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Forum Jakob Kern

Okt 31, 2005
Ein Bericht von Stefan Gugerel   
Militärkurat Dr. Harald Tripp, Militärpfarrer beim Militärkommando Wien, sprach am 30. Oktober 2005 im Rahmen des "Forum Jakob Kern" über Papst Pius XII und das Papsttum im Zweiten Weltkrieg.
 
Militärkurat Dr. Tripp nannte seinen Vortrag im Untertitel ein "Plädoyer für eine erweiterte Perspektive innerhalb der zeitgenössischen Katholizismusforschung". Immer wieder wies er in diesem Sinne auch auf die Bedeutung der universalen Geschichte und der Kontextualisierung der Person Papst Pius XII hin.
 
Hochhuths Theaterstück "Der Stellvertreter" (1963) hat wie kaum ein anderes Werk das Bild von Pius XII für die Öffentlichkeit geprägt und - wie man heute aufgrund der Ergebnisse der historischen Forschung sagen muß - auf den Kopf gestellt. Goldhagen, Cornwell und andere griffen in den letzten Jahren dieses Bild nicht nur auf sondern überzeichneten es noch. Pius XII sei Antisemit und die katholische Kirche zumindest mitschuld am Holocaust gewesen, wird oft in den Raum gestellt.
 
Dr. Tripp sieht die Zukunft der Auseinandersetzung mit diesem Themenkomplex in der Weitung der Perspektive - die Antworten lägen nicht in den Extremen - auch wenn dadurch Pius XII weiterhin Zielscheibe von Kritik bleiben wird. Wesentlich dafür sei ein eingehendes Quellenstudium, der - in Editionen vorliegenden - Dokumente. Somit sollte nicht mehr alleine das Papsttum als solches im Zentrum des Interesses stehen, sondern die Auseinandersetzung und Würdigung der Rolle der Weltkirche und ihrer Handlungen.
 
Auch könnten so die päpstlichen Handlungsspielräume aufgezeigt werden. Die Fragen nach der Tauglichkeit der  Diplomatiegeschichte als alleinige Methode stellt sich durch in letzter Zeit durchgeführte empirische Untersuchungen und zeigt die Komplexität der historisch-politischen Kontexte auf und läßt diese auch in einem größeren Kontext erscheinen.
 
Besonderen Raum gab Dr. Tripp der Frage nach dem sogenannten "schuldhaften Schweigen" Pius XII. Systematisch ging er den Argumenten der Kritiker wie Verteidiger Pius XII nach und warf dabei viele Fragen auf. Sein Resumee zog er mit Eugenio Zolli, dem Rabbi von Rom, dessen Autobiographie 2005 auf deutsch erschienen ist. Anhand dieser und anderer persönlicher Zeugnisse könne die These des "schuldhaften Schweigens" als widerlegt gelten.

Einbericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent

Militärsuperior Mag. Siegfried Lochner, Rektor der Georgskathedrale, hatte alles für die Soldatenfirmung der Garnison Wien, des Militärkommandos Burgenland und des Seelsorgenbereiches Wien vorbereitet.Er freute sich 14 Firmlinge herzlich begrüßen zu dürfen.

Da der Militärbischof mit den anderen österreichischen Bischöfen beim Papst in Rom weilt, wurde er von seinem Militärgeneralvikar, Msgr Mag. Dr. Franz Fahrner vertreten.
In seiner Predigt ging Msgr Dr. Fahrner darauf ein, dass "die Firmlinge ähnlich den 12 Aposteln in dieser Feier mit den Gaben des Hl. Geistes beschenkt werden, die sie dazu befähigen Licht für die Welt zu sein“.

Neben den drei Schülern des Militärrealgymnasiums Marlene Riethus aus Wien von der 6b, Tanja Egger aus Hof bei Salzburg von der 5a und Maximilian Sallmannshofer aus Bad Fischau von der 5b empfingen am 4. November 2005 elf Grundwehrdiener das Sakrament der Firmung, einer auch zum ersten Mal die Hl. Kommunion. Prof. Bernhard Macheiner übernahm die kirchenmusikalische Gestaltung.

