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Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent MilRG & BRGfB/MilAk   
 
Nicht nur den Weg zum positiven Abschluss der achten Gymnasiumsklasse sondern auch den Weg der Glaubensfindung und zur Eingliederung in die katholische Kirche ging  ein Zögling  des Militärrealgymnasiums in Wiener Neustadt.
 
Im Rahmen der Osternachtfeier in der St. Georgs-Kathedrale empfing der aus Großbritannien stammende Niki Brandstetter, Zögling des Militärrealgymnasiums, aus den Händen seines Religionslehrers, Militärsuperior Mag. Siegfried Lochner, die Sakramente der Eingliederung in die Katholische Kirche.
 
Die heilige Taufe, die Firmung und die erste heilige Kommunion wurden dem Taufwerber  gespendet, wie es seit frühchristlichen Zeiten in der Liturgie der Osternacht üblich ist. Der überaus ergreifenden Zeremonie wohnte auch die Mutter Brandstetters bei, die eigens zu diesem Anlass aus Großbritannien angereist war. Als Pate fungierte sein langjähriger Klassenkamerad Mathias Zinkl.
 
Die Osternachtliturgie wurde mit Orgelspiel, von einem Bläserquartett und einer Choralschola feierlich umrahmt.
Neupriester soll für die Ökumene wirken.
Wr. Neustadt - St. Georgs-Kathedrale - Militärakademie: Am 8. Oktober 2006 wurde der 27jährige MMag. Stefan Gugerel von Militärbischof Mag. Christian Werner in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt zum 9. Priester der Militärdiözese geweiht.
 
"Hier bin ich" waren die ersten Worte des Weihekandidaten, nachdem er nach dem Introitus durch die Choralschola von dem Militärdiakon aufgerufen und dem Bischof und der Gemeinde vorgestellt wurde: Stefan Gugerel stammt aus St. Andrä an der Traisen, maturierte in St. Pölten und war sechs Jahre im Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg, währenddessen studierte er Fachtheologie und Religionspädagogik. Seit seiner Grundwehrdienstzeit ist er Mitarbeiter der Militärdiözese.
 
Der Militärgeneralvikar Msgr. Franz Fahrner bat den Bischof im Namen der Gemeinde um die Weihe. Nach den Lesungen folgte die Predigt des Militärbischofs, wo er den Neupriester aufforderte Experte in der Nachfolge Christi zu werden und eine brüderliche Liebe zur Ökumene stets zu haben.

Nach dem Gesang des "Komm, heil’ger Geist“ wurde der Kandidat durch Handauflegung des Bischofs und Gebet zum Dienst als Priester ordiniert. Sichtbarer Ausdruck dafür ist das Anlegen des Messgewands und die Salbung der Hände mit Chrisam-Öl. Es folgte die Überreichung der Hostienschale mit Brot und des Kelches mit Wein, nachdem Vertreter der Gemeinde diese Gaben dem MilBischof übergaben. Hierauf umarmten der Bischof und die anderen anwesenden Priester sehr herzlich den Neugeweihten als Ausdruck der Aufnahme in die Gemeinschaft der Priester, der Mitarbeiter des Bischofs.
 
Der Eucharistiefeier, zu der etwa 200 Gläubige zusammenkamen, stand Militärbischof Christian Werner vor, in Konzelebration mit dem Neupriester, mit dem Militärgeneralvikar Dr. Franz Fahrner und dem Senior des Stifts Herzogenburg, H. Josef Metzger, der die Berufung des Neupriesters als Heimatpfarrer besonders gefördert hat.
 
Mag. Gugerel bedankte sich bei seiner Familie, die ihn vorbehaltlos unterstützt und gefördert hat, gerade auch dort, wo sie seine Wege nicht ganz versteht, bei seiner Heimatpfarre St. Andrä an der Traisen, bei seinem Gymnasium, bei seinen ProfessorInnen und Mitstudierenden des Theologie- und Religionswissenschaftsstudiums, ganz besonders aber bei den Mitbrüdern aus dem Stift Herzogenburg und den Mitbrüdern der Militärdiözese.
 
Nach dem Gottesdienst waren alle zur Agape in den Speisesälen der Militärakademie geladen.
 
 
Predigt von Militärbischof Mag. Christian Werner
"Gott hat alles an seinen Platz gestellt, Himmel und Erde geschaffen." Das ist der Inhalt des Eröffnungschorals dieser Sonntagsmesse. Und dieser Gedanke wird uns durch alle Stationen dieser Feier begleiten.
 
Christen feiern an jedem Sonntag das Geschenk der Schöpfung: Daß sie zum Leben gerufen sind und dass wir durch Jesu Tod und Auferstehung als Getaufte hineingenommen sind in das Opfer Christi, um durch IHN ewiges Leben geschenkt bekommen. Ein Leben mit und in Christus: welch’ Kostbarkeit.
 
In der heutigen Lesung und im Evangelium haben wir die wohlbekannten Worte, Gottes Worte(!) gehört: "Darum verläßt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau, und sie werden ein Fleisch" (Buch Gen), und "Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen".
Bei jeder Trauung wird dieses Wort Jesu zitiert. Es klingt zwar hart, aber dahinter steckt doch ein kostbarer Schatz, den es zu hüten gilt.
 
Im Buch Genesis heißt es auch: "Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht". Alle Liebessehnsucht dieser Welt ist in diesem nüchternen Text enthalten.
 
Gott, der diese Sehnsucht des Menschen nach Dialog, nach Gemeinschaft und Geborgenheit kennt, schafft ihm eine Eva – schenkt ihm damit erst richtig menschliches Leben.
 
