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Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   

Das Triduum Paschale in der Sankt-Georgskathedrale

Wr. Neustadt St.-Georgs-Kathedrale: „Wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod, und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben. Wenn wir nämlich ihm gleich geworden sind in seinem Tod, dann werden wir mit ihm auch in seiner Auferstehung vereinigt sein.“ (Röm 6,3-5). Mit großer Freude wurde in der Osternacht, dem ursprünglichsten Tauftermin der Christen, das Sakrament der Taufe an Wachtmeister Deni Djordjevic von seinem Religionslehrer, MilDekan Mag. Siegfried Lochner, gespendet.

Die Feier von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu in den „Hl. Drei Tagen“ Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag ist der Höhepunkt des Kirchenjahres und das Kernstück des christlichen Glaubens. Diese drei Tage gelten als liturgische Einheit und werden als „Österliches Triduum“ (Triduum paschale) bezeichnet.

Mit dem Gründonnerstag endet die 40-tägige Fastenzeit. Der abendliche Gottesdienst zum Gedenken an das Letzte Abendmahl und die Gefangennahme Jesu erinnert auch an die Einsetzung des Eucharistiesakraments. Nach dem Gloria verstummen die Glocken, von denen der Volksmund sagt, sie seien „nach Rom geflogen“, bis zur Osternacht. Das Schweigen der Glocken deute auf die Flucht und stumme Wortlosigkeit der Apostel hin. Orgel und Glocken als Zeichen des Triumphs schweigen ebenso wie die Messglocken der Ministranten. An ihre Stelle werden die Ratschen treten.

Der Karfreitag (kara, althochdeutsch = Trauer, Klage) ist der Tag der Kreuzigung und des Todes Jesu. Abends wurde eine Kreuzwegandacht gehalten und die Karfreitagsliturgie gefeiert. Diese umfasst drei Teile, nämlich den Wortgottesdienst, die Kreuzverehrung und die Kommunionfeier. Der Karfreitag ist der einzige Tag, an dem weltweit in der katholischen Kirche keine Eucharistiefeier gehalten wird. Die Gläubigen empfangen die am Vortag konsekrierten Hostien.

Die Auferstehungsfeier am Karsamstag bildet gleichzeitig Höhepunkt und Abschluss der Liturgie der „Hl. Drei Tage“. Gefeiert wird die Auferstehung Jesu, das Fundament christlichen Glaubens. Bei der Osternachtsfeier wird im Freien ein Feuer entfacht, an dem die Osterkerze, ein Sinnbild für den Auferstandenen Christus, entzündet wird. Die Osterkerze wird mit dem dreimaligen Ruf „Christus, das Licht“ in die Kirche getragen. Die Prozession mit der brennenden Osterkerze in die finstere Kirche soll an die Feuersäule, die den Israeliten den Weg in die Freiheit wies, erinnern, sowie an das Wort Christi „Ich bin das Licht der Welt“. Die Gläubigen entzünden ihre mitgebrachten Kerzen an der Osterkerze. Danach folgt das „Exsultet“, der älteste Lobpreis auf die christliche Osternacht. Im Wortgottesdienst wird die Lesung vom Durchzug durch das Rote Meer vorgetragen. Er wurde immer als Bild für die Taufe verstanden. Nach den alttestamentlichen Lesungen erklingt wieder das Gloria, das während der ganzen Fastenzeit nicht gesungen wurde. Auch die Orgel ertönt wieder und es läuten alle Glocken. Daran schließt sich unmittelbar die Tauffeier an, die mit der Allerheiligenlitanei eröffnet wird. Ursprünglich war die Osternacht der einzige Tauftermin in der Kirche. So wie Christus durch seine Auferstehung das Leben neu geschaffen hatte, traten die Täuflinge in der Osternacht in ihr neues Leben als Kinder Gottes ein. Die Taufbewerber hatten sich über lange Zeit vorzubereiten und wurden während der Fastenzeit besonders intensiv im christlichen Glauben unterwiesen.

Der Weg zur Glaubensfindung ist auch an der Militärakademie möglich, für einen Wachtmeister wird heuer nicht nur das positive Zeugnis des 3. Semesters am BRGfB sondern die Lebensentscheidung für die Katholische Kirche die Krönung darstellen. „Aus eigenem Interesse besuchte ich freiwillig den Religionsunterricht und durch Gespräche mit dem Religionslehrer habe ich dann zur katholischen Religion gefunden„ schildert der MilAk-Schüler seine Entscheidung. In der Georgskathedrale während der Osternachtfeier empfing der aus Zagersdorf (Burgenland) stammende BRGfB-Frequentant Wm Deni Djordjevic aus den Händen seines Religionslehrers, MilDekan Mag. Siegfried Lochner, die Sakramente der Eingliederung in die Katholische Kirche, die hl. Taufe, die hl. Firmung und die erste hl. Kommunion, wie es dem frühchristlichen Brauch der Erwachsenen Taufe entspricht. In der Vorfreude auf die geplante Fahrt der Religionsgruppe nach Rom nahm Wm Djordjevic den zusätzlichen Taufnamen „Benedikt“ an. Dieser seltenen Zeremonie wohnten auch seine Freundin und seine ganze Familie bei. Einige Klassenkameraden waren auch zu dem Anlass nach Wr. Neustadt gefahren und als Pate fungierte sein langjähriger Kamerad Wm Nedeljko Katava.

