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Militärbischof Werner Freistetter weihte am Freitag, 14. September Brigadier Josef Juster zum ständigen Diakon für die Militärdiözese. „Diakone haben besonderen Auftrag in der Kirche.“
Im Rahmen eines feierlichen Gottesdiensts in der vollbesetzten St. Georgs Kathedrale hat Militärbischof Werner Freistetter Brigadier Josef Juster am Freitag, 14. September am Fest der Kreuzerhöhung zum Diakon für die Militärdiözese geweiht. Auch viele Militärgeistliche waren zu dem feierlichen Anlass erschienen um dem Neugeweihten Gottes Segen zu wünschen.
Diakone haben besonderen Auftrag
In seiner Predigt hob Militärbischof Werner Freistetter den besonderen Auftrag des Diakons in der Kirche hervor. „Das Wort Diakon leitet sich von Dienst oder Diener ab, deswegen sind Diakone zum Dienst in der Kirche geweiht“, so der Militärbischof. Während das Dienen im weltlichen Sinne nicht immer positiv konnotiert sei, habe es für Christen eine essentiell wichtige Bedeutung: „Der Diakon dient wie Jesus, auch Jesus ist nicht unter uns gekommen um sich bedienen zu lassen sondern um zu dienen“. Damit verkörpere der Diakon die Grundform des kirchlichen Auftrags, so der Bischof.
Auch im Militärischen habe der Dienst an der Republik einen besonders hohen Stellenwert und sei für jeden Soldaten im Selbstverständnis verankert. Zum Abschluss bedankte sich der Militärbischof: „Danke dass du dich zu dieser Aufgabe entschlossen hast“, ein großes Dankeschön richtete der Bischof auch an Justers Ehefrau, die ihr Einverständnis zu diesem Schritt gegeben hat.
Mit Brigadier Josef Juster wurde ein ranghoher Offizier des Österreichischen Bundesheers zum Diakon geweiht. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit in der Rossauer Kaserne wird sein zukünftiger Seelsorgeschwerpunkt in der Rossauer Kaserne sowie in der St. Georgs Kathedrale liegen. Juster empfing seine Admissio am 18. März 2018 in der St. Georgs Kathedrale durch Militärbischof Werner Freistetter. Am 14. September 2018 weihte dieser Ihn zum ständigen Diakon.
Das 40-jährige Ausmusterungsjubiläum des Jahrgangs Flitsch Tolmein wurde auch in der St. Georgs-Kathedrale begangen. Bei einer von Militärlektorin Gerda Haffer-Hochkrainer und Militärsuperior Stefan Gugerel gefeierten Andacht wurde die Jahrgangsfahne des Jahrganges gesegnet und auf die „Fahnengalerie“ gestellt.
„Wir können nun alle gemeinsam feiern!“ erläuterte der Rektor bei der Begrüßung des Jahrgangs, “denn Christus ist der Gastgeber!“ Die Lektorin wählte das Johannesevangelium mit der Stelle „Ich bin der gute Hirte“, um Parallele zwischen Christusbild und Offiziersbild zu stellen, durch das Vertrauen im Hirten folge die Herde, deshalb gelte als Auftrag, Acht auf die Anvertrauten zu geben!
Im Anschluss wurde die Jahrgangsfahne gesegnet, der Jahrgangsname erinnert an die zwölfte Isonzoschlacht, Abschnitt Flitsch-Tolmein, auch genannt „Schlacht bei Karfreit“ von 24. bis 27. Oktober 1917. Beim Totengedenken wurde für die kürzlich verstorbenen Kameraden eine Kerze angezündet und dabei ein sehr persönlich gehaltener Lebenslauf geschildert.
Nach dem gemeinsamen Gebet des „Vater Unsers“ wurde der Jahrgang ökumenisch gesegnet.
Bericht: Serge Claus
Die jährliche Pastoralkonferenz findet dieses Jahr im Bundesheer-Schulungszentrum Iselsberg in Osttirol statt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem kirchlichen Datenschutz. Bischof Freistetter: „Freue mich auf gemeinsame Diskussionen und Austausch.“
Am Montag, 17. September startet die jährliche Pastoralkonferenz der Militärdiözese in Iselsberg in Osttirol. An der Konferenz nehmen neben Militärbischof Werner Freistetter, Generalvikar Leszek Ryzka auch die österreichischen katholischen Militärgeistlichen teil. Schwerpunkte liegen in diesem Jahr beim kirchlichen Datenschutz aber auch auf generellen Schwerpunktsetzungen der Militärdiözese in der näheren Zukunft.
Datenschutz auf pfarrlicher Ebene wichtig.
Auf der Konferenz, die bis Freitag (21. September) dauert, soll den Militärpfarren eine Hilfestellung in Bezug auf den kirchlichen Datenschutz angeboten werden. „Insbesondere durch das Inkrafttreten der neuen Datenschutzgrundverordnung der Europäischen Union sind wir alle dazu angehalten uns mit dieser komplexen Thematik auseinanderzusetzen“, so Militärbischof Freistetter. Auf diözesaner Ebene sei der Datenschutz bereits durch den Datenschutzbeauftragten, Militärerzdekan Harald Tripp sowie eine Arbeitsgruppe verankert, jetzt sei es wichtig auch die Militärpfarren zu sensibilisieren. Dazu soll auch ein externer Datenschutzexperte auf der Pastoralkonferenz einen Vortrag halten.
„Darüber hinaus wollen wir und austauschen und gemeinsam überlegen welche Schwerpunkte die Militärdiözese in Zukunft beschreiten will.“ Dazu sei die Pastoralkonferenz eine gute Möglichkeit, so der Militärbischof.
Seit Jahrzehnten pilgern Soldaten und Heeresbedienstete aus den steirischen Garnisonen jährlich nach Mariazell. Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten (AKS) organisiert seit dem Jahr 1976 diese Soldatenwallfahrt. Auch heuer machten sich über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Dienstag, 11. September auf den Weg
zur Magna Mater Austriae.
Der Wallfahrtsleiter Vizeleutnant Thomas Astecker freute sich über die große Teilnehmerzahl und ebenfalls darüber den ehemaligen Präsidenten der AKS Österreich, Herrn General i.R. Ernst König, Fußpilger bei dieser Wallfahrt begrüßen zu dürfen. Ebenfalls unter den Teilnehmern war Bischofsvikar Alexander Wessely.
Ein herzliches Dankeschön richtete Vizeleutnant Astecker an alle Mitarbeiter der AKS Steiermark für die Unterstützung dieser Soldatenwallfahrt. Ein besonders Dankeschön ergehe an Offiziersstellvertreter Edmund Kemmer.
Dem Wallfahrtsgottesdienst stand der Militärpfarrer für die Steiermark Sascha Kaspar vor in der Basilika von Mariazell vor. Ein wahrlich würdiger Abschluss dieser stimmungsvollen Wallfahrt.
(Bericht: Vzlt Thomas Astecker)
Kardinal Christoph Schönborn leitete die Maria-Namen-Feier am Sonntag, 9. September im Wiener Stephansdom. Militärbischof Freistetter stand der Prozession vom Dom zum Burghof vor, wo er den Abschlusssegen erteilte.
Die Kirche ist dann lebendig, wenn sie ein Gespür hat für die Nöte der Zeit und damit der "Vorliebe Gottes für die Armen" entspricht. Das hat Kardinal Schönborn in seiner Predigt bei der Maria-Namen-Feier am Sonntagnachmittag im Wiener Stephansdom betont. Die diesjährige Feier stand unter dem Motto "Frieden retten". Schönborn sprach in seiner Predigt u.a. die großen Konflikte in der Welt sowie die Umweltzerstörung an. Nach diesem Sommer könne wohl niemand mehr die Realität des Klimawandels leugnen, so der Kardinal. Besonders schmerzhaft sei auch der gegenwärtige Konflikt in der Kirche. Man könne fast von einem "Krieg in der Kirche" sprechen, wenn Bischöfe und Kardinäle gegen und für den Papst Position beziehen würden, "und dahinter das erschütternde Drama über Missbrauch in der Kirche".
Er bewundere, so der Wiener Erzbischof, wie Papst Franziskus in dieser Situation "seinen inneren Frieden bewahrt". Franziskus sei erst mit 76 Jahren Papst geworden und er habe bekundet, vom Moment seiner Wahl an einen tiefen inneren Frieden zu verspüren. Und dies nicht aus eigenem Vermögen heraus, vielmehr sei dies ein Geschenk Gottes. Der Papst verkörpere damit auch die Gewissheit bzw. biblische Zusage, dass Gott stets mit den Menschen ist.
Kardinal Schönborn räumte ein, dass sich die kirchliche Hierarchie in der Vergangenheit zu sehr um den Ruf der Kirche gesorgt habe und zu wenig darum, dem eigentlichen Auftrag der Kirche nachzukommen. Das habe zu "Vertuschungen und Schönrederei" geführt. Wer aber den kirchlichen Auftrg ernst nimmt und an die erste Stelle stellt, der brauche sich letztlich auch keine Sorge um den Ruf der Kirche zu machen.
Es sei wohl auch wichtig, auf das viele Gute hinzuweisen, das in der Kirche geschieht. Noch viel wichtiger sei es freilich, Gutes zu tun. Seine Bewunderung gelte beispielsweise den vielen Menschen, die sich für andere in Not, etwa für Flüchtlinge, einsetzen würden, so Schönborn. Es brauche Menschen, "die sich berühren lassen von der Not anderer". Der Kardinal schloss mit einem Zitat des Heiligen Franziskus: "Verkündigt allen Menschen das Evangelium. Wenn nötig auch mit Worten."
Prozession mit Militärbischof Werner Freistetter und Garde-Soldaten
Nach dem Gottesdienst führte unter dem Geläut der Pummerin eine feierliche Prozession die Teilnehmer der Maria-Namen-Feier über Graben, Kohlmarkt und Michaelerplatz in den inneren Burghof. Der Prozession stand Militärbischof Freistetter vor, der im Burghof den Abschlussegen erteilte.
Neben Kardinal Schönborn konzelebrierten beim Gottesdienst u.a. Militärbischof Werner Freistetter, der Wiener Weihbischof Franz Scharl, der Linzer emeritierte Bischof Ludwig Schwarz und der Generalsekretär der Bischofskonferenz Peter Schipka. Für die musikalische Gestaltung sorgten u.a. Solisten, Chor und Bläser von "Ars Musica" sowie ein Chor mit Schülerinnen und Schülern der AHS Mater Salvatoris. Die Schule ist Teil des Bildungszentrums Kenyongasse. Erhalter des Zentrums (mit insgesamt rund 1.800 Schülerinnen und Schülern) sind die Schwestern vom Göttlichen Erlöser. Deren Ordensgründerin Mutter Alfons Maria Eppinger wurde an diesem Sonntag in Straßburg selig gesprochen.
Botschaft und Segen des Papstes
Wie auch bei der Maria-Namen-Feier am Samstag, der der Salzburger Erzbischof Franz Lackner vorgestanden war, begrüßte eingangs der geistliche Leiter der Rosenkranz-Sühnekreuzzug-Gebetsgemeinschaft, Pater Benno Mikocki, die zahlreichen Gläubigen im vollen Stephansdom. In einem Grußwort von Papst Franziskus an die Gläubigen, das verlesen wurde, bekundete der Papst seine innere Teilnahme am Gebet für den Frieden. "Kämpfen wir auch mit den geistlichen Waffen des Gebets und der Sühne", so Papst Franziskus in der von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin gezeichneten Botschaft, die mit dem apostolischen Segen für die Mitfeiernden schloss. Das persönliche Glaubenszeugnis im ersten Teil der Maria-Namen-Feier hielt wieder der Publizist Prof. Heinz Nussbaumer. Abgeschlossen wurde der erste Teil der Feier mit dem gemeinsamen Rosenkranzgebet, bevor die Festmesse begann.
Seit 1958 wird die Maria-Namen-Feier in Wien abgehalten, organisiert von der Rosenkranz-Sühnekreuzzug-Gebetsgemeinschaft, die 1947 vom Franziskanerpater Petrus Pavlicek (1902-1982) gegründet wurde. Schauplatz war über viele Jahre die Wiener Stadthalle, seit 2011 ist es der Stephansdom. Rund 700.000 Mitglieder aus mehr als 130 Ländern gehören zur Gebetsgemeinschaft, die die Zeitschrift "Betendes Volk" herausgibt. (Info: www.rsk-ma.at)
Via: Kathpress
Großer Andrang herrschte bei der 2. Niederösterreichischen Blaulichtwallfahrt. Über 350 Wallfahrtsteilnehmer - Rekruten, u.a. die neuen Militärmusiker, Kaderangehörige, Zivilbedienstete und auch einige Senioren - aus fast allen Garnisonen in NÖ sowie Kameraden aus anderen Einsatzorganisationen pilgerten am Freitag, 7. September von St. Leonhart am Walde nach Sonntagberg. Dort stand Militärbischof Werner Freistetter dem Wallfahrtsgottesdienst vor.
Die vom Militärkommandanten für Niederösterreich, Brigadier Martin Jawurek initiierte Blaulichtwallfahrt wurde von Militärkurat Oliver Hartl als territorial zuständiger Militärpfarrer mit dem Pilgersegen sowie einem geistlichen Einstiegsimpuls eröffnet. Im Zuge dessen wurde für das neue Wallfahrerkreuz der Militärpfarre NÖ 1 vom stellvertretenden Vorsitzenden des Militärpfarrgemeinderates, Vizeleutnant Andreas Ettenauer, ein Wimpel übergeben, welcher von Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek - dem Initiator der Blaulichtwallfahrt - am Kreuz befestigt wurde.
Mit Kreuz und Wimpel voran, machte man sich in einem moderaten Marschtempo auf der "Mostviertler Höhenstraße" auf den Weg durch die hügelig-bergige Landschaft mit den vielen Obstbäumen und den charakteristischen Vierkantern bis zum Feuerwehrhaus Doppel, welches ungefähr auf der Hälfte der Gesamtstrecke von St. Leonhard zum Sonntagberg liegt.
Nach einer wohlverdienten Stärkung, vorbereitet von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Doppel, fand man sich auf einem Aussichtspunkt gegenüber des Feuerwehrhauses ein, wo Militärkurat Hartl einen weiteren Impuls über Aufgaben und die spirituelle Dimension der Tätigkeit in Einsatzorganisationen gab und Militärdekan Alfred Weinlich mit einem Probedurchgang des Taizé-Liedes "Laudate Dominum" für musikalische Inspiration sorgte.
Nach der Marschstrecke mit schönen Panorama-Aussichten in alle Himmelsrichtungen zog man, nach gut 10 km am Sonntagberg angekommen, gemeinsam vor das Portal der Basilika, wo die Blaulichtwallfahrer - wie jede Wallfahrergruppe - mit dem "Sonntagberger Dreifaltigkeitskreuz" in Empfang genommen und in den prachtvollen Innenraum der Basilika geleitet wurden.
Militärbischof Werner Freistetter feierte den Wallfahrtsgottesdienst in Konzelebration mit Abt Petrus Pilsinger vom Stift Seitenstetten, Propst Markus Grasl vom Stift Reichersberg, Superior P. Franz Hörmann von der Basilika Sonntagberg, Militärgeneralvikar Leszek Ryzka, Militärdekan Alfred Weinlich und Militärkurat Oliver Hartl.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von einem Blechbläsersensemble der Militärmusik NÖ, Gefreiten der Miliz Felix Deinhofer an der Orgel sowie dem Bezirksbäuerinnenchor Amstetten unter der Leitung von Hauptmann Stefan Weber vom Jägerbataillon 12 musikalisch mitgestaltet.
Im Anschluss an den Gottesdienst fand die diesjährige Blaulichtwallfahrt ihren Ausklang bei einer Bewirtung rund um ein Zelt am Parkplatz der Basilika. Ein herzliches Dankeschön wird an dieser Stelle Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek für Initiative sowie an die Kameraden vom Jägerbataillon 12 für die hauptsächliche organisatorische Durchführung in diesem Jahr übermittelt. Ebenfalls bedanken möchte man sich bei Superior P. Franz Hörmann für die unkomplizierte Unterstützung der liturgischen Gestaltung des Gottesdienstes.
Die 3. Niederösterreichische Blaulichtwallfahrt im Jahr 2019 ist bereits in Planung!
"Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf. Du erregst lauten Jubel und schenkst große Freude. Man freut sich in deiner Nähe..."
Diese Worte aus dem 9. Kapitel des Buches des Propheten Jesaja werden wir in der Christmette als erste Lesung hören. Besonders in der dunklen Winterzeit wächst die Sehnsucht der Menschen nach Licht. Als Christen wissen wir, dass dieses Licht Jesus Christus ist. Er ist das Licht, das lauten Jubel, Freude und Frieden bringt; vor allem innerlichen Frieden.
Wir hören diese Botschaft auch in der Messe am Weihnachtsmorgen: "Allmächtiger Gott, dein ewiges Wort ist Fleisch geworden, um uns mit dem Glanz deines Lichtes zu erfüllen. Gib, dass in unseren Werken widerstrahlt, was durch den Glauben in unseren Herzen leuchtet", so die Botschaft.
In der Liturgie der Kirche, in ihrem Beten, in der lebendigen Gemeinschaft der Gläubigen erfahren wir die Liebe Gottes, nehmen wir Christus wahr und lernen so auch, seine Gegenwart in unserem Alltag zu erkennen. Er hat uns zuerst geliebt, deswegen können auch wir mit Liebe antworten.
Wenn unsere Soldatinnen und Soldaten, auch unter Einsatz des eigenen Lebens, Menschen in katastrophalen Situationen helfen oder durch ihre Präsenz das Ausbrechen von Gewalt verhindern, dann geben sie diese von Gott geschenkte Liebe weiter.
Papst Benedikt formuliert es noch deutlicher: "Der Liebesdienst ist für die Kirche nicht eine Art Wohlfahrtsaktivität, die man auch anderen überlassen könnte, sondern er gehört zu ihrem Wesen, ist unverzichtbarer Wesensausdruck ihrer selbst", so der Papst.
Daran erkennt man, dass sich die Kirche, wie Jesus Christus selbst, der Schwachen und Unterdrückten annimmt, dass sie die Einsamen tröstet und den Notleidenden hilft. Wie Weihnachten, die Menschwerdung Gottes, für alle Menschen erlösend ist, so ist auch der Dienst der Kirche für alle da: "Die Kirche ist Gottes Familie in der Welt. In dieser Familie darf es keine Notleidenden geben. Zugleich aber überschreitet CARITAS die Grenzen der Kirche.
Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter bleibt Maßstab, gebietet die Universalität der Liebe, die sich dem Bedürftigen zuwendet, dem man 'zufällig' begegnet, wer immer er auch sei", so der Papst in seinem ersten Rundschreiben "Deus caritas est".
Wenn Gott die Liebe ist, dann muß diese Liebe auch von unseren Gesichtern strahlen. Den Inhalt des Weihnachtsevangeliums soll man auch an unserem Verhalten messen.
Damit wir in richtiger Weise Weihnachten feiern und unser Leben von der Menschlichkeit Gottes prägen lassen, erbitte ich für Euch und Eure Angehörigen den Segen Gottes. Eine gnadenreiche Weihnacht wünsche ich uns allen, die wir "Diener des Friedens" sind, verbunden mit einem herzlichen Vergelt’s Gott für Euren treuen und aufopfernden Dienst im In- und Ausland.
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein zufriedenes, gesundes und friedvolles Jahr 2007, Euch und Euren Familien, entbietet
Mag. Christian Werner, Militärbischof für Österreich
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