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Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als ein dekoratives Schmuckstück. Er ist ein vielschichtiges Symbol, das von Licht, Hoffnung und der Verwandlungskraft Gottes erzählt.

Segen – mehr als nur ein Ritual

Die Segnung des Adventkranzes ist ein fester Bestandteil der christlichen Tradition, wie kürzlich in der St. Georgs-Kathedrale eindrucksvoll zu erleben war. Dabei wurden die Kränze von Militärbischof Werner Freistetter auf den Stufen des Hochaltars gesegnet und anschließend die ersten Kerzen entzündet. Doch was bedeutet es, Gegenstände wie den Adventkranz zu segnen?

Im Unterschied zu magischen Vorstellungen geht es beim Segen nicht um ein mystisches Aufladen von Objekten, sondern um eine tiefere Botschaft. Zum einen soll der gesegnete Adventkranz daran erinnern, dass Gottes Segen uns in der Adventzeit wie ein schützender Mantel umhüllt. Zum anderen gibt der Segen den Dingen, die gesegnet werden, eine besondere Bedeutung. Der Adventkranz wird so zu einem Werkzeug, durch das Gott zu uns spricht.

Der Adventkranz als Siegeskranz

Die Kreisform des Adventkranzes symbolisiert die Ganzheit und Unendlichkeit. Nach einer spirituellen Deutung kann der Adventkranz als Siegeskranz verstanden werden: Er erzählt von einem Gott, der alles Zerbrochene in uns zusammenfügt und selbst aus Scheitern etwas Neues entstehen lässt. In den Häusern und Wohnungen der Gläubigen wird der Adventkranz zu einem Haussegen, der die Hoffnung ausdrückt, dass Gottes Kraft die Gemeinschaft stärkt und Konflikte in Frieden verwandeln kann.

Eine Zeit der Verwandlung

Der Adventkranz lädt dazu ein, innezuhalten und sich auf die Verwandlungskraft Gottes einzulassen. So wie die Kerzen nach und nach entzündet werden, kann auch unser Leben Stück für Stück vom Licht Gottes erhellt werden. Der Segen des Adventkranzes ist eine Botschaft der Hoffnung: Er sagt uns, dass unser Leben gelingen kann, dass Gemeinschaft gestärkt wird und dass selbst das Alltägliche von Gottes Licht erfüllt wird.

In diesem Sinne: Möge der Adventkranz nicht nur ein Zeichen äußerer Besinnung sein, sondern auch eine Einladung, Gottes Licht in unser Leben zu lassen. Denn der Advent erinnert uns daran, dass Gottes Segen uns immer begleitet und alles in uns erneuern kann.

Am 27. September 2024 fand an der Theresianischen Militärakademie die feierliche Verabschiedung des Jahrgangs "Generalmajor Sommer" statt. Im Mittelpunkt der Ausmusterungsfeierlichkeiten stand die traditionelle Säbelübergabe, bei der die frischgebackenen Offiziere aus den Händen von Oberst Gerhard Fleischmann, dem Kommandanten des Akademikerbataillons, sowie der Jahrgangskommandantin Hauptmann Julia Wenninger ihre Säbel entgegennahmen.

Die Übergabe des Säbels symbolisiert die Übernahme der Offizierswürde und die damit verbundene Verantwortung. Vor der Übergabe wurden die Säbel von Stefan Gugerel feierlich gesegnet. In seiner Ansprache hob er die tiefere Bedeutung des Rituals hervor: „Bei dem Offizierssäbel kommt es nicht darauf an, aus welchem Metall er geschmiedet ist, sondern dass er einem überreicht wird. Man nimmt ihn nicht selber, der Säbel wird übergeben, man empfängt die Verantwortung. Dass diese Verantwortung in Ihnen Frucht bringt, für die Einheiten, die Sie kommandieren werden, und für ganz Österreich, darum bitten wir um Gottes Segen.“

Im Anschluss an die Segnung und Übergabe fand das traditionelle „Kerbenschlagen“ statt. Dabei wird durch einen engen Freund die erste Kerbe in den Säbel geschlagen – ein Zeichen des Zusammenhalts und der tiefen Verbundenheit, die die Offiziere auf ihrem weiteren Weg begleiten wird.

Die Ausmusterungsfeier markiert den feierlichen Abschluss der Ausbildung und den Beginn eines neuen Kapitels für die Offiziere, die künftig Führungsverantwortung in den Einheiten des österreichischen Bundesheeres übernehmen werden.

Wenn der Herbst Einzug hält und die Natur in leuchtenden Farben erstrahlt, schmücken sich die Altäre in vielen Kirchen besonders prächtig. Obst, Gemüse, Getreide und Blumen zieren die Gottesdiensträume – es ist Zeit für das Erntedankfest. Doch was hat es mit diesem Fest auf sich, warum wird es gefeiert und welche Bräuche sind damit verbunden?

Der Ursprung des Erntedankfestes: Eine Reise durch die Geschichte

Schon lange bevor das Christentum seinen Weg in die Welt fand, waren Erntefeste tief im kulturellen Bewusstsein der Menschen verankert. In vielen antiken Kulturen und Religionen spielte das Danken für die Ernte eine zentrale Rolle. Die Ägypter, Griechen und Römer etwa brachten ihren Göttern Opfer dar, um für eine reiche Ernte zu danken. Auch bei den Kelten und Germanen waren Feste zu Ehren der Natur und ihrer Gaben weit verbreitet, oft begleitet von Tieropfern und dem Brauen von Erntebier.

Im Judentum finden wir ebenfalls tiefe Wurzeln des Erntedankes. Zwei zentrale Feste, Sukkot und Schawuot, die zur Getreideernte im Frühjahr und zur Weinlese im Herbst gefeiert wurden, gaben den Gläubigen Gelegenheit, Jahwe für die Fülle der Natur zu danken. Auch die sogenannten Quatembertage, die Papst Calixtus I. im 3. Jahrhundert einführte, verbanden den Wechsel der Jahreszeiten mit Danksagungen an Gott.

Warum feiern Christen Erntedank?

Obwohl das Erntedankfest kein spezifisches Ereignis aus dem Leben Jesu reflektiert, ist es seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der christlichen Tradition. Dies wurde auch am 24. September 2024 in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt deutlich, wo Militärbischof Werner Freistetter das Erntedankfest feierte. In seiner Predigt rief er dazu auf, sich der Verantwortung gegenüber der Schöpfung bewusst zu werden: „Wir wollen danken für seine Schöpfung, für die Gaben seiner Schöpfung und bitten, dass wir die Gaben recht gebrauchen – zum Wohl und zum Nutzen aller Menschen“, sagte der Bischof.

In der Frühzeit der Menschheit war die Ernte keine Selbstverständlichkeit. Die harte Arbeit auf den Feldern und die Abhängigkeit von Wetter und Boden machten eine gute Ernte zu einem Geschenk, für das die Menschen Gott dankten. Mit der Industrialisierung und dem globalen Handel geriet diese enge Verbindung zwischen Mensch und Natur jedoch zunehmend in Vergessenheit. Lebensmittel wurden das ganze Jahr über verfügbar, und viele verloren den Bezug zur Landwirtschaft.

Doch in den letzten Jahren – besonders durch die Corona-Pandemie – rückte die Wertschätzung für regionale Produkte und nachhaltigen Anbau wieder stärker in den Vordergrund. Themen wie Klimawandel, Massentierhaltung, Bio-Landwirtschaft und die Verschwendung von Lebensmitteln prägten die Diskussionen. Das Erntedankfest dient heute auch als Moment des Nachdenkens über unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde.

Ein Fest, viele Traditionen

Das Datum des Erntedankfestes variiert weltweit. In Österreich wird es traditionell am ersten Sonntag nach Michaeli oder am ersten Oktobersonntag gefeiert. In Weinbauregionen hingegen kann das Fest erst nach der Lese im November stattfinden. Obwohl es im römisch-katholischen Kalender keinen offiziellen Platz hat, ist es seit Jahrhunderten üblich, Gott für die Früchte der Erde zu danken. In der evangelischen Kirche hingegen gehört Erntedank fest zum liturgischen Jahreskreis.

Die Gestaltung des Erntedankfestes ist oft bunt und fröhlich. Besonders Kinder und Familien werden in die Gottesdienste eingebunden. Kindergartengruppen und Schulklassen helfen dabei, die Altäre mit den Früchten der Felder zu schmücken, die die Region hervorgebracht hat – ein Symbol für den Reichtum der Natur und die Dankbarkeit, die ihr entgegengebracht wird.

Thanksgiving: Ein amerikanischer Verwandter?

Auch wenn es auf den ersten Blick ähnlich erscheint, unterscheidet sich das amerikanische Thanksgiving erheblich vom europäischen Erntedankfest. Während in den USA am vierten Donnerstag im November der Truthahn auf den Tisch kommt und ein weltliches Fest der Familie gefeiert wird, steht in Kanada – wo Thanksgiving im Oktober stattfindet – der Bezug zur Ernte und die Tradition christlicher Erntedankfeste stärker im Vordergrund.

