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800 Mitglieder des Österreichischen Kameradschaftsbundes zogen mit der Stadtkapelle Mariazell feierlich durch Mariazell und in die Basilika ein. Die Festmesse am Hochaltar zelebrierte Militärdekan Christian Rachlé gemeinsam mit Superior Michael Staberl und Pater Oddo. Die anschließende Kranzniederlegung beim Friedensdenkmal wurde von Kanonenschüssen des Gebirgsartillerieregiment N°3 und dem Musikverein Aschbach begleitet. Die Festmesse umrahmte der Männergesangsverein Alpenland musikalisch.
Dem OV Mariazell kam dieses Jahr zum zweiten Mal nach 12 Jahren die Ehre zu, zur Landeswallfahrt zur „Großen Mutter Österreichs“ nach Mariazell einzuladen. Die Teilnehmer der Steirischen Landeswallfahrt des Österreichischen Kameradschaftsbundes sammelten sich am 22. Juni 2019 zum feierlichen Einzug in die Basilika. Die Verbände marschierten angeführt von der Stadtkapelle Mariazell durch den Ortskern und defilierten vor der Hauptstiege der Basilika.
In der bis auf den letzten Platz besetzten Basilika begrüßte Superior Michael Staberl alle Teilnehmer und schloss „Die Anliegen des Kameradschaftsbundes, für alle Kameraden und Kameradinnen, aber auch die großen Anliegen mit der Bitte um den Frieden“ ins Gebet ein: „Es ist ein großes Anliegen von euch immer wieder für den Frieden einzutreten. Diese Bitte nehmen wir mit hinein. Auch im Wissen, dass es in vielen Orten dieser Welt Krieg und Terror gibt, dass es gerade im Nahen Osten wieder sehr kritisch ist und ein neuer Krieg beginnen könnte. Wir dürfen das heute alles zur Magna Mater Austriae bringen.“
Militärdekan Christian Rachlé unterbrach für die Wallfahrt – „um für den Frieden der Welt und den Frieden im eigenen Herzen zu beten“ - sein Sabbatjahr in dem er für 500 Menschen eine Kirche in Tansania errichtet. Er zelebrierte gemeinsam mit Superior Michael Staberl und Pater Oddo die Festmesse. Militärdekan Christian Rachlé betonte in seiner Predigt wie wichtig der Frieden für die Wallfahrenden sei und zitierte Pius XII: „Nichts ist verloren durch den Frieden, alles kann verloren werden durch den Krieg." „Der Friede beginnt im eigenen Herzen, bei mir selber. (..) Der Friede im Kleinen, der konzentrische Kreise zieht und sich auswirkt auf die ganze Welt.“
Im Anschluss an die Festmesse fand eine Gedenkfeier beim von Arthur Krupp gestifteten Friedensdenkmal am Nordportal der Basilika statt. Die Festrede des Präsidenten des ÖKB-Bundesverbandes Ludwig Bieringer und Grußworte der Ehrengäste prägten den Festakt vor der Kranzniederlegung beim Friedensdenkmal. Der Musikverein Aschbach begleitete den Festakt und das Gebirgsartillerie Regiment N°3 feuerte Kanonenschüsse ab.
Landesrat Hans Seitinger hob in seiner Ansprache die christlichen Werte des Kameradschaftsbundes hervor: „Es ist einfach schön zu sehen, dass der Kameradschaftsbund seine christlichen Werte, als einen der ganz entscheidenden Wertebereiche im Kameradschaftsbund, auch lebt und zeigt indem ihr eine so große Wallfahrt nach Mariazell betreut.“ Nachträglich hob er aus der Predigt des Militärdekans folgendes hervor: Frieden „ist wohl der höchste und größte Wert den wir haben - dass wir jetzt seit nahezu 75 Jahren hier in Österreich keinen Krieg mehr haben und in Freiheit leben dürfen.“
Nach dreitägiger Vorbereitung im Seminarzentrum Seebenstein, diesmal unter der Leitung von Militärdekan Alfred Weinlich von der Militärpfarre NÖ 4, bei welcher in den letzten Tagen auch Militärkurat Oliver Hartl und Hilmar Grutschnig Teile gestalteten, empfingen die Kameraden - allesamt von den Melker Pionieren, ein Unteroffizier und fünf Rekruten - am Freitag, 14. Juni 2019, das Sakrament der Firmung.
