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828 Millionen Menschen, also etwa jeder Zehnte, leidet weltweit an Hunger - Klimakrise und Umweltkatastrophen Haupttreiber für weltweit zunehmenden Hunger

Als Zeichen gegen den weltweiten Hunger werden am 28. Juli um 15 Uhr in ganz Österreich in den katholischen Pfarrgemeinden die Kirchenglocken fünf Minuten lang läuten. Das hat die Bischofskonferenz bei ihrer Vollversammlung im Juni beschlossen. Die Aktion auf Initiative der Caritas soll - zur Sterbestunde Jesu - darauf aufmerksam machen, dass noch immer täglich Menschen an Hunger oder den Folgen von Hunger sterben. Gleichzeitig soll das Glockenläuten zum Engagement gegen Hunger aufrufen. „Die Klimakrise mit ihren verheerenden Auswirkungen ist einer der Hauptgründe für den weltweiten Hunger. Auch in Österreich leiden wir aktuell unter der Hitze und unter verheerenden Unwettern, doch für die Menschen im globalen Süden sind die Auswirkungen der Klimakrise noch dramatischer - nämlich existenzbedrohend”, betonte Caritas-Präsident Michael Landau in einer Aussendung am Sonntag.

Erstmals seit Langem ist die Zahl der hungernden Menschen weltweit wieder gestiegen: 828 Millionen Menschen leiden an Hunger oder sind chronisch unterernährt. Der globale Hunger in den ärmsten Regionen der Welt hat sich dramatisch verschärft - etwa durch die Corona-Pandemie und kriegerische Konflikte wie den Ukraine-Krieg. Hauptgrund ist aber die Erderhitzung, die aus der Klimakatastrophe eine Hungerkatastrophe macht, so die Caritas.

Mit dem Läuten von 3.000 Kirchenglocken in ganz Österreich soll auf diese Ungerechtigkeit und den Kampf gegen die weltweite Hungersnot aufmerksam gemacht werden. „Wir haben genug von Not und Hunger auf der Welt! Unser Appell ist heute wichtiger denn je: Wir dürfen nicht auf Millionen von Menschen vergessen, die weltweit immer stärker von Hunger betroffen sind. Wir müssen für eine gemeinsame Zukunft ohne Hunger kämpfen - und zwar jetzt”, so der Caritas-Präsident.

Hunger in Afrika nimmt zu

Jeder zehnte Mensch weltweit ist aktuell von Hunger betroffen. „Wir sehen hier einen Stillstand in vielen Regionen und sogar eine wachsende Zahl der an Hunger leidenden Menschen in Afrika”, so Landau. In vielen Ländern Afrikas herrsche seit Monaten ein absoluter Ausnahmezustand. „Bei meinem Besuch zuletzt in Nordkenia habe ich selbst den extrem trockenen Boden gesehen, der seit Jahren kaum Regen aufnehmen konnte”, so Caritas Auslandshilfe-Generalsekretär Andreas Knapp. „Es ist ein Boden, auf dem nichts wachsen kann und auf dem kein Vieh etwas zu fressen findet. Die Dürre hat die Lebensgrundlage von so vielen Menschen zerstört.”

„Obwohl reiche Industrieländer den größten Anteil an Treibhausgasemissionen verursachen und somit die Klimakrise vorantreiben, sind es gerade die ärmsten Länder, die am stärksten unter den Auswirkungen leiden”, so Landau und Knapp. Das sei eine "himmelschreiende Ungerechtigkeit". Die Klimakrise und die damit verbundenen Wetterextreme und Umweltkatastrophen verschlimmerten den Hunger weltweit. „Wir haben in Europa, also auch in Österreich, daher eine klare Verantwortung, mehr Klimagerechtigkeit im globalen Süden zu schaffen. Nur so kann der weltweite Hunger nachhaltig bekämpft werden”, appellierten Landau und Knapp.

Mitmachen beim Glockenläuten

Das Glockenläuten soll nicht nur daran erinnern, dass täglich Menschen an Hunger sterben, sondern ein gemeinsames Verantwortungsbewusstsein für diese Ungerechtigkeit schaffen und zum Engagement im Kampf gegen Hunger- und Klimakrise aufrufen. „Die Lage ist dramatisch, aber nicht hoffnungslos”, betonte Landau. „Es ist an der Zeit, dass wir nicht nur über Hunger- und Klimakrise reden, sondern auch mit Taten gegen sie vorgehen.”

