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Anlässlich der Christophorus-Aktion 2012, mit dem Thema „MIVA-Autos für den Südsudan“, feierte der Rektor der Stiftskirche, Militärdekan Mag. Peter Papst,  mit den Gläubigen den Sonntagsgottesdienst und segnete im Anschluss daran die zur Fahrzeugsegnung bereitgestellten Fahrzeuge und ihre Fahrer. Die MIVA Austria, ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche und richtet sich anlässlich des Christophorus-Sonntags an die Verkehrsteilnehmer, einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto zu spenden.

Dies ist ein Dankeschön der Fahrzeuglenker für ein gesundes und unfallfreies Heimkommen. Der heilige Christophorus zählt zu den 14 Nothelfern und ist der Patron der Autofahrer. Nach der Fahrzeugsegnung und gemeinsamen Gebet wünschte der Rektor der Stiftskirche allen Anwesenden weiterhin eine gute und gesegnete Fahrt.

Erste Fußwallfahrt der Militärpfarre Oberösterreich von Maria Neustift (OÖ) nach Mariazell

Ein Bericht aus der Militärpfarre Oberösterreich

Erstmals im heurigen Jahr 2012 wurde von der Militärpfarre beim MilKdo OÖ eine Fußwallfahrt ausgeschrieben, die sich über mehrere Tage erstreckte: Über 98 km und mehr als 2600 Höhenmeter wurden in den drei Tagen, Donnerstag bis Samstag, 12. bis 14. Juli 2012, von Maria Neustift bei Steyr bis Mariazell entlang der alten oberösterreichischen Wallfahrer-route 406 bewältigt.

Vier KameradInnen aus den Garnisonen Hörsching, Ried und HMunA Stadl-Paura legten diese Strecke zu Fuß zurück. Im Viererteam waren auch eine sportliche VB aus der HMunA Stadl-Paura und unser Militärpfarrer dabei. Ein weiterer aus dieser Gruppe hängte vorher noch drei Urlaubstage an, um den gesamten Weg von Linz Pöstlingberg bis Mariazell gehen zu können. Pünktlich zum Reisesegen und Abmarsch der übrigen drei trafen sie sich Donnerstag um 0730 in Maria Neustift. Am ersten Tag legten sie bei sonnigem Wetter fast 37 km zurück und nächtigten in Maria Seesal. Der zweite Tag, der die meisten Höhenmeter forderte, war bis zum Nachmittagsziel Lackenhof am Ötscher verregnet. Erst beim Aufstieg zum Ötscher-Schutzhaus, dem zweiten Nachtquartier, gab es wieder Sonnenschein. Nach einem baldigen Frühstück erledigten sie noch eine „Fleißaufgabe“ die sich lohnte: einen weiteren Aufstieg von ca. 120 Höhenmetern zum Hüttenkogel vor dem Ötscher. Der Abstieg über den Riffelsattel durch die Ötschergräben, dem „Grand Canyon von Österreich“, war der Höhepunkt an sportlicher Herausforderung aber auch an Erlebniswert! Der Regen des Vortages hatte die Gebirgsbäche gefüllt, so dass die Wallfahrer den Schleier-Wasserfall und den Mirafall in einer besonders tosenden Wucht erleben durften.

Im Gebet gedachten sie der übrigen Kameraden im Dienst und dass trotz der Herausforderungen unserer Zeit für das ÖBH die Kameradschaft nie auf der Strecke bleibe! In der letzten Etappe kurz vor St. Sebastian waren alle vier Soldaten einheitlich im KAz 03 adjustiert und gaben letztlich auch für hunderte Pilger an diesem Samstagabend das Zeugnis, dass österreichische Soldaten nicht nur mit der Waffe in der Hand, sondern auch im Gebet einen Beitrag für den Frieden in Mitteleuropa leisten wollen. Beim Einzug über den sogenannten Rosenkranzweg, in den auch der 206er Weitwanderweges von Wien nach Mariazell mündet, regnete es in Strömen, so wie am zweiten Tag. Vor der gemeinsamen Pilgermesse in der Basilika um 1830 h hatten sie noch genügend Zeit, um in der heißen Kerzenkapelle im stillen Gebet zu verharren und Kerzen anzuzünden. Dabei wurden Kleidung und Ausrüstung überraschend schnell wieder trocknen.