Firmspender war Militärbischof Werner Freistetter. Der feierliche Firmgottesdienst wurde in der Pfarrkirche Scheiblingkirchen in der Buckligen Welt, Bezirk Neunkirchen, gefeiert und von der Combo der Militärmusik NÖ musikalisch begleitet. Auch der für Scheiblingkirchen zuständige Ortspfarrer, H. Ulrich Dambeck, ein Mitbruder unseres Militärpfarrers, feierte mit.
Militärbischof Freistetter sprach in seiner Predigt über den Heiligen Geist, eine oft schwierig darzustellende, theologische Materie, und verglich den Heiligen Geist mit den Banden der Liebe menschlicher Beziehungen: "Man spricht dabei unter anderen vom 'Eheband'. Genau so innig sind wir Menschen im Heiligen Geist mit Gott verbunden und Gott mit uns Menschen", so der Militärbischof.
Zu diesem heutigen Fest waren neben den Patinnen und Paten der neugefirmten Kameraden auch Familienangehörige und Freunde sowie die Pfarradjunkten aller MilitärpfarrenNiederösterreichs gekommen. Ihren Ausklang fand die Firmfeier mit einem Empfang und einem gemeinsamen Mittagessen im Seminarzentrum Seebenstein.
"Wir ziehen zur Mutter der Gnade..." Unter diesem Motte machen sich von 11. bis 14. Juni knapp 30 Pilgerinnen und Pilger aus der Militärpfarre Burgenland von Wiener Neustadt aus auf den Weg nach Mariazell.
Geplant wurde die Wallfahrt vom erfahrenen Mariazellpilger und Militärpfarrgemeinderat, Oberstleutnant Martin Jaidl mit dem Pfarradjukten der Militärpfarre, Offizierstellvertreter Christian Pichler, welcher auch den Versorgungsbus organisierte. Dieser war unverzichtbar, hatte es doch die ersten beiden Wallfahrttage weit über 30 Grad, was das Gehen nicht unbedingt erleichterte. Und so wurden die regelmäßigen Pausen und auch die spirituellen Impulse von Militärdekan Alexander Wessely gerne angenommen um am Weg nicht nur innerlich zur Ruhe zu kommen, sondern zwischen Wegstücken auch tatsächlich ausruhen zu können.
Innere Ruhe finden
"Ich denke, dass es gerade auf so einem Pilgerweg wichtig ist, innere Ruhe zu finden, sich auf sein Tempo einzulassen und auf sein Inneres zu hören um zu Gebet und Lobpreis kommen zu können", so Wessely, der mit den Pilgerinnen und Pilgern den Weg auf sich nahm, welcher am ersten Tag von Wiener Neustadt nach Puchberg und am zweiten Tag schließlich bis nach Schwarzau führte. Der vorletzte Tag, an welchem die Pilgerinnen und Pilger durch die Militärpfarre beim Streitkräfteführungskommando mit einem Mittagessen im Felde überrascht wurde, führte die Pilgergruppe schließlich über das Gscheidl bis nach Mosshuben, von wo aus am letzten Wallfahrtstag die letzte Etappe nach Mariazell gestartet wurde. Dort wurden die Fußwallfahrer schließlich von Buspilgern aus Güssing, Eisenstadt, Kaisersteinbruch und Bruckneudorf erwartet, welche dann mit der Pilgergruppe bis zur Basilika zog wo die Wallfahrer von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland unter der Leitung von Kapellmeister Oberst Hans Miertl mit Marschmusik erwartet wurden.
Festlicher Gottesdienst zum Abschluss
Beim festlichen Gottesdienst beim Gnadenaltar, welcher ebenfalls von der Militärmusik Burgenland feierlich umrahmt wurde, wurden schließlich nochmals alle großen und kleinen Bitten vor Gott gebracht. Was bleibt von diesen Tagen? Vertiefte Kameradschaft quer durch die Dienststellen, Einheiten und Garnisonen, vertiefter Glaube und sicherlich auch ein wenig Stolz den Weg geschafft zu haben. Auf Wiedersehen Mariazell 2020.
Unterwegs für den Frieden zur Wallfahrtskirche Maria Locherboden.