Die Caritas freue sich deshalb über jede Unterstützung beim Glockenläuten, "egal ob mit der Fahrradklingel oder Kuhschelle". Ebenso bitte man die Pfarren und auch Einzelpersonen über Social Media auf die Aktion aufmerksam und etwa ein kurzes Video oder ein Foto unter dem Hashtag #GlockenGegenHunger zu posten.

(Spenden: IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560, Kennwort: Hungerhilfe, oder Online unter www.caritas.at/hunger)

 

Quelle: kathpress.at

Durch Zufall kamen die Kids des Sommercamps der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich dazu, im Freibad Feldbach die Schwimmprüfung bei der Österreichischen Wasserrettung/Sektion Feldbach abzulegen.

Die Österreichische Wasserrettung hat sich einen wohlverdienten Ruf als führende Organisation für Wassersicherheit und Rettungsdienste erworben. Ihr Programm zur Schwimmprüfung bietet nicht nur die Möglichkeit, das Schwimmen zu erlernen und unter Beweis zu stellen, sondern legt auch besonderen Wert auf die Vermittlung von Baderegeln und Wasserkompetenz bei Kindern.

Unter der fachkundigen Anleitung zertifizierter Schwimmlehrerinnen und -lehrer werden Kinder dazu ermutigt, ihre Fähigkeiten im Wasser zu verbessern und ein hohes Maß an Sicherheit zu entwickeln. Die Schwimmprüfung der Österreichischen Wasserrettung verfolgt dabei das Ziel, den Teilnehmenden eine umfassende Wassererfahrung zu bieten und sie für mögliche Gefahren zu sensibilisieren.

Baderegeln, die für ein sicheres Badeerlebnis von entscheidender Bedeutung sind, werden während des Trainings intensiv vermittelt. Die Kinder lernen, wie sie die Wasserbedingungen richtig einschätzen, Strömungen und Wellen erkennen und auf potenzielle Gefahren achten können. Dadurch entwickeln sie ein tieferes Verständnis für die Risiken, die mit dem Aufenthalt in natürlichen Gewässern oder Schwimmbädern verbunden sein können.

Darüber hinaus werden die jungen Teilnehmenden in Rettungstechniken geschult, die ihnen ermöglichen, sich selbst und andere in Notsituationen zu unterstützen. Dies fördert nicht nur das Selbstbewusstsein im Wasser, sondern vermittelt auch die wichtige Botschaft, dass Verantwortung und Hilfsbereitschaft gegenüber anderen Schwimmenden von großer Bedeutung sind.

Durch das Betreuerteam des Sommercamps animiert, beschlossen gleich sieben Kinder, sich der Herausforderung dieser Prüfung zu unterziehen und die Baderegeln binnen kürzester Zeit auswenig zu lernen. Dies gelang mittels Superlearning hervorragend (eine bestens darauf geschulte Lehrerin fand sich ja im Team der Betreuer des Sommercamps). Bei der Prüfung glänzten die Kinder der Militärpfarre mit ihrem Wissen und waren kaum beim Beantworten der Fragen zu bremsen. So bestanden alle Kinder die Prüfung und das vorgeschriebene Schwimm- und Tauchprogramm auf hervorragende Art und Weise.

Allen "ausgezeichneten" Schwimmern und Schwimmerinnen herzliche Gratulation!

Programm der Papstreise zum Weltjugendtag: Treffen mit Jugendlichen und Studierenden geplant - Franziskus wird auch Marienwallfahrtsort Fatima besuchen.             
 
„Ich bin bereit! Ich habe schon alles beisammen und kann kaum erwarten aufzubrechen!”: Mit diesen Worten hat Papst Franziskus bereits Ende Juni seine Teilnahme am Weltjugendtag in Lissabon bestätigt. In einer Videobotschaft widersprach er Gerüchten rund um eine Absage aus gesundheitlichen Gründen: „Einige denken, dass ich aufgrund von Krankheit nicht gehen kann; aber der Arzt hat mir gesagt, dass ich kann, also werde ich bei euch sein. Auf geht's, ihr jungen Menschen!”

Der Weltjugendtag findet vom 1. bis 6. August in Portugals Hauptstadt statt, erwartet werden mehr als eine Million junge Menschen aus aller Welt. Papst Franziskus will von 2. bis 6. August vor Ort sein. Nach den üblichen Treffen mit Vertretern von Politik und Kirche des Landes am ersten Reisetag stehen Begegnungen mit jungen Menschen im Vordergrund; darunter etwa Studierende der Katholischen Universität von Portugal in Lissabon am 3. August. Zudem soll Franziskus Vertreter von Hilfsorganisationen sowie Jugendliche eines Bildungsnetzwerks treffen.

