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Mit 33 Kindern zum Lindenhof in Eben/Pongau. Die Kinderferienaktion der Dekanatspfarre III Ost, die vom 29. Juni bis 08. Juli stattfand, bleibt auch heuer wieder in bester Erinnerung. Ein kurzer Rückblick ...
Ein Bericht von Vizeleutnant Georg Karner

1.Tag: Zum bereits 10. Mal machten wir uns auf die Reise zum LINDENHOF in EBEN im PONGAU. Mit 33 Kindern traten wir die Reise gleich am ersten schulfreien Tag an. Im Heeresbus mit Chauffeur Manfred aus St. Pölten ging es Richtung Westen. Die Betreuer: „Sabine, Manuela, Gerhard und Pauli“ benötigten schon seit der Abfahrt Nerven wie Drahtseil, denn im Bus wurde mit einem gegenseitigen Kennerlernen und der Wiedersehensfreude lautstark gefeiert. Nachmittags, am „Urlaubsziel“ angekommen, hieß es zuerst Unterkunft beziehen und anschließend die Hausordnung kennenlernen. Das riesige Freigelände des LINDENHOFS war sofort in der Hand der Kids, Gruppeneinteilung und diverse Spiele standen weiterhin am Programm. Josef, der Chef des Hauses und auch unser Koch, kennt natürlich alle Kinderwünsche; es gab für uns Pizza zum Abendessen. Nach weiteren Spielen und dem Abendlob wartete schon die Matratze auf uns. Ab ins Bett………
 
2. Tag: Wir Erwachsene dachten, wir wecken unsere Kinder um 0630, ab so spielte es leider nicht, denn alle Kids standen schon stramm und fragten: „ was machen wir heute“…. Morgenlob, Frühstück … Da Sonntag war, besuchten wir den Gottesdienst in der Kirche in EBEN. Den Herrn Pfarrer überraschten wir mit einer Flasche Wein, er hatte nämlich vor kurzem seinen 50. Geburtstag. Nachmittags ging’s auf die Moosalm. Das anfängliche Raunen verwandelte sich plötzlich in Ehrgeiz. Unter der Lifttrass erklommen wir den (Mini-) Berg. Zur Belohnung gab es - schließlich am Ziel angekommen - für alle Eis. Nach dem Abendessen ging es los mit Spielen für die Kinderolympiade. Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Aufmerksamkeit, Gruppendynamik waren gefragt. Am Ende des KFL muss die Siegergruppe mit der höchsten Punkteanzahl feststehen.
 
3.Tag: An diesen Tag waren wir fleißig unterwegs. Besichtigung der Burg Hohenwerfen mit einer Führung vom Verlies bis zum Glockenturm. Auch die Folterkammer durften wir besichtigen und sogar ein Foltergerät ausprobieren. Nur ganz kurz. Passiert ist wirklich nichts. Warum auch foltern? Sind ja eh alle brav ;) ;)
Die Greifvogelschau bewies uns das harmonische Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier. Vom Falken, Habicht, Seeadler bis zum Gänsegeier. Nachmittag brachte uns Manfred, unser Busslenker, nach Bischofshofen. Pauli voran, dahinter Kinder, dazwischen die Betreuer, Dominik unser GWD und als Schlusslicht Georg, erzwungen wir gemeinsam entlang der Stufen die „Paul Ausserleitner Schanze". Um die Stimmung nach diesem Marsch wieder zu heben, musste ich einen Eisladen aufsuchen, sonst würde ein Streik drohen.
 
4.Tag: Der Kasernentag in St. Johann in der Krobatin - Kaserne. Hundevorführung, Leben im Felde, LKW (mit-)fahren, Orientierungslauf und Kletterwand waren die Stationen. Hier gab es zum Abschluss des Tages mit dem Organisator, Obstleutnant Rizzi vom FüUB2 eine Siegerehrung für den bewältigten OL. Nachmittag zeigte sich das Wetter schon von der freundlichen Seite. Das wurde mit einem Badeausflug in Eben ausgenützt.
 
5.Tag: Nach dem Morgenlob und Frühstück war wieder Olympiade angesagt. Mittags bekamen wir Besuch aus der Luft. Ein Hubschrauber aus Langenlebarn machte kurz Halt beim Lindenhof. Das ist eine Attraktion. Josef und Maria, die Chefleute, grillten heute für uns. Grillen, gutes Essen, schönes Wetter und einen Heli neben uns; Wer hat das schon? Nachmittags ging es zum nächsten Highlight: Rodelbahn in der Flachau und gleich danach ins Freibad nach Wagrain.
 
6.Tag: Die Stadt Salzburg wurde an diesem Tag erkundet. Mit der NÖ-Fahne voran marschierten wir am Festspielhaus vorbei zum Domplatz. Nach einer kurzen geschichtlichen Einführung von Georg im Dom gingen wir vor bis zum Hochaltar. Voller Stolz sangen wir das „Vater unser“. Obwohl wir Blicke auf uns zogen, wurde unser Gesang noch lauter. „Einfach Gänsehaut.“ Nach kurzer Shop- und WC – Pause, vorbei am Geburtshaus von W. A. Mozart, zum Haus der Natur.
Der Salzach entlang gelangen wir zu einem Klettergarten oberhalb der Augustinerkirche.  Entspannung, Klettern……..“. Das KFL-Leibchen mussten wir auch noch gestalten, damit wurde am Abend begonnen.
 
7.Tag: Abfahrt nach Rauris zum Goldschürfen. Während der Fahrt gab es plötzlich einen Knall. Ein Reifen am Bus hat wohl sein Alter erreicht, er explodierte. Kurzer Schrecken, aber zum Glück ist nicht mehr passiert. Auf einem Parkplatz montierten Manfred und Gerhard den Ersatzreifen. Angekommen am Schürfplatz, ging’s los mit der Goldsuche. Nicht so einfach. Die Nuggets waren kaum zu sehen, so winzig sind sie. Aber nach einiger Zeit bewiesen einige ihr Geschick und fanden heraus, wie´s geht. Doch „reich“ werden wir von unserem Fund leider nicht.
Am Retourweg machten wir einen Stopp bei der Nationalpark-Ausstellung „Könige der Lüfte“. Beeindruckende Videoaufnahmen der Tiere in der Bergwelt konnten wir bestaunen.
 
8.Tag: Therme Amade in Altenmarkt. Ein Bad mit „Loopingrutsche“, das ist was. Auch einige Spiele für die Olympiade wurden hier bestritten. Der „Badewaschl“ schaute schief, den anderen Gästen gefiel es. Am Abend Modeschau. Die Gruppen mussten aus Plastiksackerln Modeteile zum Thema: “Trachten“ basteln. Mit Schere, Tixo und Heftklammer bewaffnet, konnte in kürzester Zeit das fertige Produkt in Form der Trachtenmode am Laufsteg präsentiert werden. Diese Aktion zählte auch für die Bewertung der Olympiade.
Kaum wegzudenken aus unserem alljährlichen Programm ist die Kinderdisco. Heute wird gefeiert und gerockt. Nach anfänglichen Hemmungen der Jungs wurde aber dann doch getanzt bis in die späten Abendstunden. - -  Nur Spaß - - um 2315 war dann Schluss. „Alle waren erledigt“.
 