Die ganze Verkündigung Jesu Christi ist darauf aufgebaut: Das Reich Gottes ist eine Gemeinschaft, zu der alle eingeladen werden, die sich darauf einlassen.
 
Wir alle werden durch die heilige Kommunion im Heiligen Geist ein Leib in Freud und Leid. Diese Einheit stellt bei Ehepartnern in aller Tiefe dar, wie Liebe ist, wie Gott ist.
Diese umfassende Liebe Gottes gilt allen! Dies zeigen diejenigen Frauen und Männer in der Kirche, die ein gottgeweihtes Leben vorziehen: Ordensleute, Bischof, Priester und unverheiratete Diakone. Von ihnen sollte jeder das fordern können, was Eheleute einander schenken wollen: volles Vertrauen, Beistand in jeglicher Bedrohung und Not, Trost und Unterstützung.
 
Allen Gliedern der Kirche stellt Jesus Kinder als Lehrer vor: In ihrer ungetrübten Begeisterung dafür, das als richtig und gut Erkannte zu tun, in der unmittelbaren Freude und Dankbarkeit für das Schöne und in der echten, wahren Freundschaft.
Fast möchte man meinen, der hl.Augustinus hätte dieses Bild vor Augen gehabt, als er seine berühmten Worte schrieb: Liebe, dann tu, was du willst.
 
Ja, meine lieben Brüder und Schwestern! So wie ein Kind dürfen auch wir Jesu Herz, Jesu grenzenlose Liebe annehmen. Was Papst Benedikt XVI. den Jugendlichen beim Weltjugendtag in Köln gesagt hat, das gilt auch unserem heutigen Weihekandidaten: Christus nimmt dir nichts, aber er gibt dir alles. Das ist unser Schatz. Deshalb ist der Grundton unseres priesterlichen Lebens die Freude.
 
Lieber Stefan, du wirst heute zu deiner und der Menschen Freude zum Priester geweiht.
Du hast in richtiger Weise auf der Vorderseite des Textheftes zu deiner Priesterweihe geschrieben: Die Feier der Ordination zum Priester (lat.: „Ordinatio presbyterorum“): das heißt, du wirst von Gott in den priesterlichen Dienst der Kirche hineingeordnet.
 
Christus legt dir die Hände auf und damit erwählt er dich, Diener seiner grenzenlosen Liebe zu sein.
Schenke auch du ihm deine ganze Liebe, und stehe deinen Soldatinnen und Soldaten bei in ihrem weltweit so notwendigen Dienst am Frieden.
 
Und wenn deine Hände dann mit dem heiligen Chrisam gesalbt werden, dem Sinnbild des Heiligen Geistes, dann werden sie dazu bestimmt, dem Herrn als seine Hände in der Welt von heute zu dienen.
 
Darum gehst du ehelos und hauslos wie Christus durch die Welt: Ehelos, um allen wirklich Bruder sein zu können; hauslos, um in allen Häusern zu Hause sein zu können. Die Seelsorge beginnt für uns Priester in der Sorge, selbst "in Christus" zu bleiben, damit wir „Christus- Ausstrahler“ und "Christus-Präger" werden.
 
Deshalb erwartet die Kirche von dir auch, dass du ab heute täglich an den Altar trittst, um das Opfer Christi zu feiern.
Hier bleibt dir dieses „in Christus sein“ am sichersten erhalten – du wirst immer mehr Gezeichneter Christi, der für die Menschen offen ist, um sie Christus näher zu bringen.
Die Kirche legt uns Geweihten die ganz ernst zu nehmende Gebetspflicht auf. Denn das Gebet erhält uns im Mitfühlen, im Mitdenken und Mitwollen Christi.
 
Neben dem täglichen Breviergebet und Rosenkranzgebet möchte ich dir besonders die eucharistische Anbetung ans Herz legen. Laß dich nicht dadurch entmutigen, dass die Stimme des Herrn kaum akustisch hörbar ist: Ja man kann sagen: Jesus schweigt, aber er handelt!
 
Unvergesslich für mich das Schweigen von 1 Million junger Menschen in der Nacht der Anbetung des Allerheiligsten beim Weltjugendtag in Köln. Die betende Stille vereint uns, und spendet viel Trost.
In einer Welt, in der es soviel Lärm, soviel Verwirrung gibt, ist die stille Anbetung des in der Hostie verborgenen Jesus notwendig.
 
 
Lieber Stefan!
Pflege eifrig dieses Gebet und lehre es auch den Gläubigen. Ich hörte einmal den Satz: der Priester ist Dolmetscher Christi. Er ist der Übersetzer des Lebens und der Sendung Christi in die Dimension des Menschlichen hinein.  Der Evangelist Johannes lässt Jesus sagen: "Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und Leben" (Jo 6,63).
 
Lieber Stefan!
In der heiligen Wandlung der Eucharistiefeier wird dein Wort in höchstmöglicher Weise sein Wort, indem du buchstäblich sprechen darfst: "Das ist mein Leib". – Und das Brot wird sein Leib!
"Das ist mein Blut". – Und der Wein wird sein Blut! Glaube in aller Demut an die Vollmacht deines Priestertums.
Denke in Ehrfurcht an das Sakrament der Buße, in welchem du an Christi statt sagen darfst: "Ich spreche dich los von deinen Sünden" – dies sprichst du in der Vollmacht Christi.
 
Lieber Stefan!
In einer kritischen Situation im Leben Jesu nahmen viele Jünger Anstoß an seinen Worten und gingen weg. Darauf fragte der Herr die zwölf Jünger: "Wollt auch ihr weggehen?"
Und Petrus gab die unsterbliche Antwort: "Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes" (Jo 6,68-70).
 