"Deswegen gehört die Taufe zur Osternacht; das wird auch in dieser Feier unterstrichen durch die Spendung der Sakramente der christlichen Initiation an einige Erwachsene aus verschiedenen Ländern. Die Taufe bedeutet genau dies, dass wir nicht von einem vergangenen Ereignis reden hören, sondern dass ein weltgeschichtlicher Durchbruch zu mir kommt und nach mir greift. Taufe ist etwas ganz anderes als ein Akt kirchlicher Sozialisierung, als eine etwas altmodische und umständliche Form, Menschen in die Kirche aufzunehmen. Sie ist auch mehr als eine bloße Abwaschung, als eine Art seelischer Reinigung und Verschönerung. Sie ist wirklich Tod und Auferstehung, Wiedergeburt, Umbruch in ein neues Leben hinein."( Papst Benedikt XVI am 15. April 2006 - Osternachtfeier).

Die schon getauften Christen erneuern ihr Taufversprechen. mit brennenden Kerzen in den Händen und werden anschließend mit dem soeben gesegneten Wasser besprengt. Den Höhepunkt der Osternachtfeier bildet die Eucharistiefeier. Der Apostel Paulus schreibt im Ersten Korintherbrief: „Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube nutzlos.“ So wird das Osterfest nicht nur an seinem Jahrestag, sondern auch jede Woche – nämlich am Sonntag – immer von neuem gefeiert.

Die Segnung der Osterspeisen (Osterschinken, Brot, Salz, Eier, Kren, süßer Osterfladen und Apfel) und der ganzen Gemeinde lässt diesen feierlichen und frohen Gottesdienst ausklingen. Die Osternachtliturgie wurde durch den Organisten Oskar Neuberger, einem Bläserquartett aus Grünbach und einer Choralschola der Fam. Dr. Jeindl feierlich umrahmt.

Am Ostersonntag feierte der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, ein Pontifikalamt. In seiner Predigt wies er besonders auf den persönlichen Mut und die Notwendigkeit für jeden Christen den christlichen Glauben in der eigenen Familie und im Arbeitsalltag zu leben und zu bezeugen. Diesmal gestaltete die Familie Imre mit Gfr Sprinzl an der Trompete musikalisch den Gottesdienst.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
Hl. Georg – Patrozinium der Kathedrale in Wr. Neustadt: Die Schutzherrschaft des Heiligen Georg über die ihm geweihte katholische Kirche wurde am Sonntag, dem 27. April 2008, durch Hw. P. Mag. Anselm Kassin OSB feierlich begangen.
 
Der Benediktiner Primiziant P. Mag. Anselm Kassin ist durch die vielen für die Kathedrale erbrachten Dienste kein Unbekannter und konnte am Patrozinium der Georgskathedrale seinen ersten Segen erteilen. Das Hochamt wurde durch den EVN-Männerchor unter der Leitung von Erwin Mannsberger, durch Organisten und Trompeter feierlich umrahmt.
Das Kreuz als Echtheitszertifikat für die christliche Sendung ist für den Hl. Georg typisch, der dadurch das Böse besiegt hatte. Der heutige Priester muss laut dem heutigen Evangelium, wie es der Rektor der Kathedrale in der Predigt betonte, verkünden „Ohne mich (Christus) könnt ihr NICHTS tun!“ und wie es der Ordensvater des Primizianten sagte „Dem Gebet und dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden! Priester sein bedeutet für P. Anselm „ein mit dem Herzen Hörender werden und das in einem doppelten Sinn“: Einerseits auf die Weisung Gottes und andererseits auf die „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute“, wie es in den Dokumenten des 2. Vatikanums heißt. Nur ein selbst Hörender, so P. Anselm, könne „beherzt“ die frohe Botschaft verkünden.
 
Der Primiziant P. Mag. Anselm Kassin wurde am 26. Jänner 2008 vom Kärntner Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz in der Stiftskirche zu St. Paul im Lavanttal zum Priester geweiht.
 
Vorher Bürokaufmann, im UNO-Einsatz
P. Anselm Kassin OSB, am 10. Dezember 1972 in Wien geboren, absolvierte eine Lehre als Bürokaufmann in einer PR-Agentur in Wien. Nach einem einjährigen UN-Auslandseinsatz in Zypern legte er die Studienberechtigungsprüfung für Theologie am Aufbauseminar in Horn ab. Sein Theologiestudium absolvierte er ab 1996 an der Päpstlichen Hochschule in Heiligenkreuz und an den Universitäten Wien und Salzburg. Im Jahr 2000 trat Kassin in das Benediktinerstift in St. Paul/ Šentpavel ein, wo er 2004 die feierliche Profess ablegte.
 
In Zadar und Dubrovnik tätig
Nach Abschluss des Studiums war Kassin zwei Jahre in verschiedenen Benediktinerklöstern in Kroatien. Bei den Benediktinern von okovac und den Benediktinerinnen von Pag und Zadar verbrachte er ein Jahr, um die kroatische Sprache zu erlernen. Im Februar 2006 wurde er vom Erzbischof von Zadar zum Diakon geweiht und war anschließend in der Pfarrseelsorge in der Diözese Dubrovnik tätig. Seit September des Vorjahres ist Kassin Pastoralpraktikant in der Stadtpfarre Wolfsberg.
 
Die Predigt von MilDek Mag. Siegfried Lochner im Wortlaut:
Hochwürdiger Herr Primiziant,
andächtige Christgläubige im Herrn!
 
