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Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärsuperior
   
Mit der hl. Messe zum Aschermittwoch ist die Dekanatspfarre an der Landesverteidigungsakademie in die 40-tägige Fastenzeit eingetreten, zu der alle Angehörigen des Seelsorgebereiches der Dekanatspfarre eingeladen waren.
 
Die Gläubigen sind beim Gottesdienst mit dem Aschenkreuz bezeichnet worden. Die aus geweihten Palmzweigen gewonnene Asche gilt als Zeichen für Trauer und Buße. Das Aschenkreuz symbolisiert den Beginn der Bußzeit und zugleich die Hoffnung der Christen auf die Auferstehung. Der Aschermittwoch ist neben dem Karfreitag der einzige Tag, der in der katholischen Kirche als strenger Fasttag gilt; das Kirchenrecht schreibt Abstinenz und Fasten vor. 
 
Die vierzig Tage der Umkehr und Buße ganz persönlich zu nützen, um die Kraft zu bitten für ein christliches Leben und somit dem Bösen abzusagen, war der Inhalt der Gedanken des Dekanatspfarrers.

Blasiussegen

Feb 02, 2009
Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärsuperior
   
Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes wurde am 3. Februar, der Gedenktag des heiligen Blasius, in der Spitalskapelle Heeresspital und in der Stiftskirche an die Gläubigen der Blasiussegen erteilt.
Am 7. Februar 2009 zelebrierte der Dekanatspfarrer Militärsuperior Mag. Peter Papst mit den Kameraden der „Hoch- und Deutschmeister“ und ihren Freunden den Festgottesdienst in der Votivkirche, um der gefallenen und verstorbenen Divisions- und Deutschmeisterkameraden sowie aller verstorbenen Kameraden zu gedenken.
 
Ein Bericht von Militärsuperior Mag. Peter Papst
   
Die alte Wiener Garnisonskirche gab auch diesmal den geeigneten Rahmen für die äußerst gut besuchte Deutschmeistermesse ab, zu der zahlreiche Ehrengäste und Fahnentrupps erschienen waren.
 
Namentlich wurde zweier Kameraden besonders gedacht: dem langjährigen Dekanatspfarrer beim Armeekommando, Militärdekan i.R. Prälat Msgr. Josef Gaupmann, der am 11. Jänner 2009 im 84. Lebensjahr von Gott dem Herr zu sich gerufen wurde. Er war u. a. Kurat beim Kameradschaftsbund und betreute durch viele Jahre hindurch die Kameradschaft Stalingrad.
Weiters wurde des Kameraden Franz Jungwirth, zuletzt Ehrenbundesobmann der Kameradschaft Stalingrad, der am 27. Jänner 2009 im 86. Lebensjahr verstorben war, beim Hl. Messopfer gedacht.
 
In der Predigt nahm der Dekanatspfarrer Bezug auf die diesjährige  Botschaft zum Weltfriedenstag von Papst Benedikt XVI., die unter dem Thema „Die Armut bekämpfen, den Frieden schaffen“ steht. „Wir wollen in dieser Stunde ganz besonders auf die Fürsprache der Gottesmutter Maria das Geschenk des Friedens erflehen: für unsere Familien, für unsere Städte, für unsere Heimat und für die ganze Welt“, so Papst.
Im Verlauf der Kampfhandlungen kamen in Stalingrad und Umgebung etwa 1 Million Menschen, Zivilisten und Soldaten ums Leben. Wobei der Großteil von ihnen nicht durch Kampfhandlungen starb, sondern erfror, verhungerte und Krankheiten zum Opfer fiel.
Weiters wurde erwähnt, dass vier Divisionen der Deutschen Wehrmacht, die in Stalingrad kämpften, einen hohen Anteil an Österreichern hatten: die 44. Infanteriedivision, die 297. Infanteriedivision, die 100. Jägerdivision und die 24. Panzerdivision. Die Soldaten stammten vor allem aus Wien, Burgenland, Niederösterreich und der Steiermark. Nur etwa 1200 Soldaten aus dem Kessel von Stalingrad kehrten heim.
 
