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Die Enquete zum Thema „Soldat und Republik fand heuer auf der Heeresunteroffiziersakademie (HUAk) in Enns statt. Erstmals nahmen neben internationalen und nationalen Gästen auch Soldaten der Kaderausbildung 4 der HUAk teil.

„Soldat und Republik“, zu diesem interessanten wie aktuellem Thema fand am Mittwoch ,17. Oktober, die Enquete des Instituts für Religion und Frieden statt- heuer erstmals in Kooperation mit der Heeresunteroffiziersakademie und mit Bezug zur Oberösterreichischen Landesausstellung in Enns (' Die Rückkehr der Legion').

Er freue sich, dass die Enquete heuer auf der Heeresunteroffiziersakademie zu Gast sein darf, betonte der Leiter des Instituts für Religion und Frieden, Militärsuperior Stefan Gugerel in seiner Begrüßung. „Das Institut hat neben den eigenen Veranstaltungen auch die Aufgabe den Regelunterricht zu unterstützen“, deswegen sei der froh, dass heuer erstmals auch sich in Ausbildung befindliche Soldaten an der Enquete teilnehmen, so Gugerel.

„Es ist wichtig für uns, spannende Themenfelder außerhalb des alltäglichen Lehrplans auf der Heeresunteroffizierakademie zu haben“, freute sich der Kommandant der Heeresunteroffiziersakademie, Brigadier Nikolaus Egger, in seiner Begrüßung. Die umfassende Bildung der österreichischen Soldatinnen und Soldaten sei ihm ein besonderes Anliegen, diese müsse auch über die rein anwendungsorientierte Ausbildung hinausgehen, so der Brigadier.

„Die Republik im verfassungsrechtlichen Sinn“ war der Titel des eines Vortrags, gestaltet von Oberst Dr. Stefan May. Er erläuterte das republikanische Prinzip der derzeit geltenden österreichischen Verfassung und verwies auf die Fülle verschiedener Verfassungen, die Österreich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts hatte.

In einem weiteren Vortrag verglich der Militärhistoriker Univ. Doz. Dr. Erwin Schmidl vom Institut für Strategie und Sicherheitspolitik der Landesverteidigungsakademie die 1. und 2. Republik in Österreich miteinander und arbeitete die Stellung und Einstellung der Soldaten in den beiden Systemen heraus.

Zum Abschluss stand für die Teilnehmer ein Besuch der Oberösterreichischen Landesaustellung in Enns zum Thema „Die Rückkehr der Legion“ an. Die Landesaustellung beschäftigt sich genauer mit der 2. Italischen Legion, welche vor 1.800 Jahren in Enns stationiert war.

Am Freitag lud die katholische Militärseelsorge zu einem Festgottesdienst in der Soldatenkirche in der Klagenfurter Khevenhüller-Kaserne ein. Werner Freistetter, Militärbischof für Österreich, zelebrierte die Heilige Messe anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Soldatenkirche. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Militärmusik Kärnten, das Quintett "Ponfeld" sowie Brigadier in Ruhe Eugen Gallent an der Orgel.

Militärdekan Mayer war treibende Kraft

"Bereits Mitte der 1960er Jahre hat sich der spätere Militärpfarrer, Militärdekan Monsignore Felix Mayer, mit der Errichtung einer Kirche für die Kärntner Soldaten befasst", erinnert sich Amtsdirektor in Ruhe Johann Seiwald. Getragen von der Idee "Soldaten bauen sich eine Kirche" wurde am 3. Mai 1967 mit dem Ausheben und Betonieren der Fundamente begonnen. Die meisten Arbeiten konnten durch Angehörige des Österreichischen Bundesheeres durchgeführt werden. Die feierliche Kirchweihe fand am 12. Oktober 1968 durch den Diözesanbischof Joseph Köstner statt. Das in den 1980er Jahren angefügte Begegnungszentrum ergänzt die Soldatenkirche zu einem Zelt Gottes unter den Kärntner Soldaten.