Die MilPfarre Oberösterreich bedankt sich bei allen Teilnehmern und jenen Kommandanten, die diese Aktion ermöglicht haben. Unsere Fußwallfahrer haben die Hoffnung, dass es auch im Jahr 2013 möglich ist, dass diese Wallfahrt (zu einer für den Dienstbetrieb optimalen Zeit) wieder ausgeschrieben wird ...

Beim Festgottesdienst am 28. Juni 2012 anlässlich des Weltfriedenstages der Garnison Wiener Neustadt wurde eine Reliquie des Seligen Karl von Österreich feierlich von Erzherzog Karl von Österreich, dem Enkel des Seligen, übergeben. Brigadier i. R. Norbert Fürstenhofer, geschäftsführender Präsident der Kaiser-Karl-Gebetsliga für den Weltfrieden, schilderte vor dem Festgottesdienst die hervorragende Persönlichkeit des Seligen, der Offizier war, bevor er Staatsmann wurde.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Karl I (* 17. August 1887 auf Schloss Persenbeug in Niederösterreich; † 1. April 1922 in Funchal auf Madeira) war von 1916 bis 1918 der letzte Kaiser von Österreich. 2004 wurde er durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Karl hat den Krieg abgelehnt, weil er die Konsequenzen gesehen hat: „Wieso jubeln die Menschen? Wissen sie nicht, dass Soldaten im Krieg sterben?“ sagte er damals. Er initiiert die Friedensinitiative im ersten Weltkrieg, er hat nur zwei Jahre Zeit für seine Bemühungen gehabt. Aus seinem Glauben heraus, als Soldat, als Familienvater und als Staatsmann hat er einen Tod in Armut als einen Verrat zu seinen Grundsätzen vorgezogen. Er ist ein Vorbild für die Offiziere, er war wahrhaftig treu bis in den Tod.
 
„Die Reliquie des Seligen Kaisers Karl I. erinnert uns“, so der Rektor der Georgskathedrale, MilDek Mag. Siegfried Lochner, „dass der Mensch ein Ziel hat, dieses ist Gott, die Heiligen sind uns vorausgegangen.“
Exzellenz Mag. Christian Werner, Militärbischof für Österreich, ermahnte in seiner Homilie, die Menschen zu motivieren und der Gewalt entgegenzuwirken. „Auch Soldaten sehen sich dem umfassenden Frieden verpflichtet. Jesus ist der einzige Friedensfürst. So können wir mit größerer Hoffnung in die Zukunft blicken“ Mit „ Christus ist unser Friede, diesen Frieden wünsche ich uns allen!“ beendete der Militärordinarius seine Ansprache.
 
Im Anschluss wurde vom Chef des Hauses Österreich, Karl Habsburg-Lothringen, eine Reliquie seines Großvaters dem Militärbischof für Österreich übergeben, die dann zur Gebetsnische mit dem Porträt des Seligen gebracht wurde.
Der feierliche Gottesdienst in der vollen Kathedrale wurde von ARS Musica, von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland und von Prof. i.R. Mag. Helmut Ebner an der Orgel musikalisch umrahmt. Eine Messe von Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901), einem Komponisten aus dem österreichischen Schlesien wurde zur Aufführung gebracht.
 
Am Ende der Feierlichkeit bedankte sich Karl Habsburg-Lothringen herzlich, dass gerade in der Theresianischen Militärakademie, in der Kathedrale eine Reliquie des Seligen Karl I. verehrt werden kann. Als Hauptmann der Miliz im Österreichischen Bundesheer wies er noch auf die zeitgemäße Sinnhaftigkeit des Seligen, Vorbild zu sein, hin.: Als Politiker, der den Frieden wollte, als Familienmensch und als Offizier, der in allen Elementen die christlichen Wertvorstellungen eingebracht hat.
Karl Habsburg-Lothringen schenkte noch eine Medaille an SE. Mag. Werner, an den Rektor Mag. Lochner und an den Stv. Kommandant, Bgdr Mag. Gerhard Herke. Mit einem feierlichen „Te Deum“ endete das Hochamt zum Weltfriedenstag.
Ein Bericht von Christian Wagnsonner   
Montag, 18. Juni 2012
 
Vom 14.-15. Juni 2012 lud die Internationale Gesellschaft für Militärethik in Europa (EuroISME) und das Joint Services Command and Staff College an der Verteidigungsakademie des Vereinigten Königreiches in Shrivenham zur 2. EuroISME-Konferenz zum Thema "Militärethik und Schutzverantwortung: Bekundung universeller Werte oder ethischer Imperialismus?". Die Vortragenden aus Forschung, Lehre und miltitärischer Praxis kamen aus Großbritannien, Frankreich, Norwegen, Deutschland, Israel, Australien, Senegal, Kamerun, Kolumbien, Chile, Kanada, den USA und Österreich. Als Vertreter des Instituts für Religion und Frieden sprach Christian Wagnsonner über "Das Interventionsverbot in Star Trek. Ethische Verantwortung zwischen universalistischem Humanismus und kolonialen Tendenzen".
 
Zum ersten Präsidenten von EuroISME wurde der Leiter der Rekrutierungsabteilung der französischen Streitkräfte, Bgdr Benoit Royal, gewählt, Executive Director ist der deutsche Oberst a.D. Manfred Rosenberger.
Die Internationale Gesellschaft für Militärethik (ISME) geht auf eine Initiative von US-Offizieren am Institut für Berufsethik des Hasting Centers im Jahr 1979 zurück. Zuerst formierte sich JSCOPE, die Joint Service Conference on Professional Ethics, das seither jährliche Konferenzen veranstaltet. 2005 ging daraus ISME, die International Society of Military Ethics hervor, seit 2011 gibt es mit EuroISME auch einen europäischen Zweig.
 
Ziele sind u.a. ein Forum für Diskussion und Austausch in militärethischen Fragen zu bilden, die Qualität der militärethischen Ausbildung zu verbessern und ethische Normen und Verhaltenserwartungen im militärischen Bereich zu klären.
Hier finden Sie weitere Informationen zu EuroISME: http://www.euroisme.org/ und ISME: http://isme.tamu.edu/
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Zu Fronleichnam, am 60. Tag nach dem Ostersonntag, bezeugen die Katholiken ihren Glauben an die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie, liturgisch führt er die Bezeichnung: Hochfest des Leibes und Blutes Christi . Das Wort „Fronleichnam“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen vrōnlīcham, der vrōne līcham = der Leib des Herrn, zu mittelhochdeutsch vrōn = göttlich.
 
Der wichtigste Teil des Fronleichnamsfestes ist die Heilige Messe, deren liturgische Texte sich auf das Geheimnis der Eucharistie beziehen. An die Heilige Messe schließt sich in der Regel die Prozession an, wo das Evangelium vorgetragen, Fürbitten gesprochen und der eucharistische Segen in alle Himmelsrichtungen und über die Stadt erteilt werden, sie schließt mit dem Tantum Ergo und dem Te Deum.
 
Während seiner Ansprache verwies der Akademiepfarrer auf die fünf Wunder mit dem Altarssakrament: Das Wunder der Transsubstantiation, zu deutsch: Wesensverwandlung, die im sechsten Kapitel des Johannes-Evangeliums von Christus angekündigt wird: „Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.“ (Joh 6,48-51). Das Wunder, dass Jesus in der Hostie ist, aber nicht nur, sondern in jedem Einzelteil ganz und gar gegenwärtig und dies nicht nur an einem Ort sondern auf der ganzen Welt, so erfüllt sich die Prophezeihung Malachias: „Denn vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang ist mein Name groß unter den Völkern, und an allen Orten wird meinem Namen geopfert und ein reines Opfer dargebracht“ (Mal 1,11). Und schließlich wird es bis zu Ende der Zeiten andauern.
 
Die Liturgie wurde mit zwei neuen Ministranten gedient: Josef und Raphael Szalai. Musikalisch wurde sie von Roman Chlada an der Orgel und der die Schola Mediceaem mit der Missa Concertata von dem frühbarocken Komponisten Gabriello Puliti umrahmt. Der Franziskaner wirkte in Istrien und hatte bereits als Generation nach Palestrina einen moderneren Stil, wo die Orgel als Begleitung vorgesehen war.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Die Tradition an der Militärpfarre an der Theresianischen Militärakademie will, dass die letzte Maiandacht im Akademiepark stattfindet. Obwohl das Wetter sehr bedrohlich war, konnten alle die Andacht und die anschließende Agape im Trockenen erleben.
 
