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Ökumenisches Seelsorgezelt am 25. und 26. Oktober am Wiener Michaelerplatz. Gottesdienst am Nationalfeiertag mit Militärbischof Freistetter.
Auch in diesem Jahr ist die Militärseelsorge Teil der Leistungsschau des Österreichischen Bundesheers in der Wiener Innenstadt. Am 25. und 26. Oktober geben Geistliche und Mitarbeiter der im Bundesheer vertretenen Militärseelsorgen interessierten Besuchern Einblicke in das Wirken der Militärseelsorge innerhalb des Österreichischen Bundesheers. In diesem Jahr befindet sich das ökumenische Seelsorgezelt auf dem Wiener Michaelerplatz.
Seit einigen Jahren sind die Militärseelsorgen des Bundesheers in einem ökumenischen Seelsorgezelt vereint. Auch bei der Angelobung im Rahmen der Leistungsschau werden die Religionsgemeinschaften gemeinsam auftreten. Ein sichtbares Zeichen der gelebten Ökumene innerhalb des Österreichischen Bundesheers.
Religionsfreiheit
Im Bundesheer bestehen hinsichtlich der Religionsfreiheit in Österreich spezielle Regelungen mit dem Zweck und der Absicht, den Grundwehrdienern und allen Bediensteten die Ausübung ihrer Religion zu ermöglichen - viele Religionen und Konfessionen sind auch mit einer eigenen Militärseelsorge tätig. So sind innerhalb des Bundesheers derzeit die Vertreter von sechs verschiedenen Religionen und Konfessionen in der Militärseelsorge; sie kümmern sich um die religiösen und seelischen Bedürfnisse der ihnen Anvertrauten.
Von den christlichen Konfessionen sind die Römisch-Katholische Kirche sowie die Evangelische Kirchen (beide seit einigen Jahrzehnten), und die Orthodoxe Kirche (seit 2011) in der Militärseelsorge vertreten. Dazu kamen in den letzten Jahren noch die Islamische (seit 2015), die Alevitische (seit 2016) und die Jüdische Militärseelsorge (seit 2017).
Gottesdienst am Nationalfeiertag
Die katholische Militärseelsorge beginnt den Nationalfeiertag mit einem Gottesdienst. Dieser findet am 26. Oktober um 7 Uhr 30 in der Michaelerkirche in der Wiener Innenstadt statt. Vorstehen wird dem Gottesdienst Militärbischof Werner Freistetter.
Die Enquete zum Thema „Soldat und Republik fand heuer auf der Heeresunteroffiziersakademie (HUAk) in Enns statt. Erstmals nahmen neben internationalen und nationalen Gästen auch Soldaten der Kaderausbildung 4 der HUAk teil.
„Soldat und Republik“, zu diesem interessanten wie aktuellem Thema fand am Mittwoch ,17. Oktober, die Enquete des Instituts für Religion und Frieden statt- heuer erstmals in Kooperation mit der Heeresunteroffiziersakademie und mit Bezug zur Oberösterreichischen Landesausstellung in Enns (' Die Rückkehr der Legion').
Er freue sich, dass die Enquete heuer auf der Heeresunteroffiziersakademie zu Gast sein darf, betonte der Leiter des Instituts für Religion und Frieden, Militärsuperior Stefan Gugerel in seiner Begrüßung. „Das Institut hat neben den eigenen Veranstaltungen auch die Aufgabe den Regelunterricht zu unterstützen“, deswegen sei der froh, dass heuer erstmals auch sich in Ausbildung befindliche Soldaten an der Enquete teilnehmen, so Gugerel.
„Es ist wichtig für uns, spannende Themenfelder außerhalb des alltäglichen Lehrplans auf der Heeresunteroffizierakademie zu haben“, freute sich der Kommandant der Heeresunteroffiziersakademie, Brigadier Nikolaus Egger, in seiner Begrüßung. Die umfassende Bildung der österreichischen Soldatinnen und Soldaten sei ihm ein besonderes Anliegen, diese müsse auch über die rein anwendungsorientierte Ausbildung hinausgehen, so der Brigadier.
