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Militärpfarren

Die Militärpfarre Kärnten lud auch heuer wieder zum traditionellen Einkehr- und Bildungstag am Aschermittwoch in die Soldatenkirche in der Klagenfurter Khevenhüllerkaserne ein.

Rund 200 Soldatinnen und Soldaten, sowie Zivilbediensteten folgten der Einladung der Militärpfarre zum Thema „Soldatenbild heute – Krieger, Killer oder Soldat des Friedens“. Zu diesem Thema hielt der Ethiker Univ.- Prof. Dr. Leopold Neuhold von der Universität Graz einen Vortrag.

Als Abschluss feierte der Militärpfarrer von Kärnten, Militärdekan Emmanuel Longin mit allen Anwesenden eine Andacht zum Aschermittwoch.

Für die musikalische Gestaltung der Andacht sorgte ein Ensemble der Militärmusik Kärnten

106Das Erntedankfest der Militärpfarre Oberösterreich
 
Trotz des schon Tage davor angesagten schlechten Wetters ließen es sich die knapp 30 Kameraden und Angehörige aus den oberösterreichischen Garnisonen nicht nehmen, der Einladung zum heurigen Erntedank-Gottesdienst der Militärpfarre am Sonntag, dem 08. Oktober, in der Georgskirche der Wallfahrtsbasilika Maria Puchheim zu folgen. Pfarrer Karl Stockinger konzelebrierte diesmal mit unserem Militärpfarrer den Festgottesdienst, der musikalisch von Orgel und Violine begleitet wurde.
Nach einem gepflegten Mittagessen im Restaurant Himmelreich in Regau ging es weiter zum Gustav Klimt Zentrum in Schörfling am Attersee. Wetterbedingt konnten wir den „Gustav Klimt Themenweg“ nur im Museum „erkunden“, wo uns neben vielen weltberühmten Bildern in einer sehr kompetenten Führung auch das Leben dieses großen Wiener Malers, dessen Todestag sich im kommenden Jahr zum hundertsten Male jährt, nähergebracht wurde. Mit vielen Eindrücken bereichert, sangen wir in der Stiftskirche Lambach zu einem kräftigen Te Deum und ließen diesen schönen Tag gemütlich im dortigen Stiftskeller ausklingen.

110aGenau eine Woche nach dem "kleinen Kirchweihfest" lud die Militärpfarre Burgenland zum Patrozinium der Hauskapelle der Martinskaserne in Eisenstadt. Seit dem Jahr 2011 ist dieses verbunden mit der "Festakademie", welche stets einem speziellen Thema folgt. So wurde schon zu Festakademien zum Begriff "Heimat", zur Thematik und Problematik der Kindersoldaten, zum "Jahr der Orden" und zum "Martinsjahr" oder zum Bedenkens des Beginns des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren geladen.

Diese Thematik wurde heuer erneut aufgegriffen und so konnte Militärdekan Alexander Wessely den "Verein Dorfblick" begrüßen, dessen Mitglieder aufbauend auf den Tagesbuchaufzeichnungen des St. Georgener Bauern Johann Pachinger dessen Erlebnisse im Erste Weltkrieg und vor allem in der Zeit der Gefangenschaft in Russland schilderten. So wurde aus seinen Aufzeichnungen gelesen und begleitend dazu in einer Multimediashow Karten, Fotos und Filme aus der Zeit gezeigt. Pachinger war mitten in den Wirren der russischen Revolution rund 150 km von St. Peterburg entfernt in Gefangenschaft. Sein weitester Lagerstandort im Laufe der Verlegungen während der Gefangenschaft befand sich in Taschkent, heute Usbekistan.

An den berührenden und packenden Vortrag schloss sich das Feierliche Hochamt zu Ehren des Hl. Martin an, an dessen Ende auch verdiente Mitglieder und Freunde der Militärpfarre mit Dankesurkunden und dem Martinskreuz ausgezeichnet wurden, bevor mit der Landeshymne und dem geselligen Beisammensein - mit dem frisch gesegneten Jungwein - der Festtag in der Militärpfarre zu Ende ging.

