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Dr. Werner Freistetter
 
Wahlspruch:
Religio et Pax -
Religion und Frieden
 
 
Priesterweihe am 9. Oktober 1979 in Sant' Ignazio durch Kardinal König.
Bischofsweihe am 11. Juni 2015 im Dom Mariä Himmelfahrt der Propstei- und Hauptpfarre zu WIENER NEUSTADT.
 
 
Der Militärbischof ist einem Diözesanbischof gleichgestellt und gehört der Österreichischen Bischofskonferenz an. Als unmittelbare Instrumente für seine Leitungsaufgabe stehen ihm das Militärgeneralvikariat (oberste Dienststelle der Militärseelsorge im Bundesheer) und das Sekretariat des Militärbischofs zur Verfügung.
 
Seine Jurisdiktion ist mit jener des territorial zuständigen Diözesanbischofs kumulativ. Der Jurisdiktionsbereich des Militärbischofs erstreckt sich entsprechend der Apostolischen Konstitution "Spirituali Curae Militum" und den am 30. März 1989 erlassenen "Statuten des Militärgeneralvikariates der Republik Österreich" auf alle Angehörigen des Bundesheeres und der Heeresverwaltung sowie deren Familienangehörige und auf Präsenzdiener während ihres Wehrdienstes.
Die Bischofskirche ist die St. Georgs-Kathedrale in der Wiener Neustädter Burg (Theresianische Militärakademie).
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilDekan   
 
... bei den Soldaten von EUFOR
 
Einen Tag vor dem Besuch von Papst Franziskus besuchte der Bischof von Eisenstadt, Bischof Ägidius Zsifkovics auf Einladung des Burgenländischen Militärkommandanten, Generalmajor Mag. Johann Luif, der zurzeit Kommandant er EUFOR in Bosnien ist, die Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheeres  im Camp Butmir in Sarajevo.
 
Auch der Militärpfarrer von Burgenland, Militärdekan Alexander Wessely, ist gegenwärtig in Bosnien zur seelsorglichen Betreuung der Soldaten vor Ort.
So bot es sich an Bischof Ägidius, der für Europafragen in der Österreichischen Bischofskonferenz zuständig ist und in dieser Funktion die Bischofskonferenz beim Papstbesuch in Sarajevo vertrat, zu den Soldaten einzuladen.
Nach dem offiziellen protokollarischen Teil wurde in der schlichen, in einigen Containern untergebrachten Campkapelle - welche den Soldaten 24 Stunden am Tag für ihr persönliches Gebet, aber auch für gemeinsame Gottesdienste zur Verfügung steht - eine kurze und schlichte Andacht mit den Soldaten gefeiert. In seinen Gedanken zum Evangelium vom „Vertrauen beim Beten“ (Lukas 11, 9-13) führte Bischof Ägidius in drei kurzen Gedanken Elemente des Gebetes und des Vertrauens beim Beten in den Mittelpunkt. „So wie ein Auto Benzin oder Diesel braucht,“ so der Bischof, „so baucht auch das menschliche Leben, so braucht das Glaubensleben einen Antrieb. Ihn nennen wir Gebet…“.
 
Ebenso danke Bischof Ägidius den Soldaten für ihren Einsatz für den Frieden in der Welt und lud ein gemeinsam das friedensgebet der Vereinten Nationen, welches in seinen Grundelementen auf den Hl. Franziskus zurückgeht zu beten. Im Anschluss segnete er Rosenkränze, welche er den Anwesenden persönlich am Ende des Gottesdienstes überreichte.
 
Bei einem anschließenden gemütlichen Beisammensein konnten Soldatinnen und Soldaten aller Dienstgrade und Funktionen, vom Chargen bis zum Generalmajor mit einem sichtlich gut gelaunten und an den Themen welche die Soldaten im Auslandseinsatz bewegt interessierten Bischof ins Gespräch kommen. Ein Abendessen mit beendete schließlich den Kurzbesuch von Bischof Ägidius, der noch für jeden burgenländischen Soldaten ein kleines Geschenk bereit hatte.
 
Wenn der Militärdiözese auch ein eigener Militärbischof vorsteht, so freut es uns immer wieder, wenn auch die Diözesanbischöfe Österreichs sich für die Militärseelsorge interessieren und den Dienst der Militärseelsorge schätzen. Der Besuch von Bischof Ägidius hat auf jeden Fall die anwesenden Soldaten im Camp Butmir beeindruckt.
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilDekan   

Mit dabei Soldatinnen und Soldaten der EUFOR als Botschafter des Friedens.
 
