Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.
Katholische Militärseelsorge
Webauftritt des Katholischen Militärordinariates der Republik Österreich
"Auch zwei Jahre nach dem schweren Dammbruch in Brumadinho in der Region Minas Gerais im Südosten Brasiliens, ist die Situation der Bevölkerung vor Ort noch immer katastrophal". Das hat Bischof Werner Freistetter am Montag in einer Aussendung anlässlich des zweiten Jahrestags der Katastrophe vom 25. Jänner 2019 betont. Bei dem Unglück, das mehr als 270 Menschen das Leben kostete, wurde giftiger Schlamm freigesetzt, der über Kilometer eine Schneise der Verwüstung hinterließ und die Gegend weiträumig unbewohnbar gemacht hat. Heute ist die Region zudem schwer vom grassierenden Coronavirus betroffen.
Freistetter ist innerhalb der österreichischen Bischofskonferenz als Referatsbischof für Mission und Entwicklung u.a. auch für die Dreikönigsaktion zuständig, die die Menschen in der Region Minas Gerais unterstützt. Seit einem Lokalaugenschein im Herbst 2019 ist Bischof Freistetter besonders mit der Region und der Diözese verbunden.
Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen
"Die Verantwortung für das Unglück wird von den ansässigen Bergbauunternehmen noch immer nicht ausreichend wahrgenommen", kritisierte Freistetter. Dabei sei es unübersehbar, welche fatalen Auswirkungen der Bergbau habe, der keine Rücksicht auf die Umwelt oder Menschenrechte nimmt. Die Notwendigkeit von verbindlichen internationalen Mechanismen für eine Unternehmensverantwortung im Blick auf Menschenrechte und Umweltschutz werde hier besonders deutlich.
Freistetter hatte sich deshalb im vergangenen Herbst einem internationalen Appell angeschlossen, in dem 230 Bischöfe aus über 40 Ländern strengere Gesetze forderten, um Unternehmen und Konzerne zu Umweltschutz und zur Achtung der Menschenrechte zu verpflichten.
Die österreichische Militärdiözese unterstützt zudem die psychosoziale und pastorale Arbeit der Diözese in der Region Minas Gerais und des für die Region zuständigen Weihbischofs, Dom Vicente Ferreira. "Ich habe in den Gesprächen bei meinem Besuch die tiefe Verwundung und Hoffnungslosigkeit bei den Menschen bemerkt", so Bischof Freistetter. Heute sei mit Unterstützung der Militärdiözese ein junges Pastoralteam in der Region tätig, dessen Arbeit von pastoraler Begleitung, akuter Notfallhilfe in Pandemiezeiten für die vom Dammbruch Betroffenen bis hin zu alternativen einkommensschaffenden Projekten reicht.
"Die Kirche ist in der Region eine konstante und vertrauenswürdigen Begleiterin der Menschen vor Ort", so der Bischof. Es gehe dabei nicht nur um Geld, sondern auch um menschliche Anteilnahme, "dass die Menschen spüren, da ist jemand, der sich um sie annimmt, dass sie nicht vergessen sind".
Als "Zeichen der Hoffnung" für eine atomwaffenfreie Welt hat Militärbischof Werner Freistetter das Inkrafttreten des internationalen Atomwaffenverbotsvertrags bezeichnet. Das von Österreich mitinitiierte Abkommen, das am Freitag (22. Jänner) in Kraft tritt, beflügele "den Traum von einer atomwaffenfreien Welt", so der Bischof in einer Stellungnahme am Donnerstag. Nun sei es wichtig, möglichst viele Länder - besonders auch solche, die über beträchtliche Mengen an Atomwaffen verfügen - davon zu überzeugen, dass dieser Traum Wirklichkeit werden kann. Dass Österreich hier ein Vorreiter ist und sich in dieser Form ganz besonderes für eine nuklearwaffenfreie Welt einsetze, sei "besonders begrüßenswert", betonte Freistetter.
Der Militärbischof unterstrich in diesem Zusammenhang die klare Position des Vatikans. So habe der Heilige Stuhl den Atomwaffenverbotsvertrag als wichtiges Instrument zum Aufbau des Friedens und zur Stärkung der Abrüstungsbemühungen mitinitiiert und an die noch zögernden oder ablehnend eingestellten Staaten appelliert, diesen zu unterzeichnen bzw. zu ratifizieren.
Verbot ist moralische und humanitäre Pflicht
Zugleich erinnerte der Militärbischof an die eindeutigen Aussagen von Papst Franziskus: Dieser bezeichnete die Abschaffung von Atomwaffen mehrmals als "moralische und humanitäre Pflicht" und forderte die Abschaffung aller nuklearen Waffen. Man müsse sich - so das Kirchenoberhaupt - die Frage nach der Nachhaltigkeit einer "auf Angst gegründeten Stabilität" stellen, die "die Angst noch vergrößert und vertrauensvolle Beziehungen zwischen den Völkern untergräbt". Vielmehr sei wechselseitiges Vertrauen und auf das Gemeinwohl abzielender Dialog unabdingbar, erklärte der Papst etwa in seiner jüngsten Enzyklika "Fratelli tutti".
Und in seiner Videobotschaft zur 75. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 20. September 2020 hob Papst Franziskus hervor: "Insbesondere die 'nukleare Abschreckung' schürt einen Geist der Angst, der auf der Bedrohung der gegenseitigen Vernichtung gründet und letztlich die Beziehungen zwischen den Völkern vergiftet und den Dialog behindert. Deshalb ist es so wichtig, die wichtigsten internationalen Rechtsmittel zur nuklearen Abrüstung zu unterstützen: die Nichtverbreitung und das Verbot."
Wahre Gründe des Unfriedens beseitigen
Wie Bischof Freistetter betonte, reiche es aber nicht aus, nur die Abschaffung aller Atomwaffen zu fordern. Die Produktion von Atomwaffen folge der Logik einer gegenseitigen Abschreckung, die ihren Ursprung in internationalen Konflikten, Machtstreben und Bedrohungsszenarien hat. Man müsse daher die wahren Gründe, die zum Unfrieden unter den Völkern führen, verstehen und beseitigen. "Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, ist die Schaffung einer umfassenden internationalen Friedensordnung, wie sie Papst Franziskus immer wieder einfordert, der einzige Weg", zeigte sich der Militärbischof überzeugt.
Die Zeit für Betreuungsarbeit und Seelsorge ist derzeit nicht gerade ein leichte. Aber trotz dieser Widrigkeiten und Erschwernisse soll ein Zeichen der Nähe gesetzt werden. So nehmen die Militärseelsorger auch jetzt ihre Aufgabe wahr und gehen auf die Ihnen anvertrauten Soldaten zu – natürlich unter Einhaltung der gebotenen Covid-Sicherheitsbestimmungen. Hier ein Erfahrungsbericht von Militäroberkurat Oliver Hartl, Militärpfarrer der Militärpfarren NÖ1 und NÖ2 .
Wie schon im Zeitraum von Mitte März bis Mitte Juni vergangenen Jahres, so stehen seit 2020 wiederum zahlreiche Soldaten des Österreichischen Bundesheeres in Unterstützungsleistungen und Assistenzeinsätzen aufgrund der Covid-19-Situation. Soldaten aus Grundwehrdienst, Aktivstand und Miliz sind dazu in den verschiedensten Bereichen eingesetzt: Vom Grenzmanagement zur Unterstützung der Exekutive, über die Aufstockung des Personals bei Covid-19-Teststraßen bzw. bei den Massentests bis hin zum Telefondienst für das Contact Tracing. Die meisten im Bundesland Niederösterreich eingesetzten Einheiten und Soldaten fallen in meinen Zuständigkeitsbereich.
Viele der Kameraden waren auch über die Weihnachtsfeiertage eingesetzt. Deshalb war ich besonders auch an diesen Tagen in den Einsatzräumen – entlang der Grenze zur Tschechischen Republik und zur Slowakei, auf Bezirkshauptmannschaften und Magistraten sowie an Orten bzw. Plätzen von Testungen – unterwegs, um neben kleinen Präsenten auch Zuspruch und Motivation in dieser emotional besonderen Zeit zu geben oder zumindest ein offenes Ohr zu leihen.
Die Rekruten, denen ich bereits von Unterrichten im Lehrsaal bekannt bin, Kadersoldaten sowie auch die Kollegen von der Polizei oder eingesetzte Sanitäter vom Roten Kreuz über die Johanniter bis zum Samariterbund, freuen sich über einen Besuch abseits der sonst üblichen Dienstaufsichten. Es ist dies eine Gelegenheit, sich einmal mitzuteilen: Sei es über die Aufträge und so manche Erlebnisse dabei… Sei es über dieses oder jenes aus dem derzeit in mehrfacher Hinsicht spärlich-eingeschränkten Leben zu Hause… Oder vieles andere mehr… Als Militärpfarrer wirst einfach „in Beschlag genommen“ und das ist so ein wichtiger Faktor in der Bewältigung dieser derzeitigen Herausforderungen.
