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Militärpfarren

Und auch in der Militärpfarre Burgenland wird am 19. Oktober 2020 um 1800 Uhr gelesen. Vorgelesen per Livestream durch Bischofsvikar Alexander Wessely.

Obwohl die Buchmesse „Buch Wien“ aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt wurde, finden sich immer wieder neue „Orte“, wo dem Medium Buch Raum geschenkt wird und dessen Faszination erlebt und erfahren werden kann. Einer dieser Räume tut sich am 19. Oktober um 1800 Uhr auf der Facebookseite der Militärpfarre Burgenland auf. Im Zuge des Literaturfestivals „Österreich liest“ wird dort Bischofsvikar Alexander Wessely Texte von Josef Menke, „Ohne Waffe. Das Erlebnis eines Priesters“ und Engelbert Krebs, „Der ruhige Gott. Gedanken über den großen Krieg“ per Livestream vortragen.
Auf die Frage, warum Bischofsvikar Wessely sich an diesem Festival beteiligt, meint dieser: „Gerade in der Zeit der Pandemie soll wieder auf das gute alte Medium Buch aufmerksam gemacht werden. Ich will Lust darauf machen, ein solches wieder bewusst in die Hand zu nehmen und es durch`s Lesen neu zum Leben zu erwecken.“ „Außerdem“, so Alexander Wessely, „ist das Buch nach wie vor ein wunderbares Entschleunigungsmittel. Und das hat gerade unsere Zeit sehr nötig.“

Am 3. Oktober 2020 feierte der Jahrgang Hauptmann Neusser den Ausmusterungsgottesdienst mit Militärdekan Stefan Gugerell, der für seine Predigt eine Esche als Sinnbild für die Verantwortung mitbrachte. Das Jahrgangswappen wurde danach auf die Galerie gebracht.

Ein Quintett der Militärmusik Niederösterreichs spielte eindrucksvoll zur Eröffnung das Thema von „Lord of the Rings“, als Zeichen der Verbundenheit mit der orthodoxen Kirche wurde eine Ikone des Hl. Georgs zur Verehrung in die Kirche aufgestellt und im Einklang mit der evangelischen Kirche wurde der Schwerpunkt auf die Verkündigung des Wortes gelegt. Militärsenior Michael Lattinger wohnte dem Gottesdienst bei.

In seiner Predigt erwähnte Dekan Gugerell, dass laut der Lesung aus dem Buch Joel der Einsatz von Waffen immer mit Mühe, Verwundung und Tod verbunden sei, aber Gott baue alles was zerstört wurde, wieder auf. Das Evangelium macht Menschen in bedrängten Situationen Mut: Der gute Baum wird an seinen Früchten erkannt, deshalb wünschte der Dekan dem Jahrgang Gottessegen, damit ihr Baum Wurzeln schlägt, aber auch viele Zweige entwickelt, um im Schatten des Baumes den Schutz zu finden. „Mit Glaube und Motivation können wir eine kleine Oase mit Bäumen bauen!“ so der Militärseelsorger.

Nach dem Segen wurde das Jahrgangswappen abgehängt und auf die Kirchenempore gebracht, die Bundeshymne beendete den Gottesdienst.

Bericht: S. Claus

Von den Unteroffizieren des Baupionierzuges der Stabskompanie des Militärkommandos NÖ kam vor etwa einem Jahr die Initiative, als Dank und Bitte für ihre unterschiedlichsten Tätigkeiten eine Barbara-Statue anzuschaffen. Nach Beratungen im Militärpfarrgemeinderat übernahm dies gerne unsere Militärpfarre.
Weil unser Militärpfarrer die Rekruten des Baupionierzuges des Einrückungstermins Juni 2020 bereits bei einigen Lebenskundlichen Unterrichten begleitete und außerdem vergangenen Freitag, 18. September 2020, die 4. NÖ Blaulichtwallfahrt stattfinden hätte sollen, wurde die Feier für diesen Termin festgelegt.
Als Feierort wurde der Platz vor den Werkstatt- und Garagenhallen des Baupionierzuges im hinteren Bereich der St. Pöltener Hesserkaserne bestimmt. Auf diesem großen Platz im Freien konnten auch problemlos alle Covid-19-Maßnahmen eingehalten werden und auch das Wetter - ein prachtvoller Spätsommer- bzw. Frühherbsttag - spielte tadellos mit.
 
Der Gottesdienst wurde vom Chef des Stabes, Oberst Michael Lippert, vom Kommandant und stellvertretenden Kommandant der Stabskompanie, Major Bernhard Hack und Hauptmann Thomas Stöcklöcker, vom katholischen und evangelischen Pfarradjunkt, Offiziersstellvertreter Roman Paier und Vizeleutnant Johann Brunner, von einigen Militärpfarrgemeinderäten sowie von Kader und Rekruten des Baupionierzuges und den neuen Rekruten der Militärmusik NÖ mitgefeiert. Musikalisch gestaltete ein Blechbläserensemble der Militärmusik. Den Vorgaben entsprechend nur instrumental, ohne Gesang - leider eine der wenigen Auftrittsmöglichkeiten, welche die Militärmusik derzeit hat.
 
Militäroberkurat Oliver Hartl stellte in der gottesdienstlichen Feier einen Bezug zur militärischen Traditionspflege her, wird doch die hl. Barbara seit langem als Patronin aller, die in irgend einer Form mit Schießpulver zu tun haben, sowie von verschiedensten Handwerksberufen als Patronin verehrt - wie passend zu (Bau-)Pionieren! „Unter ihrem Schutz gehen wir weiter in die kommende Zeit, von der wir nicht genau wissen, was sie uns bringen wird. Aber wir können gewiss sein, dass Gott mit uns sein wird. Im Leben Jesu und im Osterereignis ist es uns vorgezeigt: Dass alle Widerwärtigkeiten, Ängste, Krankheiten, Sorgen, ja sogar der Tod überwunden wurden. Darauf dürfen auch wir gerade jetzt in dieser Zeit vertrauen!“, so unser Militärpfarrer. - Emotional gestärkt gingen die Kameraden so in das Wochenende.
 
Derartige gottesdienstliche Feiern unter freiem Himmel, wo die Covid-Maßnahmen gut eingehalten werden können, sollen zu verschiedenen Anlässen der kommenden Zeit - wie Totengedenken rund um Allerheiligen oder adventliche und vorweihnachtliche Gottesdienste - eine Fortführung erfahren.
Als Stärkung, Motivation und Unterstützung der Truppe, wo und wie immer sie in den in den kommenden Wochen und Monaten eingesetzt sein werden.

Immer verbunden mit diesem Fest ist die Kräutersegnung, dieser Brauch selbst geht auf eine alte Legende zurück, nach der die Apostel das Grab der Jungfrau Maria geöffnet hätten und dort statt ihres Leichnams Blüten und Kräuter vorgefunden haben. Das vom Rektor Stefan Gugerel gesungene Hochfest wurde musikalisch von der Familie Weinfurtner begleitet, auch mit manchen volkstümlichen Marienliedern.

Nach der feierlichen Lesung des Evangeliums durch Militärdiakon Josef Juster predigte der Rektor über das göttliche Internet: der Heilige Geist. „Beim Betrachten eines Vorbildes haben wir ein Ziel vor Augen, so wählen sich die Jahrgänge der Theresianischen Militärakademie einen Jahrgangspatron, dasselbe gilt für die Kirche, als Beispiel Mariens, sodass wir nicht als vage Erinnerung weiterleben, unsere Hoffnung ist, dass wir von den Toten auferstehen werden! Wenn das ewige Leben durch den Hl. Geist getragen wird, können wir ihn mit dem Internet vergleichen, der alle Infos trägt, nur das der Geist wahr ist. Allerdings bringt das Internet nichts, wenn ich kein Gerät habe, um mir die Daten zu holen, so fungiert der Leib als jene Schnittstelle, mit denen sich der Einzelne mit dem Ganzen verbindet, gerade für die Auferstehung brauchen wir dieses Kommunikationsmittel. Wenn jemand zweifelt, denn Maria war eine ganz normale Frau, sie ist ganz natürlich gestorben, so wird heute gefeiert, weil Maria nicht bei den Toten geblieben ist!“

Nach dem Hochamt wurden die Gläubigen mit entsprechendem Corona-Maßnahmen zum Marienaltar gebeten, wo die Kräuter gesegnet wurden, die sie dann mit nachhause nahmen.

Das Hochfest Mariä Himmelfahrt (Mariä Aufnahme in den Himmel) auch Großer Frauentag, Maria Würzweih oder Büschelfrauentag genannt, wird in der römisch-katholischen Kirche alljährlich am 15. August gefeiert. Seinen Ursprung hat es bei Cyrill von Alexandrien im 5. Jahrhundert, Mariä Himmelfahrt ist zugleich das älteste bekannte Marienfest. Schon seit dem 6. Jahrhundert ist der Glaube an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel nachgewiesen und wurde 1950 durch Papst Pius XII. für die römisch-katholische Kirche zum Dogma erhoben.

 

Bericht S. Claus

Aufgrund der nach wie vor zur Vorsicht gebietenden Lage bezüglich Covid-19 und aller diesbezüglichen Sicherheits- und Hygienevorschriften haben sich die Verantwortlichen des Militärkommandos NÖ und der Militärpfarre NÖ 1 entschieden, die für 17. September 2020 geplant gewesene 4. Niederöstereichische Blaulichtwallfahrt auf das kommende Jahr 2021 zu verschieben.

Die Blaulichtwallfahrt wird also somit 2021 im Bezirk Baden, näherhin im Raum Triestingtal/Wienerwald, stattfinden. Die Streckenführung wird wie bereits geplant Hafnerberg, Kleinmariazell und St. Corona am Schöpfl umfassen. Sobald der neue Termin feststeht, werden wir ihn bekannt geben.

Wir bedanken uns schon jetzt bei allen, die uns bei den bisherigen Planungen unterstützt haben, besonders den Herren Bürgermeister und Vizebürgermeister der Marktgemeinde Altenmarkt-Thenneberg und der Kommunität des Klosters Kleinmariazell.

Wir freuen uns bereits auf die Blaulichtwallfahrt 2021 bei dann hoffentlich großteils überwundener Corona-Pandemie und laden schon jetzt herzlich dazu ein - nicht zuletzt, um die Anliegen der Krise mit auf den Weg und ins Gebet zu nehmen.

Diese Woche machten sich Militärpfarrer Militärkurat Oliver Hartl und Pfarradjunkt Offiziersstellvertreter Roman Paier auf den Weg in den Wienerwald, um die Vorbereitungen zu der für 18. September 2020 geplanten 4. NÖ Blaulichtwallfahrt zu konkretisieren.

Um die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie einhalten zu können, musste die Marschstrecke umgedreht werden: War ursprünglich der Abmarsch in St. Corona am Schöpfl und der abschließende Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Hafnerberg geplant, so soll nun der Hafnerberg Ausgangspunkt sein, Kleinmariazell Statio mit Labung, und St. Corona das Ziel mit Gottesdienst und Ausklang.

Weil aus Sicherheitsgründen der Wallfahrtsgottesdienst mit dem Militärbischof als Feldmesse gefeiert werden soll, besprach sich heute unser Militärpfarrer mit dem Bürgermeister der Marktgemeinde Altenmarkt-Thenneberg, Abgeordneten zum NÖ Landtag Josef Balber, und Vizebürgermeister Vizeleutnant Erich Weigl über einen passenden Feierplatz in St. Corona. - Nicht nur der Ort an sich ist gerade in diesem Jahr prädestiniert als Wallfahrtsziel, sondern auch der Gottesdienstplatz zwischen einem Gedenkkreuz für die Opfer der letzten Kämpfe des Zweiten Weltkrieges und einem ehemaligen Mob-Lager aus der Zeit der Raumverteidigung des Kalten Krieges.

Danach erkundeten Militärpfarrer und Pfarradjunkt die geplante Marschstrecke: Ausgehend von der Wallfahrtskirche Hafnerberg über einen Anstieg mit Kreuzwegstationen, über die Höhen des Wienerwaldes mit herrlichen Ausblicken auf Hocheck, Reisalpe und Muckenkogel wieder hinunter zum ehemaligen Benediktinerstift Kleinmariazell, welches die „Mittelstation“ auf dem Pilgermarsch bildet. Von Kleinmariazell führt dann der zweite, in etwa gleich lange Teil der Strecke weiter entlang der „Via sacra“ durch die bergige Wald- und Wiesenlandschaft bis St. Corona am Fuße des Schöpfls, des mit fast 900 m höchsten Berges des Wienerwaldes.

Für die 4. NÖ Blaulichtwallfahrt am Freitag, 18. September 2020, ist in etwa folgender Ablauf geplant:
- 9:00 Uhr Pilgersegen vor der Wallfahrtskirche Hafnerberg und Abmarsch
- Marschstrecke Teil 1: 6 km
- 10:30 Uhr Statio und Labung in Kleinmariazell; Einstiegsmöglichkeit für jene, die nur den zweiten Teil der Strecke gehen möchten
- Marschstrecke Teil 2: 7 km
- 13:00 Uhr Wallfahrtsgottesdienst mit Militärbischof Werner Freistetter als Feldmesse in St. Corona am Schöpfl und Ausklang bei militärischem Löffelgericht...

Wir hoffen, dass sich die Lage im September so präsentiert, dass die Blaulichtwallfahrt durchgeführt werden kann.
Sollte es nicht möglich sein, würde die geplante 4. Blaulichtwallfahrt 1 : 1 auf das Jahr 2021 verschoben. Wir hoffen freilich, dass dies nicht notwendig ist.

In diesem Sinn: Heilige Corona, bitte für uns! https://www.facebook.com/images/emoji.php/v9/t80/1/16/1f64f.png")">?https://www.facebook.com/images/emoji.php/v9/t55/1/16/1f607.png")">?

Bei wunderschönem Wetter konnte das Rektorat der St. Georgs-Kathedrale die Maiandacht hinter der Maria-Theresien-Statue im Akademiepark feiern.

Dreißig Gläubigen hatten sich zu dieser traditionellen Andacht zusammengefunden, die musikalisch von Claudia Kirnbauer einfühlsam begleitet wurde.

Nach einer einleitenden Besinnung über das „Sich Einlassen auf etwas, was man nicht einschätzen kann“ wurde die „Pfingstlesung“ vorgetragen, wo sich die Apostel in ein Haus zurückziehen und Jesus ihnen zum letzten Mal erscheint.

Die lauretanische Litanei durfte nicht fehlen, bis nach einem Vater Unser und Ave-Maria der Schlusssegen erteilt wurde.

"Eine wunderbare Erfahrung so ein Gottesdienst im Freien!" hörte man trotz gesetzlichen vorgeschriebenen Abstands.

Bericht: S. Claus

Großer Tag in der katholischen Militärpfarre St. Pölten, der jedoch unter den derzeitigen Umständen nur ganz klein begangen werden konnte:

Der langjährige Pfarradjunkt der Militärpfarre NÖ 1, Vizeleutnant Herbert Kraushofer, wurde Ende April von Militärpfarrer Militärkurat Oliver Hartl in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet, welchen er mit 1. Mai 2020 antritt. Aufgrund der momentan geltenden Maßnahmen musste dies in sehr bescheidener Form stattfinden, jedoch wird die Verabschiedungsfeier - welche ursprünglich für den heutigen Tag geplant war - in der Zeit nach den CoV-Maßnahmen gebührend nachgeholt werden

Seit 1. Juni 1996 bekleidete Vizeleutnant Herbert Kraushofer die Stelle eines katholischen Pfarradjunkten beim Militärkommando NÖ, lange Jahre unter dem legendären Militärpfarrer Militärdekan i.R. Erich Hitz. Davor war Vizeleutnant Kraushofer unter anderem als Panzerkommandant und Nachschubsunteroffizier beim ehemaligen Panzerbataillon 10 in der ebenfalls leider nicht mehr existierenden Kopal-Kaserne in St. Pölten-Spratzern tätig.

Herbert Kraushofer zeichnete sich durch seine große Umsicht und sein überdurchschnittliches Engagement für die Militärpfarre aus. Er war im wahrsten Sinne des Wortes der beste „Multiplikator“ für die Arbeit und die Anliegen der katholischen Militärseelsorge im Zuständigkeitsbereich der Militärpfarre NÖ 1 und auch darüber hinaus. So sind sein maßgebliches Mitwirken bei den Kinderferienaktionen, bei zahlreichen Soldatenwallfahrten nach Lourdes, bei der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten sowie im Kreis aller katholischen Pfarradjunkten Österreichs besonders hervorzuheben.

Neben seiner Arbeit in und für die Militärpfarre ist Vizeleutnant Kraushofer auch im privaten Umfeld ein äußerst aktiver Kamerad: Von seiner zivilen Pfarrgemeinde über die Freiwillige Feuerwehr bis zum Österreichischen Kameradschaftsbund. Zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen geben davon Zeugnis.

Lieber Herbert! Danke für deine Dienste für die katholische Militärseelsorge, im speziellen für die Militärpfarre NÖ 1 und ihren Wirkungsbereich, für deine Loyalität, deine Kameradschaft und ganz besonders deinen Humor! Du bist weiterhin ein gern gesehener Gast bei unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen, und - wie gesagt - eine Feier in hoffentlich wieder besseren Zeiten liegt ja noch vor uns...

Oberwachtmeister Matthias Klikovits im Gespräch mit Militärdekan Alexander Wessely
 
Es ist ein regenfreier, aber sehr stürmischer Frühlingstag. Der Wind weht stark über Europas zweitgrößtem Friedhof in Wien Simmering. Mehrere Trupps der "Friedhöfe Wien GmbH" schneiden Bäume und Sträucher zurecht, Mitarbeiter der Friedhofsgärtnerei sind gerade dabei, die Blumenbeete bei den Ehrengräbern neu zu bepflanzen. Ab und zu ertönt ein kurzes Glockengeläut von einer der drei Aufbahrungshallen und kündet so vom letzten irdischen Weg eines Mitbürgers.
Oftmals sind es um diese Zeit sogenannte "Sozialbegräbnisse", zu welchen sich kaum Trauernde einfinden. Friedhofsbesucher sind in der Früh zwischen den rund 330.000 Grabstellen noch nicht zu sehen und auch die Touristengruppen kommen erst etwas später. Sie werden vor allem die Ehrengräber des Wiener Zentralfriedhofs besuchen. Obwohl es also noch recht beschaulich zugeht, versammelt sich eine große Gruppe Uniformierter beim "Tor 2", dem prunkvollen Haupteingang zu Wiens größtem Friedhof, auf dem drei Millionen Verstorbene auf die Auferstehung warten.
 
Einer der Uniformierten, die heute an eine Kaderfortbildung der besonderen Art teilnehmen, ist Oberwachtmeister Matthias Klikovits von der ersten Jägerkompanie in Eisenstadt. Er war es auch, der viele seine Kameraden dazu motiviert hat, sich ebenfalls zum "Kader-LKU" anzumelden. Schon im Sommer des vergangenen Jahres, als die Militärpfarre zur Wallfahrt nach Mariazell einlud, konnte er viele junge Kameraden dafür begeistern, mitzukommen. Und so waren von den rund dreißig Pilgern schließlich sieben junge Kameraden der ersten Jägerkompanie mit dabei auf dem Weg in den steirischen Gnadenort. "Zu Fuß natürlich," wie Klikovits, der beim feierlichen Einzug in die altehrwürdige Basilika die burgenländische Fahne trug, betont. "Das war schon ein besonderer Moment," stellt er fest.
 
Im Jahr 2009 begann die Soldatenlaufbahn des heutigen Unteroffiziers, als er zum Grundwehrdienst nach Eisenstadt einrückte und zum Kraftfahrer ausgebildet wurde. Nach dem Grundwehrdienst verschlug es ihn schließlich nicht nur vor zehn Jahren in seinen ersten Auslandseinsatz ins Kosovo, sondern danach auch zur Kaderpräsenzeinheit nach Großmittel zum Panzergrenadierbatiallon 35. "Mir hat das Berufsbild des Soldaten gefallen und so bin ich in die Jansa-Kaserne zu den sogenannten Wüstensöhnen gekommen," erzählt er. Mit der Kaderpräsenzeinheit der "Wüstensöhne" absolvierte Matthias Klikovits schließlich auch in den Jahren 2012 und 2014 noch zwei weitere friedenssichernde Auslandseinsätze in Bosnien. "Ab und zu ist es gar nicht so schlecht, wenn man von seinem Alltag etwas Abstand gewinnen kann," resümiert er über die Zeit seiner Einsätze, "man lernt dann auch das, was man zuhause hat, mit anderen Augen zu sehen und zu schätzen." Auch sei es, so Klikovits, interessant gewesen, andere Kulturen kennen zu lernen, mitunter auch das Zusammenleben unterschiedlicher Religionen. "Gerade die Gegensätze in einem Land zwischen den einzelnen Volksgruppen zu sehen und mitzuerleben, war interessant," so der junge engagierte Unteroffizier mit Blick auf seine Bosnien-Einsätze: "Vom multikulturellen Leben in Sarajewo, welches die Stadt - das Jerusalem Europas - seit Jahrhunderten geprägt hat, bis hin zu den restlichen Gebieten in Bosnien, wo die Lage mitunter schon eine etwas angespanntere und schwerere war." Missen wolle er die Erfahrungen der Auslandseinsätze allerdings nicht und sieht diese auch als Bereicherung für seine jetzige Einheit, die erste Jägerkompanie in Eisenstadt, wo er nun all seine bisherigen militärischen Erfahrungen einbringen kann.
 
Bei den Soldatengräbern am Zentralfriedhof, an welchen die Gruppe nun vorbei kommt, kommt natürlich unweigerlich auch die Sprache auf Tod und Verwundung, auf Leid im Einsatzraum und Kriegsgebieten. "Natürlich gehört Verwundung, im schlimmsten Fall auch der Tod, zum Soldatenberuf dazu, auch wenn man es immer wieder verdrängt," so Klikovits. Gerade in manchen Einsatzräumen könne es mitunter schnell gehen, dass die Lage eskaliert. Da sei es auch gut, wenn die Militärseelsorge den Soldaten beisteht. "Da ist es gut, wenn man jemanden für Gespräche hat, jemanden, der einfach da ist."
Bei den Jahreszahlen von Geburts- und Sterbejahren auf so manchem Soldatengrabstein am Friedhof gerät Matthias Klikovits ins Grübeln. Viele der hier Bestatteten sind jünger als er es jetzt ist, mitunter viel jünger: "Da kommt man schon zum Nachdenken, " sinniert er. "Wenn man sowas sieht, dann denkt man sich, dass die noch ihr ganzes Leben vor sich gehabt hätten. Das ist schon erschreckend," fügt er hinzu, während sein Blick über die scheinbar unendlichen Gräberreihen von Soldatengräbern wandert. Natürlich stellt sich bei diesem Anblick auch die Frage, was "danach" kommen würde. Matthias Klikovits kommt ins Nachdenken: "Das ist die große Frage, was nach dem Tod kommt und ob was danach kommt. Einige sagen nein, es kommt nichts, einige sagen ja. Aber: Wissen tut man es aber letztlich erst, wenn es soweit ist. Ich glaube aber daran, dass danach etwas ist." Und dieser Glaube sei ihm wichtig.
 
Dieser Glaube wird auch bei den alle fünf Jahre stattfindenden Passionsspielen in St. Margarethen ins Zentrum gerückt. Matthias Klikovits hat schon öfter als einer von rund 400 Akteuren daran ehrenamtlich mitgewirkt. "Das ist jedes Mal ein Erlebnis, sei es auf der Bühne beim Spiel, oder hinter der Bühne, wo wir wirklich Gemeinschaft erleben dürfen. So was schweißt einfach eine Dorfgemeinschaft zusammen," erzählt er begeistert. Auch 2021 möchte er wieder an den Passionsspielen mitwirken, der Probenbeginn wird im Herbst sein und die Regie wird sein Militärpfarrer führen. Doch bis dahin gibt es noch eine Menge zu tun. Im Dienst und auch privat, sollen doch auch heuer noch die Hochzeitsglocken läuten.
 
In der Zwischenzeit hat die Gruppe der Uniformierten im Rahmen der Fortbildung ein großes Stück des Friedhofs erkundet und das "Tor 1" erreicht. Als sie die stark befahrene Simmeringer Hauptstraße überqueren, um noch kurz im "Concordia" einzukehren, hören sie noch vom Friedhof her das Arbeiten der Gärtnertrupps und das erneute Läuten des Totenglöckchens. Wieder jemand der seinen letzten irdischen Weg antritt. Oberwachtmeister Matthias Klikovits dreht sich nochmals Richtung Friedhof um und blickt die endlose Friedhofsmauer entlang, hinter welcher drei Millionen Tote bestattet sind, darunter auch unzählige Opfer der Kriege. Zivilisten und Soldaten, von welchen so mancher, als er fiel, jünger war als er und die nicht in Frieden leben konnten. Einen Frieden, den Matthias Klikovits durch seinen Einsatz als Soldat sichern und erhalten will.
 
Am 4. März besuchte eine große Gruppe junger Militärmusiker, Kaderangehöriger und Mitgliedern der Sonntagsgemeinde der Militärpfarre Burgenland den Wiener Zentralfriedhof. Grund dieses Besuches war eine erneute Kaderfortbildung auf Europas zweitgrößtem Friedhof. "Das Interesse an diesen Angeboten, die wir schon öfter durchgeführt haben, ist ungebrochen groß," so Militärdekan Alexander Wessely, der auch in die Geschichte des Friedhofs und die aktuellen Fragen nach Tod und Bestattung einführte, "vielleicht deshalb, weil wir alle einmal diesen letzten irdischen Weg zu gehen haben."
So werden bei den Fortbildungen nicht nur die "Highlights" der Nekropole, wie Ehrengräber oder Gräbern von "Großschadensereignissen" aufgesucht, sondern auch Soldatengräber. "Gerade im Angesicht dieser Gräber stellt sich letztlich die Frage nach dem eigenen Verständnis des `Soldatenberufes´", so der Militärpfarrer.
 
Diesmal begleitete auch Militärbischof Werner Freistetter die burgenländische Gruppe, welche sich aus Kameradinnen und Kameraden aus Güssing, Bruckneudorf und Eisenstadt zusammensetzte. Grund dafür war auch der militärbischöfliche Stationsgottesdienst, welcher heuer für das Burgenland kurzerhand in die mächtige Friedhofskirche zum Heiligen Karl Borromäus, welche durch ihre Architektur und Ausstattung nicht nur selbst ein steingewordenes Auferstehungszeugnis ist, sondern auch als Grablege eines der bedeutendsten Bürgermeister Wiens dient, verlegt wurde. Die Tageslesungen verwiesen durch das Schicksal des Propheten Jona auf Christus und stellten so die Frage nach unserem eigenen Auferstehungsglauben, wie der Militärbischof in seiner Predigt betonte: "Wo könnte dies wohl treffender sein, als an diesem Ort."
 
Ein Ensemble der Militärmusik Burgenland umrahmte die würdige Feier, nach welcher die Führung am riesigen Friedhofsareal fortgesetzt wurde.

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25. Juli: Hl. Christophorus

Am 25. Juli gedenkt die Kirche einer ihrer Großen, nämlich des Hl. Christophorus. Ein Schutzheiliger, ein Nothelfer, der sich auch heute noch aus der Schar der Heiligen hervortut, während andere... Weiterlesen

22. Juli: Gedenktag von Maria Magdalena

22. Juli: Gedenktag von Maria Magdalena

Heute gedenkt die Kirche einer der wohl am meist umstrittensten und viel diskutiertesten weiblichen Personen in der Bibel: Maria Magdalena – auch Maria von Magdala genannt. Und vieles wurde ihr... Weiterlesen

Einladung zur 4. Blaulichtwallfahrt

Einladung zur 4. Blaulichtwallfahrt

Nach der Covid-19-bedingten Absage im letzten Jahr treffen sich heuer wieder die Blaulichtorganisationen zur Blaulichtwallfahrt . Die gemeinsame Wallfahrt soll am 9. September 2022 "über die Bühne" gehen.   Diesmal ist gebietsmäßig... Weiterlesen

13. Juli: Hl. Heinrich und Hl. Kunigunde

13. Juli: Hl. Heinrich und Hl. Kunigunde

Jede Stadt hat ihre Persönlichkeiten, ihre ganz eigenen Helden und manche auch ihre ganz eigenen Heiligen. So auch in Bamberg. Diese Stadt in Bayern besitzt gleich zwei Heilige. Und das... Weiterlesen

12. Juli: Hl. Felix und Hl. Nabor

12. Juli: Hl. Felix und Hl. Nabor

Aus einer ganzen Reihe von Heiligen, deren die Kirche heute gedenkt, möchte ich Ihnen zwei dem Christentum innigst verbundene Soldaten vorstellen: Felix und Nabor. Beide stammen aus Nordafrika und erlitten in... Weiterlesen

4. Juli: Gedenktag von Hl. Elisabeth von…

4. Juli: Gedenktag von Hl. Elisabeth von Portugal

„Lieber will ich selbst vor Hunger sterben, als den Armen, die sonst verzweifeln müssten, meine Hilfe zu versagen. Gott wird mir in Zukunft schon helfen; jetzt aber will ich die... Weiterlesen

Bildergalerien

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Lourdes 2018
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Konferenz der Mil...