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Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria.
Die Bedeutung
Zu Maria Empfängnis zeigt die Kirche in besonderer Weise auf, dass Maria, die Mutter Jesu, frei von jedem Makel der Erbsünde war und von Gott bereits im Mutterleib erwählt wurde.
Ursprung und Entwicklung des Festtages
Das Hochfest hat seinen Ursprung im 8. und 9. Jahrhundert. Der Theologe Johannes Duns Scotus (1265–1308; Doctor subtilis et Marianus) stellte die Formel auf: Im Hinblick auf die Verdienste des gekreuzigten Herrn Jesus Christus wurde Maria von der Erbschuld freigehalten und vom ersten Augenblick ihres Daseins an mit der Gnade erfüllt. 1708 wird die Feier dieses Festes für die ganze katholische Kirche vorgeschrieben.
Das Fest ging aus dem ursprünglichen Fest Mariä Empfängnis hervor, das auch von der anglikanischen Kirche gefeiert wird. Die orthodoxen Kirchen feiern Mariä Empfängnis am 9.Dezember, haben aber wegen ihres nicht-augustinischen Verständnisses der Erbsünde keine speziellen Lehren darüber.
In Österreich, Liechtenstein und den katholisch geprägten Kantonen der Schweiz sowie in Argentinien, Spanien, Chile, Nicaragua, Portugal, Kolumbien, Italien und Malta ist Mariä Empfängnis ein gesetzlicher Feiertag.
Der Bezug zu Österreich
In Österreich wird der 8. Dezember seit dem 17. Jahrhundert gefeiert. Der Hintergrund: Als Dank dafür, dass Wien während des Dreißigjährigen Krieges von der Fremdherrschaft verschont blieb, hat Kaiser Ferdinand III. als Dank die Gottesmutter zur Schutzheiligen Österreichs erhoben und Mariä Empfängnis am 8. Dezember 1647 zum Feiertag gemacht.
Während Österreich in das Deutsche Reich "einverleibt" war, wurde dieser Feiertag abgeschafft, seit dem 8. Dezember 1955 ist dieser Tag in Österreich wieder ein gesetzlicher Feiertag.
Die Änderung des österreichischen Landesöffnungsgesetztes 1995
Bis 1995 mussten - wie an jedem anderem gesetzlichen Feiertag in Österreich auch - die Geschäfte zu Mariä Empfängnis geschlossen bleiben. Da aber am 8. Dezember viele Bewohner Österreichs in die benachbarten Länder fuhren, um dort einzukaufen und so massiv Kaufkraft der österreichischen Wirtschaft verloren ging, wurde im Jahre 1995 das Ladenöffnungsgesetz geändert. Seither können und dürfen die Geschäfte an Mariä Empfängnis ihre Türen öffnen. Da sehr viele diese Möglichkeit nutzen und Weihnachten da schon nahe ist, ist der 8. Dezember zum umsatzstärksten Verkaufstag der Adventszeit geworden.
Bischof Freistetter bei Vortrag in Hochschule Heiligenkreuz: Auch religiös unmusikalische Soldaten haben ethische und religiöse Anfragen, das darf aber nicht für Missionierung ausgenutzt werden - Aktuelle Konflikte zeigen, dass Frieden, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nicht selbstverständlich sind
Österreichs Militärbischof Werner Freistetter plädiert dafür, das fehlende religiöse Wissen breiter Bevölkerungsschichten in Österreich als Chance für die Kirche zu sehen. "Sehr viele von unseren Soldatinnen und Soldaten haben die Kirche seit der Taufe nicht mehr von innen gesehen", sagte der Bischof am Montagabend im Rahmen der Vortragsreihe "7über7" an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz. Hier gelte es anzusetzen, das werde er als Bischof auch nicht müde, den Militärseelsorgern mitzugeben, so Freistetter, der zum Thema "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich" referierte.
