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Die katholische Kirche ruft die österreichische Bundesregierung dazu auf, sich als Mitglied des UN-Menschenrechtsrats aktiv für ein globales Abkommen zur Menschenrechtsverantwortung von Unternehmen einzusetzen. Die Erarbeitung eines entsprechenden rechtsverbindlichen Dokuments ist ab Montag Thema einer vom UN-Menschenrechtsrat eingesetzten Arbeitsgruppe in Genf. Die geltenden Rechtsinstitutionen würden den Herausforderungen nicht gerecht, mahnt Bischof Werner Freistetter, in der Österreichischen Bischofskonferenz zuständiger Referatsbischof für Weltkirche. Denn "passiert ein Unglück irgendwo auf der Welt, dass Menschen in sogenannten Entwicklungsländern ihrer Lebensgrundlage beraubt, dann schieben transnationale Konzerne die Verantwortung schnell auf das lokale Tochterunternehmen ab."

Laut dem vorliegenden Entwurf für das UN-Abkommen müssten Staaten die Unternehmen gesetzlich zur Achtung von Menschenrechten im In- und Ausland verpflichten sowie Betroffenen von Menschenrechtsverletzungen den Zugang zu Gerichten erleichtern. Der Zugang zu rechtlichen Möglichkeiten sei dringend notwendig, damit sich betroffene Menschen wehren können, "um nicht unter die Räder der globalisierten Wirtschaft zu kommen", betont Bischof Freistetter, der auch auch Vorsitzender der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) ist, am Montag in einer Aussendung.

Die Hilfswerke der katholischen Kirche setzten sich seit vielen Jahren für die Verbesserung der Lebenssituation von Menschen ein und erlebten die negativen Auswirkungen der globalen Wirtschaftszusammenhänge, so die kirchlichen Vertreter. "Gewinne werden privatisiert, außer Landes gebracht, und die Schäden der Allgemeinheit hinterlassen", erklärt etwa Jakob Maierhofer-Wieser, Geschäftsführer der Dreikönigsaktion, dem Hilfswerk der Katholischen Jungschar. Betroffenen würden rechtlos zurückbleiben und Konzerne ihre eigenen Schiedsgerichtssysteme ausbauen. Maierhofer-Wieser fordert die Verhandler auf, auch die Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche im Blick zu behalten: "Kinder- und Menschenrechte sind kein Wunschkonzert."

Der geforderte internationale Vertrag werde von vielen Akteuren der Weltkirche unterstützt, betonen KOO und DKA, und verweisen auf die aktuell in Rom tagende Amazonien-Synode, die auch die negativen Auswirkungen wirtschaftlichen Handelns auf Menschen und Natur anprangert. "Die Kirche ist teilweise die letzte Anwältin der Betroffenen. Daher müssen wir uns weiter dafür einsetzen, bis die internationale Gemeinschaft entscheidende Maßnahmen ergreift, die Menschenrechte gegenüber den Konzernrechten aufzuwerten", hält KOO-Geschäftsführerin Anja Appel fest.

Menschenrechte in Zeiten der Globalisierung

Österreich war im Herbst 2018 von über 171 der 193 UN-Mitglieder für die Periode 2019 bis 2021 in den 47 Mitgliedsstaaten umfassenden Menschenrechtsrat gewählt worden. Bei der aktuell stattfindenden Sitzung in Genf werden die Delegierten der Staaten, sowie Vertreter von allen Kontinenten diskutieren, wie die Menschenrechte in Zeiten der Globalisierung effektiver durchgesetzt werden können. Auch der Vatikan war von Beginn an wesentlicher Akteur der Debatte.

Der UN-Menschenrechtsrat soll über die Einhaltung der Menschenrechte weltweit wachen, wozu alle UN-Mitglieder regelmäßig zur Lage in ihren Ländern Rede und Antwort stehen müssen. Der Rat beauftragt u.a. unabhängige Experten zur Untersuchung von angezeigten Menschenrechtsverstößen, die dann dazu Berichte veröffentlichen.

Neben Österreich wurden bei der Neubesetzung von 18 der 47 Sitze auch mehrere für ihre Menschenrechtslage umstrittene Staaten gewählt, darunter die Philippinen, Kamerun, Bahrain, Eritrea, Somalia und Bangladesch.
 
 
 
 

Die katholische Kirche in Österreich zieht sich mit ihren Vermögen aus allen Unternehmen zurück, die fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl oder Erdgas fördern bzw. produzieren. Das hat die Österreichische Bischofskonferenz am Freitag in einer Erklärung zum Abschluss ihrer dieswöchigen Frühjahrsvollversammlung in Reichenau an der Rax bekannt gegeben. "Kirchliche Finanzmittel dürfen keine zerstörerische Wirkung auf das Klima haben", unterstreichen die Bischöfe. Daher habe die Bischofskonferenz jetzt beschlossen, die Divestment-Erklärung im Rahmen des "Global Catholic Climate Movement" (GCCM) zu unterzeichnen und die ethischen Veranlagungsrichtlinien entsprechend anpassen. GCCM ist ein 2015 gegründeter Zusammenschluss verschiedenster katholischer Umweltgruppen aus allen Teilen der Welt.

Zusätzlich zum bereits bestehenden Ausschluss von Kohleförderung und Fracking in allen Vermögensklassen bedeute das konkret, dass die Kirche in den kommenden fünf Jahren mit ihren Geldveranlagungen aus allen Unternehmen aussteigt, die fossile Brennstoffe (Kohle, Öl, Erdgas) fördern bzw. produzieren.

