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Ein Bericht von MMag. Stefan Gugerel, Militärkurat
   
Linz: Am 29. Juni wurde in der Hiller-Kaserne in Linz Ebelsberg der traditionelle Georgstag gefeiert, der zugleich Tag der offenen Tür in dieser Kaserne ist.
 
Der Festtag begann nach dem Signal „Zum Gebet“ um 09.30 Uhr mit dem Gottesdienst in der Floriankapelle. Um 11.00 Uhr wurden im Rahmen eines Festaktes mit militärischer und politischer Prominenz und zahllosen Schaulustigen 5 Wimpel gesegnet und von Obstlt Franz Lindsboth, dem Kommandanten des Panzerstabsbatallions 4, den jeweiligen Kompaniekommandanten zum Zeichen der Einnahme der neuen Gliederung übergeben.
 
Die gut besuchte Veranstaltung wurde durch Vorführungen der ABC-Abwehrkompanie und der Traditionsverbände abgerundet.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
Dreistetten: Ein etwas ungewöhnliches Bild bat die Kirche am Abend des 15. Junis, Uniformierte auf Wallfahrt gestalteten die Abendmesse.
Am 15. Juni 2007 machte sich die 5a Klasse des Militärrealgymnasiums mit ihrem Deutschlehrer, Hptm Mag. Serge Claus, auf den Weg zur Pfarrkirche zum Hl. Georg nach Dreistetten. Die Strecke ging von der MilAk zur Achterlacke, wo die erste Station bei einem Kreuz am Wallfahrtsprogramm stand, die zweite Station war dann bereits die Kirche in Bad Fischau, die dritte Station, die Waldandacht, brachte die Gruppe bereits näher zu Dreistetten. Das plötzlich eingetretene Schlechtwetter ließ die Wallfahrer nicht abschrecken, schließlich waren alle mit Regenschutz ausgerüstet, der durch den starken Wind aber nur mäßig half!
 
Nach vier Stunden gelang die Gruppe etwas nass aber pünktlich zur Messe, wo MilSup Mag. Siegfried Lochner auf seine Schüler wartete und eine tiefsinnige Predigt über die Wallfahrt vortrug. Viele Dreistettner unterstützten die Zöglinge beim Kirchengesang, Prof. Mag. Helmut Ebner holte wunderschöne Klänge aus der Kirchenorgel.
 
Zum Aufwärmen wurden die Zöglinge durch den Vizebürgermeister Ing. Johann Krenn und den Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Ing. Robert Schara auf ein warmes Getränk eingeladen.
Ein Bericht von MMag. Stefan Gugerel, Militärkurat 
  
Über 70 Vertreterinnen und Vertreter aus allen oberösterreichschen Garnisonen und Dienstellen nahmen am Donnerstag, 14. Juni 2007, an der Weltfriedenswallfahrt der Militärpfarre Oberösterreich teil. Die erste Station der Wallfahrt war die Kirche von Hallstatt, wo gemeinsam mit dem dortigen Diakon die Wallfahrtsmesse für den Frieden gefeiert wurde. Diakon Pichler war selbst vor seiner "Umschulung" 10 Jahre Unteroffizier beim österreichischen Bundesheer.
 
Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es auf die Katrinalm, von wo aus man einen atemberaubenden Überblick über die Gebirgslandschaft Oberösterreichs hat. Mit der Vesper in Traunkirchen, das aufgrund der barocken Fischerkanzel berühmt ist, schloss der Wallfahrtstag liturgisch. Mit dem Boot ging es über den Traunsee nach Gmunden. Dort schloss sich an das Abendessen ein fulminantes Platzkonzert der Militärmusik Oberösterreich an, die den ganzen Tag musikalisch gestaltet hat.
 
Gerade angesichts der zahlreichen gewaltsamen Konflikte auf der Erde war die Wallfahrt für den Frieden ein starkes Bekenntnis zu einer erhofften Verbesserung und eine klare Absage an jede kriegstreiberische oder kriegverherrlichende Propaganda. Im Tagesevangelium war der Satz Jesu Christi eindeutig: "Seid jederzeit dazu bereit, Frieden zu schließen."
 