Am zweiten Reisetag soll der Papst offiziell den Weltjugendtag eröffnen. Die Zeremonie am Donnerstagabend findet im größten Park Lissabons statt. Am Folgetag bietet Franziskus laut dem Programm Beichtmöglichkeit für einige Jugendliche an und isst mit jungen Menschen zu Mittag. Weiter nimmt er am Abend an einem Kreuzweg mit Jugendlichen im Park "Eduard VII." teil, wo er auch eine Ansprache halten wird.

Am Samstag wird Franziskus zudem einen Kurztrip in den Marienwallfahrtsort Fatima unternehmen. Portugals berühmtester Wallfahrtsort liegt knapp 130 Kilometer nördlich von Lissabon. Dort berichteten 1917 drei Hirtenkinder, ihnen sei mehrfach die Gottesmutter Maria erschienen. Der Papst wird in Fatima mit kranken Jugendlichen in der Erscheinungskapelle des Heiligtums "Unsere Liebe Frau von Fatima" den Rosenkranz beten, hieß es vonseiten des Vatikans. Am selben Tag trifft sich Franziskus um 18 Uhr noch mit Mitgliedern des Jesuitenordens in der Jesuitenschule "Johannes de Britto" in Lissabon; danach ist eine Abendandacht mit Jugendlichen im Tejo-Park geplant.

Die Messe am Sonntagmorgen beschließt den 37. Weltjugendtag. Nach der Heiligen Messe wird eine Begegnung mit freiwilligen Helfern des Weltjugendtags an der Strandpromenade von Alges in Lissabon stattfinden. Danach fliegt der Papst vom Militärflughafen Figo Maduro in Lissabon nach Rom, wo er um 22:15 Uhr am römischen Flughafen Fiumicino ankommen soll.
 
Auch eine Delegation der Militärdiözese - bestehend aus 44 Personen - wird beim Weltjugendtag dabei sein. Unter der Leitung von Militärdekan Stefan Gugerel wird diese Gruppe unter anderem das Hieronymitenkloster, den Belém-Turm, das Marinemuseum und das Ethnologische Museum von Lissabon besuchen. Zu den spirituellen Begegnungen zählen die Teilnahmen an Gottesdiensten, den deutschsprachigen und österreichischen Aktivitäten sowie ein Treffen auf Einladung der portugiesischen Militärseelsorge mit anderen Soldatinnen und Soldaten.
 
Quellen: kathpress.at und mildioz.at

Vom 14.-21.07. 2023 campte das Team der Betreuer der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich mit den Kids in bairisch Kölldorf, einem idyllsch gelegenen Ort im steirischen Thermenland, der ca. 4 km neben dem Kurort Bad Gleichenberg liegt.

Das zweite Kinderferienlager nach der pandemiebedingten Pause
Nach dem erfolgreichen Neustart im vorigen Jahr fand heuer – vor allem auf dem Wunsch der Kids hin - wieder das Sommercamp der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich statt. Und dieses Ferienlager hat Tradition: Lange Jahre wurde es sehr erfolgreich und bestens besucht unter der Leitung von Militärdekan Ernst Faktor in Kärnten durchgeführt. Mit einem neu zusammengesetzten Team und dem für die Organisation verantwortlichen Pfarradjunkten Vizeleutnant Dietmar Aichinger verlegte man dieses bereits zum zweiten Mal ins kinderfreundliche Thermen- und Vulkanland.

Bairisch Kölldorf – mitten im Thermen- und Vulkanland
Der idyllisch gelegene Ort Bairisch Kölldorf, der zur Gemeinde Bad Gleichenberg gehört, hat sich schon im letzten Jahr als idealer Platz ausgezeichnet. Am äußerst gepflegten und einladenden Campingplatz der Gemeinde, der auch über einen von den Kindern geliebten Pool verfügt, schlug man die Zelte auf und richtete es sich gemütlich ein.

Besonders dieser Ort, diese Gegend, bieten enorm viel für die Kinder: Freundliche Leute, Ruhe, gute Luft, Kühle am Abend und am Morgen – trotz dieser Hitze – und jede Menge interessanter Ausflugsziele! Darunter die Freibäder in Bad Gleichenberg und Feldbach, den Tierpark Herberstein, Naturspielplätze, Minigolfanlagen, Reit- und Wandermöglichkeiten… .