Eine doppelte Freude ist uns am heutigen Sonntag beschieden: Wir begehen die äußere Festfeier unseres Kirchenpatrons, des heiligen Großmartyrers Georg, und wir haben einen Neupriester am Altare Gottes stehen, der für uns das heilige Opfer darbringen und uns seinen Erstlingssegen spenden wird.
So wollen wir unseren Blick zunächst auf den heiligen Georg richten. Mannigfaltig ist die Überlieferung über diesen tapferen Gottesstreiter, vieles ist von Legenden umrankt, aber trotz allem bleibt wie bei einem Kristall die historische Wahrheit unverkennbar. Und diese zeigt uns den heiligen Georg als tapferen Soldaten und Streiter Christi, der aus der Kraft des katholischen Glaubens die Drachengewalt des Bösen heldenhaft bekämpft. Gemäß einer schon dem heiligen Bischof und Kirchenlehrer Ambrosius von Mailand (+ 397) bekannten Überlieferung musste Georg erleben, dass viele Bekehrte unter dem Druck der Christenverfolgung  der heidnischen Kaiser Diokletian und Maximian vom katholischen Glauben abfielen. Er legte daraufhin seinen Soldatengürtel ab, gab sein Gut den Armen und trat mitten unter das Volk um laut  die Worte des 95. Psalmes zu beten: „Dii gentium sunt daemonia“, „alle Heidengötter sind Dämonen, unser Herr aber hat Himmel und Erde erschaffen!“ Daraufhin ließ ihn der !
 Richter Dacian ergreifen und mit allerlei ausgesuchten Martern zu Tode quälen.
Meine lieben andächtigen Zuhörer, hochwürdiger Herr Primiziant!
Die heutige Situation, in der du dein priesterliches Wirken beginnen wirst, ist der damaligen nicht unähnlich. Viele getaufte Katholiken sind  in den letzten Jahren und Jahrzehnten dem Druck des überall aufkommenden Neuheidentums gewichen und sind vom katholischen Glauben mehr oder weniger abgefallen. Unser katholisches Volk und Teile der Hierarchie wollten für ihre Überzeugungen nicht mehr einstehen, man wollte ja von der angeblich aufgeklärten Welt des Fortschritts nicht  länger als rückständig angesehen werden. So gab man sich der trügerischen Illusion einer Versöhnung des katholischen Glaubens mit dem liberalen Zeitgeist hin, der Illusion eines angepassten Christentums  ohne Kreuz und Kampf, ohne Absolutheitsanspruch auf Wahrheit und verbindliche sittliche Gebote, um nur ja nicht in der Welt von heute anzuecken. Der moderne Götze heißt Laizismus und Säkularisierung, also Verweltlichung, das bedeutet eine immer mehr diktatorisch und totalitär auftretende Ideologie der hoc!
 hmütigen Selbstgenügsamkeit des Menschen, die Gott vollkommen aus dem Dasein und Bewusstsein des Menschen ausschließen möchte.
 
Der heilige Vater hat in einer Ansprache vom 8. März dieses Jahres diese gefährliche Entwicklung deutlich beim Namen genannt, vor allem ihre Auswirkungen innerhalb der Kirche selbst, wo sie „tief und von innen heraus den christlichen Glauben und demzufolge auch die Lebensweise und das tägliche Verhalten der Gläubigen entstellt (…) bis hin zur praktischen Verleugnung Gottes: Man braucht Gott nicht mehr, man muss nicht mehr an ihn denken und zu ihm zurückkehren.“ An die Stelle Gottes sind andere Götzen getreten, dämonische Götzen, die Vergötzung der Sexualität, des Konsums und schlussendlich der religiöse Relativismus, der nicht mehr an der Wahrheit  Gottes interessiert ist, sondern  ausschließlich nach dem Beifall der hedonistischen Mentalität unserer Spaßgesellschaft heischt.
Die Leere des Herzens vieler innerlich längst abgefallener Katholiken, die überall zu beobachtenden religiösen Ersatzformen, die an die Stelle echter religiöser Praxis getreten sind und der vage Spiritualismus sprechen indes eine beredte Sprache. Sie liefern uns in aller Deutlichkeit den Wahrheitsbeweis für die Heilandsworte unseres Festtagsevangeliums: „Ohne mich könnt ihr nichts tun!“  Zu den vordringlichsten Aufgaben des Priesters gehört es daher heute, einem derartigen Abdriften entgegenzuwirken und wahre Glaubenszeugen – Martyrer also – zu sein, die den Menschen immer wieder  die Grundwahrheiten  ins Gedächtnis rufen:
1. Es ist ein Gott.
2. Gott ist ein gerechter Richter, der das Gute belohnt und das Böse bestraft.
3. In Gott sind drei Personen: Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. (Wir beten also nicht alle den gleichen Gott an!)
4. Der Sohn Gottes ist Mensch geworden, damit er uns durch seinen Tod am Kreuze erlöse und ewig selig mache.
5. Die Seele des Menschen ist unsterblich.
6. Ohne die Gnade Gottes können wir nicht selig werden.
Das, und nichts anderes, zu verkünden, hochwürdiger Herr Primiziant, ist unsere Aufgabe als Priester, ob man es hören will, oder nicht! Der Hl. Norbert von Xanten (+1134) kann daher mit Recht fragen:
„O sacerdos, quis es tu?,
Wer bist  du, o Priester?
um die Antwort zu geben:
„Du stammst nicht aus dir selber, du bist aus dem Nichts gerufen.
Du kannst dich nicht selber als Ziel betrachten, du bist ja ein Mittler auf Gott hin.
Du gehörst nicht dir selber, denn du bist der Kirche vermählt, ihr gehörst du an.
Du kannst dich nicht um deine Sache kümmern, denn du bist der Knecht aller.
Du darfst dir nicht selber genügen, denn du bist der Diener Gottes.
Wer bist du also?
Nichts und Alles!
O Priester!“
Wir Priester sind in der Tat ein Nichts, wenn wir uns vom ewigen Hohenpriester trennen, und unsere eigenen Wege gehen,
wenn wir anstelle der geoffenbarten Wahrheiten unsere eigenen Ideen verkünden, um den Ohren schmeicheln,
wenn wir an die Stelle der göttlichen Liturgie das selbstgemachte, platte Produkt des Augenblicks setzen.
Bedenken wir, dass der Heiland im heutigen Evangelium nicht sagt, „ohne mich könnt ihr nur wenig tun“, sondern „ohne mich könnt ihr nichts tun!“
Umgekehrt ist der Priester alles, wenn durch ihn Christus lehrt, betet, segnet und opfert! Wer in ihm bleibt, der bringt reiche Frucht, der kann jede für das Heil notwendige Gnade erbitten, und er wird sie auch erhalten!
Papst Pius XII. schreibt daher in seiner herrlichen Liturgieenzyklika „Mediator Dei“, dass das Hochziel des christlichen Lebens im engen und dauernden Anschluss des Einzelnen an Gott liege. Darum muss zuvorderst der Priester und Gottgeweihte die Mahnung des Heilands zum immerwährenden Gebet beherzigen, wie es auch der hl. Benedikt in seiner Ordensregel zum Ausdruck bringt: „Orationi nihil omnino anteponatur, dem Gebet und dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden“.
Gerade in den vor uns liegenden Bittagen ruft uns die Kirche mehr als sonst zum inständigen Gebet auf, zum Gebet um den Heiligen Geist, den der Herr uns versprochen hat. Der Gottesgeist ist es, der uns bei der Vollendung des Werkes Christi erleuchtet, stärkt und führt. Schauen wir auf den heiligen Petrus, wie er auf einmal alle Furcht verliert,  mitten in Jerusalem auftritt und den Glauben an Christus predigt. Die Stimme der Zwölf dringt bis ans Ende der Welt, und binnen wenigen Jahren bekennen sich Tausende zu Christus. Dieses Wunder, das Gott auch heute durch den Dienst der Kirche erneuern will und an dem wir als Priester mitarbeiten dürfen, ist das sichtbare Werk des Heiligen Geistes.
Durch den Gottesgeist hat die Kirche trotz aller Verfolgungen, trotz aller Glaubenskämpfe, trotz der Treulosigkeiten ihrer eigenen Söhne und Töchter überlebt und wunderbar gesiegt. Sie schreitet durch die Jahrhunderte, voll Zuversicht kraft ihrer Vorzüge, die unwiderlegliche Beweise für ihren göttlichen Ursprung sind. Durch ihren Glauben und ihre Verbindung mit dem Throne Petri ist sie immer einig; sie heiligt zu allen Zeiten ihre Glieder durch die ihr verliehene Kraft; sie hat das Recht, die ganze Menschheit in ihrer Hürde zu umhegen; gestützt auf das Fundament der Apostel ist sie unerschütterlich. Die eine, heilige, katholische, apostolische und römische Kirche ist göttlich und irdisch zugleich; sie wird bekämpft, ist von Gefahren umgeben, doch sie hält stand,  sie schreitet voran  bleibt sich selber stets gleich in ihrer göttlichen Verfassung, unverletzlich in ihrem Glauben und unaufhörlich belebt vom Heiligen Geist.
 
