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Auch die Militärdiözese wirkt mit. Organisiert werden die missionarischen und sozialen Aktionen, die alle Grundvollzüge der Kirche abdecken, von 44 Gruppierungen, Initiativen und Bewegungen.
ugend und Mission stehen von 7. bis 10. Juni im Mittelpunkt des Events "Jesus in the City" in Wiener Neustadt. Vorbild für die Jugend- und Missionsaktion ist der Weltjugendtag (WJT), der alle zwei bis drei Jahre stattfindet. Man wolle "seine Vision und seinen Spirit in die Schulstadt Wiener Neustadt bringen", Schüler für den Glauben begeistern und Mission und Soziales verbinden, so Jugendbischof Stephan Turnovszky. In 15 verschiedenen Aktionen werden Jugendliche auf Menschen zugehen und ihren Glauben mit anderen teilen, kündigten die Katholische Jugend Österreich, die Koordinierungsstelle JAKOB und "Missio Österreich" in einer Aussendung an.
Eröffnet wird das Großevent am 7. Juni um 19.30 Uhr mit einem Lobpreis, einer Einführung in die Vision von "Jesus in the City" und Inputs zum Thema Jüngerschaft und Mission. Am Samstag steht um 8 Uhr Jugendbischof Turnovszky einer Heiligen Messe vor. Höhepunkt ist um 19.30 Uhr ein "Abend der Barmherzigkeit" mit Kardinal Christoph Schönborn. Aktionen wie ein "Prayerwalk", Schuleinsätze oder Straßenverkündigung stehen am Freitag und Samstag auf dem Programm.
Organisiert werden die missionarischen und sozialen Aktionen, die alle Grundvollzüge der Kirche abdecken, von 44 Gruppierungen, Initiativen und Bewegungen. "Das Straßenapostolat zum Beispiel lässt sich dem Grundvollzug der Verkündigung zuordnen. Durch das Lobpreiszelt am Hauptplatz oder die Gottesdienste in der Stadt wird der Grundvollzug der Liturgie sichtbar und das Festmahl für sozial benachteiligte Menschen in der Stadt spiegelt das Diakonische, die Caritas, wider", kündigte Thomas Gaber von der Koordinierungsstelle JAKOB in der Aussendung an.
Auf dem Programm steht auch ein Besuch in der Justizanstalt Hirtenberg. Dort wird eine Gruppe junger Erwachsener mit den Gefangenen beten, über den Glauben sprechen, singen und "einfach da sein", sagte Darko Trabauer, Leiter der Berufungspastoral der Erzdiözese Wien. "Wir wollen dort sein, wie wir sind, und den Menschen in dieser Extremsituation 'Gefängnis' eine neue Perspektive in ihrem Leben zeigen." Als Initiator der Aktion ist es Trabauer wichtig, bei "Jesus in the City" vor Ort zu sein und den jungen Menschen "Jesus weiterzugeben".
Die Veranstaltung wolle Wiener Neustadt "positiv verwandeln" und junge Menschen in eine "persönliche Freundschaft mit Jesus" führen, so Gaber. Die unterschiedlichen Aktionen untermauern diesen Anspruch und nehmen das Hauptanliegen von Papst Franziskus in den Blick: "Wir brauchen einen neuen missionarischen Aufbruch in der Kirche, darauf weist der Papst immer wieder hin." Das Event sei insofern nicht nur ein Glaubensfest, bei dem sich Christen selbst feiern, sondern eine Gelegenheit, Menschen zu begegnen, die noch nie eine Erfahrung mit Gott gemacht haben: "Nicht indoktrinieren, sondern Menschen ehrlich begegnen: Das wollen wir bei 'Jesus in the City' erreichen. (Infos und Anmeldung: http://www.jesusinthecity.at)
via: Kathpress
Über 600 Besucher bei der „Langen Nacht“ in der Militärpfarre Wien Pfarrer Wessely: “Wollten ein möglichst vielfältiges Programm auf die Beinen stellen und Fragen rund um die Militärseelsorge beantworten“
Über 600 Besucherinnen und Besucher haben am 25. Mai im Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“ die Militärpfarre Wien besucht. Eine Zahl mit der sich Militärdekan Alexander Wessely sehr zufrieden zeigte. „Das zeigt, dass die Menschen durchaus großes Interesse an Militärseelsorge haben.“, so Wessely, der gegenwärtig mit der Führung der Militärpfarre beim Militärkommando betraut ist. Man habe in diesem Jahr den Fokus des Programms bewusst auf grundlegende Fragestellungen gelegt: „Wie passen Kirche und Bundesheer zusammen? Wieso ist gerade diese Kirche zur Militärpfarrkirche geworden? Wie erleben wir heute die Arbeit in der Militärpfarre?“ Diese Fragen interessieren die Menschen wirklich, " zeigte sich Wessely überzeugt. „Besonders bedanken möchte ich mich bei den Helferinnen und Helfern für die Planung, Durchführung und Mithilfe, uns ist in dieser Langen Nacht etwas Besonderes gelungen“, so der Militärdekan.