Perfekte Verpflegung
Was hier besonders hervorzuheben ist: Die Verpflegung - einfach hervorragend. Beim Campingplatz ist ein Restaurant angeschlossen, in dem die Kids bestens verköstigt und mit regionalen Schmankerln verwöhnt wurden. Keine fünf Gehminuten vom Campingplatz entfernt dann das Frühstückslokal, das mit wunderbaren Morgenfrühstücksspezialitäten verwöhnte, sodass da kein Kind mit leerem Magen rausging. Dass es hie und da seltsame Frühstücksvariationen der Kinder gab (erst Joghurt mit Himbeeren, dann drei Pfefferonis und dazu einen Kakao mit Schlag), störte hier keinen. Jedenfalls fand sich stets für jeden und jede das Richtige! So gestärkt, ließ es sich gut und bestens gelaunt dann in den Tag starten.

Herrliche Ausflugsziele, ein abwechslungsreiches Programm und ein buntes Auftreten
Das Betreuerteam hat sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht, wie man die Zeit der Kinder mit tollen Aktivitäten ausfüllt. Gemeinsame Grillabende, Bastelstunden, Riesenseifenblasen, Schnitzeljagden, Wanderung mit Alpakas, Spieleabende, kreatives Gestalten von T-Shirts, Basteln von Freundschaftsbändern, Spieleabende … ließen die Stunden schnell verfliegen. Und alles war so, wie die Kinder sich anzogen haben: so richtig bunt! Von der Militärpfarre wurden alle mit färbigen Kappen und T-Shirts ausgestattet. Ein buntes Treiben der freudigen Art, Lebenslust und ein Durchatmen nach den langen Monaten im schulischen Alltag für die Kinder. 
Es waren fröhliche Kinderaugen, die man hier sah, es waren ausgelassene Kinder, die die Stunden und Tage hier genossen haben.

Das Ziel für die Zukunft
Auf die Frage, was das Ziel für das nächste Jahr ist, antwortete Pfarradjunkt Vizeleutnant Dietmar Aichinger: „Mein Ziel ist es, im kommenden Jahr mit 20 Kindern und Jugendlichen dieses Feriencamp wieder durchzuführen. Aber noch wichtiger ist es, dass sich heuer alle hier wohlfühlt haben und sich gerne und noch lange an diese Zeit zurückerinnern“.

"MIVA-Christophorus-Aktion" rund um den 23. Juli legt Schwerpunkt auf dezentrale, kleinbäuerliche Betriebe
 
Am Sonntag, 23. Juli, wird in der Katholischen Kirche in ganz Österreich der Christophorus-Sonntag begangen. Bei vielen Gottesdiensten finden die traditionellen Fahrzeugsegnungen statt. Zugleich widmet sich die Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft (MIVA), die jährlich die "MIVA-Christophorus-Aktion" organisiert, dem Schwerpunktthema Landwirtschaft und Ernährung.
Die diesjährige Aktion soll besonders landwirtschaftlichen Projekten in aller Welt zugutekommen: „Der Krieg in der Ukraine, aber auch die Folgen der Klimaerwärmung haben deutlich gemacht, wie verwundbar das internationale System der Nahrungsmittel-Versorgung ist”, so die MIVA in einer Ankündigung. Unter dem Motto "Ein ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer" bittet die Hilfsorganisation wieder um Spenden.

Eine immer wichtigere Rolle würde dezentrale, auf kleinbäuerliche Betriebe gestützte Landwirtschaft spielen, betonte die MIVA. Das katholische Hilfswerk wolle daher landwirtschaftliche Projekte in Indien, im Senegal und in Haiti unterstützen und den Fokus auf kleinere bäuerlicher Betriebe legen.

Die Spenden kommen in Indien etwa in Form eines Traktors an, wo das landwirtschaftliche Gerät in der kleinen Agrarwirtschaft des Sozialprojekts "Sevadham Shampura Mission" helfen soll. Das Projekt in der Diözese Sagar (Bundesstaat Madhya Pradesh) unterstützt Kinder und Jugendliche, die keine Familien haben bzw. aus verschiedenen Gründen nicht bei ihnen wohnen können, mittels Waisenhaus, Jugendwohnheim und Schulen. Um die Kosten überschaubar zu halten, betreibt "Sedvadham Shampura Mission" eine Landwirtschaft, um alle Einrichtungen mit Lebensmitteln zu versorgen.