Schutz und Hilfe für Soldatinnen und Soldaten

Militärkommandant Brigadier Walter Gitschthaler brach in seiner Festansprache eine Lanze für den Soldatenberuf, der in Friedenszeiten ein schöner und vielseitiger ist. "Aber auch Soldatinnen und Soldaten stoßen an ihre physischen und psychischen Leistungsgrenzen. In solchen Fällen bietet die militärische Seelsorge Schutz und Hilfe. Die Soldatenkirche ist ein wunderbares und einzigartiges Gotteshaus, genauso wie Emanuel Longin in seinem Wirken einzigartig ist. Ich bedanke mich bei dir für die umsichtige Führung der katholischen Militärseelsorge und bei deinem Team für den täglichen Einsatz zum Wohle der Soldatinnen und Soldaten", so Gitschthaler abschließend.

Seit 30 Jahren Militärpfarrer

Militärdekan Emanuel Longin leitet seit 1. Oktober 1988 die katholische Militärpfarre in Kärnten. "Seit der Kirchenweihe am 12. Oktober 1968 wurde unzähligen Soldaten und Kindern von Heeresangehörigen das heilige Sakrament der Firmung gespendet", erzählt Longin.

Auszeichnungen für Militärseelsorger

Im Rahmen dieser Feier wurde Militärdekan Longin mit dem Verdienstkreuz "Pro piis meritis" des Souveränen Malteser Ritterordens ausgezeichnet. Er wird hauptsächlich an Personen die nicht Mitglieder des Malteser-Ritterordens sind und die sich um die Ehre sowie das Ansehens des Ritterordens verdient gemacht haben, unabhängig ihrer Religionszugehörigkeit, verliehen. Landeshauptmann Peter Kaiser überreichte Pfarradjunkt Vizeleutnant Markus Stromberger das Ehrenzeichen des Landes Kärnten für besondere Verdienste. "Auf Antrag von Emanuel Longin hat die Kärntner Landesregierung einstimmig beschlossen, Markus Stromberger mit dem Ehrenzeichen des Landes auszuzeichnen", so Landeshauptmann Kaiser bei der Übergabe.

 

via: bundesheer

Der in italienischer und deutscher Sprache abgehaltene ökumenische Gottesdienst wurde vom katholischen Militärpfarrer Hans-Peter Schiestl, dem evangelischen  Pfarrer Rainer Dahnelt  und Pater Reinalt Romana aus Südtirol zelebriert.

Das Militärkommando Tirol und das Schwarze Kreuz/Landesstelle Tirol luden am Samstag, den 13. Oktober 2018, in Innsbruck am Soldatenfriedhof Amras zu einer internationalen Gedenkfeier für die Kriegstoten und Gewaltopfer aller Völker. Bei diesem Festakt waren Repräsentanten aus Deutschland, Italien, der Ukraine und Russland eingebunden. Länder, deren Gefallene in Amras bestattet sind.

Soldaten prägen Festakt 

Nachdem der Landesgeschäftsführer des Tiroler Schwarzen Kreuzes, Herman Hotter die zahlreich erschienenen Ehrengäste begrüßt hatte, bedankte er sich beim Militärkommando Tirol: "In einer einzigartigen Weise führen wir gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesheer auch heuer wieder dieses internationale Totengedenken durch. Wir freuen uns ganz besonders, dass seine Exzellenz Bischof Hermann Glettler dieser internationalen Gedenkfeier beiwohnt und unsere Gedenkansprache halten wird."

Feierliches Gedenken 

Bischof Hermann Glettler bedankt sich für die Einladung zu dieser Feier und betont: "Gedenken heißt, dass wir uns verpflichten zu einem weiten Blick des Herzens. Unser offizielles Gedenken hat heute einen dreifachen Sinn: Der bewusste Blick zurück auf die Ursprungskatastrophe des 20. Jahrhunderts. Die wertschätzende Nachfrage nach den Opfern und der aufmerksame Blick auf die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit."

