So war der Sinn des Geschenkes am Ende des Gottesdienstes, des kleinen Tuchs, das größer wird, wenn es befeuchtet wird. „Schön, dass es uns gibt, Gott als Schöpfer und wir als Geschöpfe und als Christen!“
Der Sänger Reinhard Mey hat ein Lied geschrieben mit dem Titel „Zeugnistag“. Es endet mit dem Satz: „Wie gut tut es zu wissen, dass dir jemand Zuflucht gibt, ganz gleich, was du auch ausgefressen hast!“ Gute Eltern, ein guter Freund oder eine Freundin an seiner Seite zu haben ist unbezahlbar. Als Christen sind wir nicht nur Hoffende, sondern Überzeugte, dass Gott immer auf unserer Seite steht. Er steht zu uns, auch wenn wir schwach sind und Mist gebaut haben. Er begleitet uns auf allen unseren Wegen. So können wir am Ende dieses Schuljahres vertrauensvoll wie im Psalm 139 beten:
„Herr, du kennst mich, ob ich sitze oder stehe, du weißt von mir.
Von fern erkennst du meine Gedanken ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt,
Du bist vertraut mit all meinen Wegen.
Du umschließt mich von allen Seiten und legst meine Hand auf mich.“
Begleite uns auf allen unseren Wegen. Darum bitten wir, durch Christus, unseren Herrn. Amen.
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