Fahrzeuge wie ein Fahrrad, ein Lastenmotorrad oder auch ein Maultier erleichtern den Transport von landwirtschaftlichen Produkten. So sind etwa fünf landwirtschaftliche Kooperativen in Lavanneau (Süd-Haiti) mit der Bitte um die Finanzierung von Maultieren an die MIVA herangetreten, da die Tiere ideal für den Transport von Lasten sind. Sie überwinden auch steile Hänge und können somit bäuerliche Familien an Berg- und Hügelhängen unterstützen. Besonders für Frauen würden die Lasttiere eine große Erleichterung bedeuten, weil diese die Aufgabe haben, Gemüse und andere Produkte auf den Markt zu tragen.

Mobilität ist teilbar

Die MIVA unterstützt alljährlich Projekte im pastoralen, medizinischen und sozialen Bereich in knapp 60 Ländern der Welt. Die MIVA-Christophorus-Aktion erinnert an den Schutzpatron aller Reisenden. "Pro unfallfreiem Kilometer einen ZehntelCent für ein MIVA-Fahrzeug" lautet die Spendenbitte. Während in Europa Mobilität für alle normal ist, werde sie in vielen Teilen der Welt schmerzlich vermisst. Der Solidaritätsgedanke der MIVA lautet daher: "Mobilität ist teilbar."

Die MIVA ist ein Hilfswerk der Katholischen Kirche und finanziert durch Spenden Fahrzeuge für pastorale, soziale und medizinische Einsätze in aller Welt. Pro Jahr erreichen die MIVA-Zentrale im oberösterreichischen Stadl-Paura weit über 1.000 Ansuchen, wobei im Vorjahr 317 Projekte unterstützt werden konnten. Die MIVA unterstützt alljährlich Projekte in bis zu 60 Ländern der Welt. In Summe wurden allein im Jahr 2022 2.590 Fahrzeugeinheiten mit einem Gesamtvolumen von rund 5,4 Millionen Euro übergeben, teilte das katholische Hilfswerk mit.

Die MIVA sammelt traditionell für Transportmittel für Menschen im Globalen Süden. Unter den Fahrzeugeinheiten waren im vergangenen Jahr 1.930 Fahrräder, 223 Autos, zwei LKW, 99 Motorräder, 50 Rollstühle, sechs Busse, 275 Maultiere und drei Traktoren. (Infos: www.miva.at, online Spenden: www.miva.at/online-spenden, MIVA-Spendenkonto: IBAN: AT07 2032 0321 0060 0000)
 
Quelle: kathpress.at 

Am 25. Juli gedenkt die Kirche einer ihrer Großen, nämlich des Hl. Christophorus. Ein Schutzheiliger, ein Nothelfer, der sich auch heute noch aus der Schar der Heiligen hervortut, während andere mehr und mehr in Vergessenheit geraten.

Wer kennt sie nicht – die Autoplaketten mit Christophorus und dem Jesukind auf den Schultern, die immer noch zuhauf in Autos oder an und in sonstigen Verkehrsmitteln zu finden sind? Was nicht dabei bedacht wird, ist, wie alt diese Person, oder die Legende um diese Person bereits ist. Aber sichtlich leben gewisse Legenden und "legendäre" Gestalten länger fort als manches aus unserer unmittelbaren Vergangenheit, das bald schon wieder dem Vergessen anheimfällt.

Von hünenhafter Größe soll er gewesen sein, und würde man heute nach den „Likes“ gehen, wäre er einer der ganz großen Stars in der Riege der Schutzheiligen und Nothelfer. Was aber interessant ist, ist, dass er trotz dieser Beliebtheit 1969 aus dem römischen Festkalender gestrichen wurde – aufgrund mangelnder oder fehlender historischer Quellen.

Legende oder Wirklichkeit?
Um seine Person und Gestalt ranken sich zahlreiche Legenden, aber verifizierbare Einzelheiten aus dem Leben des Heiligen sind nur schwer ausfindig zu machen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er für viele heute nie historisch existiert hat und er damit folglich zu einer rein legendenhaften Gestalt wird.
Und doch gibt es Fakten und Überlegungen, die dem entgegentreten:
• Um die Gestalt des Christophorus haben sich Legenden gebildet. Was dieses Genre jedoch auszeichnet, ist, dass es einen wahren und historischen Kern besitzt, um den sich dann Ausschmückungen gebildet haben.
• Als ein weiteres Zeugnis für seine Existenz gilt die Weihe einer Kirche im Jahr 454 in Chalkedon, dem heutigen Istanbul. Kirchen wurden zur damaligen Zeit immer nur auf Märtyrer geweiht. Diese besagte Kirche wurde einem gewissen heiligen Christophorus geweiht. Also ein weiteres Indiz dafür, dass Christophorus gelebt hat und den Märtyrertod gestorben ist.

Ein vielseitiger Schutzpatron
Wie auch immer: Christophorus ist bis heute in unserer Erinnerung lebendig und er ist nach wie vor der Schutzpatron der Reisenden, aber auch der Schutzheilige der Schatzsucher, der Gärtner, der Bergleute und der Zimmerer. Er wird „angerufen“ zum Schutz vor Hagel und Feuersbrünsten, man wendet sich ihm zu bei Augenleiden und bei Zahnschmerzen. Im Spätmittelalter kam noch ein weiteres Element seiner Wirkmächtigkeit hinzu: in dieser Zeit bildete sich der Glaube aus, dass derjenige nicht plötzlich und unerwartet stirbt, der ein Christophorusbild an diesem Tag angeschaut hat. So wurde aus dem Begleiter in eine „gute Sterbestunde“ hinein ein Bewahrer und Beschützer vor dem (unerwarteten und unvorbereiteten) Tod.

Der Heilige, der mit einem Hundskopf oder einem Eselskopf dargestellt wird
Als Riese mit einem Hundskopf (Kynokephale) wird Christophorus auf Ikonen in St. Petersburg und Sophia oft dargestellt. Diese besondere Darstellung des Heiligen würde für die These sprechen, dass der Kult um seine Personen im hellenistisch-ägyptischen Bereich entstanden sein könnte. Viel plausibler ist aber folgende Hypothese: Der hünenhafte Mann hat sich für die römische Armee anwerben lassen, ist danach mit dem Christentum in Kontakt gekommen und hat sich unter dem Namen Christophorus zum Christentum bekehrt. Aufgrund seiner Zuwendung zum Christentum und dem Nichtablassen davon wurde er zum Tode verurteilt und enthauptet. Damit hat Christophorus, was übersetzt der Christusträger bedeutet, Christus bis zu seinem Martyrium in seinem Innersten getragen – wie auch der Esel Christus nach Jerusalem am Palmsonntag getragen hat. So hat sich auch der Brauch herauskristallisiert, dass Christophorus in der Kunst mit einem Eselskopf dargestellt wurde, aus dem in späterer Zeit dann ein Hundskopf wurde. Somit würde sich diese Ikonographie ganz im Schoß des Christentums entwickelt haben und nicht im heidnischen Bereich.

 

In der Welt der christlichen Traditionen gibt es eine ganz besondere "Zeremonie", die jedes Jahr zahlreiche Motorradbegeisterte zusammenführt: die Motorradsegnung. Bei diesem Ereignis treffen sich Biker aus verschiedenen Orten und Städten, um ihre Zweiräder segnen zu lassen und gemeinsam ihren Glauben zu feiern. Die Motorradsegnung hat sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Veranstaltung entwickelt, die sowohl Gläubige als auch Motorradliebhaber anspricht.

Am 30. Juni fand vor der Soldatenkirche im Lager Kaufholz eine solche, genauer gesagt, die erste Motorradsegnung am Truppenübungsplatz Allentsteig statt. Dazu fanden sich Soldatinnen, Soldaten und Bedienstete des österreichischen Bundesheeres mit insgesamt 35 Motorrädern ein, die von Militärsuperior Sacha Kasper gesegnet wurden. Zur Segensfeier durfte auch Oberst Herbert Gaugusch, Kommandant des Truppenübungsplatzes Allentsteig, und Oberst Julius Schlapschy, Kommandant des Schieß- und Übungsbetriebs, begrüßt werden. Nach der Segnung erfolgte eine gemeinsame Ausfahrt der Bikerinnen und Biker zum Keltendorf Gallien im Bezirk Horn, wo bei einem gemeinsamen Mittagessen und gemütlichem Beisammensein die Veranstaltung ausklang.

Wissenswertes zu Motorradsegnungen:

Die Ursprünge der Motorradsegnung reichen zurück bis ins frühe 20. Jahrhundert. Damals begannen einige kirchliche Gemeinden, spezielle Segnungen für Motorräder anzubieten, um die Fahrer und ihre Maschinen vor Unfällen und Gefahren zu schützen. Diese Tradition hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil vieler Gemeinden und Motorradclubs geworden.