Die Maiandacht am 30. Mai 2012 wurde musikalisch durch das Kirchenchor der Pfarre St. Anton gestaltet, die starken Stimme waren im Freien wunderschön. Der Akademiepfarrer schilderte ein Porträt der Hl. Maria als Braut des Heiligen Geistes in drei Punkten: Sie war bereit für das Wirken des Hl. Geistes in ihrem Leben, sie schenkt uns ihren Sohn und mit der Kirche fleht sie um den Hl. Geist.
 
Am Ende der Andacht baten alle Gläubigen die Mutter Gottes, auch für sie die Gabe des Hl. Geistes zu erflehen, damit sie heilig werden. Im Anschluss bei der Agape gratulierten alle Pfarrangehörigen zum Geburtstag ihres Geistlichen, bevor die schmackhaften Brötchen und Kuchen bei einem netten Gespräch verspeist wurden.

 

Zu einem Studientag über die „Sprachen Heiliger Schriften und ihre Auslegung“, besonders im Blick auf „Krieg und Gewalt – Recht und Frieden in Judentum, Christentum und Islam“ lud das Institut für Religion und Frieden im Rahmen der Reihe „Forum Ethik“ am 30. Mai 2012 in die Landesverteidigungsakademie in Wien. Kooperationspartner waren die Plattform Religion and Transformation in Contemporary European Society der Universität Wien und das Forum für Weltreligionen.

Ein Bericht von Christian Wagnsonner   
Mittwoch, 30. Mai 2012

Moussa al-Hassan Diaw vom Institut für Islamische Religionspädagogik der Universität Osnabrück sprach über „Konflikt, Gewalt und Frieden stiften in den Primärquellen des Islam“. Im Islam gilt Gewalt als Teil des irdischen Lebens, die Erde ist kein Paradies. Zur Eindämmung der Gewalt gibt es Regeln und Normen, auch für die Anwendung militärischer Gewalt. Die Bestimmungen des Korans in dieser Frage sind im historischen Kontext zu sehen und beziehen sich vielfach auf den Kampf der islamischen Umma (Gemeinde) gegen die mekkanischen Polytheisten. Krieg darf grundsätzlich nur zur Verteidigung geführt werden. Abu Bakr, der Nachfolger des Propheten, wies seine Kämpfer an, keine Kinder, alten Menschen und Frauen zu verletzen oder zu töten, keine Fruchtbäume zu fällen, sowie kein Vieh zu schlachten außer zum eigenen Lebensunterhalt. Wenn der Gegner sich ergibt, darf er nicht mehr bekämpft werden. Al-Dschihad bedeutet Bemühung, Anstrengung, Einsatz, besonders im Alltag, auch gegen die eigenen negativen Bestrebungen. Eine Form des Dschihad, der sog. kleine Dschihad, bezeichnet in der orthodoxen islamischen Tradition den bewaffneten Kampf zur Verteidigung der islamischen Umma. Den Begriff„heiliger Krieg“ gibt es im orthodoxen Islam nicht. Moderne „Dschihadisten“sind hoch ideologisierte sektenartige Gruppen, die davon ausgehen, dass die Regierung und ihre Institutionen bzw. der Großteil der eigenen Gesellschaft mit dem ursprünglichen Islam nicht übereinstimmen und deshalb bekämpft werden müssen.

