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Militärpfarre Burgenland und Österreichische Albert-Schweitzer-Gesellschaft leisten einen kleinen Beitrag zur „Attraktivierung des Grundwehrdienstes“
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, sich schnell ein Tee zubereiten zu können oder eine Suppe zu kochen und, obwohl es ein gut funktionierendes Soldatenheim gibt, ist es dennoch angenehm, sich mal in den „eigenen vier Wänden“ zu verköstigen - und sei es eben nur mit Kleinigkeiten. Für die Grundwehrdiener der Stabskompanie des Militärkommandos Burgenland und der Militärmusik Burgenland wurde dies nun möglich.
In diesem Sinne wurden von der Österreichischen Albert-Schweitzer-Gesellschaft gespendete Miniküchen von der Militärpfarre Burgenland „generalüberholt“ und funktionell eingerichtet. In jedem der kleinen, praktisch eingerichteten rollbaren Miniküchenkästchen finden sich nun neben einer Herdplatte (mit Zeitschalter) ein kleiner Kühlschrank, sowie Töpfe, Messer, Besteck, Teller, Tassen und so manches andere Küchenutensil.
„Wir wollten mit dieser Aktion letztlich auch den Alltag unserer Grundwehrdiener etwas verbessern,“ so Militärpfarrer Alexander Wessely und ich danke der Österreichischen Albert-Schweitzer-Gesellschaft, mit der uns schon eine langjährige Freundschaft verbindet für die Miniküchen, die uns die Unterstützung unserer Grundwehrdiener ermöglichten.“
Foto: Referat für ÖA
Über den Tod zum Leben
Diese Worte finden sich in der letzten Station des Kreuzweges, den der Künstler Herbert Diernegger derzeit für die Soldatenkirche in Großmittel malt. „Über den Tod zum Leben“. Diesen Gedanken folgend, arbeitet Diernegger mit enormer Hingabe seit Oktober des vergangenen Jahres an diesem - wie er es nennt - „Lebenswerk“ von ihm. Vierzehn Stationen sind es geworden, in denen er seine Sicht von diesem Geschehen im wahrsten Sinne des Wortes „bildhaft“ darstellt und zum Betrachter sprechen lässt. Stehe ich vor den auf Staffeln platzierten 14 Bildern, so fällt mir auf, dass der beherrschende Farbton, der hier zur Anwendung kommt, die Farbe Rosa ist.
Unerwartet, aber doch irgendwie passend
Irgendwie unerwartet für mich, ungewohnt, noch nie so in einem Kreuzweg wahrgenommen.Und doch gewinne ich beim Betrachten den Eindruck: Trotz für mich so großer Unerwartetheit und Unpassendheit stellt sich ein Gefühl von „geht doch“, „passt sehr wohl“, „interessant“ und ist „irgendwie stimmig“ ein.„Rosa, die umstrittenste Farbe der Welt.“ Klug gewählte Worte von Anne-Catherine Simon, die 2013 einen Artikel über diese Farbe so betitelte. Ein Farbton, der nicht nur schmeichelt, sondern auch anstößt. In vielen Bereichen ist Rosa nicht mehr wegzudenken, mehr noch – fast omnipräsent: Er findet Verwendung in der Modeindustrie, in der Beautyszene, der Spielzeugindustrie, der Autobranche, im Pharmabereich … und nicht zuletzt auch in der Religion (an zwei Sonntagen im Jahreskreis trägt auch der Priester die Farbe Rosa). „Wie kamen Sie zu diesem Farbton?“, möchte ich vom Künstler wissen. Diernegger lächelt und gibt zur Antwort: „Durch Zufall. Ursprünglich hatte ich die Farbe Magenta vor Augen. Doch mit eingehender Beschäftigung mit der Farbenlehre Goethes kam ich mehr und mehr auf Pfirsichblüt, der Farbe des menschlichen Inkarnates. Einer Farbe, die immense verborgene Ausdruckskraft und Bedeutung in sich birgt.“ „Außerdem“, so Diernegger weiter, „wollte ich den Versuch wagen, diese Werke erstmals mit Sekundärfarben in Szene zu setzen, da das noch kein Künstler vorher in Europa bei einem Kreuzweg getan und versucht hat“.
