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Militärbischof Freistetter eröffnet am Montag traditionelles Fastensuppenessen in Wien. Katholische Frauenbewegungen veranstalten "Benefiz-Fastensuppenessen" in Landeshauptstädten und Pfarren - Frauenbewegung unterstützt mit Aktion "Familienfasttag" Hilfsprojekte im Ausmaß von rund 2,4 Millionen Euro - Aktion unterstützt Frauenprojekte und ermöglicht Bau von Energiesparöfen in Tansania.

 Mit Aschermittwoch ist in ganz Österreich die traditionelle Hilfsaktion "Familienfasttag" der Katholischen Frauenbewegung Österreichs (kfbö) angelaufen. Im Rahmen der Aktion laden die Frauenbewegungen der Diözesen auch heuer wieder zu "Benefiz-Fastensuppenessen" in Pfarren, den Landeshauptstädten und an öffentlichen Orten ein, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln. Die Fastensuppenessen sind inzwischen zu einem Markenzeichen des "Familienfasttags" geworden, zu denen jedes Jahr führende Persönlichkeiten aus Kirche, Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft kommen. Insgesamt bringt die kfbö mit der Aktion jährlich rund 2,4 Millionen Euro auf und unterstützt so mehr als 100 Frauen-Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Schwerpunktland ist heuer Tansania.

Eröffnet wurde die Aktion "Familienfasttag" traditionell am Aschermittwoch mit öffentlichen Fastensuppenessen in den Diözesen Feldkirch, Graz-Seckau und Innsbruck. Beim Fastensuppenessen vor dem Stadtturm in der Innsbrucker Altstadt würdigte Bischof Glettler die Aktion der kfb und bedankte sich für die vielen Initiativen im In- und Ausland. Durch dieses Engagement würden wichtige Zeichen gesetzt werden, so der Innsbrucker Bischof. Im Rahmen der Aktion laden die Frauenbewegungen der Diözesen bereits seit 1958 zum "Benefiz-Fastensuppenessen" ein. Die Aktion wird österreichweit unter dem Motto "Teilen spendet Zukunft" durchgeführt.

In der Diözese Feldkirch lud die kfb am Mittwoch im Anschluss an den Aschenritus mit Bischof Benno Elbs zum traditionellen Suppenessen ins Bregenzer Landhaus ein. In Graz haben gleich drei Aktionen die Fastenzeit gemeinsam begonnen: "Aktion Familienfasttag", "Autofasten" und "Gerecht leben - Fleisch fasten". Die Organisationen luden am Donnerstag zu einer Sonderstraßenbahnfahrt ein, bei der sie ihr gemeinsames Leitthema "Fasten für ein gutes Klima" vorstellten und den Zusammenhang zwischen individuellem Verhalten und dem Klima in Bewusstsein riefen.

Offizieller "Familienfasttag" ist heuer der 15. März. Rund um diesen Termin finden österreichweit in den Pfarren Sammlungen und Benefizsuppenessen statt. In Wien lädt die kfbö am 11. März zum Benefizsuppenessen in die Technische Universität Wien ein. Eröffnet wird die Veranstaltung um 17.30 Uhr durch TU-Vizerektorin Anna Steiger, kfbö-Vorsitzende Veronika Pernsteiner und Bischof Werner Freistetter.

In der Diözese St.Pölten findet das Benefiz-Suppenessen am Dienstag, den 12. März statt. Kfb-Vorsitzende Anna Rosenberger lädt dazu ab 12 Uhr in das Niederösterreichische Landhaus ein. Der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer lädt am 15. März zum Fastensuppenessen zugunsten der Aktion "Familienfasttag" in das oberösterreichische Landhaus ein. Zum Benefizsuppenessen kochen drei Ordensgemeinschaften auf: die Salvatorianerinnen, die Marianisten und die Elisabethinen.

Am 21. März begrüßen der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und die kfb der Diözese Graz-Seckau Ehrengäste aus Kirche, Politik und Wirtschaft im Weißen Saal der Grazer Burg zum Suppenessen. In der Erzdiözese Salzburg stehen gleich zwei Benefiz-Suppenessen am Programm: am 22. März lädt die kfb Salzburg zum Suppenessen ab 12 Uhr in die Residenz Salzburg, am 29. März findet das Suppenessen beim prominenten Stanglwirt in Going am Wilden Kaiser statt.

In der Diözese Eisenstadt lädt die kfb gemeinsam mit Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, Militärkommandant Brigadier Gernot Gasser und Militärbischof Werner Freistetter am 29. März zum Benefiz-Suppenessen in die Martin-Kaserne.