„Die Republik im verfassungsrechtlichen Sinn“ war der Titel des eines Vortrags, gestaltet von Oberst Dr. Stefan May. Er erläuterte das republikanische Prinzip der derzeit geltenden österreichischen Verfassung und verwies auf die Fülle verschiedener Verfassungen, die Österreich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts hatte.
In einem weiteren Vortrag verglich der Militärhistoriker Univ. Doz. Dr. Erwin Schmidl vom Institut für Strategie und Sicherheitspolitik der Landesverteidigungsakademie die 1. und 2. Republik in Österreich miteinander und arbeitete die Stellung und Einstellung der Soldaten in den beiden Systemen heraus.
Zum Abschluss stand für die Teilnehmer ein Besuch der Oberösterreichischen Landesaustellung in Enns zum Thema „Die Rückkehr der Legion“ an. Die Landesaustellung beschäftigt sich genauer mit der 2. Italischen Legion, welche vor 1.800 Jahren in Enns stationiert war.
Am Freitag lud die katholische Militärseelsorge zu einem Festgottesdienst in der Soldatenkirche in der Klagenfurter Khevenhüller-Kaserne ein. Werner Freistetter, Militärbischof für Österreich, zelebrierte die Heilige Messe anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Soldatenkirche. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Militärmusik Kärnten, das Quintett "Ponfeld" sowie Brigadier in Ruhe Eugen Gallent an der Orgel.
Militärdekan Mayer war treibende Kraft
"Bereits Mitte der 1960er Jahre hat sich der spätere Militärpfarrer, Militärdekan Monsignore Felix Mayer, mit der Errichtung einer Kirche für die Kärntner Soldaten befasst", erinnert sich Amtsdirektor in Ruhe Johann Seiwald. Getragen von der Idee "Soldaten bauen sich eine Kirche" wurde am 3. Mai 1967 mit dem Ausheben und Betonieren der Fundamente begonnen. Die meisten Arbeiten konnten durch Angehörige des Österreichischen Bundesheeres durchgeführt werden. Die feierliche Kirchweihe fand am 12. Oktober 1968 durch den Diözesanbischof Joseph Köstner statt. Das in den 1980er Jahren angefügte Begegnungszentrum ergänzt die Soldatenkirche zu einem Zelt Gottes unter den Kärntner Soldaten.
Schutz und Hilfe für Soldatinnen und Soldaten
Militärkommandant Brigadier Walter Gitschthaler brach in seiner Festansprache eine Lanze für den Soldatenberuf, der in Friedenszeiten ein schöner und vielseitiger ist. "Aber auch Soldatinnen und Soldaten stoßen an ihre physischen und psychischen Leistungsgrenzen. In solchen Fällen bietet die militärische Seelsorge Schutz und Hilfe. Die Soldatenkirche ist ein wunderbares und einzigartiges Gotteshaus, genauso wie Emanuel Longin in seinem Wirken einzigartig ist. Ich bedanke mich bei dir für die umsichtige Führung der katholischen Militärseelsorge und bei deinem Team für den täglichen Einsatz zum Wohle der Soldatinnen und Soldaten", so Gitschthaler abschließend.
Seit 30 Jahren Militärpfarrer
Militärdekan Emanuel Longin leitet seit 1. Oktober 1988 die katholische Militärpfarre in Kärnten. "Seit der Kirchenweihe am 12. Oktober 1968 wurde unzähligen Soldaten und Kindern von Heeresangehörigen das heilige Sakrament der Firmung gespendet", erzählt Longin.