Ein Bericht von Mag. Alfred Weinlich, MilSuperior und Siegfried Wolf, Vzlt   
 
Am Mittwoch, den 15. Februar starteten wir vom Camp FAOUAR aus mit dreißig Teilnehmern und unter Führung unseres Padres A. WEINLICH in Richtung A-Seite zu unserer Recreation "HOLY PLACES“ (R-04).
Das Wetter bei der Abfahrt war ein "Infanteriewetter“ – kühl, windig, und es begann leicht zu regnen. Nachdem wir unsere Kameraden der 2. Kompanie am Stützpunkt 27 eingesammelt und die Kontrollen bei den syrischen und israelischen Checkpoints hinter uns gebracht hatten, ging es zügig weiter Richtung See Gennesaret.
 
Unsere ersten Stationen waren Kafarnaum, wo wir die griechisch-orthodoxe Kirche sowie die Ausgrabungsstätte der einstigen Synagoge und des Hauses des Apostels Petrus besichtigten, weiters der Berg der Seligpreisungen und schließlich Tabgha mit der Brotvermehrungskirche.
 
Am späten Nachmittag ging die Fahrt weiter Richtung JERUSALEM, wo wir um ca. 2200 Uhr im Österreichischen Hospiz freundlich empfangen wurden und Quartier bezogen.
Am nächsten Tag (Donnerstag) wurde das Museum für Holocaustgeschichte – in Yad Vashem – besucht. Unsere Führerin präsentierte im weltweit größten Museum dieser Art in chronologischer Reihenfolge den Holocaust als Wendepunkt der Geschichte für das jüdische Volk und die gesamte Menschheit. Das neue Museum in seiner prismenartigen Dreieckstruktur durchdringt den Berg, und wir folgten einem zentralen Weg, von welchem die Räume als &dbquo;Kapitel“ zu beiden Seiten abzweigen. Wir drangen immer tiefer in den Berg vor, näherten uns dem Ende der Geschichte (Ausstellung von mehr als 2500 Originalartefakten), einem Durchbruch, welcher ins Freie mündet und den Blick auf das Panorama von Jerusalem freigibt. Wir besuchten noch die &dbquo;Halle der Erinnerung“, wo die ewige Flamme brennt, und die Kindergedenkstätte. Auf unserem Weg Richtung Ausgang kamen wir an den vielen im "Garten der Gerechten“ gepflanzten Bäumen vorbei, auch an denen, die an das Ehepaar SCHINDLER (SCHINDLER´s Liste – Film von Steven SPIELBERG) erinnern sollen.
 
Der Nachmittag wurde gestaltet mit einem Kurzbesuch vor der Knesset, dem Parlament Israels, wo wir Fotos mit der fünf Meter hohen Menora, dem siebenarmigen Leuchter, machten, einem fantastischen Rundblick von der Haas-Promenade und einem Einkauf beim UNIFIL-PX, welcher außerhalb des Zentrums von Jerusalem angesiedelt ist.
 
Der Freitag brachte uns einen Rundgang durch JERUSALEM. Unser israelischer Führer zeigte uns zunächst in einem unterirdischen Tunnel freigelegte Teile der Westmauer des Tempels, sowie Straßen und Bögen aus der Zeit des Herodes. Nach einem Spaziergang vom Ölberg herab, mit Besichtigung der Vaterunser-Kirche, der Kirche Dominus flevit und der Kirche der Nationen, warfen wir noch einen Blick auf das jüdische Viertel der Altstadt und schlossen vor der Klagemauer, wo ständig Bewegung durch das Gebet und das Kommen und Gehen der Gläubigen herrscht.
 
Am Samstag standen nach der Besichtigung der romanischen Kreuzfahrerkirche St. Anna und der daneben liegenden Teichanlage von Betesda die vierzehn Stationen des Kreuzweges auf unserem Programm. Zwischen der zweiten und dritten Station liegt das Kloster Notre Dame de Sion. Unter der dortigen Ecce Homo-Basilika sahen wir Straßenpflaster aus der Zeit Hadrians, die unmittelbar auf dem Gelände des ehemaligen Richtplatzes des Pilatus, aus der Bibel unter dem Namen Lithostrotos bekannt, liegen sollen. Noch eine Etage tiefer gelangten wir zum Struthion-Teich, einer riesigen Zisterne. Am Ende des Weges erreichten wir die Kirche des Heiligen Grabes (Grabes- oder Auferstehungskirche), wo sich Gläubige aus den verschiedensten Ländern stundenlang geduldig anstellen, um ins Innere der dort vermuteten Grabstätte Jesu zu gelangen.
Wer jeweils am Abend noch fit war, konnte im neuen Teil JERUSALEMS unzählige nette Lokale entdecken und den Tag in froher Runde ausklingen lassen.
 
Sonntag war der Tag der Abreise von der Stadt – nach dem Auschecken aus dem Österreichischen Hospiz ging die Busfahrt Richtung NAZARET, der Stadt wo Jesus aufgewachsen war. Die prachtvolle Verkündigungsbasilika, die St. Josefs- und St. Gabrielskirche wurden ausführlich besichtigt. Dort trafen wir auch eine größere Reisegruppe aus Oberösterreich, die mit ihrem Altbischof Maximilian AICHERN unterwegs war.
Nach kurzer Mittagsrast fuhren wir weiter auf den Mount Tabor (= Berg der Verklärung), wo unser Padre eine interessante Einweisung hielt und anschließend um 1500 Uhr mit uns die Sonntagsmesse feierte.
 
Die Rückfahrt führte uns über TIBERIAS, wo wir am frühen Abend das Hotel bezogen, und einige "nimmermüde“ Teilnehmer noch die Straßen und das Nachtleben von TIBERIAS, das einst wichtige Festung der Kreuzfahrer und der Türken war, erkundeten.
Frühmorgens um 0600 Uhr brachen wir Richtung Syrien auf, wo wir dann am Vormittag im Camp FAOUAR etwas müde, aber gesund und um etliche Erfahrungen reicher, wohlbehalten eintrafen.
 
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent MilRG & BRGfB/MilAk   
St. Georgs Kathedrale / Militärakademie Wr. Neustadt
 
Am 19. März 2006 wurde der 27jährige MMag. Stefan Gugerel von Militärbischof Mag. Christian Werner in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt zum Diakon geweiht.
Zum Einzug sang die Choralschola, anschließend wurde der Weihekandidat von einem Diakon, dem Caritas-Direktor der Diözese Sankt Pölten, Mag. Friedrich Schuhböck, aufgerufen und dem Bischof und der Gemeinde vorgestellt: Stefan Gugerel stammt aus St. Andrä an der Traisen, maturierte in St. Pölten und war sechs Jahre im Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg, währenddessen studierte er Fachtheologie und Religionspädagogik. Seit seiner Grundwehrdienstzeit ist er Mitarbeiter der Militärdiözese.
 
Der Militärgeneralvikar Msgr. Franz Fahrner bat den Bischof im Namen der Gemeinde um die Weihe. Voraussetzung dafür ist die Prüfung des Kandidaten durch geeignete Personen und die Zustimmung der ganzen Gemeinde durch ihr "Dank sei Gott!“
Nach den Lesungen Ex 20,1-17 "Ich bin Jachwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus", Ps 19 "Die Weisungen des Herrn sind süßer als Honig, als Honig aus Waben", 1Kor 1,22-25 "Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit" und Joh 2,13-25 "Der Eifer für Dein Haus verzehrt mich", folgte die ergreifende Predigt.
 
"Der Diakon wird dem Bischof zur Seite stehen und mit Gottes Hilfe so handeln wie der Herr selbst“ erwähnte der Militärbischof am Beginn seiner Ausführungen. "Als Sklavenbefreier, wie Gott in der ersten Lesung beschrieben wurde, sieht er die Freiheit und die Würde des Menschen als höchstes Gut, der Diakon wird so handeln um Gott und den Menschen zu dienen.
 
Die Ordination ist keine Beförderung sondern eine "Indienstnahme", Du legst Dich in die Hände Gottes. Du wirst die Frohe Botschaft verkünden, deren Kern aber das Kreuz aus der täglichen Lebenserfahrung ist. Manche wollen dem ausweichen, aber darin ist Lebensqualität und Lebensfülle. Die Menschen sind nicht Ware wie es uns die Werbung oft Glauben macht, sondern Kinder Gottes. Die Militärseelsorge gibt die Botschaft des Friedens und der Liebe weiter und steht den Hilfsbedürftigen bei.“
 
Danach erklang der Gesang des "Komm, heil’ger Geist“, im Anschluss fragte der Bischof nach der Bereitschaft des Kandidaten zur Verkündung des Evangeliums, zur Feier der Sakramente Taufe und Trauung, um Gott zu loben und sein Volk zu heilen, zum täglichen Gebet und zum Beistand für Arme und Kranke, sowie nach dem Gehorsam.
Während der Litanei, wo der Kandidat am Boden liegt, werden die Heiligen als gegenwärtige Fürsprecher für die Gemeinde und den Kandidaten angerufen. Durch Handauflegung des Bischofs und Gebet wird der Kandidat zum Dienst als Diakon ordiniert. Sichtbarer Ausdruck dafür ist das Anlegen von Stola und Dalmatik, der Dienstgewänder des Diakons. Die Überreichung des Evangeliars folgt. Der Diakon ist in besonderer Weise bestellt, das Evangelium in Wort und Tat zu verkündigen. Hierauf umarmen der Bischof und die übrigen Diakone den Neugeweihten als Ausdruck der Aufnahme in die Gemeinschaft der Diakone, der Mitarbeiter des Bischofs. Im Anschluss bekannten alle gemeinsam mit dem Bischof und dem neugeweihten Diakon ihren Glauben.
 
Der Eucharistiefeier, zu der etwa 200 Gläubige zusammenkamen, stand Militärbischof Christian Werner vor, in Konzelebration mit Generalvikar Franz Fahrner und dem Senior des Stifts Herzogenburg, H. Josef Metzger, der die Berufung des Neugeweihten als Heimatpfarrer in besonderer Weise gefördert hat.
 
Mag. Gugerel bedankte sich bei seiner Familie, die ihn vorbehaltlos unterstützt und gefördert hat, gerade auch dort, wo sie seine Wege nicht ganz versteht, bei seiner Heimatpfarre St. Andrä an der Traisen, bei seinem Gymnasium, bei seinen ProfessorInnen und Mitstudierenden des Theologie- und Religionswissenschaftsstudiums, ganz besonders aber bei den Mitbrüdern aus dem Stift Herzogenburg und den Mitbrüdern der Militärdiözese.
 
Nach dem Gottesdienst waren alle zur Agape in den Speisesälen der Militärakademie geladen.
 

Wien, 1. März 2006
Militärbischof Christian Werner ernennt Msgr. Dr. Werner Freistetter zum Bischofsvikar für Wissenschaft und Forschung, theologische Grundsatzfragen und internationale Beziehungen.

Freistetter, der seit 1997 das militärbischöfliche Institut für Religion und Frieden leitet und als international renommierter Fachmann für ethische Problemstellungen im militärischen Kontext gilt, wurde 1953 in Linz als Sohn eines Bundesheeroffiziers geboren, wuchs in der Steiermark und in Niederösterreich auf, maturierte in Wien und leistete seinen Präsenzdienst als Einjährig-Freiwilliger. Er trat 1973 in das Wiener Priesterseminar ein, studierte Theologie in Wien und in Rom. Msgr. Dr. Werner Freistetter wurde 1979 von Kardinal Franz König zum Priester geweiht und wirkte als Kaplan in Baden, Perchtoldsdorf und Wien, wo er schließlich vier Jahre lang als Pfarrer die Pfarre Wien-Kordon leitete. Freistetter, der auch Militärseelsorger des Milizstandes ist, leistete zwei Auslandseinsätze und betreute die österreichischen Kontingente in Syrien und in Bosnien-Herzegowina. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Karriere war Freistetter von 1985 bis 1996 Assistent am Institut für Ethik- und Sozialwissenschaften der Katholischen Fakultät der Universität Wien und von 1993 bis 1996 Mitarbeiter des Päpstlichen Rats für die Kultur in Rom. Mit zahlreichen Publikationen und Vorträgen machte sich Freistetter in Fachkreisen auch international einen guten Namen, so dass er unter vielen anderen Lehraufträgen auch zwei Vorlesungsreihen an der Naval Postgraduate School des Department of National Security Affairs in Monterey in den Vereinigten Staaten von Amerika halten konnte.

Zuletzt organisierte Freistetter im Herbst des Jahres 2005 im Auftrag des heiligen Stuhls die Konferenz der europäischen Militärbischöfe in Wien.

Das Militärordinariat der Republik Österreich erhält mit Msgr. Dr. Werner Freistetter den dritten Bischofsvikar. Neben den ihm anvertrauten Bereichen der Wissenschaft und Forschung, der theologischen Grundsatzfragen und der internationalen Beziehungen, werden die Bereiche der Pastoral  durch Bischofsvikar Msgr. Mag. Franz Auer und der Kultur durch Bischofsvikar Msgr. Prof. Mag. Dr. Alfred Sammer der besonderen Aufmerksamkeit durch die Ernennung eines jeweils eigenen Vikars gewürdigt.

Gebetsmeinungen von Papst Johannes Paul II für das Jahr 2005

Januar:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß sich alle im Mittleren Orient Tätigen immer mehr für den Frieden einsetzen.
Missionsgebetsmeinung: Daß in den Missionsländern heilige und hochherzige Apostel allen Menschen das Evangelium Christi verkünden.

Februar:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Kranken, besonders die armen, menschenwürdige Achtung und ärztliche Hilfe erfahren.
Missionsgebetsmeinung: Daß unter den MissionarInnen die Erfahrung wachse, daß sie das Evangelium nur aus der Leidenschaft für Christus wirksam und gewinnend weitergegeben können.

März:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Regierungen in ihren politischen Programmen und Entscheidungen stets auf die Armen, Ausgegrenzten und Unterdrückten achten.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Teilkirchen immer besser verstehen, daß tiefgreifende Neuevangelisierung ohne heiligmäßige ChristInnen nicht gelingt.

April:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die ChristInnen den Sonntag als Tag des Herrn leben; er ist Gott und dem Nächsten besonders geweiht.
Missionsgebetsmeinung: Daß die christlichen Gemeinden von neuem Streben nach Heiligkeit entzündet viele missionarische Berufungen hervorbringen.

Mai:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die um des Glaubens und der Gerechtigkeit willen Verfolgten den Trost und die Kraft des Hl. Geistes erfahren.
Missionsgebetsmeinung: Daß die päpstlichen Missionswerke nach dem Willen des Hl. Vaters und der Bischöfe bei der Evangelisation der Welt dem Volk Gottes helfen, sich als lebendiger Teil der Mission zu fühlen.

Juni:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß unsere Gesellschaft den Millionen von Flüchtlingen in ihrer extremen Armut und Verlassenheit mit konkreten Taten christlicher Liebe und Brüderlichkeit begegne.
Missionsgebetsmeinung: Daß das Sakrament der Eucharistie immer mehr als das Herz des Lebens der Kirche erfahren wird.

Juli:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die ChristInnen ein Gespür haben für die Sensibilität und die Nöte eines jeden, ohne je die Radikalität des Evangeliums zu schmälern.
Missionsgebetsmeinung: Daß alle Getauften ihre Berufung erkennen, entsprechend ihren Möglichkeiten die Gesellschaft im Lichte des Evangeliums zu verändern.

August:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß der Weltjugendtag bei jungen Menschen die Sehnsucht nach Christus wecke und sie in Ihm Weisung für ihr Leben finden.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Priester und gottgeweihten Personen, die Seminaristen und die in den Missionen Tätigen, die sich zur Ausbildung in Rom aufhalten, in der ‘Ewigen Stadt’ geistlich bereichert werden.

September:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß das Recht auf Religionsfreiheit durch die Regierungen auf der ganzen Welt anerkannt werde.
Missionsgebetsmeinung: Daß die jungen Kirchen mitwirken, die Botschaft des Evangeliums in ihren eigenen Ländern zu verwurzeln.

Oktober:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß wir angesichts der Herausforderungen einer gottfernen Gesellschaft unseren Glauben und unsere Hoffnung zuversichtlich bezeugen.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Gläubigen über die Verpflichtung zum Gebet für die Missionen hinaus auch wirtschaftlich Hilfe leisten.

November:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Eheleute in ihrer Ehe dem Beispiel so vieler Paare folgen, die in einem ganz normalen Leben heilig geworden sind.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Bischöfe in den Missionsländern ihre Priester mit Nachdruck zu steter Fortbildung anhalten.

Dezember:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß sich ein immer umfassenderes Verständnis der Würde von Mann und Frau gemäß dem Plan des Schöpfers ausbreite.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Suche nach Gott und das Verlangen nach der Wahrheit die Menschen zur Begegnung mit dem Herrn führt.

... die in heiklen Operationen zur Beilegung der Konflikte und zur Wiederherstellung der zur Verwirklichung des Friedens notwendigen Bedingungen eingesetzt sind?"
Papst Benedict XVI. widmet sich in seiner Botschaft zum Weltfriedenstag 2006 in besonderer Weise den Soldaten und der Tätigkeit der Militärseelsorge.

Österreichs Diözesen starten ein Internetprojekt zur Fastenzeit. Ab Sonntag, 5. März finden Internet-User ein Online-Tagebuch.

www.meine-fastenzeit.at

Ein Gemeinschaftsprojekt der Internetredaktionen der Katholischen Diözesen Österreichs bietet die Möglichkeit Weihnachtsgrüße über E-Card zu versenden.
Näheres zu finden unter www.gesegnete-weihnachten.at

Advent 2005

Liebe Angehörige der Militärdiözese!
 
Weihnachten ist das Fest der Familie – so ist es immer wieder zu hören. An Weihnachten wird das Familienleben besonders gepflegt, leider auch oftmals besonders erlitten. Weihnachten kann und will jeder Familie zeigen woran sie ist.
 
Das Geburtsfest des Erlösers macht jeder Familie deutlich, was ihre Mitte ist, welche Bedeutung Gott für das Familienleben hat.
 
Fragen wir uns ehrlich: Versammelt sich meine Familie nur um den Gabentisch oder zuerst am Altar Gottes? Gelingt es an diesen Tagen des Friedens, auch Frieden in unseren Häusern und Herzen einkehren zu lassen? Nehmen wir die Festtagsfreude durch Liebe und Achtung in unseren Alltag mit – auch wenn es uns schwer fällt?, (zum Beispiel, wenn ein Familienmitglied im Auslands-oder Assistenzeinsatz ist).
 
Es gäbe noch viele Fragen, aber es bleibt dabei: Weihnachten ist das Fest der Familie, denn die Heilige Nacht ist die Geburtsstunde der Heiligen Familie.
 
Bedenken wir kurz das Leben der Heiligen Familie: Das irdische Leben des Gottmenschen Jesus vollzieht sich nicht in Vollkommenheit. Jesus braucht menschliche Unterstützung, Zuneigung und Geborgenheit; er wächst als Mensch so heran wie menschliches Leben sich entwickeln soll, damit es in gesunder Weise reifen kann: in der Geborgenheit der liebenden Familie.
 