Schwerpunktland Tansania

Unter dem Motto "Wandel wagen! Gemeinsam für eine Zukunft aus eigener Kraft." sammelt die kfbö in diesem Jahr für das ostafrikanische Tansania. Mittels Workshops, Youtube-Videos oder Liturgiebehelfen wolle man das Bewusstsein für systemische Zusammenhänge schaffen und auf das heurige Modellprojekt in Tansania aufmerksam machen, so die kfbö in einer Aussendung am Donnerstag. Konkret unterstützt werde die Partnerorganisation "WODSTA" im Norden Tansanias, die den Alltag der Frauen durch die Herstellung gesundheitsschonender Energiesparöfen erleichtere und das Pflanzen von Baumsetzlingen unterstütze.

In dem ostafrikanischen Land sollen fast 70 Prozent der Menschen keinen Zugang zu elektrischer Energie haben und müssten mit Holz auf offenem Feuer kochen, obwohl Holz knapp sei und die Abholzung der Wälder die Wasserversorgung gefährde. Indem die Frauen ihre eigenen Energiesparöfen produzieren und mittlerweile auch für andere herstellen und verkaufen, könnten sie ihre Einkommenssituation verbessern und gleichzeitig die Umwelt schonen, erklärte die kfbö.

Die Aktion startete 1958 mit dem Motto "Blicken wir über den Tellerrand hinaus!". Damit entstand Europas erste große kirchliche Spendenaktion gegen den Hunger in der Welt. Über 60 Jahre später ersammelt die Aktion mit Hilfe ihrer vielen Benefizsuppenessen ein jährliches Spendenaufkommen von bis zu 2,4 Millionen Euro und unterstützt so mehr als 100 Frauen-Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika.

 

via: Kathpress

 

Militärbischof Werner Freistetter: "Ich freue mich über die rasche Ernennung eines neuen apostolischen Nuntius für Österreich."

Papst Franziskus hat den spanischen Vatikandiplomaten Erzbischof Pedro Lopez Quintana zum neuen Apostolischen Nuntius für Österreich ernannt. Das gaben der Vatikan und die Nuntiatur in Wien am Montag bekannt. Der 65-jährige Lopez war zuletzt seit 2014 päpstlicher Botschafter in Litauen, Estland und Lettland. Als Nuntius in den baltischen Staaten war er dort einer der Nachfolger des bisherigen Papstbotschafters in Wien, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen (75), der Ende vergangenen Jahres in den Ruhestand getreten ist.

Mit Weitblick und Erfahrung

Kardinal Christoph Schönborn sei laut Kathpress "dankbar, dass relativ schnell" die Nachfolge für Erzbischof Zurbriggen vom Papst entschieden worden sei. "Von seinen bisherigen Aufgaben her ist zu erwarten, dass der neue Vertreter des Papstes in Österreich einen weiten Blick und reiche Erfahrung hat", sagte Kardinal Schönborn unter Verweis auf das bisherige Wirken von Erzbischof Lopez in Indien, Kanada, den baltischen Ländern und im vatikanischen Staatssekretariat. Kardinal Schönborn: "Namens der Bischofskonferenz freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Erzbischof Lopez." Auch Miltitärbischof Werner Freistetter zeigte sich in einer ersten Reaktion erfreut über "die rasche Ernennung eines Nachfolgers".

Pedro Lopez Quintana stammt aus dem nordspanischen Barbastro, wo er am 27. Juli 1953 geboren wurde. Nach der Priesterweihe am 15. Juni 1980 promovierte er in Kirchenrecht und trat 1984 in den Diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls ein. (kap./red.)

Kardinal König - ab 1959 Österreichs erster Militärvikar der Zweiten Republik. In dieser Zeit schuf er die weiteren Grundlagen für die Militärseelsorge und setzte wichtige Impulse, die bis heute wirken. Vor 15 Jahren - am 13. März 2004 - verstarb Kardinal Franz König. Für die Katholische Militärseelsorge ist das Gedenken an Kardinal Franz König besonders durch seine Verbindung zum Österreichischen Bundesheer geprägt.

Nach dem Staatsvertrag 1955 wurde die Militärseelsorge in Österreich wieder ins Leben gerufen und vier Militärseelsorger damit betraut. Es fehlte aber noch eine Leitung, Papst Johannes XXIII. bestellte 1959 den Wiener Erzbischof von Wien, Franz König. Er wurde somit zum „Vicarius Castrensis“ (Militärvikar) des Österreichischen Bundesheeres ernannt. Als Provikar zur Seite gestellt wurde ihm der Salzburger Domkapitular Prälat Johannes Innerhofer, der sich den militärseelsorgerischen Tätigkeiten annahm. Im April 1960 wurde das Militärvikariat als eigene Dienststelle im Österreichischen Bundesheer eingerichtet.