Durch die große Heterogenität im Bundesheer sei die Seelsorge an Soldaten ungemein spannend, aber auch herausfordernd, so der Bischof, der selbst als Militärseelsorger u.a. bei Auslandseinsätzen auf dem Balkan und den Golanhöhen eingesetzt war. Hier habe er "ganz stark gemerkt", dass die Soldaten ethische, moralische und letztlich religiöse Fragen stellen. Hier habe die Militärseelsorge die Aufgabe, diese Anfragen so gut es gehe zu beantworten, auch wenn es bei manchen Fragen natürlich keine letztgültigen Antworten gebe, so Freistetter.
Klar trennen müsse man diese Seelsorgegespräche von der Mission im klassischen Sinne. Das sei durchaus heikel, so der Bischof, weil der Seelsorger letztlich in einem Vorgesetztenverhältnis zum Soldaten stehe. Dieses zu Missionszwecken auszunützen, sei auf keinen Fall angebracht. Vielmehr gelte es, den Soldaten durch authentisches Vorleben christliche Prinzipen zu vermitteln.
Eine Frage, die auch immer an ihn herangetragen werde, sei das Thema "Christentum und Gewalt" und die Frage nach dem "gerechten Krieg". Hier würden einige von vornherein sagen, "Ihr Christen könnt ja keine Soldaten sein", aber, so der Militärbischof, "die Tradition der Kirche spricht hier eine andere Sprache". So seien auch Christen "eingelassen in die Schöpfung mit all ihrer Verletzlichkeit", betonte der Bischof.
Zusage Gottes, dass Gewalt nicht siegt
Die Bibel habe einen realistischen Blick "auf die Welt, wie sie ist", mit all ihren Verwerfungen und Gewalt, die besonders im Alten Testament deutlich werde, so der Bischof. Diese gelte es immer wieder neu "auszuhalten und durchzustehen". Schließlich könnten sich Christen aber auf die Zusage Gottes stützen, dass die Gewalt nicht siegen werde, so Freistetter, diese Zusage kulminiere letztlich in Christus.
Als letzte Möglichkeit sehe es auch die Kirche als legitim an, dass ein Staat sich verteidigen darf, wenn er angegriffen wird. Das sehe man etwa bei Russlands Angriff auf die Ukraine. Das sei durchaus ein Dilemma, das es "zu durchdenken und zu 'durchbeten'" gelte. Nach Ende des Kalten Kriegs hätte man in Europa gedacht, man könne alle Konflikte am Verhandlungstisch lösen. Spätestens die imperialistischen Fantasien Russlands hätten diese Hoffnung schlussendlich zunichtegemacht.
Gesprächskanäle aufrechterhalten
Das Beispiel Russlands zeige auch deutlich, dass eine allzu enge Verschränkung zwischen Kirche und dem Staat sehr negative Auswirkungen habe, so Freistetter mit Verweis auf den russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill. Im Westen habe man neben der negativen Auswirkungen als Kirche durch die Säkularisierung eine Freiheit gegenüber dem Staat erlangt. Der Bischof zeigte sich überzeugt, dass Gesprächskanäle, "auch nach Russland", unbedingt aufrechterhalten werden müssten. Der Vatikan und Papst Franziskus würden in ihrer Diplomatie das auch tun.
"Die Frage von Kränkung, Bitterkeit, Ressentiments, Leiden, vergossenem Blut", sei in vielen Konflikten Auslöser für die Unfähigkeit der Menschen, das Leid der anderen zu sehen, so Freistetter mit Verweis auf die Konflikte am Balkan oder dem Nahen Osten. Deswegen sei es "ein gewaltiger Schritt zum Frieden, wenn es gelingt, das Leid des anderen zu sehen und anzuerkennen". So gelinge etwa in Israel seit Jahrzehnten keine Lösung für den Konflikt, denn "es ist zu viel Leid geschehen", so Freistetter.
In Österreich habe man in den vergangenen Jahrzehnten in einer Art trügerischer Sicherheit gelebt, dass Krieg und Kampfhandlungen eigentlich ein Relikt der Vergangenheit sind. Man habe Demokratie und Rechtsstaatlichkeit als selbstverständlich genommen. Aber: "Sie sind nicht selbstverständlich", so der Bischof. Und auch Militärseelsorger müssten letztlich mit dem Bewusstsein leben, dass sie im Extremfall Seelsorge während Kampfhandlungen verrichteten, "sich um Verwundete und Angehörige von Gefallenen kümmern müssen", so der Bischof.