Die Wurzeln des amerikanischen Thanksgiving führen zurück ins Jahr 1620, als die Pilgerväter in Massachusetts ankamen und dank der Hilfe der Wampanoag-Indianer den ersten Winter überlebten. Gemeinsam mit den Ureinwohnern feierten sie das erste Erntedankfest, das als Vorläufer des heutigen Thanksgiving gilt.

Dankbarkeit im Herzen der Gesellschaft

Erntedank ist mehr als nur ein traditionelles Fest. Es ist ein Moment der Besinnung und des Innehaltens. Gerade in Zeiten, in denen Umweltthemen, Nachhaltigkeit und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen immer wichtiger werden, erinnert uns das Erntedankfest daran, wie eng unser Leben mit der Natur verwoben ist – und wie wertvoll es ist, diese Gaben zu achten und zu schützen.

 

Quelle: Mag. Serge Claus, redigiert durch ÖA

Am Sonntag, dem 1. September 2024, fand in der ehrwürdigen St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie ein besonderer Sonntagsgottesdienst statt. Militärbischof Werner Freistetter zelebrierte gemeinsam mit Mitbrüdern aus dem Servitenorden eine Messe, die im Zeichen des Friedens stand. Eingeladen waren Mitglieder der Österreichischen Vereinigung der Peacekeeper.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand das Gedenken an den heiligen Philipp Benizi, den Patron der österreichischen Peacekeeper. Philipp Benizi, ein bedeutender Ordensmann des 13. Jahrhunderts und fünfter Generalsuperior der Serviten, gilt als „zweiter Gründer“ und Erneuerer des Ordens. Sein Leben und Wirken sind untrennbar mit dem Gedanken der Versöhnung und des Friedens verbunden. Benizi, der 1671 heiliggesprochen wurde, verweigerte einst die Papstkrone, um sich stattdessen dem Dienst an den Menschen zu widmen.

In seiner Ansprache hob Militärbischof Freistetter die große Bedeutung des Gebets für den Frieden hervor und wies darauf hin, dass es angesichts der vielen ungelösten Konflikte in der Welt wichtig sei, sich auf die göttliche Kraft zu besinnen. „Heutige Konflikte scheinen ohne göttliche Kraft unlösbar“, betonte er, und appellierte an die Anwesenden, sich unermüdlich für Gerechtigkeit und Versöhnung einzusetzen.

Der Gottesdienst erreichte einen besonders bewegenden Moment, als alle Anwesenden gemeinsam das Benizi-Friedensgebet sprachen. In diesem Gebet, das sich an den heiligen Philipp Benizi richtet, wurde um die Kraft und den Mut gebeten, sich nach seinem Vorbild für Frieden und Versöhnung in der Welt einzusetzen.

Die St. Georgs-Kathedrale, die als Bischofskirche des Militärbischofs dient, bot für diesen Anlass eine beeindruckende Kulisse. Die Verbindung von Militär und Religion, symbolisiert durch die Anwesenheit der Peacekeeper, unterstrich die enge Beziehung zwischen dem Dienst für den Frieden und dem christlichen Glauben.

Bericht von OStR Mag. Serge Claus

Wiener Neustadt – Am 30. Mai 2024, unter strahlendem Himmel, versammelten sich die Gläubigen der Neukloster-, Dom-, Militärpfarre und der Kapuzinerkirche, um das Hochfest des Leibes und Blutes Christi zu feiern. Hauptzelebrant des Festgottesdienst, der im idyllischen Neuklostergarten stattfand, war Militärbischof Werner Freistetter. In einer beeindruckenden Prozession zog man vom Neukloster über den Hauptplatz bis zum Neustädter Dom.

In seiner Predigt sprach Dompropst Franz Xaver Brandmayr über den Namen Gottes, über „Jahwe“, und erklärte, dass dieser mehr bedeute als nur „Ich bin, der ich bin“ – es stehe für Gottes Wirksamkeit und Nähe. „Wir erfahren Gottes Wirksamkeit, wenn wir unser Herz öffnen. Die Beziehung zu ihm vertieft sich, die Welt tut sich auf,“ so der Dompropst. „Gott schließt seinen Bund in seinem Blut und seinem Leben. Gott selbst gibt sich in unsere Hand.“

Der Prozession folgte eine Segnung der Stadt auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz.  P. Michael Weiss OCist, der Pfarrer des Neuklosters, verglich die Prozession mit einem „mobilen Schaufenster“, das Jesus Christus in der Monstranz durch die Straßen trägt und ihn den Menschen näherbringt. „Es geht darum, Christus für die Menschen interessant zu machen und das Bewusstsein zu stärken, was wir jeden Sonntag feiern: ‚Das bin ich für Dich, tue das zu meinem Gedächtnis, und ich bin bei euch jeden Tag.‘ So gehe ich alle Gassen deines Lebens mit Dir,“ sagte der Pfarrer.

Die Segnung galt auch für diejenigen, die nicht an der Prozession teilnehmen konnten, und für alle, die Christus noch nicht kennen. Nach einem Ehrensalut des privilegierten uniformierten Bürgerkorps setzte die Prozession ihren Weg zum Mariendom fort, wo das große „Te Deum“ – „Großer Gott, wir loben Dich“ – die feierliche Prozession abschloss.

 

Interessante Fakten über Fronleichnam:
Ursprung: Das Fest geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Die Augustinernonne Juliana von Lüttich hatte eine Vision, die schließlich zur Einführung des Festes führte. 1246 führte Bischof Robert von Lüttich das Fest in seinem Bistum ein, und Papst Urban IV. erhob es 1264 zum Fest der gesamten Kirche.

Blutwunder von Bolsena: Ein weiteres Ereignis, das zur Einführung von Fronleichnam beitrug, war das Blutwunder von Bolsena im Jahr 1263. Ein Priester entdeckte während der Messe Blutstropfen auf den geweihten Hostien, was ihn von der realen Präsenz Christi in der Eucharistie überzeugte.

Brauchtum: Fronleichnam wird mit prächtigen Prozessionen gefeiert, bei denen Kinder Blumen streuen und die Straßen mit Birkenbäumchen und Blumen geschmückt werden. In einigen Regionen Südösterreichs gibt es Blumenteppiche und Blumenbilder sowie Seeprozessionen.

Fronleichnam verbindet tiefe religiöse Bedeutung mit farbenfrohem Brauchtum und Gemeinschaftsgefühl, was es zu einem der eindrucksvollsten Feste im Kirchenjahr macht.

Text: Mag. Serge Claus, redigiert durch ÖA

Am 23. April 2024, dem Hochfest des Heiligen Georg, dem legendären Drachentöter und Schutzpatron des Militärs, wurde in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt eine feierliche Patronatsmesse zelebriert. Ein Tag, an dem das Tun und Wirken dieses Heiligen wieder in Erinnerung gerufen wurde und zahlreiche verdiente Christinnen und Christen mit dem Orden des Heiligen Georgs ausgezeichnet wurden. 

Die Legende des Heiligen Georg ist voller Abenteuer und Tapferkeit. Als Offizier im römischen Heer weigerte er sich, christliche Gemeinden zu unterdrücken, und wurde schließlich für seinen Glauben und seine Standhaftigkeit gemartert und enthauptet. Seine Geschichte, geprägt von Mut und Opferbereitschaft, machte ihn zum Schutzpatron vieler Orte und Regionen, darunter England, Katalonien und Genua.

In seiner Predigt hob Militärbischof Werner Freistetter die Bedeutung von Georgs Durchhaltevermögen und Opferbereitschaft hervor. Er betonte, dass der Heilige Georg nicht nur als Symbol des heldenhaften Kampfes gegen das Böse verehrt wird, sondern auch für seine Bereitschaft, sein Leben für andere zu opfern.

Im Zuge des Georgsfestes 2024 wurden auch Personen geehrt, die sich um die Seelsorge und das Laienapostolat im Österreichischen Bundesheer verdient gemacht haben. Seit 1977 wird der "Orden des Heiligen Georg" verliehen, eine Auszeichnung, die die außergewöhnlichen Verdienste um den Dienst und die Spiritualität im Militär  und außerordentliche Leistungen im Sinne des christlichen Soldatentums würdigt.

Die Auszeichnung existiert in neun Stufen und wird vom Militärbischof persönlich verliehen. Sie ist ein sichtbares Zeichen der Anerkennung für diejenigen, die sich durch ihren Einsatz für die Seelsorge und das christliche Soldatentum ausgezeichnet haben.

Am 23. April 2024, dem Hochfest des heiligen Märtyrers Georg, des Kirchenpatrons der St. Georgs-Kathedrale, versammelten sich Gläubige zur Vesper im neuen Chorgestühl. Durch die Stimmen der Schola Resupina wurde die St. Georgs-Kathedrale mit meditativen Klängen erfüllt.

Dompropst Franz Xaver Brandmayr wurde von Militärdekan Stefan Gugerel herzlich zur feierlichen Vesper zum Patrozinium begrüßt. Mit dem Eröffnungshymnus, der die Worte "Gott, du deiner Streiter Anteil, Krone und Lohn" trug, wurde die Andacht eingeleitet. Die dreistimmige Psalmodie der Schola Resupina erfüllte den Raum dank der besonderen Akustik der Kathedrale und schuf eine innige Atmosphäre des Gebets.

Die Lesung wurde vom Dompropst übernommen, während Lobgesang Maries und das Vater Unser die Gebetszeit vervollständigten. Den Schlusssegen erteilte Militärdekan  Gugerel. Die Kadetten der BHAK (Bundeshandelsakademie für Führung und Sicherheit) dienten als Ministranten, ihre Präsenz, ihr Mittun und Mitwirken trug zur feierlichen Gestaltung der Vesper wesentlich bei.

Nach dem Gebet wurden die Besucher der Vesper zu einem "Abstecher" in die Sakristei eingeladen, wo feine Mehlspeisen dargeboten wurden. Mit angenehmen Gesprächen und dem einen oder anderen Glaserl klang dieser besondere Tag dann aus.

Die Vesper in der St. Georgs-Kathedrale ist eine regelmäßige Andacht und findet jeden Sonntag um 20.00 Uhr statt.

 

Text: Mag. Serge Claus, redigiert durch die ÖA

Am Mittwoch, dem 21. Februar 2024, fand das traditionelle Requiem anlässlich des Todestages von Militärbischof Alfred Kostelecky in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt statt. Militärdekan Stefan Gugerel gedachte dem ersten österreichischen Militärbischof und feierte das Requiem mit der Gottesdienstgemeinde. Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch die Sängerinnen der "Schola Resupina" unter der Leitung von Isabell Köstler. Traditionell wurde auch eine Abordnung des Privilegierten uniformierten Bürgerkorps der Stadt Wiener Neustadt gestellt. Nach dem Requiem ging der Zelebrant mit der Gottesdienstgemeinde in die Krypta, wo das Grab von Bischof Kostelecky gesegnet wurde.

 

Militärbischof Alfred Kostelecky

 Am 12. November 1986 ernannte Papst Johannes Paul II. den Sekretär der Österreichischen Bischofskonferenz, Prälat Alfred Kostelecky, zum Militärbischof für Österreich. Mit der feierlichen Weihe am 14. Dezember 1986 im Dom zu St. Stephan in Wien durch Erzbischof Dr. Hans Hermann Kardinal Groer zum Bischof begann ein neues Kapitel in der Geschichte der österreichischen Militärseelsorge.

Papst Johannes Paul II. hatte schon vor der Ernennung Kosteleckys in seiner Apostolischen Konstitution „Spirituali militum curae“ 1986 hervorgehoben: „Die Soldaten stellen nämlich eine eigene Gesellschaftsklasse dar und bedürfen wegen ihrer besonderen Lebensbedingungen“ (2. Vatikanisches Konzil, Christus Dominus, Nr. 43) einer konkreten und besonderen Form der Seelsorge. Für diese Aufgabe brachte Kostelecky nach seiner Kriegsdienstleistung mit seinen Erfahrungen sowohl als Soldat und Seelsorger wie auch als Kirchenjurist die besten Voraussetzungen mit.

Kostelecky war neben seinem Engagement in kirchenrechtlichen Fragen auch der Kirchengeschichte und der Tradition verbunden, wie seine zahlreichen Funktionen deutlich machten. Ihm war es immer wieder ein Anliegen, historische Bezüge aufzuzeigen und die Verbindung zur Gegenwart herzustellen. So wirkte er maßgeblich daran mit, dass das seinerzeitige Bistum Wiener Neustadt, das 1785 aufgehoben worden war, zum Titularbistum wurde. Am 22. Februar des Jahres 1994 starb Militärbischof Kostelecky und wurde gemäß seiner Verfügung in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt beigesetzt.

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember

Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie ein.

Gestaltet wird das Konzert von den Jaklinger Sängern, vom Hirschegger Bläserquartett und einem Kärntner Mundarterzähler.

Konzertkarten im Vorverkauf zum Einzelpreis von € 12.- sind in der Konditorei Köller in der Fußgängerzone der Wienerstraße erhältlich.

Lassen Sie sich von Kärntnerklängen einstimmen und nehmen Sie sich die Zeit, "stimmungsvoll" den Advent zu erleben.

Der Wiener Neustädter Männergesangverein präsentiert am Sonntag, dem 29. Oktober, anlässlich des 70. Geburtstags von Militärbischof Werner Freistetter eine Messe in Latein und Griechisch. Diese wurde von Musikdirektor Alexander Maschat eigens komponiert und mit dem Männerchor einstudiert. Die öffentlich zugängliche Aufführung findet in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt um 1000 Uhr statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Mitfeiern!

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