Die Heilige Familie ist nicht nur Vorbild, sondern auch Fürsprecherin für die christliche Familie.
Sie weiß um die Sorge, Nöte und Ängste in vielen Familien und hilft aus göttlicher Kraft – wenn wir darum bitten.
 
Das wird in der Betrachtung der Bedeutung Mariens und des hl.Josef deutlich. Maria ist nicht nur die biologische Mutter, sondern von Gott auserwählt, Mutter des Herrn zu sein, Gottesmutter. Natürlich begleitet sie, wie kein anderer Mensch, ihren Sohn auf seinem ganzen irdischen Lebensweg. Sie wird bis unter dem Kreuz bei Jesus sein. Sie wird die Auferstehung bezeugen und die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die junge Kirche erleben.
 
Maria ist ganz Mutter: in ihrer Sorge, in ihrem Schmerz, durch ihr Mitwirken beim Erlösungshandeln ihres Sohnes, durch ihr Mitleiden.
Alles bewahrt sie in ihrem Herzen und durchlebt vorbildhaft das Heilsgeschehen an uns Menschen, so ist sie auch Mutter der Glaubenden, Mutter der Kirche.
 
In jeder Familie gilt es also, das Kreuz des anderen mitzutragen, sein Leid mitzufühlen, seine Sorge und Freude zu teilen. Maria hilft allen, die ihre Hilfe erbitten. Der hl. Josef ist als Pflegevater Jesu dessen Beschützer. Man kann biblisch sagen: Er ist auf Zeit der Hirt des Hirten aller Menschen. Er hütet, nährt und umsorgt in einem großen Vertrauen auf Gottes Hilfe.
So ist er Patron aller, die im glaubensstarken Vertrauen leben, die um ihren Glauben an Christus ringen, die in Verzweiflung betend Gottes Rat und Halt suchen.
Wie er Jesus, den Retter der Welt, aus Bedrängnis und größter Lebensgefahr rettet, so ist er Fürsprecher für alle, die um ihres Glaubens willen bedrängt, verfolgt, unterdrückt und verachtet werden.
 
In der Gemeinschaft der Heiligen Familie schließlich verlebt Jesus Christus die überaus meiste Zeit seines Erdenlebens.
Auch dieser Abschnitt seines Lebens gehört zur Frohen Botschaft.
 
Jesus erfüllt im Gehorsam seiner Mutter und seines Pflegevaters gegenüber das 4.Gebot voll und ganz. Manches verstehen Maria und Josef noch nicht: z.B. Jesus im Tempel. In besonderer Weise hörte und befolgte Jesus die "Stimme“ seines himmlischen Vaters.
 
Papst Paul VI. wies auf die Heilige Familie als regelrechte Schule des Evangeliums hin: "Das Haus von Nazareth ist eine Schule, in der man beginnt, das Leben Christi zu verstehen. Es ist die Schule des Evangeliums“.
 
Bitten wir Gott besonders in dieser weihnachtlichen Zeit: Gott, in der Heiligen Familie hast du uns ein leuchtendes Vorbild geschenkt.
Gib unseren Familien die Gnade, dass auch sie in Frömmigkeit und Eintracht leben und einander in der Liebe verbunden bleiben.
Steh allen "Familien in Not“ bei und gib uns Einsicht und Kraft, diesen Familien zu helfen, damit wir alle
in die große Familie deines himmlischen Reiches einziehen können“.
 
Eine gnadenreiche Weihnacht wünsche ich uns allen, die wir "Diener des Friedens“ sind, verbunden mit einem herzlichen Vergelt’s Gott für Euren treuen und aufopfernden Dienst im In- und Ausland.
 
Ein zufriedenes, gesundes und friedvolles Jahr 2006, Euch und Euren Familien, entbietet
 
Mag. Christian Werner
Militärbischof von Österreich

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Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

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