Damit dieser Friede für Österreich geschützt und im Rahmen von UNO-Missionen auch im Ausland geschaffen und erhalten wird, deshalb wurde der besondere Segen und Schutz Gottes für die (ober-)österreichischen Soldaten und Soldatinnen erbeten.
Die Seligsprechung Franz Jägerstätters ist ein dringender Appell, mutig dem eigenen Gewissen zu folgen!

Wien, 05.06.2007. Deshalb freue ich mich als Militärbischof für Österreich besonders über die Seligsprechung von Franz Jägerstätter. Mit ihm wird ein Mann  selig gesprochen, der in der dunkelsten Epoche der europäischen Geschichte und unter schwierigsten Umständen seinem christlichen Gewissen gefolgt ist. Maßgebend für seine Entscheidung, den Dienst in der Deutschen Wehrmacht zu verweigern, war seine ungewöhnlich klare Einsicht in die verbrecherische und anti-christliche Natur des nationalsozialistischen Regimes. Diese Erkenntnis und sein tiefer christlicher Glaube haben ihn auf einen schweren Weg geführt, der ihn selbst, aber auch seine Familie, vor große Prüfungen gestellt hat. Dennoch ist er seinen Weg konsequent bis zum Ende gegangen und hat seine Gewissenseinsicht aus christlichem Glauben mit seinem Blut besiegelt.
 
Seine Entschiedenheit und die Bereitschaft, für seine christliche Überzeugung bis zum Tod einzustehen, fordern uneingeschränkte Hochachtung und tiefen Respekt.
 
Mit der Seligsprechung Franz Jägerstätters wird in keiner Weise ein Pauschalurteil über all jene gefällt, die als Soldaten in der Deutschen Wehrmacht gedient haben. Auch in dieser Zeit sind Menschen zu unterschiedlichen Entscheidungen gekommen, für die sich jeder Mensch letztlich vor seinem Gewissen persönlich zu verantworten hat.
 
Durch seine gläubige Haltung ist Franz Jägerstätter ein authentischer christlicher Zeuge für die Würde des Gewissens, dessen Achtung gerade heute immer wieder in Erinnerung gerufen und zur Geltung gebracht werden muss. Die Seligsprechung Franz Jägerstätters ist eine klare Botschaft der Kirche dafür an alle Menschen guten Willens.
 
 
Franz Jägerstätter – Vorbild für jeden Soldaten mit Gewissen
MMag. Dr. Paul Wuthe
Franz Jägerstätter - der Märtyrer des Gewissens ist eine Provokation für jung und alt. Hinlänglich bekannt sind die Stimmen aus der älteren Generation, die sich durch die Seligsprechung des Bauern und Mesners aus St. Radegund angegriffen, unverstanden und verraten fühlen. Fast alle, die heute noch immer so fühlen, waren – so wie die meisten Soldaten, die das Hitler-Regime in den Krieg schickte – und sind Christen. Das gibt zu denken. Darüber will ich aber nicht schreiben, schon gar nicht urteilen oder verurteilen.
 
Viel lieber möchte ich den nun bald Seligen als „Provokateur“ gerade auch für junge Menschen sehen. So habe ich selbst ihn als Maturant erlebt, der vor der für viele jungen Männer so wichtigen Frage stand: Wehrdienst oder Zivildienst? Ich weiß nicht mehr genau, wie entscheidend der Blick auf das Martyrium von Franz Jägerstätter für mein damaliges Urteil war. Wichtiger ist vielleicht der Umstand, dass die Frage „Was hätte Jägerstätter wohl gedacht?“ für mich bis heute bedeutsam geblieben ist. Dies deswegen, weil ich mich damals für den Wehrdienst entschied, meine Ausbildung zum Milizoffizier des Österreichischen Bundesheeres als Einjährig Freiwilliger im Oktober 1986 begann und noch immer Milizoffizier bin.
 