Am 10 Mai kamen 70 Angehörige der Militärpfarre Tirol, Soldaten, Bedienstete, Pensionisten, zusammen, um miteinander den Kreuzweg von Mötz nach Maria Locherboden zu gehen. In der anschließenden Messfeier in der Wallfahrtskirche Maria Locherboden, die sich hoch über dem Inntal am Mieminger Plateau befindet, wurde für den Frieden im Land und in der Welt gebetet.
Den Ausklang fand diese Wallfahrt bei einer Agape im Gasthaus Locherboden.
Alljährlich rund um den 8. Mai, dem Gedenktag an das Ende des Zweiten Weltkrieges, begehen die NÖ Militärpfarren ihren "Weltfriedenstag". Teilnehmer an diesem heutigen Tag waren Militärpfarrer, Pfarradjunkten, Militärpfarrgemeinderäte, Kaderangehörige und Zivilbedienstete aus den Militärpfarren NÖ 1 bis 4, sowie von der Militärpfarre an der Auslandseinsatzbasis in Götzendorf.
Diesmal wurde die Veranstaltung von der Militärpfarre NÖ 4/Langenlebarn organisiert und in der Dompropstei Wiener Neustadt ausgerichtet. Militärdekan Alfred Weinlich konnte dazu den beliebten Neustädter Dompropst Karl Pichelbauer gewinnen, welcher in lockerer, sympathischer und verständlicher Weise zum Thema "Konflikt - Los - Lösung" referierte. In einer Gruppenarbeit sowie in der abschließenden Gesprächsrunde kamen viele Beispiele aus unserem - militärischen - Alltag zur Sprache.
In der Mittagspause war Zeit, ein militärisches Löffelgericht einzunehmen - dabei war es eine besondere Freude, dass auch Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek dazustieß - ehe man sich in den benachbarten Wiener Neustädter Dom begab, um den Weltfriedenstag mit einer Eucharistiefeier abzuschließen, welche von der Combo unserer Militärmusik NÖ musikalisch zum Klingen gebracht wurde.
Die Flöte erklangt am Donnerstag 25. April 2019 traditionsmäßig in vielfältiger Besetzung in der St. Georgs-Kathedrale, als Soloflöte mit Orgelbegleitung, im Duett und Quintett mit der tieferen Altflöte sowie in Form eines Flötenorchesters mit fast vierzig Flöten und einem Kontrabass. Darüber hinaus hatten die Zuhörer die Gelegenheit, die historische Form der Querflöte, die Traversflöte, zu hören. Eine weitere Überraschung boten die Gemshörner. Mit diesem Programm erfreute Claudia Kirnbauer, Lehrerin am Neunkirchner Gymnasium und an der Musikschule Ternitz, mit dem Musikdirektor Leo Eibl im Namen des Bereichs Kunst und Kultur der Stadt Wiener Neustadt das zahlreich erschienene Publikum.
In der gut besuchten St. Georgs-Kathedrale begann das Konzert mit einer feierlichen Intrada, an der Orgel wirkte Daniela Mohr, Instrumentallehrerin an der Musikschule Neunkirchen und Kirchenorganistin der Pfarre Pottschach. Danach begrüßte. Claudia Kirnbauer das Publikum, unter ihnen den Rektor der St. Georgs-Kathedrale, Militärsuperior MMag. Stefan Gugerel und den Landtagsabgeordneten Franz Dinhobl mit Gattin. Höchstinteressant waren die Erklärungen der Leiterin zwischen den verschiedenen hochexpressiven und emotionalen Darbietungen.
Der erste vorgestellte Künstler war der italienische Komponist Antonio Bertali (1605 - 1669), der als Hofkapellmeister in Wien tätig war. Seine Sonatella a 5 Flautae wirkte sehr klangerfrischend am Anfang der Darbietungen. Danach folgte eine der wichtigsten Gattungen der Barockzeit, die Triosonate. Als Meister auf diesem Gebiet gilt der Belgier Jean Baptiste Loeillet (1680 – 1730), das Allegro der Triosonate D-Dur erklang mit Orgel und zwei Flöten. Mit dem Duetto op 27/1 vom deutschen Komponisten Carl Philipp Stamitz (1745 - 1801) kamen die Traversflöten zur Geltung, die aus Holz bestehen und einen weicheren, leiseren Ton als die modernen Querflöten aufweisen, sie werden aber wieder vermehrt gespielt, um dem Originalklang der Barockkompositionen möglichst nahezukommen.