Von der Invalidenhauskirche zur Militärpfarrkirche
Nach dem Eröffnungsgottesdienst, bei welchem die Khevenhüller-Grade aus Kärnten Ehrenwache hielt fand die Kirchenführung durch die Kulturvermittlerin Gabriela Klessadl statt. Danach wurde es im "Plauderkaffee" konkret, als Frau Dentist Anna Mestian - "Urgestein" und langjährige Mesnerin der Militärpfarrkirche pointierte Antworten auf die von Militärpfarrer Alexander Wessely gestellten Fragen über die konkrete Entwicklung in den ersten Jahren der Militärpfarre gab.
Kleider machen Leute
Der Frage nach Gemeinsamkeiten von Paramenten und Uniformen wurde schließlich im nächsten Programmpunkt im Ehrensaal auf den Grund gegangen, als es hieß: "Kleider machen Leute“ oder „Ehre und Pflicht“. Dekan Wessely, Schwester Imelda Ruf OSB (die Schöpferin des Messgewandes für Papst Benedikt XVI beim Papstbesuch 2007) und Oberstleutnant Alexander Eidler (Traditionsoffizier der Garde) erklärten anhand besonderer Objekte wie beispielsweise den Scheitelkäppchen der drei letzten Päpste, den Messgewandentwürfen für den Papstbesuch, der Gardefahne, ausgewählten Uniformen oder einem von Kaiserin Maria Theresia gestickten Ornat die Bedeutung dieser "besonderer Textilien" für Kirche und Armee.
Ökumenische Programmpunkte
Bevor es mit einem orthodoxen Hymnus in der Militärpfarrkirche wieder ruhig und besinnlich wurde, wurde schließlich noch zum "Dämmerschoppen" mit Kameraden der Gardemusik und den Staatsmeistern auf der Knöpferlharmonika in den Seminarraum des Jakob-Kern-Hauses geladen.
350.000 Besucher bei "Langer Nacht der Kirchen"
Insgesamt haben in dieser 13. „Langen Nacht“ 350.000 Menschen in ganz Österreich 620 Gotteshäuser aller christlichen Konfessionen besucht. Alleine in Wien haben 150.000 Menschen an den Programmpunkten teilgenommen. Das biblische Motto lautete heuer "Auch blieben sie die Nacht über um das Haus Gottes". Die nächste "Lange Nacht der Kirchen" findet am 24. Mai 2019 statt.
Wallfahrt mit 15.000 Soldaten ist am Sonntagabend zu Ende gegangen. Freistetter: Dass sie an diesem Ort um Frieden beten und feiern, ist „sicherlich ein Erlebnis, das an die tiefsten Dimensionen auch des Soldatenseins rührt“
Mit einem großen Abschlussgottesdienst und der Internationalen Abschiedsfeier auf der Esplanade im Heiligen Bezirk ist am Sonntagabend die 60. Internationale Soldatenwallfahrt im französischen Lourdes zu Ende gegangen. An der viertägigen Wallfahrt unter dem Motto "Friede auf Erden" nahmen knapp rund 15.000 Soldatinnen und Soldaten aus über 30 Nationen teil. Aus Österreich kamen über 600 Pilger in das weltbekannte Marienheiligtum, die von Militärbischof Werner Freistetter begleitet wurden. Teilnehmer war heuer auch Verteidigungsminister Mario Kunasek. Kunasek bedankte sich bei der Militärseelsorge für die Organisation der Pilgerreise und hob die Bedeutung der Seelsorge hervor. „Lourdes ist für jeden etwas anderes: ein Ort der Hoffnung oder ein Ort der Ruhe“, er werde jedenfalls wieder kommen, versicherte der Minister.
