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Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
„Eine solche Pforte zu durchschreiten ist etwas Besonderes. Wir sollen das kommende Jahr als Anlass nehmen, die Aufmerksamkeit füreinander neu zu üben!“ so Bischof Werner Freistetter bei der Öffnung der Pforte der Barmherzigkeit in der St. Georgs-Kathedrale. Der Militärbischof wünschte allen ein gesegnetes Jahr der Barmherzigkeit!
 
Vor der symbolischen Pforte versammelten sich die Militärgeistlichkeit und die zahlreich erschienenen Gläubigen rund um den Bischof, um das heilige Jahr der Barmherzigkeit einzuleiten. Einen Auszug aus der päpstlichen Bulle „Misericordiae Vultus“ wurde vom Notar der Kurie der Militärdiözese vorgelesen und anschließend gingen alle in Prozession durch das Kasernen Tor. Die Baupioniere aus dem Burgenland hatten es zu diesem Anlass für die Mutter aller Kirchen in der Militärdiözese gebaut. „Direkt aus der Lebenswelt der Soldaten genommen“, betonte der Ordinarius. „Es ist was Besonderes, ein Tor zu durchschreiten: In einer Kaserne ist es von der zivilen in die militärische Welt, und hier ist es in den Raum der Kirche einzutreten. Es steht auch eine Wache beim Kasernentor, das ist die Botschaft des Advents: Wachet und betet!
 
Es ist also mitten aus der Welt der Soldaten vernehmbar, wachen, Aufmerksamkeit für die anderen zu üben, Aufmerksamkeit auf die Gegenwart Gottes im eigenen Leben. ‚Mehr als die Wächter auf den Morgen soll Israel harren auf den Herrn‘ heißt es im Psalm 130. Die Nacht, die wir oft spüren, geht vorüber, der Tag Gottes bricht an, für uns und alle Welt!“ so endete die hoffnungsbringende Ansprache. Im Anschluss wurde das Öl der Barmherzigkeit, die durch Ritter vom Hl. Grab zu Jerusalem aus Palästina gebracht wurde, durch den Militärbischof gesegnet: „Dieses Öl, das für Speisen oder zum Einreiben verwendet werden kann, soll im kommenden Jahr täglich daran erinnern, dass wir nur dann glaubwürdige Zeugen des barmherzigen Gottes sind, wenn wir seine Barmherzigkeit leben.“
Das Priesterkollegium der Kathedrale zelebrierte mit dem Bischof, die Statutarstadt war durch Stadtrat Franz Piribauer, MSc vertreten und Angehörige des Malteser, Georgs- und Deutschen Ordens fielen mit ihren Prachtgewändern auf.
 
Musikalisch wurde der Festgottesdienst von der Konzertorganistin MMMag. Ines Schüttengruber, vom Bläserensemble „Handgemacht“ der Musikschule Katzelsdorf und von einer Choralschola unter der Leitung von Michal Kucharko umrahmt. Ein nettes Beisammensein bei einer Agape beendete diese prägenden Augenblicke an der Theresianischen Militärakademie.
Herbstbesprechung der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten
Ein Bericht von Hans Machowetz und Mag. Bernhard Meurers

In der Zeit vom 19. bis 23. Oktober hat im Stift Geras die jährliche Herbstbesprechung der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) stattgefunden. 45 Angehörige Offiziere, Unteroffiziere und Zivilbedienstete des Österreichischen Bundesheeres aus dem gesamten Bundesgebiet diskutierten mit Militärbischof S.E. Dr. Werner Freistetter über „Führungskultur im Österreichischen Bundesheer und der Kirche“ und stellten Überlegungen zum „Soldatenbild und Wertehaltung“ an. Spiritueller Höhepunkt war das Pontifikalamt zum Gedenken an den Seligen Jakob Kern in der Stiftskirche, welches der Militärbischof gemeinsam mit Abt Mag. Michael Prohaska feierte.
Seit einiger Zeit ist das „Zentrum für menschenorientierte Führung und Wehrpolitik dem Militärordinariat und der Arbeitsgemeinschaft kath. Soldaten ein besonderes Anliegen. Mittlerweile wurde ein Organisationsplan in Kraft gesetzt, indem die Seelsorge trotz aller Bemühungen der Arbeitsgemeinschaft kath. Soldaten darin nicht wirklich vertreten ist. Umso mehr ist es notwendig, sich mit Führung im Allgemeinen und christlicher Führung im Besonderen zu befassen.
 
Im Frühjahr 2015 wurde die Frage diskutiert, wie es um die Führungskultur im österreichischen Bundesheer bestellt ist. Ob diese dem entspricht, was man unter Menschenorientierung versteht, ob sie christlichen Grundsätzen folgt und wie die Organisation mit dem Zusammenleben der Geschlechter umgeht. Die Herbstbesprechung hat das Thema zunächst noch vertieft und sich dann mit: „Menschenbild, Soldatenbild, Wertehaltung“ befasst. Hierzu wurden Vorträge mit Diskussionen veranstaltet. Im Mittelpunkt stand ein Workshop stehen, der sich mit dem Menschenbild als Grundlage für „menschenorientierte Führung“ und deren Aufgaben zu befassen hatte.
 
Unter der Leitung des Präsidenten der AKS, Bgdr Mag. Martin Jawurek und seinem Generalsekretär, Obst i.R. Mag. Bernhard Meurers wurden zunächst durch Abt Michael und Mag. Keyl zu „Führungskultur in ÖBH und Kirche“, durch Obst i.R. Meurers zu „Führen als pädagogisches Handeln“ und durch Bgdr Mag. Prader zu “Gelingendes Führen“ Vorträge mit Diskussion angeboten. Hauptteil war dann der Workshop „Treu bis in den Tod“, der einen ersten „Versuch einer Beschreibung des Menschen- und Soldatenbildes als Grundlage für menschenorientierte Führung und der sich daraus ergebenden Aufgaben“ zum Ziel hatte. Dabei ging es im Wesentlichen um eine Begriffsklärung „Innere Führung“ und Überlegungen zu Wertehaltung und Soldatenbild in Österreich und seinem Heer.
Als kameradschaftliche und diskussionsbereichernde Teilnahme wird schon seit Jahren ein reger Austausch zwischen der Gemeinschaft Katholischer Soldaten der Deutschen Bundeswehr und Arbeitsgemeinschaft kath. Soldaten gepflogen. Diesmal hat sich Oberst im Generalstab, Albert Hecht von der Deutschen Bundeswehr, mit Vergleichen und Darstellungen der Ziele dieser beiden Katholischen Gemeinschaften eingebracht, wofür ihm die Österreicher herzlichst gedankt haben.
Grundsätzliche Dinge zur Arbeit der AKS und das Pontifikalamt zum Gedenken an den seligen Jakob Kern (1897-1924), Soldat im 1. Weltkrieg und Prämonstratenser aus Geras, der sich für andere schmerzliche Sühneleistung auf sich genommen hat, sowie die anschließende Agape rundeten die Herbstbesprechung ab.
Militär und Barmherzigkeit stehen nicht im Widerspruch
Militärbischof Freistetter über die Bedeutung des Jahres der Barmherzigkeit für die Militärdiözese und den scheinbaren Widerspruch zwischen Militär und Barmherzigkeit.
Ein Bericht von Till Schönwälder
 
„Barmherzigkeit und Militär stehen keinesfalls im Widerspruch“, betonte Militärbischof Werner Freistetter kürzlich in einem Kathpress-Interview: „Ich möchte hier insbesondere auf die Katastrophenhilfe oder die humanitären Operationen des Bundesheeres im Ausland verweisen“. Diese Aufgaben hätten sehr viel mit dem Gedanken der Barmherzigkeit zu tun. „Aus dieser Perspektive kommt dem Heer durchaus eine „barmherzige Aufgabe zu“, befand der Militärbischof, „auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht widersprüchlich erscheint“.
 
Auch dem „Gegner“ mit Barmherzigkeit entgegentreten
Die Ausübung von Barmherzigkeit sei auch dann ein besonders wichtiger Faktor, wenn es tatsächlich zu bewaffneten Konflikten komme: „Ich glaube, dass es zur Barmherzigkeit im militärischen Bereich gehört, dass Menschlichkeit geübt wird. Dafür gibt es im Völkerrecht ganz klare Standards.“ Damit sei insbesondere das Verhalten in Bezug auf Zivilpersonen, den sogenannten „Gegner“ oder Gefangene gemeint. „Selbst in diesem Bereich hat Barmherzigkeit eine wichtige Rolle, die es unbedingt zu beachten gilt“, so Freistetter.
 
Barmherzigkeit auch bei Umbrüchen im Heer wichtig
Von der Militärseelsorge würde erwartet, dass sie zu einem menschlichen Klima innerhalb des Bundesheeres  beiträgt. Dieser barmherzige Umgang miteinander, der über Fehler und Mängel hinweg sieht, sei heutzutage besonders gefordert. „Wir wollen die Menschen begleiten, bei Konflikten zur Seite stehen und Lösungswege aufzeigen“, so Freistetter. Gerade bei den aktuellen Umbrüchen innerhalb des Heeres, sei eine gewisse Unsicherheit und eine „angespannte Atmosphäre“ bei allen zu spüren. Auch hier könne man Wege aufzeigen und diese Probleme ansprechen. „Vieles wird dann besonderes schwierig, wenn nicht miteinander gesprochen wird. Hier können wir die Basis für Gespräche legen.“
Inhaltlich wird dem Jahr der Barmherzigkeit besonderes Augenmerk zugemessen. So bietet das der Militärdiözese zugehörige Institut für Religion und Frieden eine Vortragsreihe an, die ebendiese Schnittstellen zwischen Militär und Barmherzigkeit zum Thema hat. Auch alle Militärpfarren sind dazu aufgerufen, ein besonderes Sozialprojekt im Rahmen des Jahres der Barmherzigkeit zu initiieren. Darüber hinaus werden Fläschchen mit gesegnetem „Öl der Barmherzigkeit“ an die Menschen verteilt. Dieses stammt von christlichen Olivenölbauern aus Palästina und stellt somit eine kleine Unterstützung der Christen im Heiligen Land dar.

Wallfahrt mit 15.000 Soldaten ist am Sonntagabend zu Ende gegangen. Freistetter: Dass sie an diesem Ort um Frieden beten und feiern, ist „sicherlich ein Erlebnis, das an die tiefsten Dimensionen auch des Soldatenseins rührt“

Mit einem großen Abschlussgottesdienst und der Internationalen Abschiedsfeier auf der Esplanade im Heiligen Bezirk ist am Sonntagabend die 60. Internationale Soldatenwallfahrt im französischen Lourdes zu Ende gegangen. An der viertägigen Wallfahrt unter dem Motto "Friede auf Erden" nahmen knapp rund 15.000 Soldatinnen und Soldaten aus über 30 Nationen teil. Aus Österreich kamen über 600 Pilger in das weltbekannte Marienheiligtum, die von Militärbischof Werner Freistetter begleitet wurden. Teilnehmer war heuer auch Verteidigungsminister Mario Kunasek. Kunasek bedankte sich bei der Militärseelsorge für die Organisation der Pilgerreise und hob die Bedeutung der Seelsorge hervor. „Lourdes ist für jeden etwas anderes: ein Ort der Hoffnung oder ein Ort der Ruhe“, er werde jedenfalls wieder kommen, versicherte der Minister.

Soldatenwallfahrt ist Erlebnis besonderer Dimension

Bischof Werner Freistetter verwies auf das Motto der Wallfahrt Friede auf Erden, das sich auf die Friedensenzyklika Pacem in terris von Papst Johannes XXIII. bezieht.  „Sie erinnert an die Aufgabe, die wir bei allen politischen Auseinandersetzungen und Schwierigkeiten immer haben – die Zukunft Europas und ich würde sagen die Zukunft der Welt wird davon abhängen, dass wir als Gemeinschaft unterschiedlicher Staaten und Kulturen Wege zum Frieden finden. Es kommen ja nicht nur Soldaten aus Europa, sondern auch aus anderen Länder. Dass hier gefeiert wird und um Frieden gebetet wird, ist sicherlich ein Erlebnis, das an die tiefsten Dimensionen auch des Soldatenseins rührt.“, so der Bischof.

Lourdes ist Hoffnungsort

Breits zum Beginn der Wallfahrt hatte Militärbischof Werner Freistetter Lourdes in seiner Predigt als „dreifachen Hoffnungsort“ bezeichnet, da er konkret die Hoffnung auf Heilung, Gemeinschaft und Friede wiederspiegele. Der Umstand, dass die Soldatenwallfahrt vor 60 Jahren aus einer Versöhnungsinitiative französischer und deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg entstand, mache Lourdes zu etwas Großem: „Dass sich Soldaten nach 100 Jahren Erbfeindschafft zu einer Versöhnungswallfahrt aufmachten, grenzt an eine Wunder“, so der Bischof. Zentral bei der Soldatenwallfahrt sei aber auch die Gemeinschaft  unter den Soldaten aus über 30 Nationen,. „Eine Gemeinschaft, die man nicht beschreiben kann sondern erleben muss“, so Freistetter.

Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes entstand 1958 aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger. Heute ist sie die größte europäische Friedenskundgebung von Soldaten mit katholischem Bekenntnis in den europäischen Armeen. Aus der Pilgerfahrt französischer Soldaten nach Lourdes im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und schließlich internationale Bewegung. Österreichische Soldaten nehmen schon seit 1958 an der Wallfahrt teil.

Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offiziell von der Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern rund sechs Millionen Menschen nach Lourdes.

"Soldatenwallfahrt bedeutet Hoffnung auf Heilung, Gemeinschaft und Frieden", betonte Militärbischof Freistetter beim Eröffnungsgottesdienst der 600 österreichischen Pilger in der Basilika Superiore. Auch Verteidigungsminister Mario Kunasek bei Wallfahrt dabei.

Mit einem Eröffnungsgottesdienst in der Basilika Superiore im Heiligen Bezirk von Lourdes hat am Donnerstag die 60. Internationale Soldatenwallfahrt für die 600 österreichischen Pilgerinnen und Pilger offiziell begonnen. Auch der Bundesminister für Landesverteidigung, Mario Kunasek ist noch bis Samstag in Lourdes bei den österreichischen Pilgerinnen und Pilgern und wird an den Programmpunkten der Wallfahrt teilnehmen.  Im Anschluss an den Gottesdienst segnete der Bischof die Pilgerabzeichen die an alle Teilnehmer verteilt wurden.

Lourdes ist Hoffnungsort

Militärbischof Werner Freistetter bezeichnete Lourdes in seiner Predigt als „dreifachen Hoffnungsort“, da er konkret die Hoffnung auf Heilung, Gemeinschaft und Friede wiederspiegele. Der Umstand, dass die Soldatenwallfahrt vor 60 Jahren aus einer Versöhnungsinitiative französischer und deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg entstand, mache Lourdes zu etwas Großem: „Dass sich Soldaten nach 100 Jahren Erbfeindschafft zu einer Versöhnungswallfahrt aufmachten, grenzt an eine Wunder“, so der Bischof. Zentral bei der Soldatenwallfahrt sei aber auch die Gemeinschaft  unter den Soldaten aus über 30 Nationen,. „Eine Gemeinschaft, die man nicht beschreiben kann sondern erleben muss“, so Freistetter.

Ort zum „Akkus aufladen“

Lourdes sei ein Ort zum „Akkus aufladen und um zur Ruhe zu kommen“, dafür wolle auch er die Wallfahrt nutzen,  betonte Verteidigungsminister Mario Kunasek bei seiner Begrüßung der österreichischen Pilger. Er freue sich aber auch über viele gute Gespräche mit den österreichischen Soldaten. Ein großes Dankeschön ergehe an die Militärseelsorge, die es Jahr für Jahr österreichischen Soldaten ermöglicht  an der Soldatenwallfahrt teilzunehmen.

Noch bis Sonntag begehen 15.000 Soldaten aus über 30 Nationen, die Wallfahrt, die ihren Abschluss mit einer Internationalen Messe aller teilnehmenden Pilger finden wird.

Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes entstand 1958 aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger. Heute ist sie die größte europäische Friedenskundgebung von Soldaten mit katholischem Bekenntnis in den europäischen Armeen. Aus der Pilgerfahrt französischer Soldaten nach Lourdes im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und schließlich internationale Bewegung. Österreichische Soldaten nehmen schon seit 1958 an der Wallfahrt teil.

Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offiziell von der Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern rund sechs Millionen Menschen nach Lourdes

Auch Militärpfarre St. Nepomuk in Wien ist mit vielfältigem Programm vertreten. Bischofsvikar Alexander Wessely: „Wir freuen uns in diesem Jahr wieder unsere schöne Jugendstilkirche für Besucher zu öffnen“

Am Abend des 25. Mai laden die christlichen Kirchen in einer gemeinsamen Großaktion erneut dazu ein, ihr vielfältiges Wirken vor Ort und in der Gesellschaft kennenzulernen: Die 14. Auflage der "Langen Nacht der Kirchen" bietet in landesweit 2.477 Veranstaltungen in 620 Gotteshäusern ein buntes Programm. Von der katholischen Kirche sind alle österreichischen Diözesen mit Ausnahme von Feldkirch - die sich alle zwei Jahre beteiligt - vertreten, ebenso jedoch auch die 15 anderen christlichen Konfessionen sowie zahlreiche Klöster. Im Vorjahr kamen 350.000 Besucher zu der Veranstaltung, über die die Website www.langenachtderkirchen.at Überblick verschafft.

Vielfältiges Programm

Die Militärpfarre St. Nepomuk in Wien-Hietzing wartet in der Langen Nacht mit einem vielfältigen Programm auf. Nach einem Gottesdienst wird für Interessierte eine Führung durch die Jugendstilkirche den Ehrensaal und das Jakob-Kern-Haus angeboten. Danach erzählt Frau Anna Mestian unter dem Titel „Wie aus der Invalidenhauskirche die Militätpfarrkirche wurde“ über die Geschichte der Militärparrkirche. Anschließend gibt es die Gelegenheit die Austellung „Kleider machen Leute oder Ehre und Pflicht“ zu besuchen. Hier werden Liturgische Paramente und Kopfbedeckungen für den Gottesdienst und die Uniform des Gardebataillon im Zusammeblick gezeigt. Danach findet im Seminarraum des Jakob Kern Haus Dämmerschoppen mit Musik statt. Um 22 Uhr wird es durch den „Hymnus Akathistos zur Allerheiligsten Gottesmutter“, vorgetragen durch den orthodoxen Militärseelsorger Vater Alexander Lapin noch einen ökumenischen Abschluss geben.

„Wir freuen uns ein vielfältiges Programm anbieten zu können“. betonte Bischofsvikar Alexander Wessely. „Jeder ist willkommen am 25. Mai die lange Nacht der Kirchen gemeinsam zu begehen“.

Insgesamt machen in der Erzdiözese Wien 165 Kirchen in der Bundeshauptstadt sowie im Wein- und Industrieviertel mit und locken mit 923 Veranstaltungen. Darunter gibt es u.a. 350 Konzerte verschiedenster Musikrichtungen von Klezmer über Gospel bis hin zu Musik aus Burkina Faso, 250 Führungen, Vorträge und Diskussionen bis hin zu einem umfangreichen Kinder- und Jugendprogramm oder Kulinarik aus der großen Zahl von Herkunftsländern der in Wien lebenden Christen und ihrer fremdsprachigen Gemeinden. Eröffnet wird die Wiener Lange Nacht mit Glockengeläut aller beteiligten Kirchen ab 17.50 Uhr und einem Auftaktgottesdienst um 18 Uhr in der Pfarre Aspern-St. Martin.

Warum wird sie gerade im Mai so verehrt?

Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt, sie wurde in Holz geschnitzt, aus Stein gemeißelt, mit Ton geformt … . Kaum jemand trägt so viele Beinamen wie sie. Sie ist die Himmelskönigin, die Gottesmutter, die Gottesgebärerin, die Gnadenmutter, milde Fürsprecherin, Mater Dolorosa, Mittlerin, Mutter aller, Rosenkranzkönigin … und die Maienkönigin.

Dieser Monat wird von alters her betrachtet als der Monat des Erwachens des Frühlings, er wird gesehen als die Zeit, in der die Natur nach den langen Wintermonaten, in denen Stillstand und Ruhe herrschte, zum Leben neuerweckt wird.

Die Verbindung zu Maria findet sich darin, dass auch sie der Inbegriff des neuen Lebens ist, da sie es war, die Jesus, den Messias, geboren hat, der für uns den Tod besiegt und uns die Tür zum wahren Leben eröffnet hat. Der Brauch des Marienmonats entstand im Mittelalter, wobei heidnische Frühlingsfeste christlich eingefärbt, d.h. mit christlichen Inhalten gefüllt und damit umgedeutet wurden.

Die Maiandacht

Von Italien ausgehend, verbreitete sich die marianisch geprägte Maiandacht über Frankreich, Schweiz und kam so auch nach Österreich. Den Höhepunkt erreichte dieses Brauchtum zwischen 1850 und 1950.

Am 1. Mai 1965 erschien die Friedensenzyklika „Mense maio“ („Im Monat Mai“), in der Papst Paul VI. im Besonderen auf die Verehrung der Gottesmutter im Mai eingeht. In dieser heißt es, „… es (war) eine teure Gewohnheit unserer Vorgänger, diesen Marienmonat zu wählen, um das christliche Volk zu öffentlichem Gebet einzuladen, sooft die Nöte der Kirche oder eine drohende Weltgefahr das verlangten“ (Mense maio, 3).

Von 16. bis 22. Mai beten über 15.000 Soldatinnen und Soldaten aus 30 Nationen in Lourdes bei Jubiläumswallfahrt für den Frieden. Bischof Freistetter: „Internationale Soldatenwallfahrt ist Zeichen tiefer Sehnsucht nach Frieden“ - Verteidigungsminister Kunasek besucht österreichische Pilgergruppe.

Wien, 08. Mai 2018. „Friede auf Erden“, unter diesem Motto steht die 60. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes. Rund 600 österreichische Soldatinnen und Soldaten und Heeresangehörige nehmen in diesem Jahr unter der Leitung des Österreichischen Militärordinariats an der 60. „Jubiläumswallfahrt“ teil. Vom 16. bis 22. Mai werden rund 15.000 Soldatinnen und Soldaten aus 30 Nationen in den südfranzösischen Marienwallfahrtsort pilgern. Angeführt werden die heimischen Wallfahrer von Militärbischof Werner Freistetter. Zu Beginn der Wallfahrt wird der Minister für Landesverteidigung, Mario Kunasek in Lourdes erwartet, um den österreichischen Pilgerinnen und Pilgern einen Besuch abzustatten.

Frieden ist niemals selbstverständlich

„Der tiefe Wunsch nach Frieden“, das sei die Basis dafür, dass sich Soldaten aus vielen Ländern seit 60 Jahren in Lourdes zum gemeinsamen Gebet zusammenfinden, betonte Militärbischof Werner Freistetter im Vorfeld der Pilgerfahrt in einer Botschaft an die Pilgerinnen und Pilger. „Friede ist niemals etwas Selbstverständliches und etwas, an dem wir alle ständig arbeiten müssen“, so der Bischof in seiner Botschaft. Genauso wichtig sei aber auch die Erfahrung der Gemeinschaft unter Soldatinnen und Soldaten, über alle Grenzen von Nationen und Sprachen hinweg, so Bischof Freistetter über die Wallfahrt. Aus Österreich nehmen traditionell viele Grundwehrdiener, aber auch Unteroffiziere, Offiziere und Zivilbedienstete teil.

Der Eröffnungsgottesdienst für die heimischen Pilgerinnen und Pilger findet am Freitag, 18. Mai, bei der Erscheinungsgrotte statt. Am selben Tag steht auch noch die Internationale Eröffnungsfeier in der Basilika Pius X. auf dem Programm. Am Samstag, 19. Mai, feiern die österreichischen Soldatinnen und Soldaten einen Feldgottesdienst im Internationalen Zeltlager. Am Abend findet dann die Lichterprozession, der traditionelle Höhepunkt der Wallfahrt, durch den Heiligen Bezirk zur Esplanade statt. Der Sonntag, 20. Mai, steht im Zeichen einer internationalen Messfeier in der unterirdischen Basilika Pius X. und einer Abschlussfeier.

60 Jahre Soldatenwallfahrt

Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes entstand aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger. Aus einer Pilgerfahrt französischer Soldaten im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und internationale Bewegung. Heute ist sie die größte europäische Friedenskundgebung von Soldatinnen und Soldaten mit katholischem Bekenntnis in den europäischen Armeen. Österreichische Soldaten nehmen schon seit 1958 an der Wallfahrt teil.

Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offiziell von der Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern rund sechs Millionen Menschen nach Lourdes.

Das Jahr 2016 steht in der österreichischen Militärdiözese ganz im Zeichen der Barmherzigkeit. Das Militärordinariat nimmt sich das von Papst Franziskus ausgerufene heilige Jahr zum Anlass für eine Reihe von Initiativen. So werden von den Militärpfarren besondere Sozialprojekte initiiert und das der Militärdiözese zugehörige Institut für Religion und Frieden bietet zudem Vorträge an, die die Schnittstellen zwischen Militär und Barmherzigkeit zum Thema haben. Einen Höhepunkt der Feierlichkeiten rund um das Jahr der Barmherzigkeit bildet eine Pilgerfahrt im Herbst nach Rom, die von Bischof Werner Freistetter geleitet wird.

Bischof Freistetter betonte im vergangenen Dezember im Interview mit Kathpress, dass Barmherzigkeit und Militär keinesfalls im Widerspruch stehen. Die Ausübung von Barmherzigkeit sei auch dann ein besonders wichtiger Faktor, wenn es tatsächlich zu bewaffneten Konflikten kommt: "Ich glaube, dass es zur Barmherzigkeit im militärischen Bereich gehört, dass Menschlichkeit geübt wird. Dafür gibt es im Völkerrecht ganz klare Standards", so Freistetter.

Lourdes und Krakau weitere Höhepunkte

Einen traditionellen Höhepunkt stellt auch in diesem Jahr wieder die 58. internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes dar, die unter dem Motto „Tor der Barmherzigkeit“ vom 18. bis 24. Mai stattfinden wird. Im letzten Jahr haben an der Wallfahrt ca. 15.000 Soldaten und Soldatinnen aus 40 Nationen teilgenommen und auch in  diesem Jahr erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder ein vielfältiges Programm.

Ebenfalls vertreten sein wird das Militärordinariat am 31. Weltjugendtag der vom 26.bis zum 31. Juli im polnischen Krakau unter dem Motto „Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden“  stattfinden wird und zu dem Millionen von jungen Gläubigen erwartet werden. Aus der österreichischen Militärdiözese werden 19 junge Soldaten und Soldatinnen in Begleitung eines Geistlichen in die Stadt reisen, in der der 2014 heiliggesprochene Papst Johannes Paul II bis zu seiner Papstwahl Bischof war. Johannes Paul II gilt zudem als Begründer der seit 1984 regelmäßig stattfindenden Weltjugendtagen.

Seit 7 Jahren wird traditionell die Bikersaison im Burghof der Theresianischen Militärakademie mit einem Segen eröffnet. Zahlreiche Begeisterte empfingen den Segen vom Militärdiakon Oberst Karl Kastenhofer und starteten dann geschützt zur Ausfahrt.

„Gott halte die schützende Hand auf Euch!“ war das Motto der religiösen Feier. In seinen Überlegungen brachte der Militärdiakon das Bild des Motorwunders, das aber nichts nützt, wenn die Reifen keine Luft haben, das war scheinbar das Problem der ersten Motorräder aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts. „Auch im Leben geht ohne Luft nichts, es ist gut so zu leben, dass man noch im Privaten und im Beruflichen genug Luft hat. Gott pumpt uns auf! Mit Gott darf man rechnen, wenn einem die Luft ausgeht. Denkt an diese unsichtbare Luft, Gott will, dass wir unser Ziel erreichen und er hat es uns versprochen!“ erklärte der Geistliche. Zillingdorf. Die gemeinsame Ausfahrt endete gemütlich beim Blockhaus-Heurigen in Wartmannstetten.

(Text. S. Claus)

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Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
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Konferenz der Mil...