Um es vorweg zu nehmen: mir war und ist immer klar, dass der Blick auf Franz Jägerstätter auch zu einem anderen Urteil in dieser Frage führen kann. Gerade das Gewissensurteil zeichnet sich dadurch aus, dass andere Personen zu anderen Urteilen kommen können und daher unter Berufung auf Franz Jägerstätter auch zur Entscheidung für den Zivildienst.
 
Orientierung gibt mir, dass Franz Jägerstätter den Dienst mit der Waffe nicht kategorisch ablehnte. So absolvierte er 1940 noch die Grundausbildung. Schon damals und in der Zeit danach reifte in seinem Gewissen das klare Urteil, dass er nicht für ein gottloses Unrechtsregime kämpfen wolle. Am 1. März 1943 erklärt er nach seiner erneuten Einberufung bei der Stammkompanie in Enns, „dass er auf Grund seiner religiösen Einstellung den Wehrdienst mit der Waffe ablehne, dass er gegen sein religiöses Gewissen handeln würde, wenn er für den nationalsozialistischen Staat kämpfen würde und er könne nicht gleichzeitig Nationalsozialist und Katholik sein.“ Die Gerichtsakten, die in Ost-Berlin lagerten und nach dem Fall der Mauer zugänglich wurden, stellen auch klar, dass Franz Jägerstätter zum Dienst als Sanitäter bereit gewesen wäre, ihm diese Option aber bewusst verwehrt wurde.
 
Das Leben und das Martyrium von Franz Jägerstätter zeigt mir, dass ein Soldat immer ein waches Gewissen braucht. Meine Entscheidung 1986 zum Wehrdienst und zur Offizierslaufbahn war getragen von der Überlegung, damit meine Heimat – ein kleines neutrales Land zwischen zwei Militärblöcken, das keine Bedrohung für andere ist – im Notfall zu verteidigen. Es ging für mich um die Bereitschaft, für meine Mitmenschen und für Demokratie, Menschenrechte und Religionsfreiheit – Werte, die es östlich unserer Grenze nicht in gleicher Weise gab – alles einzusetzen. Diese Entscheidung gilt aber nicht ein für alle mal und muss im Ernstfall und bei geänderten Umständen neu beurteilt werden – das lehrt uns der Blick auf den Märtyrer Franz Jägerstätter. Dies gilt für jeden Soldaten, vor allem aber für jeden Kommandanten, der nicht nur für sich selbst, sondern für die ihm Anvertrauten große Verantwortung übernimmt.
 
Mag. iur. Mag. Dr. theol. Paul Wuthe ist Leiter des Medienreferats der Österreichischen Bischofskonferenz und Milizoffizier im Rang eines Hauptmann

Am 6. Juni 2007 feierte eine große Schar von Soldaten und Zivilisten auf Einladung und unter Vorsitz des Militärbischofs für Österreich Mag. Christian Werner den Festgottesdienst zum Weltfriedenstag.

Zahlreiche Ehrengäste folgten der Einladung des Militärbischofs

Neben Kabinettsvizedirektor Dr. Heinz Anton Hafner, der im Auftrag des Herrn Bundespräsidenten erschien, kam als Vertreter der Ökumene der evangelische Militärsenior DDr. Karl Trauner in die Wiener Augustiner Kirche. Stellvertretend für die zahlreich erschienen hochgeehrten Herrn Generäle konnte der Chef des Generalstabes General Mag. Roland Ertl begrüßt werden. Weiters waren anwesend eine Abordnung der Parlamentarischen Bundesheerbeschwerdekommission und in Vertretung für den Militärkommandanten von Wien, der neu ernannte Chef des Stabes, Oberst Franz Lindenberg, sowie die Verteidigungs- und Militärattaches der Volksrepublik China, der Republik Polen und der Republik Kroatien.