Foto: Privat

112Wenn engagierte Pfarrgemeinderäte sich Gedanken um die Zukunft machen.
Don Bosco Haus in Wien.

Von 16.  bis 17. November 2017 trafen sich die Pfarrgemeinderäte zur PGR-Klausur im Don Bosco Haus. Das Thema, unter dem diese Veranstaltung stand, war die Sinus-Milieus-Studie bezüglich des Alltagslebens der Österreicher, welche den Pfarrgemeinderäten von Mag. Karin Steiner erläutert und präsentiert wurde. Die Studie beschäftigt sich mit der Erfassung des Menschen und versucht durch gezielte Befragungen, die Menschen in Kategorien „einzuteilen“. Um diese Kategorien zu erhalten, wurden 320.000 Österreicher ab dem 14. Lebensjahr befragt.

Der erste Tag der Klausur war in 5 Einheiten unterteilt. Er begann mit der Vorstellung der Studie, der Präsentation der einzelnen Milieus. Danach wurde versucht, eine Verbindung zwischen dieser Studie und den Säulen der Kirche herzustellen, um dem Ganzen einen Boden und praktische Anwendbarkeit zu leihen. Danach wurden die Teilnehmer auf die praktische Arbeit des nächsten Tages vorbereitet und mit Arbeitsaufträgen dazu ausgestattet.

Am zweiten Tag wurden die vorgestellten Milieus mit der sich bietenden Situation am spezifische Arbeitsplatz verglichen und infolge beratschlagt, wie man die betroffenen Milieus am besten erreichen könne und welche Veranstaltungen oder Aktionen diese am ehesten ansprechen. Fragen also, die gerade für kirchliche Aktivitäten von zentraler Bedeutung sind, damit diese wirklich den Menschen erreichen und nicht an diesem vorbeigehen.

Zwei interessante und abwechslungsreiche Tage für die engagierten Pfarrgemeinderäte, die viele Ideen und Einsichten für ihr pfarrliches Wirken mitnehmen konnten.

Foto: Privat


Kirchgänger als Frühaufsteher

„Der Christ ist gerufen, konkret in den irdischen Wirklichkeiten zu wirken, indem er sie mit dem Licht erhellt, das von Gott kommt!“ schrieb Papst Franziskus auf Twitter. Mit diesem Auftrag füllte sich die Seitenkapelle der St. Georgs-Kathedrale. Mit den Worten des Propheten Jesaja „Tauet Himmel, von oben! Ihr Wolken es regnet den Gerechten“ startete um 6.30 Uhr am Mittwoch, dem 13. Dezember, in der St. Georgs-Kathedrale die Rorate Messe in der dunklen, nur von Kerzen beleuchteten Kathedrale. Rektor. Stefan Gugerel hielt die meditative Feier, die musikalisch an der Orgel von Prof. Serge Claus und an der Geige von Hartmut Kirchmayr umrahmt wurde.

Der Messe folgte das gemeinsame Frühstück der Gottesdienstgeher im Speisesaal der Militärakademie, damit diese nicht nur geistig sondern auch körperlich gestärkt in den Tag starten können.

Rorate-Messen sind eine Hilfe den geistlichen Charakter des Advents wiederzuentdecken, und die Gemeinschaft zu erfahren, die mit dem Miteinander-Mahl-halten der Christen von Anfang an verbunden war.Den Ursprung haben Rorate-Messen in Votivmessen, als Danksagung und zu Ehren Marias, die im Advent als Mutter des Herrn eine besondere Rolle einnimmt.


Grabsegnung von Kaiser Maximilian I. PDF Drucken E-Mail


Wiener Neustadt: Vor 499 Jahren, am 12. Jänner 1519, starb der letzte Ritter, Kaiser Maximilian I. in Wels. Er ließ sich in der St. Georgs-Kirche der Burg von Wiener Neustadt beisetzen. Seine Grabstätte wurde am Sonntag  nach dem Gottesdienst zum 2. Sonntag im Jahreskreis vom Militärbischof für Österreich gesegnet.

Maximilian I. wurde am 22. März 1459 in der Burg in Wiener Neustadt geboren und starb am 12. Jänner 1519 in Burg Wels. Er stammte aus dem Geschlecht der Habsburger, war durch Heirat ab 1477 Herzog von Burgund, ab 1486 römisch-deutscher König, ab 1493 Herr der Österreichischen Erblande und vom 4. Februar 1508 bis zum 12. Jänner 1519 römisch-deutscher Kaiser. Maximilian starb am 12. Jänner 1519 auf der beschwerlichen Reise von Innsbruck zum Landtag nach Linz in der Burg von Wels Maximilian I. wurde getreu dem Testament von Wels in seiner Taufkirche, der St.-Georgs-Kapelle der Burg in Wiener Neustadt, unter den Stufen des damaligen gotischen Hochaltars beigesetzt.

Landesausstellung 2019 in Wiener Neustadt

Im kommenden Jahr jährt sich der Tod Kaiser Maximilians I. zum 500. Mal. 2019 wird auch die Niederösterreichische Landesaustellung in Wiener Neustadt zum Thema „Welt in Bewegung“ stattfinden. Im Fokus stehen die Themen Mobilität, die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft der Stadt Wiener Neustadt in Beziehung zur Weltgeschichte; insbesondere dessen Rolle ab der Habsburgerzeit bis ins Heute und darüber hinaus. Auch das Grab von Kaiser Maximilian I. soll zu diesem Zwecke für Besucher leichter zugänglich gemacht werden und in der Sankt Georgs Kathedrale besichtigt werden können.

5.-7. Dezember 2017 - „Die Sicherheitskräfte des Staates angesichts von Migration und Asyl. Erfahrungen und Perspektiven für Österreichisches Bundesheer und Polizei“. 

Das diesjährige Ethikseminar der HUAk widmete sich dem höchst aktuellen Thema: „Die Sicherheitskräfte des Staates angesichts von Migration und Asyl. Erfahrungen und Perspektiven für Österreichisches Bundesheer und Polizei“.
Die Referenten näherten sich dem Thema von verschiedenen Zugängen und wollten angesichts aktueller Entwicklungen eine umso dringlichere differenzierte ethische Abwägung für die 20 TeilnehmerInnen versuchen.
Mjr HIESS vom Institut für militärethische Studien der Evangelischen Militärsuperintendentur beschäftigte sich mit Grundfragen des Flüchtlingsschutzes, der Genfer Flüchtlingskonvention, der Europäischen Menschenrechtskonvention sowie mit der Charta der Grundrechte der EU. Dabei unterstrich er in seinem Vortrag die Bedeutung dieser Dokumente im Blick auf die Definition der Rechte und Pflichten von Flüchtlingen sowie die bürgerlichen, wirtschaftlichen und sozialen Rechte der europäischen BürgerInnen, insbesondere Art. 18 und das damit verbundene Recht auf Asyl, welches für alle EU- Staaten bindend ist. Der Einfluss sozialer Medien und ethischer Problemfelder wurde an ausgewählten Beispielen verdeutlicht.
Frau Mag.a LAUXMANN von der Uni Göttingen wies Überlegungen zu Staat und Grenze aus der Sicht der evangelischen Ethik auf, wobei sie darauf verwies, dass die Ordnung der Nicht-Ordnung vorzuziehen wäre, die Demokratie grundsätzlich die Zukunftsfähigkeit menschlichen Lebens zu gewährleisten habe und gerade durch das protestantische Prinzip der „Weltlichkeit der Welt“ eine gewisse Relativierung des eigenen Wahrheitsanspruches notwendig wäre. Im Blick auf die Frage nach Migration und Flucht leitete sie ethische Haltungen aus dem angelsächsischen philosophischen Denken ab und legte auch die Migrationsfaktoren beim deutschen Philosophen Schleichermacher offen. Grenzziehungen müssten heute allgemein begründet werden und seien auf dem Hintergrund des modernen Freiheitsbegriffes verortet. Eine evangelische Ethik nutze daher auch biblische Bilder, so z. B. des barmherzigen Samariters, selbst Jesus wäre ein ständiger „Migrant“ gewesen und auch aus dem Alten Testament ließen sich Situationen von Flucht und Migration ableiten, die unser richtiges Handeln beeinflussen könnten.
HR KEPLINGER befasste sich eingehend mit den Grund- und Freiheitsrechten des Menschen und zog eine Differenzierung zwischen Migrant-Flüchtling und Asylant, Begriffe, welche klar definiert seien. Dies habe auch eine Bedeutung für die militärische Auftragserfüllung, wie er betonte. Hatten die eingesetzten Soldaten zu Beginn des Einsatzes Befugnisse, die das selbstständige Anhalten und Durchsuchen von Personen und Fahrzeugen umfassten, werden diese nunmehr gemeinsam mit der Polizei zur Anwendung gebracht. Die Befugnisausübung bedinge organisatorische Trennlinien, welche die Gemeinsamkeit des Handelns und die Effizienz in den Vordergrund stellten.
In seinem ausführlichen Referat beschäftigte sich GenMjr GEGENLEITNER von der Polizei mit praktischen Fragen aus der Migrationslage 2015 und verwies zudem auf einen Sicherheitsbegriff, der sich als Abwesenheit eines inakzeptablen Risikos versteht. In allem sollten Sicherheitskräfte des Staates die Würde des je einzelnen Menschen zu achten und zu schützen wissen. Klare militärische und polizeiliche Vorgaben regeln den Einsatz an der Grenze und das dafür notwendige organisatorische Umfeld, das sich auf vorhandene militärische Infrastruktur abstützt. Besonders positiv falle die unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesheer auf.
MilErzDek TRIPP beleuchtete in seinem ersten Vortrag die Begriffe wie Assimilation, Segregation, Marginalisierung, Integration vom sozialwissenschaftlichen Standpunkt, während er in einem zweiten Vortrag eine christliche Ethik in Verantwortung vorlegte, welche die biblischen Motive, das aktuelle Lehramt sowie die Theologie zu aktuellen Migrationsfragen reflektierte. Vertieft wurden seine Ausführungen durch Erzpriester LAPIN von der orthodoxen Militärseelsorge, der in seinem Vortrag die Bedeutung der Kirche als „Hospital“ und das Handeln des Menschen aus der Bibel ableitete, welche besonders die orthodoxe Theologie charakterisiere. Wieder einmal mehr wurde sichtbar, wie in der Ethik eine Philosophie des guten Handelns mit Religion und Recht miteinander verbunden sind und welches Verhalten dabei der Soldat und der Polizist  gegenüber hilfs- und schutzbedürftigen bzw. unrechtmäßig aufhältigen Fremden im Rahmen eines sicherheitspolitischen Assistenzeinsatzes beachten müssen.
MilErzDek Dr. Harald TRIPP

Als „Basisausbildung in Glaubensfragen“ bezeichnete der Rektor der Sankt Georgs-Kathedrale, Militärsuperior Stefan Gugerel, den Advent, in dieser Zeit stellten sich die wesentlichen Fragen des Christentums. Als schönes ökumenisches Zeichen betrachtete er den Adventkranz, der am Anfang des 20. Jahrhunderts von evangelischen Christen geflochten wurde.

Gleich nach Dienstbeginn füllte sich die Kathedrale mit den Militärgymnasiasten, aber auch mit den Angehörigen der Theresianischen Militärakademie, an deren Spitze der Kommandant, Generalmajor Karl Pronhagl. Am Anfang der Gebetsstunde gestalteten die Militärgymnasiasten eine Betrachtung der vier Kerzen, die den Frieden bringen solle. Damit das gelinge, sind Gerechtigkeit, Toleranz, Versöhnung und Verantwortung wichtig. Die vier Kerzen auf dem Adventkranz sollen daran erinnern.