Am Montag haben die Kirchen und Religionsgesellschaften in Absprache mit Kultusministerin Susanne Raab die bisher geltende Corona-Vereinbarung verlängert: Analog zu den allgemein geltenden Ausgangsbeschränkungen im Lockdown werden die öffentlichen Gottesdienste vorerst bis zum Ende der ersten Februarwoche ausgesetzt. Wie es danach weitergeht, wird entsprechend der dann gültigen neuen allgemeinen Regelungen vereinbart, hieß es am Montagnachmittag in einer Aussendung des Ministeriums. Wie bereits jetzt stehen die Kirchen jedoch für persönliche Gebete weiter offen.
"Unser Ziel muss weiter sein, dass die Infektionszahlen in Österreich nach unten gehen. Die aktuelle Situation erfordert nun weiteres Durchhalten", erklärte Kultusministerin Raab und sagte: "Ich danke den Kirchen und Religionsgesellschaften für ihren Einsatz und dass sie mithelfen, das Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu bringen."
Für den Bereich der Katholischen Kirche werden damit erneut jene Regelungen verlängert, die seit dem 28. Dezember gelten und seitens der Bischofskonferenz festgelegt wurden. Demnach sind derzeit "nicht öffentlich zugängliche Gottesdienste" im kleinsten Kreis zulässig. Sie können von fünf bis höchstens zehn im Vorhinein namentlich festgelegte Personen inklusive des Vorstehers stellvertretend für die ganze Gemeinde und unter Einhaltung von Schutzmaßnahmen gefeiert werden. Taufen und Trauungen sind während des Lockdowns auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
(Rahmenordnung im Volltext abrufbar unter https://www.bischofskonferenz.at/behelfe/corona-rahmenordnung)
Die Kirchen und Religionsgesellschaften haben in Absprache mit Kultusministerin Susanne Raab die bisher geltende Corona-Vereinbarung verlängert: Analog zum allgemein geltenden Lockdown werden bis vorerst Ende nächster Woche öffentliche Gottesdienste ausgesetzt. Wie es danach weitergeht, wird entsprechend der dann gültigen neuen allgemeinen Regelungen vereinbart, gab das Ministerium gegenüber Kathpress am Donnerstag bekannt. Wie bereits jetzt stehen die Kirchen für persönliche Gebete weiter offen.
Hohen geistlichen Besuch gab es für das Personal der Teststraße in der Wiener Stadthalle: So begrüßte am 12.01.2021 der Kommandant der Teststraße, Oberst Stefan Koroknai, Militärbischof Werner Freistetter, der sich bei seinem Besuch zunächst selbst testen ließ und sich später bei einem Rundgang viel Zeit für persönliche Gespräche mit den eingeteilten Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Kräften nahm.
Schon bald machte aber die Nachricht eines "Papstbesuches" bei der Wiener Miliz die Runde in der Stadthalle ... . So wurde der österreichische Militärbischof auch vom künfigen Generalvikar, Peter Papst, begleitet. Er übernahm mit Wirkung vom 01. Feber die Funktion des Militärgeneralvikars im österreichischen Militärordinariat.
Die Austritte aus der Katholischen Kirche sind im vergangenen Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr gesunken. Die Katholikenzahl in Österreich ist zugleich im letzten Jahr wieder leicht zurückgegangen, dabei aber weitgehend stabil. Das ergeben die am Mittwoch von den österreichischen Diözesen veröffentlichten Statistiken.
Demnach gibt es mit Stichtag 31. Dezember 2020 in Österreich 4,91 Millionen Katholiken. 2019 waren es laut amtlicher Statistik der Österreichischen Bischofskonferenz 4,98 Millionen Katholiken. Das entspricht einem Rückgang von rund 1,5 Prozent. Die amtliche Kirchenstatistik 2019 wurde ebenfalls am Mittwoch veröffentlicht.
Die Zahl der Kirchenaustritte ist 2020 gegenüber dem Vorjahr um 13,7 Prozent zurückgegangen. Insgesamt traten 58.535 Personen im Jahr 2020 aus der katholischen Kirche aus. 2019 waren es laut amtlicher Statistik 67.794. Alle österreichischen Diözesen meldeten einen Rückgang bei den Austrittszahlen.
Die Kirchenaustritte lagen damit 2020 etwas unter jenen von 2018 (58.807). 2017 verließen 53.698 Katholiken die Kirche, 2016 waren es 54.969, 2015 56.599, 2014 55.003, 2013 54.869, 2012 52.336, 2011 59.023 und 2009 53.269. 2010 musste die Kirche 85.960 Austritte verzeichnen - ein historischer Höchststand -, was damals zu einem Gutteil auf das Bekanntwerden von Missbrauchsfällen im kirchlichen Bereich zurückzuführen war.
Kircheneintritte und Widerrufe
