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Die Orgel - Königin der Instrumente

In den heiligen Hallen der Kirchen und den ehrwürdigen Konzertsälen erhebt sich ein Instrument majestätisch über alle anderen - die Orgel. Als Königin der Instrumente vereint sie eine lange Geschichte und eine unvergleichliche Klangvielfalt, die selbst die erfahrensten Musiker und Zuhörer in ihren Bann zieht.

Mit ihren massiven Pfeifen und ihrem imposanten Gehäuse füllt die Orgel den Raum mit einer beeindruckenden Präsenz. Es ist eine Verbindung von Handwerk und Kunst, die Jahrhunderte zurückreicht. Von den frühen hydraulischen Orgeln des 3. Jahrhunderts bis hin zu den komplexen, digital gesteuerten Instrumenten der Gegenwart hat sich die Orgel im Laufe der Zeit weiterentwickelt und dabei ihre einzigartige Identität bewahrt.

Doch es ist nicht nur ihr äußeres Erscheinungsbild, das die Orgel zu einem Meisterwerk macht. Es ist ihr Klang, der die Herzen der Zuhörer berührt und eine emotionale Reaktion hervorruft. Von den zarten, flüsternden Tönen einer Flöte bis hin zu den gewaltigen, erdbebenartigen Bassklängen einer Posaune ist die Orgel in der Lage, eine nahezu unbegrenzte Palette von Klangfarben zu erzeugen.

Ein besonderes Ereignis

Zu einem ganz besonderen Ereignis lädt die Militärpfarre beim Militärkommando Wien am Freitag, 02.06.2023, um 0930 Uhr ein: Gleich zwei Orgeln werden durch Militärbischof Werner Freistetter an diesem Tag geweiht. Einerseits die durch die Orgelbaufirma Salomon restorierte Ullmann Orgel aus dem Jahr 1845, andererseits die tragbare Truhenorgel der Firma Rieger, die sich seit Mai in der Militärpfarrkirche befindet. Zu diesem Anlass wird auch Bundesministerin Klaudia Tanner erwartet.

Wer die von der Firma Ullmann gebaute Orgel sehen und hören möchte, der hat dazu die Möglichkeit bei der Orgelweihe am 02.06.2023 und beim Konzert von Matthias Lee im Zuge der "Lange Nacht der Kirchen".

Auf Ihren Besuch freut sich Hausherr Erzdekan Harald Tripp mit dem Team der Militärpfarre Wien.

Am 01.06.2023 begehen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: "Niemand kann sich allein retten. Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden"  

Am 1. Januar eines jeden Jahres begeht die katholische Kirche den Weltfriedenstag, auch bekannt als Neujahrstag des Friedens. Dieser Tag wurde 1967 von Papst Paul VI. eingeführt und dient dazu, die Bedeutung des Friedens in der Welt hervorzuheben. 

Idee des Weltfriedenstages wurde erstmals im Jahr 1963 von Papst Johannes XXIII. geäußert, der in seiner Enzyklika "Pacem in Terris" die Notwendigkeit eines weltweiten Friedens betonte. Vier Jahre später nahm Papst Paul VI. diese Idee auf und erklärte den 1. Januar offiziell zum Weltfriedenstag. Seitdem wird dieser Tag von der katholischen Kirche jedes Jahr gefeiert.

Der Weltfriedenstag hat eine große Bedeutung, sowohl für die katholische Kirche als auch für die Weltgemeinschaft im Allgemeinen. Er erinnert uns daran, dass Frieden nicht nur das Fehlen von Krieg ist, sondern ein Zustand, der auf Gerechtigkeit, Respekt, Versöhnung und Solidarität basiert. Es ist ein Aufruf zur Zusammenarbeit und zum Aufbau einer gerechteren und friedlicheren Welt.

Die katholische Kirche nutzt diesen Tag, um Frieden als zentrales Element ihres Glaubens zu betonen und die Gläubigen dazu zu ermutigen, sich aktiv für den Frieden einzusetzen. Der Papst veröffentlicht jedes Jahr eine Friedensbotschaft, in der er auf aktuelle Herausforderungen und Konflikte hinweist und Lösungen vorschlägt. Diese Botschaft wird von Millionen von Katholiken auf der ganzen Welt gehört und gelesen.

Darüber hinaus ist der Weltfriedenstag auch eine Gelegenheit für interreligiösen Dialog und Zusammenarbeit. Die katholische Kirche bemüht sich, den Dialog mit anderen Religionen zu fördern und gemeinsame Anstrengungen zur Förderung des Friedens zu unternehmen. Es werden interreligiöse Gebete und Veranstaltungen organisiert, um die Einheit und das gemeinsame Engagement für den Frieden zu betonen.