Hochwürdiger Herr Primiziant!
Vergiss nie, dass  das unauslöschliche Siegel des Heiligen Geistes deiner Seele bei der Priesterweihe eingeprägt worden ist. Daraus erwächst uns bei der Erfüllung unserer Amtspflichten ein besonderes Anrecht auf den ständigen Beistand des Heiligen Geistes. Wenn wir jeden Morgen voll Glauben unsere geweihten Hände zum Himmel erheben, um die uns Anvertrauten zu segnen, für sie zu beten und für Lebende und Verstorbene das heilige Opfer darzubringen, dann können wir Gott unsere Seele zeigen, die mit dem Siegel des ewigen Hohenpriesters gezeichnet ist. Dann wird unser Segen, Gebet und Opfer zum Segen, Gebet und Opfer des Erlösers, dann wird es wahr, was der heilige Paulus sagt: Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt und handelt in mir und durch mich.
Die Gabe des Heiligen Geistes wird  auch uns die Tapferkeit der Martyrer verleihen, die uns befähigt, uns jeden Tag aufs Neue Gott hinzuopfern, wie Opfergaben, die ganz seinem Willen ausgeliefert sind, auch wenn er Schwerstes von uns fordert.
 
Der heilige Paulus erinnert uns gerade als Priester am Schluss der heutigen Epistel an die unumgängliche Notwendigkeit, das Kreuz in allen seinen Formen anzunehmen, wenn er schreibt: Alle, die in Christus fromm leben wollen, werden Verfolgung leiden. Das Kreuz ist damit für alle, die ihm nachfolgen und dienen wollen, das Echtheitszertifikat ihrer Sendung: Verfolgung, Verkennung, Demütigungen, Enttäuschungen und Verleumdungen, vielfach das unblutige und vielleicht sogar das blutige Martyrium gehören notwendigerweise zum Leben des Christen, und es müsste  gerade uns als Priester besorgt machen, wenn es bei uns anders wäre.
Aber über allen Prüfungen und Ölbergstunden des Priesterlebens steht das sieghafte „Memor esto!“, der heutigen Epistel, „denke daran, dass unser Herr Jesus Christus von den Toten auferstanden ist“, dass alle Mühen, die wir mit ihm tragen für das ewige Heil der uns anvertrauten Seelen notwendig sind. Doch auf allen unseren Kreuzwegen geht der Auferstandene mit uns! Dieser Glaube aus der Kraft der Auferstehung ließ den heiligen Georg das Martyrium bestehen, diese Todesverachtung der Blutzeugen Christi bekehrte  die Ungläubigen, er beflügelt die ganze Heerschar des Christkönigs, er möge auch Dein ganzes Priesterleben über alle Höhen und Tiefen hinweg begleiten und vollenden.
Andächtige Christgläubige im Herrn!
 
