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Auch Militärpfarre St. Nepomuk in Wien ist mit vielfältigem Programm vertreten. Bischofsvikar Alexander Wessely: „Wir freuen uns in diesem Jahr wieder unsere schöne Jugendstilkirche für Besucher zu öffnen“

Am Abend des 25. Mai laden die christlichen Kirchen in einer gemeinsamen Großaktion erneut dazu ein, ihr vielfältiges Wirken vor Ort und in der Gesellschaft kennenzulernen: Die 14. Auflage der "Langen Nacht der Kirchen" bietet in landesweit 2.477 Veranstaltungen in 620 Gotteshäusern ein buntes Programm. Von der katholischen Kirche sind alle österreichischen Diözesen mit Ausnahme von Feldkirch - die sich alle zwei Jahre beteiligt - vertreten, ebenso jedoch auch die 15 anderen christlichen Konfessionen sowie zahlreiche Klöster. Im Vorjahr kamen 350.000 Besucher zu der Veranstaltung, über die die Website www.langenachtderkirchen.at Überblick verschafft.

Vielfältiges Programm

Die Militärpfarre St. Nepomuk in Wien-Hietzing wartet in der Langen Nacht mit einem vielfältigen Programm auf. Nach einem Gottesdienst wird für Interessierte eine Führung durch die Jugendstilkirche den Ehrensaal und das Jakob-Kern-Haus angeboten. Danach erzählt Frau Anna Mestian unter dem Titel „Wie aus der Invalidenhauskirche die Militätpfarrkirche wurde“ über die Geschichte der Militärparrkirche. Anschließend gibt es die Gelegenheit die Austellung „Kleider machen Leute oder Ehre und Pflicht“ zu besuchen. Hier werden Liturgische Paramente und Kopfbedeckungen für den Gottesdienst und die Uniform des Gardebataillon im Zusammeblick gezeigt. Danach findet im Seminarraum des Jakob Kern Haus Dämmerschoppen mit Musik statt. Um 22 Uhr wird es durch den „Hymnus Akathistos zur Allerheiligsten Gottesmutter“, vorgetragen durch den orthodoxen Militärseelsorger Vater Alexander Lapin noch einen ökumenischen Abschluss geben.

„Wir freuen uns ein vielfältiges Programm anbieten zu können“. betonte Bischofsvikar Alexander Wessely. „Jeder ist willkommen am 25. Mai die lange Nacht der Kirchen gemeinsam zu begehen“.

Insgesamt machen in der Erzdiözese Wien 165 Kirchen in der Bundeshauptstadt sowie im Wein- und Industrieviertel mit und locken mit 923 Veranstaltungen. Darunter gibt es u.a. 350 Konzerte verschiedenster Musikrichtungen von Klezmer über Gospel bis hin zu Musik aus Burkina Faso, 250 Führungen, Vorträge und Diskussionen bis hin zu einem umfangreichen Kinder- und Jugendprogramm oder Kulinarik aus der großen Zahl von Herkunftsländern der in Wien lebenden Christen und ihrer fremdsprachigen Gemeinden. Eröffnet wird die Wiener Lange Nacht mit Glockengeläut aller beteiligten Kirchen ab 17.50 Uhr und einem Auftaktgottesdienst um 18 Uhr in der Pfarre Aspern-St. Martin.

Warum wird sie gerade im Mai so verehrt?

Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt, sie wurde in Holz geschnitzt, aus Stein gemeißelt, mit Ton geformt … . Kaum jemand trägt so viele Beinamen wie sie. Sie ist die Himmelskönigin, die Gottesmutter, die Gottesgebärerin, die Gnadenmutter, milde Fürsprecherin, Mater Dolorosa, Mittlerin, Mutter aller, Rosenkranzkönigin … und die Maienkönigin.

Dieser Monat wird von alters her betrachtet als der Monat des Erwachens des Frühlings, er wird gesehen als die Zeit, in der die Natur nach den langen Wintermonaten, in denen Stillstand und Ruhe herrschte, zum Leben neuerweckt wird.

Die Verbindung zu Maria findet sich darin, dass auch sie der Inbegriff des neuen Lebens ist, da sie es war, die Jesus, den Messias, geboren hat, der für uns den Tod besiegt und uns die Tür zum wahren Leben eröffnet hat. Der Brauch des Marienmonats entstand im Mittelalter, wobei heidnische Frühlingsfeste christlich eingefärbt, d.h. mit christlichen Inhalten gefüllt und damit umgedeutet wurden.

Die Maiandacht

Von Italien ausgehend, verbreitete sich die marianisch geprägte Maiandacht über Frankreich, Schweiz und kam so auch nach Österreich. Den Höhepunkt erreichte dieses Brauchtum zwischen 1850 und 1950.