Feierlich umrahmt wurde dieser Festakt durch Ehrenzüge des Stabsbataillons 6, der deutschen Gebirgsjäger und der italienischen Alpini aus Sterzing sowie der Tiroler Kaiserjäger und der Schützenkompanie Pradl.

Die Militärmusik Tirol umrahmte musikalisch dieses besinnliche Totengedenken, das von einem sehr feierlich gestalteten Ablauf geprägt wurde.

 

via: Bundesheer

Die katholische Kirche Österreichs ruft die Bundesregierung dazu auf, sich nach der am Freitag in New York erfolgten Wahl Österreichs in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen (UN) aktiv für die globale Durchsetzung und Verwirklichung der Menschenrechte einzusetzen und diese zu vorantreiben. Besonders für die "Sicherstellung der Menschenrechte bei Auslandsaktivitäten europäischer Unternehmen" solle sich Österreich engagieren und die laufenden Verhandlungen für ein verbindliches Regelwerk mitgestalten, forderte Bischof Alois Schwarz, Referatsbischof für Wirtschaft, Soziales, Landwirtschaft und Umwelt, in einer Aussendung vom Samstag.

Die Hilfswerke der katholischen Kirche setzen sich seit vielen Jahren für die Verbesserung der Lebenssituation von Menschen ein. Allzu oft erlebten sie dabei, dass Fortschritte auf diesem Gebiet durch unverantwortliches Handeln von Konzernen zunichtegemacht würden, mahnte Militärbischof Werner Freistetter, der auch Vorsitzender der Koordinierungsstelle der österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) ist.

Die nationalen Rechtssysteme seien derartigen Herausforderungen der Globalisierung nicht gewachsen, so Freistetter weiter. "Darum erwarten wir uns, dass die österreichische Regierung sich konstruktiv in den laufenden UN-Prozess für ein internationales Abkommen einbringt und sich als Brückenbauer zwischen Nord und Süd engagiert." Als derzeitiges EU-Vorsitzland habe Österreich die einmalige Chance, diesbezüglich auf die europäischen Partner einzuwirken. Jedes einzelne Mitglied der Bundesregierung sei aufgefordert, "humanitäres Verantwortungsbewusstsein" zu zeigen.

Ein solches Abkommen werde von vielen Akteuren der Weltkirche unterstützt, betonten die KOO und die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar (DKA), und verwiesen dazu auf Stellungnahmen u.a. vom Lateinamerikanischen Bischofsrat oder auch von Papst Franziskus. In dessen Enzyklika "Laudato Si" heißt es in Kapitel 173: "Dringend bedarf es internationaler Vereinbarungen, die umgesetzt werden, da die lokalen Instanzen zu schwach sind, um wirksam einzugreifen."

Die Erarbeitung eines rechtsverbindlichen Abkommens zu Wirtschaft und Menschenrechte ist bereits nächsten Montag in Genf Thema einer vom UN-Menschenrechtsrat eingesetzte Arbeitsgruppe. Jakob Maierhofer-Wieser, Geschäftsführer der Dreikönigsaktion, bezeichnete diesen Prozess als "sehr wichtig": Vielfach würden unverantwortlich agierende Wirtschaftsunternehmen die Menschenrechte in Entwicklungsländern "in haarsträubender Weise verletzen". Durchaus habe das auch mit dem Alltag in Österreich zu tun: "Mineralien, für deren Abbau Menschen vertrieben werden, Gewalt erleiden oder deren Land und Wasser durch Chemikalien vergiftet werden, finden sich in unseren Smartphones und Tablets wieder. Unsere T-Shirts, Hosen und Hemden werden zu oft unter ausbeuterischen Bedingungen produziert", so Maierhofer-Wieser.

Mitglied von 2019 bis 2021

Österreich war am Freitag von über 171 der 193 UN-Mitglieder für die Periode 2019 bis 2021 in den 47 Mitgliedsstaaten umfassenden Menschenrechtsrat gewählt worden. Außenministerin Karin Kneissl erklärte nach der New Yorker UN-Generalversammlung, Österreich wolle Schwerpunkte bei den Rechten der Frau, beim Minderheitenschutz, der Sicherheit von Journalisten und der Verteidigung der Presse- und Medienfreiheit setzen, sowie auch bei den Rechten von Binnenvertriebenen und von Menschen in Justiz und Strafvollzug.

Der UN-Menschenrechtsrat, der mindestens dreimal jährlich in Genf tagt, soll über die Einhaltung der Menschenrechte weltweit wachen, wozu alle UN-Mitglieder regelmäßig zur Lage in ihren Ländern Rede und Antwort stehen müssen. Der Rat beauftragt u.a. unabhängige Experten zur Untersuchung von angezeigten Menschenrechtsverstößen, die dann dazu Berichte veröffentlichen. Neben Österreich wurden bei der Neubesetzung von 18 der 47 Sitze auch mehrere für ihre Menschenrechtslage umstrittene Staaten gewählt, darunter die Philippinen, Kamerun, Bahrain, Eritrea, Somalia und Bangladesch. Die USA hatten sich im Juni aus dem Menschenrechtsrat zurückgezogen.

 

via: kathpress

"Weltkirche"-Bischof Freistetter und KOO: Neue Heilige Rückenstärkung für Anliegen der Weltkirche und aktuelles entwicklungspolitisches Engagement - Vertreter der Katholischen Männerbewegung bei Heiligsprechungsfeier auf dem Petersplatz dabei.
 
Die Heiligsprechungen von Papst Paul VI. (1963-1978) und des salvadorianischen Märtyrer-Erzbischofs Oscar Romero (1917-1980) sind ein Zeichen der Unterstützung für das aktuelle soziale und entwicklungspoltische Engagement von Katholiken und eine Rückenstärkung für die Anliegen der Weltkirche: Mit diesem Tenor haben Vertreterinnen und Vertreter der katholischen Kirche in Österreich ihre Freude über die Heiligsprechungsfeier mit Papst Franziskus am Sonntag in Rom zum Ausdruck gebracht.

"Papst Paul VI. hat aus seiner Zeit heraus unseren heutigen Blick entscheidend geprägt: die ganzheitliche Entwicklung des Menschen, den Anspruch an die Stärkung aller Menschen und die Verantwortung der Wirtschaft im Dienste der Gemeinschaft sind Werte, die uns auch heute noch leiten", hob "Weltkirche"-Bischof Werner Freistetter am Freitag hervor. "Die schwierigen Fragen nach Wegen der ganzheitlichen Entwicklung gerade auch in Bezug auf unsere Verbindung zur Schöpfung werden von Papst Franziskus neu gestellt und als Weltkirche sind wir gefordert, darauf Antworten zu geben", erinnerte der Vorsitzende der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) in einer Pressemitteilung.

Oscar Romero wiederum ist aus Sicht der Theologin und El-Salvador-Expertin Julia Stabentheiner wegen seines Engagements für die Opfer eines ungerechten Systems eine Leitfigur, wie die Leiterin des kirchlichen EZA-Netzwerks Welthaus Innsbruck in derselben Aussendung betonte. "Nicht nur durch Mildtätigkeit, sondern indem er klar und deutlich lebensfeindliche Strukturen und Schuldige benannte und zur Umkehr aufforderte, hat er sich zum Anwalt der Ärmsten gemacht", erklärte Stabentheiner, die sich seit Studien- und Forschungsaufenthalten in San Salvador intensiv mit Erzbischof Romero befasst: "Das ist, was auch heute von uns gefordert ist, stets an der Seite der Armen und Ausgeschlossenen zu sein und unsere Stimme zu erheben."