Auszeichnungen für Militärseelsorger
Im Rahmen dieser Feier wurde Militärdekan Longin mit dem Verdienstkreuz "Pro piis meritis" des Souveränen Malteser Ritterordens ausgezeichnet. Er wird hauptsächlich an Personen die nicht Mitglieder des Malteser-Ritterordens sind und die sich um die Ehre sowie das Ansehens des Ritterordens verdient gemacht haben, unabhängig ihrer Religionszugehörigkeit, verliehen. Landeshauptmann Peter Kaiser überreichte Pfarradjunkt Vizeleutnant Markus Stromberger das Ehrenzeichen des Landes Kärnten für besondere Verdienste. "Auf Antrag von Emanuel Longin hat die Kärntner Landesregierung einstimmig beschlossen, Markus Stromberger mit dem Ehrenzeichen des Landes auszuzeichnen", so Landeshauptmann Kaiser bei der Übergabe.
via: bundesheer
Der in italienischer und deutscher Sprache abgehaltene ökumenische Gottesdienst wurde vom katholischen Militärpfarrer Hans-Peter Schiestl, dem evangelischen Pfarrer Rainer Dahnelt und Pater Reinalt Romana aus Südtirol zelebriert.
Das Militärkommando Tirol und das Schwarze Kreuz/Landesstelle Tirol luden am Samstag, den 13. Oktober 2018, in Innsbruck am Soldatenfriedhof Amras zu einer internationalen Gedenkfeier für die Kriegstoten und Gewaltopfer aller Völker. Bei diesem Festakt waren Repräsentanten aus Deutschland, Italien, der Ukraine und Russland eingebunden. Länder, deren Gefallene in Amras bestattet sind.
Nachdem der Landesgeschäftsführer des Tiroler Schwarzen Kreuzes, Herman Hotter die zahlreich erschienenen Ehrengäste begrüßt hatte, bedankte er sich beim Militärkommando Tirol: "In einer einzigartigen Weise führen wir gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesheer auch heuer wieder dieses internationale Totengedenken durch. Wir freuen uns ganz besonders, dass seine Exzellenz Bischof Hermann Glettler dieser internationalen Gedenkfeier beiwohnt und unsere Gedenkansprache halten wird."
Bischof Hermann Glettler bedankt sich für die Einladung zu dieser Feier und betont: "Gedenken heißt, dass wir uns verpflichten zu einem weiten Blick des Herzens. Unser offizielles Gedenken hat heute einen dreifachen Sinn: Der bewusste Blick zurück auf die Ursprungskatastrophe des 20. Jahrhunderts. Die wertschätzende Nachfrage nach den Opfern und der aufmerksame Blick auf die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit."
Feierlich umrahmt wurde dieser Festakt durch Ehrenzüge des Stabsbataillons 6, der deutschen Gebirgsjäger und der italienischen Alpini aus Sterzing sowie der Tiroler Kaiserjäger und der Schützenkompanie Pradl.
Die Militärmusik Tirol umrahmte musikalisch dieses besinnliche Totengedenken, das von einem sehr feierlich gestalteten Ablauf geprägt wurde.
via: Bundesheer
Die katholische Kirche Österreichs ruft die Bundesregierung dazu auf, sich nach der am Freitag in New York erfolgten Wahl Österreichs in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen (UN) aktiv für die globale Durchsetzung und Verwirklichung der Menschenrechte einzusetzen und diese zu vorantreiben. Besonders für die "Sicherstellung der Menschenrechte bei Auslandsaktivitäten europäischer Unternehmen" solle sich Österreich engagieren und die laufenden Verhandlungen für ein verbindliches Regelwerk mitgestalten, forderte Bischof Alois Schwarz, Referatsbischof für Wirtschaft, Soziales, Landwirtschaft und Umwelt, in einer Aussendung vom Samstag.
Die Hilfswerke der katholischen Kirche setzen sich seit vielen Jahren für die Verbesserung der Lebenssituation von Menschen ein. Allzu oft erlebten sie dabei, dass Fortschritte auf diesem Gebiet durch unverantwortliches Handeln von Konzernen zunichtegemacht würden, mahnte Militärbischof Werner Freistetter, der auch Vorsitzender der Koordinierungsstelle der österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) ist.