Marianne Grohmann vom Institut für Alttestamentliche Wissenschaft und Biblische Archäologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien zeigte, wie die sog. Feindpsalmen mit ihren drastischen Bildern von Gewalt und Rache in jüdischen und christlichen Auslegungen interpretiert werden. Viele Texte im Buch der Psalmen sind voll von Gewalt. Zum Teil werden solche Stellen in der Liturgie ausgelassen, weil man der Ansicht ist, dass diese Bilder der Gewalt heute nicht mehr zeitgemäß oder verständlich sind und die Gefahr besteht, dass sprachliche Gewalt zur Legitimation realer Gewalt missbraucht wird. Die Bitten an Gott um Gewalt gegen ungenannte Feinde in Psalm 58 sind Hilfeschreie von Menschen, die in Bedrängnis sind. Die Bitte ist Ausdruck des Wunsches nach ausgleichender Gerechtigkeit. Die Rache geht nicht von Gott aus, und ob und wie die Gewalt auch reale Form annimmt, ist nicht bekannt. Ziel des Psalms ist die Gerechtigkeit, die nur Gott herstellen kann und die Menschen ermutigen soll, gerecht zu handeln. Es geht nicht um grenzenlose Rache, sondern um die Beendigung von Machtmissbrauch und Unrecht, die geltendes Recht missachtet. Am Beginn des Königspsalms Ps 144 steht Gott, der den Kampf lehrt und selbst in den Krieg zieht. Aber schon der 2. Vers zeigt, dass es sich bei den Betern um machtlose Menschen handelt, und in den nächsten beiden Versen werden jegliche menschliche Machtphantasien zurückgewiesen, er erinnert den Menschen an seine Vergänglichkeit und zeigt seine Grenzen auf. Gott wird dann an das Rettungsgeschehen am Sinai erinnert und an sein Handeln in der Natur. Wer die Feinde sind, die lügen und deren Handeln trügerisch ist, bleibt im Text unklar. Psalm 144 geht einen langen Weg vom Krieg zum Frieden, Ziel und Ende des Psalms ist Segen, Fruchtbarkeit bei Pflanzen, Tieren und Menschen. Drei Lesestrategien können grundsätzlich helfen, einen Zugang zu schwierigen biblischen Texten zu bekommen: erstens den ganzen Text ohne Auslassungen zu lesen, zweitens eine historische Einordnung der Texte zu versuchen und sich des geschichtlichen Abstands bewusst zu sein, drittens mithilfe der biblischen Bilder eigene Erfahrungen von Gewalt und Ungerechtigkeit zur Sprache zu bringen. Die elementare Sprache der Psalmen ermöglicht es, Rachegefühle zum Ausdruck zu bringen und sich schrittweise von ihnen zu verabschieden. Rache bzw. Bestrafung geht nicht von Gott aus, sondern erscheint in der Gebetssprache als menschliche Phantasie. Der Gott Israels ist nicht ein Gott der Mächtigen, sondern er leidet mit jenen, die Ungerechtigkeit und Gewalt erleben.

Das ambivalente Verhältnis von Recht und Gewalt im Alten Testament beleuchtete Ludger Schwienhorst-Schönberger vom Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Einerseits ist das Recht dazu da, die Gewalt einzugrenzen, andererseits bedarf das Recht der Gewalt, um seiner Aufgabe der Gewaltbegrenzung nachkommen zu können. Im Alten Testament wird auf einer ersten Ebene die Eingrenzung der Gewalt durch das Recht mithilfe rechtmäßiger Gewalt als sittlich erlaubt und geboten angesehen. Allerdings wird durch dieses Modell Gewalt nicht überwunden, bleibt eine mehr oder weniger verborgene Realität, die immer wieder hervorbricht. Es löst das Problem nur vorläufig, ist gleichsam eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau. Gesellschaften neigen oft dazu, die dafür notwendige (latente) Gewalt zu verschleiern. Ein zweites biblisches Modell versucht die Gewalt bloßzustellen und zu überwinden, indem ein Gerechter, der in der Wahrheit Gottes lebt, Opfer unrechtmäßiger Gewalt wird und sie gewaltlos erleidet. In besonderer Weise kommt dieses Modell im Buch Jesaja in den vier Liedern vom Gottesknecht zum Ausdruck. Durch den Tod des Gerechten wird der Gesellschaft einen Spiegel vorgehalten, sie wird mit ihrer gewalttätigen Gottlosigkeit konfrontiert. Auch dieses Modell kann keine letzte Antwort sein, weil es die Gewalt begrenzenden ethischen Maßstäbe außer Kraft setzt und damit unrechtmäßiger Gewalt Tür und Tor öffnen könnte. Erst die endgültige Wiederherstellung des Rechts als ein von Gott in Gang gesetztes Geschehen vermag Unrecht und Gewalt auf Dauer überwinden – ein Geschehen, das allerdings mit Metaphern der Gewalt zum Ausdruck gebracht werden kann.

Militärbischof Werner lädt ein zur Feier des 45. Weltfriedenstages

Wie in jedem Jahr, so stellte Papst Benedikt XVI. auch für 2012 ein wichtiges Thema der Friedensproblematik in den Mittelpunkt seiner Botschaft. Gleichzeitig ist der Weltfriedenstag für die Katholische Militärseelsorge die Gelegenheit, mit dem Anliegen des Friedens ihre Arbeit unter den Soldaten in die Öffentlichkeit zu tragen. So hatte aus Anlass des Weltfriedenstages 2012, mit dem Motto „Die jungen Menschen zur Gerechtigkeit und zum Frieden zu erziehen“ auch dieses Jahr wieder der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, am 24. Mai 2012 in die schöne Wiener Karlskirche eingeladen, um für den Frieden zu beten.