Oscar Romero hatte "das eine Ohr beim Evangelium und das andere bei den Armen seines Landes", hielt auch die Direktorin der Katholischen Sozialakademie Österreich (ksoe), Magdalena Holztrattner, zur Heiligsprechung in einem Interview mit der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag" fest. Romeros Botschaft wirke im Denken, Fühlen, Reden und Tun vieler Menschen bis heute weiter. Durch die Heiligsprechung werde dies nun für Christen in aller Welt bestätigt. "Sein Einsatz für die Armen und für Gerechtigkeit ist ein Vorbild für alle Gläubigen dieser Welt", sagte Holztrattner. Das Vorbild Romeros ermutige dazu, "vom Evangelium bewegt, mutig, deutlich, und prophetisch aufzutreten für eine menschliche Gesellschaft, für gerechte politische Strukturen, für sozial und ökologisch nachhaltiges Wirtschaften, einen starken Sozialstaat und den achtsamen, enkeltauglichen Umgang mit unserer Mitwelt".

Österreicher bei Heiligsprechung in Rom

Große Freude über die Heiligsprechung Romeros gibt es auch bei der Katholischen Männerbewegung Österreichs (KMBÖ), für deren entwicklungspolitisches Engagement über die Aktion "Sei so frei" der salvadorianische Erzbischof ebenfalls richtungsweisend ist. Der KMBÖ-Vorsitzende Leopold Wimmer kündigte am Freitag an, dass eine kleine Delegation der heimischen Katholischen Männerbewegung bei der Heiligsprechungsfeier am Sonntag auf dem Petersplatz dabei sein werde, um Romero als "die Stimme der Armen und Benachteiligten in El Salvador" und seinen Einsatz für soziale Gerechtigkeit und die Einhaltung der Menschenrechte zu würdigen.

In Erinnerung an Romero vergibt die KMBÖ seit den 1980er Jahren den mit 10.000 Euro dotierten Romero-Preis an Personen, die sich in besonderer Weise für Gerechtigkeit, Menschenrechte und Entwicklung in Afrika und Lateinamerika einsetzen. Heuer wird damit Mitte November in Salzburg Francisco Jose San Martin Baldwin ausgezeichnet, der in Peru eine Organisation zur Förderung von Kleinbetrieben gegründet hat, die dazu beigetragen hat, dass sich tausende Menschen aus Armut befreien konnten.

Zu den bisherigen Romero-Preisträgern gehört auch die Brasilianerin Janira Jesus Souza de Franca, die 1992 für ihren Einsatz für die Rechte von Landlosen, Kleinbauern und indigenen Völker ausgezeichnet wurde. "Romero wird weiterhin die Brücke sein hin zu den Bitten der Allerärmsten in ihrem Kampf um Leben und Würde, um Land, Wohnraum, Gesundheit und Bildung. Romero stärkt uns in unserer Hoffnung", hielt sie im Vorfeld der Heiligsprechung fest.
 

2017 wurden die Militärbischöfliche Bibliothek und das Archiv des Militärordinariates in eine organisatorische Einheit unter der Bezeichnung Militärbischöfliche Bibliothek und Archiv im Militärseelsorgehaus in der Stranzenberggasse 9 B im 13. Wiener Gemeindebezirk zusammengeführt. In diesen neu adaptierten Räumlichkeiten sind die Bestände der Bibliothek nun auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Offenbarung und Kultur des Menschen

FreistetterBischof Freistetter: „Bücher waren und sind für das Wachstum und die Weitergabe des christlichen Glaubens von zentraler Bedeutung. Die biblischen Bücher berichten von der Geschichte des sich offenbarenden Gottes mit seinem Volk, sie sind selbst Offenbarung, Ort der Begegnung mit dem lebendigen Gott. Zu Beginn seines Wirkens findet Jesus in der Schrift die Stelle vom Gnadenjahr des Herrn, das in diesem Moment angebrochen ist. Die biblischen Bücher des neuen Testaments berichten vom Leben, von den Wundern, von den Worten Jesu und seiner Jünger, in sie haben die mahnenden oder tröstenden Briefe der Apostel an ihre Gemeinden Eingang gefunden und die große Vision des Johannes von der bedrängenden Gegenwart und der Neugestaltung der zukünftigen Welt."

„Für die Kirche sind aber nicht nur die biblischen Bücher und jene unzähligen anderen Bücher wichtig, in denen die Menschen später ihre Erfahrungen und Gedanken über Gott, die Bibel, den Gottesdienst und das Leben in der Nachfolge Christi festgehalten und anderen zugänglich gemacht haben, sondern auch alle Bücher und Kulturgüter, die ein tieferes Verständnis der Menschen und ihrer Kultur sowie der Traditionen der Völker eröffnen. Da die Kirche ohne die Offenbarung Gottes einerseits und andererseits ohne dieses Bemühen um ein tieferes Verständnis für die Kultur der Menschen in der Welt ihrem Missionsauftrag nicht nachkommen kann, steht die Bewahrung des Kulturguts Buch und seine Verbreitung ihrem Missionsauftrag sehr nahe bzw. ist mit ihm geradezu identisch, wie es die Päpstliche Kommission für die Kulturgüter der Kirche ihn ihrem Rundschreiben „Kirchliche Bibliotheken in der Sendung der Kirche“ zum Ausdruck bringt. So freue ich mich, dass die Bibliothek jetzt auch für alle Interessierten geöffnet ist und lade Sie herzlich ein, zu uns zu kommen und dieses Angebot zu nutzen.“

Die Bibliothek als Forschungs- und Arbeitsbibliothek des Militärordinariates

Von den rund 18.000 Titeln der Bibliothek sind derzeit ca. 12.000 im online Katalog (https://www.eopac.net/BGX431256) erfasst und können entliehen oder vor Ort benutzt werden. Zur vor Ort Benutzung der nicht entlehnbaren Werke steht ein kleiner Lesesaal zur Verfügung.
Der Bestand aus Büchern und Zeitschriften umfasst vor allem die Thematiken Militärseelsorge, kirchliche/theologische Positionen zu Friede und Militär, Friedensethik, Militärethik, Militärgeschichte, Sicherheitspolitik, Theologie, Religionswissenschaft, Politik, Völkerrecht, Philosophie, Allgemeine Geschichte. Aktive Sammlungsgebiete sind in erster Linie Quellen und Studien zur Militärseelsorge sowie zur Friedens- und Militärethik.

DFSAls besonderen Service bietet die Militärbischöfliche Bibliothek als Forschungs- und Arbeitsbibliothek des Militärordinariates auch fachliche Unterstützung bei Forschungsvorhaben zur Militärseelsorge sowie dem Themenkomplex Religion und Gewalt an. 

Über die Volltextdatenbank „Dokumente zu Friede und Sicherheit“ können Interessierte auf rund 2.400 Stellungnahmen von über 300 Institutionen christlicher Kirchen zu Themen wie Militärethik, Fragen des gerechten Kriegs, Friedensethik und Abrüstung zugreifen.

Kontakt Informationen zur Benutzung

Militärbischöfliche Bibliothek und Archiv
Militärseelsorgehaus
Stranzenberggasse 9 B
1130 Wien
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Leitung, Neuerwerbungen
Mag. Gerhard DABRINGER
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01/512 32 57-22

Rechercheunterstützung, Katalogisierung, Entlehnung
Dr. Christian WAGNSONNER
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01/512 32 57-23

Online Katalog
https://www.eopac.net/BGX431256/

Öffnungszeiten
Generell zu Bürozeiten. Um eine optimale Betreuung zu gewährleisten, bitten wir Sie, sich jedenfalls vorher telefonisch oder per Email anzumelden.

Benutzerkarte
Eine Benutzerkarte ist erforderlich, wenn Sie Bücher vor Ort lesen wollen oder wenn Sie Bücher nach Hause entlehnen wollen (Sie benötigen einen amtlichen Lichtbildausweis). Jugendliche benötigen zur Benutzung der Bibliothek eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten.

Entlehnfrist
4 Wochen
maximal 6 Medien

 

 

Hier erhalten Sie alle Informationen rund um die Aktivitäten der Katholische Militärseelsorge am Nationalfeiertag.

 

Die Militärseelsorge auf der Leistungsschau

Seit vielen Jahren ist auch die Militärseelsorge mit einem Informationszelt Teil der Leistungsschau des Österreichischen Bundesheers. Militärpfarrer und Mitarbeiter der Militärseelsorge geben hier den interessierten Besuchern Einblicke in das Wirken der Militärseelsorge innerhalb des Österreichischen Bundesheers. Seit einigen Jahren sind die Militärseelsorgen in einem ökumenischen Seelsorgezelt vereint. Ein sichtbares Zeichen der gelebten Ökumene innerhalb des Österreichischen Bundesheers. Heuer befindet sich das Zelt der Seelsorgen am Michaelerplatz und lädt am 25. Und 26. Oktober zum Besuch und zum Vorbeischauen ein.

Ebenfalls traditionell feiert die Katholische Militärseelsorge am Morgen des Nationalfeiertags einen Festgottesdienst. Dieser findet heuer um 7 Uhr 30 in der Michaelerkirche statt. Zum Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen.

Der Nationalfeiertag, wie wir ihn heute kennen, existiert seit 1965. Begangen wird er jedes Jahr am 26. Oktober.

Die Republik Österreich erlangte durch den Staatsvertrag im Juli 1955 seine volle Souveränität wieder zurück. Dieser Vertrag wurde von allen Siegermächten unterzeichnet und beinhaltet auch eine Frist von 90 Tagen für den Abzug der Besatzungsmächte aus Österreich. Diese endete am 25. Oktober 1955.

Um die Sicht auf die Neutralität von Österreich zu lenken und nicht auf den Abzug der Truppen, verschob man das Datum für diesen Feiertag auf den 26. Oktober 1956. Das ist auch der Tag, an dem der Neutralitätsbeschluss des Bundesverfassungsgesetzes in Geltung trat. Fortan sollten an diesem denkwürdigen Tag die Österreichische Fahne gehisst werden. So erhielt dieser Tag auch den Namen „Tag der Fahne“. 1965 wurde der Name dieses Tages umgeändert. Fortan trägt er die Bezeichnung Nationalfeiertag.

Das Österreichische Bundesheer begeht diesen Feiertag traditionell mit Angelobungen, einer Parade auf der Wiener Ringstraße (seit 1995), sowie mit Informations- und Leistungsschauen.

Nutzen Sie die Möglichkeit, mit der Militärseelsorge ins Gespräch zu kommen und sich ein Bild von unserer Tätigkeit innerhalb des Bundesheeres zu machen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Am Donnerstag, 4. Oktober, fand am Truppenübungsplatz Bruckneudorf im Burgenland eine tierische Wallfahrt statt. Bereits zum neunten Mal wurde heuer - genau am Welttierschutztag und dem Gedenktag des Hl. Franz von Assisi - zur "Wallfahrt der Kreaturen" geladen. Der Wallfahrtsweg führte vom Kriegerdenkmal in Bruckneudorf hinauf zur Spittelwaldkapelle. Militärhunde, Suchhunde des Roten Kreuzes und zivile Vierbeiner machten sich gemeinsam mit ihren Zweibeinern auf den Weg. Ein Ensemble der Militärmusik Burgenland begleitete diese stimmungsvolle Wallfahrt, welche ihren Abschluss in der gemeinsamen Feier der Hl. Messe und einer Agape fand. Die reichlichen Futterspenden und auch ein schöner dreistelliger Betrag konnten wieder an das Tierheim Parndorf übergeben werden.

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"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

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