Zum 260. Geburtstag am 15. Mai 2019 der österreichischen Pianistin, Sängerin (Sopran), Komponistin und Musikpädagogin Maria Theresia Paradis (1759 – 1783) erklang ihre „Sicilienne“ mit Flöte und Orgel. Als nächster kam der einflussreiche deutsche Komponist des Spätbarock Johann Adolph Hasse (1699 – 1783). Die eher periphere Rolle, die Hasse im heutigen Musikleben spielt, entspricht kaum seiner musikgeschichtlichen Bedeutung. Er war einer der berühmtesten Komponisten des 18. Jahrhunderts und durfte Persönlichkeiten wie Maria Theresia, Friedrich II. von Preußen und Voltaire (der ihn den „Helden des Jahrhunderts“ nannte) zu seinen Bewunderern zählen. In der Triosonate G-Dur mit zwei Flöten und Orgel im tempo di Minuetto spiegelt sich tatsächlich das musikalische Schönheitsideal seiner Zeit.
Mit einem Sprung ins 20. Jahrhundert ging das Konzert weiter, mit dem deutscher Komponist und Dirigenten Gerhard Maasz (1906 - 1984). Seine Komposition Mammuts Traum wurde auf Gemshörnern gespielt. Das Gemshorn ist eine im Mittelalter bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts gespielte Schnabelflöte, deren Korpus aus einem Tierhorn gefertigt wurde. Das Gemshorn ähnelt in der Griffweise der Blockflöte, ist aber eine gedackte Pfeife.
Eine Begegnung mit der Dresdner Spätromantik ermöglichte Emil Kronke (1865 – 1938) mit seinen Deux Papillons op 165. Man hatte wirklich den Eindruck, dass zwei Schmetterlinge in der Kathedrale musikalisch herumflatterten.
Den Konzertschluss brachte Georg Friedrich Händel (1685 - 1759), der deutsch-britische Komponist des Barocks mit der „Ankunft der Königin von Saba“, der Sinfonia zum 3. Akt des Oratoriums „Salomon“ HWV 67 für Flötenorchester aus dem Jahre 1748. Dieses Orchester bestand zur Gänze aus Schülerinnen und Schüler bzw. Absolventinnen und Absolventen der Flötenklasse der Regionalmusikschule Ternitz von Leopold Eibl.
Während die prächtige Orgelconclusio von der Kaufmann-Orgel alles abverlangte, bekamen alle Mitwirkenden Blumen und Schokolade als sympathischen Dank von Claudia Kirnbauer. Ihr Dank ging an die Geistlichkeit für die Möglichkeit, an diesem feierlichen Ort zu musizieren und auch an den Bereich Kunst und Kultur in Wiener Neustadt für die administrativen Tätigkeiten rund um dieses Konzert. Das ausdrucksstarke Flötenkonzert an der Militärakademie ging tief unter die Haut und erfreute das anwesende Publikum, das sich mit einem Riesenapplaus bedankte.
Bericht: Serge Claus
Am Truppenübungsplatz Bruckneudorf gibt es nahe der Panzerwiese ein großes Kreuz, dass von allen der "Rote Herrgott" genannt wird. Hartnäckig ranken sich unterschiedliche Legenden um dieses Kruzifix. So kann man in dem Buch „Sagenschatz aus dem Bezirk Bruck an der Leitha“ lesen:
„Tief drinnen in der Waldesstille des Teichtales (Poligraben) steht ein Holzkreuz, der rote Herrgott genannt. Dort geschah vor 100 Jahren eine grausige Tat. Ein Pionier hatte gestohlen und wurde erwischt. Da er die Schande nicht ertragen konnte, beschloss er zu sterben. An einsamer Stelle im Wald hackte er Zweige ab und verflocht sie zu einer festen Wand. Dann schaufelte er sich eine Grube und lehnte die Wand darüber, gestützt durch einen schief eingestellten Prügel. Dann häufte er Erde hoch auf die Wand und legte sich in die Grube hinein. Mit den Fuß stieß er den Prügel um, die Flechtwand mit der Erde stürzte auf ihn und begrub ihn lebend! Zum Gedächtnis wurde an dieser Stelle ein rot gestrichenes Holzkreuz aufgerichtet. Seither ist es dort nicht ganz geheuer. In der abendlichen Dämmerung sieht man ein großes unbeschriebenes Blatt Papier zwischen den Bäumen schweben, man weiß nicht, woher es kommt. Ganz unbeweglich hängt es in der Luft und verschwindet dann plötzlich und niemand weiß, was es zu bedeuten hat. Manche glauben, es werden darauf alle Gebete für den armen Sünder verzeichnet. Und wenn das Blatt vollgeschrieben ist, dann ist er erlöst. Aber bis jetzt ist noch keine Zeile darauf zu sehen."