Die Initiative für den Frieden in der Welt zwischen den Völkern und unter den Menschen zu beten, geht zurück auf das Pontifikat des Hl. Vaters Papst Paul VI. und seit 1968 lädt die Weltkirche zu Beginn eines jeden neuen Jahres die Gläubigen und alle Menschen guten Willens ein, das Anliegen einer friedlichen und gerechten Welt in den Mittelpunkt zu stellen. Auch heuer waren zum alljährlichen Festgottesdienst, in gewohnter Weise im Mai, eine großen Schar von rund 400 Angehörigen des Österreichischen Bundesheeres, Soldaten und Zivilisten sowie zahlreichen Gläubigen aus Wien gekommen.

Mit diesem Festgottesdienst hat die Katholische Militärseelsorge nicht nur zum Gebet für den Frieden eingeladen, sondern hat auch damit bekundet, dass der Dienst der Soldaten in einem engen inneren Zusammenhang mit dem steht, was die Förderung und Sicherung des Friedens ausmacht. Der Einladung zum Festgottesdienst waren gefolgt der Leiter der Sektion IV Generalleutnant Mag. Christian Segur-Cabanac, der Leiter der Sektion II Generalleutnant Mag. Dietmar Franzisci, der Kommandant der Landesverteidigungsakademie Generalleutnant Mag. Erich Csitkovits und der neu ernannte Militärkommandant für Wien, Brigadier Mag. Kurt Wagner sowie der Verteidigungsattaché aus Italien.
Militärbischof  Mag. Christian Werner feierte in Konzelebration mit Militärgeneralvikar Prälat Msgr. Dr. Franz Fahrner, mit Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz und einer Vielzahl von Priestern den Festgottesdienst. Weiters waren die Militärdiakone Obst Wilhelm Hold und Obst Karl Kastenhofer in ihrer Funktion als Diakone tätig. Als Vertreter der Evangelischen Militärseelsorge war Militärsenior DDr. Karl Trauner und als Vertreter der Orthodoxen Militärseelsorge Vater DDDr. Alexander Lapin zum Festgottesdienst gekommen.

Militärbischof Mag. Christian Werner nahm in seiner Predigt Bezug auf die Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 45. Weltfriedenstag. „Der Weltfriedenstag führt uns jedes Jahr die Vision eines umfassenden Friedens vor Augen“, so der Bischof und „wir wissen, dass dieses Ziel heute noch in weiter Ferne liegt“. Der Bischof zeigt auf, dass dieses Ziel viele Menschen motiviert, die Gewalt nicht einfach hinzunehmen, sondern ihr entgegenzuwirken. „Auch wir Soldaten, besonders in den zahlreichen Auslandseinsätzen, sind nicht nur Österreich und seinen nationalen Interessen, sondern darüber hinaus dem umfassenden Frieden verpflichtet“ so der Bischof wörtlich.

Zum Abschluss ermutigt Werner, sich dem Aufruf des Papstes anzuschließen, ‘„mit größerer Hoffnung auf die Zukunft“ zu blicken, sich vereint zu fühlen „in der Verantwortung für die gegenwärtigen und kommenden jungen Generationen“, mitzuarbeiten, „um der Welt ein menschliches und brüderliches Gesicht zu geben“ und vor allem die jungen Menschen, die uns als Kommandanten, Ausbildner, Lehrer und Eltern anvertraut sind, „zur Gerechtigkeit und zum Frieden zu erziehen“!‘

Der Friedensgottesdienst wurde kirchenmusikalisch durch die Militärmusik Oberösterreich und die Orgel der Karlskirche sehr feierlich ausgerichtet. Nach dem Festgottesdienst spielte die Militärmusik Oberösterreich ein kurzes Platzkonzert vor der Karlskirche. Die Feierlichkeiten zum Weltfriedenstag fanden mit dieser musikalischen Umrahmung ihren würdigen Abschluss und wohl keiner der Gäste ließ es sich nehmen, den Weltfriedenstag bei Gulaschsuppe und Getränken gemeinsam ausklingen zu lassen.

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Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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