 

In seiner Predigt wies der Rektor auf die Aktualität der Botschaft hin: „Vergesst alles, was euch ablenkt, richtet euer Blick auf das Wesentliche, beispielsweise auf die Matura für die 8. Klassen, aber auch auf den militärischen Alltag, auf die richtige Dienstverrichtung. Aber Jesus gibt uns eine Hoffnung, wir brauchen uns nicht zu fürchten. Die Adventkränze zeigen einen Leuchtturm, der uns das richtige Leben zeigt, je finsterer es draußen wird, umso mehr Kerzen brennen innen“, schilderte der Militärsuperior.

Die Adventkränze wurden gesegnet, sodass sie im Anschluss ins Gymnasium und auf alle Dienststellen gebracht werden konnten. Im Anschluss bekamen die Militärgymnasiasten jeweils einen Adventskalender, zur Verfügung gestellt vom Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien des Militärordinariats.
Foto und Text S. Claus


105Die Militärseelsorge als nachgehende Seelsorge,
um einfach „da zu sein“ für überantwortete Soldaten.

18. Oktober 2017, Obernberg am Brenner; Oberste Aufgabe eines Militärseelsorgers ist es, das Ohr am Herzen der Truppe zu haben – ganz egal, wo diese sich auch befindet. Dieser Aufgabe kam MilKur Hans Peter Schiestl gerne nach, als er die Lehrkompanie der Andreas Hofer- Kaserne aus Absam in Obernberg am Brenner besuchte, die dort zurzeit ihre Zelte aufgeschlagen hat.  Mit den Soldaten feierte er gemeinsam eine Feldmesse und lud diese im Anschluss nicht nur zu einem Getränk, sondern auch zum Gespräch ein. Eine Einladung, die viele gerne angenommen haben.

102bEigentlich ist der Patroziniumstag der Kasernenkapelle der 7. Oktober „Maria vom Siege“. Heuer verlegte aber eine Abordnung des JgB19 zu dieser Zeit zu einem Totengedenken nach Osttirol, sodass der Tag des feierlichen Patroziniums in die Folgewoche auf den 12. Oktober verschoben wurde.

Einem glücklichem Zufall war es zu verdanken, dass an diesem Tag auch die Vorstaffelung der Übung des Jägerbataillon Burgenland begann,  sodass wir neben den Soldaten und Soldatinnen des JgB19 mit ihrem Kommandanten und Hausherrn in Güssing Oberst Thomas Erkinger, den Zivilbediensteten der Garnison, unseren Senioren, Gästen aus der Stadtpfarre und Assistenzeinsatzsoldaten der 3. AssE-Kp auch Kameraden der Miliz, an der Spitze den Bataillonskommandanten des JgB Burgenland Oberst  Peter Krauss begrüßen konnten.

Und so feierte eine große Gruppe vor der Kasernenkapelle  Güssing mit Militärdekan Alexander Wessely, sowie dem Stadtpfarrer von Güssing  Pater Raphael Rindler OFM und Pater Anton Bruck OFM begleitet von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland unter der Leitung von Oberst Hans Miertl die Hl. Messe. In seinen Predigtgedanken ging Militärdekan Wessely auf den jeweils uns gegebenen Namen ein, mit de wir gerufen werden und gerufen werden wollen und den Gott in seine Hand geschrieben hat… 

Nach der feierlichen Messe wurde bei herrlichem Wetter zu einer zünftigen Agape geladen, bei der generationsübergreifend ins Gespräch gekommen wurde. “Ich bin unseren Kommandanten, allen Kameraden und nicht zuletzt meinem Militärpfarrgemeinderat, sowie den Mitbrüdern aus der Stadtpfarre Güssing und nicht zuletzt unseren Militärmusikern unendlich dankbar, dass wir zusammen so ein schönes und wahrlich gelungenes Fest ausrichten konnten und sage allen ein herzliches `Vergelt´s Gott`“, so Militärdekan Alexander Wessely.

Foto: Privat

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