Dieser Vollausstieg gelte für alle Diözesen, die Österreichische Bischofskonferenz und alle ihre Einrichtungen. Um die Anwendung und Interpretation der jetzt verschärften ethischen Veranlagungsrichtlinien zu sichern, wird zudem als neues Instrument eine Ständige Kommission eingerichtet, kündigten die Bischöfe an.

Als Reaktion auf die 2015 von Papst Franziskus veröffentlichte Enzyklika "Laudato si" hat die Österreichische Bischofskonferenz noch im selben Jahr mit der Umsetzung der Enzyklika begonnen und sich für eine nachhaltige und klimafreundliche Führung und Ausrichtung der Diözesen entschieden. Damit verbunden ist auch eine Wende hin zu erneuerbarer Energie.

Im Herbst 2017 wurde die "Richtlinie Ethische Geldanlagen" beschlossen. Die Kriterien der Richtlinien folgen dem Dreiklang einer ökumenisch-christlichen Ethik und lauten Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Die ethischen Veranlagungsrichtlinien bieten Bewertungen hinsichtlich Anlageformen wie Fonds, Derivative, Indexprodukte oder Rohstoffe wie Gold. Die Prinzipien des ethischen Investments lauten "Verändern - Fördern - Verhindern" und werden umgesetzt durch konkrete Ausschlusskriterien, den "Best-in-Class-Ansatz" im Blick auf besonders veranlagungs- und somit förderungswürdige Projekte und durch "Engagement" zwecks konkreter Einflussnahme auf Institutionen mittels Investitionen.

via: Kathpress

Ab 1. September machen die christlichen Kirchen in Österreich wieder auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam. Bis zum 4. Oktober, dem Fest des Heiligen Franziskus und offiziellen Ende der fünfwöchigen "Schöpfungszeit", finden österreichweit themenbezogene Veranstaltungen und Gottesdienste statt.

Seit 2015 ist der bereits davor ökumenisch begangene "Schöpfungstag" am 1. September offiziell als "Weltgebetstag für die Schöpfung" im katholischen Kirchenkalender eingetragen. Der Tag sollte in allen Ortskirchen angemessen begangen werden und einen nachhaltigen Lebensstil fördern, betonte Papst Franziskus. Damit griff er einen Impuls aus der orthodoxen Kirche auf, den der damalige Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios I., bereits 1989 gesetzt hatte.

In Österreichs Kirchen hat die "Schöpfungszeit" bereits Tradition: Veranstaltungen zum Thema Umwelt- und Klimaschutz finden in dieser Zeit statt, darunter ökumenische Gottesdienste und Gebete, Wanderungen und eine "Schienenwallfahrt", die Aktion "Wir RADLn in die Kirche", Vorträge und Diskussionen.
 
 
 
 
 
 

Nicht jedem ist Militärseelsorge ein Begriff und manch einer mag sich vielleicht fragen: „Religion und Militär: Geht das überhaupt zusammen?“ Dabei gehört die Militärseelsorge zu den ältesten kategorialen Seelsorgeformen.

Soldatinnen und Soldaten bedürfen ob ihrer besonderen Lebensbedingungen auch einer konkreten und entsprechenden Form der Seelsorge. Diesen Auftrag der Kirche hat Papst Johannes Paul II mit der Apostolischen Konstitution Spirituali Militum Curae für die Ordnung der katholischen Militärseelsorge festgeschrieben. Die Verordnung setzte den bereits im Zweiten Vatikanischen Konzil gefassten Gedanken, dass die Seelsorge für Soldatinnen und Soldaten ein wichtiger Dienst der Kirche ist fort und legte den kirchenrechtlichen Grundstein für die Schaffung von Militärordinariaten auf der ganzen Welt.

Diesem Auftrag kommen wir als Katholische Militärseelsorge nach. Wir sind da für die rund 100.000 katholischen Soldatinnen und Soldaten im Österreichischen Bundesheer und Ihre Angehörigen.

Ansprache in schwierigen Situationen

Wir begleiten die uns anvertrauten Soldatinnen und Soldaten und haben immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen und Sorgen, sei es in der Kaserne, im Einsatz oder auch beim Auslandseinsatz. Seelsorge ist nicht immer an den Raum der Kirche gebunden, sie äußert sich für uns auch in kurzen Gesprächen in schwierigen Situationen.

Militärpfarrer haben aber auch einen ganz klassischen seelsorglichen Auftrag. Dieser äußert sich bei regelmäßigen Eucharistiefeiern mit den Soldatinnen und Soldaten, bei Taufen, Hochzeiten und Begräbnissen.

Ausbildung für Soldatinnen und Soldaten

Neben diesem seelsorglichen Dienst an den Soldaten wollen wir uns auch in kirchlichen und gesellschaftlichen Fragen einbringen. Mit unserer Kompetenz, beispielsweise in Fragen der Militär- und Berufsethik, sind wir Ansprechpartner und unterstützen das Österreichische Bundesheer bei der Aus- und Weiterbildung seiner Soldatinnen und Soldaten.

Wir sind uns heute wieder bewusst, dass Friede nicht selbstverständlich ist. Für uns ist Friede letztlich Gabe Gottes, zugleich aber auch unser Auftrag.

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