Als betende Pilger fanden sich Soldatinnen und Soldaten er EUFOR des Camps Butmir bei der großen Papstmesse mit Papst Franziskus im Stadion in Sarajevo ein. „Um für den Frieden mit dem Papst zu beten ist meine Wunsch“, so brachte es ein Korporal der österreichischen Kompanie auf den Punkt und ein Unteroffizier meinte: „Dieser Papstbesuch zählt sicher zu einen der Höhepunkte meines Einsatzes.“ Ein ganz junger Kamerad aus Salzburg fügte schließlich hinzu: „Zum Papst zu fahren kann schon was. Das is´ einfach nur cool.“ Begleitet wurden die Soldatinnen und Soldaten von Militärdekan Alexander Wessely, vulgo „Padre Alexander“, der zurzeit die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents in Bosnien (mit)betreut. Die perfekte Organisation des Ablaufes von Seite EUFOR lag in den bewährten Händen von Mjr. Alexander K., der mit viel Engagement einen reibungsfreien Ablauf für die Soldatinnen und Soldaten der EUFOR ermöglichte und den an dieser Stelle ein herzliches „Vergelt´s Gott“ ausgesprochen sein soll.
 
So fuhren schon zeitig in der Früh des 6. Juni knapp 50 Soldatinnen und Soldaten aus Italien, Ungarn, Irland, der Schweiz, aus Chile und natürlich aus Österreich vom Camp los um mit den anderen zigtausenden Pilgern das Kosevo-Stadion zu erreichen, wo die Veranstalter einen perfekt geplanten Ablauf garantierten.
Es war die achte Auslandsreise des Hl. Vaters, die ihm 20 Jahre nach dem Massaker von Srebrenica - wo im Juli 1995 ungefähr 8.000 Bosniaken – fast ausschließlich Männer und Buben im Alter zwischen 13 und 78 Jahren – ermordet wurden.
Unter dem Motto „mir vama“, …„der Friede sei mit euch“ wollte der Hl. Vater ein Zeichen des Friedens und der Verständigung, der gegenseitigen Achtung über Religionen und Ethnien hinweg.
 
So sei auch er als ein "Pilger des Friedens und des Dialoges" gekommen, sagte der Papst in seiner Predigt und verwies immer wieder darauf, dass Sarajevo wo Muslime, Juden und Christen unterschiedlichster Konfessionen wieder im friedlichen Dialog miteinander Leben ein Beispiel sei, dass trotz der Geschichte des Krieges in den letzten Jahrzehnten ein Zusammenleben und ein Miteinander der Religionen möglich sei. Der Hl. Vater dazu:
"Es ist für mich ein Grund zur Freude, in dieser Stadt zu sein, die wegen der blutigen Konflikte im letzten Jahrhundert viel gelitten hat und die wieder ein Ort des Dialoges und des friedvollen Miteinanders ist. Sarajevo hat sich von einer Kultur des Konfliktes und des Krieges zu einer Kultur der Begegnung entwickelt."
 
Bei der Messe, bei der sich fast 70.000 Gläubige, vor allem Jugendliche, versammelt hatten wurde etwas von diesem Frieden spürbar und die Soldaten der EUFOR die gekommen waren  und die in Bosnien und Herzegowina über den Frieden wachen, sie konnten erneut erahnen wie wichtig hier der Frieden und wie wichtig ihr Einsatz für diesen Frieden ist.
 
Am Nachmittag kehrte die Pilgergruppe müde - aber um eine große Erfahrung reicher - ins Camp zurück, manche mit Tränen in den Augen. 

... von Dr. Werner Freistetter zum Militärbischof für Österreich 

Die Bischofsweihe findet  am 11. Juni 2015 – am Gedenktag des Apostels Barnabas – ab 10:00 Uhr in Wiener Neustadt statt. Dazu werden Österreichs Bischöfe sowie Militärbischöfe der Nachbarländer, Priester, Diakone, Vertreter der Soldaten und Soldatinnen aller Bundesländer sowie zahlreiche Gläubige und Interessierte in den Dom zu Wiener Neustadt eingeladen.

Der  Apostolische Nuntius Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen wird dem Erwählten durch Handauflegung und Weihegebet – gemeinsam mit allen versammelten Bischöfen – das Sakrament der Bischofsweihe spenden. Nach der Salbung des Hauptes des neugeweihten Bischofs wird diesem das Evangeliar überreicht. Auch Ring, Mitra und Hirtenstab werden übergeben. Dann wird der Hauptzelebrant den neugeweihten Bischof einladen, die Leitung der ersten Eucharistie als Bischof zu übernehmen. Nach der Eucharistiefeier und dem Schlussgebet wird die Zeremonie mit dem feierlichen Auszug aus dem Dom beendet.

Anschließend findet ein militärischer Festakt am Domplatz statt. Nach der Agape bildet das Te Deum den letzten Programmpunkt, welches ab 15:30 Uhr in der St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie zu Wr. Neustadt stattfinden wird.

Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilDekan   
 
Am 19. Mai luden das Militärkommando Burgenland und das Burgenländische Volksbildungswerk im Rahmen der Veranstaltungsreihe „90 Jahre Landeshaupt- stadt“, welche den Eisenstädten die Gelegenheit geben soll, die Geschichte ihrer Stadt kennen zu lernen auf Spurensuche durch die Martinkaserne. Militärdekan MMag. Dr. Alexander Wessely, der am selben Tag mit dem Bus zurückgekehrt war und zwei Tage danach in den Bosnieneinsatz flog fungierte als Reiseleiter einer besonderen Zeitreise durch das geschichtsträchtige Haus in Eisenstadt, welches Kadetteninstitut errichtet wurde, schließlich Militärunterreal- schule und Militäroberrealschule war, Truppen der kuk Armee beherbergte und nach der Entstehung des Burgenlandes den Landtag Platz bot. Wohlweislich nur in einem Stockwerk, den zu dieser Zeit beherbergte das Gebäudes auch ein Gymnasium und die ersten Soldaten des Bundesheeres der Ersten Republik, die im Burgenland beherbergt wurden.
 
Über hundert Interessierte Besucher drängten sich bei der Führung durch das Haus, welche in der – noch im architektonisch zur Gänze erhaltenen Hauskapelle begann, wo Militärpfarrer Alexander Wessely, nach der Begrüßung durch Frau Mag.a Judith Tscheppe vom burgenländischen Volksbildungswerk auch auf die Ikonographie der heutigen Kapellengestaltung hinwies.  Danach begann die Führung durch die Kaserne, wobei deutlich wurde, dass es damals wie heute immer wieder am Geld mangelte. Dass die heutige dreistöckige  Martinskaserne, in den Ausmaßen von 146,9 Meter Länge und (an den bereitesten Stellen) 47,74 Meter Breite errichtet werden konnte, grenzt nahezu an ein Wunder.
 
Die Führung führte schließlich durch das ehemalige Konferenzzimmer, den ehemaligen Ehrensaal des Institutes, in welchem Kaiser Franz Josef bei einer Inspektion seine Ansprache an den Lehrkörper hielt und der heute als Probensaal der Militärmusik - die mit einem Ensemble die Veranstaltung umrahmte – dient, den riesigen Dachboden, die Eingangshalle und die ehemalige Schwimmschule (heute Cafeteria).
 
Im heutigen Festsaal der Kaserne, dem früheren Zöglingsspeisesaal, in welchem Bilder den Bau der Kaserne gestern und heute dokumentierten, wies Militärdekan Wessely noch auf berühmte Persönlichkeiten hin, die die Schule besuchten, unter anderem Robert Musil, der die Erlebnisse seiner Zöglingszeit im Roman „Die Verwirrung des Zögling Törleß“ verarbeitete. Eine besondere Freude war es, dass ein ehemaliger Schüler des Gymnasiums welches bis zum Zweiten Weltkrieg in der heutigen Martinskaserne untergebracht war anwesend war, der sich – hoch betagt- noch gut an alle Details erinnern konnte. Ebenso war ein Mitarbeiter der Renovierung der Kaserne nach der Besatzungszeit anwesend, der zusätzliches Bildmaterial mitbrachte. Mit Dankesworten des Vizebürgermeisters von Eisenstadt Herrn Mag. Josef Mayer und einer kleinen Stärkung endete dieser spannende Abend.
 
Wir danken allen Beteiligten die diese Veranstaltung ermöglicht haben, vor allem Obstl Andreas Jordanich und Vzlt Klaus Frank für die Vorbereitung, sowie dem Team der Cafeteria und der Militärmusik.
 
Die Geschichte des Hauses ist im Buch „150 Jahre Martinkaserne und Kapelle in der Martinkaserne“ nachlesbar, welches über die Militärpfarre Burgenland erhältlich ist.
Ein Bericht von Dr. Nadja Rossmanith   
 
... hat auch ein Ende
 
Der letzte Tag in Lourdes begann mit der internationalen Messe, bei der Gott in vielen Sprachen und Musikstilen brüderlich gelobt wurde. Doch alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende, sodass es danach langsam hieß, Abschied zu nehmen und sich den gemeinsamen Auftrag des Soldaten als Diener des Friedens nochmals vor Augen zu halten. Abschied von den Pilgern und Pilgerinnen aus anderen Nationen, von denen viele zu Freunden wurden.
 
Abschied auch von den Pilgern und Pilgerinnen im Hotel Arcade aus Kärnten mit ihrem Seelsorger Militärdekan Dr. Emanuel Longin, von jenen aus Niederösterreich mit ihrem geistlichen Begleiter Militärdekan Mag. Alfred Weinlich und nicht zuletzt von den Teilnehmern aus Tirol mit ihrem Militärpfarrer Militärdekan Mag. Seifert. Als letzten Programmpunkt an diesem Tag fand die Segnung der Pilgerandenken und die Übergabe der Fahne statt.
 
Montag nehmen wir Abschied von Lourdes, wenn sich die einzelnen Gruppen wieder auf den Heimweg machen werden: Müde vom intensiven Erleben des „Phänomens Lourdes“ während der letzten Tage, aber dafür sicher mit tiefen Eindrücken, neuen oder vertieften Freundschaften und der Erfahrung, dass Hoffnung und Freude stärker ist, als alles Leid.
Ein Bericht von Dr. Nadja Rossmanith
   
 Sonnenstrahlen und Kerzenschein …
 
Am Beginn des heutigen Tages stand eine, gemeinsam mit Angehörigen der Schweizer Armee und der Päpstlichen Schweizer Garde gefeierte, Hl Messe an einem besonderen Ort, dem internationalen Zeltlager, das – wie es Militäroberkurat MMag. Stefan Gugerel ausdrückte – militärische und christliche Pilgertradition verbindet. Bei den ersten warmen Sonnenstrahlen dieser Wallfahrt bot sich im Anschluss an den Gottesdienst für alle Pilgerinnen und Pilger die Möglichkeit, das Leben im Lager kennen zu lernen und einmal mehr mit den dort untergebrachten Kameradinnen und Kameraden und ihren Seelsorgern, Militärkurat Mag. Sascha Kasper (Pater Raphael) und den Militärkaplänen Mag. Oliver Hartl und Mag. Anselm Kassin ins Gespräch zu kommen. Eine Kreuzwegandacht schloss den Vormittag ab.
 
Wohl den kulturellen Höhepunkt bildete am früheren Nachmittag das traditionelle Platzkonzert der Gardemusik, die es Verstand, nicht nur die österreichischen Pilger, sondern zahlreiche Gäste aus aller Herren Länder in ihren Bann zu ziehen. Ein langer Tag mündete schließlich in die traditionelle Lichterprozession, in der ein Meer aus Kerzen den nächtlichen Wallfahrtsort erhellte und singend und betend zur Rosenkranzbasilika ziehende Soldatinnen und Soldaten das völkerverbindende Wesen dieses Großereignisses eindrucksvoll spüren ließ.
Ein Bericht von Dr. Nadja Rossmanith   
 
Gemeinsam Situationen durchstehen …

Sich auf Lourdes und die Soldatenwallfahrt einzulassen, bedeutet, in eine ganz eigene Welt einzutauchen – eine Welt, die von scheinbar unüberbrückbaren Widersprüchen gekennzeichnet ist: Von einem Nebeneinander von Krankheit und Leid auf der einen und jugendlichem Elan auf der anderen Seite, von strahlendem Sonnenschein und strömendem Regen, von geselligem Beisammensein und andächtigem Gebet.
 
Das besondere an Lourdes ist, dass es diese Widersprüche auf wundersame Weise auflöst, wie es der traditionelle Gottesdienst der deutschsprachigen Pilger an der Grotte – der erste Höhepunkt im dichten Wallfahrtsprogramm – erneut eindrucksvoll bewies.
 
Trotz widrigster Wetterbedingungen harrten mehr als tausend Pilger an dem Ort aus, an dem – wie es der designierte Militärbischof für Österreich, Dr. Werner Freistetter, in seiner Predigt ausführte – „Bernadette die Erfahrung einer anderen Welt gemacht hat, die in unsere Welt hineingeht, einer Welt des Lichtes und der Hoffnung“. An einem Ort, an dem – wie kaum woanders – die „Botschaft der Versöhnung des Friedens und der Umkehr zum Guten“, aber auch jene der Heilung hör- und spürbar wird.
 
Eindrucksvoll konnten Soldaten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und eine Abordnung der Päpstlichen Schweizer Garde – im wahrsten Sinn des Wortes – aber auch am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, gemeinsam widrige Situationen durchzustehen. Dr. Freistetter betonte den Auftrag der Christen, füreinander in Taten, aber auch im Gebet Verantwortung zu übernehmen, wie es dem Leitgedanken der diesjährigen Wallfahrt, „Hüter meines Bruders“ entspricht.
 
Die gesamte Dimension der Soldatenwallfahrt wurde den Pilgerinnen und Pilgern erstmals bewusst, als Delegationen aus mehr als 30 Nationen bei der internationalen Eröffnungsfeier in die Basilika Pius X einzogen und von Frankreichs Militärbischof Luc Ravel willkommen geheißen wurden. Wetterbedingt bildete die in jeder Hinsicht beeindruckende Basilika schließlich einen würdigen Rahmen für die traditionelle Krankenprozession und die daran anschließende Eucharistische Anbetung.

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