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Drei Tage lang wurden in der vergangenen Woche 10 Kameraden aus verschiedenen Garnisonen unseres Bundeslandes in der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich in Zwölfaxing auf das Sakrament der Firmung vorbereitet. Neben Militäroberkurat Oliver Hartl waren Militärdekan P. Dietrich Altenburger, Militärsuperior Sascha Kaspar und Hilmar Grutschnig (Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien) an der Vorbereitung beteiligt. Organisatorisch wurden sie vom Pfarradjunkt NÖ 2 Vizeleutnant Dietmar Aichinger unterstützt.
Am Freitag, 17. November 2023, empfingen die Kameraden in der Soldatenkirche Großmittel das Sakrament der Firmung. Als Firmspender war Militärgeneralvikar Ehrenkonsistorialrat Peter Papst gekommen. Der Firmungsgottesdienst wurde von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland musikalisch umrahmt.
Militärgeneralvikar Peter Papst erläuterte in seiner Predigt die verschiedenen "Zeichenhandlungen" der Firmspendung und lud die Neugefirmten ein: „Setzt eure Talente, die Gaben des Heiligen Geistes sind und euch von Gott geschenkt wurden, in eurem Leben, in euren Berufen und Tätigkeiten, und für die Menschen, mit denen ihr zu tun habt, ein!“
Die Neugefirmten, ihre Paten und Angehörigen freuten sich über einen gelungenen Festtag, der ihnen hoffentlich ein (Glaubens-)Leben lang in guter Erinnerung bleiben wird.
Ein Porträt der Familie Weyringer wird unter dem Filmtitel "Die Weyringers. Pfarrer, Künstler, Koch" am 19.11.2023 um 19:45 Uhr auf Servus TV ausgestrahlt. Wer mehr und Näheres über den Militärsuperior OR Richard Weyringer, Militärpfarrer der Militärpfarre beim Militärkommando Salzburg, erfahren möchte, soll sich diesen Termin vormerken und dann unbedingt einschalten!
Die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland lud am 10.10.2023 zur inzwischen 14. Wallfahrt der Kreaturen. Der Weg führte dabei zur Spittelwaldkapelle, wo eine stimmungsvolle Messe gefeiert wurde.
Seit der ersten "Wallfahrt der Kreaturen" hat sich einiges geändert. Es nehmen nun deutlich weniger Zivilisten an dieser Wallfahrt teil als in den Anfangsjahren. Auch die Infostände des Naturhistorischen Museums, des Nationalparks und des Martinsverlages sind mittlerweile verschwunden. Es ist beschaulicher geworden, seit die Wallfahrt vor 15 Jahren ins Leben gerufen wurde. Und nur einmal musste diese Wallfahrt abgesagt werden - diese Absage war der Pandemie geschuldet.
Obwohl es auf den ersten Blick stiller geworden ist, hat die Intensität der Wallfahrt in ihrem Innensten zugenommen. Die Personen, die daran teilnehmen, kennen einander, gehen bewusst miteinander den Weg, beten miteinander. Diese ganz spezielle Wallfahrt ist nun zu "der Wallfahrt" des Militärhundezentrums und der Militärhundeführer geworden. Und diese freuen sich immer wieder aufs Neue, wenn Gäste mitgehen, mit ihnen ins Gespräch kommen und wenn gemeinsam gebetet wird.
Die "Wallfahrt der Kreaturen", eine kleine, eine feine Veranstaltung - das war sie immer und das ist sie heute noch. Was bis heute geblieben ist, ist die Verantwortung gegenüber den Vierbeinern im Tierheim in Parndorf, welches jedes Jahr Futterspenden bekommt, als Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit, die dort geleistet wird.
An dieser Stelle ein herzliches Vergelt`s Gott an alle, welche sich mit ihren Vierbeinern auch heuer wieder auf den Wege zur Spittelwaldkapelle gemacht haben, ein Danke an alle, die - auf die unterschiedliche Weise - zum Gelingen dieser Wallfahrt beigetragen haben und ein Danke allen Spenderinnen und Spendern.
Quelle: Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland (Text redigiert durch das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien)
Vielerorts finden im Frühjahr am Beginn der Motorradsaison Motorradsegnungen statt, um Gott um eine unfallfreie Saison zu bitten und einen geistlichen Beginn der Saison anzubieten. Die Militärpfarre beim Militärkommando Oberösterreich hat gemeinsam mit der Unteroffiziersgesellschaft Oberösterreich vergangenen Samstag eine Veranstaltung zu Saisonende angeboten.
Am Ende der Motorradsaison sind Motorradfahrer aus dem ganzen Befehlsbereich zusammengekommen, um Gott zu danken. Nach dem Zusammentreffen am Fliegerhorst Vogler in Hörsching gab es genügend Zeit sich bei Kaffee und Kuchen über die vergangene Saison auszutauschen. Dank des hervorragenden Wetters konnte auch das gemeinsame Mittagessen im Gastgarten eingenommen werden.
Anschließend fuhren fast 20 Bikerinnen und Biker auf 14 Motorrädern eine gemütliche Strecke ins Stift Lambach, dem Heimatkloster des Militärpfarrers. Im Stiftshof konnte Milkurat Jakob Stoiber auch den Militärkommandanten von Oberösterreich, Brigadier Dieter Muhr begrüßen. Unter den Klängen eines Ensembles der Militärmusik wurden im Rahmen einer Wortgottesfeier Motorräder und Fahrerinnen und Fahrer gesegnet. Zur Erinnerung und als Dank für die Teilnahme konnten Schlüsselanhänger mit einer gesegneten Christopherus-Plakette ausgeteilt werden.
Gottes Zusage an Jakob, den Stammvater des Volkes Gottes möge auch für alle BikerInnen gelten: „Ich bin mit dir, ich behüte dich, wohin du auch gehst“. In dieser Zuversicht gestärkt freuen sich alle Teilnehmenden auf die nächste Motorradsaison und auf die Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr.
Die katholische Militärpfarre beim Militärkommando Kärnten präsentiert Pfarrer und Bestellerautor Rainer Maria Schießler. Unter dem Thema "Himmel, Herrgott, Sakrament - Auftreten statt austreten!" findet am 18. Oktober 2023 um 1830 Uhr ein Vortrag mit anschließender Diskussion mit Rainer Maria Schießler statt. Der Veranstaltungsort ist der Festsaal des Diözesanhauses, Tarviserstraße 30, 9020 Klagenfurt. Nähere Infos dazu erhalten sie unter 0664/3573015.
Am 22. September 2023 lud das Bundesheer zur großen Leistungsschau in die Eisenstädter Fußgängerzone ein. Der Anlass: Das 60-jährige Bestandsjubiläum des Militärkommandos Burgenland.
Bunt war das Programm, vielfältig die Präsentationen. Waffen und schweres Gerät von einst und jetzt (der Schützenpanzer Ulan, der Jagdpanzer Kürassier, der Radpanzer Pandur, diverse Sanitätsfahrzeuge …) wurden zur Schau gestellt, die verschiedensten Verbände des Bundesheeres gaben Einblicke in ihr Tun und Wirken - darunter das Militärhundezentrum, die Militärpolizei, die Theresianische Militärakademie ... . Auch die Militärseelsorgen - allen voran die katholische Militärseelsorge mit neuem Präsentationszelt - traten in Erscheinung und suchten den Kontakt zur Bevölkerung.
Militärdekan Alexander Wessely, Pfarradjunkt Vizeleutnant Christian Pichler und Offiziersstellvertreter Thomas Höllwarth freuten sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher beim Zelt der Militärpfarre, denen man gerne Auskünfte über die Aufgaben und Zielsetzungen der Militärseelsorge gab.
Eröffnet wurde die Veranstaltung um 13.30 Uhr mit einem Konzert der Militärmusik Burgenland. Es folgten stündliche Leistungsschauen, unter anderem eine „Modenschau” mit Uniformen aus den vergangenen 60 Jahren, Vorführungen des Jägerbataillons 19 aus Güssing samt Pandur. Auch gaben die Soldaten Einblicke in die praktische Anwendung der erweiterten Selbst- und Kameradenhilfe.
Schlusspunkt und festlicher Abschluss der Feierlichkeiten war der Große Zapfenstreich am Abend, bei dem dann auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zugegen war.