Wenn wir jetzt unseren lieben Neupriester am Altare sehen, dann fragen wir nicht mehr wie der hl. Norbert: „Wer bist Du?“, denn wir wissen es jetzt, wer er ist. Der katholische Priester ist der Berufene Gottes, der Mann, den Gott gesandt hat. Er ist der Diener der Menschen, ihr Führer auf dem Pilgerweg des Lebens. Er ist der vertraute Freund des göttlichen Heilands. Das ist die dreifache Berufung des katholischen Priesters, auch unseres Primizianten. O dass er ihr gerecht werde und bis zum letzten Schlag des Herzens treu bleibe! So wollen wir bei seinem Erstlingsopfer in unserem Gotteshaus betend die Hände falten und mit Maria, der Priesterkönigin, ihren auferstandenen Sohn, den Freund der Priester, anflehen:
O Jesus, der Du im Allerheiligsten Sakramente zugegen bist:
durch Deine Priester wolltest Du Deine Gegenwart unter uns für immer gewährleisten;
bewirke, dass ihre Worte immer nur die Deinen seien,
dass ihr Leben Dein Leben treu widerspiegelt.
Mögen sie, wenn sie mit Gott sprechen, zu ihm von den Menschen reden,
und wenn sie mit den Menschen sprechen,
zu ihnen von Gott reden.
Mögen sie keine Furcht davor haben,  so zu dienen,
wie die Kirche es von ihnen erwünscht.
Mögen sie Menschen sein, die in dieser Zeit als Zeugen der Ewigkeit auftreten.
Mögen sie ihren Verpflichtungen gegenüber treu sein,
ihre eigene Identität klar nach außen  darstellen
und in der Freude der empfangenen Gnade leben.
 
Und Du, Mutter der Priester, die Du Deinem Sohn im Leben und im Sterben zur Seite standest, stehe auch unserem Neupriester und der ganzen Kirche mit Deiner mächtigen Fürsprache  zur Seite, jetzt, und in der Stunde unseres Absterbens, damit Jesus unsere Kraft, unser Glück und unser Trost  im Leben sei und dermaleinst unser ewiger Lohn im Himmel.
Amen.
 

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   
WR. NEUSTADT, Theresianische Militärakademie, Georgskathedrale: Zum Muttertag verteilten die Pfarrgemeinderäte die soeben gesegnete Rosen an die anwesenden Mütter, gleichzeitig bei einer Nachprimiz gedachten die Gläubigen des Akademiepfarrers Alfred Hahn.

Zu den „50 Jahre Militärakademie in der Zweiten Republik“ wollte die Militärpfarre auch ein Zeichen setzen und so wurde P. Leopold Kropfreiter zu einer Nachprimiz in die Georgskathedrale eingeladen. Der Neupriester stammt aus der Gemeinde Arbesbach, die Heimat von Prälat Alfred Hahn, der vor 50 Jahren nach den Kriegsruinen in der Kirche eintraf und 28 Jahre in Wiener Neustadt als Militärpfarrer wirkte.

Die „Kleine Credomesse“ von Mozart gelangte zur Aufführung durch Ars Musica.

In der Ansprache betonte der Akademiepfarrer nochmals die Worte Jesu in der Hl. Schrift: „Ich lasse Euch nicht als Waisen zurück“, „alle sind gerufen, eine Welt für Jesus zurück zu gewinnen, genau so wie die Apostel, sie hatten die Mutter Maria bei sich und den Hl. Geist. Wir gehören zur Hl. Mutter Kirche, die behütet, beschützt, führt, betet für uns und opfert wie eine Mutter“, an die heute besonders gedacht wurde, dazu segnete der Primiziant Rosen, die von den Pfarrgemeinderäten an die anwesenden Mütter verteilt wurden.

Der am 22. Februar dieses Jahres in der Wallfahrtsbasilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit auf dem Sonntagberg bei Amstetten zum Priester geweihte P. Leopold Kropfreiter erteilte am Ende des Pfingsthochamtes jedem Einzelnen den Primizsegen.

Der Neupriester gehört der Kongregation Diener Jesu und Mariens – SJM an, einer Kongregation, die ihren Schwerpunkt in der Jugendpastoral und besonders in der Pfadfinder-Seelsorge hat.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   

Militärpfarre Theresianische Militärakademie: Als ‚Fest für alle’ bezeichnete Bischofsvikar Msgr. Dr. Werner Freistetter die Firmung, die er am 9. Mai 2008 in der Georgskathedrale spendete. Acht Firmlinge der Militärakademie, unter ihnen ein Militärzögling der 6. Klasse  und ein Fähnrich des Ausmusterungsjahrganges, sowie ein Grundwehrdiener aus  dem Bereich des MilKdo Burgenland fanden sich in der Georgskathedrale ein.

„An diesem Tag“, so Feistetter, „wird Euch durch ein einfaches menschliches  Zeichen, die Salbung, die immer ein Zeichen eines besonderen Auftrages war,  und das Gebet um den Hl. Geist die Firmung gespendet. Es gilt nun mutig den Glauben vor der Welt zu bekennen“. Die Liturgie wurde vom Militärpfarrer der Akademie und des MilKdo Burgenland mitgestaltet. Musikalisch umrahmt war die Firmung durch die Militärmusik Burgenland und von Prof. Helmut  Ebner an der Orgel.