Zum Ablauf der Motorradsegnung:
Die Motorradsegnung findet oft im Rahmen eines Gottesdienstes statt, bei dem die Biker ihre Motorräder auf dem Kirchengelände oder einem dafür vorgesehenen Platz versammeln. Der Priester oder Pfarrer führt dann eine Segenszeremonie durch, bei der er ein Gebet spricht und Weihwasser über die Motorräder und ihre Besitzer spritzt. Dabei wird um Schutz, Sicherheit und eine unfallfreie Fahrt gebeten.

Bedeutung der Motorradsegnung:
Für viele Motorradfahrer ist die Motorradsegnung ein wichtiges Ereignis, das ihren Glauben und ihre Leidenschaft für das Fahren miteinander verbindet. Sie sehen die Segnung als eine spirituelle Unterstützung auf ihren Fahrten und als Möglichkeit, ihren Respekt und ihre Dankbarkeit für das Privileg des Motorradfahrens auszudrücken. Die Segnung soll ihnen Kraft und Schutz geben, während sie die Straßen bereisen.

Gemeinschaft und Zusammenhalt:
Die Motorradsegnung dient auch als Plattform, um Motorradfahrer aus verschiedenen Gemeinden und Clubs zusammenzubringen. Sie bietet eine Möglichkeit, sich kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Interessen zu teilen. Oft werden im Anschluss an die Segnung gemeinsame Ausfahrten oder Veranstaltungen organisiert, bei denen die Biker ihre Leidenschaft für das Fahren gemeinsam genießen können.

Fazit:
Die Motorradsegnung ist eine faszinierende Verbindung zwischen Glauben und Leidenschaft für das Motorradfahren. Sie vereint Menschen unterschiedlicher Hintergründe und schafft eine Gemeinschaft, die auf dem Fundament des christlichen Glaubens und der Begeisterung für das Zweiradfahren aufbaut. Die Segnung der Motorräder symbolisiert den Wunsch nach Schutz und Sicherheit auf den Straßen und ist ein Ausdruck von Dankbarkeit für die Freiheit und das Abenteuer, das das Motorradfahren bietet.

Militärbischof: Bei Schutz von Menschenrechten haben Soldaten zunehmend deeskalierende Aufgabe - Menschenrechtsverletzungen durch Soldaten im Ukrainekrieg "klare Kriegsverbrechen"

Für Österreichs Militärbischof Werner Freistetter können westliche Soldaten dazu beitragen, Menschenrechte zu schützen. „Die Hauptaufgabe unserer Armeen, in den letzten Jahrzehnten, waren friedenserhaltende Einsätze. Militärs haben direkt Menschenrechte geschützt”, sagte der Bischof im Interview mit dem Kölner "Domradio" (Wochenende). Freistetter äußerte sich im Nachgang der Internationalen Konferenz von Militärbischöfen zum Thema Menschenrechte, zu der das Österreichische Militärordinariat in der vergangenen Woche Militärbischöfe aus aller Welt nach Wien eingeladen hatte.

Angesprochen auf die Tatsache, dass beim Angriff auf die Ukraine, wie etwa in Butscha, durch Militärs Menschenrechte grob verletzt werden, bezeichnete Freistetter solche Aktionen als "klare Kriegsverbrechen". Es gebe aber in allen Armeen der Industriestaaten Diskurse über humanitäres Völkerrecht und den Schutz der Menschenrechte. Als Beispiel für den friedensstiftenden Einsatz von Militärs nannte der Militärordinarius die Rolle österreichischer und deutscher Soldaten in den Konflikten des zerfallenden Jugoslawiens, wo es darum gegangen sei, in einem Bürgerkrieg die Menschen zu schützen. „Wir haben eine jahrzehntelange Tradition, dass das Militär zum Schutz von Menschen eingesetzt wird.”

Es gebe aber auch Regionen, in denen die Lage der Menschenrechte durchaus kritischer sei; das sei auch bei der Tagung in Wien sehr deutlich geworden, berichtete Freistetter: „Wir haben viele Berichte aus Ländern gehört, wo bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen und wo es darum geht, terroristische Organisationen zu bekämpfen”. Hier stelle sich die Thematik "in ihrer ganzen Schärfe".