Katholischer Militärseelsorgebereich Wien feiert mit ihrem Militärbischof

Mit Militärbischof Mag. Christian Werner konzelebrierten der Militärgeneralvikar Monsignore Dr. Franz Fahrner, der Leiter des Institutes für Religion und Frieden Bischofsvikar Monsignore Dr. Werner Freistetter, der Dekanatspfarrer bei der Zentralstelle des Bundesministerium für Landesverteidigung Militärsuperior Mag. Peter Papst und der Militärpfarrer von Wien Militärkurat Dr. Harald Tripp.

 

Botschaft des Militärbischofs für Österreich zum Weltfriedenstag 2007
Militärbischof Mag. Christian Werner nahm in seiner Predigt Bezug auf die Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 40. Weltfriedenstag:
„Der Mensch-Herz des Friedens“. Diese Friedensbotschaft gibt besonders unseren Soldatinnen und Soldaten als Diener des Friedens erneut den tiefen Sinn des Friedens, besteht doch unser Auftrag, den Frieden in unserem Land, den Frieden in Europa und der Welt sichern zu helfen, so der Militärbischof.

Auf die mehr als 360 kriegerischen Auseinandersetzungen seit dem Zweiten Weltkrieg verwies Mag. Werner und meinte, dass die Handlungsmodelle, wie der Friede zu halten und zu sichern ist, weit auseinander gehen und daher gerade die Frage nach dem christlichen Menschenbild dringender denn je sei.

Der Militärbischof zitiert in diesem Zusammenhang auch seinen gewählten Wahlspruch als Bischof: „Christus ist unser Friede“ aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser. „Wir Militärseelsorger, und besonders das Institut für Religion und Frieden in der Militärdiözese, sehen gerade darin unseren großen Auftrag: die ethischen Grundsätze auf der Basis der christlichen Botschaft in die Herzen der Heeresangehörigen zu legen – nämlich das Evangelium des Friedens“ betont der Militärbischof.

In besonderer Weise hob Mag. Werner hervor, dass Gott uns in seinem Sohn Jesus Christus das Bild vom Menschen gegeben hat, „von seiner Würde als Kind Gottes, besonders das Recht auf Leben: d. h. neben den Opfern der bewaffneten Konflikte, des Terrorismus und der verschiedenen Formen der Gewalt gibt es das lautlose Sterben durch Hunger, Abtreibung, Experimente an Embryonen und durch Euthanasie. Muss man nicht in all dem einen Angriff auf den Frieden sehen?“. Für die Angehörigen des Bundesheeres, sagt der Militärbischof, dass sie Spezialisten in Sache Würde des Menschen sein müssen, denn das ist das Ziel aller Friedensbemühungen.

Militärmusik Wien
Der Festgottesdienst wurde kirchenmusikalisch in bewährter Weise durch die Gardemusik des Österreichischen Bundesheeres, dem Bläserquintett unter der Leitung von Musikmeister Vizeleutnant Walter Berger, und die Orgel der Augustinerkirche ausgerichtet. Die Feierlichkeiten zum Weltfriedenstag fanden ihren würdigen Abschluss mit dem traditionellen Platzkonzert, unter der Leitung von Militärkapellmeister Major Mag. Johann Kausz, und einer Agape am Josefsplatz, bei herrlichem Sonnenschein.

 

Predigt von Militärbischof Mag. Christian Werner
Die Botschaft des Papstes zur Feier des 40.Weltfriedenstages lautet: "Der Mensch – Herz des Friedens".

Diese Friedensbotschaft gibt besonders unseren Soldatinnen und Soldaten als Diener des Friedens erneut den tiefen Sinn des Friedens, besteht doch unser Auftrag, den Frieden in unserem Land, den Frieden in Europa und der Welt sichern zu helfen.

Die Militärseelsorge als "Kirche unter den Soldaten" greift dieses große Anliegen des Papstes auf und lädt in allen Diözesen Österreichs zum Soldatengottesdienst ein. "Friede", so der Papst, "ist eine Gabe und zugleich eine Aufgabe". Leider ist der Friede sehr brüchig, wie die weltweit mehr als 360 kriegerischen Auseinandersetzungen seit dem Zweiten Weltkrieg zeigen. Wie der Friede zu halten und zu sichern ist, darüber gehen die Handlungsmodelle oft weit auseinander. Daher, so meine ich, ist die Frage nach dem christlichen Menschenbild dringender denn je.