Mit Stichtag vom 31. Dezember 2020 wurden 3.807 Personen in die Kirche wieder oder neu aufgenommen. Das ist um 28,7 Prozent weniger als 2019 (4.898). 2018 waren es 5.261, 2017 konnte die Kirche 5.461 Eintritte verzeichnen, 2016 waren es 5.269, 2015 5.064, 2014 4.995, 2013 4.771 und 2012 4.477.
461 Personen machten zudem 2020 von ihrem Recht auf Widerruf Gebrauch. Damit sind Menschen gemeint, die zunächst ihren Austritt erklärt hatten, nach einem Kontakt mit kirchlichen Verantwortlichen und innerhalb einer Dreimonatsfrist aber wieder Abstand von diesem Schritt nahmen. 2019 konnte die Kirche 637 Widerrufe verzeichnen, 2018 waren es 565. 2017 machten 562 Personen von ihrem Recht auf Widerruf Gebrauch, 2016 waren es 518, 2015 602, 2014 615 und 2013 552.
Bei den Angaben für 2019 handelt es sich um vorläufige Zahlen. Kleinere Korrekturen - vor allem bei den Neu- oder Wiedereintritten - sind noch zu erwarten, da noch nicht in allen Diözesen die Daten für die letzten Monate des Vorjahres umfassend vorliegen. Erfahrungsgemäß werden die Zahlen der Kircheneintritte (Aufnahmen und Wiederaufnahmen) und der Widerrufe noch leicht steigen.
Zu jener Zahl an Personen, die aus freien Stücken der katholischen Kirche beitreten, müssen auch noch jene hinzugezählt werden, die sich im Erwachsenenalter (ab 14 Jahren) taufen lassen. Hier gibt es für 2020 noch keine Daten. Die Zahl der amtlichen Statistik für 2019 weist hier 540 Taufen aus; 2018 waren es 650 Taufen, 2017 890, 2016 433, 2015 323.
Maßgebliche Faktoren für den leichten Rückgang der Katholikenzahl sind jedenfalls nicht nur das Verhältnis von Austritten zu Kircheneintritten, sondern vor allem auch von Taufen zu Sterbefällen und von Zuzügen zu Wegzügen.
Die Diözesen haben für 2020 folgende Katholikenzahlen bekanntgegeben (die Vergleichszahlen 2019 beziehen sich auf die amtliche Statistik der Österreichischen Bischofskonferenz):
Erzdiözese Wien
Für 2020 meldet die Erzdiözese Wien 1.135.072 Katholiken (2019: 1.156.923). 16.500 Personen traten aus der Kirche aus (2019: 19.198). Zugleich konnten bislang 714 Neu- und Wiedereintritte verzeichnet werden (2019: 1.120). 115 Personen widerriefen ihren Austritt (2019: 130).
Diözese Linz
Die Diözese Linz hat mit Stichtag 31. Dezember 2020 insgesamt 927.906 Katholiken (2019: 939.667). Im Jahr 2020 traten 10.108 Personen aus der Kirche aus (2019: 11.097). 679 Personen traten wieder oder neu ein. (2019 waren es 857 Personen.) Zusätzlich widerriefen 75 Personen ihren Austritt (2019: 141).
Diözese Graz-Seckau
In der Diözese Graz-Seckau gehörten 781.081 Personen im Jahr 2020 der katholischen Kirche an (2019: 794.169). 9.821 Personen traten 2020 aus der Kirche aus (2019: 11.617). Gleichzeitig konnten bislang 920 Wieder- und Neueintritte mit Jahresende 2020 verzeichnet werden (2019: 1.179). 102 Personen widerriefen ihren Austritt (2019: 138).
Diözese St. Pölten
476.433 Katholiken hatten mit Jahresende 2020 ihren Hauptwohnsitz in der Diözese St. Pölten (2019: 482.587). 5.170 Katholiken sind im vergangenen Jahr aus der Kirche ausgetreten (2019: 5.542). Weiters sind 285 Wieder- und Neueintritte zu verzeichnen (2019: 332), sowie 19 Widerrufe (2019: 35).
Erzdiözese Salzburg
In der Erzdiözese Salzburg wird die Gesamtzahl der Katholiken mit Stichtag 31. Dezember 2020 mit 453.423 angegeben (2019: 460.106). 5.177 Personen haben die Kirche verlassen (2019: 5.405), 374 sind wieder oder neu eingetreten (2019: 412). 34 Personen machten vom kirchlichen Angebot des Widerrufs Gebrauch (2019: 35).
Diözese Gurk
Mit Stichtag 31. Dezember 2020 sind 350.767 Kärntner römisch-katholisch (2019: 356.920). In der Diözese Gurk haben im vergangenen Jahr 3.901 Personen die Kirche verlassen (2019: 5.815). Die Zahl der Wiedereintritte und Übertritte beträgt bislang 318 (2019: 306). Außerdem widerriefen 37 Personen im Jahr 2020 ihren Austritt (2019: 62).
Diözese Innsbruck
Die Diözese Innsbruck zählte zum Jahreswechsel 369.768 Katholiken (2019: 374.034). 3.662 Personen verließen die Kirche (2019: 4.313). Die Zahl der Eintritte belief sich 2020 auf 289 (2019: 395). 37 Personen widerriefen ihren Austritt (2019: 54).
Diözese Feldkirch
