Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
Die Militärpfarre an der Militärakademie beging in diesem Jahr am Sonntag, dem 30. September 2007, in traditioneller Weise das Erntedankfest mit einem feierlichen Hochamt in der St. Georgskathedrale.
In seiner Predigt legte der Akademiepfarrer die Vater Unser Bitte „Unser tägliches Brot gib uns heute“ aus und wies auf den sozialen Charakter des Erntedankfestes hin, der auch in der anschließenden von der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten vorbereiteten Agape zum Ausdruck kam.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   

Wr. Neustadt/Militärakademie, 9. November 2007: Im Rahmen der Soldatenfirmung für Niederösterreich, Wien und Burgenland wurden vom Generalvikar Dr. Franz Fahrner über 40 Rekruten gefirmt, darunter 5 Schüler des Militärrealgymnasiums.
 
Die St.- Georgskathedrale war bis auf dem letzten Platz mit Gläubigen gefüllt um die Hl. Firmung mitzuerleben. Gespendet wurde dieses Sakrament vom MilGenVik Dr. Franz Fahrner in Konzelebration mit Dr. Harald Tripp (W), MMag. Alexander M. Wessely (B), MMag. Martin Steiner (NÖ 4 – Mautern), Mag. Siegfried Lochner (MilAk – Wr. Neustadt), EKR Mag. Ernst Faktor (NÖ 2 - Zwölfaxing) und Mag. Alfred Weinlich (NÖ 5 - Baden).
 
In seiner Predigt ging Dr. Fahrner auf die sieben Gaben des Hl. Geistes ein und auf ihre Anwendung im Alltag eines Soldaten. Musikalisch wurde der Gottesdienst von den Bläsern der Militärmusik Burgenlands umrahmt und Prof. iR. Mag. Helmut Ebner ließ es sich auch zu seinem Geburtstag nicht nehmen, die Orgel zu spielen.
 
Um ein Zeichen der Verbundenheit mit ihren jüngeren Kameraden zu setzen, ministrierten 4 Zöglinge des Militärrealgymnasiums bei der Firmungsmesse. Das anschließende Mittagessen der Gefirmten mit ihrer Familie in den Speisesaal der Militärakademie rundete diesen feierlichen Vormittag ab.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Der Advent gilt als stillste Zeit im Jahr, viele stehen frühmorgens auf, um gerade in dieser Zeit die Rorate-Messe zu feiern. „Rorate“ bedeutet übersetzt „Tauet“ und stammt vom Eröffnungsgesang: „Tauet“ Himmel den Gerechten, Wolken regnet ihn herab“.
Am 22. Dezember 2011 umrahmte das Bläserensemble mit Militärgymnasiasten und Fähnrichen den Gottesdienst musikalisch.
 
Schon im 6. Jahrhundert nach Christi Geburt wurde von Papst Gregor dem Großen die Adventsliturgie in ihren Grundzügen festgelegt. Die 4 Wochen sollen symbolisch auf die 4000 Jahre hinweisen, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste. Mit dem ersten Advent beginnt das Kirchenjahr. Hier wird das Rorate-Messe gefeiert. Sie ist eine Frühmesse zu Ehren der Gottesmutter Maria.
 
Solch Rorate-Messen werden in der St- Georgs-Kathedrale am frühen Mittwochmorgen um 6.30 Uhr gefeiert. Während früher die Menschen in der Dunkelheit des frühen Morgens schon mit brennenden Kerzen zur Kirche kamen, ist heute nur die Messe selbst eine „Lichtermesse“ ohne jedwedes elektrische Licht. Dadurch bekommt die Rorate-Messe einen sehr eigenen Charakter, der auf Weihnachten einstimmt.
 
Im Anschluss gab es das Frühstück mit dem Akademiepfarrer im schönen Gerichtssaal der Akademie.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Das „Kärntner Adventkonzert“ sprengte traditionellerweise - so wie alle Jahre wieder - den Platzbedarf in der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Die musikalische Gestaltung oblag diesmal bereits zum vierten Mal dem Villacher Männerchor der „Sängerrunde Fellach Oberdörfer“ und erstmals der „Pittentaler Stubenmusik“. Obst i.R. Ing. Hugo Schuller trug wieder aus seiner eigenen Sammlung selbst geschriebener Mundartgedichte vor.
 
Schon eine Stunde vor Beginn füllte sich die St. Georgs Kathedrale mit den zahlreichen Besuchern bis auf die letzten Plätze. Nach den einleitenden Begrüßungsworten von Obst i.R. Hans Machowetz begann nach dem gemeinsamen Kreuzzeichen das Kärntner Adventkonzert.
Nach rund eineinhalb Stunden und 30 Chor-, Stubenmusik-, sowie Textbeiträgen folgten Dankesworte an die Mitwirkenden. Zuletzt erteilte der neue Militärbischof nach seinen anerkennenden Bemerkungen zum Konzertverlauf noch seinen bischöflichen Segen, ehe mit einer Zugabe der offizielle Teil des Konzertabends zu Ende ging.
 
Jetzt folgte das übliche Gedränge zur vorbereiteten Agape in der Aula Academica, bei dem u.a. der vom Chor mitgebrachte „Kärntner Speck“ das Speisenangebot natürlich entsprechend aufwertete. Nach einer ersten Stärkung stimmten die Angehörigen der Sängerrunde Fellach Oberdörfer – und das ist schon altgewohnte und beliebte Tradition der Kärntner Adventkonzerte – schier endlose „Zugaben“ an, die bis in die späten Abendstunden die dafür notwendige Ausdauer der verbliebenen Konzertbesucher noch reichlichst belohnte.
 
Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und der Militärpfarrgemeinderat der St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie veranstalteten im Beisein des Militärbischofes, Dr. Werner Freistetter, sowie des Präsidenten der AKS, Bgdr Mag. Martin Jawurek und des Kulturstadtrates der Stadt Wiener Neustadt, Franz Piribauer, MSc dieses alljährlich immer wieder besonders beliebte Kärntner Adventkonzert.
 
Die Sängerrunde Fellach Oberdörfer wurde 1931 gegründet und ist in den Villacher Stadtteilen rund um die Obere Fellach mit ihren rund 35 Sängern beheimatet. Ein Großteil der gesanglichen Auftritte wird vor Ort bestritten. Die "Pittentaler Stubenmusi" wurde 1996 aus einem Volksmusik-Ensemble der Franz Schubert-Musikschule gegründet.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
Nach diesem Motto gestaltete der Rektor der St.-Georgskathedrale in Wiener Neustadt, Militärsuperior Mag. Siegfried Lochner, die feierliche Christmette. Eröffnet wurde sie mit dem Festlied „Herbei, o ihr Gläubigen“, während bei dem Einzug das Jesuskind zur Anbetung mitgenommen wurde. Die Pastoral-Messe (Missa brevis G-Dur) von Mozart wurde von Ars Musica zum Ordinarium des Gottesdienstes aufgeführt.
 
In seiner Predigt ging der Akademiepfarrer auf Elisabeth von Thüringen ein, die vor 800 Jahren in ihrer letzten Stunde sagte: „Lass’ uns über den Heiland, über das Christuskind sprechen, denn Mitternacht naht!“. In der Stille ihres Sterbens entdeckte sie die Nacht des Lichtes. Die Stille ist der Raum für Gottes Geburt, für Gottes Offenbarung; Stille bedeutet nicht nur Schweigen sondern eine innere Ordnung, den Sinn des Gewissens zu finden, die Hörfähigkeit für Gott zu entwickeln. Wir sind auf dem Weg das Kind zu suchen, heute hört man Gott als flehende Stimme eines Kindes, das ruft: „Nimm mich auf!“. Im Glauben wird das Licht entzündet, das auf den Weg zum Christuskind hinweist, wir werden zu einem Stern für die anderen. So können wir Licht empfangen und Licht geben als Wegweiser!
 
Ein sehr rührendes Erlebnis am Ende der Christmette war als „Stille Nacht, heilige Nacht“ in der mit Kerzen beleuchteten Kathedrale ertönte.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
WR. NEUSTADT/MilAk: Nach längerer Rekonvaleszenz konnte der Militärbischof für Österreich und der seit 10 Jahren Bischof von Wiener Neustadt, Mag. Christian Werner, das Hochfest der Erscheinung des Herrn in der Georgskathedrale der Militärakademie feiern. Der 6. Jänner 2008 war wieder einmal ein großer Tag für die Pfarrangehörigen der Militärakademie: ihr Bischof feierte die Heilige Messe.
 
Gleich bei der Begrüßung dankte der Bischof von Wr. Neustadt dem Stadtchor von Wr. Neustadt für die musikalische Gestaltung. In seiner Predigt ging er auf die Anbetung Gottes ein: Die Liturgie der Kirche ermöglicht das Erscheinen des dreifaltigen Gottes in unserer Welt, das Aufstrahlen der Herrlichkeit Gottes, die sich in der selbstlosen Liebe verwirklicht. „Wir müssen bereit sein diese Liebe im alltäglichen Leben zu verschenken und das Evangelium zu allen Menschen zu tragen und Frieden zu bringen. Die Weisen aus dem Orient stellt die Welt der Suchenden dar und ihre Gaben sind Glaube, Hoffnung und Liebe“ so der Bischof.
 
Nach der Messe kamen die Chorangehörigen des Stadtchores Wr. Neustadt mit Obfrau Monika Erös und Leiterin Eva Weinschenk um Bischof Werner alles Gute zum neuen Jahr zu wünschen und unter dem Hl. Georg entstand ein nettes Bild zur Erinnerung.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
  
Am Samstag, dem 2. Februar, feiert die Katholische Kirche das Fest „Darstellung des Herrn“, im Volksmund besser bekannt unter dem Namen „Mariä Lichtmess“. An diesem Tag werden traditionell die Kerzen gesegnet, die im Laufe des Jahres in der Kirche und in den Familien Verwendung finden. Tags darauf, am 3. Februar, ist der Gedenktag des heiligen Blasius, an dem der Blasiussegen erteilt wird.
 
Der „Blasiussegen“ wird mit zwei gesegneten Kerzen, die in Form des Andreaskreuzes vor Gesicht und Hals gehalten werden, gespendet. Mit den Segensworten wird um „Fürsprache des heiligen Blasius“ und „Schutz vor Halskrankheiten und allem Bösen“ gebeten. Blasius wurde im Osten seit dem 6. Jahrhundert verehrt. Seit dem 14. Jahrhundert wird Blasius den 14 Nothelfern zugerechnet. Der Legende nach soll der 316 durch Enthauptung getötete Blasius, der vor seinem Bischofsamt Arzt gewesen sein soll, einem Kind, das an einer verschluckten Fischgräte zu ersticken drohte, durch seinen Segen geholfen haben.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   
 
Am 21. Februar 2008 lud Mag. Christian Werner, Militärbischof für Österreich, zu einem feierlichen Requiem in die St. Georgskathedrale der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt im Gedenken an Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky und Militärdekan Prälat Alfred Hahn, das von Militärdekan Mag. Siegfried Lochner zelebriert wurde. Der Kirchenchor der Wiener Pfarre Mariahilf unter der Leitung von François Pierre Descamps sang zur Freude aller Besucher das wunderschöne Requiem von Gabriel Fauré. Das Bürgerkorps der Statutarstadt nahm auch an der Seelenmesse teil. In seiner Ansprache würdigte der Rektor der Kathedrale das Wirken des vor 14 Jahren verstorbenen Bischofs mit dem Wahlspruch „Der Friede ist das Werk der Gerechtigkeit“. Er musste in jungen Jahren vom Priesterseminar an die Front und nahm dies als Gottes Prüfung an, dabei spürte er die Gnade Gottes nach Ihm zu leben und sein Priester zu werden. Bei seiner Weihe stellte er klar, dass der Militärbischof keine Waffen segnet und nicht die Gewalt glorifiziert sondern jeden Menschen stärkt und tröstet, der im Frieden und in Krisenzeit die Sicherheit der Leute aufgetragen wurde. Es ist eine Selbstverständlichkeit sich für Österreich einzusetzen aber auch gegen die Zerstörung der bürgerlichen Gesellschaft durch die Säkularisierung und die Suche nach Materialismus. Eine Gesellschaft kann nie ohne Gott leben, Friede und Gerechtigkeit für Österreich werden wir empfangen, wenn wir klar diese gottlosen Modelle verwerfen, dazu hilft die Fastenzeit. Im Anschluss gingen die Messbesucher noch zum bischöflichen Grab, bevor sie sich noch zu einer Agape trafen.
 
Ansprache von Militärdekan Mag. Siefried Lochner im Wortlaut:
I. Andächtige Christgläubige im Herrn!
 
Zu dieser Stunde am Vorabend vom Fest der Thronfeier des heiligen Petrus vor 14 Jahren wurde unser hochverehrter Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky in seiner Wohnung am Stephansplatz zu Wien von einem schweren Herzinfarkt ereilt, an dessen Folgen er in der darauf folgenden Nacht – wohlvorbereitet mit den Sakramenten der heiligen Kirche - aus diesem Leben scheiden sollte.
 
Man sagt bisweilen, daß der Todestag eines Christen mitunter auch ein besonderes Licht auf die Ausdeutung seines Lebens wirft. Bei unserem lieben Verstorbenen ist dies mit Sicherheit der Fall. Wenn zu seinem großen Leidwesen manche seiner priesterlichen und leider  auch seiner bischöflichen Mitbrüder mit dem Strom gegen Rom ruderten, so war und blieb er mit jeder Faser seines Herzens dem ewigen Rom und dem Heiligen Vater treu.
 
In einer Zeit, da in Österreich die prophetische Enzyklika Paul VI. „Humanae vitae“ durch die sogenannte Mariatroster Erklärung relativiert wurde – wir erleben heute die tödlichen Folgen der Verhütungs- und Abtreibungsmentalität, die uns zu einem aussterbenden Volk gemacht hat - , da  selbsternannte Kirchenaufbegehrer ganz offen auf eine neue, romfreie Basiskirche hinarbeiteten, da liturgische Exzesse den Gottesdienst der Kirche oft bis zur Unkenntlichkeit verstümmelten, blieb er für viele ratlose Katholiken ein Fels in der Brandung, an dem sie sich festhalten und aufrichten konnten.
 
Diese durch und durch „römische“ Haltung unseres verewigten Bischofs, die so ganz seinem treuen Charakter entsprach, wurde gewiß auch durch seinen Studienaufenthalt in der Ewigen Stadt unter dem großen Papst Pius XII. nachhaltig geprägt. Pius XII., den man aufgrund der Malachiasweissagung auch sehr treffend den „Pastor Angelicus“, den engelgleichen Hirten nannte, und dessen Todestag sich heuer im Oktober zum 50sten Male jährt, hatte sich zum Wahlspruch seines Pontifikates die Worte gewählt: „Opus Justitiae Pax“ – der Friede ist das Werk der Gerechtigkeit. Doch gerade dieser Papst, der den Frieden buchstäblich als seinen Namen trug – Pax – Pace – Pacelli – musste mitansehen, dass seine dramatischen Friedensappelle im Jahre 1939 von den Mächtigen dieser Welt in den Wind geschlagen wurden: „Nichts ist mit dem Frieden verloren, aber alles kann verloren sein mit dem Krieg!“
 
Wie sehr haben sich diese Worte des vielgeschmähten Heiligen Vaters in den kommenden Jahren und Jahrzehnten  doch  tieftragisch und schicksalhaft bewahrheitet, auch an unserem lieben Bischof Alfred, der nun aus der Stille des Priesterseminars in den Lärm der Waffen einberufen wurde und die Klerikersoutane mit dem feldgrauen Waffenrock tauschen musste!
 
Pius XII. konnte den Ausbruch des Krieges mit all seinen schrecklichen Folgen nicht verhindern, Alfred Kostelecky aber und Millionen seiner Altersgenossen mussten diese ertragen! Und er ertrug sie mit einer bewundernswerten christlichen Haltung. Die vielen an seine geliebte Mutter gerichteten Feldpostbriefe geben davon beredtes Zeugnis. So schreibt er im November 1940, dass es ihn letztlich wenig rühre, weil er vom Unteroffizier zu den „Zackigen“ in der Gruppe gezählt wird, da es ihm nur wichtig sei, zur Ehre Gottes seine Pflicht tadellos zu erfüllen. So schwer es ihm auch gefallen sein mag, aus dem Seminar an die Front zu gehen, Bischof Kostelecky nahm diese für ihn so schwerwiegende Herausforderung seines jungen Lebens als Prüfung Gottes an. Er lief nicht wie andere  davon, er entzog sich ihr nicht mit mancherlei fadenscheinigen Ausflüchten, sondern der 21-jährige blickte ihr klar ins Auge, wenn er im Juli 1941 an seine Mutter schrieb: „Ich bin in Gottes Hand, und sein Wille ist mir heilig. Er führt mich überall richtig. Nur um die Gnade müssen wir beten, dass ich seinen Willen immer recht erkenne und dann auch die Kraft habe, danach zu handeln. Wenn es sein Wille ist, wird er mich ins Heiligtum führen und mich recht viel für sein Reich wirken lassen und für das Heil der Seelen unermüdlich arbeiten lassen. Ich hätte die Sehnsucht in mir, und sie ist jetzt wieder erwacht und wächst in mir, sein  heiliger Priester zu werden“.
 
Vor diesem Hintergrund nimmt es nicht weiter Wunder, dass Bischof Alfred später sein  Wirken beim Österreichischen Bundesheer unter einen ähnlichen Wahlspruch stellte, wie der große Papst es vor ihm  tat: „Pax et justitia“, Friede und Gerechtigkeit war sein Programm.
 
Angesichts organisierter linkskatholischer Proteste bei seiner Bischofsweihe 1986 betonte daher der damalige Erzbischof Groer in seiner Predigt, „dass der Militärbischof nicht dazu gesendet sei, Waffen zu segnen, den Krieg zu heiligen oder irgendeine Art der Gewalt zu glorifizieren. Vielmehr sei er dazu da, jene Menschen zu stärken, innerlich aufzurichten und zu trösten, denen im Frieden und in Krisenfällen die Verantwortung für Leben und Sicherheit der Bürger unseres Landes auferlegt ist.“ Daß unser lieber Verstorbener dieser seiner Sendung vollauf gerecht wurde, wissen alle, die sich heute Abend in trauernder Dankbarkeit zu diesem Jahrtagsrequiem eingefunden haben.
 
 
II.
 
Wir müssen uns aber im Geiste Bischof Kosteleckys fragen, wie es heute um Frieden und Gerechtigkeit in unserem Land, in Europa und der Welt bestellt ist. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Friede und Gerechtigkeit die Liebe  zu Gott und zum Vaterland als den letztverpflichtenden Gütern des Menschen, voraussetzen. Deshalb hat Bischof Kostelecky im Gedenkjahr 1988 eindringlich an diese notwendige Bereitschaft erinnert, für die Selbständigkeit Österreichs einzustehen,  „damit künftige Generationen wissen, was Freiheit, Unabhängigkeit und Selbständigkeit ist, damit sie wissen, dass es wert ist, für dieses Land einzutreten, sich einzusetzen, selbst mit der Hingabe des Lebens“. Wo sich aber einmal die Grundzüge der eigenen Identität verflüchtigen, die geistigen und kulturellen Werte der Familie, der Heimat mehr und mehr auflösen, wird niemand mehr die Sinnhaftigkeit des Einsatzes für die „res publica“ erkennen, geschweige denn zu ihrer militärischen Verteidigung bereit sein. Zügellosigkeit, Bequemlichkeit und Denkfaulheit werden dann jene höchsten Wertvorstellungen verdrängen, die der Natur von Mensch und Staat entsprechen und die Grundlage von Frieden und Gerechtigkeit bilden.
 
Unser Heiliger Vater hat diese aktuelle Problematik in seiner Ansprache vom 24. Jänner an die Slowenische Bischofskonferenz direkt beim Namen genannt, wenn er auf die tiefgreifenden Veränderungen in diesem Land hinweist, die sich durch seinen Beitritt zur Europäischen Union ergeben haben, und die durchaus auch für Österreich Geltung haben. Er stellt fest, dass man hinsichtlich der europäischen Wertmaßstäbe wohl zu optimistisch war und Probleme und Gefahren verschwieg. Denn die Humanismen sind nicht alle gleich, am wenigsten in moralischer Hinsicht. Das Menschenbild, das man übernimmt, hat unterschiedliche Folgen für das bürgerliche Zusammenleben. Der Heilige Vater äußert sich besorgt über die Zerstörung der bürgerlichen Gesellschaft durch den gottlosen westlichen Säkularismus, die vielfach subtiler sei wie im Marxismus, und benennt dabei ausdrücklich die unaufhaltsame Suche nach materiellen Gütern, die abnehmende Geburtenzahl, den Schwund der religiösen Praxis und die spürbare Abnahme der Berufungen zum Priestertum und zum gottgeweihten Leben. Und er stellt fest, dass es die Aufgabe jeder Generation sei,  sich zu entscheiden für das Leben und das Gute oder für den Tod und das Böse.
 
 
III.
 
Österreich ist also heute  vor die Wahl gestellt, sich entweder dem Diktat von willkürlichen Mehrheiten und Interessengruppen zu beugen, oder sich Gott, dem Quell und Richter alles Guten zu unterwerfen. Diese Wahl wird immer dringlicher, je mehr die antichristlichen Mächte    bestrebt sind, eine Wirtschaft ohne Gott, ein Recht ohne Gott und eine Politik ohne Gott durchzusetzen. Denn eine Gesellschaft kann niemals religiös neutral bleiben: Entweder sie respektiert Gott, oder sie stellt jemand anderen auf seinen Platz!
 
Am 4. Oktober 1992 feierte Bischof Kostelecky in der Wiener Votivkirche eine Gedenkmesse zum 100sten Geburtstag von Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß, den er bei dieser Gelegenheit als „Märtyrerkanzler“ für die Freiheit Österreichs bezeichnete. Seine dabei zitierte Stellungnahme des Bundeskanzlers zum Nationalsozialismus hat bis heute nichts an Aktualität verloren, wenn es darum geht, sich als Katholik und Christ grundsätzlich zu positionieren und gottlosen Ideologien und Gesellschaftsmodellen ein klares „Nein“ entgegenzuschleudern:  „Macht einen Trennungsstrich! Wollt ihr mit diesem Verbrechertum irgendetwas gemeinsam haben? Ich appelliere an Euch, restlos und klar den Trennungsstrich gegenüber einer Weltanschauung, aus der heraus solche Methoden möglich sind, zu ziehen. Diesen Methoden gegenüber gibt es nur eine Stellungnahme und die ist: Ich bin dagegen! Wer das nicht eindeutig sagt, ist mitschuldig.“
 
Meine Lieben, diese Worte fordern in ihrer Radikalität auch heute einen klaren Trennungsstich, wenn wir sehen, wie sich der Mensch allen Ernstes einbildet, selbst die Stelle Gottes einnehmen zu können, an den er nicht mehr glaubt, und damit Friede und Gerechtigkeit in seinem Wahnsinn zusehends zerstört.
 
Denn Friede und Gerechtigkeit werden zerstört durch subtil verbrämte Raubkriege zur vermeintlichen Sicherung der eigenen Zukunft auf Kosten anderer;
Friede und Gerechtigkeit werden zerstört durch die Vergötzung des Geldes, wenn Wirtschaftswachstum zum Selbstzweck wird ohne Rücksicht auf die arbeitenden Menschen und die begrenzten Ressourcen auf unserem Planeten.
Friede und Gerechtigkeit werden zerstört, wenn  Ehe und Familie systematisch ruiniert werden;
Friede und Gerechtigkeit werden zerstört, wenn das Leben Ungeborener, Alter und Kranker straflos vernichtet und ausgelöscht werden darf.
Friede und Gerechtigkeit für unser Österreich können wir nur empfangen und erhalten, wenn wir zu diesen gottlosen Ideologien und Gesellschaftsmodellen der Gegenwart einen klaren Trennungsstrich ziehen und uns wieder mit all unseren Kräften zuerst  Gott zuwenden. Zu dieser Umkehr ruft uns die Fastenzeit, wenn sie uns daran erinnert, das vielschichtige Problem des Bösen nicht auf die anderen abzuladen, auf die Gesellschaft oder gar auf Gott, sondern die eigene Verantwortung dafür anzuerkennen und sie bewusst auf sich zu nehmen. So verstanden ist jeder einzelne von uns in der Lage, seinen Beitrag zu Frieden und Gerechtigkeit in Österreich zu leisten, denn der wahre Friede ist ja primär die Frucht jener Gerechtigkeit, Gott zu geben was Gottes ist, und dem Kaiser, dem Vaterland, dem Mitmenschen, was diesen zusteht.
 
 
IV.

Bei seiner Ansprache in der Hofburg hat unser Heiliger Vater im September des vergangenen Jahres darauf hingewiesen, wieviel unser Österreich dem christlichen Glauben und seiner reichen Wirkung in den Menschen verdankt. Es müsse daher unser aller Anliegen sein, nicht zuzulassen, dass eines Tages womöglich nur noch die Steine hierzulande vom Christentum reden würden, da ein Österreich ohne lebendigen christlichen Glauben nicht mehr Österreich wäre, und, ich möchte hinzufügen, es gäbe dann auch auf Dauer nichts mehr zu verteidigen in diesem Lande, nichts mehr, wofür der Soldat ernstlich sein Leben einsetzen könnte.
 
Meine Lieben, Bischof Alfred hat uns mit seinem aufopferungsvollen Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit ein verpflichtendes Vermächtnis hinterlassen. Wir können auf ihn die Worte der großen Dichterin und Konvertitin Gertrud von le Fort, einer preußischen Offizierstochter, anwenden:
 
„Unser Edelgut ist längst geborgen, es hat nur den Raum und die Gestalt vertauscht:
Wie Abendrot geht es vor unsern Tränen unter,
wie Morgenrot geht es vor unseren Seelen wieder auf.-
Wer will uns das Geliebte aus den Seelen reißen?“
 
Wir Zurückgebliebenen aber wollen auf der uns noch verbleibenden Straße unseres Lebens den Blick auf Maria richten und sie bitten: Zeige uns, wie unserem Bischof Alfred, den wir deiner mütterlichen Fürbitte anempfehlen, den Weg zum Reiche Christi. Stern des Meeres, leuchte uns und führe uns auf unserem Weg so wie du ihn geführt hast. Amen.
 
 

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   

Mit der schönsten Sonne konnte der Gottesdienst zum Palmsonntag im Burghof der Militärakademie beginnen. Im Zeichen des Einzuges Jesu in Jerusalem - Zum Zeichen seines Königtums streute das Volk damals Palmzweige und jubelte – steht der Sonntag vor Ostern und führt das österliche Erlösungswerk in der Katholischen Kirche einschließlich des Karsamstag zum Osterfest hin.

Am Palmsonntag beginnt die hl. Messe mit der feierlichen Palmweihe. Im Gedenken an Jesu wird in einer feierlichen Palmprozession das Kreuz in die Kirche getragen, begleitet von der Gemeinde, die in ihren Händen Palmkätzchenzweige hält. Erstmals in der Karwoche wird am Palmsonntag die Passion Jesu, das Leiden und Sterben des Herrn, verkündigt. Die Liturgie dieses Sonntags führt die Christen vom Jubel beim Einzug Jesu in Jerusalem bis zum Rufe „Kreuzige Ihn“ und zum Tod.

Die Kreuze in den Kirchen, an Marterln und in Kapellen sind derzeit mit Stoffen verhüllt. Hinter dieser kirchlichen Tradition steht der Gedanke, dass das, was dem Gläubigen kostbar ist - nämlich das Kreuz - verdeckt werden soll, um am Karfreitag enthüllt und verehrt werden zu können. Es handelt sich dabei also um eine Art „Augenfasten". Durch das „Weglassen" soll eine höhere Aufmerksamkeit entstehen.

„Wir haben Jesus bei der Prozession begleitet, dies können wir jeden Sonntag auch tun, wenn wir ‚Hochgelobt der da kommt im Namen des Herrn, Hosanna in der Höhe!’ mitbeten“, sagte der MilDekan Mag. Siegfried Lochner am Ende seiner Ansprache.

Nach der Messe am Palmsonntag nehmen die Menschen die Zweige mit nach Hause, wo sie für gewöhnlich hinter das Kruzifix gesteckt werden. Hier sollen sie vor allem positive Effekte für den Schutz des Hauses haben.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
  
Wr. Neustadt - Sankt Georgskathedrale: Mit dieser lautstarken Antwort „Wir sind bereit“ erneuerten öffentlich die Priester und Diakone der Militärdiözese ihre Bereitschaft zum priesterlichen Dienst vor ihrem Bischof. Die Heiligen Öle wurden auch am 17. März 2008 geweiht, die an alle Pfarrgemeinden der Militärdiözese für die Sakramentenspendung in den nächsten zwölf Monaten verteilt werden.
 
Am Montag der Karwoche lud der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, seine Priester und Diakone zur Konzelebration der Chrisammesse in die St. Georgskathedrale der Militärakademie in Wiener Neustadt. Mit GenMjr Mag. Norbert Sinn an der Spitze besuchten zahlreiche Soldaten den Gottesdienst, der als vorösterlichen Gottesdienst der Garnison gestaltet wurde.
 
„Der Geist des Herrn ruht auf mir, denn der Herr hat mich gesalbt“, mit diesen Worten des Propheten Jesaja (Jes 61,1-2: 1. Lesung dieser Messe), der Christus, den Hohenpriester des neuen Bundes, angekündigt hat, begann der Bischof die Liturgie, wo die liturgischen Öle (Chrisam, Katechumenenöl, Krankenöl) geweiht wurden.
 
Wegen seiner wohl tuenden Wirkungen ist das Öl in der Heiligen Schrift Sinnbild für Gesundheit, Freude, Kraft des Geistes, Glück des Friedens. Die Ölweihe steht allein dem Bischof zu. Chrisam wird verwendet bei Taufe und Firmung, der Priesterweihe und Bischofsweihe, auch bei der Weihe eines Altars oder der Segnung von Glocken. Das Krankenöl wird für die Krankensalbung benötigt, das Katechumenenöl für eine Salbung der Katechumenen bzw. des Täuflings vor dem eigentlichen Taufakt.
 
„Habt Dank für Euren Dienst!“, sagte Bischof Werner zu seinen Geistlichen und „Kommt an einen einsamen Ort und ruht euch aus!“(Mk 6,31). „Wenn man bedenkt in welchen Wüstengegenden die Apostel das Evangelium verkündet haben“ fuhr er weiter „versteht man den Einsatz eines Militärseelsorgers im Tschad, habt Mut, seid gewissenhafter Verwalter des Bußsakramentes, wo das Erbarmen Gottes im Mittelpunkt steht, bringt Opfer der Liebe für die Kirche!“. Weiters wandte er sich an die Ordensleute, an die Religionslehrer und an die Pfarrgemeinderäte mit der dringlichen Bitte Zeugnis abzulegen und die Menschen zum Sonntagsgottesdienst mitzureißen, ihn nicht als lästige Pflichterfüllung zu betrachten sondern einfach Gott zu genießen. Als Soldat müsse man den Frieden persönlich leben und bringen. „‚Jugend-Bischof’ Dr. Franz Lackner von Graz hat seine priesterliche Berufung während seines Einsatzes in Zypern erlebt“, fügte der Militärbischof als Beispiel hinzu und bat um geistliche Berufe!
Schließlich wies er auf Maria hin, die von uns allen treue Abbilder ihres Sohnes möchte.
 
Die Schola quasi modo geniti des Wiener Schottenstiftes, ein Bläserensemble der Militärmusik Oberösterreich und Prof. Mag. Manfred Berger an der Orgel machten den Gottesdienst zusätzlich noch zu einem Hörgenuss.
 
Nach der Messe erhielt der Zeremoniär (an die 290 Gottesdienste im Jahr!) und Ministrantenausbilder der Kathedrale, Herr Friedrich Michael Windbichler, für seine 10-jährige freiwillige, gewissenhafte und umsichtige Tätigkeit die goldene Verdienstmedaille vom Orden des Heiligen Georg vom Militärbischof verliehen.
 
 

Empfehlungen

Rund 320.000 Besucher kamen zur "La…

Rund 320.000 Besucher kamen zur "Lange Nacht der Kirchen"

Insgesamt gab es österreichweit rund 2.552 Veranstaltungen in 693 Kirchen und kirchlichen Einrichtungen - An der tschechischen "Noc kostelu" beteiligten sich sogar 1.692 Kirchen mit insgesamt 5.463 Veranstaltungen Rund 320.000 Menschen... Weiterlesen

Feier des Weltfriedenstages 2023 in der …

Feier des Weltfriedenstages 2023 in der Karlskirche

Gemeinsame Feier des Weltfriedenstages der Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs Am 01.06.2023 begingen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in der Karlskirche in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: „Niemand... Weiterlesen

Papst Johannes XXIII. und seine Verbindu…

Papst Johannes XXIII. und seine Verbindung zu Österreich

Am 3. Juni jährt sich zum 60. Mal der Todestag von Papst Johannes XXIII.. Er ging als Vater des Zweiten Vatikanischen Konzils in die Geschichte ein und hat stets eine... Weiterlesen

Zweifache Orgelweihe in der Militärpfar…

Zweifache Orgelweihe in der Militärpfarrkirche St. Johannes Nepomuk

Die Orgel - Königin der Instrumente In den heiligen Hallen der Kirchen und den ehrwürdigen Konzertsälen erhebt sich ein Instrument majestätisch über alle anderen - die Orgel. Als Königin der Instrumente... Weiterlesen

"Niemand kann sich allein retten…

"Niemand kann sich allein retten": Feier des Weltfriedenstages in der Karlskirche

Am 01.06.2023 begehen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: "Niemand kann sich allein retten. Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des... Weiterlesen

"Was glaubt Österreich?" - Ne…

"Was glaubt Österreich?" - Neuer Programmschwerpunkt im ORF

Ein Projekt der ORF-Hauptabteilung "Religion und Ethik multimedial" in Kooperation mit Uni Wien. Mehr als drei Dutzend Beiträge in TV, Radio und auf ORF.at gehen der Frage nach, "was im... Weiterlesen

Wallfahren - Beten mit den Füßen

Wallfahren - Beten mit den Füßen

14. Fußwallfahrt und Heilige Messe in Oberndorf mit der Militärpfarre 3 beim Militärkommando Niederösterreich Am 20. Mai fand die traditionelle Fußwallfahrt mit anschließender Hl. Messe beim Brünnl in Oberndorf nach dreijähriger... Weiterlesen

Pfingsten - Eine Zeitreise in die Ausgie…

Pfingsten - Eine Zeitreise in die Ausgießung des Heiligen Geistes

Pfingsten: Ein Fest, das an das Wunder von Pfingsten und die Kraft des Heiligen Geistes erinnert Das Pfingstwochenende steht vor der Tür und mit ihm das Fest, das an ein bemerkenswertes... Weiterlesen

Die Taube: zwischen Friedenssymbol, himm…

Die Taube: zwischen Friedenssymbol, himmlischem Ungeziefer und Symbol für den Heiligen Geist

Den einen gelten sie als „Ratten der Lüfte”, die anderen kümmern sich liebevoll um die Tiere - an der Taube spalten sich die Gemüter. Aber warum ist das so? Und... Weiterlesen

63. Internationale Soldatenwallfahrt nac…

63. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes ist beendet

Auch nächstes Jahr wird wieder eine österreichische Delegation nach Lourdes reisen. Save The Date: 23. bis 27. Mai 2024                Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und 320 österreichische Pilgerinnen und Pilger aus Österreich waren bei Wallfahrt... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Weihbisch…

Österreich nimmt Abschied von Weihbischof Krätzl

Totenwache in der Kreuzkapelle - Requiem mit Kardinal Schönborn unter Teilnahme von Bundespräsident Van der Bellen und Spitzen aus Kirche, Ökumene und Gesellschaft am Montagnachmittag mit anschließender Beisetzung in der... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai

Mit Maria durch den Mai

Warum wird die Gottesmutter gerade im Mai so verehrt? Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt... Weiterlesen

"Christus ist unsere Zukunft":…

"Christus ist unsere Zukunft": Das Motto das Papstbesuchs in Budapest

Der dreitägige Budapest-Besuch des Papstes Ende April steht unter dem Leitwort "Christus ist unsere Zukunft" - Die bekannte Kettenbrücke steht dabei im Zentrum des offiziellen Logos. Der dreitägige Pastoralbesuch vom 28... Weiterlesen

Papst: Der synodale Weg bedeutet gehen, …

Papst: Der synodale Weg bedeutet gehen, zuhören - zuhören - zuhören und vorwärtsgehen.

  Franziskus bei Treffen mit italienischen Ordensfrauen: Wichtiger als „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen” ist es, zuzuhören und vorwärtszugehen Der synodale Weg ist kein Parlament Glauben bezeugen, Synodalität leben und Hoffnung... Weiterlesen

Vatikan richtet neue Beobachtungsstelle …

Vatikan richtet neue Beobachtungsstelle für Marienerscheinungen ein

Die an der Päpstlichen Marianischen Akademie verortete Prüfstelle soll künftig Berichte von Erscheinungen, Tränen auf Statuen, inneren Eingebungen, Stigmata und anderen mystischen Phänomene nach wissenschaftlichen Kriterien untersuchen Der Vatikan hat eine... Weiterlesen

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbrä…

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen

Mit Ostern verbindet sich seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die sich bis heute - in teils veränderter Form - gehalten haben. Hase; Osterlamm und Ei sind... Weiterlesen

Hoffnungsbotschaft des Papstes wird den …

Hoffnungsbotschaft des Papstes wird den Weg ins All finden

Am 27.03.2020 spendete Papst Franziskus vor einem pandemiebedingt menschenleeren Petersplatz den Segen „Urbi et orbi”. Eine Rakete soll das Nanobuch des aufsehenerregenden "Urbi et orbi"-Segens aus der Coronazeit nun ins Weltall... Weiterlesen

Stationsgottesdienst in Korneuburg

Stationsgottesdienst in Korneuburg

Am Dienstag, 21. März, feierte Militärbischof Werner Freistetter den Stationsgottesdienst der Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich in Konzelebration mit Militärdekan Dietrich Altenburger, Militäroberkurat Oliver Hartl und dem vormaligen Militärpfarrer Militärdekan... Weiterlesen

Traditioneller Soldatenkreuzweg der Mili…

Traditioneller Soldatenkreuzweg der Militärpfarre Burgenland in Donnerskirchen

Am 23. März fand der traditionelle Soldatenkreuzweg der Militärpfarre Burgenland in Donnerskirchen statt. Heuer meditierten und beteten über 120 Gläubige die 14 Stationen, welche an den Leidensweg Christi erinnern.Der Kreuzweg... Weiterlesen

Interkonfessionelle Feldandacht nach Ori…

Interkonfessionelle Feldandacht nach Orientierungsmarsch mit anschließendem Kameradschaftsabend

Am Donnerstag vergangener Woche, 9. März 2023, besuchte Militärpfarrer Militäroberkurat Oliver Hartl die Rekruten des Einrückungstermins Jänner 2023 von der Pionierkampfunterstützungskompanie des Pionierbataillons 3, welche sich zum Abschluss ihrer Basisausbildung... Weiterlesen

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Mar…

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Maria Hofbauer

„Die Zeit ist so viel wert wie Gott selbst...” 1751 wurde Klemens in Taßnitz bei Znaim geboren. Er war das neunte Kind, seine Eltern stammten aus sehr ärmlichen Verhältnissen. Sein Berufs-... Weiterlesen

10 Jahre Papst Franziskus - Einblicke un…

10 Jahre Papst Franziskus - Einblicke und Gedanken dazu von der Vatikanexpertin Gudrun Sailer

Österreichische Vatikanjournalistin Gudrun Sailer: Franziskus trat als Papst nicht an für „diese oder jene Reform” in der Kirche, sondern „für die Reform der Kirche an sich” Zehn Jahre nach seiner Wahl... Weiterlesen

Tag der Begegnung in Innsbruck

Tag der Begegnung in Innsbruck

Begegnungstag Zu einem „Tag der Begegnung“ lud die Diözese Innsbruck am 25. Feber 1.200 ehrenamtlich in dieser Funktion Tätige aus allen Dekanaten und Seelsorgeräumen der Diözese Innsbruck waren zu einem Tag... Weiterlesen

Weltjugendtag Lissabon 2023

Weltjugendtag Lissabon 2023

Öffne dein Herz für andere Kulturen ... ist das Thema zum 37. Weltjugendtag, welcher vom 31. Juli bis 7. August 2023 in Lissabon/Portugal stattfindet. An diesem internationalen Treffen können auf Grund... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfän…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

Nikolaus von Myra: Einer, der stets das …

Nikolaus von Myra: Einer, der stets das Gute wollte!

Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der am meisten verehrten Heiligen: Dem Hl. Nikolaus von Myra. Wettergegerbt soll sein Gesicht gewesen sein, seine Nase war durch einen Bruch krumm zusammengewachsen... Weiterlesen

Splitterkreuzsegnung zum „Internationa…

Splitterkreuzsegnung zum „International Day of Peace“ in der St. Georgs-Kathedrale.

Die Vereinigung Österreichischer Peacekeeper setzte mit der Segnung eines Splitterkreuzes durch Militärbischof Werner Freisteter in der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie ein besonderes Zeichen zum „International Day of... Weiterlesen

7 Gaben

7 Gaben

Die 7 Gaben des Hl. Geistes Immer wieder „Sieben“: Die Sieben findet sich etliche Male in der Bibel, es ist ein altes biblisches und vorbiblisches Symbol, das für Fülle und Vollkommenheit... Weiterlesen

Advent in der Militärdiözese

Advent in der Militärdiözese

Advent ist die Zeit, mit der viele Menschen ganz eigene und bestimmte Vorstellungen verbinden. Es sind dies Wochen, in denen alte, überlieferte Bräuche wiederaufleben, eine Zeit, die geprägt ist von... Weiterlesen

Ich glaube an den Heiligen Geist…

Ich glaube an den Heiligen Geist…

Wie oft hat man diesen Satz im Glaubensbekenntnis schon ausgesprochen, aber wie wenig hat man darüber reflektiert, wie selten wurde bewusst gefragt, wer oder was dieser Geist ist. Der Heiligen... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai

Mit Maria durch den Mai

Warum wird sie gerade im Mai so verehrt? Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt, sie... Weiterlesen

Von Ostern auf Pfingsten zu!

Von Ostern auf Pfingsten zu!

Die Zeit von der Auferstehung bis Christi Himmelfahrt. Das ist der Zeitraum von 40 Tagen, in dem die Kirche daran erinnert, dass Jesus Christus immer wieder seinen Jüngern erschien und... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...