Quelle: kathpress.at
Der voradventliche Besinnungstag der Militärpfarre beim Militärkommando Niederösterreich 1 und 3 führte dieses Mal am 30. November 2023 in das Zisterzienserstift Schlierbach im oberösterreichischen Kremstal. Insgesamt nahmen 140 Soldatinnen und Soldaten, Zivilbedienstete und Pensionisten teil.
Nach der Ankunft und einem kleinen Frühstück im Café Panorama begab sich die Gruppe in den durch seinen reichen Stuck beeindruckenden Bernhardi-Saal, wo Pater Jakobus Maria Michael Neumeier einen spirituellen Impuls zum Thema „Martyrium“ hielt. Im Anschluss begrüßte Abt Nikolaus Thiel die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
In der vor kurzem renovierten Stiftskirche wurde dann die heilige Messe gefeiert, die von einem Blechbläserensemble der Militärmusik beim Militärkommando Oberösterreich gestaltet wurde. Nach der Mittagspause fand noch eine Stiftsführung in mehreren Gruppen statt, die Einblicke in die Stiftskirche, Stiftsbibliothek, Stiftsgläserei, Bernhardi-Saal und Glaswerkstätte gab.
Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der am meisten verehrten Heiligen: Dem Hl. Nikolaus von Myra.
Wettergegerbt soll sein Gesicht gewesen sein, seine Nase war durch einen Bruch krumm zusammengewachsen und hatte einen markanten Buckel und, ja, er hatte doch tatsächlich einen weißen Bart, wenn auch einen weit kürzeren als die Nikoläuse, die uns immer wieder in unserer Kindheit Besuche abgestattet haben.
Vielen Kindern ist er bekannt, Lieder über ihn werden gesungen, viele Geschichten von ihm erzählt - und doch zählt er zu den „unbekanntesten“ Heiligen, denn gesicherte Fakten über sein Leben gibt es nur wenige.
Was wir „gesichert“ über Nikolaus wissen
Bei ihm handelt es sich um keine legendenhafte Gestalt, ihn gab es tatsächlich. Aber: viel ist aus seinem Leben uns nicht überliefert worden. Was wir von ihm wissen, ist, dass er zwischen 280 und 286 in Patara (Türkei) geboren wurde, dass er mit etwa 19 Jahren zum Priester geweiht und nur wenig später zum Bischof von Myra (heutiges Demre, etwa 100 Kilometer südwestlich der türkischen Großstadt Antalya) ernannt wurde. Auch ist bekannt, dass in Myra kurz nach seiner Bischofsernennung die Christenverfolgungen unter dem römischen Kaiser Galerius Valerius Maximinus (305 bis 311) begannen. Auch Nikolaus war diesen ausgesetzt, geriet – so die Überlieferung - in Gefangenschaft und wurde in dieser Zeit auch gefoltert. Etwas mehr als 10 Jahre später nahm er am Konzil von Nizäa (325) teil. Sein Todestag war ein 6. Dezember zwischen den Jahren 345 und 351.
Der Kult
Unbestritten ist, dass Nikolaus zu den am meisten verehrten Heiligen der Christenheit zählt und er als Schutzpatron zahlreicher Orte, Gruppen und Berufe alle Hände voll zu tun tat. Der Kult um ihn begann erst rund 200 Jahre nach seinem Tod.
Im 6. Jahrhundert weihte Kaiser Justinian ihm eine Kirche in Konstantinopel (heutiges Istanbul), in welcher Reliquien von Nikolaus verwahrt und verehrt wurden. Über Griechenland, wo er als Hyperhagios (griech. Überheiliger) verehrt wurde, verbreitete sich sein Kult in die slawischen Länder. So kam es, dass heute Nikolaus dort gleich nach der Gottesmutter Maria zu einem der am meisten verehrten Heiligen Russlands wurde. Nach Rom kam der Kult im 8. Jahrhundert und verbreitete sich dann in Süd- und Mitteleuropa. In Deutschland, Frankreich und England ist die Verehrung vom hl. Nikolaus seit dem zehnten Jahrhundert nachweisbar.