2020 verzeichnet die Diözese Feldkirch 226.104 Katholiken (2019: 229.236). 2.887 Personen sind 2020 aus der Kirche ausgetreten (2019: 3.317). Zugleich konnten 130 Eintritte registriert werden (2019: 183). 22 Personen widerriefen ihren Austritt (2019: 34).
Diözese Eisenstadt
186.800 Katholiken gehören mit Jahresende 2020 der katholischen Kirche im Burgenland an (2019: 189.160). Die Diözese Eisenstadt vermeldet für das vergangene Jahr 1.309 Austritte (2019: 1.490). 98 Personen wurden neu oder wieder in die Kirche aufgenommen (2019: 114). 20 Widerrufe wurden für 2020 gemeldet, (2019: 8).
(Weitere Informationen unter: www.katholisch.at/statistik)
In der katholischen Kirche können nun auch ganz offiziell Frauen das Amt einer Lektorin und den Altardienst als sogenannte "Akolythen" ausüben. Mit einer entsprechenden Änderung des Kirchenrechts hat Papst Franziskus am Montag eine weltweit - und insbesondere im deutschen Sprachraum - teils bereits lange bestehende Praxis der Dienste von Frauen bei der Eucharistiefeier rechtlich neu geregelt. Dabei geht es um Ämter wie das Vortragen von Lesungen, das Austeilen der Kommunion und den Altardienst, die jetzt auch für Frauen eine feste kirchenrechtliche Form bekommen.
Konkret streicht der Papst mit dem Erlass "Spiritus Domini" (Der Geist des Herrn) das Wort "männlich" aus dem Kanon 230 § 1 des kirchlichen Gesetzbuchs. Demnach können nun alle getauften Laien, die das entsprechende Alter und die Fähigkeit haben, mit "dem festgelegten liturgischen Ritus dauerhaft in den Diensten der Lektoren und Akolythen eingesetzt werden". Allerdings ist damit "nicht das Recht auf Unterhalt oder Vergütung vonseiten der Kirche" verbunden. Die Voraussetzungen im einzelnen regelt die jeweilige Bischofskonferenz.
Schon bisher konnten Frauen wie nicht geweihte Männer mittels einer zeitlich begrenzten Beauftragung die Aufgabe eines Lektors und Kantors übernehmen. Wo nötig, konnten männliche wie weibliche Laien auch liturgische Gebete leiten, die Taufe spenden und Kommunion austeilen. Neu ist, dass neben Männern jetzt auch Frauen diese Dienste in Form einer offiziellen Beauftragung zum Lektor oder Akolythen überragen werden können.
Beide Aufgaben gehörten früher zu den sogenannten niederen Weihen und waren Zwischenstationen auf dem Weg zur Diakonen- und Priesterweihe. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) wurden diese Ämter 1972 vom Weiheamt (Diakon, Priester, Bischof) getrennt, aber weiterhin nur Männern übertragen.
Papst Franziskus verwies für seine Entscheidung auf die Forderung von Bischofssynoden, die theologischen Zusammenhänge zu überprüfen. Theologisch begründet werden das Amt des Lektors und Akolythen nun ausschließlich mit dem Taufsakrament aller Gläubigen, wodurch diese auch Anteil am "königlichen Priestertum" Christi hätten.
Zu den Aufgaben eines Akolythen gehören heute vor allem die Austeilung der Kommunion und andere liturgische Dienste, die in Ermangelung eines Akolythen meist von Ministranten ausgeführt werden. Aber auch die Leitung liturgischer Gebete, wie etwa einer Rosenkranzandacht, oder die Aussetzung des Allerheiligsten - der zum Leib Christi gewandelten Hostie - zur Anbetung durch die Gläubigen, gehören dazu.
"Gemeinsame Mitverantwortung aller Getauften"
Seinem "Motu proprio" vom Montag fügte Papst Franziskus laut "Vatican News" einen erläuternden Brief an den Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Luis Ladaria, bei. Darin führt er die theologischen Gründe seiner Entscheidung aus. Im Horizont der vom Zweiten Vatikanischen Konzil angestoßenen Erneuerung ("rinnovamento") sei "heute immer stärker zu spüren, dass die gemeinsame Mitverantwortung aller Getauften in der Kirche unbedingt wiederentdeckt werden muss. Das gilt besonders für die Sendung der Laien", heißt es darin.
Franziskus zitierte aus dem Schlussdokument der Sonder-Bischofssynode für das Amazonasgebiet aus dem Jahr 2019, das die Synodenväter per Abstimmung beschlossen und ihm überreicht hatten. "Die Kirche in Amazonien muss darauf dringen, dass Männern und Frauen gleichermaßen Dienstämter übertragen werden", stand dort zu lesen. Und weiter unter Verweis auf die in Amazonien breit verankerten kleinen missionarischen kirchlichen Gemeinschaften: "Dies ist die Kirche der getauften Frauen und Männer, die wir vor allem im Bewusstsein der in der Taufe empfangenen Würde, aber auch durch Förderung von Dienstämtern bestärken müssen."