Am 1. Mai 1965 erschien die Friedensenzyklika „Mense maio“ („Im Monat Mai“), in der Papst Paul VI. im Besonderen auf die Verehrung der Gottesmutter im Mai eingeht. In dieser heißt es, „… es (war) eine teure Gewohnheit unserer Vorgänger, diesen Marienmonat zu wählen, um das christliche Volk zu öffentlichem Gebet einzuladen, sooft die Nöte der Kirche oder eine drohende Weltgefahr das verlangten“ (Mense maio, 3).

Angehörige der 13er-Kameradschaft und deren Gäste kamen am Donnertag, dem 17. Mai, in der Rieder Kaserne vor der St. Georgs-Kasernenkapelle zusammen und begingen dort die 25. Maiandacht. Man dankte für Frieden im Land, trug persönliche Bitten vor, gedachte der beiden in der letzten Woche verstorbenen Kameraden Vizeleutnant i. R. Felix Brunninger (Versorgungsregiment 3, Salzburg) und Vizeleutnant i.R. Eugen Humer (13er) sowie der Kameraden Kurt Cerny und Hans Dobler-Strehle, auch beide 13er, die an diesem Tag ihren 90. Geburtstag gefeiert hätten. Musikalisch umrahmt wurde diese feierliche Andacht vom Singkreis Riedberg und einem Ensemble des 13er-Musikkorps.

Bedienstete der zum Betreuungsgebiet der Militärpfarre Oberösterreich gehörenden Garnisonen von Hörsching, Wels und Stadl Paura feierten eine Maiandacht am 8. Mai bei der Maria-Hilf-Kapelle in Lambach und dankten im Besonderen für 73 Jahre Frieden in Österreich.

Von 16. bis 22. Mai beten über 15.000 Soldatinnen und Soldaten aus 30 Nationen in Lourdes bei Jubiläumswallfahrt für den Frieden. Bischof Freistetter: „Internationale Soldatenwallfahrt ist Zeichen tiefer Sehnsucht nach Frieden“ - Verteidigungsminister Kunasek besucht österreichische Pilgergruppe.

Wien, 08. Mai 2018. „Friede auf Erden“, unter diesem Motto steht die 60. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes. Rund 600 österreichische Soldatinnen und Soldaten und Heeresangehörige nehmen in diesem Jahr unter der Leitung des Österreichischen Militärordinariats an der 60. „Jubiläumswallfahrt“ teil. Vom 16. bis 22. Mai werden rund 15.000 Soldatinnen und Soldaten aus 30 Nationen in den südfranzösischen Marienwallfahrtsort pilgern. Angeführt werden die heimischen Wallfahrer von Militärbischof Werner Freistetter. Zu Beginn der Wallfahrt wird der Minister für Landesverteidigung, Mario Kunasek in Lourdes erwartet, um den österreichischen Pilgerinnen und Pilgern einen Besuch abzustatten.

Frieden ist niemals selbstverständlich

„Der tiefe Wunsch nach Frieden“, das sei die Basis dafür, dass sich Soldaten aus vielen Ländern seit 60 Jahren in Lourdes zum gemeinsamen Gebet zusammenfinden, betonte Militärbischof Werner Freistetter im Vorfeld der Pilgerfahrt in einer Botschaft an die Pilgerinnen und Pilger. „Friede ist niemals etwas Selbstverständliches und etwas, an dem wir alle ständig arbeiten müssen“, so der Bischof in seiner Botschaft. Genauso wichtig sei aber auch die Erfahrung der Gemeinschaft unter Soldatinnen und Soldaten, über alle Grenzen von Nationen und Sprachen hinweg, so Bischof Freistetter über die Wallfahrt. Aus Österreich nehmen traditionell viele Grundwehrdiener, aber auch Unteroffiziere, Offiziere und Zivilbedienstete teil.

Der Eröffnungsgottesdienst für die heimischen Pilgerinnen und Pilger findet am Freitag, 18. Mai, bei der Erscheinungsgrotte statt. Am selben Tag steht auch noch die Internationale Eröffnungsfeier in der Basilika Pius X. auf dem Programm. Am Samstag, 19. Mai, feiern die österreichischen Soldatinnen und Soldaten einen Feldgottesdienst im Internationalen Zeltlager. Am Abend findet dann die Lichterprozession, der traditionelle Höhepunkt der Wallfahrt, durch den Heiligen Bezirk zur Esplanade statt. Der Sonntag, 20. Mai, steht im Zeichen einer internationalen Messfeier in der unterirdischen Basilika Pius X. und einer Abschlussfeier.

60 Jahre Soldatenwallfahrt

Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes entstand aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger. Aus einer Pilgerfahrt französischer Soldaten im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und internationale Bewegung. Heute ist sie die größte europäische Friedenskundgebung von Soldatinnen und Soldaten mit katholischem Bekenntnis in den europäischen Armeen. Österreichische Soldaten nehmen schon seit 1958 an der Wallfahrt teil.

Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offiziell von der Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern rund sechs Millionen Menschen nach Lourdes.

Die Zeit von der Auferstehung bis Christi Himmelfahrt. Das ist der Zeitraum von 40 Tagen, in dem die Kirche daran erinnert, dass Jesus Christus immer wieder seinen Jüngern erschien und wahrhaft bei und mit ihnen war

Das ist der Zeitraum von 40 Tagen, in dem die Kirche daran erinnert, dass Jesus Christus immer wieder seinen Jüngern erschien und wahrhaft bei und mit ihnen war (Vgl. Lk 24, 35-48). Was aber auch überliefert wird, ist, dass diese Erfahrung für seine Jünger und seine Apostel keine leichte war. Allein das Wort „auferstehen“ zeigt dies schon an. Es ist ein Kunstwort, dass es vorher so noch nie in diesem Kulturraum gab, ein Kunstwort, das versucht, eine noch nie gemachte Erfahrung zum Ausdruck zu bringen. Die Begegnung mit dem Auferstandenen löst anfangs Erschrecken, Angst und Zweifel aus, nach und nach wird daraus Vertrauen und Freude.

Seit 7 Jahren wird traditionell die Bikersaison im Burghof der Theresianischen Militärakademie mit einem Segen eröffnet. Zahlreiche Begeisterte empfingen den Segen vom Militärdiakon Oberst Karl Kastenhofer und starteten dann geschützt zur Ausfahrt.

„Gott halte die schützende Hand auf Euch!“ war das Motto der religiösen Feier. In seinen Überlegungen brachte der Militärdiakon das Bild des Motorwunders, das aber nichts nützt, wenn die Reifen keine Luft haben, das war scheinbar das Problem der ersten Motorräder aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts. „Auch im Leben geht ohne Luft nichts, es ist gut so zu leben, dass man noch im Privaten und im Beruflichen genug Luft hat. Gott pumpt uns auf! Mit Gott darf man rechnen, wenn einem die Luft ausgeht. Denkt an diese unsichtbare Luft, Gott will, dass wir unser Ziel erreichen und er hat es uns versprochen!“ erklärte der Geistliche. Zillingdorf. Die gemeinsame Ausfahrt endete gemütlich beim Blockhaus-Heurigen in Wartmannstetten.

(Text. S. Claus)

Orgel und Tanz, das ist keinesfalls ein Widerspruch. Sehr viele Orgelstücke haben tänzerischen Charakter - bereits im Alten Testament wird von Tänzen aus Dankbarkeit und von Feiern über Siege erzählt. Das frühe Christentum als auch das Judentum verwendeten den sakralen Tanz bis er im Mittelalter von der Kirche als zu weltlich eingestuft und aus dem Gottesdienst verbannt wurde. In der Mitte des 20. Jahrhunderts kam der Tanz in die Kirche zurück und ist mehr und mehr in Konzertprogrammen zu erleben.

Zum ersten Mai-Feiertag 2018 gestalten die Organistin Ines Schüttengruber und die Tänzerin Marie-Luise Schottleitner ein besonderes Konzerterlebnis. Beim Tanzen zu Orgelmusik versuchte Schottleitner den Zuhörer einerseits ins Jetzt zu bringen, andererseits aber auch immer eine Geschichte zu erzählen. „Die jeweiligen Spielorte sind bei diesen Geschichten immer ein Teil, sodass der Zuhörer vielleicht auch einer Ecke der Kirche Beachtung schenkt, die sonst eher vernachlässigt wird. Ich liebe die Möglichkeit mit dem Raum zu spielen und in einer für uns ungewohnten Umgebung zu tanzen. Mit Ines an der Orgel ist das einfach immer wieder wunderbar“, schilderte sie nach dem Konzert.

Das Konzertprogramm war ausgesucht nach einem inhaltlichen Bezug zum Tanz, wie beispielsweise ein Menuett, aber auch Präludien können sehr tänzerisch sein, genauso wie ein Marsch. Das zeigte eindrucksvoll Marie-Luise Schottleitner mit ihrer faszinierenden und ausdrucksstarken Darbietung. Freudig aber auch furchterregend konnte sie einzelne zitierte Bibelstellen mit ihrem Tanz, ihrer Mimik, ihren schrittbetonten und figurativen Bewegungsabläufen in ausgezeichneter Weise interpretieren. Ob dies das Spiel der Organistin beeinflusse, sagte die betroffene Künstlerin: „Ich sehe nur hin und wieder durch den Spiegel ein paar kurze Blitze von Marie-Luise, habe aber kaum Zeit dazu, länger zu folgen. Da ich ihren Stil nun schon ein wenig kenne, wenngleich doch immer wieder von ihren Einfällen und ihrer Kreativität überrascht bin, stelle ich mir aber schon einiges vor, was sie eben gerade zeitgleich tanzen könnte. Das beflügelt vielleicht in gewisser Weise und bereichert wohl auch mein Spiel: diese Fantasie, wie sie das tänzerisch umsetzt, die Bewegung dazu.“