Ein ungewöhnlicher Kreuzweg
In 14 Tagen werden die letzten Pinselstriche gesetzt sein. Dann ist das Lebenswerk vollendet.
Am 31. März 2017 wird im Zuge des Stationsgottesdienstes in der Soldatenkirche in Großmittel von Militärbischof Werner Freistetter dieser “ungewöhnliche“ Kreuzweg gesegnet. Ein Termin, den man sich vormerken sollte.
Foto:ÖA/Grutschnig
Ehemaliger Kraftfahrer der Militärpfarre Burgenland, Manuel Reisner marschiert zugunsten der St. Anna Kinderkrebsforschung um den Neusiedlersee – Unterstützer gesucht!
Militärbischof betonte Wichtigkeit der Dreikönigsaktion, gleichzeitig habe Erscheinung des Herrn aber eine „noch tiefere Bedeutung“.
In der Messe am Dreikönigstag, oder genauer Erscheinung des Herrn, am Freitag 6. Jänner in der St. Georgs Kathedrale, betonte Militärbischof Werner Freistetter die Wichtigkeit der Dreikönigsaktion, es sei ein „schöner und wichtiger Brauch“, so Freistetter. Gleichzeitig habe das Erscheinen des Herrn aber eine tiefere Bedeutung: „Die Berufung aller Völker zum Heil Gottes, die Öffnung des Herzens Gottes für alle, es ist ein großes Fest des Friedens, der Einheit der einen Familie, die von der Berufung getragen wird“, so Freistetter. „Die Drei Könige sehen einen Stern, deuten es damals als übernatürliches Zeichen und finden auf diesem Weg Christus“. Das sei eine Botschaft für alle Menschen, dass sie auf ihrem eigenen Weg, wenn sie ihr Herz öffnen, das Herz Gottes, seine Liebe, seine Erlösung und sein Heil finden, so der Militärbischof.
Der Militärordinarius freute sich sehr über die Missa Pape Marcelli des bekannten Renaissancekomponisten Giovanni Pierluigi da Palestrina, da sie auch bei seiner Priesterweihe in Rom gespielt wurde. Das „ensemle focus“ führte neben der bekannten Renaissancemesse auch eine Eigenkomposition von Ensembleleiter Andreas Salzbrunn auf. So traf neues und altes in der Musik auf harmonische Weise aufeinander.
Bild: Privat
Zur Generalprobe des Neujahrskonzertes wird Jahr für Jahr auch das Bundesheer eingeladen zuzuhören.
Besonders für die jungen Militärmusikerinnen und Militärmusiker ist es eine besondere Freude zuhören zu dürfen. Und jene, die einen weiten, bzw. den weitesten Anreiseweg haben reisen auch schon etwas vorher an um der Bundeshauptstadt einen kulturellen Besuch abzustatten...
So kam die Militärmusik Vorarlberg schon am Mittwoch in Wien an, um ab Donnerstag Früh mit dem Militärpfarrer von Burgenland, Bischofsvikar Alexander Wessely - der die Militärmusiken Tirol und Vorarlberg in Lourdes betreute - Wien zu erkunden. Pflichttermin war natürlich der Besuch im altehrwürdigen hohen Dom zu St. Stephan, incl. der Turmbesteigung und eine "kurzweilige Geschichtsstunde" über die letzten 400 Jahr Österreichische und Europäische Geschichte in der Kaisergruft. Am Weg durch die Innenstadt wurde noch so manches kulturhistorisches Schmankerl, so mache Geschichte und manches Geschichtel zu Besten gegeben, bevor es zum stärkenden Mittagessen ging.
Militärhistorisch wurde es - wie könnte es anders sein - beim abschließenden Besuch im Heeresgeschichtlichen Museum. "Militärmusik und Militärseelsorge arbeiten eng im täglichen Dienstbetrieb zusammen. So sind solche Tage die wir mit unseren Musikerinnen und Musikern verbringen können eine gute Gelegenheit uns für den geleisteten Einsatz der Militärmusiken zu bedanken, " so Bischofsvikar Wessely.
So dankt die Militärseelsorge den Militärmusiken Österreichs für die gute Zusammenarbeit und wünscht für das neue Jahr alles erdenklich Gute!
Foto: Privat
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Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen
Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen
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"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen
Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen
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Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen
Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen
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Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen