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Militärpfarren

Die Firmvorbereitung der Militärpfarren Niederösterreichs in St. Pölten
Seit Dienstag dieser Woche läuft wieder eine Vorbereitung zu einer Soldatenfirmung, diesmal unter der Leitung des Militärpfarrers Militärkurat Oliver Hartl in der Militärpfarre NÖ 1 in St. Pölten.
 
12 Rekruten - eine schöne Anzahl, eine sogar biblische Zahl - aus den Garnisonen Melk, Amstetten und Mautern werden in den kommenden Tagen von den Militärpfarrern und Mitarbeitern der katholischen Militärseelsorge Niederösterreichs zu verschiedenen Themen und Inhalten unseres christlichen Glaubens unterrichtet. Aber auch der kameradschaftliche Austausch soll dabei nicht zu kurz kommen.
 
Am Freitag, 21. Februar 2020, wird Militärbischof Werner Freistetter den Kameraden um 10:30 Uhr in der St. Pöltener Franziskanerkirche das Sakrament der Firmung spenden.
Zu dieser besonderen Feier und laden die Firmlinge und das Team der Militärpfarre NÖ1 herzlich ein!
 

Die Militärmusik Burgenland und die Militärpfarre sind enge "Kooperationspartner". Gottesdienste von der Wiege bis zur Bahre werden von Militärmusikern begleitet, die Nikolaus- oder Faschingsfeiern wären ohne die Militärmusik undenkbar und der Soldatenkreuzweg in Donnerskirchen oder die Maiandacht in Kleinhöflein nur halb so feierlich. Die Militärmusik hat viele Motoren, die diesen Klangkörper nicht nur am Leben erhalten, sondern auch mit Leben erfüllen. Einer dieser Motoren ist Musikmeister Vizeleutnant Werner "Wendi" Wendelin..., er ist heute im Gespräch mit Militärdekan Alexander Wessely.
 
"Unbefugten Eintritt verboten," steht auf einem schon leicht verblichenen Glasschild vor dem Probensaal der Militärmusik im dritten Stock der Martin-Kaserne in Eisenstadt. Von drinnen klingen flotte Marschklänge auf den Gang hinaus. Die Militärmusik probt in voller Besetzung für das kommende Frühjahrskonzert. Heute steht dabei der Musikmeister der Militärmusik Burgenland, Vizeleutnant Werner Wendelin, am Pult. "Oregon", der "Sissi-Marsch" und "Weana Madln", sowie Wagner stehen heute am dichten Probenplan. Höchste Konzentration ist dabei nötig. Da tut es schon gut, wenn gute Laune versprüht wird. Auch dafür scheint heute wieder, neben der höchst professionellen Probenarbeit, Werner Wendelin, von allen liebevoll nur "Wendi" genannt, verantwortlich zu sein.
 
Er rückte eigentlich zu der Pionierkompanie "Zur besonderen Verwendung" in Bruckneudorf ein. Und zwar im Jahr 1979. "Doch schon nach drei Wochen bin ich, nachdem ich ja vor dem Einrücken zum Vorspielen bei der Militärmusik war, auch zur Musik gekommen. Sonst hätte ich mit den anderen Kameraden nach Tirol verlegen müssen. Und so bin ich nach Eisenstadt gekommen."
Mit neun Jahren begann der Vollblutmusiker, der nicht nur bei der Militärmusik musikalisch aktiv ist, Klarinette zu lernen. Ein Instrument, das er bis heute spielt und liebt. Einer seiner Lehrer war damals Professor Schmidl von den Wiener Philharmonikern, doch auch oder gerade bei Oberst Rudolf Schrumpf, dem ehemaligen Kapellmeister der Militärmusik Burgenland, hätte er auch sehr viel gelernt, stellt Werner Wendelin fest. Schrumpf war es schließlich auch, der Wendelin fix in die Militärmusik holte. "Ich habe zwar auch nebenberuflich als Musiklehrer beim Volksbildungswerk des Burgenlandes gearbeitet, aber ich habe mir selbst gesagt: "Wendi, du bist kein Lehrer, du bist Musikant. Ich weiß auch nicht, was ich sonst arbeiten hätte sollen? Für mich hätte man was erfinden müssen," lacht er. So wurde er also hauptberuflich Militärmusiker und schließlich Klarinettenregisterführer, im Jahr 1990 dann auch Musikmeister-Stellvertreter. Nach der Pensionierung von Vizeleutnant Leopold Linshalm rückte Wendelin schließlich auf die Stelle des Musikmeisters nach. "Dabei war ich mir gar nicht sicher, ob ich überhaupt die Stelle des stellvertretenden Musikmeisters ausfüllen kann," sagt er. "Ich kann das nicht", sagte ich zum damaligen Kapellmeister, "weil ich ja mit keinem schimpfen kann". Doch der Kapellmeister sagte nur, dass er keine Ablehnung akzeptieren würde. "Also bin ich halt stellvertretender Musikmeister und schließlich Musikmeister geworden und habe mir Führungsqualitäten angeeignet," lacht er, "wohlwollende Führungsqualitäten." Er würde es einfach lieben, zu musizieren, Werke einzustudieren und diese auch den Soldatinnen und Soldaten nahezubringen.
 
Ob es für Wendelin einen Unterschied machen würde, ein Konzert zu spielen, oder einen Gottesdienst musikalisch zu begleiten? Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten: "Es gibt einen sehr großen Unterschied," stellt er fest. "Ein Musiker muss sich immer umstellen und auf die Musik einlassen. Und Gottesdienste müssen weich gespielt werden, gerade bei einem Choral. Das ist ein Beten mit Noten, mit Tönen. Man muss dieses musikalische Gebet letztlich wirklich genießen können."
Es sei ihm wichtig, auch dies den Militärmusikern zu vermitteln und er bringt ein anschauliches Bild dafür: "Ich sage gerade den jungen Musikern immer, dass auch die Achtelnoten ihren Wert haben und ausgekostet gehören. Es ist wie beim Wein: auch das Achtel will genossen werden."
Und so genießt er auch stets, die Gottesdienste musikalisch zu begleiten und damit auch für die mitfeiernden zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Besonders in Erinnerung sind ihm die Gottesdienste bei der Internationalen Soldatenwallfahrt im französischen Wallfahrtsort Lourdes, bei welcher im vergangenen Jahr die Militärmusik als musikalischer Botschafter Österreichs teilnehmen durfte. "Obwohl ich ja evangelischer Christ bin, hat dieser Ort für mich eine eigene Faszination und einen eigenen Zauber," so Wendelin, dem vor allem die Geschichte der Heiligen Bernadette fasziniert. Schließlich freut sich Vizeleutnant Wendelin darauf, auch heuer mit den Militärmusikerinnen und Militärmusikern "seiner" Militärmusik wieder nach Lourdes reisen zu dürfen. Begleitet wird er diesmal von seiner Ehefrau werden, die sich der riesigen Pilgerschar aus fast 30 Nationen anschließen werden wird. 
 
Bis dahin gibt es aber noch viel zu proben, nicht nur für die Wallfahrt, sondern auch für das Frühjahrskonzert, für viele Gottesdienste, Angelobungen und Festakte. "Ich schwitze immer vor der ersten Probe mit den neu eingerückten Musikern," sagt Musikmeister Werner Wendelin noch ehrlich und fügt gleich hinzu: "Aber ich sage dann immer: Es gibt keine schlechten Musikanten und Musiker, sondern nur Gute und Bessere." Und er ist stolz auf seine Musiker, dass sie zu den Besseren gehören. In Lourdes wird man sich wieder davon überzeugen können...
... Vizeleutnant Johann "Jonny" Wölfer im Gespräch mit Militärdekan Alexander Wessely.
 
Beim heutigen Besuch der Kameraden im AssE im Süden hatte unser Herr Pfarrer auch die Gelegenheit, sich kurz mit einem unserer Militärpfarrgemeinderäte zu einem  Interview zusammenzusetzen...
 
Der Sturmwind pfeift unaufhörlich und rüttelt ununerbittert an dem vor der kleinen Kapelle "Unsere liebe Frau vom Rosenkranz" in Güssing aufgestellten Fahnenmasten und auch im Kompaniegefechtstand der Assistenzeinsatzkompanie ist der Sturm nicht zu überhören. Auch an solchen Tagen sind die Soldatinnen und Soldaten entlang der Grenze im Burgenland im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz im Dienst.
 
Einer der Soldaten, die in der südlichsten der Assistenzeinsatzkompanien eingesetzt sind, ist Vizeleutnant Johann "Jonny" Wölfer, seines Zeichens "Urgestein" des JgB19 in der Montecuccoli-Kaserne, der modernsten Kaserne Europas und Heimat des Jägerbataillons 19, welches hier vor einigen Jahren aus drei Standorten zusammengeführt wurde. Und wenn Vizeleutnant Wölfer auch nicht als Schütze auf Posten ist, so weiß er doch um die großen und kleinen Probleme der Kameraden, die "draußen sind". "Ich übe hier die Funktion des Kommandogruppenkommandanten aus", erklärt Wölfer seine derzeitige Funktion, "unterstütze also den Kompaniekommandanten bei der Ausbildungsplanung und der Durchführung der Aufträge."
 
Eingerückt ist Jonny Wölfer im Jahr 1983 in Pinkafeld und wurde noch während seines Grundwehrdienstes nach Güssing versetzt. "Ich war damals bereits 23 Jahre alt, da ich nach meiner Maurerlehre noch berufsbegleitend die Ausbildung zum Werkmeister für Bauwesen abschließen wollte," führt Wölfer aus. In seinem Grundwehrdienst war Wölfer dann als Kraftfahrer eingesetzt. Und als er sich schließlich dazu entschied, beim Bundesheer zu bleiben, blieb er noch weitere drei Jahre als Kraftfahrer eingesetzt, bevor er mit seiner Ausbildung zum Unteroffizier beginnen konnte und so von der "Kraftfahr- in die Ausbildungsschiene wechselte," wie er hinzufügt. In seinen weiteren Verwendungen war er Gruppenkommandantstellvertreter, Gruppenkommandant und stellvertretender Zugskommandant. "Ich war dann aber schließlich auch in den Jahren 2004 bis 2007 der erste Zugskommandant der Kaderpräsenzeinheit, die seitens unseres Jägerbataillons aufgestellt wurde," erklärt Vizeleutnant Wölfer nicht ohne Stolz. In dieser Funktion absolvierte er dann auch Auslandseinsätze im Kosovo und internationale Übungen, an die er gerne zurückdenkt, ermöglichten sie doch auch einen Blick "über den Tellerrand" hinaus.
 
Während Jonny Wölfer problemlos alle Auslandseinsätze und Übungen im Ausland aufzählen kann, überlegt er kurz, wie oft er schon im Assistenzeinsatz gewesen ist. Schließlich lacht er, während er die Antwort gibt: "Ich weiß es ehrlich gesagt wirklich nicht mehr. Ich habe aufgehört, mitzuzählen. Das erste Mal war ich im Mai 1991 im Assistenzeinsatz. Damals waren wir in St. Margarethen stationiert."
Sogar an den Namen der Vermieterin der damaligen Unterkunft kann sich Wölfer noch erinnern und an so manches Erlebnis bei den Assistenzeinsätzen. Dass die Militärpfarrer bei den Einsätzen stets präsent waren, sei sehr wichtig gewesen und ist es auch im aktuellen Assistenzeinsatz, ist sich Wölfer sicher. "Wir brauchen die Militärseelsorge überall," so der Vizeleutnant, "bei jeder Verlegung, bei den Einsätzen und auch im täglichen Dienstbetrieb in den Kasernen," stellt er fest. "Ich erinnere mich beispielsweise auch an die Weihnachtsgrüße der Militärpfarre, als ich am Hl. Abend Dienst hatte. Ein kleines Präsent und ein gutes Wort. Das hat die Grundwehrdiener, die im Dienst waren und mich riesig gefreut," erzählt Wölfer.
 
Er selbst sähe sich auch durchaus als "kleines Rädchen" im Gesamtgetriebe der Militärpfarre Burgenland. "Da ich ein gläubiger Mensch bin, wollte ich mich auch in diesem Bereich so gut einbringen wie ich konnte," erzählt er von seiner Motivation, sich in der Militärpfarre zu engagieren. Als er schließlich vor vielen Jahren von Vizeleutnant Heinz Maikisch angesprochen wurde, ob er nicht in der Militärpfarre mithelfen könnte und wollte, sagte er zu - ohne viel zu überlegen oder sich lange bitten zu lassen - und wurde so als Militärpfarrgemeinderat eine unverzichtbare Stütze der Militärpfarre Burgenland.
 
Auch im Militärpfarralltag gab es Höhepunkte, an die Jonny Wölfer gerne zurückdenkt. Einer dieser Highlights war beispielsweise der Bau der kleinen Kasernenkapelle in Güssing. "Ich war sehr erfreut, dass eine Kapelle in der neuen Kaserne geplant war und - während die Schüler der Berufsschule mit ihren engagierten Lehrern die Kapelle gebaut haben - haben wir, also die Soldaten des Jägerbataillons 19, den Glockenturm errichtet," erzählt Wölfer. "Die steinerne Gnadenstatue hatten wir schon ein Jahr vor der Weihe der Kapelle anlässlich eines Kadertages nach Mariazell gebracht, wo sie in einem Gottesdienst am Gnadenaltar gesegnet wurde und auch die Glocke war schon länger vorhanden. Die haben wir, als der Glockenturm fertig war, so feierlich es möglich war, aufgezogen." Und diese Glocke läutet Vizeleutnant Wölfer bei jeder Hl. Messe zur Wandlung und natürlich auch vor allen Gottesdiensten, zu welchen nicht nur die Angehörigen der Garnison Güssing, sondern auch  Gläubige aus der Stadtpfarre kommen. "Diese werden wiederum von Vizeleutnant Heinz Maikisch eingeladen und, obwohl dieser ja jetzt schon im Ruhestand ist. So ist er dennoch ein wichtiges Bindeglied der Militärpfarre zur Stadtpfarre," erklärt Wölfer.
 
"Alleine kann man nicht viel weiterbringen, als Team ist viel möglich," ist sich der engagierte Unteroffizier sicher, "und so bekommen wir auch stets volle Unterstützung seitens des Kommandos, der Kameraden des Jägerbataillons und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betriebsstaffel für unsere Vorhaben. Vom Bataillonskommandanten bis hin zum Rekruten. Da müssen wir wirklich dankbar sein." Und Vorhaben gibt es seitens der Militärpfarre in der südlichsten Garnison des Burgenlandes genug. "Von den kirchlichen Feiern wie Adventkranzsegnung, Rorate und Aschenkreuz, vom feierlichen Kirchweihfest bis zum Feldgottesdienst, vom Lebenskundlichen Unterricht bis hin zur Kaderfortbildung und zur Wallfahrt," zählt Jonny Wölfer auf.
 
Wie es für ihn sei, sozusagen "Ansprechperson der ersten Reihe" in Bezug auf die Militärpfarre für die Kameraden in Güssing zu sein, ist doch der Sitz der Pfarre eineinhalb Autostunden entfernt? Erstens gäbe es ja generell eine starke Präsenz der Militärpfarre in der Kaserne und zweites würden ja alle zusammenhelfen und ihn und die anderen Militärpfarrgemeinderäte stets unterstützen, hält Vizeleutnant Wölfer fest. "Im Großen und im Kleinen. Vom Durchführungsbefehl einer Wallfahrt bis hin zum Schmalzbrot und den Getränken beim Kirchweihfest." Stets würde er Helfer und Unterstützer finden. "Problemlos," wie er hinzufügt.
 
Ob er einen Wunsch in Bezug auf die Militärseelsorge und die Militärpfarre mit Blick auf Güssing hätte? Jonny Wölfer überlegt nicht lange: "Dass sich auch in Zukunft junge Unteroffiziere und Offiziere finden würden, die sich in der Militärpfarre engagieren."
Ein junger Stabswachtmeister hat des Ende des Gesprächs mitverfolgt: "Ich würde jederzeit mitarbeiten," sagt er spontan. Und Vizeleutnant Wölfer lächelt zufrieden...
Militärpfarrgemeinderat Oberstleutnant Martin Jaidl im Gespräch mit Militärdekan Alexander Wessely
 
Das Handy läutet in diesen Tagen bei ihm fast im Minutentakt. Es gehören noch Tische und Kühlboxen aufgestellt, Weinflaschen eingekühlt und der Weg zu den Toiletten ausgeschildert. An tausende Sachen – auch an die kleinste Kleinigkeit - ist zu denken, soll doch einer der größten Bälle des Burgenlandes am Freitag in der mächtigen Martin-Kaserne in Eisenstadt reibungslos über die Bühne gehen. Motor hinter diesem Ball ist Oberstleutnant Martin Jaidl, der seit 2009 Obmann des Vereins „Freunde der Martinskaserne“ ist, welcher den Ball organisiert.
Wie er damals zu dieser zusätzlichen Funktion gekommen sei? Jaidl lacht: "Ich wurde höflichst, aber bestimmt ersucht, diese Aufgabe zu übernehmen, aber es ist mir wirklich ein Anliegen, dass auch abseits den Dienstbetriebes sich Kameraden und ihre Familien und Freude treffen können, gemeinsam auch ein wenig ihrer Freizeit miteinander verbringen", so der Oberstleutnant. "Da nimmt man dann auch den Stress vor solchen Großveranstaltungen in Kauf."
Mit nur 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der Vorbereitung und rund 120 am Ball selbst muss einiges an Organisatorischen bewältigt werden, bis sich die Kaserne, die Sitz des Militärkommandos Burgenland und des Kommandos der Heerestruppenschule ist, in eine riesige Ball-Location verwandelt. "Im vergangenen Jahr waren 2300 Gäste anwesend und auch heuer soll der Ball in der Martin-Kaserne einer der schönsten Bälle des Bundeslandes werden," so Martin Jaidl.
Eine Vielzahl von Attraktionen und Bars soll dazu beitragen: "Vom Schießstand, der Disco für Junge und Junggebliebe bis hin zur klassische Tanzmusik, vom Hofbräuhausbier und der Brezen auf der Wiesen hin zur  Sofortfotobox für den schönsten Ballmoment mit seinen Liebsten. Und auch das schon traditionelle Casino wird heuer nicht fehlen," zählt der umtriebige Ballorganisator auf. "Knapp ein Dutzend "Mottobars" erwarten heuer die Ballgäste," fügt er nicht ohne Stolz hinzu. "Und wenn man dann das Feeback bekommt, dann weiß man, dass es sich gelohnt hat, dann engagiert man sich gerne."
Doch nicht nur für den Garnisonsball engagiert sich der Familienvater von zwei erwachsenen Söhnen, die sich auch bei der Ballvorbereitung einbringen. Auch im Militärpfarrgemeinderat ist Martin Jaidl aktiv und zeichnet sich hier beispielsweise für die Planung und Durchführung der Mariazell-Fußwallfahrt verantwortlich. „Ich selbst war schon über 20 Mal zu Fuß in Mariazell und ich wollte auch gerade den jungen Kameraden in der Militärpfarre die Möglichkeit bieten, dieses `Beten mit den Füßen` zu erleben.“ Schließlich pilgerten im letzten Spätsommer rund fünfundzwanzig Teilnehmer aus der Militärpfarre Burgenland zu Fuß von Wr. Neustadt aus in den steirischen Gnadenort. Sieben davon junge Kadersoldaten, die neben den religiösen Momenten auch das Gemeinschaftserlebnis und die Kameradschaft bei der Wallfahrt besonders schätzten. Kameradschaft, die Jaidl nicht nur in Österreich erleben darf, sondern auch immer wieder bei einen seiner vielen Auslandseinsätze erlebte.
So war er insgesamt neun mal auf Auslandseinsatz und im Kosovo, Bosnien, Syrien Libanon und Ungarn genauso stationiert wie in Rom. Zu seinen beeindruckensten Einsätzen zählte neben eben diesen Einsatz in Italien, wo er in der Nähe des Lateranpalastes wohnte, die Einsätze in Syrien. Wann immer sich die Gelegenheit bot, besuchte Jaidl die Hl. Stätten in Jerusalem und im ganzen Hl. Land. Ein Lieblingsort war hierbei immer Banias für ihn. Jener Ort, an dem Jesus Petrus als Fels ansprach. "Dort, mitten vor der wuchtigen Felswand, bekommen die Worte Jesu eine ganz besondere Bedeutung: Du bist Petrus und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen," gerät Martin Jaidl ins Schwärmen. „Die Verbindung der Schriftstelle mit dem konkreten Ort war für mich immer ein besonderes Erleben. Da wird die Bibel zum geistlichen Reiseführer."
Für ihn sei der Glaube einfach wichtig und gehört dazu, betont Jaidl, "und dieser Glaube hat auch sicher in schwierigen Situationen geholfen, wie es sie in jedem Einsatz gibt." Dies konnte er auch bei anderen Kameraden immer wieder bemerken. Auch der Zustrom zum Militärpfarrer sei ein anderer als im Inland, ist sich Jaidl sicher. „Natürlich ist jeder Einsatz eine Herausforderung,“ so Jaidl, "mitunter auch mit Blick auf die Familien und Freunde in der Heimat. Ich habe immer versucht, die Kinder - wo es möglich war - an meinen Einsätzen ein Stück weit teilhaben zu lassen." Seine Frau und seine gesamte Familie akzeptierten seine Entscheidung, in den Einsatz zu gehen, immer, auch wenn es manchmal schwierig war, Familie und Einsätze unter einen Hut zu bringen. So haben sie stets Rückhalt gegeben. „Wenn wo Probleme waren, hat es auch immer Lösungen gegeben. Und so verkehrt kann es wohl nicht gewesen sein, sonst hätten sich meine Söhne nicht auch für die Miliz gemeldet,“ sagt er mit einem Lächeln im Gesicht.
Und da läutet auch schon wieder das Handy und, ja - einer seiner Söhne ist dran und frägt,  wo noch verfügbare Grünpflanzen für die Dekoration wären. Kaum hat Oberstleutnant Jaidl aufgelegt, kommt auch schon ein Korporal wegen der Teppiche für den Eingangsbereich und auch die Vertreter der Gemeinde sind wegen der Begehung des Ballgeländes gekommen. „Es gibt immer was zu tun“, lacht Martin Jaidl und entschuldigt sich, dass er nicht länger Zeit hätte. „Ein anderes Mal können wir gerne weiterreden,“ sagt er noch schnell und verschwindet mit dem teppichsuchenden Korporal in der Eingangshalle der Kaserne. Im Vorbeigehen gibt er noch einer Gruppe von Baupionieren, die sich um den Aufbau der restlichen Bars und Stehtische kümmern, die letzten Tipps, wie es noch schneller geht.
„Aber erst nach dem Ball, oder?“ Diese Frage hat der Organisator des Balls gar nicht mehr gehört, ist er doch schon längst im Arbeitsgetümmel verschwunden. Ein Mann für alle Fälle eben…
Mit einer festlichen Messe wurde am 21.01.2020 das 21. Kirchweihfest der Michaelskapelle am Fliegerhorst Vogler in Hörsching gefeiert.

Beigegewohnt haben diesem Kirchweihfest alle dienstlich abkömmlichen Militärpfarrgemeinderäte sowie einige Pensionisten, die nach wie vor sich der Militärpfarre eng verbunden fühlen.
Im Anschluss lud die Militärpfarre zum gemeinsamen Mittagessen in den Speisesaal und zum "Kaffee"-Plausch in die Hörschinger Cafeteria, wo alte Geschichten rund um die Michaels-Kapelle wieder zum Leben erweckt wurden, vergangene Zeiten hochgehalten und Blicke in die Zukunft geworfen wurden.

Zur Geschichte der Michaels-Kapelle: Im Fliegerhorst war - wie bei allen während der NS-Zeit geschaffenen militärischen Einrichtungen - keine Gebetsstätte für Soldaten vorgesehen. Der ehemalige katholische Militärseelsorger Konrad Waldhör fand aber im Nachlass der US-Besatzung im Fliegerhorst einige Relikte, die auf eine Gebetsstätte der Amerikanischen Besetzungsmacht hinwiesen. Als die Fliegergruppe des Bundesheeres der Zweiten Republik diesen Fliegerhorst übernahm, wurde auch der Wunsch nach einer eigenen Gebetsstätte am Gelände des Fliegerhorstes seitens der Soldaten immer lauter. So wurde in den 60er Jahren ein Gebäude adaptiert, das von der amerikanischen Besatzungsmacht als Freizeiteinrichtung genutzt wurde. Dieses wurde zur Kapelle „umfunktioniert“ und vom damaligen katholischen Militärseelsorger Josef Schörghofer sakralisiert. Nach zwei Jahrzehnten der intensiven Nutzung wurde die Kapelle unter der Federführung von Militärpfarrer Konrad Waldhör grundlegend saniert und am 13. Jänner 1999 im Beisein zahlreicher Ehrengäste feierlich wiedereingeweiht.

Erkundung für die diesjährige „Blaulichtwallfahrt“ im Raum Hafnerberg - Kleinmariazell - St. Corona am Schöpfl

Am 18. September dieses Jahres wird die  „Blaulichtwallfahrt“, eine von Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek initiierte Wallfahrt des Militärkommandos NÖ gemeinsam mit den anderen Einsatzorganisationen, bereits zum vierten Mal stattfinden. Nach dem Wein-, Most- und Waldviertel ist diesmal das Industrieviertel - offiziell Viertel Unter dem Wienerwald - an der Reihe.

Für die grundsätzliche Planung, die gottesdienstlichen Teile und die spirituelle Begleitung zeichnet sich Militärkurat Oliver Hartl verantwortlich. Dieser Tage machte dieser sich auf den Weg in den Wienerwald, genauer gesagt ins Triestingtal, wo die diesjährige Blaulichtwallfahrt ausgerichtet werden wird.

Kleinmariazell und viele andere Kirchen in dieser Region liegen an der sog. „Via Sacra“, diesem uralten Pilgerweg von Wien nach Mariazell. Ausgangspunkt für die Blaulichtwallfahrt ist St. Corona am Schöpfl sein, wo am Platz des „Heiligen Brunnens“ der Pilgersegen zum Abmarsch erfolgt. Über Forststraßen und Waldwege wird nach einigen Kilometern das ehemalige Benediktinerkloster Kleinmariazell erreicht, wo in der ehemaligen Klosterkirche eine geistliche Statio gehalten werden wird. Nach einer stärkenden Labung geht es dann weiter auf den zweiten Teil der Marschstrecke zur Wallfahrtskirche Hafnerberg, wo Militärbischof Werner Freistetter den abschließenden Gottesdienst mit allen teilnehmenden Kameraden feiern wird.

Damit geht der Wunsch, den viele Teilnehmer der dritten Blaulichtwallfahrt voriges Jahr geäußert haben, nämlich sich nächstes Jahr wieder auf dieser Blaulichtwallfahrt  zu treffen, wohl in Erfüllung. Über weitere Neuigkeiten zu dieser Wallfahrt werden wir Sie gerne am Laufenden halten .

„Wenn das Licht zu uns kommt, strahlt es aus: Dies ist die tiefe Hoffnung, wenn wir Weihnachten feiern, sowie heute in der Liturgie dargestellt“, erklärte Militärbischof Werner Freistetter bei seiner Predigt am 3. Adventsonntag. Diese Vorfreude auf Weihnachten bringt die Farbe rosa in die Liturgie und bei der Kerze vom Adventkranz.

„Jesus legte Taten seiner Macht vor, um die Frage nach dem Messias zu beantworten, aber es ist nichts Physisches, es sind viele Blinde gewesen, die nicht geheilt wurden. Das Kommen Gottes ist mit Blühen, Rettung, mit der Verwandlung der Welt verbunden“, schilderte der Bischof, wo er dann gleich forderte: „Versuchen wir dies in unserer kleinen Welt gut zu gestalten. Taub, lahm und blind zu sein, können wir auch verstehen, dass es den ganzen Menschen betrifft! Gerade an diesem Sonntag mit bereits der Vorfreude auf Weihnachten, werfen wir einen Blick auf die, die durch die Botschaft Christi verwandelt, erneuert werden! Wenn es um unseren Glauben geht, wo sind wir taub, blind und erstarrt? Am Ende ähneln wir Johannes d. Täufer, der den Weg für den Herrn bahnt: Es kommt der Herr zu uns, er macht uns heil und in dieser Freude können wir Zeugnis ablegen!“

Das Geheimnis dieses Kommens feierte Bischof Freistetter mit seiner Gemeinde und mit Militärdiakon Josef Juster, Akolythen Andreas Binder sowie mit dem Rektor Stefan Gugerel.

Beitrag: S. Claus

 

 

Verabschiedung zweier verdienter Pfarradjunkten in der Pfarre NÖ2

Sag zum Abschied leise Servus
Im Zuge der letzten diesjährigen Pfarrgemeinderatssitzung der Militärpfarre NÖ2 wurden diesmal zwei Pfarradjunkten der Dank ausgesprochen: Dem Vizeleutnant Karl Schuster, der heuer im Dezember in Pension ging, und Vizeleutnant Gerhard Giwiser, dessen Vorgänger, der bereits vor etwas mehr als zwei Jahren in den Ruhestand wechselte und der damals - aufgrund der Erkrankung des Pfarrers - nicht in gebührlicher Weise verabschiedet werden konnte . Militärdekan Wedl bedankte sich bei beiden sehr herzlich für die gedeihliche und gute Zusammenarbeit, wünschte alles erdenkliche Gute, viel Gesundheit sowie Gottes Segen für den dritten Lebensabschnitt.
 
Zwei sehr geschätze Kameraden
Wie groß der kameradschaftliche Respekt vor diesen zwei Herren ist, zeigte der Umstand, dass die Pfarradjunkten aus Burgenland, aus Wien und St. Pölten, sowie die Militärpfarrer Oliver Hartl (Militärpfarre NÖ1) und Alfred Weinlich (Militärpfarre NÖ4) ebenfalls kamen, um sich bei Ihnen zu verabschieden und sich für die Zusammenarbeit zu bedanken.
 
Aber nicht nur die beiden genannten Pfarradjunkten standen im Mittelpunkt, auch zwei Geburtstagskinder, die zwei Pfarrgemeinderätinnen Silvia Beiglböck und Gabriele Laczko, ließ man hochleben. Man gratulierte und bedankte sich mit Blumen für ihre langjährige Mitarbeit und Mithilfe in den Kasernen.
 
Im Anschluss fand eine stimmungsvolle Vorweihnachtsfeier mit den Senioren der Pfarre statt, womit der Tag einen schönen adventlichen Ausklang fand.
Für die Organisation dieses umfangreichen und ausgefüllten Tages ein herzliches und aufrechtes Vergelt`s Gott dem Pfarradjunkten und  dem Grundwehrdiener der Militärpfarre NÖ2.
 
Artikel von Gabriele Laczko, Pfarrgemeinderätin der Militärpfarre NÖ2
Am Vortag des Nikolaustages sperrte die Wache das Westtor der Fliegerhorst Vogler-Kaserne bereits um 14:30 Uhr auf (normalerweise wird dieses nie vor 1500 Uhr geöffnet!), da Scharen von Familienangehörigen unserer Soldaten davor sich sammelten und warteten. Man hatte fast ein wenig das Gefühl, diese wollten das Kasernengelände des Fliegerhorstes Vogler förmlich "friedlich stürmen". Der Grund dieses Andrangs: Der Nikolaus hat sein Kommen wieder zugesagt. Und viele wollten sein Kommen live erleben.
 
Und vom Himmel hoch, da kommt der Nikolaus her! Zumindest in dieser Kaserne.
Auf der großen Wiese unterhalb der Soldatenküche landete der "Nikolaus" Karl mit seinem "Engerl" Bettina in einem Heereshubschrauber  nach mehrmaliger Umkreisung des Geländes vor einer Schar von mehreren 100 Leuten dann um Punkt 1500 Uhr. Ein sehr ruhiger und würdiger Nikolaus schüttelte vielen Kindern die Hand (eigenartigerweise fürchtete sich auch kein einziges von den vielen Kleinkindern, die zum Teil jünger als 2 Jahren waren!) und es ging dann in den großen Grundwehrdienerspeisesaal der Kaserne, wo sich innerhalb kurzer Zeit die über 300 aufgestellten Sesseln mit Kindern und deren Begleitpersonen füllten.
 
Geschenke für die Kleinsten und strahlende Kinderaugen. Aber auch der karitative Gedanke sollte nicht zu kurz kommen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den neuen Vorsitzenden der Unteroffiziersgesellschaft Oberösterreichs,  Offiziersstellvertreter Friedrich Steiner, und einem kurzen einstimmenden Gedanken des MilPfarrers wurden über 195 Kinder mit einem Nikolaussackerl beschenkt.
Im Anschluss gab es beim Antreteplatz während eines Live-Konzertes des Militärmusikensembles Bratwürstel, Getränke und Mehlspeisen gegen freiwillige Spenden. Diese kommen diesmal Vizeleutnant i.R. Franz Bleckwegner aus Ried zugute, der durch ein schweres Rückenleiden das Bett kaum mehr verlassen kann.
 
Ab ca. 1700 Uhr führte die "Tantalus Pass", eine Perchtentruppe aus Windischgarsten ein Nikolaus-Spiel mit vielen Perchtengestalten, einer hohen schnappenden Habergoaß und viel Flammen und Rauch für die "größeren Kinder" auf. Thema des heurigen Spieles mit Sprechen, Gesang, abwechslungsreicher Musik, Nebel und Beleuchtung... war "Fünf vor Zwölf."
Gott sei Dank spielte das Wetter diesmal sehr gut mit: bei trockenem kalten Wetter fand Kinderpunsch reißenden Absatz. Da sehr viele erfreuliche Rückmeldungen kamen, schaut es gut aus, dass diese Nikolaus-Aktion auch im Jahre 2020 wieder stattfinden kann und stattfinden darf.
 
Für alle helfende Hände, die zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben, nochmals ein herzliches Vergelt`s Gott von Pater Johannes, dem Militärpfarrer der Militärpfarre Oberösterreich
 
Der Nikolaus kommt - nach wie vor ein großes Ereignis für die Kleinsten
Es ist wohl ein besonderes Ereignis für die Kinder der Kaserne in Eisenstadt, wenn der Heilige Nikolaus zu ihnen kommt. Am 5. November trafen sich schon 25 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern in Bruckneudorf, um den Abend vor dem Nikolausfest zu feiern. Am Festtag des Hl. Nikolaus waren es schließlich 58 Kinder und unzählige Erwachsene, die den festlich geschmückten Speisesaal der Martinskaserne füllten, wobei einige Kinder schon in den vergangenen Jahren an dieser stimmungsvollen Feier teilnahmen und sich dieses Ereignis heuer auf keinen Fall entgehen lassen wollten.
 
Geschenke des Heiligen Mannes und funkelnde Kinderaugen
Begleitet wurde die Feierlichkeit, wie bereits am Tag zuvor, von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland. Bevor der Heilige Nikolaus zu den Kindern kam, begrüßte Militärdekan Alexander Wessely die anwesenden Kinder, Eltern und Großeltern und führte in die Feier und in den Sinn des Festtages ein. Höhepunkt aber war der Besuch des Hl. Nikolaus, der sich für die Kinder viel Zeit nahm und natürlich auch für alle anwesenden Kinder ein Geschenk mitgebracht hatte.
 
Der Wunsch der Kinder zählt: Auch nächstes Jahr wird die Nikolausaktion wieder stattfinden
Bei Würsteln und Saft klang der Nikolausnachmittag in Eisenstadt aus. "Ich bin froh, dass wir mit diesem traditionellen Fest viele Pfarrangehörige aus dem Bereich des Militärkommandos und der Heerestruppenschule  erreichen und ihnen mit ihren Familien einen besinnlichen Adventnachmittag bieten können," so Militärpfarrer Alexander Wessely. Und so wird es auch nächstes Jahr in Eisenstadt zu den Klängen der Militärmusik erklingen: "Lasst uns froh und munter sein..." und unzählige Kinderaugen werden begeistert den heiligen Nikolaus ansehen, der ihnen als Vorbote des Christkinds von der Geburt Jesus erzählen wird und ihnen kleine Geschenke übergeben wird...

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Papst Franziskus in Singapur: Einsatz für die Schwächsten gefordert

Singapur, 12. September 2024 – Bei seinem historischen Besuch in Singapur hat Papst Franziskus eindringlich dazu aufgerufen, die Schwächsten in der Gesellschaft zu schützen. Vor rund 1.000 Vertretern aus Politik... Weiterlesen

Papst Franziskus trifft Osttimors Jugend…

Papst Franziskus trifft Osttimors Jugend – Eine eindringliche Botschaft an die Zukunft

Papst Franziskus hat am Mittwochmorgen, 11. September 2024, in Osttimor bei einem emotionalen Jugendtreffen eine inspirierende Botschaft an rund 3.000 junge Menschen gerichtet. Dabei ermutigte er sie, Großes zu träumen... Weiterlesen

Einstimmung auf die AIRPOWER24 mit feier…

Einstimmung auf die AIRPOWER24 mit feierlichem Gottesdienst in der Benediktinerabtei Seckau

Zur Vorbereitung auf die AIRPOWER24 wurde am 3.9.2024 ein feierlicher Gottesdienst in der traditionsreichen Benediktinerabtei Seckau gefeiert. Inmitten der malerischen Kulisse der Abtei kamen zahlreiche Gläubige und Vertreter des Militärs... Weiterlesen

22. August: Maria Königin - Ein Fest der…

22. August: Maria Königin - Ein Fest der Ehrfurcht und Verehrung

Das Fest Maria Königin wird jedes Jahr im August begangen. Es ist ein Tag, an dem Maria, die Mutter Gottes, als Königin der Engel und Heiligen geehrt wird. Dieser Gedenktag... Weiterlesen

15. August: Mariä Himmelfahrt - ein Fest…

15. August: Mariä Himmelfahrt - ein Fest der Glaubenstradition und Naturverbundenheit

Am 15. August wird in Österreich und vielen anderen Ländern das Fest Mariä Himmelfahrt gefeiert, ein Hochfest, das tief in der katholischen Tradition verwurzelt ist. Doch was genau wird an... Weiterlesen

Frankreichs Kirche begleitet Olympia mit…

Frankreichs Kirche begleitet Olympia mit "Heiligen Spielen"

Einzigartige Veranstaltungen während der Olympischen Spiele Die katholische Kirche in Frankreich hat anlässlich der nun stattfindenden Olympischen Spiele in Paris eine einzigartige Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen. Unter dem Motto "Holy Games... Weiterlesen

MIVA und die Christophorus-Aktion: Für e…

MIVA und die Christophorus-Aktion: Für eine saubere Umwelt im Globalen Süden

Eine Tradition mit "Tiefgang" Die Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft, besser bekannt als MIVA Austria, ruft auch dieses Jahr zur alljährlichen "Christophorus-Aktion" auf. Diese Initiative, die ihren Namen vom Schutzpatron aller Reisenden, dem Heiligen Christophorus... Weiterlesen

15. Juli - Bonaventura: Ein Leben im Zei…

15. Juli - Bonaventura: Ein Leben im Zeichen des Glaubens

Am 15. Juli gedenkt die katholische Kirche des heiligen Bonaventura, einer zentralen Figur des Mittelalters, die sowohl als Gelehrter als auch als geistlicher Führer herausragte. Auch im evangelischen und anglikanischen... Weiterlesen

Der Apostel Thomas: Mehr als nur der …

Der Apostel Thomas: Mehr als nur der "Ungläubige"

Am heutigen Gedenktag erinnern katholische, armenische und syrische Christen weltweit an den Apostel Thomas, dessen Lebensgeschichte weit über seinen bekannten Ruf als "ungläubiger Thomas" hinausgeht. Der Apostel, ursprünglich Fischer, ist... Weiterlesen

Mariä Heimsuchung: Ein Fest der Begegnun…

Mariä Heimsuchung: Ein Fest der Begegnung und des Segens

Am 2. Juli erinnert die Katholische Kirche an ein besonderes Ereignis, das tief in der biblischen Überlieferung verwurzelt ist: die Heimsuchung Mariens. Dieses Fest, das in einigen Ländern auch am... Weiterlesen

Feierliches Patroziniumsfest der Militär…

Feierliches Patroziniumsfest der Militärpfarre bei der Direktion 1 in Graz

Graz, 28. Juni 2024 - Die Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) feierte ihr Patroziniumsfest mit einem festlichen Gottesdienst, dem Militärbischof Werner vorstand. Der Anlass wurde durch drei bedeutende Ereignisse... Weiterlesen

Zweite Motorradsegnung vor der Soldatenk…

Zweite Motorradsegnung vor der Soldatenkirche in Allentsteig

Allentsteig – Am 28. Juni 2024 fand zum zweiten Mal eine Motorradsegnung vor der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz (TÜPL) Allentsteig statt. Trotz Regenprognosen ließen es sich rund 30 Motorradfahrer nicht nehmen... Weiterlesen

Abschied von Militärgeneralvikar i.R. Pr…

Abschied von Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz: Ein Leben im Dienst der Seelsorge und Kameradschaft

Am 26. Juni 2024 wurde Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz mit militärischen Ehren zu Grabe getragen. Der Priester wurde von der 1. Gardekompanie und der Gardemusik sowie einer Abordnung des... Weiterlesen

Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Sol…

Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) und ihr Schutzpatron Jakob Kern

Unter der Leitung des Präsidenten der AKS & Militärkommandant von Salzburg, Bgdr Mag. Peter Schinnerl, und dem Generalsekretär, Obst i.R. Mag. Bernhard Meurers, fand am 20. Juni 2024 die Präsidiumssitzung... Weiterlesen

Verleihung vom Orden des heiligen Georg …

Verleihung vom Orden des heiligen Georg in Klagenfurt

Am Freitag, 21. Juni 2024 wurde der Orden des heiligen Georg von Militärbischof Werner Freistetter an sechs Personen in der Soldatenkirche in Klagenfurt-Lendorf verliehen. Der Orden des heiligen Georg als bischöfliche... Weiterlesen

Kirchliche Sommertagungen: Erholung und …

Kirchliche Sommertagungen: Erholung und Anregung mit Tiefgang

Erholung und Horizonterweiterung in Zeiten der Krise Zahlreiche Sommertagungen verschiedenster kirchlicher Veranstalter ermöglichen in der kommenden Ferienzeit wieder die Kombination von Erholung in heimischen Gefilden, Horizonterweiterung weit darüber hinaus und auch... Weiterlesen

Friedensforscher: Mehr einsatzfähige Ato…

Friedensforscher: Mehr einsatzfähige Atomwaffen weltweit

Sipri-Bericht enthüllt alarmierende Zahlen Im vergangenen Jahr ist die Zahl der einsatzbereiten Atomwaffen wieder gestiegen, obwohl die Gesamtzahl der atomaren Sprengkörper erneut zurückgegangen ist. Dies geht aus dem neuen Jahresbericht des... Weiterlesen

Tiroler Märtyrer Kolland und "Cyber…

Tiroler Märtyrer Kolland und "Cyber-Apostel" Acutis bald heilig

Papst und Kardinäle beraten über Heiligsprechungen Papst Franziskus wird am 1. Juli über mehrere Heiligsprechungen entscheiden, darunter die des Tiroler Ordensmanns Engelbert Kolland und des "Cyber-Apostels" Carlo Acutis. Der Vatikan gab... Weiterlesen

Brigadier Peter Schinnerl als neuer AKS-…

Brigadier Peter Schinnerl als neuer AKS-Präsident zu Antrittsbesuch bei Militärbischof Werner Freistetter

Brigadier Peter Schinnerl, seit diesem Frühjahr Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), hat am Dienstag, den 18. Juni 2024, seinen Antrittsbesuch bei Militärbischof Werner Freistetter absolviert. Ziele des neuen Präsidenten In seiner... Weiterlesen

Vorbereitung zur Soldatenfirmung in Alle…

Vorbereitung zur Soldatenfirmung in Allentsteig

Intensive Vorbereitungen unter Leitung von Militärpfarrer Oliver Hartl Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Soldatenfirmung der Militärpfarren des Militärkommandos Niederösterreichs auf Hochtouren. In der Militärpfarre NÖ 3 beim Militärkommando Niederösterreich in... Weiterlesen

Multireligiosität in Streitkräften: Stud…

Multireligiosität in Streitkräften: Studientag der Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland beleuchtet religiöse Vielfalt und Kooperation

Am Mittwoch, den 12. Juni 2024, lud die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland zu einem besonderen Studientag zum Thema „Multireligiosität in Streitkräften“ statt. Die Veranstaltung stand unter dem Zeichen des 70-jährigen... Weiterlesen

Fußballeuropameisterschaft und Kirche

Fußballeuropameisterschaft und Kirche

Die Fußball-Europameisterschaft der Herren 2024 findet in Deutschland statt und wird Millionen Fans in die zehn Spielstätten locken. Das Turnier beginnt am Freitag, den 14. Juni, in München und endet... Weiterlesen

"Lange Nacht der Kirchen" erwi…

"Lange Nacht der Kirchen" erwies sich als Publikumsmagnet

"Lange Nacht der Kirchen" lockte 300.000 Besucher an Rund 300.000 Menschen haben in diesem Jahr die "Lange Nacht der Kirchen" besucht. Allein in der Erzdiözese Wien zählten die Veranstalter etwa 120.000... Weiterlesen

Papst Franziskus: Soldaten als Friedensb…

Papst Franziskus: Soldaten als Friedensboten in dunklen Zeiten

Papst Franziskus hat anlässlich der 64. Internationalen Soldatenwallfahrt im französischen Wallfahrtsort Lourdes eine eindringliche Botschaft an die Teilnehmer gesandt. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung des Glaubens und der... Weiterlesen

Marienerscheinungen: Ein Phänomen seit f…

Marienerscheinungen: Ein Phänomen seit frühchristlicher Zeit

Der Mai, traditionell als Marienmonat bekannt, ist eine besondere Zeit der Verehrung der Muttergottes in der katholischen Kirche. In diesem Monat finden zahlreiche Andachten, Prozessionen und Gebete zu Ehren der... Weiterlesen

Letzte Vorbereitungen der österreichisch…

Letzte Vorbereitungen der österreichischen Pilgerleitung und des Aufbaukommandos in Lourdes

Ankunft der Pilgerleitung in LourdesSeit Sonntag, dem 19. Mai 2024, ist die österreichische Pilgerleitung unter der Führung von Militärpfarrer Militärsuperior Oliver Hartl in Lourdes angekommen. Ihr Ziel: alle notwendigen Vorbereitungen... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...