Im Zuge der Militärpfarrgemeinderatstagung der Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) wurde am 14.09.2023 dem evangelischen Militärpfarrer Manfred Wallgram in der Soldatenkirche zum Hl. Michael auf dem Truppenübungsplatz Seetaler Alpe durch Militärbischof Werner Freistetter das Verdienstkreuz in Gold des Ordens des Heiligen Georg verliehen. Militärbischof Freistetter und der Vorsitzende des Militärpfarrgemeinderates, Oberst a.D. Pergler, hoben in ihren Ansprachen die gute ökumenische Zusammenarbeit im In- und Ausland sowie ganz speziell in der Steiermark besonders hervor. Auch der gemeinsame Auslandseinsatz 2012 in Bosnien wurde dabei von Militärbischof Freistetter besonders erwähnt.
Militärpfarrer Wallgram nahm die hohe Auszeichnung mit großem Dank und, so wie sagte, stellvertretend für seine Mitarbeiter des Aktiv- und Milizstandes entgegen.
In seinen Dankesworten ging Wallgram darauf ein, welchen Stellenwert die Heiligen in der Evangelischen Kirche haben. Dort spreche man ja eher von Vorbildern des Glaubens. Und ein solches sei der Heilige Georg mit seinem durch sein Martyrium angelegtes Zeugnis des Glaubens allemal. Für Militärpfarrer Wallgram aber nicht als wie so oft dargestellter Gotteskrieger, sondern in erster Linie als Hoffnungsspender in ausweglosen Situationen im Leben eines Soldaten.
Abschließend bemerkte Militärpfarrer Wallgram, dass er diese Auszeichnung als Ansporn für die zukünftige Zusammenarbeit in der Militärseelsorge sowie als Botschaft für die Mitwelt künftig mit Stolz auf seiner Brust tragen werde.
Nach dem Gottesdienst zum Fest der Kreuzerhöhung wurden Holzkreuze gesegnet und an die Gottesdienstbesucher als "Andenken" verteilt.
Vom 14.-21.07. 2023 campte das Team der Betreuer der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich mit den Kids in bairisch Kölldorf, einem idyllsch gelegenen Ort im steirischen Thermenland, der ca. 4 km neben dem Kurort Bad Gleichenberg liegt.
Das zweite Kinderferienlager nach der pandemiebedingten Pause
Nach dem erfolgreichen Neustart im vorigen Jahr fand heuer – vor allem auf dem Wunsch der Kids hin - wieder das Sommercamp der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich statt. Und dieses Ferienlager hat Tradition: Lange Jahre wurde es sehr erfolgreich und bestens besucht unter der Leitung von Militärdekan Ernst Faktor in Kärnten durchgeführt. Mit einem neu zusammengesetzten Team und dem für die Organisation verantwortlichen Pfarradjunkten Vizeleutnant Dietmar Aichinger verlegte man dieses bereits zum zweiten Mal ins kinderfreundliche Thermen- und Vulkanland.
Bairisch Kölldorf – mitten im Thermen- und Vulkanland
Der idyllisch gelegene Ort Bairisch Kölldorf, der zur Gemeinde Bad Gleichenberg gehört, hat sich schon im letzten Jahr als idealer Platz ausgezeichnet. Am äußerst gepflegten und einladenden Campingplatz der Gemeinde, der auch über einen von den Kindern geliebten Pool verfügt, schlug man die Zelte auf und richtete es sich gemütlich ein.
Besonders dieser Ort, diese Gegend, bieten enorm viel für die Kinder: Freundliche Leute, Ruhe, gute Luft, Kühle am Abend und am Morgen – trotz dieser Hitze – und jede Menge interessanter Ausflugsziele! Darunter die Freibäder in Bad Gleichenberg und Feldbach, den Tierpark Herberstein, Naturspielplätze, Minigolfanlagen, Reit- und Wandermöglichkeiten… .
Perfekte Verpflegung
Was hier besonders hervorzuheben ist: Die Verpflegung - einfach hervorragend. Beim Campingplatz ist ein Restaurant angeschlossen, in dem die Kids bestens verköstigt und mit regionalen Schmankerln verwöhnt wurden. Keine fünf Gehminuten vom Campingplatz entfernt dann das Frühstückslokal, das mit wunderbaren Morgenfrühstücksspezialitäten verwöhnte, sodass da kein Kind mit leerem Magen rausging. Dass es hie und da seltsame Frühstücksvariationen der Kinder gab (erst Joghurt mit Himbeeren, dann drei Pfefferonis und dazu einen Kakao mit Schlag), störte hier keinen. Jedenfalls fand sich stets für jeden und jede das Richtige! So gestärkt, ließ es sich gut und bestens gelaunt dann in den Tag starten.