Das sei auch dein unsterbliches Bekenntnis:
Du hast Worte des ewigen Lebens, die dir in der heiligen Weihe anvertraut werden. Hier sprechen wir, in aller Demut, das Wesentliche zu den Mitmenschen.
Sie erwarten von uns Priestern nur eines: dass wir darauf spezialisiert sind, die Begegnung der Menschen mit Gott zu fördern.
Die Kirche und letztlich auch die Welt erwarten, dass der Priester Experte in der Nachfolge Christi ist.
 
Eines ist von besonderer Wichtigkeit: Wir müssen den ganzen Christus predigen, und nicht einen Auswahl-Christus. Den Glanz der Wahrheit Christi dürfen wir den Menschen nicht vorenthalten.
 
Lieber Mitbruder, du wirst geweiht, um Diener der Einheit zu sein, indem ihr Priester in eine Welt geschickt werdet, die zerrissen ist durch Ideologien, Parteiungen und vieles andere mehr.
In einer solchen zerrissenen Welt hast du für die Einheit des Glaubensbekenntnisses Sorge zu tragen, indem du in lebendiger Gemeinschaft mit den anderen Priestern und mit dem Bischof als Haupt der Priestergemeinschaft in der Diözese stehst und über dem Bischof mit dem Heiligen Vater.
 
Die Gemeinden, denen du dienst, dürfen nicht zu Sekten werden, indem sie durch einen einseitigen Verkündigungsdienst nur noch einen Sektor der katholischen Fülle in den Blick bekommen und in Communio mit der ganzen katholischen Lebenswirklichkeit treten.
Dieser Einheitsdienst, lieber Mitbruder, das weiß ich aus Erfahrung, stellt uns oft unter das Kreuz. Aber der Gekreuzigte breitet seine Arme aus, um alle von der Mitte seines Herzens aus zusammenzuführen und zusammenzuhalten, auf dass alle eins seien. Darum bewahrt uns das Kreuz davor, eine Kirche von unten zu sein, denn das Kreuz verbindet uns vertikal mit dem, der von oben ist.
 
Pflege auch weiterhin die mitbrüderliche Beziehung zur Ökumene, vor allem im Auslandseinsatz und in der Notfallseelsorge.
 
Lieber Mitbruder, vertiefe deine Herz-Jesu-Verehrung immer mehr, denn in der Herz-Jesu-Litanei bezeichnen wir sein Herz: Herz Jesu, in dem die ganze Fülle der Gottheit wohnt.
Solcher Glaube schenkt Hoffnung und verbreitet Hoffnung, gerade in der Seelsorge an unseren Soldaten. Denn Christus ist unser Friede (mein Wahlspruch) und diesen Frieden nehmen wir, Soldatinnen und Soldaten, als Diener des Friedens unter den Völkern mit großer Sehnsucht auf.
 
Gott segne dich, die Militärseelsorge und uns Soldaten!
Unsere Gottesmutter Maria schenke uns weiter ihren Schutz und ihre Fürbitte für ein friedvolles Österreich und Europa. Amen.
 
Ein Bericht von Gfr Christoph Dock   
 
Am Freitag, dem 5. Mai 2006, fand die Soldatenfirmung in der Georgskathedrale der Theresianischen Militärakademie statt. Österreichs Militärbischof Christian Werner hielt die feierliche Zeremonie ab, an der auch vier Zöglinge der fünften Klassen des Militärrealgymnasiums teilnahmen. Insgesamt 33 Firmlinge fanden sich zum Festakt ein, wobei neben Zöglingen und Soldaten auch Zivilpersonen das Sakrament empfangen durften.
 
Bischof Werner sprach in seiner Predigt über die Bedeutung des gegenseitigen Vertrauens ineinander, und gab weiters ein Erlebnis seines Freundes Weihbischof Lackner wieder. Dieser, selbst einmal Unteroffizier im Auslandseinsatz auf Zypern, habe sich bei einem Treffen mit steirischen Truppen von einer Murbrücke abgeseilt und somit sein Vertrauen gegenüber seinem Nächsten dargebracht. "In gleicher Weise“, so Werner, "mögen auch wir, liebe Brüder und Schwestern, unser Leben handhaben. So traut euch, loszulassen, denn nur so könnt ihr erst aufgefangen werden.“
 
Im Anschluss an den Gottesdienst und die vollzogene Firmung wurden alle Firmlinge und Festgäste zum gemeinsamen Mahl in die Burg eingeladen. Nach dem Tischsegen durch den Militärbischof konnten sich alle Beteiligten an einem reichhaltigen Schmaus und herrlichen Mehlspeisen erfreuen. Obst Hans Machowetz weihte die Gäste während des Nachtisches kurz in die Geschichte der Theresianischen Militärakademie ein, wobei es sich auch Akademiekommandant GenMjr Mag. Norbert Sinn nicht nehmen ließ, die Firmlinge persönlich willkommen zu heißen und zu beglückwünschen.

Neuer Militärpfarrer im "Einsatz"
MMag. Stefan Gugerel bei der Feier zum Aschermittwoch im Fliegerhorst Vogler   Ein Bericht von Vzlt Simader, Pressereferent

Hörsching 21.02.2007: "Kehr um und glaube dem Evangelium!" – mit diesem Ruf wurden am Aschermittwoch in allen Pfarren die Christen eingeladen, sich in den kommenden 40 Tagen auf das Osterfest vorzubereiten – so auch in der Michaelskapelle in der Kaserne Hörsching. Der neue OÖ Militärpfarrer Militärkurat MMag. Stefan Gugerel segnete die Soldaten und Zivilbediensteten der Kaserne in seinem ersten Gottesdienst in seiner neuen Funktion mit dem Aschekreuz. Den Dienst eines Kantors und die musikalische Gestaltung übernahm dabei der Pfarradjunkt Vizeleutnant Josef Agrill. Bei der anschließenden Agape reichte er den Gottesdienstbesuchern zum Fastenbeginn Wasser und Brot.