Soldatenwallfahrt ist Erlebnis besonderer Dimension
Bischof Werner Freistetter verwies auf das Motto der Wallfahrt Friede auf Erden, das sich auf die Friedensenzyklika Pacem in terris von Papst Johannes XXIII. bezieht. „Sie erinnert an die Aufgabe, die wir bei allen politischen Auseinandersetzungen und Schwierigkeiten immer haben – die Zukunft Europas und ich würde sagen die Zukunft der Welt wird davon abhängen, dass wir als Gemeinschaft unterschiedlicher Staaten und Kulturen Wege zum Frieden finden. Es kommen ja nicht nur Soldaten aus Europa, sondern auch aus anderen Länder. Dass hier gefeiert wird und um Frieden gebetet wird, ist sicherlich ein Erlebnis, das an die tiefsten Dimensionen auch des Soldatenseins rührt.“, so der Bischof.
Lourdes ist Hoffnungsort
Breits zum Beginn der Wallfahrt hatte Militärbischof Werner Freistetter Lourdes in seiner Predigt als „dreifachen Hoffnungsort“ bezeichnet, da er konkret die Hoffnung auf Heilung, Gemeinschaft und Friede wiederspiegele. Der Umstand, dass die Soldatenwallfahrt vor 60 Jahren aus einer Versöhnungsinitiative französischer und deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg entstand, mache Lourdes zu etwas Großem: „Dass sich Soldaten nach 100 Jahren Erbfeindschafft zu einer Versöhnungswallfahrt aufmachten, grenzt an eine Wunder“, so der Bischof. Zentral bei der Soldatenwallfahrt sei aber auch die Gemeinschaft unter den Soldaten aus über 30 Nationen,. „Eine Gemeinschaft, die man nicht beschreiben kann sondern erleben muss“, so Freistetter.
Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes entstand 1958 aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger. Heute ist sie die größte europäische Friedenskundgebung von Soldaten mit katholischem Bekenntnis in den europäischen Armeen. Aus der Pilgerfahrt französischer Soldaten nach Lourdes im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und schließlich internationale Bewegung. Österreichische Soldaten nehmen schon seit 1958 an der Wallfahrt teil.
Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offiziell von der Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern rund sechs Millionen Menschen nach Lourdes.
"Soldatenwallfahrt bedeutet Hoffnung auf Heilung, Gemeinschaft und Frieden", betonte Militärbischof Freistetter beim Eröffnungsgottesdienst der 600 österreichischen Pilger in der Basilika Superiore. Auch Verteidigungsminister Mario Kunasek bei Wallfahrt dabei.
Mit einem Eröffnungsgottesdienst in der Basilika Superiore im Heiligen Bezirk von Lourdes hat am Donnerstag die 60. Internationale Soldatenwallfahrt für die 600 österreichischen Pilgerinnen und Pilger offiziell begonnen. Auch der Bundesminister für Landesverteidigung, Mario Kunasek ist noch bis Samstag in Lourdes bei den österreichischen Pilgerinnen und Pilgern und wird an den Programmpunkten der Wallfahrt teilnehmen. Im Anschluss an den Gottesdienst segnete der Bischof die Pilgerabzeichen die an alle Teilnehmer verteilt wurden.