Bewußt habe ich mir als Militärbischof den Wahlspruch gewählt: "Christus ist unser Friede" aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser (Eph 2,14). Jesus hat seinen Jüngern, d.h. auch uns, den Frieden zugesagt, aber einen Frieden, den die Welt nicht geben kann. Wir dürfen uns nicht ein Menschenbild schaffen, das nach ideologischen, kulturellen, politischen und religiösen Interessen fragt, und diese als Vorwand nimmt, gegen Andere Gewalt einzusetzen.
Die Heilige Schrift sagt uns: Jeder ist von Gott geschaffen als sein Abbild, als Mann und Frau, und von da her hat der Mensch die Würde, Person zu sein. Der Friede, den wir zu schaffen und zu bewahren haben, hat daher mit der menschlichen Person zu tun.
Nicht umsonst haben die Vereinten Nationen 1948 in ihrer Allgemeinen Erklärung darauf verwiesen, dass alle Menschen verpflichtet sind, die Menschenrechte zu fördern. Durch ihren selbstlosen und oft gefährlichen Einsatz leisten die Soldatinnen und Soldaten einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Menschenwürde.

Kardinal Meisner von Köln sagte anlässlich des jährlich stattfindenden internationalen Soldatengottesdienstes:
"Das Herz kann eine Mördergrube sein, aber auch eine Goldgrube. Und hier liegt das Einsatzfeld für den Frieden in der Welt: im menschlichen Herzen. Es stimmt wohl nicht, dass man zuerst die Zustände verändern muß, um dann den Menschen verändern zu können. Es geht genau umgekehrt: Man muß zuerst den Menschen erneuern, damit man dann auch die Welt erneuern kann".

Wir Militärseelsorger, und besonders das Institut für Religion und Frieden in der Militärdiözese, sehen gerade darin unseren großen Auftrag: die ethischen Grundsätze auf der Basis der christlichen Botschaft in die Herzen der Heeresangehörigen zu legen – nämlich das Evangelium des Friedens.
Der Friede ist also eine Aufgabe, die jeden zu einer persönlichen, mit dem göttlichen Plan übereinstimmenden Antwort verpflichtet. Denn wo der Mensch den Himmel abgeschafft hat und sich selbst zum Maßstab aller Dinge emporhebt,
hat er die Quelle zum Frieden versickern lassen. Nicht selten spüren wir dann die Folgen einer Humanität ohne Gott.

"Das ökologische Problem ist ein theologisches. Verlieren wir nicht den Himmel aus den Augen. Geben wir uns den Himmel zurück. Fragen wir uns: Sind denn unsere europäischen Gesellschaften durch Säkularisierung stabiler geworden? Wir werden antworten müssen: Ganz im Gegenteil! In dem Maße, in dem man Gott zur Privatsache macht, verlieren wir in Europa an wirklicher Lebensqualität, an kulturellem Niveau und an geistiger Substanz", so Kardinal Meisner.

Wir haben von Jesus im Vaterunser die wichtige Bitte in die Hand bekommen: "Wie im Himmel, so auf Erden." Wer von Gott spricht, spricht immer auch vom Menschen. Gott hat uns in seinem Sohn Jesus Christus das Bild vom Menschen gegeben, von seiner Würde als Kind Gottes, besonders das Recht auf Leben: d.h. neben den Opfern der bewaffneten Konflikte, des Terrorismus und der verschiedenen Formen der Gewalt gibt es das lautlose Sterben durch Hunger, Abtreibung, Experimente an Embryonen und durch Euthanasie. Muß man nicht in all dem einen Angriff auf den Frieden sehen?