Andere Erzählungen besagen, dass dieses Kreuz schon im späten 17., frühen 18. Jahrhundert aufgestellt wurde um an einen Mörder und dessen Opfer zu erinnern. Wieder andere behaupten, dass der "Rote Herrgott" ein Pestkreuz sei. Wenn die Geschichten auch allesamt nicht wahr sind, so sind sie dennoch gut erfunden, aber, der "Rote Herrgott" war - wie man auf alten Postkarten des Brucker Lagers sieht - um das Jahr 1912 noch direkt neben der Spittelwaldkapelle aufgestellt.
Schon vor einigen Jahren reifte der Entschluss die Spittelwaldkapelle zu renovieren und den Platz um diese möglichst originalgetreu zu gestalten. Der Ankauf von zwei - die Kapelle ursprünglich flankierenden - lebensgroßen Sandsteinfiguren scheitere an den finanziellen Mitteln, doch das große Kreuz sollte wiedererrichtet werden. Nur den "Roten Herrgott" versetzen? Unmöglich. So wurde schließlich nach einer anderen Lösung gesucht. Schon vor eineinhalb Jahren erwarb Militärdekan Alexander Wessely auf einem Flohmarkt in Wien ein großes Kreuz mit einem gusseisernen "Herrgott". Leider war das Holz schon so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sich Militärpfarrgemeinderat Dominik Nyamandi dazu entschloss das "Holz des Kreuzes" neu zu fertigen. Um das Kreuz länger haltbar zu machen wurde schließlich noch ein Giebeldach für das Kreuz angefertigt, ebenso wurde wieder eine Laterne zum Entzünden von Opferkerzen montiert. Die Aufstellung des ca. 220kg schweren Kreuzes erfolgte in der Passionswoche an jener Stelle wo das alte Kreuz gestanden war, die Segnung des Kreuzes selbst wurde anlässlich des traditionellen Soldatenkreuzwegs, an welchem Soldaten, Zivilbedienstete und Gäste begleitet von einem Bläserensemble quer über den Truppenübungsplatz gehen und die Passion Christi betrachten, am Karfreitag durch Bischofsvikar Militärdekan Alexander Wessely durchgeführt.
Mit der Aufstellung des Kreuzes wurden nun die Renovierungsarbeiten rund um die Spittelwaldkapelle abgeschlossen und die Militärpfarre Burgenland freut sich wieder über Pilgerinnen und Pilger der umliegenden Gemeinden, sowie auf Soldaten die diesen Platz zum persönlichen Gebet, oder im Rahmen von Feldgottesdiensten aufsuchen.
Am 10. und 11. April wurden seitens der Militärpfarre Burgenland der Lebenskundliche Unterricht am Wiener Zentralfriedhof abgehalten. Aufgrund des großen Interesses bei der Exkursion im Allerseelenmonat November 2018 wurde nun bewusst kurz vor Ostern eingeladen.
Über 170 Versammelten Kaderangehörige und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Eisenstadt, Bruckneudorf Güssing und Kaisersteinbruch kamen am 10. und 11. April nach Wien um Europas zweitgrößten Friedhof zu erkunden. "In unserem Leben ist nichts sicher, außer dass wir sterben werden“, so Militärdekan Alexander Wessely, der wieder durch das Friedhofsareal führte und Zahlen, Daten und Fakten den Zuhörern bot. "Die Geschichte des Zentralfriedhofes ist faszinierend, genauso wie die Zahl der bekannten Persönlichkeiten, die hier beigesetzt sind", so Wessely, der den Bogen beginnend bei den Aufbahrungshallen über die Ehrengräber hin zur Friedhofskirche spannte. "Dabei geht es um mehr als um die Größe des Friedhofs von 2,5 Quadratkilometern, 80 Kilometern Wegnetzen, 330.000 Grabstellen und 3 Millionen Bestattete."
Berührt werden und nachdenken
Die Route führte auch zum Kindefriedhof, wo die Mitgehenden dann immer "ganz still werden", wie Wessely feststellt. "Es ist berührend und mitunter erschütternd und gerade hier kommt so mancher ins Nachdenken, das letztlich nichts selbstverständlich ist". Ebenso würde sich auf dem Friedhofsrundgang generell die Frage stellen: "Was kommt danach."
Auch die großen Kriegsgräberanlagen und der jüdische Teil des Zentralfriedhofs dürfen bei diesen Unterrichten der besonderen Art nicht fehlen, sind sie doch Zeugen der Geschichte, der Geschichte im Großen und der ganz persönlichen der hier Bestatteten.
Hoffnung schenken
"Niemand verlässt den Friedhof mit demselben Glauben, mit den er ihn betreten hat", zeigt sich Alexander Wessely überzeugt. Und letztlich hofft er, dass er mit seinen Ausführungen auch Hoffnung schenken konnte. Hoffnung dass es weitergeht. Letztlich mit Blick auf Ostern.
Am 4. April wurde in der Gemeinde Donnerskirchen wieder zum traditionellen Soldatenkreuzweg der Militärpfarre und der Militärmusik Burgenland geladen.
Die Liturgie der Kreuzwegandacht geht auf das 14. Jahrhundert zurück, wenngleich es hier zumeist nur sieben Stationen (angelehnt an die Zahl der Stationskirchen in Rom) gab. Erst in weiterer Folge fügte die Volksfrömmigkeit sieben weitere Stationen hinzu, obwohl es auch Kreuzwege mit wesentlich mehr Stationen gab. Besondere Bedeutung bekamen die Kreuzwege in jenen Zeiten, in denen es Christen nicht möglich war, das Heilige Land zu besuchen. So baute man in Europa Nachbildungen des Kreuzweges; zunächst im Freien, meist auf einem Berg oder eine Erhöhung. Daraus entwickelte sich die Tradition, auch in Kircheninnenräumen die Kreuzwegstationen darzustellen. Aus dem gegangenen Kreuzweg wurde so die Frömmigkeitsform der Kreuzwegandacht.
Lange Tradition
Die Kreuzwegandacht in Donnerskirchen hat schon eine lange Tradition; wurden doch die mächtigen, modernen Kreuzwegstationen aus Stein vor vielen Jahren von der Militärmusik Burgenland unter dem damaligen Militärkapellmeister Oberst Prof. Rudolf Schrumpf mitfinanziert. Seit damals gibt es auch den traditionellen Kreuzweg mit anschließender Hl. Messe, zu der heuer nicht nur zahlreiche Kameraden aus dem Bereich des Militärkommandos Burgenland und der Heerestruppenschule, sondern auch viele Gläubige aus der Gemeinde Donnerskirchen und Umgebung kamen. Auch die in dieser Woche im Burgenland tagenden Pfarradjunkten der Militärdiözese sowie der Herr Militärgeneralvikar nahmen an den Liturgien teil.
In den Gedanken zur Kreuzwegmeditation, welche wie die anschließende Hl. Messe von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland musikalisch begleitet wurde, ging Militärdekan Alexander Wessely auch auf die Verbindung des Kreuzwegs Jesu mit dem Leben der den Kreuzweg feiernden Gläubigen ein. "Der Kreuzweg ist historisch, aber immer auch gleichzeitig ganz konkret in Ihrem, in Deinem Leben verankert," sagte Militärdekan Alexander Wessely, der zwischen den Stationen versuchte, das historische Ereignis des Leidensweges Christi im Leben der Mitfeiernden zu verankern. Nach der letzten Station des Kreuzwegs, der sich hoch über Donnerskirchen bei der Bergkirche befindet und von wo man einen herrlichen Blick über den Neusiedler See hat, wurde schließlich in der Kirche noch die Hl. Messe mit den Gläubigen gefeiert.
Den Abschluss bildete wie immer die traditionelle Agape im Pfarrstadl der Pfarre Donnerskirchen.
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Zahlreiche Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Gesellschaft waren der Einladung der Katholischen Frauenbewegung Burgenland (kfb) gefolgt.