9.Tag: Immer wieder sonntags  „So ein Lied von Cindy und Bert“. Angesichts des heutigen Sonntages feierten wir wieder Gottesdienst. Diesmal vor dem Lindenhof, im Freien. Alexander, unser Militärpfarrer, hielt die schöne Messe. Wir sangen Lieder, die wir beim Morgen-und Abendlob übten. Nun überraschten wir die Fam. Kirchner. „10 Jahre Kinderferienlager im Lindenhof“, Anlass genug um zu feiern. Mit Geschenken bedankten wir uns , dass wir immer herzlich aufgenommen wurden und für die vorbildliche Betreuung zu jeder Stunde sagten wir ein herzliches Vergelt`s Gott. Auch Fam. Kirchner gab den Dank an uns zurück und überraschte uns mit einem Aufenthaltsgutschein für 2014. „Wir kommen wieder!“
Die Siegerehrung der Kinderolympiade an diesen Sonntagnachmittag zeigte uns an, dass das Ende des KFL 2013 immer näher rückte. Koffer packen, eine unangenehme Beschäftigung für uns alle. Was gehört wem???? Das dauerte! Wem gehört dies? Wem gehört das??? Die Gruppenältesten durften noch diesen Abend mit Pauli ins Kino. Einige Kinder waren heuer das letzte Mal beim KFL dabei.
 
10.Tag: Kräftiges Frühstück, Lunchpaket nicht vergessen und los. Die Reise in die Heimat muss nicht immer schön sein. Einige sagten: „Es war wieder viel zu kurz“. 10 Tage Kinderferienlager, das heißt für uns Erwachsene…: - volle Verantwortung für die Kinder -  24 Stunden Aufsichtspflicht - Bedürfnisse der Kinder immer respektieren - und vieles mehr ………
So konnte Georg in Langenlebarn alle Kinder gesund und hoffentlich auch zufrieden ihren Eltern und Angehörigen wieder übergeben.
Danke an die Eltern für Ihr Vertrauen, unserem Hwst. Hr. Militärbischof, dem BMLVS, dem MilKdo NÖ, unserem Buslenker Spießlechner Manfred, GWD Hiessberger Dominik und alle, die dazu beigetragen haben, dass dieses Kinderferienlager zustande gekommen ist und schließlich, ein großes „Vergelt´s Gott“ im Namen der Militärpfarre Langenlebarn dem Betreuerteam.
 
Ich wünsche Euch ALLEN, schöne Ferien und erholsame Urlaubstage! Bis 2014 !!! P.S.: Der Lindenhof ist schon reserviert!!!
 
Die Kinder schreiben - was hat mir am Besten gefallen:
DENNIS 8 Jahre: BFL ! *) Die Disco und das Fussballspielen hat mir am besten.
AMANDA 8: Mir hat das Schwimmen am Besten gefallen.
MARVIN 7: Am KFL hat mir am Besten gefallen:  Abschluss Disco
SELINA 7: Disco, hat mir gefallen
JULIAN 7: Am Ferienlager hat mir am Besten gefallen die Abschlussdisco.
THOMAS 9: Am Ferienlager hat mir das Goldschürfen am Besten gefallen.
CAPRICE 9: Ich fand es am Schönsten, dass die anderen Kinder und der Dominik mit mir Fußball gespielt haben
LEA 8: Mir hat  gefallen, dass der Pauli mitgekommen ist. Mir hat am Besten gefallen die Sommerrodelbahn. Mir hat am Besten gefallen die Disco. Ich habe viele Freunde gefunden.
CORINA 9: Ich fand die Sommerrodelbahn am coolsten.
PATRICK 7: Am Ferienlager hat mir das Adlerkino gefallen.
HARALD 7: Am KFL hat mir am Besten gefallen die Therme.
LEONIE 9: Mir hat das Schwimmenfahren am Besten gefallen.
FRANZISKA 11: Ich fand das Schwimmen und die Modenschau am Besten. Das Wandern war doof.
ANJA 11: Ich hatte Spaß und es war lustig.
MARKUS 12: Am Besten hat mir das Adlerkino gefallen.
NATALIE 12: Das Kinderferienlager ist eine tolle Idee. Es gefällt mir sehr gut und es gefallen mir alle Sachen, die wir machen. Es war nie langweilig.
MARIA 9: Ich fühle mich sehr wohl.
KATHARINA 12: Die Therme mit der Loopingrutsche war voll cool.
NADINE 9: Wir waren beim Bundesheer und es war sehr cool.
MARCELL 12: Mir hat besonders gut der Tag im Schwimmbad gefallen.
BETTINA 10: Das Kinderferienlager 2013 war cool.
LARISSA 9: Mir hat am Besten die DISCO gefallen.
ANNA 13: Es war so hammer geil : )
STEPHIE 13: Wir haben viele coole Ausflüge gemacht. Sommerrodelbahn hat mir am Besten gefallen.
TANJA 13: Ich freu mich, dass ich noch mal mitfahren kann.
LISA 13: Wir waren auf der Sommerrodelbahn, war voll cool.
MARLIES 10: Ich finde es toll, wenn wir schwimmen gehen.
ROBIN 11: Mir hat der Tag in der Therme gefallen.
MICHI 12: Wir machen jeden Tag tolle und spannende Ausflüge wie das Goldschürfen.
FLORIAN 10: Mir hat die Therme Amadé am Besten gefallen.
MAX 8: BFL ! Mir hat am Besten gefallen die Disco.
LUKAS 10: Mir hat am Besten gefallen das Frühstück, Disco, Ausflüge, Spielen und Sommerrodelbahn.
TIFFANY 6: Das hat mir gefallen. Das Schwimmen. Die Disco. Der Sport. Die Sommerrodelbahn.
Die Militärseelsorge ist eine mit- und nachgehende Seelsorge. Besonders wichtig ist diese , wenn Soldaten im Ausland ihren Dienst versehen. Ein Besuch beim UNIFIL-Kontingent.
Ein Bericht von Nadja Rossmanith   
 
Die österreichische Militärseelsorge betreut, zusätzlich zu den Militärpfarren im Inland und in anderen Einsatzräumen, auch 169 österreichische Soldaten und Soldatinnen, welche an der  UNIFIL-Mission der Vereinten Nationen im Libanon teilnehmen. Das Bundesheer beteiligt sich seit November 2011 mit einem Logistikkontingent an diesem Einsatz, in welchem bis zu 15.000 Soldaten aus 35 Staaten involviert sind. Die Aufgabengebiete der Bundesheer-Soldaten und –Soldatinnen sind vielfältig, unter anderem Logistiker, Mechaniker, Kraftfahrer und Sanitäter. Auch stellen die Österreicher die Camp-Feuerwehr mit allen nötigen Fahrzeugen und Geräten.
 
Zuständiger Seelsorger zurzeit ist Militärdekan Christian Rachlé, Militärpfarrer beim MilKdo Steiermark. Er besucht das Kontingent zu Beginn, in der Mitte und am Ende ihres Einsatzes im Sinne einer mit- und nachgehenden Seelsorge. Zusätzlich zu persönlichen Gesprächen gibt es die Möglichkeit, an der Hl. Messe teilzunehmen und diese mitzugestalten, entweder im Camp oder in einer der umliegenden maronitischen Gemeinden. Dabei ist es für die Soldaten und Soldatinnen ein eindrucksvolles Ereignis, den Gottesdienst zusammen mit der libanesischen Bevölkerung zu feiern und sich anschließend bei Kaffee, Tee und Gebäck in der Pfarre zu unterhalten.
Von 7. bis 14. Juli 2013 verlegte das Institut Religion und Frieden auf Einladung der mexikanischen Militärseelsorge ihre wissenschaftliche Tätigkeit nach Mexico City. 
Ein Bericht von Nadja Rossmanith   
 
Auf Einladung der Militärseelsorge von Mexiko durch Padre Leonardo Rojas Perez fuhr Msgr.Werner Freistetter, Leiter des Instituts für Religion und Frieden (IRF) mit einigen seiner MitarbeiterInnen von 7. bis 14. Juli 2013 nach Mexico City, um dort einen Studientag zu veranstalten. Diese einmalige Gelegenheit zur Kooperation ergab sich aus dem persönlichen Kontakt im Rahmen der jährlichen Enquete des IRF.
 
Der Studientag wurde mit einer abendlichen Messfeier in der Capellanía Militar eröffnet, welche Msgr. Freistetter auf Spanisch zelebrierte. Am nächsten Tag wurden den mexikanischen Militärseelsorgern  die Geschichte und Aufgaben der Militärseelsorge in Österreich sowie des Instituts  Religion und Frieden nähergebracht und über die jährliche Enquete und die bevorstehende Diözesansynode berichtet. Anschließend präsentierten die Gastgeber die Lage der Militärseelsorge in Mexiko. In der nachfolgenden Diskussion wurden aktuelle und zukünftige Herausforderungen der beiden Militärseelsorgen besprochen.
Abgerundet wurde diese sehr interessante und beeindruckende Reise durch den Besuch der Basilica de Guadalupe, dem größten Marienwallfahrtsort der Welt.
Militärbischof Christian Werner besuchte die AIRPOWER13 in Zeltweg
Ein Bericht von Nadja Rossmanith   

Am Freitag, 28. Juni, und Samstag, 29. Juni 2013 kamen ca. 300.000 Besucher zur Flugshow auf den Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg, welche vom Österreichischem Bundesheer, dem Land Steiermark und Red Bull veranstaltet wurde. Auch Militärbischof Christian Werner besuchte die Airpower, sprach ein Segensgebet und führte Gespräche mit vielen Besuchern.

Das Motto der AIRPOWER13 lautete „Souveränität & Solidarität“, angelehnt an die Kernaufgaben der österreichischen Luftstreitkräfte. Die besten Staffeln und Solopiloten aus über 20 Nationen zeigten ihr Können und rund 200 Fluggeräte konnten bewundert werden. Mit dabei waren auch Flugstaffeln wie die italienischen Frecce Tricolori, die spanischen Patrulla Águila oder die Turkish Stars. Die Flying Bulls führten atemberaubende Heli-Akrobatik vor, Beispiele der historischen Luftfahrt wie Mustang, Spitfire und Avenger wurden präsentiert und das österreichische Bundesheer zeigten sein Können eindrucksvoll anhand unterschiedlicher Szenarien, zum Beispiel dem Abseilen von Spezialeinsatzkräfte aus Black-Hawk-Hubschraubern.
Seit dem 1. Jänner 1968 begeht weltweit die katholische Kirche den „Weltfriedenstag“. Dieser Tag ist bewußt gewählt als Oktavtag der Geburt des eigentlichen Friedensfürsten Jesus Christus und soll dem beginnenden bürgerlichen Jahr die Richtung weisen. Die Feier ist jährlich mit einer vorab veröffentlichten Weltfriedensbotschaft des Papstes verbunden, die ein konkretes Thema näher erörtert. Der Tag wird in der Garnison Wiener Neustadt im Juni begangen.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
„Dieser Gedenktag entstand, als sich Papst Paul VI. – nach seinem Besuch bei der UNO am 4. Oktober 1965 und der darauf bezogenen Enzyklika Christi Matri vom 15. September 1966 – am 8. Dezember 1967 angesichts der weltweiten Spannungen erneut mit einer Friedensbotschaft an die Regierenden in aller Welt wandte und den Neujahrstag zum Weltfriedenstag erklärte“, erwähnte der Rektor der St. Georgs-Kathedrale, Militärdekan Siegfried Lochner, bei der Begrüßung des Militärbischofs für Österreich, S.E. Christian Werner. „Papst Benedikt gibt eine der Seligpreisungen der Bergpredigt als Thema für den Weltfriedenstag 2013 vor: ‚Selig die Friedenstifter‘. Um Frieden zu finden und zu bewahren braucht es Friedensstifter, Menschen, die sich bewusst um Frieden bemühen: im eigenen Herzen, in der eigenen Familie, aber auch in der globalen Gesellschaft.“
 
Angeführt vom Kommandanten der Theresianischen Militärakademie, Generalmajor  Norbert Sinn kamen Kaderpersonal und Professorenkollegium mit Fähnrichen und Militärgymnasiasten. Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst durch die Militärmusik Burgenland und Prof. i.R. Helmut Ebner an der Orgel.
 
In seiner Ansprache betrachtete der Militärbischof die ersten Worte des Auferstandenen: „Der Friede ist mit euch!“ Als Soldaten kämpfen wir, um den Frieden zu schützen. Friede bedeutet in seiner Urbedeutung: Verantwortung gegenüber Gott, den Mitmenschen und sich selbst. Das erste Zeugnis für Jesus legte ein Soldat ab: ‚wahrhaftig, dieser ist Gottes Sohn!‘ Die Seligpreisung als Friedensstifter ist ein Auftrag an uns! Er besteht nach den Worten des Kölner Kardinals Meisner darin, das ‚Wie Du mir, so ich Dir‘ zu überwinden und es durch eine neue Lebenseinstellung zu ersetzen die da lautet: ‚Wie Gott mir, so ich Dir‘!  So entstehen lebenserhaltende Werte, bitten wir Gott, dass er unsere Schritte auf den Weg des Friedens lenke!“

Theaternachmittag der Militärpfarre Burgenland. Am 22. Juni lud die Militärpfarre Burgenland anlässlich des Jahres des Glaubens zur Vorstellung „An der Arche um Acht“ in das Stadttheater Bruck/Leitha. Das Stück „An der Arche um Acht“, nach dem Kinderbuch von Ulrich Hub stellt die Frage nach Gott.

In "An der Arche um Acht" wird auf humorvolle Weise die Geschichte der  Sintflut aus der Sicht dreier Pinguine erzählt. In Gesprächen untereinander und mit der weißen  Taube, deren Aufgabe es ist, das Leben der vielen Tiere auf der Arche zu regeln, stellen die drei Pinguine unterschiedlichste Überlegungen darüber an, wie man sich Gott vorstellen kann und wie er letztlich erfahrbar ist.

Das Publikum vollzog zusammen mit den Pinguinen einen Prozess, bei dem Gottesbilder aufgrund unterschied-licher Erfahrungen verworfen und neu formuliert wurden. Ein vergnüglicher Nachmittag für Kinder und Erwachsene, bei dem der Militärpfarrer Alexander Wessely selbst in die Rolle der weißen Taube schlüpfte.

Der Reinerlös der Vorstellung wurde zu gleichen Teilen in ein Wasserleitungsprojekt in Bosnien und die Hochwasserhilfe übergeben.

Anlässlich der multinationalen Verbandsübung "EURAD 2013" - vom 21. Mai bis 7. Juni 2013 – wurde die Fliegerhorstkirche Langenlebarn kurzerhand zum Gefechtsstand umfunktioniert: Zum „Gefechtsstand Gottes“.
Ein Bericht von Militärsuperior Alexander Wessely
 
Die Tore des Gotteshaus standen rund um die Uhr offen.   Die Kirche lud während der Übung ein, etwas zur Ruhe zu kommen und sich als Soldatin, bzw. Soldat mit seinem Leben auseinanderzusetzen. Um dies zu erleichtern, wurde der hintere Teil der Kapelle in einen  „Gefechtsstand“ mit Wachposten, Melde und Sammelstelle, Dienstplantafel usw. umfunktioniert und diese Elemente mit Elementen des Glaubens verbunden.
 
So dienten Opferlichter als – in allen militärischen Unterkünften verfügbare Notbeleuchtungskerzen – als Notbeleuchtungen des Glaubens, die Meldeliste, in der alle relevanten Vorkommnisse eingetragen werden, als Einladung, um Fürbitten für den nächsten Gottesdienst zu formulieren, die aufgelegten Rosenkränze als Meldekette (wenn wir sagen, dass die Meldung bei Gott das Gebet ist), oder die zur freien Entnahme zur Verfügung gestellte Taschenbibel als Christliche Allgemeine Dienstvorschrift (ADV) des Glaubens.
 
Der zunächst die Besucher des Gotteshauses irritierende „Gefechtsstand Gottes“ wurde schließlich sehr gut angenommen und lud viele zum Verweilen zwischen den Übungsabschnitten der EURAD 2013 ein.

Dachgleichenfeier

Jun 25, 2013
Am 20. Juni wurde nach zweiwöchiger Bauzeit der Dachstuhl der neuen Kasernenkapelle Güssing aufgesetzt, was mit einem kleinen Festakt begangen wurde, bei dem vor allem die Handwerker, Schüler der Berufschule Pinkafeld, im Mittelpunkt standen.
Ein Bericht von Oberst Gerold Falch  

Die Kasernenkapelle in Güssing – das „Vorbild“ steht in kleinerer Form in Ried – ist ein Kooperationsprojekt der Militärpfarre Burgenland und der Berufsschule Pinkafeld. Die Zusammenarbeit entwickelte sich anlässlich von Lehrlingswallfahrten. Die Kasernenkapelle wird neben einer Maria-Zeller Muttergottes aus St. Margarethner Sandstein ein  - im Krieg zerstörtes – Kreuz aus Bosnien beherbergen und zu Gebet, Andacht und Ruhe einladen und somit die Seele der neuen Musterkaserne werden. Neben der Kapelle wird ein Glockenturm errichtet, der gepflasterte Vorplatz bietet Platz zum Antreten bei großen Gottesdiensten. Die Weihe der Kapelle ist für den Herbst 2013 geplant.
Martinkapelle erhielt Büste von Johannes Paul II.
 
Im Rahmen der Sonntagsfamilienmesse segnete der Militärpfarrer des Burgenlandes Militärsuperior Alexander Wessely eine Büste des Seligen Johannes Paul II., der 25 Jahre zuvor eben in dieser Kapelle weilte. Im Anschluss an den Gottesdienst überreichte Militärsuperior Wessely dem Vertreter des südlichen Burgenlandes ein Weihwasserbecken für die neue Kapelle.
Im Gegenzug gratulierte Oberst Falch als Mitglied des Militärpfarrgemeinderates dem Pfarrer zum 40. Geburtstag und überreichte mit launigen Worten eine „Geldspende“ für eine Bildungsreise ins Heilige Land.

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Ein Fest der Hoffnung: Das Heilige Jahr 2025 und seine Bedeutung

Mit dem feierlichen Durchschreiten der Heiligen Pforte im Petersdom am 24. Dezember 2024 eröffnet Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025. Dieses seltene Ereignis, das in seiner heutigen Form alle 25... Weiterlesen

Presseerklärung der Bischöfe nach der He…

Presseerklärung der Bischöfe nach der Herbstvollversammlung: Katholische Kirche in Österreich soll noch synodaler werden

Bischöfe setzen auf Synodalität: „Gemeinsam auf dem Weg der Erneuerung“ Die Katholische Kirche in Österreich sieht sich auf dem Weg, synodaler zu werden. Nach ihrer Herbstvollversammlung im Europakloster Gut Aich stellte... Weiterlesen

Heiliger Martin: Ein zeitloses Vorbild f…

Heiliger Martin: Ein zeitloses Vorbild für Nächstenliebe und Solidarität

Ein Heiliger für die Gegenwart Am 11. November gedenkt die Kirche dem heiligen Martin, einem der bekanntesten Heiligen der Christenheit. Doch was macht ihn auch heute noch so bedeutsam? Martin von... Weiterlesen

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