Weiterentwicklung der Seelsorge
Erzbischof Franz König war die österreichische Beteiligung an der Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes ein großen Anliegen. Im Jahre 1960 nahm er mit über 1.400 Soldaten daran teil. Die Anliegen der ihm anvertrauten Soldaten waren ihm wichtig; er zelebrierte Feldmessen - etwa anlässlich der Einweihung von Kasernen, Fahnen oder Standarten. In dieser Zeit entstanden viele Kirchen und Kapellen in den einzelnen Garnisonen. Sein Verdienst ist die Ernennung der St. Georgs-Kirche in Wiener Neustadt zu einer Tochterkirche des Laterans in Roms. Auch setzte er sich in seiner Funktion als Militärvikar für die seelsorgerische Betreuung des Heeresspital in Wien-Stammersdorf ein; ebenso bemühte er sich um ein Zusammenwirken der evangelischen und katholischen Christen beim Militärgottesdienst.

Welche Fragen bewegten ihn?
„Woher komme ich, wohin gehe ich und wofür sind wir da?“ Mit dieser Fragestellung setzte sich Kardinal König zeit seines Lebens auseinander. Er war stets ein Suchender, den seine Neugier und Offenheit antrieb. Kraft schöpfte er durch seinen starken Glauben, der es ihm ermöglichte, auch andere Überzeugungen zu akzeptieren und mit Andersgläubigen ins Gespräch zu kommen, wie sein früherer Pressesprecher, Erich Leitenberger, einmal sagte. Die Religion war für König der Schlüssel zu einem guten Leben. Zu seiner Amtseinführung am 17. Juni 1956 im Stephansdom sagte er in seiner Predigt: „Ich komme nicht als Herr, sondern als euer Mitbruder.“ Er sei dem Ruf, neuer Erzbischof in Wien zu werden, nur „schweren Herzens“ gefolgt, vertraue jedoch auf die Gnade Gottes und die Unterstützung durch seine Mitarbeiter, sagt er. Eine Menschenmenge applaudierte und jubelte ihm zu, als er durch sie hindurchschritt. Im Dezember 1958 ernannte ihn Papst Johannes XXIII. zum Kardinal.

Wer folgte ihm nach?
Kardinal König wollte nicht nur passende Militärseelsorger finden, die in seinen Augen dafür geeignet erschienen, sondern auch ein administratives Umfeld in den Bundesländern schaffen, in dem sich die katholische Militärseelsorge weiterentwickeln konnte. In den Folgejahren knüpfte Kardinal König auch Kontakt zum deutschen Militärgeneralvikar Georg Werthmann. Im Jahre 1968 ersuchte Kardinal König Papst Paul VI. um die Entlastung von den Aufgaben im Österreichischen Bundesheer. König schlug den damaligen Diözesanbischof von St. Pölten, Franz Žak, als seinen Nachfolger vor und diesem Vorschlag wurde auch entsprochen. Paul VI. bestellte ihn im Mai 1969 zum neuen Militärvikar.

Maximilianische Kirchenmusik in der St. Georgs-Kathedrale der Theresianische Militärakademieam Sonntag. In seiner Predigt schildete Militärbischof Freistetter, wie Christus uns sein Gesetz ins Herz gesetzt hat und dass Er uns die Verheißung bringt. Der "gute Baum" aus dem Evangelium" sind wir alle!
Zum Proprium der Messe wurden Teile des Choralis Constantinus von Heinrich Isaac mit der Schola Arrigensis unter Leitung von Georg Wais vorgetragen. Der Choralis Constantinus ist eine Vertonung der gregorianischen Eigengesänge der Messe nach einem Graduale in Konstanz und enthält etwa 375 meist vierstimmige Kompositionen, die Heinrich Isaac (1450-1517) in den Jahren 1508 bis 1509 geschrieben hat.
Im Anschluss gab es dann traditionell gute Krapfen bei der Agape.

Bericht. S. Claus/Militärakademie

Elf Kaderangehörige der 2. Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule machten sich mit Militärdekan Alexander Wessely von 20. bis 22. Februar auf dem Weg nach Theresienstadt und Prag um sich mit der älteren und jüngeren Geschichte Europas auseinander zu setzen, welche sich mitunter gerade in den beiden aufgesuchten Städten verdichtet. Die Kadertage dieser Einheit haben schon Tradition. "Entstanden ist alles aus der Idee einmal als geschlossene Einheit wegzufahren und sich fernab des Dienstbetriebes mit religiösen Themen auseinander zu setzen, jeweils eingebettet in einen kulturellen Kontext," so Militärdekan Wessely, "so waren wir schon unter anderem in Österreich im Wein- und Waldviertel, in der Oststeiermark und im Mariazellerland, aber auch schon beispielsweise im Heiligen Jahr in Rom." Heuer stand Tschechien auf dem Programm. Genauer gesagt Theresienstadt und Prag

In Theresienstadt wurde sowohl die Geschichte Theresienstadts als Garnisonsstadt beginnend mit Kaiser Josef II, die Verwendung der "Kleinen Festung" als Gefängnis, in welchem beispielsweise der Attentäter von Sarajewo eingekerkert war und die spätere Errichtung des Ghettos, aber auch der darauffolgenden Geschichte der "Kleinen Festung" in das Zentrum des Besuches gerückt. Vor allem die Auseinandersetzung mit der Zeit von 1941 bis 1945 in Theresienstadt diente schließlich am zweiten Tag der Kadertage in Prag als Anknüpfungspunkt für die Prager Geschichte. Der Besuch in der altehrwürdigen Alt-Neu-Synagoge, des jüdischen Friedhofs und der Spanischen Synagoge waren keine gewöhnlichen touristischen Besuche, sondern ermöglichten durch Vortrag und die ausgestellten Exponate, sowie dem Erleben eines noch in Verwendung befindlichen Gebetsraumes sich intensiv mit Lebensgewohnheiten und Glauben, sowie der Auferstehungshoffnung des jüdischen Volkes auseinander zu setzen.

Nach einer kulturell-geschichtlichen Erkundung der Altstadt und der Kleinseite mit Burg (bei welchem vor allem der Prager Fenstersturz als Auslöser des 30-jährigen Krieges in den Fokus gerückt wurde), dem Lorettokloster und unzähligen Palais die letztlich altösterreichische und europäische Geschichte erzählen war es gut beim "Prager Jesulein" zur Ruhe kommen zu können, mussten bis zu diesem Zeitpunkt nicht nur viele Eindrücke und Informationen verarbeitet, sondern auch insgesamt knapp 40 Kilometer Fußmarsch zwischen den einzelnen Stationen bewältigt werden.

Der letzte Tag führte schließlich zum Wenzelsplatz und ermöglichte eine Auseinandersetzung mit der (jüngeren) Geschichte Prags, war dieser Platz doch oftmals Versammlungsplatz für Kundgebungen in entscheidenden Jahren wie 1848, 1918, 1948, 1968 und 1989. Es waren wieder einmal intensive und informative Kadertage welche die 2. Ausbildungskompanie mit Militärpfarrer Alexander Wessely erleben durfte. Es waren aber auch Kadertage bei denen die Kameradschaftspflege nicht zu kurz kam. "Ich denke, dass solche Tage nicht nur dazu dienen sich mit Glauben und Geschichte auseinander zu setzen, sondern auch dazu einander besser kennen zu lernen und sich auszutauschen. So bin ich sehr dankbar über die Initiative solche Tage immer wieder durchzuführen" so Wessely.

Militärbischof Freistetter würdigte das Wirken des ersten Militärbischofs für Österreichs, Alfred Kostelecky am Samstag, 23. Februar 2019, im Rahmen eines  Requiems in der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt. Kostelecky war von 1986 bis 1994 erster Militärbischof von Österreich und Titularbischof von Wiener Neustadt und wurde nach seinem Tod,  er verstarb am Am 22. Februar 1994,  in der St Georgs Kathedrale beigesetzt.

„Sein tiefes Gottvertrauen durch die Erfahrung seiner priesterlichen Berufung, die mit seiner Weihe 1948 ihren Ausdruck fand“, würdigte Bischof Freistetter das Wirken des ersten Militärbischofs für Österreich, Alfred Kostelecky im Rahmen des feierlichen Requiems, das am Samstag, 23. Februar in der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt gefeiert wurde. Sein Wahlspruch als Bischof war Pax et Justitia, dies sei kein „bloßes Motto“, sondern sei aus dieser Tiefe der menschlichen Erfahrung und Gottes Vertrauen entstanden, so Freistetter. „Wenn wir nun für den verstorbenen Bischof beten, dann dürfen wir auch für unseren Weg der Hoffnung beten: Der bußfertige Mensch bekommt diese Hoffnung am Kreuz durch Jesus. Möge für alle sein Licht aufstrahlen“.

Der gregorianische Gesang des Requiems mit dem berühmten „Dies Irae“ wurd von der Schola Nova Sequentia unter der Leitung von Guillaume Fauchère vorgetragen.Mit dem Schlussgebet und dem Dank für das Mitfeiern beendete der Militärbischof das Requiem.

 

Text: S. Claus

Dreizehn junge Soldaten aus Wien, Niederösterreich und der Steiermark empfingen am 22. Februar 2019 in der Soldatenkirche der Kaserne Grossmittel in Niederösterreich das Sakrament der Firmung. Gespendet wurde es durch Militärbischof Werner Freistetter. In seiner Predigt ging er auf die Bedeutung des Sakraments der Firmung ein. Jeder, der es empfängt, soll es stärken und auch ermutigen, seine eigenen Begabungen erkennen, so der Militärbischof. "Ich wünsche Ihnen daher viel Mut und Tatkraft." Die Firmung sei heute nicht mehr selbstverständlich, sprach der Militärbischof Werner Freistetter zu den Firmkandidaten und bedankte sich bei ihnen für die Bereitschaft dazu. Im Rahmen der Zeremonie salbte er jeden Firmling mit Chrisamöl, einer Mischung aus Balsam- und Olivenöl, das das Leben symbolisiert. Auch legte er ihnen die Hand auf die Stirn. Die Firmung ist eines von sieben Sakramenten der katholischen Kirche. Sie vollendet die Taufe und erneuert zugleich das Taufversprechen.

Starker Zusammenhalt
Für Rekrut Christian aus der Radetzkykaserne in Horn war es eine besonders schöne Feier, die ihm noch lange in Erinnerung bleiben wird. Eine weiterer Rekrut pflichtete ihm bei. "Wenn schon die Möglichkeit besteht, dann lasse ich mich als Soldat firmen." Die Neu-Gefirmten wurden von ihren Angehörigen begleitet. Vorbereitet wurden sie in den vergangenen Wochen von den jeweiligen Militärpfarrern. Die Firmvorbereitung habe auch den Zusammenhalt der Kandidaten gestärkt, ist Militäroberkurat Sascha Kaspar von der Militärpfarre Steiermark überzeugt. Musikalisch umrahmt wurde der Firmgottesdienst durch das Blechbläserensemble der Gardemusik. Liturgische Texte des Festes Kathedra Petri wurden gelesen. Im Anschluss kamen Neu-Gefirmte, Patinnen und Paten sowie Angehörige zu einem gemeinsamen Mittagessen zusammen.
Wir wünschen den Neugefirmten Gottes Segen. Mögen Sie die vielen Inhalte und Eindrücke von der Vorbereitung und der Firmung mitnehmen und anderen weitergeben.

Lektoren übernehmen in einer heiligen Messe heute eine wichtige Aufgabe: Sie tragen dabei aus der Bibel im Rahmen der Liturgiefeier vor. Um dies auch zu dürfen, müssen sie sich darauf auch vorbereiten. Oft geschieht das in Kursen oder Lehrgängen. Acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Militärpfarren kamen von 4. bis 8. Februar in der Martinskaserne in Eisenstadt zusammen. Unter der Leitung von Militärsuperior Stefan Gugerel erfuhren sie im Rahmen eines Lehrgangs mehr etwa über den Aufbau des ersten und zweiten Testaments, die Evangelien und die Apostelgeschichte. Es war der erste Lektorenlehrgang überhaupt, der in einer Militärpfarre in Österreich stattfand, freut sich der Militärpfarradjunkt der Militärpfarre Burgendland, Offiziersstellvertreter Christian Pichler, der nicht nur den Lehrgang organisiert hatte, sondern auch selbst daran teilnahm.

Prüfungen mit Bravour bestanden
Offiziersstellvertreter Pichler: „Es waren zwar sehr intensive, aber auch sehr lehrreiche Tage." Nicht nur er sondern auch die weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren vom Vortragenden, Militärsuperior Stefan Gugerel, begeistert. "Jede und jeder war mit Freude dabei.“ Die abschließende schriftliche und mündliche Prüfung bestanden alle mit Bravour. Belohnt wurden sie danach mit einer süßen Jause. „Ich würde den Lehrgang wieder besuchen“, sagt Offiziersstellvertreter Pichler. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schrieben an den Militärbischof und warten auf seine Beauftragung zum Lektor. Pichler hofft, dass dieser Lektorenlehrgang „Früchte trägt“ und bald weitere in anderen Militärpfarren zustande kommen werden. „Bei der Pfarradjunktenkonferenz im April werde ich dafür kräftig die Werbetrommel rühren", so der Organisator.

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