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Militärpfarren

10Ein Bericht von Johann F. Herrmann
Die Militärpfarre beim Kommando Luftstreitkräfte organisierte mit dem deutschen Militärpfarramt Bad Reichenhall eine gemeinsame Mariä Lichtmess-Feier in der Wallfahrtskirche Maria am Berg in Berchtesgaden.
Zahlreiche Gottesdienstteilnehmer feierten am 2. Februar mit Militärdekan Pater Dietmar Gopp und dem deutschen Militärpfarrer Andreas Vogelmeier „Darstellung des Herrn“, wie das Fest eigentlich heißt. Auch der Blasius-Segen, der vor Krankheiten der Atemwege bewahren soll, wurde gespendet. Im Anschluss an die Messe klang die Veranstaltung mit einer gemütlichen Agape aus.
 
Foto: Privat
09Eindrücke und Gedanken zum lebenskundlichen Unterricht
Können Sie sich noch erinnern: Erster Tag beim Heer, Ausfassen der Ausrüstung, Bettenbau, Spindordnung herstellen, Knöpfe versorgen, „freundliche“ Tagwacherufe...? Da werden vielleicht wieder Erinnerungen wach. In diese Phase der Erinnerung noch nicht eingetreten sind die Rekruten der Stabskompanie in der Jansa-Kaserne in Großmittel. Für diese ist vieles da noch neu, ungewohnt und irgendwie unverständlich. Es heißt zwar: Leben ist Veränderungen,  doch das Leben in der  Präsenzdienstzeit ist für viele eine „ganz massive“, weil auch in dieser Form absolut unerwartete Veränderung.
In dieser Zeit, gerade im ersten Monat des Grundwehrdienstes, ist der lebenskundliche Erstunterricht der Militärseelsorge angesetzt. Hierbei geht es vorrangig nicht um Belehrung, nicht um Unterweisung …, sondern um ein Nachfragen nach deren Befindlichkeit, um ein Hineinhören, ob da massive Schwierigkeiten belasten, es geht um ein gemeinsames „Hinter-die - Kulissen - Schauen“ und um ein Erklären, wie System Bundesheer funktioniert. Es geht um ein erstes Kennenlernen der „Einrichtung Militärseelsorge“.
Immer wieder merke ich, wie erleichtert dann die Rekruten in diesen Einheiten aufatmen, wenn der soldatische Alltag durch diese Stunden unterbrochen wird und wie dankbar sie sind, wenn sie einfach mit einem „herzlichen Grüß Gott“ und „Schön, dass Sie da sind“ begrüßt werden.
Es ist wohl eine der Grundaufgaben der Militärseelsorge, gerade in dieser Zeit Präsenz zu zeigen. Nicht aufdringlich, sondern nachgehend,  nicht anbiedernd, sondern anbietend, nicht penibel auf einen Lehrplan schauend müssend, sondern sich immer wieder neu auf die jeweilige Situation der jungen Rekruten und Rekrutinnen einlassend. Denn warum es uns geht, das ist der Mensch - hier und jetzt beim Heer.
 
Foto: ÖA/Grutschnig

Via dolorosa

Jan 23, 2017

06

- der Kreuzweg für die Soldatenkirche in Großmittel nimmt „Formen“ an.
 
Ruhig  steht sie da, die Soldatenkirche in der Kaserne in Großmittel. Die Schattenseite der Dachflächen noch immer bedeckt mit Schnee, die Fenster sind verziert mit Eisblumen, die der Frost gemalt hat. Betrete ich das Innere, gibt sie den Blick frei auf den freien, luftig und  hell wirkenden Kirchenraum. Auffallend für mich dabei:  die Schlichtheit der Wandgestaltung.
Außer einem großen Wandkreuz findet sich nichts an den Wänden. Doch nicht mehr lange wird dies so sein.
 
Etwas Einzigartiges soll hier entstehen
Unweit der Kaserne arbeitet Vzlt i.R.  Herbert Dirnegger in seinem Atelier in Felixdorf seit einigen Monaten an einem Kreuzweg für die Soldatenkirche. Wochen intensiver Auseinandersetzung mit der Thematik „Kreuzweg“ liegen vor seinen ersten Skizzen, vor seinem ersten Pinselstrich, viele Kreuzwege hat er sich angeschaut, sich ein Bild davon gemacht,  Anregungen sich geholt, um hier etwas doch wieder Neues, mehr noch, etwas Einzigartiges entstehen zu lassen. Es wird – so erscheint es mir, wenn ich vor den einzelnen Stationen stehe - ein Kreuzweg, der stark mit der Symbolik der Farben arbeitet. Als Grundfarbe steht dabei die Farbe Rosa.
 
Ein Kreuzweg und die Farbe Rosa
Ein Kreuzweg und diese Farbe als Basis? „Irgendwie befremdlich, geht nicht zusammen“, denkt man sich spontan. Das Gefühl trügt dabei auch nicht: Es ist ein Spannungsfeld, das hier bewusst aufgetan wird, eine Aussage und Ansage des Künstlers, die im Betrachten der Bilder dem Betrachter ganz bewusst vor Augen gestellt wird.
Was hier entsteht, ist eine in Europa so einzigartige  Via Dolorosa, die das Heilsgeschehen mit etwas anderen künstlerischen Mitteln in den Vordergrund rücken möchte. Verborgenes weist den Weg über das Leid hinaus. Die Hoffnung ist das leitende Moment  - trotz aller Brutalität der Geschehnisse hin zum Kreuz.

14 Stationen sind skizziert und werden Schritt um Schritt -  phasenweise parallel  - weiter ausgearbeitet. Spannend zu betrachten, wie von Woche zu Woche anfänglich abstrakte oder verschwommene Teile konkretisiert werden und dann förmlich dem Betrachter in das Geschehen hineinziehen und ihn auffordern, sich mit dem Dargestellten auseinander zu setzen. Der Kreuzweg für die Soldatenkirche in Großmittel. Ein Werden in Etappen, eine Genese der anderen Art.
 
Foto: ÖA/Grutschnig

04Ehemaliger Kraftfahrer der Militärpfarre Burgenland, Manuel Reisner marschiert zugunsten der St. Anna Kinderkrebsforschung um den Neusiedlersee – Unterstützer gesucht!

Nach dem Tod seiner nur vier Wochen alten Tochter im vergangenen Sommer, entschloss sich der ehemalige Kraftfahrer der Militärpfarre Burgenland, Manuel Reisner dazu, aktiv zu werden. „Unsere Tochter wurde zwar nur 26 Tage, dennoch möchte ich der ganzen Welt erzählen, dass es Sie gegeben hat und dabei auch einen kleinen Beitrag leisten, um anderen kranken Kindern zu helfen“, so Reisner.
 
Zehn Tage nach der Taufe  verstarb ihr Baby und für die Eltern ist eine Welt zusammengebrochen.
Bis heute wissen sie nicht woran genau ihr Kind gestorben ist, auch deshalb falle es so schwer, das Geschehene in Worte zu fassen, so Reisner. Jeden Tag besuchen die Eltern das Grab, komplett abzuschließen sei aber noch lange nicht möglich. Um das Geschehene besser verarbeiten zu können, entschloss sich Reisner nun aktiv zu werden: Bei einem Marsch um den Neusiedlersee möchte Reisner Spenden zugunsten der St. Anna Kinderkrebsforschung sammeln.
Unter dem Motto "hike for kids" geht er  am 27. Jänner bei der 24 Stunden Burgenland Extrem Tour  (60km Halbdistanz) an den Start, und sucht Unterstützer, die für jeden zurückgelegten Kilometer einen Euro spenden. Sollten jemanden die dabei möglichen 60€ zu viel erscheinen, sind auch kleinere Pauschalbeträge erwünscht. Die Spenden gehen an die  St. Anna Kinderkrebsforschung.
Unterstützer gesucht!
 
Unterstützer gesucht
Unterstützer geben unter folgender E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; (z.B. Anmeldung hikeforkids) ihre Teilnahme bekannt. Nach dem absolvierten Marsch werden die zurückgelegten Kilometer an die teilnehmenden Personen mit der Bitte um Spendenüberweisung bekannt gegeben. Wenn jemand einen Pauschalbetrag beitragen möchte so kann er diesen bereits jetzt an das Spendenkonto der St. Anna Kinderkrebsforschung bei der Volksbank Wien AG (IBAN: AT75 4300 0414 5050 2004, BIC: VBWIATW1) tun. Wichtig dabei ist, dass die Spende mit dem Kennwort "hikeforkids" überwiesen wird, damit die Spende zuordenbar ist.
 
Bild: Privat

03Militärbischof betonte Wichtigkeit der Dreikönigsaktion, gleichzeitig habe Erscheinung des Herrn aber eine „noch tiefere Bedeutung“.
 
In der Messe am Dreikönigstag, oder genauer Erscheinung des Herrn, am Freitag 6. Jänner in der St. Georgs Kathedrale,  betonte Militärbischof Werner Freistetter die Wichtigkeit der Dreikönigsaktion, es sei ein „schöner und wichtiger Brauch“, so Freistetter. Gleichzeitig habe das Erscheinen des Herrn aber eine tiefere Bedeutung: „Die Berufung aller Völker zum Heil Gottes, die Öffnung des Herzens Gottes für alle, es ist ein großes Fest des Friedens, der Einheit der einen Familie, die von der Berufung getragen wird“, so Freistetter. „Die Drei Könige sehen einen Stern, deuten es damals als übernatürliches Zeichen und finden auf diesem Weg Christus“. Das sei eine Botschaft für alle Menschen, dass sie auf ihrem eigenen Weg, wenn sie ihr Herz öffnen, das Herz Gottes, seine Liebe, seine Erlösung und sein Heil finden, so der Militärbischof.

Der Militärordinarius freute sich sehr über die Missa Pape Marcelli des bekannten Renaissancekomponisten Giovanni Pierluigi da Palestrina, da sie auch bei seiner Priesterweihe in Rom gespielt wurde. Das „ensemle focus“ führte neben der bekannten Renaissancemesse auch eine Eigenkomposition von Ensembleleiter Andreas Salzbrunn auf.  So traf neues und altes in der Musik auf harmonische Weise aufeinander.

Bild: Privat

140Zur Generalprobe des Neujahrskonzertes wird Jahr für Jahr auch das Bundesheer eingeladen zuzuhören.

Besonders für die jungen Militärmusikerinnen und Militärmusiker ist es eine besondere Freude zuhören zu dürfen. Und jene, die einen weiten, bzw. den weitesten Anreiseweg haben reisen auch schon etwas vorher an um der Bundeshauptstadt einen kulturellen Besuch abzustatten...

So kam die Militärmusik Vorarlberg schon am Mittwoch in Wien an, um ab Donnerstag Früh mit dem Militärpfarrer von Burgenland, Bischofsvikar Alexander Wessely - der die Militärmusiken Tirol und Vorarlberg in Lourdes betreute - Wien zu erkunden. Pflichttermin war natürlich der Besuch im altehrwürdigen hohen Dom zu St. Stephan, incl. der Turmbesteigung und eine "kurzweilige Geschichtsstunde" über die letzten 400 Jahr Österreichische und Europäische Geschichte in der Kaisergruft. Am Weg durch die Innenstadt wurde noch so manches kulturhistorisches Schmankerl, so mache Geschichte und manches Geschichtel zu Besten gegeben, bevor es zum stärkenden Mittagessen ging.

Militärhistorisch wurde es - wie könnte es anders sein - beim abschließenden Besuch im Heeresgeschichtlichen Museum. "Militärmusik und Militärseelsorge arbeiten eng im täglichen Dienstbetrieb zusammen. So sind solche Tage die wir mit unseren Musikerinnen und Musikern verbringen können eine gute Gelegenheit uns für den geleisteten Einsatz der Militärmusiken zu bedanken, " so Bischofsvikar Wessely.
So dankt die Militärseelsorge den Militärmusiken Österreichs für die gute Zusammenarbeit und wünscht für das neue Jahr alles erdenklich Gute!

Foto: Privat

136Militärdekan Gopp feierte vorweihnachtliche Messe mit Tiroler Soldaten und Soldatinnen

Die  Soldaten, Soldatinnen und Zivilbediensteten des Tiroler Befehlsbereiches kamen gestern in der Aula der des Militärkommandos zusammen, um mit Militärdekan Dietmar Gopp eine vorweihnachtliche Messe zu feiern. Beim Gottesdienst, der eindrucksvoll von der Militärmusik Tirol unter der Leitung von Oberst Hannes Apfolterer umrahmt wurde, betonte Gopp in seiner Predig: „Alle, die wir uns heute hier versammelt haben, sind aufgerufen, hinaus zu gehen um Frieden für andere zu schaffen. Aber dieser Friede beginnt zuerst in unserem eigenen  Inneren, friedlich eingestimmt zu sein. Ihr alle seid Multiplikatoren, die hinausgehen,  jeder einzelne in seinem Umfeld, um Frieden zu schaffen. Das kann nicht ohne den Segen Gottes geschehen“.

In der Cafeteria des Kommandogebäudes Fenner-Dankl, nahm Generalmajor Herbert Bauer die Gelegenheit wahr, sich bei allen Bediensteten für die erbrachten Leistungen des vergangenen Jahres zu bedanken. Bei diesem Festakt wurden nicht nur Dienstjubiläen, Auszeichnungen und Ernennungen ausgesprochen, auch die in den Ruhestand übergetretenen Personen des heurigen Jahres wurden feierlich verabschiedet.

139aDer Heilige Abend ist wohl überall besonders. Vor allem wird er von Soldaten und Soldatinnen wahrgenommen, die an diesem Tag Dienst verrichten oder im Einsatz – sei es im Auslandseinsatz oder im Assistenzeinsatz – sind.

An diesen Tagen sind auch die Militärseelsorger in besonderer Weise gefragt und unermüdlich auf den Beinen um die Soldaten zu besuchen, ein kleines Geschenk vorbeizubringen und ein paar gute Worte zu wechseln. Im Burgenland haben die „Besuche der Dienste vom Tag“ schon lange Tradition und werden vom Militärpfarrer und Militärpfarrgemeinderäten wahrgenommen. Und auch die Besuche im Assistenzeinsatz zu Weihnachten gehören zum festen Bestandteil des Dienstplanes der Militärpfarre und bedürfen einer gewissen Logistik, um das große Assistenzeinsatzgebiet bestmöglich abzufahren und die meisten Posten besuchen zu können. „Wir haben schon vor einiger Zeit überlegt, in welcher Reihenfolge wir die Kompanien, Züge und Posten besuchen und wie viele kleine Geschenke und Keksteller wir jeweils am 23. Und 24. Dezember mitnehmen müssen,“ so Gefreiter Michael S., Mesner und Kraftfahrer der Militärpfarre Burgenland.

Einige Erlebnisse dieser Tage prägen sich ein: Etwa wenn ein junger Wachtmeister erzählt, dass Kindergartenkinder mit Schokoladeanhänger beim Gefechtsstand vorbeigekommen seien, um sie den Soldaten für ihren kleinen Christbaum zu schenken, weil sie mit ihnen teilen wollten.. Oder ein Mann der einen kleinen Christbaum direkt für einen Beobachtungsposten an der Grenze spendete... Auch eine Nachbarin die das Friedenslicht in einer Laterne zu einem Wachposten gebracht hat... Weihnachten ist eben besonders…auch im Assistenzeinsatz…

Der Umstand, dass sich das Lagezentrum und ein Kompaniekommando des Assistenzeinsatzes direkt in der Eisenstäter Martinskaserne befinden, ermöglichte es aber auch einigen Soldaten mit der Militärpfarrgemeinde die Christmette - in der nur von unzähligen Kerzen erhellten und weihrauchdurchströmten Kapelle - zu feiern, bei deren Predigt Militärpfarrer Alexander Wessely auf das Wachen der Hirten und das der Soldatinnen und Soldaten einging.

„Für mich war es ein besonderes Weihnachtsfest,“ so ein Rekrut der Assistenzeinsatzkompanie, „zwar nicht daheim zu sei, aber dennoch dieses Fest hier mitfeiern zu können, in diesem besonderen Rahmen.“
Nach dem Verklingen des Liedes Stille Nacht wurde dann noch zu einer kleinen Agape geladen und da hatten alle wieder das Gefühl dieser besonderen Nacht, jene die im Einsatz und Dienst waren und jene die in der Hauskapelle mit ihnen feiern durften.  Weihnachten ist eben besonders…auch im Assistenzeinsatz… .

Foto: Privat

St. Johann/Tirol; Ab134 16. Dezember um 15.00 Uhr ist der Adventmarkt, besonders auch für die zivile Bevölkerung, in der Wintersteller Kaserne in St. Johann/Tirol für mehrere Tage geöffnet!

Es gibt Stände mit Handwerk und Kulinarik, natürlich auch einen Infostand des Bundesheeres. Besonders für Familien und Kinder gibt es einen Streichelzoo mit Schafen Lämmern. Von den Soldaten beaufsichtigte offene Feuerstellen sorgen für Wärme und die Kasernenkrippe ist auch einen Blick wert.

Einer der ersten Besucher war Militärdekan in Ruhe Josef Haas, der zur Betreuung der Zivilbediensteten, Soldatinnen und Soldaten in die Kaserne kam. In den nächsten Tagen werden in der Garnison St. Johann/Tirol noch einige den Adventmarkt vor oder nach ihren Weihnachtsfeiern einen Besuch abstatten. Die Einnahmen sind für den guten Zweck und werden für die Kameradschaft in der Garnison St. Johann verwendet!

Foto: Privat

132Am Mittwoch, den 14. Dezember, feierte Diakon Hauptmann Richard Hörtnagl eine stimmungsvolle, vorweihnachtliche  Morgenandacht im Kommandogebäude des Militärkommandos Tirol. An der gemeinsamen Feier für die Garnisonen Absam und Innsbruck, sowie für den Truppenübungsplatz Lizum-Walchen, nahmen über 80 Soldaten und Zivilbediensteten teil.
Mit adventlicher und weihnachtlicher Musik gefüllt, verwandelte sich der schlichte Gesellschaftsraum des Militärkommandos zu einem sehr besinnlichen Andachtsort. Im Anschluss gab es eine herzliche Einladung zum gemeinsamen Frühstück, die auch von Vielen gerne angenommen wurde.


Foto: Vzlt Martin Hörl/ÖA&Komm/MilKdoT

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