Die nationalen Rechtssysteme seien derartigen Herausforderungen der Globalisierung nicht gewachsen, so Freistetter weiter. "Darum erwarten wir uns, dass die österreichische Regierung sich konstruktiv in den laufenden UN-Prozess für ein internationales Abkommen einbringt und sich als Brückenbauer zwischen Nord und Süd engagiert." Als derzeitiges EU-Vorsitzland habe Österreich die einmalige Chance, diesbezüglich auf die europäischen Partner einzuwirken. Jedes einzelne Mitglied der Bundesregierung sei aufgefordert, "humanitäres Verantwortungsbewusstsein" zu zeigen.
Ein solches Abkommen werde von vielen Akteuren der Weltkirche unterstützt, betonten die KOO und die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar (DKA), und verwiesen dazu auf Stellungnahmen u.a. vom Lateinamerikanischen Bischofsrat oder auch von Papst Franziskus. In dessen Enzyklika "Laudato Si" heißt es in Kapitel 173: "Dringend bedarf es internationaler Vereinbarungen, die umgesetzt werden, da die lokalen Instanzen zu schwach sind, um wirksam einzugreifen."
Die Erarbeitung eines rechtsverbindlichen Abkommens zu Wirtschaft und Menschenrechte ist bereits nächsten Montag in Genf Thema einer vom UN-Menschenrechtsrat eingesetzte Arbeitsgruppe. Jakob Maierhofer-Wieser, Geschäftsführer der Dreikönigsaktion, bezeichnete diesen Prozess als "sehr wichtig": Vielfach würden unverantwortlich agierende Wirtschaftsunternehmen die Menschenrechte in Entwicklungsländern "in haarsträubender Weise verletzen". Durchaus habe das auch mit dem Alltag in Österreich zu tun: "Mineralien, für deren Abbau Menschen vertrieben werden, Gewalt erleiden oder deren Land und Wasser durch Chemikalien vergiftet werden, finden sich in unseren Smartphones und Tablets wieder. Unsere T-Shirts, Hosen und Hemden werden zu oft unter ausbeuterischen Bedingungen produziert", so Maierhofer-Wieser.
Mitglied von 2019 bis 2021
Österreich war am Freitag von über 171 der 193 UN-Mitglieder für die Periode 2019 bis 2021 in den 47 Mitgliedsstaaten umfassenden Menschenrechtsrat gewählt worden. Außenministerin Karin Kneissl erklärte nach der New Yorker UN-Generalversammlung, Österreich wolle Schwerpunkte bei den Rechten der Frau, beim Minderheitenschutz, der Sicherheit von Journalisten und der Verteidigung der Presse- und Medienfreiheit setzen, sowie auch bei den Rechten von Binnenvertriebenen und von Menschen in Justiz und Strafvollzug.
Der UN-Menschenrechtsrat, der mindestens dreimal jährlich in Genf tagt, soll über die Einhaltung der Menschenrechte weltweit wachen, wozu alle UN-Mitglieder regelmäßig zur Lage in ihren Ländern Rede und Antwort stehen müssen. Der Rat beauftragt u.a. unabhängige Experten zur Untersuchung von angezeigten Menschenrechtsverstößen, die dann dazu Berichte veröffentlichen. Neben Österreich wurden bei der Neubesetzung von 18 der 47 Sitze auch mehrere für ihre Menschenrechtslage umstrittene Staaten gewählt, darunter die Philippinen, Kamerun, Bahrain, Eritrea, Somalia und Bangladesch. Die USA hatten sich im Juni aus dem Menschenrechtsrat zurückgezogen.