 

"Lasst Euch mit Gott versöhnen"
Wr. Neustadt: Im Militärrealgymnasium ist das Aschenkreuz eine lebendige Tradition, die die Fastenzeit einleitet.  Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent

Mit Herrn Dir. Mag. Manfred Schwanzer und einigen Professoren marschierten die Schüler des Militärrealgymnasiums und des BRG für Berufstätige in der ersten Stunde des Aschermittwochs in die Georgskathedrale, wo ihr Pfarrer, MilSup Mag. Siegfried Lochner, eine ansprechende Liturgie vorbereitet hatte.

In seiner Ansprache verstand es der Akademiepfarrer den Schülern zu zeigen, dass die Sünde, die er als Fehlhaltung geschildert hat, wo der Mensch glaubt, Gott nicht zu brauchen, auf die Beziehung zum Mitmenschen im täglichen Miteinander einen Einfluss hat. Ein Nein gegenüber Gott ist gleichzeitig ein Nein gegenüber seinem Mitmenschen. Der Aschermittwoch zeige in aller drastischen Symbolik, was der Mensch ohne Gott ist, daher gibt es auch keinen Grund aus der Sicht des heutigen Tages, sich über seine Mitmenschen in Stolz zu erheben.

Jesus ist aber Mensch geworden, wir können 40 Tage lang aufs Kreuz schauen, wo er alle Sünden auf sich genommen hat und den Weg der Umkehr zeigt. Jesus erwartet unser Ja zu ihm.

Man kann sich nicht selbst erlösen, es wird von Gott angeboten und geschenkt. Gerade die Fastenzeit bietet die Erlösung an, eine geistige Auferstehung durch Beichte und Kommunion. Durch die Erfahrung „neu“ von Gott geliebt zu werden, wird es auch gelingen den Mitmenschen anders zu sehen.

Nach dem Auflegen der Asche und dem "Vater Unser" sangen alle "Mir nach" spricht Christus.
Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
Wr. Neustadt / Theresianische Militärakademie: Am 22. Februar 2007 fand in der St. Georgskathedrale der Theresianischen Militärakademie das Requiem zum 13. Todestag weiland Seiner Exzellenz Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky
 
Der Rektor der St. Georgs-Kathedrale, Militärsuperior Mag. Siegfried Lochner zelebrierte mit Militärsuperior Mag. Peter Papst und Subdiakon Mag. Chlada das Requiem zum 13. Todestag weiland Seiner Exzellenz Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky mit Einschluss des Gedenkens an Militärdekan Prälat Alfred Hahn.
 
Unter den Anwesenden waren Obst Karl Fischer, als Vertreter des MilAk-Kommandanten, von den Gymnasien kamen Direktor, Lehrer und ehemalige Lehrer, Mitglieder und ehemalige Mitglieder des Pfarrgemeinderates, das Priv. unif. Bürgerkorps Wr. Neustadt und der Deutschmeisterbund.
 
Der punktgenaue Sterbetag des Militärbischofs vor dreizehn Jahren, das Gedenken an den Tod lädt sehr zur Lebensumkehr ein, erwähnte der Rektor bei seiner Ansprache, das Leben aus der Ewigkeit zu betrachten sei das Geheimnis des verstorbenen Bischofs gewesen. Dadurch konnte er den Weg des Kreuzes gehen, den er durch seine Kriegsverletzung hatte. Er ermutigte in seinem Amt als Bischof das gottgeweihte Leben, die christliche Familie und die christliche Gesellschaft. Durch seinen kompromisslosen Glauben an das Kreuz Jesu hat er auch die jungen Soldaten mit Beispiel erreichen können.
 
ARS MUSICA unter Leitung von Mag. Thomas Dolezal gestaltete den Gottesdienst nach den Klängen des „Requiem“ für Chor und Bläser von Caspar Ett.
 
 
Predigtgedanken zum Jahrtag weiland Sr. Exzellenz Dr. Alfred Kosteleckky von Rektor Mag. Siegfried Lochner
Auf den Tag genau 13 Jahre sind es her, daß unser verehrter Oberhirte, Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky, seine unsterbliche Seele  Gott zurückgab. Aus diesem Anlaß wollen wir heute Abend fürbittend seiner beim heiligen Meßopfer gedenken, und ihn bitten, er möge auch uns, die er als Waisen in dieser Welt zurückließ, weiterhin mit seinem Gebet begleiten.
 
Für uns lebende ist der Gedanke an den Tod stets ein mächtiger Antrieb zur Lebensumkehr. Nicht umsonst streut uns die heilige Mutter Kirche am Aschermittwoch Asche aufs Haupt, um uns an unsere Vergänglichkeit zu erinnern, nämlich daß wir Staub sind, der wiederum zum Staub zurückkehrt. Wenn wir Christen mehr daran dächten, daß dieser Übergang von der Welt in die Ewigkeit oft , wie bei unserem lieben Bischof Alfred, sehr unvermutet geschieht, wie inbrünstig würden wir dann eine Zeit wahrer Buße erflehen, und mit welchem Eifer würden wir dann die erlangte Gnadenzeit benützen!
 
Von unserem verewigten Bischof können wir in diesen Tagen der Buße aus der Ewigkeit die Mahnung vernehmen, unser Leben „sub specie aeternitatis“, also vom Gesichtspunkt der Ewigkeit aus  zu betrachten. In der beschränkten  Zeit unserer Erdentage entscheidet sich die Ewigkeit,  an der wir in ganz verschiedenen Wirklichkeiten teilnehmen werden: im Himmel oder in der Hölle. Während die Kinder Gottes aufsteigen auf dem Weg der Liebe zum Besitz des ewigen Glückes im Reiche Gottes, ihres Vaters, steigt die Generation Satans durch die Widerlichkeit der Sünde in den Abgrund der ewigen Verdammung.
 
In der Welt fehlt nicht der Unglaube jener, die diese Wahrheit leugnen, aber Himmel und Hölle hören nicht auf zu existieren auf Grund ihrer Leugnung, noch befreit ihr Unglaube sie vor der Strafe der Hölle, wenn ihr Leben der Sünde sie dorthin führt. Die beständige Lehre der Kirche, die sich auf die eindeutigen Aussagen der Heiligen Schrift stützen kann, bestätigt uns diese Grundwahrheit unseres Glaubens.
 
Die Furcht vor der Hölle ist eine durchaus heilsame Furcht, die uns zur Umkehr bewegen will und viele Seelen von der schweren Sünde fernhält. Was wir auf jeden Fall austilgen müssen, das ist die Gewohnheit, schwer zu sündigen, oder das bewußte Verharren im Zustand der schweren Sünde.
Welche Folgen hat die Sünde über die Menschheit gebracht! Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte der Leiden, der Kriege, der Krankheiten, der gegenseitigen Grausamkeiten der Menschen, vor allem aber das moralische Elend, das mit einem ewigen Feuer endet: Eine einzige Sünde hat diese unzähligen Unglücke hervorgerufen!  Gerade an unserem lieben Verstorbenen konnten wir diese geradezu mit Händen greifen:  Seine Verwundungen aus einem mörderischen Krieg, seine mit großer Ergebenheit ertragenen Leiden, die er oft für andere aufopferte, manche menschliche Enttäuschung, die er ertragen mußte.
 
Wie sehr tröstet uns da der Blick auf die andere Wirklichkeit, nämlich den Himmel!  Der göttliche Heiland sagt, daß wir uns freuen sollen, wenn wir seinetwegen verfolgt werden, weil schon die Propheten so verfolgt wurden. Wir möchten fragen, warum gerade jene, die Gott für eine besondere Sendung auserwählt hat, und mit denen er einen besonderen Umgang pflegt, verfolgt und unterdrückt werden? Hier liegt das Geheimnis des Kreuzes! Gottes Sohn hat diesen Weg gewählt, um uns vor dem ewigen Untergang zu retten und den Weg zum Himmel aufzureißen! Wundern wir uns daher nicht, wenn unser persönlicher Weg in den Himmel vielfach von Kreuzen aller Art gesäumt ist.
 
Alle Wohltaten der Christenheit stammen in der Tat vom Kreuz Jesu und von Jesus dem Gekreuzigten. Die Auferstehung der gefallenen  Menschheit geschieht dank der Kraft des kostbaren Blutes Christi. Aus diesem Grunde hat die göttliche Weisheit das Priestertum des Neuen Bundes eingesetzt, dessen besondere Gnade darin besteht, das  alle Erdennot wendende Opfer von Kalvaria , die Quelle des Lebens, der Erlösung, der Heiligung und der Verherrlichung für immer auf unseren Altären fortbestehen zu lassen.
 
Es ist klar, daß das Amt des Bischofs – der der vollendete Priester ist – von beträchtlicher Bedeutung ist für die Vermehrung wahrer Priester, für die Ermutigung zum gottgeweihten Leben, für die Stärkung wahrhaft christlicher Familien und einer wahrhaft christlichen Gesellschaftsordnung. Wie sehr hat unser verstorbener Bischof sich dieser Anliegen immer wieder angenommen!  Sein unversehrter, kompromißloser Glaube an die Kraft des Kreuzes Jesu als der einzigen Quelle des Heiles, an dem er mit seinen jahrzehntelangen Leiden besonderen Anteil hatte, bewahrte ihn vor den törichten Irrwegen derer, die in den vergangenen Jahrzehnten oftmals der Meinung waren, mit sogenannten moderneren menschlichen Mitteln ein wirksameres Apostolat ausüben zu können.
 
Thomas von Aquin faßt das Schicksal der Menschen prägnant zusammen: Von Gott kommen wir, um durch den menschgewordenen Gottessohn als Mittler wieder zu Gott zurückzukehren. Welch herrlicher Lebensentwurf für uns! Welch großartige Aufgaben sehen wir da für uns, wenn wir, wie eingangs erwähnt, unser Leben unter dem Blickwinkel der Ewigkeit betrachten! Gerade wir Priester dürfen in herausragender Weise am Mittleramt des Gottmenschen teilhaben, um Menschen zu Gott zu führen. Denn es ist die große Sorge Gottes und unserer lieben Frau, daß die Menschen gerettet werden und zum Himmel gehen. Bischof Alfred hat Zeit seines Lebens diese Sorge Gottes zu seiner eigenen gemacht und viele Menschen zu Gott geführt!
 
Hätte Gott uns nur dazu erschaffen, um auf der Erde zu leben, dann wären diese wenigen Tage oder Jahre, die wir hier verbringen mit Arbeit, Schmerzen oder Trauer, die wir alle mehr oder weniger zu ertragen haben, sinnlos. Dann könnten wir sagen, unser Leben hat keinen Sinn, und es wäre besser, möglichst bald zum Staub zurückzukehren, von dem wir genommen sind. Gottes Liebe aber hat ein größeres Ziel mit uns: Er hat uns erschaffen, damit wir Anteil nehmen an der Unendlichkeit seines Lebens.
 
Ich möchte schließen mit den Worten unseres verewigten Bischofs, die er bei einer Feier des Rosenkranz – Sühnekreuzzuges in Wien im Jahre 1989 an die dort versammelten Gläubigen richtete: "Marias Sterben war ein frohes Heimkehren zu ihrem Sohn. Christus hat seine Mutter mit Leib und Seele in seine Herrlichkeit aufgenommen. Maria ist die Ersterlöste, die Vollerlöste. In Maria wird offenbar, was Gott mit der Erschaffung des Menschen eigentlich gemeint hat. Gott hat uns nicht für den Tod, sondern für das Leben, nicht für die Unfreiheit, sondern für die Freiheit, nicht für die Trauer, sondern für die Freude erschaffen.
 
Die Kirche Jesu folgt ihrem Urbild, der Gottesmutter Maria, auf ihrem Weg in die Herrlichkeit des Herrn. ‚Wir haben hier keine bleibende Stätte, sondern wir suchen nach der zukünftigen’ schreibt der heilige Paulus an die Hebräer. Aus der Fremde ziehen wir in die Heimat, aus dem Zelt ins Vaterhaus, aus dem vergänglichen ins ewige Leben, wo wir Jesus Christus und seine Mutter in der Gemeinschaft der Heiligen von Angesicht zu Angesicht sehen werden."
 
Beten wir in dieser Stunde,  daß unser lieber Bischof Alfred bald die Herrlichkeit des Himmels sehen darf, beten wir, daß wir auf unserem Weg zum Vaterhaus nicht ermüden und wie unser verewigter Oberhirte treu bleiben bis in den Tod. Amen.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
In der 11. Kalenderwoche wurden im Bereich der Garnison Wiener Neustadt die Militärpfarrgemeinderatswahlen durchgeführt. Fliegende Wahlkommissionen ermöglichten allen Truppenteilen (Maximilian-Kaserne, Bechtholdsheimkaserne, Schulbataillon, Akademikerbataillon, Burg und 4. BVS) die Stimmabgabe. Am Sonntag, dem 18. März, bestand nach dem Hochamt für die Besucher der St.-Georgskathedrale die Möglichkeit ihren Kandidaten auszuwählen.
 
Zwei der gewählten Pfarrgemeinderäte stammen aus dem Schulbataillon, der auf Grund der höchsten Stimmenanzahl designierte neue Obmann, Vzlt Anton Lechner und Frequentant Wm Christian Huber. Insgesamt ergeben die Wahlen folgende neue Pfarrgemeinderäte: Dr. Christine Friedrich-Stiglmayr, Wm Christian Huber, ObstiR Johann Machowetz, Bgdr Mag. Karl Pichlkastner und Frau Gabrielle Volk.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent    

Im Burghof der Militärakademie begann die Liturgie zum Palmsonntag, die dann in Form einer Prozession in die Georgskathedrale führte. Nach der Lesung der Passion machte der Akdemiepfarrer, MilSup Mag. Siegfried Lochner, den Gläubigen in seiner Festpredigt Mut, denn gerade auf den schwachen aber durch bitteres Weinen bekehrten Petrus hat Jesus Christus seine Kirche aufgebaut.

Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Arbeitsgemeinschaft katholische Soldaten (AKS) zur Agape ein.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
Am 2. April zelebrierte der Militärbischof von Österreich und Titularbischof von Wiener Neustadt die Chrisam-Messe in seiner Kathedrale in der Burg.
 
Die heiligen Öle, die für die Taufvorbereitung (Katechumenöl), die Taufe und Firmung, Priester- und Bischofsweihe, Kirch- und Altarweihe (Chrisam) sowie für die Krankensalbung Verwendung finden, werden in der Karwoche durch den Bischof geweiht. Zu diesem Anlass kamen viele Soldaten aus der Garnison, an deren Spitze der Kommandant, GenMjr Mag. Norbert Sinn, in die Georgskathedrale, wo Militärbischof Mag. Christian Werner mit seinem Militärklerus die festliche Liturgie leitete.
 
Diese Feier ist für die Weltgeistlichen sehr wichtig, sie erneuen dabei ihre Bereitschaft zum priesterlichen Dienst. Darauf ging Bischof Werner besonders bei seiner Ansprache ein: „Die Kirche kann durch den Bischof sagen – Danke für Eure Arbeit, ruht Euch ein bisschen bei Gott aus! Gesundheit und Freude im Dienst“ wünschte er weiterhin, aber auch „Mut, fürchtet Euch nicht, denn der Herr hat uns zu Freunden gemacht, das ist der Kern unseres Priestertums!“
 
Die musikalische Gestaltung durch ARS MUSICA brachte Auszüge aus der Messe in a-moll von Pompeo Caniciari und machte den Gottesdienst zusätzlich zu einem Hörgenuss.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
  
Der Akademiepfarrer, Mag. Siegfried Lochner, freute sich am 4. Mai 2007 den Militärgeneralvikar Msgr Dr. Franz Fahrner, Militärsuperior Mag. Peter Papst, Militärkurat Dr. Harald Tripp und Militäroberkurat MMag. Alexander M. Wessely  in der St. Georgskathedrale anlässlich der Spendung des Sakramentes der Firmung begrüßen zu dürfen, dabei ging er auch auf den Tagesheiligen, den hl. Florian, ein, der sich als Oberst als Christ bekannte und sich weigerte Gott zu verleugnen.
 
Bei der Predigt betonte Msgr Fahrner, dass Christ zu sein in der Urkirche wohl gefährlich war, aber man begann somit ein neues Leben und wurde neu bekleidet. So ähnlich geht es einem Soldaten heutzutage, es wird ihm eine Uniform verpasst, er wird belehrt und aufgerüstet und dient als Schutz und Beistand. Die Firmung stellt den Christen unter den Schutz Gottes mit einer geistigen Ausrüstung, nicht mit irdischen Waffen sondern mit dem Geist Gottes selber.
Er wünschte den jungen Christen eine reiche Erfahrung des Geistes Gottes und seines Wirkens. In diesem Sinne begann dann die Spendung des hl. Sakramentes der Firmung zuerst mit einem hilflosen Symbol, dem Schweigen, dann mit dem Zeichen des Kreuzes und die Salbung mit dem Chrisam-Öl als Heilung für den Menschen. Neben den neun Schülern der Akademiepfarre waren noch einige Schüler aus den zivilen Pfarren der Stadt und Soldaten aus den Militärpfarren Wien und Burgenland dabei.
 
Der „Hausorganist“ Prof. Mag. Helmut Ebner mit einem Ensemble der Gardemusik Wien begeisterte alle Anwesenden durch wunderschöne Klänge.
Nach dem Schlusssegen durfte das traditionelle Foto nicht fehlen, bevor ein gemeinsames Mittagessen im Speisesaal eingenommen wurde.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
  
Wr. Neustadt: Theresianische Militärakademie begeht den 40. Weltfriedenstag. 3 Jahrgänge, Offiziere und Unteroffiziere warteten in der Georgskathedrale auf ihren Bischof, der sich für den Dienst am Frieden bei den anwesenden Soldaten bedankte.
 
Am 28. Juni 2007 beging die Militärakademie den 40. Weltfriedenstag. Zu diesem Anlass kam Militärbischof Mag. Christian Werner in seine Kathedrale nach Wiener Neustadt. GenMjr Mag. Norbert Sinn „freut sich mit allen Angehörigen der Theresianischen Militärakademie einen Gottesdienst feiern zu dürfen“, wie er anschließend berichtete.
 
Der Militärbischof, dessen Wahlspruch ‚Christus ist unser Friede’ aus dem Epheserbrief stammt, brachte in seiner Predigt den Sinn des Weltfriedenstages näher: Jeder ist Abbild Gottes, unser Friede hat mit der menschlichen Person zu tun und der Soldat sichert die Menschenwürde. Man darf aber nicht den Himmel aus den Augen verlieren: In der Weihnachtsbotschaft hören wir: „Ehre sei Gott in der Höhe“ zuerst und erst dann „und Frieden den Menschen auf Erden“. Jeder Gottesdienst bringt einen sicheren Beitrag dazu.
 
Die Militärmusik Burgenland umrahmte den Gottesdienst musikalisch.

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Pfingsten - Eine Zeitreise in die Ausgießung des Heiligen Geistes

Pfingsten: Ein Fest, das an das Wunder von Pfingsten und die Kraft des Heiligen Geistes erinnert Das Pfingstwochenende steht vor der Tür und mit ihm das Fest, das an ein bemerkenswertes... Weiterlesen

Die Taube: zwischen Friedenssymbol, himm…

Die Taube: zwischen Friedenssymbol, himmlischem Ungeziefer und Symbol für den Heiligen Geist

Den einen gelten sie als „Ratten der Lüfte”, die anderen kümmern sich liebevoll um die Tiere - an der Taube spalten sich die Gemüter. Aber warum ist das so? Und... Weiterlesen

63. Internationale Soldatenwallfahrt nac…

63. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes ist beendet

Auch nächstes Jahr wird wieder eine österreichische Delegation nach Lourdes reisen. Save The Date: 23. bis 27. Mai 2024                Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und 320 österreichische Pilgerinnen und Pilger aus Österreich waren bei Wallfahrt... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Weihbisch…

Österreich nimmt Abschied von Weihbischof Krätzl

Totenwache in der Kreuzkapelle - Requiem mit Kardinal Schönborn unter Teilnahme von Bundespräsident Van der Bellen und Spitzen aus Kirche, Ökumene und Gesellschaft am Montagnachmittag mit anschließender Beisetzung in der... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai

Mit Maria durch den Mai

Warum wird die Gottesmutter gerade im Mai so verehrt? Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt... Weiterlesen

"Christus ist unsere Zukunft":…

"Christus ist unsere Zukunft": Das Motto das Papstbesuchs in Budapest

Der dreitägige Budapest-Besuch des Papstes Ende April steht unter dem Leitwort "Christus ist unsere Zukunft" - Die bekannte Kettenbrücke steht dabei im Zentrum des offiziellen Logos. Der dreitägige Pastoralbesuch vom 28... Weiterlesen

Papst: Der synodale Weg bedeutet gehen, …

Papst: Der synodale Weg bedeutet gehen, zuhören - zuhören - zuhören und vorwärtsgehen.

  Franziskus bei Treffen mit italienischen Ordensfrauen: Wichtiger als „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen” ist es, zuzuhören und vorwärtszugehen Der synodale Weg ist kein Parlament Glauben bezeugen, Synodalität leben und Hoffnung... Weiterlesen

Vatikan richtet neue Beobachtungsstelle …

Vatikan richtet neue Beobachtungsstelle für Marienerscheinungen ein

Die an der Päpstlichen Marianischen Akademie verortete Prüfstelle soll künftig Berichte von Erscheinungen, Tränen auf Statuen, inneren Eingebungen, Stigmata und anderen mystischen Phänomene nach wissenschaftlichen Kriterien untersuchen Der Vatikan hat eine... Weiterlesen

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbrä…

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen

Mit Ostern verbindet sich seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die sich bis heute - in teils veränderter Form - gehalten haben. Hase; Osterlamm und Ei sind... Weiterlesen

Hoffnungsbotschaft des Papstes wird den …

Hoffnungsbotschaft des Papstes wird den Weg ins All finden

Am 27.03.2020 spendete Papst Franziskus vor einem pandemiebedingt menschenleeren Petersplatz den Segen „Urbi et orbi”. Eine Rakete soll das Nanobuch des aufsehenerregenden "Urbi et orbi"-Segens aus der Coronazeit nun ins Weltall... Weiterlesen

Stationsgottesdienst in Korneuburg

Stationsgottesdienst in Korneuburg

Am Dienstag, 21. März, feierte Militärbischof Werner Freistetter den Stationsgottesdienst der Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich in Konzelebration mit Militärdekan Dietrich Altenburger, Militäroberkurat Oliver Hartl und dem vormaligen Militärpfarrer Militärdekan... Weiterlesen

Traditioneller Soldatenkreuzweg der Mili…

Traditioneller Soldatenkreuzweg der Militärpfarre Burgenland in Donnerskirchen

Am 23. März fand der traditionelle Soldatenkreuzweg der Militärpfarre Burgenland in Donnerskirchen statt. Heuer meditierten und beteten über 120 Gläubige die 14 Stationen, welche an den Leidensweg Christi erinnern.Der Kreuzweg... Weiterlesen

Interkonfessionelle Feldandacht nach Ori…

Interkonfessionelle Feldandacht nach Orientierungsmarsch mit anschließendem Kameradschaftsabend

Am Donnerstag vergangener Woche, 9. März 2023, besuchte Militärpfarrer Militäroberkurat Oliver Hartl die Rekruten des Einrückungstermins Jänner 2023 von der Pionierkampfunterstützungskompanie des Pionierbataillons 3, welche sich zum Abschluss ihrer Basisausbildung... Weiterlesen

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Mar…

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Maria Hofbauer

„Die Zeit ist so viel wert wie Gott selbst...” 1751 wurde Klemens in Taßnitz bei Znaim geboren. Er war das neunte Kind, seine Eltern stammten aus sehr ärmlichen Verhältnissen. Sein Berufs-... Weiterlesen

10 Jahre Papst Franziskus - Einblicke un…

10 Jahre Papst Franziskus - Einblicke und Gedanken dazu von der Vatikanexpertin Gudrun Sailer

Österreichische Vatikanjournalistin Gudrun Sailer: Franziskus trat als Papst nicht an für „diese oder jene Reform” in der Kirche, sondern „für die Reform der Kirche an sich” Zehn Jahre nach seiner Wahl... Weiterlesen

Tag der Begegnung in Innsbruck

Tag der Begegnung in Innsbruck

Begegnungstag Zu einem „Tag der Begegnung“ lud die Diözese Innsbruck am 25. Feber 1.200 ehrenamtlich in dieser Funktion Tätige aus allen Dekanaten und Seelsorgeräumen der Diözese Innsbruck waren zu einem Tag... Weiterlesen

Weltjugendtag Lissabon 2023

Weltjugendtag Lissabon 2023

Öffne dein Herz für andere Kulturen ... ist das Thema zum 37. Weltjugendtag, welcher vom 31. Juli bis 7. August 2023 in Lissabon/Portugal stattfindet. An diesem internationalen Treffen können auf Grund... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfän…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

Nikolaus von Myra: Einer, der stets das …

Nikolaus von Myra: Einer, der stets das Gute wollte!

Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der am meisten verehrten Heiligen: Dem Hl. Nikolaus von Myra. Wettergegerbt soll sein Gesicht gewesen sein, seine Nase war durch einen Bruch krumm zusammengewachsen... Weiterlesen

Splitterkreuzsegnung zum „Internationa…

Splitterkreuzsegnung zum „International Day of Peace“ in der St. Georgs-Kathedrale.

Die Vereinigung Österreichischer Peacekeeper setzte mit der Segnung eines Splitterkreuzes durch Militärbischof Werner Freisteter in der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie ein besonderes Zeichen zum „International Day of... Weiterlesen

7 Gaben

7 Gaben

Die 7 Gaben des Hl. Geistes Immer wieder „Sieben“: Die Sieben findet sich etliche Male in der Bibel, es ist ein altes biblisches und vorbiblisches Symbol, das für Fülle und Vollkommenheit... Weiterlesen

Advent in der Militärdiözese

Advent in der Militärdiözese

Advent ist die Zeit, mit der viele Menschen ganz eigene und bestimmte Vorstellungen verbinden. Es sind dies Wochen, in denen alte, überlieferte Bräuche wiederaufleben, eine Zeit, die geprägt ist von... Weiterlesen

Ich glaube an den Heiligen Geist…

Ich glaube an den Heiligen Geist…

Wie oft hat man diesen Satz im Glaubensbekenntnis schon ausgesprochen, aber wie wenig hat man darüber reflektiert, wie selten wurde bewusst gefragt, wer oder was dieser Geist ist. Der Heiligen... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai

Mit Maria durch den Mai

Warum wird sie gerade im Mai so verehrt? Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt, sie... Weiterlesen

Von Ostern auf Pfingsten zu!

Von Ostern auf Pfingsten zu!

Die Zeit von der Auferstehung bis Christi Himmelfahrt. Das ist der Zeitraum von 40 Tagen, in dem die Kirche daran erinnert, dass Jesus Christus immer wieder seinen Jüngern erschien und... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
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Konferenz der Mil...