Die Musik spiegelte die Mentalität der Romantik mit dem Franzosen Alexandre-Pierre-François Boëly, den Deutschen Felix Mendelssohn und Robert Schumann sowie dem Italiener Vincenzo Antonio Petrali. Rückblenden zur Barock mit J.S. Bach, Georg Muffat, Dietrich Buxtehude, Girolamo Frescobaldi durften auch nicht fehlen. Am Ende ertönte das bekannteste Werk von Léon Boëllmann, die Suite gothique op. 25. Boëllmann, er legte das Werk bewusst als Hymne und Retroperspektive an. Beide Künstlerinnen schenkten den Besuchern einen unvergesslichen Abend.

(Text: Serge Claus)

Die Neugestaltung des Innenraums der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt war ein Hauptpunkt beim diesjährigen traditionellen Georgsseminar in der Theresianischen Militärakademie. Demnach wird der neue Altar so platziert, dass er von allen Bereichen aus besser sichtbar ist. Ebenso soll durch die Umgestaltung das Grab von Kaiser Maximilian I. (1459-1519) besser für Besucher zugänglich werden, was auch der 2019 in Wiener Neustadt stattfindenden Niederösterreichischen Landesausstellung zugute komme, wie es hieß. Auf der Achse vom Eingang der Kirche bis zur Georgsstatue an der gegenüberliegenden Wand werden Taufbrunnen und neuer Altar zugleich den Blick in die Vergangenheit auf das Grab Kaiser Maximilians I. freistellen und die zentralen Orte christlichen Glaubens in zukunfstweisender Art formen, wie das ausführende Künstler- und Brüderpaar Martin und Werner Feiersinger erläuterte.

Man setze auf klare Linien und Geometrie, konzipiert als "körperhaftes Ensemble ohne übertriebene Schwere", hieß es bei der Präsentation. Bezüge auf die Formensprache der Kirche, aber auch auf die Geschichte Maximilians I., würden durch Kreisbogengeometrie hergestellt. Mit der wappenartigen Grundrissfigur der Altarinsel soll eine Verbindung mit den vielfältigen Wappenformen inner- und außerhalb des Kirchenraums geschaffen werden. Als Materialien werden Naturkalkstein, Bronze sowie Eschen- und Olivenholz verwendet. Der Baubeginn in der Bischofskirche der österreichischen Militärdiözese erfolgt im Sommer 2018, als Kosten sind 98.000 Euro veranschlagt.

Der weitere inhaltliche Schwerpunkt des Georgsseminars lag auf ökumenischen Aspekten des christlichen Martyriums. Wilfried Schey, evangelischer Militärseelsorger des Burgenlandes, präsentierte die evangelische Sicht auf den Märtyrer Georg, in der Spannung zwischen Skepsis gegenüber verfehlter Heiligenverehrung und Respekt vor dem Zeugnis des Soldatenmärtyrers, der unter anderem auch Patron Englands mit seiner evangelischen Staatskirche ist.

Die Brücke zum heiligen Florian und den Märtyrerinnen und Märtyrern von Lorch/Enns schlug Stefan Dorninger, der Diözesanbeauftragte der Diözese Linz für die kirchliche Kooperation mit der diesjährigen oberösterreichischen Landesausstellung in Enns ("Die Rückkehr der Legion"). Anhand der kriminalistischen Aufarbeitung der Geschichte konnte er die Lebens-, Sterbens- und Verehrungsgeschichte des heiligen Florian darstellen, der ein Zeitgenosse des heiligen Georg war.

Alexander Lapin, orthodoxer Militärseelsorger beim österreichischen Bundesheer, stellte die heilige Katharina von Alexandrien vor, die ebenfalls ungefähr zur selben Zeit wie der heilige Georg den Tod erlitt. Als Patronin der Studierenden sei auch ihr Vorbild für die Offiziersausbildungsstätte des Bundesheeres offensichtlich.

Georg zählt zu den wichtigsten Soldatenheiligen. An seinem Todestag am 23. April feiert die Kirche das Fest des Heiligen Georg. Er lebte im 3. Jahrhundert im kleinasiatisch-syrischen Raum und erlebte sein Martyrium im Rahmen der Christenverfolgung unter Diokletian. Georg wird mit zahlreichen Heldentaten, wie etwa der Drachenlegende, in Verbindung gebracht. Der Drachenkampf symbolisiert Georgs mutigen Kampf gegen das Böse.

 

(Via Kathpress)

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