Wie groß die Beliebtheit von Nikolaus infolge war, zeigte sich auch darin, dass vom 11. bis zum 16. Jahrhundert diesseits der Alpen mehr als 2200 Kirchen nach ihm benannt wurden.
Wie sah dieser Mann eigentlich aus?
Von den meisten Heiligen haben wir keine reale Vorstellung. Unsere Bilder von ihnen sind geprägt von uns gezeigten Bildern, die aus Bilderbüchern, aus Religionsbüchern stammen, teils auch von Ikonen. Bei Nikolaus besteht da eine Ausnahme: Wissenschaftler der John Moores University in Liverpool haben 2017 mit Hilfe der 3D-Technik und des Gesichtsrekonstiktionsverfahren ein Portrait erstellt, das den heiligen Nikolaus von Myra realistisch darstellen soll. Wer sich von dem popuären Heiligen nun ein Bild machen möchte, der klicke auf https://twitter.com/FaceLabLJMU/status/806168986996080640/photo/1
Der heute verehrte Nikolaus ist eigentlich ein zweifacher Nikolaus
Das Bild und die Vorstellung dieses Heiligen wurde im Laufe der Jahrhunderte durch die vielen Legenden und das mannigfaltige Brauchtum stark ge- und verformt. Der Nikolaus, so wie er heute verehrt wird und wir ihn aus unseren Kindertagen her kennen, ist eine Verschmelzung, eine Kombination von zwei historischen Personen: des Bischofs von Myra und des gleichnamigen Abts Nikolaus von Sion, dem späteren Bischof von Pinara (Türkei)– der im Jahr 564 starb.
Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich".
Der Vortrag wird im Anschluss an die Montagsmesse (Beginn 18.00 Uhr) um 19.07 Uhr im Hörsaal "Bernhardinum" der Hochschule stattfinden und auch auf dem neuen Kanal: Campus Heiligenkreuz - Katholische Theologie. Für Dich, sowie auf EWTN übertragen.
Herzliche Einladung dazu!
Link zum Live-Stream für die Heilige Messe: https://youtube.com/live/qf-SL_AMx1s
Link zum Live-Stream für den Vortrag: https://www.youtube.com/watch?v=jcCHvuR8Fug
Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia Tanner an der Adventkranzsegnung im Amtsgebäude teil.
In der Woche vor dem ersten Advent finden traditionellerweise in den Militärpfarren Adventkranzsegnungen statt; so auch in der Militärpfarre NÖ1. Militäroberkurat Oliver Hartl segnete im Speisesaal der Bolfras-Kaserne im Rahmen einer voradventlichen Wort-Gottes-Feier die Adventkränze von Kompanien, Dienststellen und Gemeinschaftsräumen der Garnison und entzündete symbolisch die erste Kerze.
Der Ursprung
Der Ursprung des Adventkranzes war ein Wagenrand, auf dem sich insgesamt 23 Kerzen befanden; „ähnlich wie der Adventkalender“, so der Bischof. Vier weiße für die Sonntage und 19 kleinere rote Kerzen für die jeweiligen Wochentage. 1925 wurde erstmals ein Adventkranz mit nur vier Kerzen in einer katholischen Kirche aufgehängt.
Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag
3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit
Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur die vorweihnachtliche Adventzeit, sondern auch ein neues Kirchenjahr. Der Advent gilt als eine Zeit der Stille und Besinnung. Für Christinnen und Christen ist er die Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Das Wort kommt vom lateinischen "adventus" und bedeutet "Ankunft". Christinnen und Christen verbinden damit die Erinnerung an die Geburt Jesu in Bethlehem und das Erwarten seiner Wiederkunft am Ende der Zeit.
Verborgene Symboliken
Seinen Ausdruck in Gottesdiensten findet der Erwartungscharakter vor Weihnachten in den Lesungen: Häufig werden an den vier Adventsonntagen Texte aus dem Alten Testament verwendet, die die Ankunft des Erlösers prophezeien. Die gleiche Symbolik hat auch der Adventkranz. Die vier Kerzen symbolisieren das Kommen des "Lichts der Welt". Die Zweige immergrüner Tannen - so auch der Weihnachtsbaum - stehen für das ewige Leben.
Die liturgische Farbe des Advents
Die Erwartung der Rückkehr Jesu als Weltenrichter am Ende der Zeiten verbindet die Adventzeit auch mit einem Bußcharakter. Äußere Zeichen hierfür sind die violetten Messgewänder und die violetten Bänder, die sich oft an Adventkränzen finden.
Die Dauer der Adventzeit
Die Länge der Adventzeit hat sich im Laufe der Geschichte gewandelt. Während man im 5. Jahrhundert in Jerusalem nur einen einzigen Adventsonntag feierte, hat Papst Gregor der Große (590-604) die Zahl der Adventsonntage auf vier festgelegt. Die sich über vier Sonntage erstreckende Adventzeit wurde erst 1570 durch Papst Pius V. allgemein verbindlich. Nur in der Erzdiözese Mailand werden auch heute noch sechs Adventsonntage gefeiert.
Die Bedeutungen der Sonntage im Advent
Die jeweiligen Sonntage im Advent haben eine je eigene Bedeutung. Am 1. Advent wird der Wiederkunft Christi am Jüngsten Tag gedacht. Der zweite Adventsonntag dient der Vorbereitung auf den kommenden Erlöser. Die Gestalt Johannes des Täufers steht am dritten Adventsonntag im Mittelpunkt, während der letzte Sonntag vor Weihnachten Maria gewidmet ist.
Quelle: kathpress.at
Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt folge damit dem Rat seiner Ärzte, die ihn gebeten hätten, die Reise nicht anzutreten, teilte Vatikansprecher Matteo Bruni mit
Weltklimakonferenz COP28 in Dubai
Von 30. November bis 12. Dezember tagt in der größten Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate die diesjährige Weltklimakonferenz COP28. Als erstes katholisches Kirchenoberhaupt wollte Franziskus bei dem Gipfeltreffen vor Ort eine Ansprache halten und einen interreligiösen Pavillon auf dem Konferenzareal eröffnen. Die anstehende Konferenz könnte ein Wendepunkt sein, wenn sie sich auf verbindliche Formen der Energiewende einige, hatte der Papst in seinem im Oktober veröffentlichten jüngsten Umweltschreiben "Laudate Deum" betont.
Beratungen über den Kampf gegen den Klimawandel
Bei der COP28 beraten Wissenschaftler, Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft über den Kampf gegen den Klimawandel und seine Folgen. Erstmals will die Staatengemeinschaft eine globale Bestandsaufnahme zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens von 2015 vornehmen. Es sieht vor, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur im Vergleich zum vorindustriellen Niveau auf unter 2 Grad, nach Möglichkeit auf unter 1,5 Grad, zu begrenzen.
Wer entschädigt die meist ärmeren Länder, die oft am stärkten vom Klimawandel betroffen sind?
Weitere wichtige Punkte sind ein Ausbau der Katastrophenvorsorge und eine Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel. Zu den "Dauerbrennern" auf den Weltklimakonferenzen gehören schließlich Debatten ums Geld. Konkreter: Wer entschädigt wie und mit welchen Summen jene - meist ärmeren - Staaten, die schon jetzt unter den Folgen des Klimawandels leiden?
Ein sozial gerechtes Ende der fossilen Energien bis 2050
"Die große Erwartung an die Klimakonferenz in Dubai ist, dass ein ganz starkes Signal an die Welt gesendet wird, dass die fossilen Energien keine Zukunft haben", betont etwa Martin, Klimaexperte der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz (KOO) für internationale Entwicklung. "Es braucht ein sozial gerechtes Ende der fossilen Energien bis 2050, wobei die Industriestaaten hier vorausgehen müssen", so der Sprecher der heimischen "Allianz für Klimagerechtigkeit".
Quelle: kathpress.at
Bischof Freistetter sieht Politik gefordert, Klimagerechtigkeit bei am Donnerstag startender Weltklimakonferenz in Dubai voranzutreiben - Freistetter: Klima-Engagement von Papst und Kirche zeigt Bedeutung des Klimaschutzes - KOO-Klima-Experte Krenn: COP28 soll "starkes Signal senden, dass fossile Energien keine Zukunft haben"
Für Österreichs "EZA-Bischof" Werner Freistetter muss die am Donnerstag in Dubai startende UN-Weltklimakonferenz COP28 den Klimaschutz "in entscheidenden Punkten voranbringen". Das sagte der Militärbischof, der innerhalb der Österreichischen Bischofskonferenz u.a. für die in der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) tätigen katholischen Organisationen zuständig ist, am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress.
"Ich möchte eindringlich daraufhin hinweisen, welche dramatischen Auswirkungen die Klima- und Artenkrise bereits heute weltweit auf die Lebensgrundlagen der Menschen und ihre Möglichkeiten für ein Leben in Würde haben", so der Bischof. Ambition und Geschwindigkeit im Klimaschutz habe auch der Papst mit seinem Umwelt-Schreiben "Laudate Deum" Anfang Oktober eingemahnt, erinnerte Freistetter. Wie wichtig Franziskus die Bewahrung der Schöpfung sei, habe auch seine geplante Teilnahme an der Konferenz in Dubai verdeutlicht - aufgrund einer Erkrankung des Papstes musste der Vatikan die Reise am Dienstagabend kurzfristig absagen.
Die Ambitionen zeigten, wie wichtig der Schutz des gemeinsamen Hauses und der Einsatz für globale Gerechtigkeit für die katholische Kirche sind, zeigte sich Freistetter überzeugt. "Es liegt an den Regierungen und an uns selbst, wie gerecht die Lasten der klimatischen Konsequenzen verteilt sind." Er hoffe jedenfalls auf Beschlüsse der COP28, die dieses Vorhaben untermauerten, so der Bischof in Hinblick auf die Frage der globalen Klimagerechtigkeit.
"Klimaschutz-Inventur" bei COP28
Bei den bis zum 12. Dezember angesetzten Verhandlungen werden Spitzenpolitiker aus fast allen Staaten der Erde erwartet. Die Eröffnungsrede wird am Freitag der britische König Charles III. halten. Die Konferenz will eine erste Zwischenbilanz zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens von 2015 ziehen. Damals vereinbarte die Staatengemeinschaft, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur im Vergleich zum vorindustriellen Niveau auf unter 2 Grad, nach Möglichkeit auf unter 1,5 Grad, zu begrenzen. Dies soll durch Verminderungen beim Ausstoß von Kohlendioxid und anderen klimaschädlichen Gasen wie Methan oder Lachgas geschehen.
Bei der COP28 wird nun erstmals eine globale Bestandsaufnahme der Klimaschutz-Maßnahmen vornehmen. Wissenschaftler sowie Vertreter von Kirchen und Nichtregierungsorganisationen mahnen unter anderem zu mehr Tempo beim Ausstieg aus fossilen Energieträgern wie Öl und Gas. Zugleich fordern sie, notwendige Anpassungen an die Folgen des Klimawandels voranzubringen sowie bereits erfolgte Schäden und Verluste angemessen auszugleichen.
Klima-Experte: Aus für fossile Energien
"Die große Erwartung an die Klimakonferenz ist, dass ein ganz starkes Signal an die Welt gesendet wird, dass die fossilen Energien keine Zukunft haben", betonte Martin Krenn, Klimaexperte der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung (KOO), gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress vor dem Start der Konferenz. "Es braucht eine sozial gerechtes Ende der fossilen Energien bis 2050, wobei die Industriestaaten hier vorausgehen müssen", so Krenn, der auch Sprecher der heimischen "Allianz für Klimagerechtigkeit" ist.
Weitere wichtige Punkte sind ein Ausbau der Katastrophenvorsorge und eine Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel. Zu den "Dauerbrennern" auf den Weltklimakonferenzen gehören schließlich Debatten ums Geld. Konkreter: Wer entschädigt wie und mit welchen Summen jene - meist ärmeren - Staaten, die schon jetzt unter den Folgen des Klimawandels leiden?
Ein wichtiges Schlagwort dazu lautet "Loss and Damage", zu Deutsch, "Schäden und Verluste". Dafür wurde bei der Klimakonferenz im ägyptischen Scharm El-Scheich im Vorjahr ein Fonds beschlossen, für den es nun konkrete weitere Schritte braucht, wie KOO-Experte Krenn erklärt. "Es muss bestimmt werden: Wer zahlt in diesen Fonds ein? Wer bekommt Geld aus diesen Fonds heraus? Das ist ein zentraler Aspekt der Klimagerechtigkeit, damit jene Menschen, die am stärksten von der Klimakrise betroffen sind, auch auf die internationale Unterstützung insbesondere der reichen Staaten zählen können."
Quelle: kathpress.at
Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent - das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren Einkehr, es ist die Zeit der heimeligen Bräuche , eine Zeit der besonderen Stimmung, aber auch eine Zeit, die voll ist von Stress und Hektik.
Zur Herkunft des Namens »Advent«
»Advent« leitet sich vom lateinischen »adventus« her, was mit »Ankunft« übersetzt werden kann. Gemeint ist damit die Ankunft Jesu Christi. Die Christen bereiten sich in den Wochen des Advents auf das Fest der Geburt Jesu vor: auf Weihnachten. Vier Adventsonntage gehen dabei dem Weihnachtsfest voraus. Mit dem ersten Adventsonntag beginnt zugleich auch das neue Kirchenjahr.
Ursprünglich entsprach der Begriff »Advent« dem griechischen Wort »epiphaneia« (Erscheinung). Dieses bezeichnet ein Zweifaches:
1. Die Ankunft oder den Besuch eines hohen Amtsträgers (König oder Kaiser).
2. Die Ankunft der Gottheit im Tempel.
Vom Christentum wurde letztere Bedeutung übernommen, um damit die besondere Beziehung zu Jesus Christus zum Ausdruck zu bringen.
Ursprünglich war die Adventzeit eine Fastenzeit
Noch in der alten Kirche waren die Wochen des Advents vom Fasten geprägt. Diese vorweihnachtliche Fastenzeit erstreckte sich über den Zeitraum vom 11. November bis zum ursprünglichen Weihnachtstermin, dem Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar).
Die heutige Form der Adventzeit hat sich im 7. Jahrhundert herausgebildet. Papst Gregor hat dabei die Zahl der Sonntage von sechs auf vier festlegt. Durch das Konzil von Trient wurde später diese Regelung bestätigt.
Die Bedeutung der Adventzeit
Die Adventzeit wurde durch zwei Richtungen beeinflusst: Einerseits durch das endzeitliche Motiv der Wiederkunft Christi, das zur Ausgestaltung des Advents als Zeit der ernsthaften Buße führte. Diese Richtung war in den gallischen Gebieten vorherrschend. Andererseits gewann das weihnachtlich-freudige Ankunftsmotiv der Menschwerdung Gottes an Bedeutung gerade im römischen Einflussbereich. Heute finden sich beiden Deutungen an den unterschiedlichen Adventsonntagen in der Liturgie.
Für die orthodoxen Kirche ist die Adventzeit eine Fastenzeit geblieben. Diese beginnt 40 Tage vor dem Weihnachtsfest. Verboten sind in dieser Zeit Milch und tierische Produkte.
Wann beginnt eigentlich der Advent?
Der Advent beginnt stets mit einem Sonntag und endet an einem festen Datum, nämlich mit Weihnachten (25. Dezember). Der letzte Sonntag vor Weihnachten ist der vierte Adventsonntag. Daraus ergibt sich, dass die Zeit des Advents - je nach Kalenderjahr - unterschiedlich lang sein kann. Der Zeitpunkt des Beginns liegt damit zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember.
Durch den Zeitraum des Advents begleitet uns der Adventkranz, an dem Sonntag für Sonntag eine Kerze entzündet wird. Dieser Brauch zählt zu den bekanntesten Traditionen im Advent und wird bis heute hochgehalten. Damit hat der Kranz auch eines behalten: Seine ursprüngliche Bedeutung als »Zählmittel« hin auf das Weihnachtsfest.
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