Herrliche Ausflugsziele, ein abwechslungsreiches Programm und ein buntes Auftreten
Das Betreuerteam hat sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht, wie man die Zeit der Kinder mit tollen Aktivitäten ausfüllt. Gemeinsame Grillabende, Bastelstunden, Riesenseifenblasen, Schnitzeljagden, Wanderung mit Alpakas, Spieleabende, kreatives Gestalten von T-Shirts, Basteln von Freundschaftsbändern, Spieleabende … ließen die Stunden schnell verfliegen. Und alles war so, wie die Kinder sich anzogen haben: so richtig bunt! Von der Militärpfarre wurden alle mit färbigen Kappen und T-Shirts ausgestattet. Ein buntes Treiben der freudigen Art, Lebenslust und ein Durchatmen nach den langen Monaten im schulischen Alltag für die Kinder. Es waren fröhliche Kinderaugen, die man hier sah, es waren ausgelassene Kinder, die die Stunden und Tage hier genossen haben.
Das Ziel für die Zukunft
Auf die Frage, was das Ziel für das nächste Jahr ist, antwortete Pfarradjunkt Vizeleutnant Dietmar Aichinger: „Mein Ziel ist es, im kommenden Jahr mit 20 Kindern und Jugendlichen dieses Feriencamp wieder durchzuführen. Aber noch wichtiger ist es, dass sich heuer alle hier wohlfühlt haben und sich gerne und noch lange an diese Zeit zurückerinnern“.
Durch Zufall kamen die Kids des Sommercamps der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich dazu, im Freibad Feldbach die Schwimmprüfung bei der Österreichischen Wasserrettung/Sektion Feldbach abzulegen.
Die Österreichische Wasserrettung hat sich einen wohlverdienten Ruf als führende Organisation für Wassersicherheit und Rettungsdienste erworben. Ihr Programm zur Schwimmprüfung bietet nicht nur die Möglichkeit, das Schwimmen zu erlernen und unter Beweis zu stellen, sondern legt auch besonderen Wert auf die Vermittlung von Baderegeln und Wasserkompetenz bei Kindern.
Unter der fachkundigen Anleitung zertifizierter Schwimmlehrerinnen und -lehrer werden Kinder dazu ermutigt, ihre Fähigkeiten im Wasser zu verbessern und ein hohes Maß an Sicherheit zu entwickeln. Die Schwimmprüfung der Österreichischen Wasserrettung verfolgt dabei das Ziel, den Teilnehmenden eine umfassende Wassererfahrung zu bieten und sie für mögliche Gefahren zu sensibilisieren.
Baderegeln, die für ein sicheres Badeerlebnis von entscheidender Bedeutung sind, werden während des Trainings intensiv vermittelt. Die Kinder lernen, wie sie die Wasserbedingungen richtig einschätzen, Strömungen und Wellen erkennen und auf potenzielle Gefahren achten können. Dadurch entwickeln sie ein tieferes Verständnis für die Risiken, die mit dem Aufenthalt in natürlichen Gewässern oder Schwimmbädern verbunden sein können.
Darüber hinaus werden die jungen Teilnehmenden in Rettungstechniken geschult, die ihnen ermöglichen, sich selbst und andere in Notsituationen zu unterstützen. Dies fördert nicht nur das Selbstbewusstsein im Wasser, sondern vermittelt auch die wichtige Botschaft, dass Verantwortung und Hilfsbereitschaft gegenüber anderen Schwimmenden von großer Bedeutung sind.
Durch das Betreuerteam des Sommercamps animiert, beschlossen gleich sieben Kinder, sich der Herausforderung dieser Prüfung zu unterziehen und die Baderegeln binnen kürzester Zeit auswenig zu lernen. Dies gelang mittels Superlearning hervorragend (eine bestens darauf geschulte Lehrerin fand sich ja im Team der Betreuer des Sommercamps). Bei der Prüfung glänzten die Kinder der Militärpfarre mit ihrem Wissen und waren kaum beim Beantworten der Fragen zu bremsen. So bestanden alle Kinder die Prüfung und das vorgeschriebene Schwimm- und Tauchprogramm auf hervorragende Art und Weise.