In seinem Brief an den Glaubenspräfekten zitiert Papst Franziskus auch die Worte von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) aus dessen Schreiben "Ordinatio Sacerdotalis" von 1994, wonach "die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden". Doch dann fügt Franziskus hinzu: "Was die nicht durch Weihe übertragenen Ämter betrifft, ist es aber möglich - und erscheint es heute geboten -, diese Einschränkung zu überwinden."
"Den Laien beiderlei Geschlechts Zugang zum Amt des Akolythen und des Lektors zu geben", so erklärt der Papst, "indem man das auf der Taufe gründende allgemeine Priestertum aller Gläubigen ernst nimmt, wird die Anerkennung für den wertvollen Beitrag erhöhen, den so viele Laien, auch Frauen, schon seit langem zum Leben und zur Sendung der Kirche leisten." Das gelte erst recht, wenn ihnen ihr Amt "durch einen liturgischen Akt", eine richtiggehende "Amtseinsetzung" übertragen werde.
Der Oktober gilt traditionell als Rosenkranzmonat. Für viele mag diese Gebetsform heute altmodisch wirken, doch sie birgt eine erstaunliche Aktualität...
WeiterlesenHeute, am 10. September, findet weltweit der Welttag der Suizidprävention statt. Seit 2003 erinnern die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale...
WeiterlesenChristophorus – Schutzpatron der Reisenden (Gedenktag: 24. Juli) Der heilige Christophorus zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Heiligen – vor allem...
WeiterlesenAm 10. Juli feiert die katholische Kirche erstmals den offiziellen Gedenktag des heiligen Engelbert Kolland. Der Tiroler Franziskaner wurde 2024...
WeiterlesenAm 29. Juni feiert die katholische Kirche das Hochfest der Apostel Petrus und Paulus – zwei prägende Gestalten des frühen Christentums. Der Gedenktag erinnert nicht an ihre Todestage, sondern an…
Informationen aus der KircheAm 24. Juni feiert die Kirche eines der wenigen Hochfeste, das nicht an den Tod, sondern an die Geburt eines Heiligen erinnert: Johannes den Täufer. Er gilt als der letzte…
Informationen aus der KircheFronleichnam, auch bekannt als »Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi« oder international als »Corpus Christi«, ist einer der höchsten Feiertage im katholischen Kirchenjahr. Gefeiert wird er am zweiten Donnerstag…
Informationen aus der KircheWas feiern Christen zu Pfingsten? Pfingsten gilt als Geburtstag der Kirche. Es erinnert an die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die Jünger – ein Ereignis, das infoge die weltweite Verkündigung des…
Informationen aus der KircheZwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft übersehenen Feiertag? Eine kurze spirituelle Spurensuche in sieben Fragen. Ist Christi…
Informationen aus der KircheZum Gedenktag des Hl. Matthias am 14. Mai Ein Apostel durch göttliche Wahl Der Name Matthias bedeutet „Geschenk Gottes“ – und dieser Name ist Programm: Der Heilige Matthias wurde nicht von Jesus…
Informationen aus der KircheAm kommenden Sonntag wird es auf dem Petersplatz festlich: Papst Leo XIV. wird in sein Amt eingeführt – zehn Tage nach seiner Wahl zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Was bei…
Informationen aus der KircheVon alten Riten zur geistlichen Begleiterin im Jetzt Wenn der Mai ins Land zieht, legt sich ein sanfter Schleier aus Blüten über die Landschaft – und über die Herzen vieler Gläubiger…
Informationen aus der KircheWeißer Rauch über Rom, Glockengeläut in Wien Am Abend des 8. Mai 2025 blickte die Welt erwartungsvoll zum Schornstein der Sixtinischen Kapelle – und Österreich lauschte dem Klang seiner Kirchenglocken. Um…
Informationen aus der Kirche
Heute feiert die Kirche den heiligen Martin – einen der bekanntesten und beliebtesten Heiligen. Martin von Tours, einst römischer Soldat, später Bischof, steht für Werte, die auch heute zählen: Nächstenliebe... Weiterlesen

PRESSETEXT DER ERZDIÖZESE SALZBURG VOM 10. 11. 2025 - Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils der Katholischen Kirche über ihr Verhältnis zu den nicht-christlichen Religionen- Religionsdialog und Haltung im Sinne eines Miteinanders SALZBURG... Weiterlesen

Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) lädt herzlich zum traditionellen Kärntner Adventkonzert ein, das am Samstag, 13. Dezember 2025, in der prachtvollen St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie stattfindet.Das Konzert wird... Weiterlesen

Am 24. Juni feiert die Kirche eines der wenigen Hochfeste, das nicht an den Tod, sondern an die Geburt eines Heiligen erinnert: Johannes den Täufer. Er gilt als der letzte... Weiterlesen

Zwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft übersehenen Feiertag? Eine kurze spirituelle Spurensuche in sieben Fragen. Ist Christi... Weiterlesen

Jahr für Jahr strömen Millionen Gläubige zur Grotte von Masabielle, wo 1858 der Legende nach die Jungfrau Maria einem jungen Mädchen namens Bernadette erschienen ist. Seit 1958 kommen jährlich auch... Weiterlesen

Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes als Mahnung und Hoffnungsträger Ein Ort des Gebets, der Begegnung – und der leisen, aber kraftvollen Botschaft, dass Frieden möglich ist. Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt im südfranzösischen... Weiterlesen