Papst Benedikt XVI. spricht deutlich auch über das Problem der naturgegebenen Gleichheit aller Menschen: "Besonders bedrohlich sind darunter einerseits die Unterschiede in der Möglichkeit, die wesentlichen Güter wie Nahrung, Wasser, ein Zuhause und die Gesundheit zu erlangen, und andererseits die fortdauernde Ungleichheit von Mann und Frau in der Ausübung der fundamentalen Menschenrechte". All das bedroht den Frieden.
Es ist verständlich, dass das Menschenbild in den verschiedenen Kulturen unterschiedlich ist, unannehmbar sind aber Gottesvorstellungen, die zur Anwendung von Gewalt anspornen: Ein Krieg im Namen Gottes ist niemals gutzuheißen. Ein echter und haltbarer Friede setzt die Achtung der Menschenwürde und Menschenrechte voraus, denn es geht um das Schicksal der Menschheit.
Für uns Christen ist es die Anbetung Gottes, die uns vor der Diktatur der Zwecke und der Zwänge schützt. Nur dann ist Friede möglich. Wie wahr ist das Wort Jesu: "Wie im Himmel, so auf Erden."

Liebe Gläubige!
Was eröffnet sich hier für ein Einübungsfeld für die Angehörigen des Bundesheeres! Sie müssen Spezialisten in Sache Würde des Menschen sein. Das ist das Ziel aller Friedensbemühungen. Wie oft sind wir mit unserer Menschenfurcht beschäftigt. Die Gottesfurcht, d.h. die Achtung vor Gott haben wir fast vergessen. Beachten wir die richtige Reihenfolge in der Weihnachtsbotschaft: "Ehre sei Gott in der Höhe – und Friede den Menschen auf Erden." Möge dieser Gottesdienst zum Weltfriedenstag 2007 ein wichtiger Beitrag zu unseren Friedensbemühungen sein.
Ich, als euer Militärbischof bin davon überzeugt, denn "Christus ist unser Friede". AMEN.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
  
Der Akademiepfarrer, Mag. Siegfried Lochner, freute sich am 4. Mai 2007 den Militärgeneralvikar Msgr Dr. Franz Fahrner, Militärsuperior Mag. Peter Papst, Militärkurat Dr. Harald Tripp und Militäroberkurat MMag. Alexander M. Wessely  in der St. Georgskathedrale anlässlich der Spendung des Sakramentes der Firmung begrüßen zu dürfen, dabei ging er auch auf den Tagesheiligen, den hl. Florian, ein, der sich als Oberst als Christ bekannte und sich weigerte Gott zu verleugnen.
 
Bei der Predigt betonte Msgr Fahrner, dass Christ zu sein in der Urkirche wohl gefährlich war, aber man begann somit ein neues Leben und wurde neu bekleidet. So ähnlich geht es einem Soldaten heutzutage, es wird ihm eine Uniform verpasst, er wird belehrt und aufgerüstet und dient als Schutz und Beistand. Die Firmung stellt den Christen unter den Schutz Gottes mit einer geistigen Ausrüstung, nicht mit irdischen Waffen sondern mit dem Geist Gottes selber.
Er wünschte den jungen Christen eine reiche Erfahrung des Geistes Gottes und seines Wirkens. In diesem Sinne begann dann die Spendung des hl. Sakramentes der Firmung zuerst mit einem hilflosen Symbol, dem Schweigen, dann mit dem Zeichen des Kreuzes und die Salbung mit dem Chrisam-Öl als Heilung für den Menschen. Neben den neun Schülern der Akademiepfarre waren noch einige Schüler aus den zivilen Pfarren der Stadt und Soldaten aus den Militärpfarren Wien und Burgenland dabei.
 
Der „Hausorganist“ Prof. Mag. Helmut Ebner mit einem Ensemble der Gardemusik Wien begeisterte alle Anwesenden durch wunderschöne Klänge.
Nach dem Schlusssegen durfte das traditionelle Foto nicht fehlen, bevor ein gemeinsames Mittagessen im Speisesaal eingenommen wurde.
 
Ein Bericht von MMag. Stefan Gugerel, Militärkurat   
 
9 Firmkandidaten versammelten sich mit ihren Paten, Kameraden und Familienangehörigen am 27. April in der Florian-Kapelle der Hillerkaserne, um dort mit Militärgeneralvikar Franz Fahrner die Firmung zu feiern.
 
Die nun Gefirmten leisten ihren Grundwehrdienst bei Einheiten in Wels, Hörsching und Ebelsberg. Im Rahmen der zweitägigen Firmvorbereitung wurden nicht nur theologische Diskussionen, das Einstudieren des militärischen Ablaufs der Feier und das Probender einzelnen gottesdienstlichen Aufgaben (Lektor, Weihrauch, Gabenbereitung), sondern auch ein Besuch des Stiftes St. Florian durchgeführt, zu dem wir durch unseren Kapellenpatron eine besondere Beziehung haben.
 
Neben einem Ensemble der Militärmusik Oberösterreich kamen auch die Stimmen der Feiernden zum Zug: Ein hebräisches Halleluja, ein griechisches Kyrie eleison, ein lateinisches Sanctus und ein auf Deutsch gesungener Psalm zeigen die Vielfalt der Kirchen, in der jeder Mensch einen angemessenen Platz bekommen kann.
 
In seiner Predigt zur Tageslesung aus dem Johannesevangelium verwies der Militärgeneralvikar auf die Parallelen zwischen militärischer Grundausbildung und Ausstattung mit Geräten einerseits und Vorbereitung auf die Sakramente und Feier der Begnadung andererseits: Beide Wege seien nicht auf punktuelle Erlebnisse ausgerichtet, sondern auf das Erlernen und die Anwendung von Fähigkeiten im Alltag und im Einsatz, als Christ wie als Soldat.
 
Im Anschluss an die Feier wurden alle siebzig Teilnehmenden zum Essen in den Speisesaal der Hiller-Kaserne eingeladen.
Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärsuperior
   
Der Militärbischof von Österreich Mag. Christian Werner hat am 20. April 2007 Sektionschef Mag. Rainer Holenia das Große Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg und  Gruppenleiter Dr. Herbert Schlifelner das Goldene Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Militärseelsorge Österreichs verliehen.
 
An der feierlichen Zeremonie in den Räumen des Militärbischofsamts nahmen aus dem Ministerium für Landesverteidigung Gruppenleiter Mag. Dr. Helmuth Weiss, Hofrat Thomas Mais und MinR Mag. Wolfgang Kment teil, sowie aus dem Bereich der Militärseelsorge der Leiter des Militärgeneralvikariats Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner, der Leiter des Instituts für Religion und Frieden Bischofsvikar Msgr. Dr. Werner Freistetter, Dekanatspfarrer Militärsuperior Mag. Peter Papst, Bischofsvikar Msgr. Dr. Alfred Sammer, Prälat Rudolf Schütz und aus dem Sekretariat des Militärbischofsamts Direktorin Annelies Wurdack.
 
Im Rahmen dieses Festaktes wurde zu Beginn in der bischöflichen Hauskapelle für den Frieden in der Welt gebetet und abschließend durch Militärbischof Werner der bischöfliche Segen gespendet. In der sehr persönlichen Laudatio bedankte sich Militärgeneralvikar Fahrner für die seit vielen Jahren stets gute Zusammenarbeit und Unterstützung der Katholischen Militärseelsorge. Mit dieser Auszeichnung, so Fahrner, sollen zwei besonders herausragende Persönlichkeiten mit ihren individuellen Bemühungen und Leistungen gewürdigt werden.
 
Militärbischof Werner bedankte sich bei Sektionschef Holenia und Dr. Schlifelner für ihr Engagement zugunsten der Katholischen Militärseelsorge und für das gelebte Christ-sein.

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Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

St. Martin - bis heute einer der populär…

St. Martin - bis heute einer der populärsten Heiligen Europas

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

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Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
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62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...