Lourdes ist Hoffnungsort
Militärbischof Werner Freistetter bezeichnete Lourdes in seiner Predigt als „dreifachen Hoffnungsort“, da er konkret die Hoffnung auf Heilung, Gemeinschaft und Friede wiederspiegele. Der Umstand, dass die Soldatenwallfahrt vor 60 Jahren aus einer Versöhnungsinitiative französischer und deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg entstand, mache Lourdes zu etwas Großem: „Dass sich Soldaten nach 100 Jahren Erbfeindschafft zu einer Versöhnungswallfahrt aufmachten, grenzt an eine Wunder“, so der Bischof. Zentral bei der Soldatenwallfahrt sei aber auch die Gemeinschaft unter den Soldaten aus über 30 Nationen,. „Eine Gemeinschaft, die man nicht beschreiben kann sondern erleben muss“, so Freistetter.
Ort zum „Akkus aufladen“
Lourdes sei ein Ort zum „Akkus aufladen und um zur Ruhe zu kommen“, dafür wolle auch er die Wallfahrt nutzen, betonte Verteidigungsminister Mario Kunasek bei seiner Begrüßung der österreichischen Pilger. Er freue sich aber auch über viele gute Gespräche mit den österreichischen Soldaten. Ein großes Dankeschön ergehe an die Militärseelsorge, die es Jahr für Jahr österreichischen Soldaten ermöglicht an der Soldatenwallfahrt teilzunehmen.
Noch bis Sonntag begehen 15.000 Soldaten aus über 30 Nationen, die Wallfahrt, die ihren Abschluss mit einer Internationalen Messe aller teilnehmenden Pilger finden wird.
Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes entstand 1958 aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger. Heute ist sie die größte europäische Friedenskundgebung von Soldaten mit katholischem Bekenntnis in den europäischen Armeen. Aus der Pilgerfahrt französischer Soldaten nach Lourdes im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und schließlich internationale Bewegung. Österreichische Soldaten nehmen schon seit 1958 an der Wallfahrt teil.
Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offiziell von der Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern rund sechs Millionen Menschen nach Lourdes
Auch Militärpfarre St. Nepomuk in Wien ist mit vielfältigem Programm vertreten. Bischofsvikar Alexander Wessely: „Wir freuen uns in diesem Jahr wieder unsere schöne Jugendstilkirche für Besucher zu öffnen“
Am Abend des 25. Mai laden die christlichen Kirchen in einer gemeinsamen Großaktion erneut dazu ein, ihr vielfältiges Wirken vor Ort und in der Gesellschaft kennenzulernen: Die 14. Auflage der "Langen Nacht der Kirchen" bietet in landesweit 2.477 Veranstaltungen in 620 Gotteshäusern ein buntes Programm. Von der katholischen Kirche sind alle österreichischen Diözesen mit Ausnahme von Feldkirch - die sich alle zwei Jahre beteiligt - vertreten, ebenso jedoch auch die 15 anderen christlichen Konfessionen sowie zahlreiche Klöster. Im Vorjahr kamen 350.000 Besucher zu der Veranstaltung, über die die Website www.langenachtderkirchen.at Überblick verschafft.
Vielfältiges Programm
Die Militärpfarre St. Nepomuk in Wien-Hietzing wartet in der Langen Nacht mit einem vielfältigen Programm auf. Nach einem Gottesdienst wird für Interessierte eine Führung durch die Jugendstilkirche den Ehrensaal und das Jakob-Kern-Haus angeboten. Danach erzählt Frau Anna Mestian unter dem Titel „Wie aus der Invalidenhauskirche die Militätpfarrkirche wurde“ über die Geschichte der Militärparrkirche. Anschließend gibt es die Gelegenheit die Austellung „Kleider machen Leute oder Ehre und Pflicht“ zu besuchen. Hier werden Liturgische Paramente und Kopfbedeckungen für den Gottesdienst und die Uniform des Gardebataillon im Zusammeblick gezeigt. Danach findet im Seminarraum des Jakob Kern Haus Dämmerschoppen mit Musik statt. Um 22 Uhr wird es durch den „Hymnus Akathistos zur Allerheiligsten Gottesmutter“, vorgetragen durch den orthodoxen Militärseelsorger Vater Alexander Lapin noch einen ökumenischen Abschluss geben.
„Wir freuen uns ein vielfältiges Programm anbieten zu können“. betonte Bischofsvikar Alexander Wessely. „Jeder ist willkommen am 25. Mai die lange Nacht der Kirchen gemeinsam zu begehen“.