Mit einem fröhlichen Firmungsessen an einer festlich dekorierten Tafel in  der UO-Messe fand dieser schöne Tag seinen Ausklang.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent  
 
In den Ferien und am Beginn des Weltjugendtages in Australien freute sich die Militärpfarre an der Militärakademie am 12. Juli 2008 über die Kindersegnung. In seiner Ansprache verwies der Rektor der Georgskathedrale über die Notwendigkeit die Einstellung zum Kind anhand des Evangeliums zu revidieren.
Als Gesegnete können die jüngeren Pfarrangehörigen nun ihre Ferien genießen.
Wr. Neustadt – St. Georgs-Kathedrale: Der feierliche Gottesdienst zum Thema „Wer ist mein Nächster?“ wurde am 3. August 2008 „hörbar“ gemacht: Durch die Gestaltung von Chor und Solisten des internationalen Musikfestivals „Pitten Classics“ unter amerikanischer Leitung wurde die W. A. Mozarts Missa brevis KV 275 ein akustisches und emotionelles Erlebnis.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
Im Rahmen des 9. Internationale Sommerakademie für (Chor-)Gesang, Horn und Klavier unter der bewährten musikalischen Leitung von Prof. Dr. Neiweem, Universität Vermont (USA), gestalteten der Chor und einige Solisten des internationalen Musikfestivals „Pitten Classics ´08“ den feierlichen Gottesdienst in der St. Georgs-Kathedrale.
Mit einem herzlichen „Welcome you!“ begrüßte der sichtlich glückliche Rektor der Kathedrale die singenden Gäste. Eine Hornfanfare sowie das Kyrie und Gloria der Missa brevis KV 275 von Wolfgang Amadeus Mozart hatten bereits ihre Wirkung gezeigt. „Unsere Fähigkeiten stammen von Gott, der uns zu einem Neuen Bund mit ihm fähig gemacht hat. Wir müssen Diener dieses Neuen Bundes sein und dadurch die Menschheit lieben wie uns selbst, den Nächsten beistehen und uns der sozialen Caritas widmen, so wird uns auch Christus im Neuen Bund erlösen“, erklärte der Militärdekan in seiner Ansprache vor voller Kirche.
 
Im Anschluss besuchten die Solisten, Studenten und Interpreten aus den diversen Bundesstaaten der USA die Theresianischen Militärakademie mit einer englischen Führung durch Oberstleutnant Harald Gell, MSD, MBA, MSc.
Ein Bericht von Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   

Am heutigen Sonntag wurde der feierlichen Einweihung der Georgskathedrale am 17. Oktober 1951 durch den Kardinal Dr. Theodor Innitzer gedacht. Die Eleonoren-Säule, die bei der Bombardierung nicht zerstört wurde, „bleibt ein mahnendes Zeichen, Gott nicht aus dem Auge zu verlieren. Der Marienzyklus auf dieser Säule ist gerade im Oktober eine Erinnerung an Maria, die Schutzfrau Österreichs, die uns durch das Rosenkranzgebet zu Jesus führen will“, so der Rektor der Kathedrale in seiner Predigt.
 
Aus der Geschichte:
Am 12. März 1945 wurde die Burg durch Bomben vollkommen zerstört. Bereits im Jahr 1946 wurde mit dem Wiederaufbau der Burg und der Kirche begonnen, und schon 1951 konnte der Wiener Erzbischof Kardinal Dr. Innitzer die Kirche wieder weihen. Mit dem Einzug der Militärakademie im Jahr 1958 (die Offiziersausbildung erfolgte ab 1956 in Enns) wurde die Kirche wieder der Militärseelsorge übergeben. Seit 1963 war die St. Georgs-Kirche die Kirche des österreichischen Militärvikars (Erzbischof von Wien DDr. Franz Kardinal König von 1959 bis 1969, Bischof von St. Pölten Dr. Franz Zak von 1969 bis 1986). Im Jahr 1967 erfolgte die Erhebung der Kirche zu einer "Basilika Minor". Am 1. Juli 1987 wurde die Kirche durch den ersten Militärbischof von Österreich, Dr. Alfred Kostelecky, als dessen Kathedrale feierlich übernommen.
Ein Bericht von Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
  
30 Angehörigen der Militärdiözese wurde am Freitag, dem 14. November 2008, die Firmung durch den Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Leander Fahner gespendet.
Durch die festlich geschmückte Kathedrale und die schönen Klänge der Militärmusik Burgenland und jene der Orgel waren die Firmlinge sehr beeindruckt, die aus den Militärpfarren Baden, Wien und der Militärakademie kamen.
 
Nach der Begrüßung durch den Rektor Mag. Siegfried Lochner fing der feierliche Gottesdienst an. Dr. Fahrner ging auf den Gedanken der Rüstung und Ausrüstung in seiner Ansprache ein. Der Soldat brauche eine Motivation für seinen Dienst, nämlich den Willen und die innere Zustimmung. Der Mensch habe noch einen größeren Einsatz, sein Leben, dafür bekomme er durch die Firmung die Zurüstung, den Hl. Geist, den Beistand mit seinen Gaben, die man aufleben und aufwachsen lassen müsse. Die Weisheit biete einen größeren Betrachtungsraum des Lebens, als Christ in den verschiedenen Situationen das Richtige zu tun und die Folgen abzuschätzen. Die Einsicht bedeutet verstehen und sich einfühlen können. „Wenn man das Ziel sieht, ist man motiviert das Gute zu tun“, fügte der Generalvikar noch hinzu. Betend den Rat Gottes einholen  sowie unter dem Glaubenslicht das eigenen Leben zu sehen und zu überprüfen wäre die Erkenntnis. Zu ertragen und zu erleiden ist die Gabe der Stärke, fromm sei der, der sich ganz in die Geborgenheit Gottes einlässt und der Gottesfürchtige handelt nach seinem Gewissen. „Geht euren Lebensweg mit Gott! Wenn ihr offenen Herzens diese Gaben empfängt, dann werden sie sich durch euer Bemühen verwirklichen“ schloss der Militärgeneralvikar die Predigt.
 