Der Weltfriedenstag in der katholischen Kirche ist ein bedeutender Tag, der uns daran erinnert, dass Frieden kein abstraktes Konzept ist, sondern eine aktive Wahl und eine kontinuierliche Bemühung erfordert. Es ist ein Tag, an dem die Gläubigen dazu ermutigt werden, sich für den Frieden einzusetzen, sei es durch Gebet, Engagement in der Gemeinschaft oder Unterstützung von Friedensinitiativen. Indem wir uns für den Frieden einsetzen, können wir dazu beitragen, eine bessere und gerechtere Welt für uns alle zu schaffen.

Die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs feiern den Weltfriedenstag am 01.06.2023 um 1100 Uhr in der Karlskirche. Dem Festgottesdienst wird Militärbischof Werner Freistetter vorstehen.

Die Botschaft von Papst Franziskus zum heurigen Weltfriedenstag finden Sie unter folgendem Link: 56. Weltfriedenstag 2023: Niemand kann sich allein retten. Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden | Franziskus (vatican.va)

Aktuelles Update der "Glauben.Leben"-App bietet Übersicht zu rund 3.000 Einzelveranstaltungen in bundesweit 700 Kirchen und kirchlichen Einrichtungen am 2. Juni

Welche Kirchen in meiner Umgebung machen bei der "Langen Nacht der Kirchen" am 2. Juni eigentlich mit - und was genau wird dort geboten? Eine komfortable und zeitgemäße Antwort auf diese Frage gibt die für die "Lange Nacht" aktualisierte Kirchen-App "Glauben.Leben". Die App bietet eine übersichtliche Darstellung aller rund 3.000 Veranstaltungen an den mehr als 700 Standorten in Österreich und Südtirol samt ausführlichen Informationen zu den jeweiligen Kirchen, verschiedenen Such- und Filtermöglichkeiten und einer Navigationsfunktion. Die neueste Version der App ist über die gängigen App-Stores sowie über die Website www.glaubenleben.at kostenlos herunterzuladen.

„Unser Ziel ist es, den tausenden Usern der App aus aktuellem Anlass einen digitalen Begleiter durch die 'Lange Nacht' in die Hand zu geben”, betonte der Leiter des für die App verantwortlichen Medienreferats der Österreichischen Bischofskonferenz, Paul Wuthe. Neben der "Lange Nacht"-Funktion bietet die App außerdem ein informatives "Liturgisches Kalenderblatt", Informationen zu den jeweiligen Namenstagen bzw. Heiligen des Tages, einen österreichweiten Gottesdienst-Kalender und eine Beten-Funktion.

Österreichweit wird es heuer in der "Langen Nacht der Kirchen" am Freitag, 2. Juni, ein Vor-Ort-Programm in mehr als 700 Kirchen und Institutionen geben. Insgesamt sind rund 3.000 Einzelveranstaltungen geplant. Nach zwei turbulenten Corona-Jahren sind die Veranstalter "zuversichtlich, Sie am 2. Juni 2023 wieder auf gewohnte und bewährte Art und Weise zu einer Langen Nacht in unseren Kirchen begrüßen zu dürfen", so die Ankündigung. Zu dieser Zuversicht passt das als Motto der "Langen Nacht" ausgegebene Bibelwort aus dem alttestamentlichen Buch der Weisheit: "Denn auf den Tag folgt die Nacht, doch über die Weisheit siegt keine Schlechtigkeit" (Weis 7,30).

Bei der Langen Nacht der Kirchen beteiligt sich auch die Militärpfarre beim Militärkommando Wien und bietet folgendes Programm an:

18:00-19:00 Uhr: Eröffnungsgottesdienst mit Militärbischof Dr. Werner Freistetter. Dabei werden Gebete gesprochen und Lieder gesungen, um das Ereignis mit Gottes Segen zu beginnen. Begleitung durch ein Ensemble der Gardemusik.

19:00-19:45 Uhr: Orgelkonzert. In diesem Jahr findet das erste Konzert auf der von Orgelbaumeister Salomon restaurierten Ullmann-Orgel der Militärpfarrkirche beim Militärkommando Wien statt. Für dieses Konzert hat man sich ein feines Programm überlegt. An der Orgel spielt Musikpräfekt Matthias Lee.

19:45-20:30 Uhr: Führung durch die Militärpfarre Führung durch die Jugendstilkirche, den Ehrensaal und das Jakob Kern-Haus mit der Kulturvermittlerin Gabriela Kleesadl. Wiederholung um 21:45

20:30-21:00 Uhr: Ausstellungseröffnung. Eröffnung der Ikonen-Ausstellung (Künstler: Loukas Seroglou) mit dem Titel »Dem Frieden verpflichtet«.

21:00-21:45 Uhr: Hymnos Akathistos. Seit 15 Jahrhunderten beten und singen ihn die Kirchen byzantinischer Tradition, um der Jungfrau Maria für ihre Hilfe Dank zu sagen und darum zu bitten, im Glauben der Apostel bewahrt zu bleiben. Ein ökumenisches Abendgebet mit der katholischen und orthodoxen Militärseelsorge mit Militärerzdekan Dr. Harald Tripp und Erzpriester Dr. Alexander Lapin.

Alle 17 im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) vertretenen christlichen Glaubensgemeinschaften stehen hinter dem Projekt. Beteiligt sind alle territorialen Diözesen in Österreich sowie die Diözese Bozen/Brixen.

Weiter Infos finden Sie unter www.langenachtderkirchen.at und www.glaubenleben.at

 

Quelle: kathpress

Ein Projekt der ORF-Hauptabteilung "Religion und Ethik multimedial" in Kooperation mit Uni Wien. Mehr als drei Dutzend Beiträge in TV, Radio und auf ORF.at gehen der Frage nach, "was im Leben zählt" und "was in Krisen trägt"

Der ORF setzt in den kommenden Wochen einen Programmschwerpunkt zur Frage "Was glaubt Österreich?". In dem Projekt, das die ORF-Hauptabteilung "Religion und Ethik multimedial" in Kooperation mit der Uni Wien durchführt, "wollen wir wissen, was Menschen in Österreich glauben, was ihnen Halt im Leben gibt, worin sie Sinn finden, wie sie in einer pluralen Gesellschaft gut zusammenleben möchten", kündigte Abteilungsleiterin Barbara Krenn am Donnerstag gegenüber Kathpress an. Mehr als drei Dutzend Beiträge in TV, Radio und auf ORF.at sind zwischen 27. Mai und 17. Juni geplant. Das multimediale Projekt soll sich in mehreren Etappen über das ganze nächste Jahr erstrecken und Raum schaffen "für die 'großen Fragen' im Leben, für die sonst wenig Raum bleibt", so die ORF-Ankündigung.

Der Fokus gilt dabei der Österreich prägenden Vielfalt an Glaubens- und Lebenswelten - besonders den 16 in Österreich anerkannten Religionsgemeinschaften -, die sich parallel zur Gesamtgesellschaft verändern. Krenn berichtete von einem neu entwickelten TV-Sendeformat, in dem die ORF-Mitarbeitenden mit "neuen und alten" Österreicherinnen und Österreichern in allen Bundesländern und Altersgruppen über Sinn-Fragen - wie den Umgang mit Schuld, Tod und Sterben, über Freiheit, Hoffnung, Glück, Liebe, Gemeinschaft und Gerechtigkeit - sprechen. Dies werde wissenschaftlich begleitet und soll die Grundlage für eine Mitte 2024 vorliegende repräsentative Studie über Wert- und Glaubensvorstellungen der Bevölkerung angesichts Herausforderungen wie Digitalisierung, Säkularisierung und Pluralisierung sein, so Krenn.

ORF-Generaldirektor Roland Weißmann betonte zum Projekt, als allen Bürgerinnen und Bürgern Österreichs verpflichtetes Medienunternehmen wolle der ORF Diversität wahrnehmen und hochhalten - "auch was die Glaubens- und Wertvorstellungen der Österreicherinnen und Österreicher betrifft". Diese Vielfalt solle in den Audio-, Fernseh- und Onlineangeboten vorgestellt und miteinander in Diskussion gebracht werden. "Auch so wollen wir einen Beitrag zur Überwindung gesellschaftlicher Spaltungen leisten", sagte Weißmann weiter.

Beginn am Pfingstwochenende

Die erste Etappe von "Was glaubt Österreich?" startet am Samstag, 27. Mai mit der gleichnamigen TV-Serie, die bis zum 17. Juni an allen Samstagen im Rahmen der Sendung "Religionen der Welt" (16.55 Uhr, ORF2) und an allen Sonn- und Feiertagen im Rahmen der Sendung "Was ich glaube" (16.55 Uhr, ORF2) ausgestrahlt wird.

Am Sonntag, 28. Mai, startet das neue 16-teilige Radio-Format "Was glaubt Österreich?" im Rahmen der Ö1-Sendung "Lebenskunst" (sonn- und feiertags, 7.05 Uhr, Ö1). Es begleitet jüngere Menschen an Orte und zu Gemeinschaften, die für sie wichtig sind und wo sie Halt erfahren. "Was glaubt Österreich" wird ab dem 28. Mai zudem auch als Podcast (https://sound.ORF.at) verfügbar sein.

Mit "Liebe, Glück und Gott - So glaubt Österreich" und "So sind wir - Die Träume der Jungen" setzt die TV-Religionsreihe "kreuz und quer" am Dienstag, 30. Mai, ab 22.35 Uhr in ORF2 und mit "Feiern wie die Götter - So feiert Österreich", am 6. Juni ab 22.35 Uhr in ORF2 einen ersten Programmakzent.

Online sind religion.ORF.at und topos.ORF.at involviert: am Pfingstsonntag, 28. Mai, mit "Was tut ein Mensch, der glaubt" über das Verhältnis von Glaube und Wissen und über die Veränderungen der Glaubenslandschaft in Österreich im Zuge der Corona-Pandemie.

Alle Informationen zu "Was glaubt Österreich?" und alle Beiträge zum Projekt zum Nachhören, Nachschauen und Nachlesen sind auf https://religion.orf.at/wasglaubtoesterreich zu finden.

Quelle: kathpress.at

Im Mittelpunkt steht der "Heilige Geist" und der Auftrag, die an Christus Glaubenden zu sammeln

Pfingsten - eines der ältesten und wichtigsten Feste des Christentums

50 Tage nach Ostern, dem Fest der Auferstehung Jesu, begeht die Kirche das Pfingstfest. Es ist eines der ältesten und wichtigsten Feste des Christentums. Im Mittelpunkt steht die Sendung des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu und der Auftrag, die Frohe Botschaft des Evangeliums zu verkünden und in die Welt zu tragen. Im Sinne eines "Geburtstags" der Kirche wird zu Pfingsten daher auch die Initialzündung zur Gründung der Kirche als Gemeinschaft aller an Christus Glaubenden gefeiert. Eng verbunden mit dem Pfingstfest ist das Sakrament der Firmung. Der Pfingstsonntag fällt in diesem Jahr auf den 28. Mai.

Die Wurzeln des Pfingstfestes

Die Wurzeln des Pfingstfestes reichen bis in die Traditionen des Judentums zurück. Dort wurde es zunächst als eines der drei Hauptfeste des Jahres - das "Fest der ungesäuerten Brote", das "Fest der Ernte" und das "Fest der Lese" - begangen, wie das Buch Exodus (Ex 23,14-17) berichtet: Zunächst als Fest der Darbringung der Erstlingsfrüchte im Tempel gefeiert, trat immer stärker die Erinnerung an das Exodusgeschehen, den Auszug aus Ägypten, in den Vordergrund. Die zeitliche Verortung genau 50 Tage nach dem Passah-Fest geht auf eine späte Entwicklung, vermutlich aus dem 1. Jahrhundert v. Chr., zurück. Darauf bezieht sich auch der Name des Festes: "Pfingsten" kommt vom griechischen Wort "pentekoste" (der fünfzigste).

Was erzählt die Apostelgeschichte über das Pfingstereignis

Die christlichen Wurzeln des Festes liegen in der Apostelgeschichte, wo erzählt wird, dass der Geist Gottes auf die nach dem Tod Jesu zum Wochenfest nach Jerusalem zurückgekehrten Jünger herabkam: „Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.” (Apg 2,2-3)

Der Geist befähigte die Jünger, wie es in Apg 2,4 heißt, „in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.” Die Erzählelemente, die der Autor der Apostelgeschichte, Lukas, verwendet, verweisen unmittelbar auf die alttestamentlichen Ereignisse am Sinai. Dadurch wird die enge Verbindung zu den jüdischen Wurzeln deutlich, wie auch durch den Konnex zwischen dem pfingstlichen Sprachwunder und der Sprachverwirrung beim Turmbau zu Babel im Alten Testament (Gen 11,1-9).

Die Darstellung des Pfingstwunders

Dargestellt wird das Pfingstwunder der Sendung des Heiligen Geistes zumeist in Form einer Taube, die auf die Menschen herabkommt. In ländlichen Gebieten wird das Pfingstfest zugleich auch als Frühlingsfest begangen, bei dem Häuser geweißt und Birkenzweige an Türen und Fenstern angebracht werden.

Pfingstmontag - das Fest "Maria, Mutter der Kirche"

Der Pfingstmontag wird in der katholischen Kirche seit 2018 als Fest "Maria, Mutter der Kirche" begangen. Der von Papst Franziskus ausgerufene Marienfeiertag ist ein nicht verpflichtend zu begehender Gedenktag. Hintergrund des Festes ist, dass die Gottesmutter Maria schon in der frühen Kirche als Muttergestalt für die Gemeinschaft der Gläubigen, die Kirche, beschrieben worden ist. Sie war laut den biblischen Berichten auch beim Pfingstereignis in Jerusalem dabei.

 

Quelle: kathpress.at

14. Fußwallfahrt und Heilige Messe in Oberndorf mit der Militärpfarre 3 beim Militärkommando Niederösterreich

Am 20. Mai fand die traditionelle Fußwallfahrt mit anschließender Hl. Messe beim Brünnl in Oberndorf nach dreijähriger pandemiebedingter Pause wieder statt. Zu der seit 270 Jahren bestehenden Pilgerstätte kamen dabei nahezu 650 Pilgerinnen und Pilger. Unter diesen  fanden sich sogar noch Zeitzeugen der Aussiedler. Die Heilige Messe beim Brünnl hielt Militärsuperior Sascha Kaspar, musikalisch wurde die Feier vom Chor „Einklang“ aus Großglobnitz gestaltet.

Der Initiator der Fußwallfahrt, Oberst Julius Schlapschy, kam mit 246 Wallfahrerinnen und Wallfahrern bei der vierzehnten Fußwallfahrt von Allentsteig nach Oberndorf. In Oberndorf konnte der Obmann des Vereins „Freunde der alten Heimat“, Berhard Lehr, einige Ehrengäste begrüßen. So waren vor Ort in Vertretung der Landeshauptfrau von NÖ Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Franz Mold, ferner Brigadier in Ruhe Franz Teszar, TÜPl-Kommandant Oberst Herbert Gaugusch, Oberst Julius Schlapschy, Erwin Poinstingl sowie vom Roten Kreuz Andreas Schleritzko und Franz Hauet.

Oberst Herbert Gaugusch hob in seiner Rede die beachtliche Zahl der anwesenden Wallfahrerinnen und Wallfahrer hervor und betonte die Bedeutung dieser Veranstaltung. Er dankte auch allen Verantwortlichen und den Bediensteten für die Vorbereitung und Durchführung dieser Feier.

Bernhard Lehr sprach Dankesworte an das Österreichischen Bundesheer und an die Freiwillige Feuerwehr Hörmanns für die Vorbereitung und Durchführung dieser Feier. 

Nach der Messe lud man ein zur Agape. Im Anschluss wurden die äußerst zahlreich erschienen Besucher mit Großraumbussen zu ihrem Ausgangort zurücktransportiert.

Pfingsten: Ein Fest, das an das Wunder von Pfingsten und die Kraft des Heiligen Geistes erinnert

Das Pfingstwochenende steht vor der Tür und mit ihm das Fest, das an ein bemerkenswertes Ereignis aus biblischen Zeiten erinnert - die Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu. Pfingsten, ein fester Bestandteil des christlichen Kalenders, bietet eine Gelegenheit, die Vergangenheit zu reflektieren und die Bedeutung des Heiligen Geistes in der heutigen Zeit zu würdigen.

Jerusalem, 1. Jahrhundert - Die Jünger Jesu hatten sich nach dem Tod und der Auferstehung ihres Meisters versammelt. Plötzlich erfüllte ein stürmischer Wind den Raum, und die Jünger wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt. Dieses "Pfingstwunder" ermöglichte es ihnen, in verschiedenen Sprachen zu sprechen und die Botschaft des Evangeliums in die Welt hinauszutragen.

Das Pfingstereignis hatte eine transformative Wirkung auf die Jünger. Sie wurden von Furcht befreit, erlangten Mut und begannen, ihre Mission als Verbreiter des christlichen Glaubens anzutreten. Dieser Moment gilt als die "Geburtsstunde der Kirche", da die Jünger zum ersten Mal mit der Kraft des Heiligen Geistes ausgestattet waren.

Im Laufe der Jahrhunderte hat Pfingsten eine tiefe Präsenz in der Kunst gefunden. Viele Gemälde, Skulpturen und Darstellungen zeigen die Szene der Ausgießung des Heiligen Geistes, oft in Form einer Taube, die über den Jüngern schwebt. Dieses Symbol der Taube steht für den Heiligen Geist und verdeutlicht die göttliche Energie, die in jenem Moment auf die Jünger übertragen wurde.

Auch in der heutigen Liturgie nimmt Pfingsten einen wichtigen Platz ein. Christliche Gemeinden weltweit feiern den Geist von Pfingsten mit besonderen Gottesdiensten und Gebeten. Die Farbe Rot dominiert den liturgischen Raum, symbolisiert sie doch das Feuer und die Leidenschaft des Heiligen Geistes. Gläubige beten um Erneuerung, Inspiration und Stärkung durch die Kraft des Geistes.

Pfingsten hat auch eine zeitlose Botschaft für die Gläubigen von heute. Es erinnert uns daran, dass der Heilige Geist eine Quelle der Führung, des Trostes und der Inspiration ist. Wie die Jünger damals können auch wir heute die Gaben des Heiligen Geistes nutzen, um unseren Glauben zu stärken und anderen Menschen Gottes Liebe zu zeigen oder durch uns zukommen zu lassen.

Den einen gelten sie als „Ratten der Lüfte”, die anderen kümmern sich liebevoll um die Tiere - an der Taube spalten sich die Gemüter. Aber warum ist das so? Und was hat das alles mit dem Heiligen Geist zu tun?

Sie kann Gesichter voneinander unterscheiden, ist ihrem Partner ein Leben lang treu und hat ein farbenprächtiges Gefieder: die Taube. Trotzdem hat sie kaum Fürsprecher - und ihr eingängiges "Ku-ru-ku-ku-ku" treibt viele in den Wahnsinn. Dabei steht sie doch eigentlich für den Frieden.

Es wird vermutet, dass die Felstaube bereits in der Jungsteinzeit, den ersten Landwirten folgend, ihren Lebensraum ausgedehnt hat. Erste Hinweise auf ihre Domestizierung lassen sich um 5000 v. Chr. in Ägypten und Mesopotamien finden. Auch in der Bibel kommt die Taube immer wieder vor.

Berühmt ist vor allem die Erzählung von der Sintflut: Eine Taube bringt einen Ölzweig auf die Arche Noah, kündet damit vom Ende der verheerenden Flut und gilt seitdem als Zeichen des Friedens. Mehr als Symbolcharakter kommt Tauben allerdings kaum zu.

„Viele lieben das Rotkehlchen, aber verachten die Taube”, sagt Lea Schmitz vom deutschen Tierschutzbund. Ihrer Meinung nach sind es vor allem die Massen an Tieren, die den Vögeln ihr schlechtes Image bereiten - aber auch die Verhältnisse, in denen sie leben müssen. Allein in Wien gibt es nach Schätzungen des städtischen Wildtierservices zwischen 50.000 und 60.000 Tiere. Aus den ehemals in Gefangenschaft lebenden Brieftauben haben sich mittlerweile in den Städten verschiedenste Populationen entwickelt.

Heute konzentrieren sich die Schwärme auf Plätze wie Bahnhöfe, die folglich verdreckt sind. „Das ruft Ekel hervor”, sagt Schmitz. Gleichzeitig seien die grünlichen Flatschen am Boden - der sogenannte Hungerkot - ein Zeichen von Mangelernährung. Würden sich die Tiere gesünder ernähren, könnte man den Kot einfach wegkehren.

Dabei galten die Tauben, heute im Volksmund auch als "Ratten der Lüfte" bezeichnet, lange Zeit als Zeichen der Reinheit. Im biblischen Buch Levitikus heißt es etwa: Wer gesündigt hat und Gott ein Opfer bringen will, allerdings nicht genügend Mittel für ein Schaf oder eine Ziege hat, der kann auch auf zwei Tauben zurückgreifen. Und auch im Lukasevangelium wird an die Tauben als Reinigungsopfer erinnert.

Die Taube als Zeichen des Heiligen Geistes

Doch damit nicht genug. Im Christentum ist die Taube gar Zeichen für den Heiligen Geist. Er sei bei der Taufe Jesu im Jordan wie eine Taube auf ihn herabgekommen, so das Markusevangelium. Stellt die christliche Ikonographie die göttliche Dreifaltigkeit dar, also Vater, Sohn und Heiliger Geist, kommt letzterer in Gestalt der Taube daher.

Außerdem ist die Taube ein Zeichen für die Liebe - in der Bibel Kosename für die Geliebte - und noch heute steigen mancherorts weiße Turteltauben bei Hochzeiten gen Himmel. Von dieser Symbolhaftigkeit ist im Alltag jedoch wenig übrig geblieben: Der Mensch wehrt sich mit Metall-Spikes, Lasern oder gar Gift gegen die Vögel. Mit ihnen zu leben hingegen, fällt ihm schwer. „Wir brauchen einen respektvollen Umgang miteinander”, fordert daher Tierschützerin Schmitz.

Wie das gehen kann? Stadttauben fallen unter das Tierschutzgesetz, Ringeltauben sogar unter die EU-Vogelschutzrichtlinie. Gleichzeitig ist die Fütterung der Tiere in Städten meist strafbar. Für Schmitz ist das nachvollziehbar, dennoch müssten solche Vorschrift ihrer Meinung nach etwa an finanzielle Hilfen der Kommunen für Taubenschutzprojekte gekoppelt sein.

Dort bekämen die Tiere Brutmöglichkeiten, Nahrung und Wasser. Das Besondere: Sobald die Vögel Eier legen, werden diese gegen Attrappen ausgetauscht. Die Vögel brüteten unbeirrt weiter, aber vermehrten sich nicht. „Wenn das flächendeckend gemacht wird, kann das dazu führen, dass weniger Taubenküken auf die Welt kommen.” Das sei die einzige nachhaltige und tierschutzgerechte Methode, um den Bestand zu regulieren.

Die Taube wird so schnell also nicht aus dem Stadtbild verschwinden. Und auch ihr Symbolcharakter für Frieden und Liebe wird wohl überdauern. Das ist keine schlechte Nachricht; schließlich sind es Werte, die der Mensch und die Welt brauchen.

Quelle: kathpress/von Beate Laurenti und Annika Schmitz

Nach zwei turbulenten Jahren sind wir zuversichtlich, Sie am 2. Juni 2023 wieder auf gewohnte und bewährte Art und Weise zu einer Langen Nacht in unseren Kirchen begrüßen zu dürfen – dass wieder Begegnungen in unseren Kirchen möglich sein werden, Chöre uns mit ihrem Gesang erfreuen dürfen und beim Buffet entspannt geplaudert werden kann.

Nützen Sie die Gelegenheit, …

… Neues zu entdecken
… mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und sich auszutauschen
… sich überraschen zu lassen
… einen unvergesslichen Abend zu erleben.

Tradition und Experiment, Gewohntes und Ungewohntes – alles hat hier Platz: die Lange Nacht ist eine Möglichkeit, neue Erfahrungen zu machen. Sie erhalten Einblick, wie sich Kirchen in das gesellschaftliche Leben heute einbringen: soziale und caritative Projekte, Oasen der Sinnsuche, Plattform für den Austausch von Meinungen und Erfahrungen, Visionen einer besseren Welt, ….

Die Lange Nacht der Kirchen möchte zeigen, was Kirche alles ist, und gleichermaßen zur Auseinandersetzung anregen mit den (auch kircheninternen) »heißen Eisen«, die die Menschen beschäftigen und berühren. Das vor allem mit einem selbstkritischen Blick nach innen: Wie und wo kann die Kirche, können christliche und religiöse Gemeinschaften die großen Themen der Zeit mitgestalten?

HINGEHEN UND DABEI SEIN!
Einfach hingehen und dabei sein reicht aus! Sie brauchen keine Vorkenntnisse zu haben und schon gar keine Scheu – in den unterschiedlichen Veranstaltungen finden sicher auch Sie etwas Passendes! Die Kirchen möchten ihren BesucherInnen die Möglichkeit bieten, ganz unverbindlich in Kontakt zu kommen – nur schnell reinschnuppern oder sich intensiv mit einem Thema zu beschäftigen, das bleibt ganz Ihnen überlassen.

Das Programm lädt ein zum Erleben, zum Mitmachen und sich Ansprechen lassen – Stille, Musik, Worte, die kirchlichen Räume … da und dort wird es vielleicht eng, wenn das Interesse zu groß ist – dafür benötigen Sie keine Anmeldung und kein Eintrittsticket.

2005 wurde in Wien die erste LANGE NACHT DER KIRCHEN in Österreich veranstaltet – 2023 findet die LANGE NACHT bereits zum 19. Mal statt!

Auch die Militärpfarre beim Militärkommando Wien nimmt an der Langen Nacht der Kirchen teil. Hier das Programm, das sie dort erwartet:

18:00-19:00 Uhr: Eröffnungsgottesdienst mit Militärbischof Dr. Werner Freistetter. Dabei werden Gebete gesprochen und Lieder gesungen, um das Ereignis mit Gottes Segen zu beginnen. Begleitung durch ein Ensemble der Gardemusik.

19:00-19:45 Uhr: Orgelkonzert. In diesem Jahr findet das erste Konzert auf der von Orgelbaumeister Salomon restaurierten Ullmann-Orgel der Militärpfarrkirche beim Militärkommando Wien statt. Für dieses Konzert hat man sich ein feines Programm überlegt. An der Orgel spielt Musikpräfekt Matthias Lee.

19:45-20:30 Uhr: Führung durch die Militärpfarre Führung durch die Jugendstilkirche, den Ehrensaal und das Jakob Kern-Haus mit der Kulturvermittlerin Gabriela Kleesadl. Wiederholung um 21:45

20:30-21:00 Uhr: Ausstellungseröffnung. Eröffnung der Ikonen-Ausstellung (Künstler: Loukas Seroglou) mit dem Titel »Dem Frieden verpflichtet«.

21:00-21:45 Uhr: Hymnos Akathistos. Seit 15 Jahrhunderten beten und singen ihn die Kirchen byzantinischer Tradition, um der Jungfrau Maria für ihre Hilfe Dank zu sagen und darum zu bitten, im Glauben der Apostel bewahrt zu bleiben. Ein ökumenisches Abendgebet mit der katholischen und orthodoxen Militärseelsorge mit Militärerzdekan Dr. Harald Tripp und Erzpriester Dr. Alexander Lapin.

Quelle: Home (langenachtderkirchen.at)

40 Tage nach Ostern feiern Christen ein Hochfest, das in vielen Ländern auch ein staatlicher Feiertag ist

Am Donnerstag (18. Mai) feiern Christen in diesem Jahr das Hochfest Christi Himmelfahrt. In Österreich ist es ein gesetzlicher Feiertag für alle, der überdies durch das Konkordat völkerrechtlich abgesichert ist. Hier nun Antworten auf  wichtige Fragen rund um den Feiertag:

Woher kommt das Fest und was steht dazu in der Bibel?

Im Neuen Testament steht, dass Jesus nach seiner Auferstehung zu Ostern noch mehrfach seinen Jüngern erschien, bevor er in den Himmel auffuhr. Die Himmelfahrt wird an drei Stellen erwähnt. Im Markus- und Lukas-Evangelium gibt es dabei keine Zeitangaben. In der Apostelgeschichte steht, dass Jesus noch 40 Tage bei seinen Jüngern war, bevor es heißt: "Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken." Laut katholischem Katechismus beschreibt die Himmelfahrt den "endgültigen Eintritt der menschlichen Natur Jesu in die göttliche Herrlichkeit". Dies wird im biblischen Sprachgebrauch durch die Rede von der Wolke und vom Himmel ausgedrückt.

Wann und seit wann wird das Fest gefeiert?

Die Feier war zuerst mit dem Pfingstfest verbunden, ehe sich seit dem vierten Jahrhundert ein eigenständiges Fest entwickelte. In Anlehnung an die Apostelgeschichte wird Christi Himmelfahrt am 40. Tag nach Ostern gefeiert. Mit der Himmelfahrt verbunden ist das Versprechen Jesu, seinen Anhängern zur Stärkung seinen Heiligen Geist zu senden. Zehn Tage nach Himmelfahrt feiern die Christen deshalb das Pfingstfest.

Ist Christi Himmelfahrt überall Feiertag?

Christi Himmelfahrt ist in Österreich ein gesetzlicher Feiertag für alle und über das Konkordat zusätzlich völkerrechtlich abgesichert. Auch in allen deutschen Bundesländern, in der Schweiz, in Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich sowie in Ländern wie Norwegen, Schweden, Finnland, Island, Liechtenstein, Kolumbien, Haiti, Indonesien oder Namibia ist das Hochfest ein gesetzlicher Feiertag. Kein gesetzlicher Feiertag dagegen ist Christi Himmelfahrt in katholisch geprägten Ländern wie Italien, Polen, Ungarn oder Spanien. Dort wird die kirchliche Feier in der Regel am darauffolgenden Sonntag nachgeholt.

Wo soll die Himmelfahrt stattgefunden haben?

Nach biblischer Überlieferung soll Jesus von der höchsten Stelle des Ölbergs aus zum Himmel aufgefahren sein. Dort - östlich der Jerusalemer Altstadt - steht die kleine, schlichte Himmelfahrtskapelle, die seit der Kreuzfahrerzeit Eigentum der islamischen Stiftungsverwaltung ("Wakf") ist. Seit osmanischer Zeit darf dort nur einmal im Jahr, am Fest Christi Himmelfahrt, eine katholische Messe gefeiert werden. Die Muslime haben die Derwisch-Moschee, in deren Innenhof die Kapelle steht, aus Respekt neben der Stelle der Auffahrt des "Propheten Jesus zu Allah, dem Allmächtigen" errichtet und nicht darüber.

Mit welchem Brauchtum ist Christi Himmelfahrt verbunden?

Um den Menschen die Himmelfahrt vor Augen zu führen, wurden und werden vor allem in einigen Regionen Österreichs Christusfiguren durch ein Loch in der Kirchendecke nach oben gezogen. Ansonsten wird das Fest traditionell an vielen Orten mit Gottesdiensten und Prozessionen im Freien gefeiert, wo auch der Wettersegen gespendet wird. Aber auch die Erstkommunion oder die Firmung wird in vielen Pfarren an diesem Tag gefeiert.

 

Quelle: kathpress

 

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Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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