„Das Wort hat eine besondere Macht und Kraft“, das betonte Militärbischof Werner Freistetter bei der Andacht vor dem traditionellen Fastensuppenessen der Katholischen Frauenbewegung in der Hauskapelle der Martins-Kaserne in Eisenstadt. „Worte können Gutes bewirken aber auch schlechte Dinge in den Menschen zum Vorschein bringen Menschen gegeneinander aufhetzen“, so der Bischof weiter, der in Rahmen der Andacht auch fünf Männer zu mit dem Lektorat beauftragen sowie zwei Frauen für diesen Dienst segnen und senden durfte. Lektoren hätten deswegen eine besondere Verantwortung, seien sie doch Verkündiger des Wort Gottes. Um das Wort anderen näherzubringen, sei es aber notwendig sich zuerst selbst verwandeln zu lassen vom Wort Gottes, sich geduldig auf es einzulassen und es anzunehmen, so der Militärbischof.
Im Anschluss an die Andacht ging es zum Fastensuppenessen in den Ehrensaal der Martins-Kaserne. In diesem Jahr hatte das Militärkommando und die Militärpfarre Burgenland in die Kaserne in Eisenstadt eingeladen. Der Einladung gefolgt sind zahlreiche Persönlichkeiten aus Kirche Gesellschaft und Politik. Neben Militärbischof nahmen auch der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, Generalvikar Martin Korpitsch teil. Aus Stadt- und Landespolitik waren der Burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, die Präsidentin des Burgenländischen Landtags, Verena Dunst, der Bürgermeister der Stadt Eisenstadt, Thomas Steiner, der Nationalratsabgeordnete Nikolaus Berlakovich sowie die Landtagsabgeordnete Regina Petrik zum Fastensuppenessen gekommen.
Begrüßt wurden die Gäste von Oberst Karl Pokorny in Vertretung des Hausherrn Militärkommandant, Brigadier Gernot Gasser. Diözesanbischof Zsifkovics würdigte die wichtige Aufgabe der kfb. „Solidarisch sein, Zukunft schenken“, dieses Leitmotto ist eine unheimlich wichtige Aufgabe, so der Bischof. Auch Landeshauptmann Doskozil betonte in seiner Rede die wichtige Aufgabe der kfb: „Danke für die Einladung“ besonders freue ihn, als ehemaligen Verteidigungsminister auch der Konnex zum Bundesheer, das ebenfalls Hilfe für die Menschen bedeute.
Die Landtagspräsidentin Verena Durst appellierte: „Lassen wir uns das helfen nicht abgewöhnen.“ Die Aktion Familienfasttag schaffe Perspektiven für Frauen, die unsere Hilfe brauchen. Für Bürgermeister Thomas Steiner zeige das Fastensuppenessen die Macht der Tat. „Durch ihr Engagement können wir in den betroffenen Regionen Hilfe zur Selbsthilfe leisten“, bedankte er sich bei der kfb. Die kfb ermächtige Frauen in den ärmsten Ländern der Welt zu Selbsthilfe, so die Landtagsabgeordnete Regina Petrik.
Wandel wagen!
Die "Aktion Familienfasttag" der Frauenbewegung steht heuer unter dem Motto "Wandel wagen! Gemeinsam für eine Zukunft aus eigener Kraft." In ganz Österreich finden während der Fastenzeit Informations- und Bildungsveranstaltungen dazu statt. Mit traditionellen Suppenessen werden zudem konkrete Zeichen der Solidarität gesetzt.
Im Zentrum der diesjährigen Spendenaktion steht die Frauenorganistaion "WODSTA" (Women Development for Science and Technology Association) in Tansania, die den Alltag der Frauen in dem ostafrikanischen Land durch die Herstellung von Energiesparöfen erleichtert. Durch die neuartigen Öfen brauchen die Frauen beim Kochen nur einen Bruchteil des zuvor notwendigen Feuerholzes. Auch in Großküchen, etwa in Schulen, werden die neuartigen Öfen erfolgreich eingesetzt. WODSTA unterstützt zudem auch das Pflanzen von Baumsetzlingen. Rund 180 Frauen in sechs Dörfern haben bisher bei WODSTA ein Training im Ofenbau absolviert. Sie können nun durch die Produktion und den Verkauf solcher Öfen auch ein eigenes Einkommen erwirtschaften.
Die Aktion "Familienfasttag" der Frauenbewegung startete 1958. Inzwischen erzielt die Initiative mit Hilfe ihrer vielen Benefizsuppenessen und weiterer Aktionen ein jährliches Spendenaufkommen von bis zu 2,4 Millionen Euro und unterstützt so mehr als 100 Frauen-Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika.
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Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen
Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen
25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen
Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen
Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen
Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen
Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen
Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen