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Das Militärordinariat der Republik Österreich trauert um seinen ehemaligen Generalvikar Prälat Mag. Franz Gruber
"Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage
bis zum Ende der Welt."
Franz Gruber wurde am 14. Juni 1921 als 4. Kind einer Gastwirtsfamilie in Kirchschlag in der Buckligen Welt geboren. Seine Gymnasialzeit verbrachte er von 1932 bis 1938 in der Benediktinerabtei Seckau und ab 1938 in Wiener Neustadt, wo er 1940 maturierte. Von April bis August 1940 war er zum Reichsarbeitsdienst in Frankreich. Danach trat er ins Wiener Priesterseminar ein und begann das Theologiestudium, das ab Februar 1941 durch die Einberufung zum Militärdienst unterbrochen wurde. Im Jänner 1946 kehrte er aus der Kriegsgefangenschaft zurück und setzte seine Studienfort.
Am 10. Juli 1949 wurde er im Wiener Stephansdom zum Priester geweiht und feierte am 17· Juli 1949 in Kirchschlag seine Primiz. Sein erstes Kaplansjahr verbrachte er in Kirchberg am Wechsel. Von 1950 bis 1956 wirkte er als Domvikar in st. Stephan in Wien. Er wechselte danach in die Militärseelsorge, wo er 1970 zum militärischen Provikar und später zum Generalvikar berufen wurde. Auch nach seiner Pensionierung im Jahr 1986 blieb er ein begehrter Aushilfspriester und Prediger. Sein Diamantenes Priesterjubiläumfeierte er noch mit der Pfarrgemeinde in der Pfarrkirche Kirchschlag.
Am Freitag, dem 27. November 2009, hat Christus, der Herr, seinen Diener, gestärkt mit den Sakramenten und dem Gebet der Kirche, zu sich gerufen. Die Betstunde für unseren lieben Verstorbenen halten wir am Donnerstag, dem 3. Dezember 2009, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Kirchschlag.
Unser lieber Verstorbener wird am Freitag, dem 4. Dezember 2009, ab 12.00 Uhr in der Pfarrkirche Kirchschlag aufgebahrt.
Wir beten um 13.00 Uhr den heiligen Rosenkranz, um 13.30 Uhr feiern wir die Eucharistie und setzen anschließend unseren lieben Verstorbenen im Priestergrab der Pfarre bei.
Herr, gib ihm das ewige Leben!
Das Militärordinariat der Republik Österreich trauert um seinen ehemaligen Militärgeneralvikar Prälat Karl Gindl
"Ich habe mich bemüht, den guten Kampf zu kämpfen und den Glauben zu bewahren.
So hoffe ich, dass mir die Krone der Herrlichkeit nach einer Zeit der Läuterung zuteil wird."
Karl Gindl wurde am 20. August 1930 geboren. Zum Priester geweiht am 29. Juni 1954. Priester der Erzdiözese Wien, Pfarrer in Göttlesbrunn und Bruck an der Leitha, Dechant emeritus des Dekanates Bruck an der Leitha, Militärpfarrer in Mautern, dann Generalvikar des Militärbischofs, mit der Provisur von Pfarren des Stiftes Herzogenburg betraut: Brunn im Felde, Theiß und dann Hain, deshalb Canonicus familiaris dieses Klosters, Moderator des Seelsorgesprengels Rehberg, Dechant emeritus des Dekanates Krems, Päpstlicher Ehrenprälat.
Im Vertrauen auf die Barmherzigkeit des Herrn habe ich am Palmsonntag, dem 28. März 2010 den letzten Atemzug getan. Am Donnerstag, dem 8. April wird ab 10.00 Uhr mein Leichnam in der Stiftskirche Herzogenburg aufgebahrt. Um 14.00 Uhr wird das Requiem für mich in der Stiftskirche gefeiert, das unsere Hoffnung und unser Vertrauen auf die ewige Herrlichkeit bezeugt.
Um 17.00 Uhr wird man meinen Leib im Weinbergfriedhof zu Gedersdorf bestatten. Um eine Betstunde bitte ich in Hain am Mittwoch, dem 7. April um 19.00 Uhr in der Burgkirche Rehberg am Mittwoch, dem 7. April um 18.00 Uhr in Gedersdorf am Mittwoch, dem 7. April um 18.00 Uhr.
Allen, die mir zugetan waren, die mein Zeugnis angenommen haben, die meinen Weg begleitet haben, sage ich herzlich Dank. Alle, denen ich Enttäuschung bereitet habe, denen ich Liebe schuldig geblieben bin, bitte ich um Vergebung. Die Einen wie die Anderen aber bitte ich um ihre Fürsprache, dass die Zeit der Läuterung mir abgekürzt werde.
Glaubt an die Liebe, lebt in Frieden!
Impressionen eines Rekruten zur Gründonnerstagsliturgie
Ein Bericht von Gfr Nikolaus Berlakovich, StbKp/MilKdo B
Mit einem recht informativen Vortrag über den Leidensweg Jesu und den historischen Hintergründen aus dieser Zeit wurden wir am Gründonnerstag auf das Hohe Osterfest eingestimmt. Die Objektivität, mit welcher unser Hw. Herr Militäroberkurat Dr. Wessely dieses in der heutigen Zeit doch eher kritische Thema vorgetragen hat, ist besonders hervorzuheben.
Die anschließende Gründonnerstagsliturgie in der Hauskapelle der Martin-Kaserne wurde klassisch im christlichen Sinne gefeiert. Militärische Elemente, wie z.B. Trommelwirbel bei der Übertragung des Allerheiligsten, machten die Feier aber zu einer Besonderheit. Als weiterer positiver Aspekt ist die Teilnahme zahlreicher Andersgläubiger zu erwähnen, die diesen Gottesdienst mitfeiern konnten. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden alle Mitfeiernden zu einer Agape geladen.
Soldatenkreuzweg und Glockenweihe in Pinkafeld
Ein Bericht von Militärdiakon Oberst Wilhelm Hold
Am Freitag den 19. März 2010 wurde in Pinkafeld mit dem JgB 19 der Soldatenkreuzweg, verbunden mit der seltenen Feier einer Glockenweihe abgehalten.
Die 14 Stationen des Kreuzweges Jesu wurden unter Führung von Militäroberkurat Dr. Wessely und Militärdiakon Oberst Hold und musikalischer Begleitung durch die MilMusik Bgld unter reger Anteilnahme vieler Soldaten des JgB 19, Abordnungen vom JgB Burgenland und des Kameradschaftsbundes sowie der Zivilbevölkerung in Vorbereitung auf das Hohe Osterfest würdig nachvollzogen.
Höhepunkt dieses Tages war zweifelsohne die „Weihe der Glocke“ für die von der MilPfarre Bgld geplante Soldatenkapelle in der neuen Kaserne Güssing. Die Weihe der Glocke wurde durch den Hw. Herrn Prälaten HR Prof. Dr. Alfred Sammer in einer besonders feierlichen Form nach dem Kreuzweg durchgeführt. Nach Besprengung mit Weihwasser, Weihrauch und Salbung der Glocke mit Chrisamöl wurde diese von Hw Herrn Prälat HR Dr. Sammer zur großen Freude aller Teilnehmer unter großem Applaus erstmals angeschlagen.
Der schöne und anstrengende feierliche Tag fand bei einer „Agape im Felde“ (bereitgestellt vom JgB 19) seinen Ausklang.
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