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Die Bedeutung einer lebendigen Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse des Novembers 1938 für Gegenwart und Zukunft haben die österreichischen Bischöfe unterstrichen. "Eine lebendige Erinnerung eröffnet Zukunft, weil der Blick auf die dunklen Seiten der Geschichte davor schützt, Fehler der Vergangenheit zu wiederholen", heißt es in einer Presseerklärung der österreichischen Bischofskonferenz zum Novemberpogrom von 1938, die am Freitag im Anschluss an die Herbstvollversammlung der Bischöfe in Wien veröffentlicht wurde.

In ihrer Erinnerung stünden die christlichen Kirchen heute "unverbrüchlich an der Seite der jüdischen Gemeinde und ihrer Treue im Glauben"; Christen würden zudem deutlich erkennen, "dass im Judentum die Wurzel ihres Glaubens liegt": "Ein Christ kann kein Antisemit sein", unterstrichen die österreichischen Bischöfe ein entsprechendes Wort von Papst Franziskus. Daher gelte es heute auch, Seite an Seite "gegen alle Formen des Antisemitismus entschieden vorzugehen und für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit hier und weltweit einzutreten".

Zugleich räumten die Bischöfe ein, dass die Erinnerung an die Ereignisse von 1938 und deren Folgen für Christen und die Kirchen verbunden sei mit dem "schmerzlichen Eingestehen eines mehrfachen Versagens: Zu lange habe ein "religiös verbrämter Antijudaismus" jene Kräfte geschwächt, die nötig gewesen wären, "um als Christen dem nationalsozialistischen Rassenwahn und Antisemitismus entschieden entgegenzutreten". Zu leise seien außerdem jene wenigen Stimmen aus der Kirche gewesen, die das Unrecht deutlich benannten: "Es waren zu wenige, viel zu wenige Gerechte."

via: Kathpress

Die Österreichische Bischofskonferenz fordert eine großzügige Anwendung des humanitären Bleiberechts vor allem für gut integrierte Familien. Gleichzeitig plädierten die Bischöfe am Freitag in einer Erklärung nach ihrer Herbstvollversammlung für eine verpflichtende Einbindung der Verantwortlichen von Gemeinden und Ländern bei Bleiberecht-Entscheidungen. Nötig sei ein "nüchterner und zugleich menschlicher Blick auf jedes einzelne Schicksal". Kritik gab es am Ton in der Asyldebatte. "Wer Asyl sucht, darf nicht stigmatisiert oder gar kriminalisiert werden. Parteipolitisches Kalkül darf weder über das Recht noch über die Menschlichkeit dominieren", mahnten die Bischöfe. Aus christlicher Sicht sei klar: "Asyl ist ein heiliges Recht und darf nicht zum Schimpfwort werden."

Der Vollzug der einschlägigen Gesetze wie auch der Ton in der Asyldebatte hätten sich "verschärft, obwohl in der letzten Zeit die Zahl derer, die in Österreich Asyl suchen, stark rückläufig ist", bemerkte die Bischofskonferenz in der Erklärung zum Ende ihrer viertägigen Beratungen in der Salzburger Benediktinerabtei Michaelbeuern, die Kardinal Christoph Schönborn am Freitag bei einem Pressetermin in Wien vorstellte. Immer häufiger komme es auch zu "dramatischen menschlichen Situationen" im Zusammenhang mit Abschiebungen nach negativen Asylentscheidungen, hielten die Bischöfe zu ihrem Plädoyer für eine Stärkung des humanitären Bleiberechts fest. Auch bei jenen, die Asylsuchende helfend begleiten, sei "die Enttäuschung groß, und sie werden durch solche Entscheidungen vor den Kopf gestoßen".

Österreich habe sich vor drei Jahren, als Tausende Menschen auf ihrer Flucht das Land durchquerten, als ein "humanitäres Land mit hohem Verantwortungsbewusstsein bewährt", so die Bischöfe. Neben sehr vielen Privatpersonen und Initiativen hätten die kirchliche Caritas, Pfarren und Ordensgemeinschaften der Allgemeinheit mit Quartieren für Asylsuchende geholfen und Menschen betreut.

Das große ehrenamtliche Engagement vieler für Asylsuchende und anerkannte Flüchtlinge halte bis heute an, stellten die Bischöfe fest. Ausdrücklich dankten sie für die vielfältige Hilfe, sei es bei der Bewältigung der Alltagssorgen oder in Form von Integrations- und Sprachpatenschaften: "Dieser Einsatz ist nötig, damit Integration gelingen kann, und Österreich wird ihn weiter dringend brauchen."
 
 
 

Kardinal Christoph Schönborn und Militärbischof Werner Freistetter werden am Wochenende nach Belgrad reisen und in der serbischen Hauptstadt u.a. an einer Gedenkfeier zum Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren teilnehmen. Am Samstag, 10. November, werden die beiden am Vormittag gemeinsam mit dem Belgrader Erzbischof Stanislav Hocevar einem Gedenkgottesdienst in der katholischen Kathedrale von Belgrad vorstehen. Am frühen Nachmittag (13 Uhr) findet dann auf dem Friedhofskomplex des Novo Groblje (Neuer Friedhof) die eigentliche Gedenkfeier statt.

Wie Kardinal Schönborn im "Kathpress"-Interview sagte, wolle er mit dem Besuch ein bescheidenes aber klares Zeichen dafür setzen, dass Serbien 1914 mit der Kriegserklärung durch Österreich-Ungarn Unrecht getan wurde. "Wir können das geschehene Übel nicht wieder gutmachen, aber klar zum Ausdruck bringen, dass wir heute den Weg der Versöhnung, des Miteinanders und des Frieden gehen in einem Europa, das sich bei allen Problemen doch in einem Einigungsprozess befindet", so Schönborn wörtlich.

Ähnlich wie der Wiener Erzbischof äußerte sich auch Bischof Freistetter gegenüber "Kathpress". Er erhoffe sich von dem Besuch ein "starkes Zeichen für den Aufbruch in eine gemeinsame europäische Zukunft". Unrecht, das von der k.u.k. Armee bei der Besetzung Serbiens begangen wurde, müsse benannt und dürfe nicht beschönigt werden. Zugleich gelte es nach vorne zu blicken. Er würde es begrüßen, so Freistetter, wenn Serbien rasche Schritte in Richtung Europäischer Union unternimmt.

Der Erste Weltkrieg habe die großen Tragödien des 20. Jahrhunderts eingeleitet, so der Kardinal. Die Folgen des "sinnlosen Blutvergießens", wie es Papst Benedikt XV. (1914-1922) genannt hatte, seien unermesslich. "Der Nationalsozialismus und der Sowjet-Kommunismus sind die beiden giftigen Pflanzen, die aus diesem sinnlosen Morden hervorgegangen sind."

Der Militärbischof reist bereits am Freitag nach Belgrad. Er wird dort u.a. an einer internationalen Friedenskonferenz mit Schwerpunkt auf der Thematik der europäischen Identität teilnehmen. Geplant sind auch Gespräche mit Vertretern des serbischen Verteidigungsministeriums. Dabei sollen mögliche Kooperationen im Bereich der Militärseelsorge ausgelotet werden. In Serbien gibt es erst seit wenigen Jahren eine orthodoxe, katholische, islamische und jüdische Militärseesorge. Insofern hoffe man vor Ort, von der langjährigen österreichischen Erfahrung im Bereich der Militärseelsorge zu profitieren, hieß es.

Gedenken am Soldatenfriedhof

Am Novo Groblje sind unter anderem 640 österreichisch-ungarische Soldaten begraben, die zwischen 1914 und 1915 bei den Kämpfen um Belgrad gefallen sind. Genau 320 davon sind Österreicher und 320 Ungarn. Erst vor einem Jahr hat Erzbischof Hocevar die neu renovierte Kapelle zum Andenken an die Gefallenen der österreichisch-ungarischen Armee geweiht.

An der Feier bei der Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten werden Vertreter der Politik, des diplomatischen Korps und des Militärs teilnehmen. U.a. werden auch österreichische, serbische und ungarische Gardesoldaten vor Ort sein. Dem jedes Jahr stattfindenden Gedenken kommt heuer anlässlich des Weltkriegsendes vor 100 Jahren besondere Bedeutung zu. Auch Bundespräsident Alexander van der Bellen hat vor Kurzem - gemeinsam seinem serbischen Amtskollegen Aleksandar Vucic - die Gedenkstätte auf dem Novo Groblje besucht.

Auch ökumenische Akzente

Kardinal Schönborn wird in Belgrad weiters mit dem serbisch-orthodoxen Patriarchen Irinej zusammentreffen. Dabei wird neben den katholisch-orthodoxen Beziehungen sicher auch der innerorthodoxe Konflikt zwischen Moskau und Konstantinopel zur Sprache kommen. Wie der Kardinal im "Kathpress"-Gespräch sagte, freue er sich sehr auf diese Begegnung mit dem orthodoxen Patriarchen, die die geschwisterliche Verbundenheit zwischen katholischer und orthodoxer Kirche zum Ausdruck bringe. Genauso freue er sich freilich auch auf die Begegnungen mit den serbischen Katholiken und die Eucharistiefeier mit diesen.

Am Sonntag wird Kardinal Schönborn das Migrationszentrum Obrenovac besuchen. Dort sind derzeit rund 600 gestrandete Flüchtlinge, allesamt Männer, untergebracht. Sie werden zum Teil von der Caritas Serbien betreut. Diese wird dabei wiederum von der Caritas Österreich unterstützt.

 

via:Kathpress

Traditionelles Totengedenken

Am 2. November 2018 beging die Garnison Zwölfaxing ihr traditionellen Totendenken. Gedacht wurde dabei aller gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege, aller im Dienst verstorbener Kameraden, sowie aller Verstorbenen der Garnison Zwölfaxing. Erstmals fand diese Feier nicht mehr beim Kriegerdenkmal statt, das direkt an der Hauptstraße liegt und damit dem Lärm des Verkehrs massiv ausgesetzt ist, sondern im Ortsfriedhof von Zwölfaxing. Hier wurde am Eingangsbereich ein Birkenkreuz als Soldatengedenkstätte errichtet.

Das Birkenkreuz – das Zeichen auf einem Soldatengrab während der beiden Weltkriege

Mit dem Birkenkreuz griff man eine Tradition auf, die während der beiden Weltkriege üblich war: Soldaten, die während der wütenden Gefechte der Kriege tot aufgefunden wurden, bekamen vorerst ein provisorisches Grab, über dem ein Kreuz aus Birkenstämmen errichtet wurde. An der Spitze des Kreuzes wurde der Stahlhelm des Gefallenen befestigt.

Militärbischof Werner Freistetter, der dieses Totengedenken, hielt, segnete diese neue Soldatengedenkstätte. Die Gedenkfeier fand unter zahlreicher Teilnahme von Gemeindebürgern, Militärs und der Gemeindevertretung, allen voran die Bürgermeisterin von Zwölfaxing Astrid Reiser, statt.

"Aufeinander hören, miteinander reden." - Das ist aus Sicht von Kardinal Christoph Schönborn die zentrale Erfahrung der kürzlich beendeten Jugendsynode und gleichzeitig ein Auftrag an Kirche und Gesellschaft. Diese Botschaft sei "nicht originell, aber wichtig", betonte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz am Montag im Gespräch mit Medien zum Auftakt der Vollversammlung des heimischen Episkopats in der Salzburger Abtei Michaelbeuern. Unter diesem Leitwort würden auch die viertägigen Beratungen der Bischöfe stehen, bei denen es wie bei der Jugendsynode u.a. um so unterschiedliche Themen wie Mission und Glaubensverkündigung oder Missbrauchsprävention gehen werde.

"Flächendeckende Präventionsmaßnahmen sind der beste Schutz, damit Gewalt und Missbrauch in der Kirche möglichst nicht passieren", führte Kardinal Schönborn weiter aus. Die Kirche in Österreich schaue seit 2010 bei Verdachtsfällen konsequent hin. Weil die Wahrheit frei mache, dürfe "nichts vertuscht werden", so der Wiener Erzbischof. Gleichzeitig brauche es Hilfe und Unterstützung für Opfer und Betroffene. Die Arbeit der "Klasnic-Kommission" in diesem Bereich sei "modellhaft".

Gefragt nach den kirchlichen Konsquenzen für Missbrauchstäter erinnerte der Vorsitzende der Bischofskonferenz an die bestehenden kirchenrechtliche Vorgabe, wonach jeder Verdachtsfall von Missbrauch im kirchlichen Bereich auch an ein eigenes dafür zuständiges kirchliches Gericht im Vatikan zu melden sei. Dem von einigen Kirchenverantwortlichen gemachten Vorschlag, dass Missbrauchstäter künftig mit der Exkommunikation belegt werden sollten, erteilte der Kardinal keine Absage: Voraussetzung dafür sei aber, dass zuvor "in einem rechtlichen Verfahren die Schuld eindeutig erwiesen sein muss".

Angesichts einer sich ändernden religiösen Haltung und abnehmender Kirchenbindung bei jungen Menschen misst der Wiener Erzbischof Jugendlichen eine entscheidende Rolle bei der Glaubensweitergabe bei: "Viele junge Menschen haben eine Bezug zu Gott und beten", hielt Schönborn fest. Wichtig seien dabei Unterstützung und Begleitung, nicht nur durch Erwachsene, sondern vor allem durch Jugendliche selbst. Die Kirche in Österreich habe mit ihren vielen Jugendgruppen hier nach wie vor eine große Chance. "Wenn Gleichaltrige von Gott, Glauben und Orientierung reden, dann ist es oft wirkungsvoller, als wenn die Kirche spricht", sagte der Kardinal.

Erzbischof Franz Lackner verknüpfte den Blick auf die Jugendsynode mit gegenwärtigen Veränderungen in der Erzdiözese Salzburg: Da wie dort stelle sich die Frage nach dem Zueinander und Miteinander von Priestern und Laien in der Kirche. Diese seien "kommunizierende Gefäße". Der Priestermangel öffne die Augen für die Verantwortung und das bestehende Engagement von vielen haupt- und ehrenamtlichen Frauen und Männern in der Kirche. "Priester allein repräsentieren nicht die ganze Kirche", sagte Lackner. Im Zueinander von Laienchristen und Priestern brauche es vor allem Vertrauen, aber auch die Bereitschaft, etwas abzugeben, um sich auf das Wichtige zu konzentrieren, so der Salzburger Erzbischof im Blick auf die Priester.

Eröffnet wurde die Vollversammlung der Bischofskonferenz mit einem gemeinsamen Gebet. Für zwei Mitglieder ist die Zusammenkunft der Bischöfe in der Benediktinerabtei Michaelbeuern eine Premiere: Msgr. Engelbert Guggenberger vertritt dabei als Administrator die derzeit vakante Diözese Gurk. Erstmals bei einer Plenaria der Bischofskonferenz ist auch der Administrator der Abtei Wettingen-Mehrerau, Pater Vinzenz Wohlwend.

Die Versammlung des Episkopats dauert bis Donnerstag. Liturgischer Höhepunkt ist ein Festgottesdienst der Bischöfe am Mittwoch um 19 Uhr in der Stiftskirche Michaelbeuern, zu dem alle Gläubigen eingeladen sind. Erzbischof Lackner wird der heiligen Messe vorstehen. Es predigt der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky. Über die Ergebnisse der Bischofskonferenz wird Kardinal Schönborn im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag, 9. November, um 10 Uhr, informieren. Sie findet im "Club Stephansplatz 4" (1010 Wien, Stephansplatz 4) statt.

Die Salzburger Benediktinerabtei Michaelbeuern wurde im 8. Jahrhundert als Mönchszelle gegründet. Deren Bewohner übernahmen den Seelsorgedienst in umliegenden Gemeinden sowie später auch im 18. Wiener Gemeindebezirk, wo noch heute der nahe am Allgemeinen Krankenhaus gelegene Bezirksteil nach dem Kloster benannt ist. Heute sind die zwölf Mönche der Abtei in der Pfarrseelsorge in Salzburg und Oberösterreich, einem Exerzitienhaus und einer Schule tätig. Zudem betreibt das Stift u.a. eine Fischerei, eine Brauerei, ein Gasthaus sowie Forstwirtschaft. Abt Johannes Perkmann ist auch Vorsitzender der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften in der Erzdiözese Salzburg und seit dem Vorjahr Abtpräses der Österreichischen Benediktinerkongregation. Die Bischofskonferenz war im Stift Michaelbeuern zuletzt bei ihrer Herbsttagung im Jahr 2015 zu Gast.
 

Von der Militärdiözese waren für das Dekanat I/Ost, Dechant Militärdekan Peter Papst und aus der Militärpfarre beim Militärkommando Steiermark, Militärkurat Sascha Kaspar gekommen sowie eine Abordnung der Militärpfarre beim Kommando Landstreitkräfte bei der Weihe anwesend und gratulierten dem neu geweihten Abt des Stifts Rein. Am 4. November Uhr wurde Abt Phillipp Helm von Bischof Wilhelm Krautwaschl benediziert.Pater Philipp Helm wird weiterhin als Milizpfarrer für das Österreichische Bundesheer tätig sein

Am 24. September 2018 wählten die 15 Mönche des Stiftes Rein unter dem Vorsitz von Abtpräses Maximilian Heim P. Philipp Helm zu ihrem 58. Abt. Am 4. November wurde Abt Philipp in der Basilika Rein von Bischof Wilhelm Krautwaschl feierlich gesegnet. Die Predigt hielt Bischof emeritus Egon Kapellari halten.

Die Abtbenediktion, im umgänglichen Sprachgebrauch oft „Abtweihe“ genannt, ist der Bischofsweihe liturgisch nicht unähnlich, es handelt sich aber nicht um eine Konsekration (Weihe), sondern um eine Benediktion (Segnung). Im Unterschied zur Bischofsweihe fehlen die Handauflegung, das Weihegebet und die Salbung mit den heiligen Ölen. Bei der Abtbenediktion werden dem Abt die Ordensregeln und seine Insignien (Amtszeichen) Stab, Mitra und Ring überreicht. Das Pektorale (Brustkreuz) wie das Pileolus (runde Kopfbedeckung) wurde ihm bereits nach der Abtwahl überreicht. Auch wenn ein Abt diese Pontifikalien (bischöfliche Amtszeichen – Brustkreuz, Ring, Stab und Mitra) als Zeichen der Unabhängigkeit eines Klosters trägt, ist er einem Bischof nicht gleichgestellt.

Abt Philipp Helm

Abt Philipp Helm (geb. 1971) wuchs in Peggau, nördlich von Graz, einer Pfarre (Deutschfeistritz) des Stiftes Rein auf. Er besuchte nach der Volksschule das Gymnasium im Stift Rein und trat nach der Matura in das Noviziat ein. Nach der Ablegung der zeitlichen Gelübde 1990 begann Helm sein Theologiestudium im internationalen Priesterseminar Canisianum in Innsbruck. Die ewige Profeß legte er 1993 ab und wurde nach Beendigung der Studien der Fachtheologie und der Selbständigen Religionspädagogik am 29. Juni 1996 im Stift Rein zum Priester geweiht. Danach war er in vielen Reiner Pfarren (Rein, Stübing, Gratwein, Maria Straßengel) als Kaplan, Provisor und Moderator tätig. Seit 2006 ist Abt Philipp Helm Pfarrer von Rein und Expositus von Maria Straßengel, seit 2013 Pfarrer von Rein sowie Moderator des Pfarrverbandes Rein – Gratwein – Maria Straßengel. Daneben unterrichtete er u.a. am BG Rein sowie an den Volkschulen der genannten Pfarren. Als Kurat betreute er die Freiw. Feuerwehren Großstübing und Judendorf-Straßengel sowie die Pfadfindergilde St. Georg zu Graz, zuletzt wurde er zum Militärkaplan der Reserve ernannt.

Constans in bonum - beharrlich im Guten

Als Leitspruch wählte Abt Philipp ein Zitat seines Namenspatrons des Hl. Philipp Neri: „constans in bonum“, Beharrlich im Guten, wobei der Heilige ergänzend hinzufügt, in sancta hilaritate – in heiliger Fröhlichkeit!

Ältestes durchgehend bestehendes Zisterzienserstift

Das Zisterzienserstift Rein (lat.: runa) wurde 1129 gegründet. Es ist das älteste Zisterzienserkloster der Welt, das ohne Unterbrechung aktives Kloster ist. Noch zu Lebzeiten des heiligen Bernhard erfolgte seine Stiftung durch Markgraf Leopold I. von Steyr. Es war die 38. Gründung der Zisterzienser. Die ersten Mönche kamen aus Ebrach in Franken. Reiner Mönche gründeten vier Tochterklöster: 1138 Sittich in Slowenien, 1146 Wilhering bei Linz, 1444 das Neukloster in Wiener Neustadt und 1620 Schlierbach in Oberösterreich. Bei den jüngsten Renovierungsarbeiten wurden wunderbare Funde aus der Gotik, Romanik und Römerzeit gemacht. Zum Stift Rein gehören heute 13 Pfarren.

Unter dem Vorsitz von Kardinal Christoph Schönborn beginnt am Montag die Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz im Salzburger Stift Michaelbeuern. Dabei werden die Bischöfe die Ergebnisse der kürzlich zu Ende gegangenen Jugendsynode behandeln, an der Kardinal Schönborn und Jugendbischof Stephan Turnovszky teilgenommen haben. Ein Fixpunkt der viertägigen Beratungen ist der "Austausch über die aktuelle gesellschaftliche und kirchliche Situation", wie der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, gegenüber "Kathpress" erklärte.

Zum von Papst Franziskus ausgerufenen außerordentlichen Monat der Weltmission im Oktober 2019 wird der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke, Pater Karl Wallner, über die Vorbereitung informieren. Ein weiterer Gast der Bischöfe wird der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer sein, der am Dienstag mit dem Episkopat zusammentrifft. Der Apostolische Nuntius, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, wird am Mittwoch an den Beratungen der Bischofskonferenz teilnehmen, in der die derzeit vakante Diözese Gurk durch ihren Administrator, Msgr. Engelbert Guggenberger, vertreten ist. Erstmals bei einer Plenaria der Bischofskonferenz ist auch der Administrator der Abtei Wettingen-Mehrerau, Pater Vinzenz Wohlwend.

Die Versammlung des Episkopats beginnt am Montag, 5. November, nach dem Fototermin für die Presse um 15.00 Uhr. Liturgischer Höhepunkt ist ein Festgottesdienst der Bischöfe am Mittwoch, 7. November, um 19 Uhr, in der Stiftskirche Michaelbeuern, zu dem alle Gläubigen eingeladen sind. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner wird der heiligen Messe vorstehen. Es predigt der Wiener Weihbischof Turnovszky.

Über die Ergebnisse der Bischofskonferenz wird Kardinal Schönborn im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag, 9. November, um 10 Uhr, informieren. Sie findet im "Club Stephansplatz 4", 1010 Wien, statt.

Die Salzburger Benediktinerabtei Michaelbeuern wurde im 8. Jahrhundert als Mönchszelle gegründet. Seine Bewohner übernahmen den Seelsorgedienst in umliegenden Gemeinden sowie später auch im 18. Wiener Gemeindebezirk, wo noch heute der nahe am Allgemeinen Krankenhaus gelegene Bezirksteil nach dem Kloster benannt ist. Heute sind die zwölf Mönche der Abtei in der Pfarrseelsorge in Salzburg und Oberösterreich, einem Exerzitienhaus und einer Schule tätig. Zudem betreibt das Stift u.a. eine Fischerei, eine Brauerei, ein Gasthaus sowie Forstwirtschaft. Sein Abt Johannes Perkmann ist auch Vorsitzender der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften in der Erzdiözese Salzburg und seit dem Vorjahr Abtpräses der Österreichischen Benediktinerkongregation. Die Bischofskonferenz war im Stift zuletzt bei ihrer Herbsttagung im Jahr 2015 zu Gast.

 

Beim kommenden Zusammentreffen der Österreischen Bischofskonferenz im Frühjahr 2019 in Reichenau fungiert die Militärdiözese als Gastgeber.

via: Kathpress

 

Segnungsfeier am Vorabend des Nationalfeiertages

Am Vorabend des österreichischen Nationalfeiertages versammelte sich das Kontingent AUTCON/UNIFIL 14 (das ist das derzeitige österreichische Libanon-Kontingent des Bundesheeres), an der Spitze Oberstleutnant Sedlazcek Johannes, zur Segnung des neuen Bildstockes im österreichischen Campbereich. Die Segnung selbst wurde vom Militärpfarrer der Auslandseinsatzbasis, Militärerzdekan Harald Tripp, dem zivilen maronitischen Ortspfarrer Abouna Maroun, sowie dem finnischen und dem deutschen Militärpfarrer bei UNIFIL vorgenommen.
 
Initiative des Kontingentes AUTCON/UNIFIL 14
 
Die Initiative zur Errichtung des Bildstockes ging in den letzten Monaten seit Mitte August vom Kontingent selbst aus. Unter Planung und Konzeption von Vizeleutnant Franz Urschitz sowie den Kameraden Stabswachtmeister Pieber Bernhard, Offiziersstellvertreter Herbert Rank, Oberstabswachtmeister Franz Schasching und Oberstabswachtmeister August Wienerroither wurde in knapp zwei Monaten unter großem persönlichem Einsatz in vielen Stunden ein Bildstock nach österreichischen Vorbildern errichtet.
Im Inneren wurde eine Bronzestatue des hl. Christophorus aufgestellt, die von Major Martin Seidinger und Major Axel Alber, dem Kommandanten der Transportkompanie, gespendet wurde. An der Außenseite wurden die Bilder der hl. Maria Muttergottes, des hl. Florian als Schutzpatron der Feuerwehr, sowie der hl. Barbara angebracht.
 
Im Zeichen des Friedens
 
Die notwendigen finanziellen Grundlagen wurden durch freiwillige Spenden beim Wohlsein-Club, dem Stammtisch und der Firebrigade zum einen, und durch die großzügige finanzielle Zuwendung der katholischen Militärseelsorge unter Militärbischof Werner Freistetter zum anderen ermöglicht. Der originelle Glockenturm besteht aus einer T-Wall und trägt die Glocke, die seit den 70-Jahren beim schwedischen Bataillon Verwendung fand.
Als sichtbarer Beitrag zur Förderung des Friedens im Einsatzraum sollte in Zukunft die Aufschrift „Frieden“ in sämtlichen Sprachen auf dem Turm angebracht werden und die Soldaten an ihren eigentlichen Auftrag als „Diener an der Sicherung des Friedens und der Freiheit der Völker“ erinnern.
 
Allen sei herzlichst für diese außergewöhnliche Idee und Leistung zur Förderung des christlichen Glaubens gedankt!

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Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland lud am 10.10.2023 zur inzwischen 14. Wallfahrt der Kreaturen. Der Weg führte dabei zur Spittelwaldkapelle, wo eine stimmungsvolle Messe gefeiert wurde. Seit der ersten "Wallfahrt der... Weiterlesen

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Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...