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Katholische Militärseelsorge
Webauftritt des Katholischen Militärordinariates der Republik Österreich
Von seiner mehr als eineinhalbjährigen russischen Kriegsgefangenschaft während des Zweiten Weltkriegs erzählt der deutsche katholische Divisionspfarrer Josef Clemens Meyer in einer noch während des Krieges im Selbstverlag erschienenen Broschüre. In recht lebendiger, gut lesbarer Sprache zeichnet sie seine Erlebnisse und Erfahrungen von der Gefangennahme bis zur Rückkehr nach Deutschland nach.
Die Broschüre versammelt Auszüge aus den „Briefen und Tagebuchblättern“ des Wehrmachtssoldaten Johannes Niermann, der am 18. Juni 1940 in Frankreich bei Kämpfen an der oberen Aisne gefallen ist. Es wurde nach seinem Tod in Düsseldorf als Manuskript gedruckt und geheftet. Erscheinungsjahr und Seitenzahlen fehlen. Auf der Vorderseite des schwarzen Umschlag ist ein Schwert in Kreuzform aus weißem Papier aufgeklebt, auf dem Blatt vor dem Titelblatt ein Foto Niermanns aus Familienbesitz.
Der ehemalige deutsche Militärseelsorger und Projektleiter am Institut für Theologie und Frieden in Hamburg Marco Schrage legt ein kompaktes Lehrbuch zur Friedens- und Konfliktethik als Teil der Ethik der Internationalen Beziehungen vor, die er eng mit der Thematik der politischen Ethik verbunden sieht. Anlass für die Entstehung des Buches war seine Lehrtätigkeit im Rahmen des interdisziplinären Masterstudiengangs Peace an Security Studies. Für die Studentinnen und Studenten dieses Studiengangs und darüber hinaus für alle Interessierten vor allem aus den Disziplinen Theologie, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft hat er dieses Lehrbuch verfasst, das erste seiner Art unter den zahlreichen Publikationen des Instituts für Religion und Frieden, die sich sonst jeweils auf spezielle Fragen der Friedens- und Konfliktethik konzentrieren.
Thomas Dolliner, ordentlicher Professor für Kirchenrecht und römisches Zivilrecht, legte 1822 eine Sammlung von drei kurzen kirchen- bzw. staatskirchenrechtlichen Abhandlungen vor, die neben den Benefizien und der Einrichtung der zivilen Seelsorge auch die Einrichtung der Militärseelsorge in den österreichischen Ländern zum Thema hat.
Der deutsche Schriftsteller Carl Busse schildert in „Trittchen. Aus den Aufzeichnungen eines Verwundeten“ mit großer Sensibilität einerseits die Entfremdung eines Verwundeten im Lazarett von seinem früheren Leben und der Welt, wie er sie bisher gekannt hat, andererseits die sehr zurückhaltende ‚militärseelsorgliche‘ Aktivität eines einfachen Soldaten und Schusters im Zivilberuf.
Auf Initiative des Feldoberpfarrers des Westheeres, Arnold Middendorf, besuchte der Kölner Erzbischof und Vorsitzende der Fuldaer Bischofskonferenz Felix Kardinal von Hartmann im April 1916 deutsche Soldaten an der Westfront. Ebenfalls auf Middendorfs Initiative stellt der Feldgeistliche des Großen Hauptquartiers, Ludwig Berg, einen reich bebilderten und ebenso reich mit sehr poetischen Formulierungen durchsetzten Bericht über diese Reise zusammen, der auch längere Passagen von Zeitschriften bzw. Kriegsberichterstattern enthält.
Die beiden sehr praktisch orientierten religiösen Bücher für Soldaten wurden von Cru Military herausgegeben, das zu Cru (Campus Crusade for Christ) gehört. Vom Ehepaar Bill und Vonette Bright als evangelikal geprägte Missionsinitiative an der University of California in Los Angeles gegründet, wuchs Campus Crusade for Christ im Lauf der Zeit zu einer überkonfessionell ausgerichteten internationalen Missionsorganisation gewaltigen Ausmaßes heran.
In Barbara Königs Roman „Der Beschenkte“ erweist sich die heldenhafte Lebenshingabe eines Feldgeistlichen für deren Nutznießer als in späterer Folge gar nicht so leicht zu bewältigen: Drei junge Soldaten hatten gegen Ende des Zweiten Weltkriegs versucht, die Sprengung einer Brücke zu verhindern und wurden dafür von einem Militärgericht zum Tod verurteilt. Der bei der Aktion nicht beteiligte Seelsorger hatte sich freiwillig für die Hinrichtung gemeldet und auf diese Weise Mommsen, einem der drei Soldaten, das Leben gerettet.

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