Nach der Spendung der Firmung und den Fürbitten konzelebrierte Militärdekan Mag. Alfred Weinlich bei der Eucharistiefeier, bei der Schüler des Militärrealgymnasiums ministrierten. Ein gemütliches Essen rundete diesen Vormittag ab.
Ein Bericht von Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
Am Montag, dem 3. November 2008, fand um 18 Uhr das Allerseelen-Requiem in der Kapelle des Akademiefriedhofes in Wiener Neustadt statt. Der A-Capella Gesang der anwesenden Gemeinde verstärkte den intimen Charakter dieses Gottesdienstes.
 
In seiner Ansprache verwies der Akademiepfarrer auf die Notwendigkeit der inneren Läuterung. An Allerseelen betet die Kirche auch für alle Verstorbenen, an die niemand mehr denkt, deshalb darf der Priester dreimal an diesem Tag die Hl. Messe feiern. Ein besonderes Memento gab es für alle Angehörigen der Militärakademie, die heuer verstorben sind.
Anschließend wurden alle Gräber des Akademiefriedhofes gesegnet.

Ein Bericht von Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   
 
In der Georgskathedrale der Militärakademie, fand am Freitag, dem 28. November 2008, ein interkonfessioneller Wortgottesdienst statt, woran das Kaderpersonal der Militärakademie, die Professoren und die Angehörigen des Schulbataillons teilnahmen.

Der evangelische Militärsenior DDr. Karl-Reinhart Trauner nahm bei seinen Ausführungen das Bild des Dornbusches aus dem Buch Exodus als Bild für die unvergängliche Liebe Gottes, die wir zu Weihnachten erahnen. Der katholische Militärdekan Mag. Siegfried Lochner nahm das Evangelium vom Weltgericht, das uns daran erinnert, dass das Heil nicht von Menschenhand sondern von Gott kommt.

Nach der Segnung der Adventkränze wurde das Vater Unser gemeinsam gebetet. An der Orgel spielte Prof. i.R. Mag. Helmut Ebner.

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"Niemand kann sich allein retten": Feier des Weltfriedenstages in der Karlskirche

Am 01.06.2023 begehen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: "Niemand kann sich allein retten. Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des... Weiterlesen

"Was glaubt Österreich?" - Ne…

"Was glaubt Österreich?" - Neuer Programmschwerpunkt im ORF

Ein Projekt der ORF-Hauptabteilung "Religion und Ethik multimedial" in Kooperation mit Uni Wien. Mehr als drei Dutzend Beiträge in TV, Radio und auf ORF.at gehen der Frage nach, "was im... Weiterlesen

Wallfahren - Beten mit den Füßen

Wallfahren - Beten mit den Füßen

14. Fußwallfahrt und Heilige Messe in Oberndorf mit der Militärpfarre 3 beim Militärkommando Niederösterreich Am 20. Mai fand die traditionelle Fußwallfahrt mit anschließender Hl. Messe beim Brünnl in Oberndorf nach dreijähriger... Weiterlesen

Pfingsten - Eine Zeitreise in die Ausgie…

Pfingsten - Eine Zeitreise in die Ausgießung des Heiligen Geistes

Pfingsten: Ein Fest, das an das Wunder von Pfingsten und die Kraft des Heiligen Geistes erinnert Das Pfingstwochenende steht vor der Tür und mit ihm das Fest, das an ein bemerkenswertes... Weiterlesen

Die Taube: zwischen Friedenssymbol, himm…

Die Taube: zwischen Friedenssymbol, himmlischem Ungeziefer und Symbol für den Heiligen Geist

Den einen gelten sie als „Ratten der Lüfte”, die anderen kümmern sich liebevoll um die Tiere - an der Taube spalten sich die Gemüter. Aber warum ist das so? Und... Weiterlesen

63. Internationale Soldatenwallfahrt nac…

63. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes ist beendet

Auch nächstes Jahr wird wieder eine österreichische Delegation nach Lourdes reisen. Save The Date: 23. bis 27. Mai 2024                Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und 320 österreichische Pilgerinnen und Pilger aus Österreich waren bei Wallfahrt... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Weihbisch…

Österreich nimmt Abschied von Weihbischof Krätzl

Totenwache in der Kreuzkapelle - Requiem mit Kardinal Schönborn unter Teilnahme von Bundespräsident Van der Bellen und Spitzen aus Kirche, Ökumene und Gesellschaft am Montagnachmittag mit anschließender Beisetzung in der... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai

Mit Maria durch den Mai

Warum wird die Gottesmutter gerade im Mai so verehrt? Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt... Weiterlesen

"Christus ist unsere Zukunft":…

"Christus ist unsere Zukunft": Das Motto das Papstbesuchs in Budapest

Der dreitägige Budapest-Besuch des Papstes Ende April steht unter dem Leitwort "Christus ist unsere Zukunft" - Die bekannte Kettenbrücke steht dabei im Zentrum des offiziellen Logos. Der dreitägige Pastoralbesuch vom 28... Weiterlesen

Papst: Der synodale Weg bedeutet gehen, …

Papst: Der synodale Weg bedeutet gehen, zuhören - zuhören - zuhören und vorwärtsgehen.

