusjahres, auf die Spuren des Apostelfürsten.
 
Die Gardemusik des Österreichischen Bundesheeres hat mit einem Blasorchester die liturgischen Feiern musikalisch umrahmt. Neben den Feierlichkeiten in den berühmtesten Kirchen Roms, war jene im Petersdom ein Höhepunkt für die Gardemusiker. Nur selten hat ein österreichischer Musiker die Gelegenheit im Zentrum der katholischen Kirche zu spielen.
 
Auf Initiative der österreichischen Militärseelsorge wurde in Rom auch ein Benefizkonzert der Gardemusik für die Erdbebenopfer von L´Aquila gegeben. Die gesammelten Spendengelder werden vom in Rom lebenden österreichischen Pater Johannes Paul Abrahamowicz, Prior von St. Paul vor den Mauern, an bedürftige Opfer in L´Aquila weitergegeben.
Als Zeichen der gelebten Verbundenheit zwischen der päpstlichen Schweizer Garde und der österreichischen Garde spielten die Österreicher den berühmten Kollegen ein Platzkonzert im Vatikan.

Dieser außergewöhnlichen Geste der Besucher, folgten der österreichische Botschafter im Vatikan, Martin Bolldorf, sowie Militärbischof Christian Werner.
  
Das Institut für Religion und Frieden, in Kooperation mit dem Österreichischen Institut für Internationale Politik, veranstaltete am 22. April 2009 in der Landesverteidigungsakademie in Wien einen Studientag zum Thema: „Soft und/oder Hard Power: Die EU auf dem Weg zur Militärmacht?“. Ziel der Tagung war es, sicherheitspolitische und ethische Aspekte der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu erörtern.
 
Ein Bericht von Dr. Gerhard Marchl
   
Dr. Franco Algieri, Forschungsdirektor des Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik in Maria Enzersdorf bei Wien skizzierte in seinem Eingangsreferat das Spannungsverhältnis zwischen Soft und Hard Power, wobei er zunächst diese beiden vom Amerikaner Joseph Nye geprägten Begriffe erklärte: Während Hard Power auf Machtausübung durch Drohung und Belohnung beruhe, ziele Soft Power zwar auch auf die Beeinflussung anderer ab, jedoch auf Basis von Anziehungskraft der eigenen Kultur, politischen Werte und Außenpolitik.
 
Die EU verfüge sowohl über Hard Power, wenn sie beispielsweise andere Staaten mit Sanktionen belege, als auch über Soft Power, also über Werte, die für andere Staaten und Akteure attraktiv seien. Allerdings, so kritisierte Algieri, handle auch die EU nicht immer im Sinne ihrer eigenen Werte. Letztlich gelte es auch für die EU Smart Power anzustreben, also eine Kombination aus Hard und Soft Power.
 
Dr. Gunther Hauser vom Institut für Strategie und Sicherheitspolitik an der Landesverteidigungsakademie befasste sich in seinem Beitrag mit den Neuerungen, die der Vertrag von Lissabon im Bereich der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik bringt. Sein Hauptaugenmerk richtete er auf die sog. Beistandsverpflichtung in Artikel 42 des künftigen EU-Vertrages, wonach im Falle eines bewaffneten Angriffs auf einen Mitgliedstaat die anderen „ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe“ schuldeten. Dies, so Hauser, schließe aber nicht zwingend militärische Mittel ein. Anders gelagert sei die Solidaritätsklausel, die ebenfalls im Vertragswerk enthalten ist: Bei Terroranschlägen oder Naturkatastrophen würden nötigenfalls auch jene militärischen Mittel mobilisiert, die die Mitgliedstaaten der Union bereitgestellt haben.
 
Univ. Prof. Dr. Heinz Gärtner vom Österreichischen Institut für Internationale Politik ging von einer neuen Partnerschaft zwischen den USA und Europa durch Präsident Obama aus. Dieser habe schon in seiner Rede in Berlin im August 2008 gemeint, dass alle Partner ein Recht auf Mitentscheidung hätten, sich aber auch beteiligen und Opfer bringen müssten. Explizit aber habe Obama bisher nicht mehr europäische Truppen für Afghanistan gefordert. Gärtner geht davon aus, dass die Jahre 2009/2010 nicht zuletzt auch wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise einen enormen Wandel in den internationale Beziehungen bringen werden, selbst wenn die USA die stärkste Macht bleiben dürften. Allerdings würden die USA künftig weniger einseitig vorgehen und somit den Europäern entgegenkommen. Das Schlagwort könnte lauten: „Multilateral wenn möglich, unilateral wenn nötig.“
 
Dr. Jochen Rehrl, tätig im Büro für Sicherheitspolitik im Verteidigungsministerium, gestaltete einen Überblick über das bisherige Engagement Österreichs im Rahmen der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Das Land habe von Anfang an einen aktiven Beitrag geleistet und sich an den meisten militärischen Einsätzen der EU beteiligt, wenn auch tendenziell mit zahlenmäßig eher bescheidenen Mitteln. Auch zu den zivilen Missionen (vor allem Polizeimissionen) habe das Land im Regelfall beigetragen. Hier sei allerdings die Zusammenarbeit zwischen zuständigen Ministerien in Wien (Verteidigung, Inneres, Äußeres, Justiz) zu verbessern, um künftig schneller auf Anfragen reagieren zu können. Österreich, so Rehrl abschließend, werde sich auch in Zukunft aktiv an der Weiterentwicklung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik beteiligen.
 
Monsignore Miroslaw Wachowski widmete sich in Vertretung des verhinderten Msgr. Michael W. Banach (Ständiger Vertreter des Heiligen Stuhls bei der OSZE, der IAEO und der CTBTO) den sicherheitspolitischen Herausforderungen in Europa aus der Sicht der Katholischen Kirche. Er betonte eingangs, dass die Katholische Kirche mit dem Vatikan als Mitglied der internationalen Staatengemeinschaft die einzige Religionsgemeinschaft weltweit sei, die diplomatische Beziehungen aufnehme und sich im Rahmen der internationalen Gemeinschaft einbringe. Dieser einzigartige Status beruhe auf der geschichtlichen Entwicklung und der hohen moralischen Autorität des Papsttums.
In seinen bilateralen und multilateralen Beziehungen lasse sich der Heilige Stuhl von folgenden Prinzipien leiten: Vorrang der menschlichen Person, ihrer Würde und Rechte; die Förderung und nötigenfalls Verteidigung des Friedens, die sich u.a. anhand des Einsatzes des Papstes für Frieden im Nahen Osten zeige; Unterstützung demokratischer Strukturen; Errichtung einer internationalen Ordnung, die auf Gerechtigkeit und Recht beruht; Gleichheit der Nationen, auch in der Solidarität miteinander. In diesem Zusammenhang betonte Wachwoski, dass Krieg niemals als Mittel der Konfliktaustragung akzeptiert werden könne.
Eine besondere sicherheitspolitische Herausforderung aus der Sicht des Heiligen Stuhls sei die Förderung der Religionsfreiheit. Diese könne nicht nur zum Wohl jedes einzelnen Staates beitragen, sondern auch zum internationalen Frieden.
 
Dr. Heinz-Gerhard Justenhoven, Direktor des Instituts für Theologie und Frieden in Hamburg, befasste sich in seinem Beitrag mit ethischen Gesichtspunkten der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Eingangs erinnerte er daran, dass die europäische Einigung ein Friedensprojekt ist. Es sei dadurch gekennzeichnet, dass die Mitgliedstaaten souveräne Rechte gemeinsamen europäischen Institutionen übertragen würden. Justenhoven verwies zudem darauf, dass die EU nicht zuletzt mit der Grundrechtecharta über eine explizite Wertebasis verfüge. Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Menschenrechte seien auch im EU-Vertrag als gemeinsame Werte festlegt.
Im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik, wo sich die Mitgliedstaaten die Letztentscheidung noch vorbehalten, sei die Union laut Justenhoven ethisch dazu verpflichtet, zum umfassenden Weltfrieden beizutragen. Auf dem Weg zu diesem Ziel müsse sie nicht nur einen kooperativen Multilateralismus fördern, sondern vor allem darauf achten, dass Konflikte im Sinne der Gerechtigkeit bewältigt werden. Damit die EU diesen Weg beschreiten und international mehr Gewicht gewinnen kann, ist für Justenhoven die Überwindung der einzelstaatlichen Interessen auch im Bereich der Sicherheitspolitik nötig.
 
Dr. Gerhard Marchl vom Institut für Religion und Frieden der Katholischen Militärseelsorge nahm eine ethische Bewertung eines Militäreinsatzes der EU vor, nämlich der Operation Artemis. Diese hatte im Jahre 2003 die Aufgabe, schwere Menschenrechtsverletzungen in der Stadt Bunia in der kriegsgeplagten Demokratischen Republik Kongo abzustellen. Marchl ging nun der Frage nach, ob diese EU-Kriseninterventionstruppe ethisch ausreichend legitimiert war. Er kam zum Schluss, dass die Operation nicht nur erfolgreich, sondern ethisch gerechtfertigt gewesen sei und den Werten der EU entsprochen habe. Allerdings sei die EU danach vorerst nicht bereit gewesen, sich dauerhaft politisch und militärisch zu engagieren, um im gesamten Kongo einen umfassenden Frieden herzustellen. Seit 2005 jedoch habe die EU wieder mehr Verantwortung übernommen und sei u.a. wieder mit zivilen Missionen im Land präsent.
 
 

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15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

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