Es ist bereits zur schönen Tradition geworden, dass sich die Pilgerleitung in Lourdes gemeinsam mit dem Aufbautrupp der Melker Pioniere eine Stunde Zeit zur Einkehr nimmt, bevor die Teilnehmer zur... Weiterlesen

Am kommenden Sonntag wird es auf dem Petersplatz festlich: Papst Leo XIV. wird in sein Amt eingeführt – zehn Tage nach seiner Wahl zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Was bei... Weiterlesen

Von alten Riten zur geistlichen Begleiterin im Jetzt Wenn der Mai ins Land zieht, legt sich ein sanfter Schleier aus Blüten über die Landschaft – und über die Herzen vieler Gläubiger... Weiterlesen

In bewegenden Worten hat sich Papst Leo XIV. an die Medienschaffenden der Welt gewandt. Bei seiner ersten offiziellen Audienz als neues Oberhaupt der katholischen Kirche sprach er nicht nur über... Weiterlesen

Der Militärbischof für Österreich, Dr. Werner Freistetter, in einer ersten Reaktion zur Papstwahl: „Ich freue mich sehr, dass der neue Papst den Namen Leo gewählt hat. Ich durfte ihn im Februar... Weiterlesen

Ein Augenblick der Geschichte: Punkt 18:08 Uhr durchbrach ein schneeweißer Rauchschleier den römischen Abendhimmel – das uralte Zeichen, das Generationen verbindet, ließ keinen Zweifel: Die katholische Kirche hat einen neuen... Weiterlesen

Feierliche Weihe im Grazer Dom Am 1. Mai 2025 erlebte der Grazer Dom einen bewegenden Moment kirchlicher Erneuerung: Johannes Freitag, bisher Stadtpfarrer von Trofaiach und Seelsorgeraumleiter „An der Eisenstraße“, wurde zum... Weiterlesen

Ein besonderes Ereignis für Kirche und Gesellschaft Im vollbesetzten Grazer Dom wurde am Donnerstag, dem 1. Mai 2025, ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Diözese Graz-Seckau aufgeschlagen: Der bisherige Pfarrer... Weiterlesen

Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen

Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen

Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen

Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen