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Christophorussonntag
Am 25. 07.2021 beging die Kirche den Christophorussonntag. Dabei erbat die MIVA (Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft) einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto. Benannt ist die Aktion nach dem Hl. Christophorus, dem Schutzpatron der Autofahrer. Gesammelt wird dabei in den katholischen Kirchen oder per Online-Spende. Diese MIVA-ChristophorusAktion stellt die wichtigste Einnahmequelle der MIVA dar, um ihre Ziele zu verwirklichen.
MIVA Austria
Die MIVA Austria ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche. Ihre Aufgabe ist es, für junge Kirchen und Projekte der Entwicklungszusammenarbeit Fahrzeuge zu beschaffen: je nach Bedarf PKW oder Geländewagen, Motorräder, Fahrräder, Traktoren, landwirtschaftliche Geräte, fallweise auch Boote oder kleine Schiffe, Flugzeuge oder Lasttiere. Während Europa oft an zu viel Verkehr leidet und vor allem auf Autobahnen lange Stauzeiten in Kauf genommen werden, fehlt es vielen Menschen in den ärmsten Ländern an Mobilität. Umso mehr müssen Priester, Schwestern, Entwicklungshelfer und medizinisches Personal mobil sein. Die Idee der MIVA lautet daher: Auch Mobilität ist teilbar. Vom europäischen Überfluss kann man denen etwas geben, die es brauchen. Und so lässt sich der Dank für unfallfreies Fahren mit internationaler Solidarität verbinden.
1. Welttag der Großeltern und älterer Menschen
Heuer wurde erstmals der Christophorussonntag mit der Feier des 1. Welttages der Großeltern und älteren Menschen verbunden. Dieser besondere Welttag wurde von Papst Franziskus ins Leben gerufen, um die Rolle dieser Gruppe zu stärken und um auf deren Bedeutung und Wichtigkeit hinzuweisen. Auch will dieser Welttag. dazu beitragen, das soziale Leben nach den großen Einschränkungen und Entbehrungen der Corona-Pandemie Schritt um Schritt wieder aufzunehmen. Papst Franziskus dazu: "Die Großeltern sind das Bindeglied zwischen den Generationen".
Der „Welttag der Großeltern und älteren Menschen“ soll nun jährlich am vierten Sonntag im Juli gefeiert werden und verbunden sein mit dem liturgischen Gedenktag der Heiligen Anna und Joachim (26. Juli), den Großeltern Jesu Christi.
Gebet für den ersten Welttag der Großeltern und Senioren
Militärbischof Werner Freistetter sprach folgendes Gebet für die Großeltern und Senioren:
Ich danke Dir, Herr, für den Trost Deiner Gegenwart:
auch in Zeiten der Einsamkeit
bist du meine Hoffnung und meine Zuversicht.
Du bist mein Fels und meine Festung seit meiner Jugend!
Ich danke Dir, dass Du mir eine Familie gegeben hast
und dass Du mich mit einem langen Leben gesegnet hast.
Ich danke Dir für freudige wie schwierige Momente,
für die Träume, die sich in meinem Leben bereits erfüllt haben
und für die, die noch vor mir liegen.
Ich danke Dir für diese Zeit der erneuten Fruchtbarkeit,
zu der Du mich mich rufst.
Stärke, oh Herr, meinen Glauben,
mach mich zu einem Werkzeug Deines Friedens,
lehre mich, diejenigen zu umarmen, die stärker leiden als ich,
lehre mich, nie aufzuhören zu träumen
und den neuen Generationen von deinen Wundern zu erzählen.
Beschütze und leite Papst Franziskus und die Kirche,
damit das Licht des Evangeliums auch die Enden der Erde erhellen möge.
Sende aus Deinen Geist, oh Herr, um die Welt zu erneuern,
damit der Sturm der Pandemie sich beruhigt,
die Armen getröstet und alle Kriege beendet werden.
Stütze mich in meiner Schwäche
und schenke mir die Gnade, das Leben in vollen Zügen zu leben
in jedem Augenblick, den Du mir schenkst,
in der Gewissheit, dass Du jeden Tag bei mir bist,
sogar bis zum Ende der Welt.
Amen.
Ein starkes Zeichen in die heutige Zeit hinein
Ein lautes, kräftiges und vom Glauben getragenes "Ja" sagten am Samstag, dem 5. Juni 2021, 13 Firmungskandidaten bei ihrer Firmung in der Flugfeldkirche St. Anton bei Wiener Neustadt. Das Firmsakrament, das zusammen mit der Taufe und der Erstkommunion zu den Initiationssakramenten gehört, spendete Militärbischof Werner Freistetter.
Die Firmung – weit mehr als nur eine festliche Messe mit der Spendung eines Sakraments
Über Monate hinweg wurden die Firmlinge auf diesen Tag, auf diesen Moment und auf diese bewusste Entscheidung hin vorbereitet und begleitet. Die Firmung - ein einmalig gespendetes Sakrament. Durch dieses wird der Firmling in einer besonderen Weise mit dem Heiligen Geist beschenkt, der den jungen Menschen noch enger mit dem Glauben und der Kirche verbindet. Bei der Firmung bekommen die Firmlinge die Einladung und den Auftrag, auch öffentlich ihren Glauben zu bekunden, für diesen einzustehen und mit ihren Charismen in der Kirche mitzuwirken.
Eine Feier mit stimmungsvoller Musik
Musikalisch umrahmt wurde der Firmgottesdienst durch das von St. Anton "verstärkte" Ensemble der Musikgruppe SCHMUklang von der Familienkirche Schmuckerau, deren stimmungsvollen Gesangsdarbietungen und Instrumentalbeiträge mit einem großen Applaus am Ende der Messe bedankt wurden.
Zur Erinnerung an die Firmung: Ein gesegnetes Kreuz und jede Menge an Erinnerungsfotos
Nach der Firmspendung wurden den FirmkandidatInnen durch Kaplan Sylvere Buzingo ein vom Militärbischof gesegnetes Kreuz umgehängt. Auch das ein Zeichen, dass sie nun bewusst den Glauben tragen, weitertragen, hinaustragen in die Welt. Nach der Firmung ertönte noch ein unüberhörendes Glaubensbekenntnis, das die 13 Firmungskandidaten, gemeinsam mit ihren Firmpaten, mit ihren stimmkräftigen JAAAAA beim anschließenden Gruppenfoto im Pfarrgarten zum Ausdruck brachten, ehe sich der bestens gelaunte Militärbischof für die einzelnen Familienfotos und für persönliche Gespräche ausreichend Zeit nahm.
Die Vigil vor dem Pfingstfest war eine nächtliche Gebetswache, die in Gemeinschaft gefeiert wurde. Fast wie in der Osternacht wurden sechs Lesungen, die die Hauptstationen der Heilsgeschichte vorstellten, vorgetragen. Die Orationen jeweils danach wurden mittels meditativer Musikstücke mit Querflöte und Orgel von Jehan Alain, C. Ph. E. Bach und Debussy unterstützt. „Es sind Werke aus bewegter Luft“ erwähnte Rektor Gugerel in Anspielung auf das Wirken des Geistes.
„Hier bin ich“ sagten Frau Annemarie, Gerlinde und Irene gleich am Anfang des Pontifikalamtes und bekundeten öffentlich ihre Bereitschaft zum Lektorendienst. Militärbischof Freistetter wies auf die Notwendigkeit hin, zusammen in einem Geist in der Kirche zu wirken. „Wir alle sind eins in Christus, aber es ist kein Einheitsbrei, jeder wird einzeln berufen und so gibt es viele Dienste in der großen Gemeinschaft der Kirche!“ Daraus ergebe sich laut Ordinarius auch die Hoffnung auf ein Zusammenwirken trotz aller Konflikte. Die Botschaft des Evangeliums sei: „Der Friede sei mit euch!“, Jesus öffne die Türen, weil Friede möglich ist dank Vergebung und Versöhnung, was wir allen schenken können. „Diese Dimension ist die Beauftragung!“ so zukunftsweisend beendete der Militärbischof seine Predigt.
Beide Tage wurden musikalisch von Konzertorganistin Ines Schüttengruber gestaltet mit Christoph Schauer an der Flöte und mit Sopranistin Marie-Luise Schottleitner.
Bericht: S. Claus
Am Festtag des Hl. Georgs feierte die St. Georgs-Kathedrale am Freitag, 23.April ihr Patrozinium. Rektor Stefan Gugerel zelebrierte den Gottesdienst mit seinen Mitbrüdern Bischofsvikar Christian Thomas Rachle vom Kommando Streitkräfte (Graz) und Militäroberkurat Oliver Hartl vom Militärkommando Niederösterreich (St. Pölten) sowie mit beiden Diakonen Josef Juster und Andreas Binder.
Militärdekan Gugerel gestaltete den feierlichen Gottesdienst hoffnungsvoll „Werft die Zuversicht nicht weg!“ Wenn man den Hl. Georg in der Kathedrale anschaue, so scheine er zuerst sehr dunkel, Heiligen können also Schattenseiten haben, aber es brauche nur das Licht Gottes, um den Sinn des Auftrags wieder zu erfassen, als Kinder Gottes zu leben. „Dazu haben die Lesungen eingeladen!“ so der Militärgeistliche, „Georg stirbt als Märtyrer im IV. Jahrhundert, er hat aber diese Texte gehört und hat versucht sie im Leben umzusetzen: Im Hebräerbrief steht die Aufforderung, die Zuversicht nicht wegzuwerfen, die Offenbarung stellt das Ziel vor Augen, Kindschaft durch Annahme: ‚wer siegt, den mache ich zu meinem Kind und ich bin sein Vater!‘, das Evangelium lädt ein auf den Weinstock zu schauen: ‚getrennt von mir, könnt ihr nichts erbringen‘ und schließlich der Psalm ‚Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten‘. Das Ziel ist das Wichtige, Hl. Georg hat sein Leben auch für die anderen hingegeben!“
Ein Gedenken an Otto Krepper und seinen trauernden Angehörigen fand seinen Platz im Hochgebet.
Die Festmesse wurde von der Konzertorganistin Ines Schüttengruber sowie von der Sopranistin Marie-Luise Schottleitner begleitet, die Arie „Auf starkem Fittiche“ in F-Dur zur Erschaffung der Vögel aus dem Oratorium ‚Die Schöpfung‘ von Joseph Haydn, die zum Auszug gesungen wurde, brachte einen spontanen Applaus bei den Gottesdienstbesuchern.
(Bericht: S. Claus)
Militärdekan und Rektor der St. Georgs - Kathedrale, Stefan Gugerel, leitete gemeinsam mit seinen beiden Diakonen, Brigadier Josef Juster und Vizeleutnant Andreas Binder den vergangenen Sonntagsgottesdienst und schloss mit seinen Gebeten sowohl einen Geburtstag, als auch die Verstorbenen dieser Pfarrgemeinde an der Theresianischen Militärakademie mit ein.
Eine besondere musikalische Begleitung mit der "Schola Resupina"
Die Sängerinnen der "Schola Resupina" erfreuten mit ihrem wohlklingenden und stimmungsvollen Gesängen die betende Gemeinde. Sie erhielten ihre Gesangs- und Gregorianikausbildung an den Musikhochschulen und -Universitäten Wien, Regensburg, Stuttgart, Seoul, Krakau und Bratislava und besuchten Kurse und Seminare bei namhaften Gregorianikern, darunter Johannes Berchmans Göschl, Godehard Joppich, Josef Kohlhäufl und Cornelius Pouderoijen.
Die Mitglieder der Schola sind neben ihrer sängerischen Tätigkeit als Leiterinnen von Gregorianikscholen und Chören, sowie Organistinnen, Musikwissenschaftlerinnen und Theologinnen aktiv und beschäftigen sich mit dem Gregorianischen Choral auch auf wissenschaftlichem Gebiet.
Gratulationen dem Lektor und "Geburtstagskind" Oberstleutnant a.D. Max Schwendenwein
Nach dem Sonntagsgottesdienst gratulierte der Militärdekan und Rektor der St. Georgs Kathedrale, Stefan Gugerel, gemeinsam mit einer Abordnung der Peacekeeper von Wiener Neustadt seinem Lektor, Obstlt a.D. Max Schwendenwein zum Geburtstag und seinem Antritt zum wohlverdienten Ruhestand.
Zur Gratulantenreihe zählten noch die Bereichsleiterin der Wiener Neustädter Peacekeeper, Irene Valina und die beiden langjährigen Militärpfarrgemeinderäte Prof. Serge Claus und Oberst i.R. Hans Machowetz.
„In den Diözesen Wien und St. Pölten ist es ein Hochfest und wir haben eine Reliquie vom Heiligen unter unserem Altar“, erwähnte Militärbischof Werner Freistetter am Beginn des Sonntagsgottesdienstes am 15. November 2020.
In seiner Predigt ging der Bischof auf das Evangelium ein und sprach über unsere Talente, die gar nicht unsere seien, sie gehörten dem Herrn. Als richtenden Blick seien auch die Worte Christi „Nimm teil am Freudenfest deines Herrn!“ Der letzte Diener hatte Angst und vergrub seinen Talent, Angst blockiere unser Handeln, dazu erwähnte Freistetter eine Anekdote aus seinem Schulleben „Ich hatte so eine Angst vor der Mathe-Schularbeit, dass ich eine richtige Blockade erlitt, es hat auch einige Zeit gedauert, bis ich die überwunden hatte!“ Christus sagt uns sowieso „habe keine Angst!“
Traut euch was!
Es gehe also nicht bloß um Geld im Evangelium sondern um das ganze christliche Leben, ohne Angst sollten wir uns etwas trauen, alle guten menschlichen Haltungen werden vermehrt, wenn wir sie ausüben, das, was uns bereichert, ist die Liebe zu verwirklichen.
Leopold III., Markgraf von Österreich, genannt „der Fromme“, „der Milde“, der „Freigebige“, 1075 geboren, wurde von Bischof Altmann von Passau erzogen. 1105 heiratete er Agnes, die Tochter Kaiser Heinrichs IV. Die Bischöfe Otto von Freising und Konrad II. von Salzburg entstammten dieser Ehe. In seiner mehr als vierzigjährigen Regierungszeit hat Leopold, mitten in einer wirren Zeit, die Grundlagen für die künftige Größe Österreichs geschaffen. Er stiftete das Zisterzienserkloster Heiligenkreuz bei Wien, das Chorherrenstift Klosterneuburg und die Benediktinerabtei Klein-Mariazell. Leopold war ein Mann des Glaubens und des Gebets, aber auch ein Herrscher, der zu regieren verstand. Er starb auf der Jagd am 15. November 1136.
Bericht: S. Claus
Was in der frühen Kirche noch Brauch war, ist inzwischen eher selten geworden: Die vollkommene Aufnahme eines Katechumenen in die Kirche in einer Feier. Dabei werden drei Sakramente innerhalb einer Feier gespendet.
Am 11.10.2020 fand dieser Ritus in der St. Georgs-Kathedrale wieder Verwendung. Nach einer entsprechenden Vorbereitungszeit und fundierten Hinführung empfing Tobias G. die Erwachsenentaufe, die Firmung und die Eucharistie in der St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie.
Diese Form der Erwachsenentaufe, diese Taufe in altkirchlich-römischer Tradition, war in den ersten 5 Jahrhunderten üblich und wurde gegen das 6./7. Jahrhundert mehr und mehr von der Kindertaufe abgelöst.
Mit dem Empfang der Initiationssakramente ist Tobias G. nun vollständig aufgenommen in die Kirche und ist - so wie Christus – Priester, König und Prophet. Der Rektor der St. Georgs-Kathedrale, Militärdekan Stefan Gugerel, beendete die Feier der Eingliederung in die Gemeinschaft der Kirche mit einem „Herzlich willkommen!“
Ein ganz besonderes Konzert fand am 11. Oktober 2020 in der St. Georgs – Kathedrale statt: Das Duo Orgel & Sax konzertierte hier und begeisterte dabei das Publikum.
Ines Schüttengruber an der Orgel und Josef Schultner am Saxofon – zwei Namen, die inzwischen schon eng mit der St. Georgs-Kathedrale und mit Musik auf hohem Niveau in Verbindung stehen. Seit 14 Jahren musizieren die beiden Künstler miteinander und bringen dabei zwei Instrumente zusammen, die nicht oft in Österreich gemeinsam erklingen.
Bei ihrem gemeinsamen Konzert in der St. Georgs-Kathedrale präsentierten die beiden Künstler das Programm ihrer neuen CD. Dieses beinhaltete „Lauda sion salvatorem“ (Francesco Correa de Arauxo), „Prière à Notre-Dame“ aus der „Suite gothique op. 25“ von Léon Boëllmann, „Solveigs Lied“ aus der Peer Gynt-Suite von Edvard Grieg, die Ballade c-moll aus den Lyrischen Stücken (Edvard Grieg), eigene Improvisationsstücke sowie zwei Orgelsoli: von Johann Sebastian Bach die Toccata und Fuge in d-Moll, BWV 538 mit dem Beinamen „dorische“ und die Orgelsonate op. 65 Nr. 3 in A-Dur von Felix Mendelssohn.
Eine Besucherin verabschiedete sich mit folgenden Worten bei den Künstlern: “Herzlichen Dank für dieses sensationelle Konzert, ein wahrer Ohrenschmaus.”
Hinweis: Da alle Corona-Auflagen penibel eingehalten wurden, mussten etliche Besucher abgewiesen werden. Leider.
Militärbischof Werner Freistetter wird am Montag, 14. September, Vizeleutnant Andreas Binder in der St. Georgs Kathedrale zum ständigen Diakon für die Militärdiözese weihen. Binder, der im Frühjahr die Admissio empfangen hat, soll in Zukunft an der St. Georgs Kathedrale und der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt wirken. Er ist zudem auch als Militärpfarradjunkt in der St. Georgs Kathedrale tätig.
„Gott hat dich lieber Andreas ausgewählt diesen Schritt zu machen“, betonte Militärbischof Freistetter bei der Admissio im Frühjahr und ging auf die Bibelstelle der sogenannten „Abrahamsberufung“ ein: „Gott ruft Abraham und Gott ruft Menschen unter uns. Danke, dass du dich auf den Weg gemacht hast, wie Abraham“, so der Bischof.
In der Militärdiözese sind derzeit fünf ständige Diakone tätig, mit Vizeleutnant Andreas Binder kommt am Montag ein Sechster dazu.
Immer verbunden mit diesem Fest ist die Kräutersegnung, dieser Brauch selbst geht auf eine alte Legende zurück, nach der die Apostel das Grab der Jungfrau Maria geöffnet hätten und dort statt ihres Leichnams Blüten und Kräuter vorgefunden haben. Das vom Rektor Stefan Gugerel gesungene Hochfest wurde musikalisch von der Familie Weinfurtner begleitet, auch mit manchen volkstümlichen Marienliedern.
Nach der feierlichen Lesung des Evangeliums durch Militärdiakon Josef Juster predigte der Rektor über das göttliche Internet: der Heilige Geist. „Beim Betrachten eines Vorbildes haben wir ein Ziel vor Augen, so wählen sich die Jahrgänge der Theresianischen Militärakademie einen Jahrgangspatron, dasselbe gilt für die Kirche, als Beispiel Mariens, sodass wir nicht als vage Erinnerung weiterleben, unsere Hoffnung ist, dass wir von den Toten auferstehen werden! Wenn das ewige Leben durch den Hl. Geist getragen wird, können wir ihn mit dem Internet vergleichen, der alle Infos trägt, nur das der Geist wahr ist. Allerdings bringt das Internet nichts, wenn ich kein Gerät habe, um mir die Daten zu holen, so fungiert der Leib als jene Schnittstelle, mit denen sich der Einzelne mit dem Ganzen verbindet, gerade für die Auferstehung brauchen wir dieses Kommunikationsmittel. Wenn jemand zweifelt, denn Maria war eine ganz normale Frau, sie ist ganz natürlich gestorben, so wird heute gefeiert, weil Maria nicht bei den Toten geblieben ist!“
Nach dem Hochamt wurden die Gläubigen mit entsprechendem Corona-Maßnahmen zum Marienaltar gebeten, wo die Kräuter gesegnet wurden, die sie dann mit nachhause nahmen.
Das Hochfest Mariä Himmelfahrt (Mariä Aufnahme in den Himmel) auch Großer Frauentag, Maria Würzweih oder Büschelfrauentag genannt, wird in der römisch-katholischen Kirche alljährlich am 15. August gefeiert. Seinen Ursprung hat es bei Cyrill von Alexandrien im 5. Jahrhundert, Mariä Himmelfahrt ist zugleich das älteste bekannte Marienfest. Schon seit dem 6. Jahrhundert ist der Glaube an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel nachgewiesen und wurde 1950 durch Papst Pius XII. für die römisch-katholische Kirche zum Dogma erhoben.
Bericht S. Claus
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