Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Militärbischof: Gewalteskalation in Israel in diesem Ausmaß nicht absehbar gewesen - Warnung vor Vokabular, das Konflikt weiter anfacht - Dauerhafte Lösung des Konflikts in Israel muss Religionen einbeziehen

Eine langfristige Lösung des Konflikts in Israel ist laut Ansicht des österreichischen Militärbischofs Werner Freistetter nur dann realistisch, wenn die Rechte aller Seiten zur Geltung gebracht werden. Es gelte „sowohl das Existenzrecht des Staates Israel, als auch der Palästinenser” anzuerkennen, gab der Bischof, der den Konflikt seit Jahrzehnten beobachtet, am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur "Kathpress" zu bedenken. Trotzdem sei die Eskalation des Konflikts seit dem Wochenende "doch sehr überraschend" gekommen. Terrorismus sei in der Region immer latent möglich, so der Militär-Ordinarius, dass dieser Angriff, der mit Sicherheit von langer Hand geplant worden sei, nun in diesem Ausmaß vonstattengeht, habe aber wohl auch die Geheimdienste überrascht, so Freistetter.

Israel stehe nun unter erheblichen Druck, vor allem die Geiseln, die sich in der Hand der Hamas befinden, zu befreien. Vor diesem Hintergrund seien auch Berichte über die Aktivierung von 300.000 Reservisten der israelischen Armee zu verstehen, zeigte sich Freistetter überzeugt. Für die Hamas gehe es darum, Israel in den Konflikt im Gazastreifen hineinzuziehen. Ein Erklärungsansatz sei auch, dass die Terrororganisation die Friedensbemühungen, die in den vergangenen Jahren zwischen den Ländern in der Region und Israel durchaus intensiver geworden seien, zu torpedieren versuche.

Warnung vor "dramatisierendem Vokabular"

Für Freistetter handelt es sich bei der Attacke um eine "großflächige terroristische Aktion", ein Krieg würde die Involvierung zusätzlicher Akteure erfordern, das zeichne sich derzeit "zum Glück so nicht ab". Natürlich könne man die Geschehnisse bildhaft als Krieg bezeichnen, er plädiere aber dafür, mit solchen Begriffen vorsichtig zu sein. Gleiches gelte für eine Rhetorik, die die Situation zusätzlich dramatisiere, etwa wenn man das Geschehen als "9/11 Israels" bezeichne. „Ich würde nicht davon sprechen, man sollte solche Begriffe auch nicht leichtfertig gebrauchen”, so der Militärbischof.

Für einen erfolgreichen Friedensplan müsse sich für Freistetter zuerst die Einsicht durchsetzen, dass ein dauerhafter Frieden letztlich zum Vorteil aller ist, "dann wäre ein erster Schritt getan". Der Bischof betonte abschließend auch die Rolle der Religionen, diese „sollten in Bezug auf den Frieden eine bedeutende Rolle spielen”. In einem Land, das drei Religionen heilig ist, führe „an einer gemeinsamen Bewegung, die auf einen gerechten Frieden hinwirkt”, dauerhaft kein Weg vorbei, so der Militärbischof.

Einen O-Ton von Militärbischof Werner Freistetter zu Eskalation im Heiligen Land finden Sie unter: https://www.kathpress.at/site/media/audios

 

Quelle: kathpress.at

Im Zuge der Militärpfarrgemeinderatstagung der Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) wurde am 14.09.2023 dem evangelischen Militärpfarrer Manfred Wallgram in der Soldatenkirche zum Hl. Michael auf dem Truppenübungsplatz Seetaler Alpe durch Militärbischof  Werner Freistetter das Verdienstkreuz in Gold des Ordens des Heiligen Georg verliehen. Militärbischof Freistetter und der Vorsitzende des Militärpfarrgemeinderates, Oberst a.D. Pergler, hoben in ihren Ansprachen die gute ökumenische Zusammenarbeit im In- und Ausland sowie ganz speziell in der Steiermark besonders hervor. Auch der gemeinsame Auslandseinsatz 2012 in Bosnien wurde dabei von Militärbischof Freistetter besonders erwähnt.

Militärpfarrer Wallgram nahm die hohe Auszeichnung mit großem Dank und, so wie sagte, stellvertretend für seine Mitarbeiter des Aktiv- und Milizstandes entgegen.
In seinen Dankesworten ging Wallgram darauf ein, welchen Stellenwert die Heiligen in der Evangelischen Kirche haben. Dort spreche man ja eher von Vorbildern des Glaubens. Und ein solches sei der Heilige Georg mit seinem durch sein Martyrium angelegtes Zeugnis des Glaubens allemal. Für Militärpfarrer Wallgram aber nicht als wie so oft dargestellter Gotteskrieger, sondern in erster Linie als Hoffnungsspender in ausweglosen Situationen im Leben eines Soldaten.

Abschließend bemerkte Militärpfarrer Wallgram, dass er diese Auszeichnung als Ansporn für die zukünftige Zusammenarbeit in der Militärseelsorge sowie als Botschaft für die Mitwelt künftig mit Stolz auf seiner Brust tragen werde.

Nach dem Gottesdienst zum Fest der Kreuzerhöhung wurden Holzkreuze gesegnet und an die Gottesdienstbesucher als "Andenken" verteilt.

Am Sonntag, 27. August 2023, feierte Militärbischof Werner Freistetter in der St. Georgs-Kathedrale mit der Sonntagsgemeinde die heilige Messe, die eine Besonderheit darstellte.

Gedenkmesse für Hl. Philipp Benizi

Bei traumhaften Augustwetter fanden sich am 27. August Gläubige aus Niederösterreich, Wien und Südmähren in der Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie zu einem Gedenkgottesdienst ein. In den Eröffnungs- und Begrüßungsworten wies Dr. Freistetter auf seinen Konzelebranten, den Altprior des Servitenkonventes am Mariahilfberg, hin und hieß speziell die Teilnehmer der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper und eine servitanische Pilgergruppe aus Tschechien herzlich willkommen.

Der kirchliche Prozess zur Bestätigung der Hl. Philipp Benizi als Patron für die Österreichischen Peacekeeper hat begonnen

Militärbischof Freistetter gab im Zuge seiner Predigt bekannt, dass der kirchliche Prozess zur Bestätigung des Hl. Philipp Benizi (1233 - 1285) als Patron der Österreichischen Peacekeeper (dabei handelt es sich um Österreicherinnen und Österreicher, die sich im Ausland für Frieden und Menschenrechte einsetzen) begonnen habe. Freistetter erklärte, dass viele berühmte Heilige seit Jahrhunderten für bestimmte Aspekte angerufen werden. Aber er wies besonders darauf hin, dass dieser spezielle Bestätigungsprozess hier eine aktuelle und junge Tradition der Verehrung betrifft. Weiter führte er aus, dass dieser Heilige des Servitenordens ähnlich unbekannt sei wie auch die vielen Helfer Österreichs im Ausland heutzutage. "Was diesen Heiligen, der im 13. Jahrhundert lebte und wirkte, aber auszeichnete", so der Militärbischof, "waren neben anderen Tugenden sein sich in besonderer Weise Einsetzen für Frieden und Versöhnung".

Vor dem Schlusssegen sprach Altprior Pater Gerhard M. Walder OSM über seinen heiligen Ordensbruder Philipp Benizi und alle Anwesenden beteten danach gemeinsam das Benizi-Friedensgebet. Die anschließende Agape bot eine gute Möglichkeit, sich über den Frieden in der Welt auszutauschen.

Bericht in redigierter Form von Dietmar Hübsch 

Am Sonntag, dem 30. Juli 2023, fand eine Gedenkfeier in der Instein-Kapelle zu Ehren ihres 40-jährigen Bestehen statt. Im Zuge dessen wurde der Festgottesdienst mit Militärbischof Werner Freistetter gefeiert. Die Veranstaltung inmitten der Lienzer Dolomiten wurde organisiert durch die Soldatenkameradschaft Tristach - Amlach - Lavant mit Obmann Amtsdirektor Robert Mußhauser.

Die Gedenkkapelle wurde aus Dank für eine glückliche Heimkehr aus den Weltkriegen sowie zu Ehren der gefallenen Kameraden von der Soldatenkameradschaft Tristach - Amlach - Lavant und der alpinen Gesellschaft Alpinraute - Lienz in den Jahren von 1980 bis 1983 erbaut. 20 Jahre später wurde die Kapelle um den Glockenstuhl neben der Kapelle ergänzt. Die Glocke selbst wurde von der Firma Grassmayr in Innsbruck gegossen.

In der Predigt sprach der Militärbischof von der Notwendigkeit, aufeinander zu hören und dabei auch auf die Bedürfnisse seiner Mitmenschen einzugehen. Bischof Freistetter: „Dafür braucht es ein offenes Herz füreinander und es ist wichtig, einander zu Wort kommen zu lassen. Nur so kann es eine Gemeinschaft geben, die uns Liebe schenkt. Gerade diese Liebe feiern wir gemeinsam in der Eucharistie.” 

Teilgenommen an der Veranstaltung haben Abordnungen von Kameradschaftsbünden aus ganz Österreich sowie Mitglieder der Alpinen Gesellschaft Alpenraute. Musikalisch umrahmt wurde die Feierlichkeit von der Musikkapelle Tristach.

Militärbischof: Bei Schutz von Menschenrechten haben Soldaten zunehmend deeskalierende Aufgabe - Menschenrechtsverletzungen durch Soldaten im Ukrainekrieg "klare Kriegsverbrechen"

Für Österreichs Militärbischof Werner Freistetter können westliche Soldaten dazu beitragen, Menschenrechte zu schützen. „Die Hauptaufgabe unserer Armeen, in den letzten Jahrzehnten, waren friedenserhaltende Einsätze. Militärs haben direkt Menschenrechte geschützt”, sagte der Bischof im Interview mit dem Kölner "Domradio" (Wochenende). Freistetter äußerte sich im Nachgang der Internationalen Konferenz von Militärbischöfen zum Thema Menschenrechte, zu der das Österreichische Militärordinariat in der vergangenen Woche Militärbischöfe aus aller Welt nach Wien eingeladen hatte.

Angesprochen auf die Tatsache, dass beim Angriff auf die Ukraine, wie etwa in Butscha, durch Militärs Menschenrechte grob verletzt werden, bezeichnete Freistetter solche Aktionen als "klare Kriegsverbrechen". Es gebe aber in allen Armeen der Industriestaaten Diskurse über humanitäres Völkerrecht und den Schutz der Menschenrechte. Als Beispiel für den friedensstiftenden Einsatz von Militärs nannte der Militärordinarius die Rolle österreichischer und deutscher Soldaten in den Konflikten des zerfallenden Jugoslawiens, wo es darum gegangen sei, in einem Bürgerkrieg die Menschen zu schützen. „Wir haben eine jahrzehntelange Tradition, dass das Militär zum Schutz von Menschen eingesetzt wird.”

Es gebe aber auch Regionen, in denen die Lage der Menschenrechte durchaus kritischer sei; das sei auch bei der Tagung in Wien sehr deutlich geworden, berichtete Freistetter: „Wir haben viele Berichte aus Ländern gehört, wo bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen und wo es darum geht, terroristische Organisationen zu bekämpfen”. Hier stelle sich die Thematik "in ihrer ganzen Schärfe".

Soldaten müssen heute deeskalieren

Die Bischöfe und Vertreter der Militärordinariate seien außerordentlich interessiert daran gewesen, wie die österreichischen Soldaten in solchen Einsätzen geschult werden, so Freistetter. So gebe es in Österreich durch die friedenserhaltenden Einsätze eine lange Tradition und Erfahrung. Aber, die „Militärordinariate, mit den ihnen anvertrauten Soldatinnen und Soldaten stehen vor ganz besonders schwierigen Herausforderungen”, sei eine Erkenntnis der Tagung gewesen.

Als Beispiele nannte Freistetter u.a. den Schutz von Objekten gegen eine angreifende terroristische Gruppe, oder wie man bei Demonstrationen deeskalierend wirken kann. Solche Einsatzfelder seien lange eher als klassische polizeiliche Aufgaben angesehen worden. Gerade bei Einsätzen am Balkan oder dem Nahen Osten sei aber deutlich geworden, „dass nicht der Schusswaffengebrauch das erste Mittel ist, sondern dass man auch als Militär die Deeskalation übt”.

Optimistisch stimmt Freistetter, mit welcher Entschlossenheit sich verschiedene Militärorganisationen für den Schutz der Menschenrechte in ihren Ländern einsetzten. Hier komme es ganz besonders auf die Bewusstseinsbildung an, denn, „man hat als Militär meistens keinen direkten Einfluss auf militärische Vorschriften oder militärische Übungen oder darauf, wie das gestaltet wird”. Hier könnten „natürlich kirchliche Institution wie Militärordinariate im Sinne von Gewissens- und Bewusstseinsbildung einwirken”, so der Bischof.

Militärbischöfe aus der ganzen Welt in Wien

Auf Initiative des Österreichischen Militärordinariats waren die Militärbischöfe Argentiniens, Brasiliens, Kanadas, Frankreichs, Großbritanniens, der Niederlande, Perus, der Slowakei, Südafrikas, und der Vereinigten Staaten in der vergangenen Woche nach Wien gekommen. Auch aus Belgien, der Dominikanischen Republik, Deutschland, Italien, Polen und den Philippinen waren Vertreter der jeweiligen Militärordinariate angereist.

Ihren Ursprung hat die Wiener Militärbischofskonferenz vor mehr als 20 Jahren. Damals war es die Intention, den ehemals kommunistischen Ländern eine Plattform für den Austausch zu schaffen. Das Österreichische Militärordinariat wurde vom Heiligen Stuhl gebeten, die Länder dabei zu unterstützen, sich auf die neue Situation einzustellen. Im Laufe der Jahre hat sich die Veranstaltung zu einer internationalen Konferenz ausgeweitet, weit über den ursprünglichen Teilnehmerkreis hinaus. 

Quelle: www.mildioz.at und www.kathpress.at

Militärbischöfe aus aller Welt waren auf Einladung des heimischen Militärordinariats in die Bundeshauptstadt gekommen - Bischof Freistetter: Der Schutz von Menschenrechten ist Aufgabe der Kirche und aktuell wichtiger denn je.

Der Schutz der Menschenrechte als Aufgabe der Kirche ist in der aktuell von Kriegen und weiteren Krisen geprägten Zeit wichtiger denn je. Zu diesem Schluss kamen die Teilnehmer einer hochkarätigen internationalen Konferenz von Militärbischöfen, die am Donnerstagabend in Wien zu Ende gegangen ist. Eingeladen dazu hatte der Österreichische Militärbischof Werner Freistetter. „Es liegt an jedem von uns, die Menschen zu achten und die Würde aller Menschen zu respektieren”, sagte der Bischof am Freitag gegenüber Kathpress. Die Konferenz habe die Gelegenheit ermöglicht, „Erfahrungen auszutauschen und über Herausforderungen zu sprechen, mit denen wir derzeit konfrontiert sind”.

Auf Initiative des Österreichischen Militärordinariats waren die Militärbischöfe Argentiniens, Brasiliens, Kanadas, Frankreichs, Großbritanniens, der Niederlande, Perus, der Slowakei, Südafrikas, und der Vereinigten Staaten in die Bundeshauptstadt gekommen. Geistliche Vertretungen aus Belgien, der Dominikanischen Republik, Deutschland, Italien, Polen und den Philippinen waren ebenfalls angereist. Auch der Präsident des Internationalen Verbands Katholischer Soldaten (Apostolat Militaire International), der Niederländer Matthieu Borsboom, war bei den Beratungen zugegen.

Eröffnet wurde die Konferenz mit einer Messfeier im Stephansdom am Dienstagabend. Der Mittwoch stand im Zeichen eines Besuchs bei den Vereinten Nationen in Wien mit Gesprächen zum Thema Menschenrechte. Am Abend stand ein Zusammentreffen der Bischöfe mit Verteidigungsattachés auf dem Programm. Ein Vortrag zum Thema "Österreichisches Bundesheer und Menschenrechte" sowie ein Besuch im Bundeskanzleramts war u.a. am Donnerstag angesetzt. Mit einer Vesper am Donnerstagabend endete das offizielle Programm der Tagung.

 

Quelle: kathpress

Bischöfe beraten bei Sommervollversammlung vom 19. bis 21. Juni über weltkirchliche Vorgaben zur Synodalität.

Unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner tritt am Montag die Österreichische Bischofskonferenz zu ihrer Sommervollversammlung in Mariazell zusammen. Thema der dreitägigen Beratungen werden die inhaltlichen Vorgaben für die im Herbst stattfindende Bischofssynode zum Thema Synodalität sein. Die Vollversammlung startet mit einem Studiennachmittag über den Religionsunterricht, so der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, gegenüber Kathpress.

Hauptpunkt der Beratungen ist das Arbeitsdokument ("Instrumentum laboris") für die Bischofssynode im Oktober im Vatikan, das am Dienstag im Vatikan präsentiert wird. Dazu hat die Bischofskonferenz zwei Referenten aus Deutschland eingeladen: den Fuldaer Diözesanbischof Michael Gerber, der mittels Video zugeschaltet sein wird, sowie die Ordensfrau und Theologin Igna Kramp. An den Gesprächen des Episkopats zu dieser Thematik nehmen auch die Mitglieder des nationalen Synodenteams bzw. Teilnehmer bei der kontinentalen Versammlung in Prag teil. Es sind dies die Wiener Pastoraltheologin und Religionssoziologin Prof. Regina Polak, die Innsbrucker Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb, die Rektorin der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) in Innsbruck, Petra Steinmair-Pösel, der Salzburger Theologe Markus Welte und der Europareferent der Bischofskonferenz, Johannes Moravitz.

Für Mittwoch, 21. Juni, ist außerdem ein Treffen mit dem Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, geplant. Zum Abschluss der Vollversammlung feiern die österreichischen Bischöfe um 11.15 Uhr einen Festgottesdienst in der Wallfahrtsbasilika Mariazell, zu dem die Gläubigen eingeladen sind. Der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer wird der Messe vorstehen. Der stellvertretende Vorsitzende der Bischofskonferenz wird auch predigen.

Die Versammlung der Bischöfe beginnt am Montag, 19. Juni, um 15 Uhr, mit einem Gebet beim Gnadenaltar in der Mariazeller Basilika. Im Anschluss findet ein Fototermin für die Presse statt. (Infos: www.bischofskonferenz.at)

Quelle: kathpress.at

Nach drei Tagen Vorbereitung unter der Leitung von Militäroberkurat Oliver Hartl im Bundesheer-Seminarzentrum Seebenstein empfingen am Freitag, 16. Juni 2023 – dem Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu – drei Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen von Militärbischof Werner Freistetter das Sakrament der Firmung.

Der Firmgottesdienst wurde in der Pfarrhofkirche Pitten gefeiert und von einem Blechbläserensemble der Militärmusik Burgenland musikalisch mitgestaltet. Den festlichen Rahmen bot der barocke Pfarrhof mit seinem Arkaden-Innenhof.

Militärbischof Freistetter verwies in seiner Predigt auf den sogenannten „guten Geist“, der in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen nichts anders ist als der Geist Gottes: „Lasst euch von diesem Geist leiten und gebt ihn auch an andere weiter. Danke für euer Zeugnis, gerade auch im militärischen Umfeld“, so der Militärbischof zu den Kameraden.

Die Neugefirmten, ihre Patinnen und Paten sowie ihre Angehörigen freuten sich über den gelungenen Festtag, der ihnen hoffentlich ein (Glaubens-)Leben lang in guter Erinnerung bleibt!

 

Die Bedeutung von Musik im Gottesdienst, die dazu beitragen kann, "uns tiefer auf die Gegenwart Gottes einzulassen" hat Militärbischof Werner Freistetter betont. Musik schaffe "Gemeinschaft und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit", betonte Freistetter bei der Weihe gleich zweier Orgeln am Freitagnachmittag in der Militärpfarre Wien, wie das Militärordinariat am Montag mitteilte. So wurde neben der frisch renovierten Ullmann-Orgel (Baujahr 1845) auch eine tragbare Truhenorgel der Firma Rieger, die sich seit Mai in der Militärpfarrkirche befindet, vom Militärordinarius geweiht.

"Eine Orgelweihe ist immer ein feierliches Ereignis und ein bedeutender Moment, der den Wert und die Schönheit der Orgel als musikalisches und spirituelles Instrument hervorhebt", betonte der Bischof bei dem Gottesdienst, an der auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) teilgenommen hatte. Orgelmusik habe eine lange Tradition in der Kirche und ermögliche den Mitfeierenden, zu Sammlung und Andacht zu finden. Die gemeinschaftsstiftende Komponente der Musik sei besonders für das Bundesheer bedeutsam, schloss der Militärbischof.

Eine Orgel sei "nicht nur ein Instrument, das wunderschöne Klänge erzeugt, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft, Einheit und spirituellen Ausdruck", betonte auch Verteidigungsministerin Tanner. "Sie schafft eine Atmosphäre der Ruhe, des Friedens und der Besinnung, die für unsere Soldatinnen und Soldaten von hohem Wert ist." Durch die Renovierung sei es gelungen, ein wichtiges Stück Kultur-, Musik- und Kirchengeschichte im Bundesheer zu erhalten, so die Politikerin.

Quelle:kathpress

Gemeinsame Feier des Weltfriedenstages der Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs

Am 01.06.2023 begingen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in der Karlskirche in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: „Niemand kann sich allein retten. Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden”.

Militärbischof Werner Freistetter stand dem Gottesdienst vor und Konzelebranten waren Militärgeneralvikar EKR Peter Papst, Militärerzdekan Harald Tripp, Bischofsvikar Alexander Wessely, P. Marek Pucalik und Fähnrich P. Anselm Kleinelangehorst. Unter den Festgästen befanden sich unter anderem Generalleutnant Erich Csitkovits, Brigadier Kurt Wagner und die Bezirksvorsteherin von Hietzing Mag. Silke Kobald.

Militärbischof Werner Freistetter nahm in seiner Predigt Bezug auf den Begriff Krise. Diese „ist keine Katastrophe, sondern eine Herausforderung. Den Mut zu haben für einen Schritt in eine Richtung, die die Krise löst“, so der Bischof. Weiters ging er auf das durch Papst Franziskus gewählte Thema des diesjährigen Weltfriedenstag ein. „Keiner kann sich allein retten. Doch wie ist Rettung dann möglich?,“ fragte der Bischof. „Die Rettung ist dann möglich, wenn wir den anderen nicht nur miteinbeziehen, sondern auch Interesse bekunden“, so die Antwort des Militärbischofs.

Nach dem Gottesdienst lud man zu einer Agape, die musikalisch von der Militärmusik Burgenland untermalt wurde.

Empfehlungen

Sommer, Sonne, Abenteuer – die Feriencam…

Sommer, Sonne, Abenteuer – die Feriencamps der Militärpfarren in Österreich

Die Sommerferien stehen vor der Tür, und für viele Eltern stellt sich die Frage: „Wohin mit den Kindern?“ Wer nach einer wertvollen Alternative zu klassischen Ferienlagern sucht, sollte einen genaueren... Weiterlesen

24. Juni: Johannistag – Zwischen Sonnenw…

24. Juni: Johannistag – Zwischen Sonnenwende, Feuer und Prophetie

Am 24. Juni feiert die Kirche eines der wenigen Hochfeste, das nicht an den Tod, sondern an die Geburt eines Heiligen erinnert: Johannes den Täufer. Er gilt als der letzte... Weiterlesen

Christi Himmelfahrt: Was feiern wir da e…

Christi Himmelfahrt: Was feiern wir da eigentlich?

Zwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft übersehenen Feiertag? Eine kurze spirituelle Spurensuche in sieben Fragen. Ist Christi... Weiterlesen

Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt…

Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes 2025

Jahr für Jahr strömen Millionen Gläubige zur Grotte von Masabielle, wo 1858 der Legende nach die Jungfrau Maria einem jungen Mädchen namens Bernadette erschienen ist. Seit 1958 kommen jährlich auch... Weiterlesen

65. Internationale Soldatenwallfahrt nac…

65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes ist beendet

Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes als Mahnung und Hoffnungsträger  Ein Ort des Gebets, der Begegnung – und der leisen, aber kraftvollen Botschaft, dass Frieden möglich ist. Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt im südfranzösischen... Weiterlesen

Ein Moment des Innehaltens während der V…

Ein Moment des Innehaltens während der Vorbereitungen in Lourdes

Es ist bereits zur schönen Tradition geworden, dass sich die Pilgerleitung in Lourdes gemeinsam mit dem Aufbautrupp der Melker Pioniere eine Stunde Zeit zur Einkehr nimmt, bevor die Teilnehmer zur... Weiterlesen

Leo XIV.: Wissenswertes rund um die feie…

Leo XIV.: Wissenswertes rund um die feierliche Amtseinführung des neuen Papstes

Am kommenden Sonntag wird es auf dem Petersplatz festlich: Papst Leo XIV. wird in sein Amt eingeführt – zehn Tage nach seiner Wahl zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Was bei... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai – Ein Monat der …

Mit Maria durch den Mai – Ein Monat der Hoffnung und Hingabe

Von alten Riten zur geistlichen Begleiterin im Jetzt   Wenn der Mai ins Land zieht, legt sich ein sanfter Schleier aus Blüten über die Landschaft – und über die Herzen vieler Gläubiger... Weiterlesen

"Nein zum Krieg der Worte" – P…

"Nein zum Krieg der Worte" – Papst Leo XIV. würdigt Journalisten bei erster Audienz

In bewegenden Worten hat sich Papst Leo XIV. an die Medienschaffenden der Welt gewandt. Bei seiner ersten offiziellen Audienz als neues Oberhaupt der katholischen Kirche sprach er nicht nur über... Weiterlesen

HABEMUS PAPAM!

HABEMUS PAPAM!

Der Militärbischof für Österreich, Dr. Werner Freistetter, in einer ersten Reaktion zur Papstwahl: „Ich freue mich sehr, dass der neue Papst den Namen Leo gewählt hat. Ich durfte ihn im Februar... Weiterlesen

Weißer Rauch über Rom – Die Welt hat ein…

Weißer Rauch über Rom – Die Welt hat einen neuen Papst

Ein Augenblick der Geschichte: Punkt 18:08 Uhr durchbrach ein schneeweißer Rauchschleier den römischen Abendhimmel – das uralte Zeichen, das Generationen verbindet, ließ keinen Zweifel: Die katholische Kirche hat einen neuen... Weiterlesen

Johannes Freitag - Ein Bischof offen fü…

Johannes Freitag  - Ein Bischof offen für die Zukunft und einladend zum Dialog

Feierliche Weihe im Grazer Dom Am 1. Mai 2025 erlebte der Grazer Dom einen bewegenden Moment kirchlicher Erneuerung: Johannes Freitag, bisher Stadtpfarrer von Trofaiach und Seelsorgeraumleiter „An der Eisenstraße“, wurde zum... Weiterlesen

Johannes Freitag zum Weihbischof geweiht…

Johannes Freitag zum Weihbischof geweiht – Ein Fest der Freude im Grazer Dom

Ein besonderes Ereignis für Kirche und Gesellschaft Im vollbesetzten Grazer Dom wurde am Donnerstag, dem 1. Mai 2025, ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Diözese Graz-Seckau aufgeschlagen: Der bisherige Pfarrer... Weiterlesen

Probe und Einweisung bei der Militärmusi…

Probe und Einweisung bei der Militärmusik Tirol für die  65. PMI Lourdes 2025

Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von…

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von Johannes Freitag vor

Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Papst Fran…

Österreich nimmt Abschied von Papst Franziskus

Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lo…

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lourdes 2025

 Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...