Der Dekanatspfarrer verwies weiters in seiner Predigt auf „Die Madonna von Stalingrad“; „Weihnachten im Kessel, wir kennen diese Begebenheit: der evangelische Pastor, Arzt und Künstler Dr. Reuber hatte sich hingesetzt und mit Holzkohle auf der Rückseite einer russischen Landkarte das Bild einer Frau gemalt, die unter ihrem schützenden Mantel ein Kind hält und dieses betrachtet. Liebevoll und sorgenvoll!“
Das Bild ist bekannt geworden als die Stalingradermadonna. Dr. Reuber schreibt in seinem Adventsbrief 1943 an seine Frau: „Schau in dem Kind das Erstgeborene einer neuen Menschheit an, das unter Schmerzen geboren, alle Dunkelheit und Traurigkeit überstrahlt. Es sei uns ein Sinnbild sieghaften zukunftsfrohen Lebens, das wir nach aller Todeserfahrung um so heißer und echter lieben wollen, ein Leben, das nur lebenswert ist, wenn es lichtstrahlend rein und liebeswarm ist“. Dr. Reuber hat die Kriegsgefangenschaft nicht überlebt.
 
Weiters erinnert uns auch an diese Zeit das österreichische Denkmal in Pestschanka. Die Inschrift der Bronzetafel vor dem Denkmal sagt uns: „Dieses Denkmal ist allen Opfern der Schlacht um Stalingrad 1942/43 gewidmet, es erinnert an die Leiden der hier gefallenen Soldaten und an die der Zivilbevölkerung. Für die hier Gefallenen und in Gefangenschaft Verstorbenen aus allen Ländern erbitten wir den ewigen Frieden in russischer Erde“.
 
Zum Abschluss seiner Predigt sagte der Dekanatspfarrer, „dem heutigen Evangelium entsprechend, wollen wir nicht nachlassen, unseren Heiland immer wieder zu suchen, wollen wir nicht der Versuchung der Mutlosigkeit und des Zweifels nachgeben, denn dann bleiben wir trotz der vielen Schwierigkeiten, denen wir im Leben begegnen, immer in ihm verankert, dann werden wir die Macht seiner Liebe und seines Erbarmens erfahren“.
 
Nach der feierlichen Kranzniederlegung mit dem Abspielen des „Kameraden“, des Totengedenken, den Gedenkworten des Bundesvorsitzenden Sektionschef i.R. Dr. Otto Gratschmayer und dem abschließenden Deutschmeisterregimentsmarsches ging es wie immer zum gemütlichen Beisammensein in das benachbarte Hotel Regina.
Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärsuperior
   
Im Rahmen einer Kaderfortbildung besuchten Angehörige der Dekanatspfarre an der Landesverteidigungsakademie am 19. Februar, die altkatholische Pfarre St. Salvator. Der Pfarrer Dr. Christian Blankensteiner erklärte eingangs die Geschichte der Kirche im Alten Rathaus in der Wipplingerstraße und zeigte Details der Inneneinrichtung. Im zweiten Teil stellte Pfarrer Dr. Blankensteiner die Entstehung und Entwicklung der altkatholischen Kirche dar und wies auf Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede im Glaubensverständnis hin.
 
Wr. Neustadt-Georgskathedrale: Als ein Höhepunkt des Paulus-Jahres wurde am 25. Jänner 2009 die Bekehrung der Völkerapostel gedacht. Durch ein bischöfliches Dekret konnten die Gläubigen unter den gewohnten Bedingungen den vollkommenen Ablass gewinnen.
 
Ein Bericht von Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
 
„Heute ist auch eine Erscheinung des Herrn“, fing der Dekan seine Predigt an, „nicht ein Stern, nicht ein Engel sondern der Auferstandene selbst greift ein und reißt Paulus vom hohen Ross herunter! Der Kosmopolit Paulus war ein hochgebildeter Jude aus Tarsus mit römischem Bürgerrecht. In dieser kleinasiatischen Metropole wohnten Römer, Juden und Griechen beieinander, daher waren ihm alle drei Kultursprachen seiner Umwelt geläufig: Lateinisch, Hebräisch und Griechisch.
 
Als Diasporajude wollte er seine Gesetzestreue in Jerusalem besonders unter Beweis stellen. So wird der Pharisäer Saulus zum Christenverfolger. Das Licht geht ihm vor Damaskus auf. Er erkennt, dass Christus den Alten Bund in dreifacher Hinsicht aufgehoben hat und der Glaube an ihn nicht Verrat sondern Erfüllung seines bisherigen religiösen Lebens ist. Durch den neuen und ewigen Bund, den Jesus Christus in seinem Blut geschlossen hat, wird der Alte Bund im rechtlichen Sinne aufgehoben, und findet seine Erfüllung im Neuen Bund, der an verschiedenen Stellen im Alten Testament vorhergesagt wurde, wonach der Herr kommen wird um alle Völker zu erlösen. Damit wird der Alte Bund in den Neuen hinein „aufgehoben“, also erhöht, in dem diese Prophezeiungen erfüllt sind, und damit ist die Wahrheit des Alten Bundes im Neuen „aufgehoben“, also bewahrt, weil Gott nichts von seinen Zusagen zurücknimmt. Diese Erkenntnis ist es, die Paulus vor Damaskus durch die Begegnung mit dem Auferstandenen gewinnen darf.
 
Seine Bekehrung ist ein Geschenk der Gnade Gottes, aber sie wurde durch den sterbenden Stephanus für ihn erbetet und eropfert. So erkennt auch Paulus, was nun seine Gabe und Aufgabe zugleich ist: Paulus fragt nach dem Willen Gottes: ‚Herr was willst Du, dass ich tue?’, und er erfüllt ihn im Dienste des Evangeliums bis zur Preisgabe seines eigenen Lebens für Christus. 
 
Paulus ist für uns Christen unser Patron und Vorbild in diesem Jahr: „Herr, mache mich zu einem Werkzeug Deines Willens!“, der Auferstandene wird uns führen und stärken.“, waren die Schlussworte der aufbauenden Ansprache.
 
Militärhistorie, Lesung aus Soldatenbriefen, Ausstellung und Kammermusik
Jakob Kern Haus, Militärpfarre Wien; Am 18. Jänner 2009 fand eine Veranstaltung zum Thema „Stalingrad 1942/43“ mit der Eröffnung einer Ausstellung mit Originalgegenständen sowie Schautafeln statt.
 
Ein Bericht von Rekrut Fabian Drack 
  
Stalingrad ist ein moderner Mythos. Oder besser: zu einem solchen Mythos wurde Stalingrad gemacht. Dies versuchte der erste Teil des Abends in zwei Vorträgen auszuloten, dessen Konzeption und Organisation in den Händen von Mag. Christian Zulus lag. „Der Untergang einer ganzen Deutschen Armee war ein Trauma, das allen Allmachtsphantasien und Überlegenheitsvorstellungen des Dritten Reiches ein deutliches Ende setzte“, erläuterte Obst i. R. Michael Haubl in seinem sehr prägnanten militärhistorischen Überblick. MilOKurat MMag. Alexander Wessely vertiefte das Thema Stalingrad anhand der Bedeutung der Militärseelsorge im Kessel von Stalingrad und der Persönlichkeit des Divisionspfarrers Dr. Alois Beck. Gerade in schwierigsten Situationen menschlicher Existenz gelang es der Militärseelsorge, „den Himmel in die Hölle von Leid und Verzweiflung zu holen.“
 
Stalingrad hat zahllose Generationen von Schriftstellern und Publizisten bewegt und angeregt. Es erschienen Romane, Erzählungen, Filme, Gedichte und Theaterstücke. Darstellungen der Schlacht um Stalingrad ob historiographisch, literarisch oder biographisch basierten oft auf Briefen, in denen die unmittelbar Beteiligten über Grauen und Leiden, vermeintliches Heldentum und Kameradschaft, Feindbilder und Kriegsgründe, militärischen Alltag und menschliche Grenzsituationen berichteten. Der berühmte Wiener Rezitator Otto Steffl rezitierte aus bewegenden Feldpostbriefen junger Soldaten und konnte so das Leid, den Hunger sowie die Sehnsucht nach Familie und Geborgenheit, aber auch die Frage nach Gott einem interessierten Publikum dramatisch veranschaulichen. Besinnliche Musik von Bach, Schubert über Schumann und Händel bis Mendelssohn-Bartholdy eines Streichquartetts der Gardemusik rundeten die Lesung als zweiten Teil dieses Abends ab.
 
Der bekannte Militärhistoriker Mag. Dr. Marcello La Speranza erläuterte im Anschluss gemeinsam mit dem Stalingrad-Archäologen Philip Adelmann die Ausstellungsobjekte, die vom Kampfhelm über eine Grußkarte, zahlreiche Auszeichnungen, historische Photographien bis zu detaillierten Beschreibungen der militärischen Kampfzone reichen.
 
Für MilOKurat Dr. Harald Tripp bedeutet Stalingrad ein „Mahnmal des Krieges, auch in unseren Tagen, das zur aktiven Erhaltung des Friedens mahnt. Krieg und Gewalt sind keine Mittel zur Lösung eines Konflikts. Die Beschäftigung der Militärseelsorge mit zeitgeschichtlichen Themen in den Lebenskundlichen Unterrichten der kommenden Wochen sollte dazu beitragen, das Thema Krieg, das auch in unseren Tagen angesichts des jüngsten Konflikts im Gaza-Streifen nichts an seiner Aktualität eingebüßt hat, geschichtlich aufzubereiten und auf die notwendige Friedenserhaltung hinzuweisen.“
 
Die Ausstellung „Stalingrad 1942/43“ ist noch bis einschließlich 20. Februar 2009 zwischen 1000 und 1600 Uhr im Jakob Kern Haus der Militärpfarre Wien, Fasangartengasse 101/V, A-1130 WIEN zu besichtigen.
Für Führungen wird eine Anmeldung erbeten unter +4369914700457.
Ein Bericht von ADir Walter Schaufler, Vizekanzler
   
Die jährlich zu erhebende Kirchenstatistik bringt für die österreichische Militärdiözese ein höchst erfreuliches Ergebnis. Erstmals seit Jahren verzeichnete das Militärordinariat 2008 keinen einzigen Kirchenaustritt, was natürlich auch Militärbischof Christian Werner besonders freut. Er sieht in den vorliegenden Zahlen (491 Soldatenfirmungen, 1.100 Teilnehmer bei der Soldatenwallfahrt nach Lourdes, 7 Wiedereintritte, 0 Austritte), die für ihn eine eindeutige Sprache sprechen, eine klare Bestätigung für die hervorragende Qualität der seelsorgerischen Arbeit, die von den Militärpfarrern und ihren Mitarbeitern geleistet wird. Denn, so der Militärbischof für Österreich, dort wo glaubhaft und lebensnah Seelsorge betrieben wird und den Menschen Kirche als Heimat vermittelt wird, in der sie sich angenommen und aufgehoben wissen, so wie sie sind, wird die frohe Botschaft des Evangeliums spürbar.
 
Als wichtige Basis für das erfolgreiche Wirken der Militärseelsorge sieht Militärbischof Werner vor allem die konstruktive Zusammenarbeit der hauptamtlichen mit den vielen engagierten ehrenamtlichen Mitarbeitern, den Diakonen, den Pfarrgemeinderäten und der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten. Ohne die vielen Ehrenamtlichen wäre Militärseelsorge für den Bischof nicht vorstellbar. Nur mit der Hilfe der engagierten Laien ist es möglich, ein flächendeckendes Netz der Verkündigung zu spannen. Und das hält der Militärbischof für das Gebot der Stunde: Niemand darf das Gefühl haben, allein gelassen zu sein – nicht in der Freude, aber schon gar nicht im Leid. Unser Pastoralkonzept ist genau darauf ausgerichtet, erklärt Werner, die Soldaten in jeder Lebenslage zu begleiten – für sie da zu sein, selbstverständlich auch dann, wenn es gar nicht angenehm ist.
 
Eine ständige Herausforderung, gerade für die Militärseelsorge, geht es hier doch letztlich auch um den Umgang mit den dunklen Seiten des Lebens, wie Verwundung, Trauma oder Tod im Einsatz. Das ist für uns ständig ein zentrales Thema, mit dem sich heuer ganz speziell auch das Institut für Religion und Frieden bei seiner Herbstenquete im europäischen Kontext beschäftigen wird, verrät Militärbischof Werner, ein Thema, das für mich ganz besonders auch als Zuständiger für die Polizeiseelsorge und die Notfallseelsorge ein brennendes ist. Deshalb möchte ich den Titel dieser Enquete gleichsam als ständiges Motto der Militärseelsorge sehen:
„Nie allein gelassen!“
Am Sonntag, den 11. Jänner 2009, ist unser langjähriger Dekanatspfarrer, Militärdekan i.R. Msgr. Josef Gaupmann, Ehrenprälat seiner Heiligkeit, einem langen Leiden erlegen. Das Begräbnis fand am Samstag, den 17. Jänner 2009 in seiner Heimatgemeinde Weitersfeld statt. Msgr. Gaupmann ruht nun im Priestergrab der Pfarre Weitersfeld an der Mauer der Kirche.

Josef Gaupmann wurde am 24. August 1925 in Weitersfeld (nahe Pulkau in Niederösterreich) geboren. Seine Schulausbildung schloß er in Znaim ab. Danach Reichsarbeitsdienst und Eintritt in die Deutsche Wehrmacht.
1943 wurde er verwundet und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Nach schwerer Krankheit wurde Josef Gaupmann aus der Kriegsgefangenschaft entlassen.
 
Josef Gaupmann absolvierte sein Theologiestudium im Seminar in St. Pölten und wurde am 29. Juni 1949 zum Priester geweiht. Ein Studienkollege von ihm sollte später dann sein Bischof werden – Dr. Franz Zak, der spätere Bischof von St. Pölten und der zweite Militärvikar des Österreichischen Bundesheeres. Nach einer Kaplanszeit in der Umgebung seines Heimatortes wurde er zum Domkurat in St. Pölten bestellt. Bischofskoadjutor Dr. Franz Zak war es, der ihm nahe legte, auf Grund seiner Nähe zur Jugend, Militärseelsorger zu werden.
 
Im Jahr 1957 trat Domkurat Josef Gaupmann seinen Dienst als Militärpfarrer beim Gruppenkommando I in Wien an. Im Jahr 1964 wechselte er zum Kommando der Fliegerbrigade am Fliegerhorst Langenlebarn und kehrte im Jahr 1971 zum Gruppenkommando I. zurück. Mit Aufstellung des Armeekommandos im Jahr 1973 wurde Militärdekan Josef Gaupmann Katholischer Armeepfarrer und der erste Dekanatspfarrer der Dekanatspfarre Armeekommando. Evangelischer Armeepfarrer war damals der unvergessene Militärdekan Dr. Werner Peyerl.
 
Am 1. Oktober des Jahres 1985 trat Militärdekan Msgr. Josef Gaupmann in den Ruhestand und kehrte in seine Heimatgemeinde Weitersfeld zurück, wo er bei der Familie seines Bruders Eberhard wohnte. Wie er in seinem „Wort zum Abschied“ damals gesagt hat, hat er „nahezu die Hälfte seines Lebens“ als Militärseelsorger gewirkt und angekündigt, in seinem Geburtsort weiterhin als Seelsorger tätig zu sein. Die 24 Jahre als Seelsorger in Weitersfeld, Pleißing und im Dekanat Geras waren tatsächlich fast die zweite Hälfte seines Priesterlebens.
Neben der Seelsorge in den beiden Gemeinden war Msgr. Gaupmann – allgemein als „Dekan Gaupmann“ bekannt – Feuerwehrkurat, Geistlicher Assistent der Katholischen Männerbewegung, Kurat beim Kameradschaftsbund und Seelsorger der Legio Mariae. Seine jahrlange Verbundenheit mit Stift Geras war auch bei seiner Verabschiedung zu spüren. Die Prämonstratenser von Geras haben ihre Wertschätzung für Msgr. Gaupmann durch seine Aufnahme als „Kanonikus familiaris“ bekundet.
 
Am 20. September 2006 wurde Msgr. Gaupmann von Papst Johannes Paul II. zum „Ehrenprälaten seiner Heiligkeit“ ernannt. Bischof DDr. Klaus Küng überreichte Msgr. Gaupmann in Anwesenheit von Militärbischof Mag. Christian Werner das Dekret.
 
Das Begräbnis fand unter sehr großer Beteiligung der Bevölkerung von Weitersfeld und Pleißing, des Kameradschaftsbundes Niederösterreich, der Feuerwehr, der Katholischen Männerbewegung und der Legio Mariae sowie von Angehörigen des Stiftes Geras statt. Von seiten der Militärseelsorge haben Militärgeneralvikar Dr. Franz Fahrner und zahlreiche Militärseelsorger teilgenommen.
Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz und Militärsuperior Mag. Papst - beide Nachfolger von Msgr. Gaupmann als Dekanatspfarrer - nahmen mit Angehörigen der Dekanatspfarre am Begräbnis teil. Auch von der Militärpfarre Langenlebarn waren Freunde gekommen.  Immer wieder hörte man in den Abschiedsworten das Wort „Seel-Sorger“. Dies ist wohl der schönste Ausdruck für einen Priester, der die „Freundschaft Gottes für die Menschen“ sichtbar machen wollte, wie es ein Sprecher ausgedrückt hat.
 
Am Schluß sei ein Wort des Dankes an seinen Bruder Eberhard und seine Schwägerin Maria gesagt, die in all diesen Jahren für die zahlreichen Besucher von Msgr. Josef Gaupmann liebenswürdige Gastgeber waren und ihn in seiner schweren Krankheit begleitet haben.
 

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