Soldaten müssen heute deeskalieren

Die Bischöfe und Vertreter der Militärordinariate seien außerordentlich interessiert daran gewesen, wie die österreichischen Soldaten in solchen Einsätzen geschult werden, so Freistetter. So gebe es in Österreich durch die friedenserhaltenden Einsätze eine lange Tradition und Erfahrung. Aber, die „Militärordinariate, mit den ihnen anvertrauten Soldatinnen und Soldaten stehen vor ganz besonders schwierigen Herausforderungen”, sei eine Erkenntnis der Tagung gewesen.

Als Beispiele nannte Freistetter u.a. den Schutz von Objekten gegen eine angreifende terroristische Gruppe, oder wie man bei Demonstrationen deeskalierend wirken kann. Solche Einsatzfelder seien lange eher als klassische polizeiliche Aufgaben angesehen worden. Gerade bei Einsätzen am Balkan oder dem Nahen Osten sei aber deutlich geworden, „dass nicht der Schusswaffengebrauch das erste Mittel ist, sondern dass man auch als Militär die Deeskalation übt”.

Optimistisch stimmt Freistetter, mit welcher Entschlossenheit sich verschiedene Militärorganisationen für den Schutz der Menschenrechte in ihren Ländern einsetzten. Hier komme es ganz besonders auf die Bewusstseinsbildung an, denn, „man hat als Militär meistens keinen direkten Einfluss auf militärische Vorschriften oder militärische Übungen oder darauf, wie das gestaltet wird”. Hier könnten „natürlich kirchliche Institution wie Militärordinariate im Sinne von Gewissens- und Bewusstseinsbildung einwirken”, so der Bischof.

Militärbischöfe aus der ganzen Welt in Wien

Auf Initiative des Österreichischen Militärordinariats waren die Militärbischöfe Argentiniens, Brasiliens, Kanadas, Frankreichs, Großbritanniens, der Niederlande, Perus, der Slowakei, Südafrikas, und der Vereinigten Staaten in der vergangenen Woche nach Wien gekommen. Auch aus Belgien, der Dominikanischen Republik, Deutschland, Italien, Polen und den Philippinen waren Vertreter der jeweiligen Militärordinariate angereist.

Ihren Ursprung hat die Wiener Militärbischofskonferenz vor mehr als 20 Jahren. Damals war es die Intention, den ehemals kommunistischen Ländern eine Plattform für den Austausch zu schaffen. Das Österreichische Militärordinariat wurde vom Heiligen Stuhl gebeten, die Länder dabei zu unterstützen, sich auf die neue Situation einzustellen. Im Laufe der Jahre hat sich die Veranstaltung zu einer internationalen Konferenz ausgeweitet, weit über den ursprünglichen Teilnehmerkreis hinaus. 

Quelle: www.mildioz.at und www.kathpress.at

Das beschauliche und arbeitsreiche Leben im ländlichen Kansas der Zwischenkriegszeit, die qualvolle Existenz in einem chinesischen Kriegsgefangenenlager während des Koreakriegs, der mühsame und oft langwierige Weg bis zur besonderen Heiligsprechung einzelner Gläubiger und nicht zuletzt die Reflexion auf die eigene Glaubensgeschichte des Autors vor dem Hintergrund der Biographie eines US-amerikanischen Militärseelsorgers und Kriegshelden: Es sind weite Bögen, die Joe Drape, Sportjournalist bei der New York Times, in seinem Buch über Emil Kapaun spannt.

Kirchliche Schutzmaßnahmen waren bereits seit 1. Juni 2022 ausgesetzt und enden mit 30.06.2023

Die Österreichische Bischofskonferenz hebt mit 1. Juli alle Corona-Schutzmaßnahmen im Bereich der Katholischen Kirche definitiv auf. Diese Maßnahme erfolgt im Gleichklang mit den staatlichen Regelungen, die zeitgleich enden. Ein entsprechender Beschluss wurde bei der Juni-Vollversammlung der Bischöfe in Mariazell gefasst, wie Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka am Freitag gegenüber Kathpress erklärte.

Auf die kirchliche Praxis im Umgang mit den Corona-Maßnahmen bringt dieser Beschluss freilich nahezu keine Änderung, weil schon seit 1. Juni vergangenen Jahres fast alle Regelungen ausgesetzt waren. Mit dem jetzt erfolgten Beschluss der Bischofskonferenz wird die seit 16. April 2022 geltende Rahmenordnung zur Feier öffentlicher Gottesdienste nun endgültig aufgehoben und außer Kraft gesetzt.

 

Quelle: kathpress

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Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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