  Franziskus bei Treffen mit italienischen Ordensfrauen: Wichtiger als „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen” ist es, zuzuhören und vorwärtszugehen Der synodale Weg ist kein Parlament Glauben bezeugen, Synodalität leben und Hoffnung... Weiterlesen

Vatikan richtet neue Beobachtungsstelle …

Vatikan richtet neue Beobachtungsstelle für Marienerscheinungen ein

Die an der Päpstlichen Marianischen Akademie verortete Prüfstelle soll künftig Berichte von Erscheinungen, Tränen auf Statuen, inneren Eingebungen, Stigmata und anderen mystischen Phänomene nach wissenschaftlichen Kriterien untersuchen Der Vatikan hat eine... Weiterlesen

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbrä…

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen

Mit Ostern verbindet sich seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die sich bis heute - in teils veränderter Form - gehalten haben. Hase; Osterlamm und Ei sind... Weiterlesen

Hoffnungsbotschaft des Papstes wird den …

Hoffnungsbotschaft des Papstes wird den Weg ins All finden

Am 27.03.2020 spendete Papst Franziskus vor einem pandemiebedingt menschenleeren Petersplatz den Segen „Urbi et orbi”. Eine Rakete soll das Nanobuch des aufsehenerregenden "Urbi et orbi"-Segens aus der Coronazeit nun ins Weltall... Weiterlesen

Stationsgottesdienst in Korneuburg

Stationsgottesdienst in Korneuburg

Am Dienstag, 21. März, feierte Militärbischof Werner Freistetter den Stationsgottesdienst der Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich in Konzelebration mit Militärdekan Dietrich Altenburger, Militäroberkurat Oliver Hartl und dem vormaligen Militärpfarrer Militärdekan... Weiterlesen

Traditioneller Soldatenkreuzweg der Mili…

Traditioneller Soldatenkreuzweg der Militärpfarre Burgenland in Donnerskirchen

Am 23. März fand der traditionelle Soldatenkreuzweg der Militärpfarre Burgenland in Donnerskirchen statt. Heuer meditierten und beteten über 120 Gläubige die 14 Stationen, welche an den Leidensweg Christi erinnern.Der Kreuzweg... Weiterlesen

Interkonfessionelle Feldandacht nach Ori…

Interkonfessionelle Feldandacht nach Orientierungsmarsch mit anschließendem Kameradschaftsabend

Am Donnerstag vergangener Woche, 9. März 2023, besuchte Militärpfarrer Militäroberkurat Oliver Hartl die Rekruten des Einrückungstermins Jänner 2023 von der Pionierkampfunterstützungskompanie des Pionierbataillons 3, welche sich zum Abschluss ihrer Basisausbildung... Weiterlesen

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Mar…

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Maria Hofbauer

„Die Zeit ist so viel wert wie Gott selbst...” 1751 wurde Klemens in Taßnitz bei Znaim geboren. Er war das neunte Kind, seine Eltern stammten aus sehr ärmlichen Verhältnissen. Sein Berufs-... Weiterlesen

10 Jahre Papst Franziskus - Einblicke un…

10 Jahre Papst Franziskus - Einblicke und Gedanken dazu von der Vatikanexpertin Gudrun Sailer

Österreichische Vatikanjournalistin Gudrun Sailer: Franziskus trat als Papst nicht an für „diese oder jene Reform” in der Kirche, sondern „für die Reform der Kirche an sich” Zehn Jahre nach seiner Wahl... Weiterlesen

Tag der Begegnung in Innsbruck

Tag der Begegnung in Innsbruck

Begegnungstag Zu einem „Tag der Begegnung“ lud die Diözese Innsbruck am 25. Feber 1.200 ehrenamtlich in dieser Funktion Tätige aus allen Dekanaten und Seelsorgeräumen der Diözese Innsbruck waren zu einem Tag... Weiterlesen

Weltjugendtag Lissabon 2023

Weltjugendtag Lissabon 2023

Öffne dein Herz für andere Kulturen ... ist das Thema zum 37. Weltjugendtag, welcher vom 31. Juli bis 7. August 2023 in Lissabon/Portugal stattfindet. An diesem internationalen Treffen können auf Grund... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfän…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

Nikolaus von Myra: Einer, der stets das …

Nikolaus von Myra: Einer, der stets das Gute wollte!

Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der am meisten verehrten Heiligen: Dem Hl. Nikolaus von Myra. Wettergegerbt soll sein Gesicht gewesen sein, seine Nase war durch einen Bruch krumm zusammengewachsen... Weiterlesen

Splitterkreuzsegnung zum „Internationa…

Splitterkreuzsegnung zum „International Day of Peace“ in der St. Georgs-Kathedrale.

Die Vereinigung Österreichischer Peacekeeper setzte mit der Segnung eines Splitterkreuzes durch Militärbischof Werner Freisteter in der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie ein besonderes Zeichen zum „International Day of... Weiterlesen

7 Gaben

7 Gaben

Die 7 Gaben des Hl. Geistes Immer wieder „Sieben“: Die Sieben findet sich etliche Male in der Bibel, es ist ein altes biblisches und vorbiblisches Symbol, das für Fülle und Vollkommenheit... Weiterlesen

Advent in der Militärdiözese

Advent in der Militärdiözese

Advent ist die Zeit, mit der viele Menschen ganz eigene und bestimmte Vorstellungen verbinden. Es sind dies Wochen, in denen alte, überlieferte Bräuche wiederaufleben, eine Zeit, die geprägt ist von... Weiterlesen

Ich glaube an den Heiligen Geist…

Ich glaube an den Heiligen Geist…

Wie oft hat man diesen Satz im Glaubensbekenntnis schon ausgesprochen, aber wie wenig hat man darüber reflektiert, wie selten wurde bewusst gefragt, wer oder was dieser Geist ist. Der Heiligen... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai

Mit Maria durch den Mai

Warum wird sie gerade im Mai so verehrt? Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt, sie... Weiterlesen

Von Ostern auf Pfingsten zu!

Von Ostern auf Pfingsten zu!

Die Zeit von der Auferstehung bis Christi Himmelfahrt. Das ist der Zeitraum von 40 Tagen, in dem die Kirche daran erinnert, dass Jesus Christus immer wieder seinen Jüngern erschien und... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
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62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...