Allen "ausgezeichneten" Schwimmern und Schwimmerinnen herzliche Gratulation!
In der Welt der christlichen Traditionen gibt es eine ganz besondere "Zeremonie", die jedes Jahr zahlreiche Motorradbegeisterte zusammenführt: die Motorradsegnung. Bei diesem Ereignis treffen sich Biker aus verschiedenen Orten und Städten, um ihre Zweiräder segnen zu lassen und gemeinsam ihren Glauben zu feiern. Die Motorradsegnung hat sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Veranstaltung entwickelt, die sowohl Gläubige als auch Motorradliebhaber anspricht.
Am 30. Juni fand vor der Soldatenkirche im Lager Kaufholz eine solche, genauer gesagt, die erste Motorradsegnung am Truppenübungsplatz Allentsteig statt. Dazu fanden sich Soldatinnen, Soldaten und Bedienstete des österreichischen Bundesheeres mit insgesamt 35 Motorrädern ein, die von Militärsuperior Sacha Kasper gesegnet wurden. Zur Segensfeier durfte auch Oberst Herbert Gaugusch, Kommandant des Truppenübungsplatzes Allentsteig, und Oberst Julius Schlapschy, Kommandant des Schieß- und Übungsbetriebs, begrüßt werden. Nach der Segnung erfolgte eine gemeinsame Ausfahrt der Bikerinnen und Biker zum Keltendorf Gallien im Bezirk Horn, wo bei einem gemeinsamen Mittagessen und gemütlichem Beisammensein die Veranstaltung ausklang.
Wissenswertes zu Motorradsegnungen:
Die Ursprünge der Motorradsegnung reichen zurück bis ins frühe 20. Jahrhundert. Damals begannen einige kirchliche Gemeinden, spezielle Segnungen für Motorräder anzubieten, um die Fahrer und ihre Maschinen vor Unfällen und Gefahren zu schützen. Diese Tradition hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil vieler Gemeinden und Motorradclubs geworden.
Zum Ablauf der Motorradsegnung:
Die Motorradsegnung findet oft im Rahmen eines Gottesdienstes statt, bei dem die Biker ihre Motorräder auf dem Kirchengelände oder einem dafür vorgesehenen Platz versammeln. Der Priester oder Pfarrer führt dann eine Segenszeremonie durch, bei der er ein Gebet spricht und Weihwasser über die Motorräder und ihre Besitzer spritzt. Dabei wird um Schutz, Sicherheit und eine unfallfreie Fahrt gebeten.
Bedeutung der Motorradsegnung:
Für viele Motorradfahrer ist die Motorradsegnung ein wichtiges Ereignis, das ihren Glauben und ihre Leidenschaft für das Fahren miteinander verbindet. Sie sehen die Segnung als eine spirituelle Unterstützung auf ihren Fahrten und als Möglichkeit, ihren Respekt und ihre Dankbarkeit für das Privileg des Motorradfahrens auszudrücken. Die Segnung soll ihnen Kraft und Schutz geben, während sie die Straßen bereisen.
Gemeinschaft und Zusammenhalt:
Die Motorradsegnung dient auch als Plattform, um Motorradfahrer aus verschiedenen Gemeinden und Clubs zusammenzubringen. Sie bietet eine Möglichkeit, sich kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Interessen zu teilen. Oft werden im Anschluss an die Segnung gemeinsame Ausfahrten oder Veranstaltungen organisiert, bei denen die Biker ihre Leidenschaft für das Fahren gemeinsam genießen können.
Fazit:
Die Motorradsegnung ist eine faszinierende Verbindung zwischen Glauben und Leidenschaft für das Motorradfahren. Sie vereint Menschen unterschiedlicher Hintergründe und schafft eine Gemeinschaft, die auf dem Fundament des christlichen Glaubens und der Begeisterung für das Zweiradfahren aufbaut. Die Segnung der Motorräder symbolisiert den Wunsch nach Schutz und Sicherheit auf den Straßen und ist ein Ausdruck von Dankbarkeit für die Freiheit und das Abenteuer, das das Motorradfahren bietet.
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