Insgesamt machen in der Erzdiözese Wien 165 Kirchen in der Bundeshauptstadt sowie im Wein- und Industrieviertel mit und locken mit 923 Veranstaltungen. Darunter gibt es u.a. 350 Konzerte verschiedenster Musikrichtungen von Klezmer über Gospel bis hin zu Musik aus Burkina Faso, 250 Führungen, Vorträge und Diskussionen bis hin zu einem umfangreichen Kinder- und Jugendprogramm oder Kulinarik aus der großen Zahl von Herkunftsländern der in Wien lebenden Christen und ihrer fremdsprachigen Gemeinden. Eröffnet wird die Wiener Lange Nacht mit Glockengeläut aller beteiligten Kirchen ab 17.50 Uhr und einem Auftaktgottesdienst um 18 Uhr in der Pfarre Aspern-St. Martin.
Warum wird sie gerade im Mai so verehrt?
Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt, sie wurde in Holz geschnitzt, aus Stein gemeißelt, mit Ton geformt … . Kaum jemand trägt so viele Beinamen wie sie. Sie ist die Himmelskönigin, die Gottesmutter, die Gottesgebärerin, die Gnadenmutter, milde Fürsprecherin, Mater Dolorosa, Mittlerin, Mutter aller, Rosenkranzkönigin … und die Maienkönigin.
Dieser Monat wird von alters her betrachtet als der Monat des Erwachens des Frühlings, er wird gesehen als die Zeit, in der die Natur nach den langen Wintermonaten, in denen Stillstand und Ruhe herrschte, zum Leben neuerweckt wird.
Die Verbindung zu Maria findet sich darin, dass auch sie der Inbegriff des neuen Lebens ist, da sie es war, die Jesus, den Messias, geboren hat, der für uns den Tod besiegt und uns die Tür zum wahren Leben eröffnet hat. Der Brauch des Marienmonats entstand im Mittelalter, wobei heidnische Frühlingsfeste christlich eingefärbt, d.h. mit christlichen Inhalten gefüllt und damit umgedeutet wurden.
Die Maiandacht
Von Italien ausgehend, verbreitete sich die marianisch geprägte Maiandacht über Frankreich, Schweiz und kam so auch nach Österreich. Den Höhepunkt erreichte dieses Brauchtum zwischen 1850 und 1950.
Am 1. Mai 1965 erschien die Friedensenzyklika „Mense maio“ („Im Monat Mai“), in der Papst Paul VI. im Besonderen auf die Verehrung der Gottesmutter im Mai eingeht. In dieser heißt es, „… es (war) eine teure Gewohnheit unserer Vorgänger, diesen Marienmonat zu wählen, um das christliche Volk zu öffentlichem Gebet einzuladen, sooft die Nöte der Kirche oder eine drohende Weltgefahr das verlangten“ (Mense maio, 3).
Angehörige der 13er-Kameradschaft und deren Gäste kamen am Donnertag, dem 17. Mai, in der Rieder Kaserne vor der St. Georgs-Kasernenkapelle zusammen und begingen dort die 25. Maiandacht. Man dankte für Frieden im Land, trug persönliche Bitten vor, gedachte der beiden in der letzten Woche verstorbenen Kameraden Vizeleutnant i. R. Felix Brunninger (Versorgungsregiment 3, Salzburg) und Vizeleutnant i.R. Eugen Humer (13er) sowie der Kameraden Kurt Cerny und Hans Dobler-Strehle, auch beide 13er, die an diesem Tag ihren 90. Geburtstag gefeiert hätten. Musikalisch umrahmt wurde diese feierliche Andacht vom Singkreis Riedberg und einem Ensemble des 13er-Musikkorps.
Bedienstete der zum Betreuungsgebiet der Militärpfarre Oberösterreich gehörenden Garnisonen von Hörsching, Wels und Stadl Paura feierten eine Maiandacht am 8. Mai bei der Maria-Hilf-Kapelle in Lambach und dankten im Besonderen für 73 Jahre Frieden in Österreich.
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