via: kathpress
2017 wurden die Militärbischöfliche Bibliothek und das Archiv des Militärordinariates in eine organisatorische Einheit unter der Bezeichnung Militärbischöfliche Bibliothek und Archiv im Militärseelsorgehaus in der Stranzenberggasse 9 B im 13. Wiener Gemeindebezirk zusammengeführt. In diesen neu adaptierten Räumlichkeiten sind die Bestände der Bibliothek nun auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
Bischof Freistetter: „Bücher waren und sind für das Wachstum und die Weitergabe des christlichen Glaubens von zentraler Bedeutung. Die biblischen Bücher berichten von der Geschichte des sich offenbarenden Gottes mit seinem Volk, sie sind selbst Offenbarung, Ort der Begegnung mit dem lebendigen Gott. Zu Beginn seines Wirkens findet Jesus in der Schrift die Stelle vom Gnadenjahr des Herrn, das in diesem Moment angebrochen ist. Die biblischen Bücher des neuen Testaments berichten vom Leben, von den Wundern, von den Worten Jesu und seiner Jünger, in sie haben die mahnenden oder tröstenden Briefe der Apostel an ihre Gemeinden Eingang gefunden und die große Vision des Johannes von der bedrängenden Gegenwart und der Neugestaltung der zukünftigen Welt."
„Für die Kirche sind aber nicht nur die biblischen Bücher und jene unzähligen anderen Bücher wichtig, in denen die Menschen später ihre Erfahrungen und Gedanken über Gott, die Bibel, den Gottesdienst und das Leben in der Nachfolge Christi festgehalten und anderen zugänglich gemacht haben, sondern auch alle Bücher und Kulturgüter, die ein tieferes Verständnis der Menschen und ihrer Kultur sowie der Traditionen der Völker eröffnen. Da die Kirche ohne die Offenbarung Gottes einerseits und andererseits ohne dieses Bemühen um ein tieferes Verständnis für die Kultur der Menschen in der Welt ihrem Missionsauftrag nicht nachkommen kann, steht die Bewahrung des Kulturguts Buch und seine Verbreitung ihrem Missionsauftrag sehr nahe bzw. ist mit ihm geradezu identisch, wie es die Päpstliche Kommission für die Kulturgüter der Kirche ihn ihrem Rundschreiben „Kirchliche Bibliotheken in der Sendung der Kirche“ zum Ausdruck bringt. So freue ich mich, dass die Bibliothek jetzt auch für alle Interessierten geöffnet ist und lade Sie herzlich ein, zu uns zu kommen und dieses Angebot zu nutzen.“
Von den rund 18.000 Titeln der Bibliothek sind derzeit ca. 12.000 im online Katalog (https://www.eopac.net/BGX431256) erfasst und können entliehen oder vor Ort benutzt werden. Zur vor Ort Benutzung der nicht entlehnbaren Werke steht ein kleiner Lesesaal zur Verfügung.
Der Bestand aus Büchern und Zeitschriften umfasst vor allem die Thematiken Militärseelsorge, kirchliche/theologische Positionen zu Friede und Militär, Friedensethik, Militärethik, Militärgeschichte, Sicherheitspolitik, Theologie, Religionswissenschaft, Politik, Völkerrecht, Philosophie, Allgemeine Geschichte. Aktive Sammlungsgebiete sind in erster Linie Quellen und Studien zur Militärseelsorge sowie zur Friedens- und Militärethik.
Als besonderen Service bietet die Militärbischöfliche Bibliothek als Forschungs- und Arbeitsbibliothek des Militärordinariates auch fachliche Unterstützung bei Forschungsvorhaben zur Militärseelsorge sowie dem Themenkomplex Religion und Gewalt an.
Über die Volltextdatenbank „Dokumente zu Friede und Sicherheit“ können Interessierte auf rund 2.400 Stellungnahmen von über 300 Institutionen christlicher Kirchen zu Themen wie Militärethik, Fragen des gerechten Kriegs, Friedensethik und Abrüstung zugreifen.
Kontakt | Informationen zur Benutzung |
Militärbischöfliche Bibliothek und Archiv Leitung, Neuerwerbungen Rechercheunterstützung, Katalogisierung, Entlehnung Online Katalog |
Öffnungszeiten Benutzerkarte Entlehnfrist |
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