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Den Stadtsegen ließen sich die Neustädter nicht entgehen, bei strahlendem Sonnenschein gingen sie vom feierlichen Pontifikalamt mit Militärbischof Werner Freistetter im Neuklostergarten über den Hauptplatz bis zum Liebfrauendom, wo alle „Großer Gott, wir loben Dich“ aus Dankbarkeit für die Gemeinschaft des Glaubens sangen.
Vor der neu renovierten Fassade des Neuklosters begann das feierliche Hochamt, wo zahlreiche Gläubigen den Neuklostergarten füllten, unter ihnen Bürgermeister Klaus Schneeberger und sein Team, aber auch in nachbarlicher Verbundenheit der Kommandant der Theresianischen Militärakademie, Generalmajor Karl Pronhagl, sowie zahlreiche Studentenverbindungen KÖHV Neostadia, K.Ö.St.V. Babenberg zu Wiener Neustadt, Ch.Ö.Stb Liechtenstein zu Wiener Neustadt, Ö.k.a.V. Theresiana, Wiener Neustädter Cartellverband und das Privilegierte uniformierte Bürgerkorps der Statutarstadt Wiener Neustadt.
In der Predigt ging Pater Walter in Anspielung auf die Landesausstellung auf die „Kirche in Bewegung“ ein: „Die Menschen gehen in unsere Stadt und freuen sich, sie suchen etwas, wo ihr Herz liegen kann, wo sie zur Ruhe kommen. Das kann bei der eucharistischen Anbetung in der Kapuzinerkirche sein oder im Neukloster, hier müssen sie auch nicht mehr bewegt werden. Aber auch die Kirche ist in Bewegung, fast alle Pfarren von Wiener Neustadt sind hier vertreten, wir bewegen uns dann über den Hauptplatz in den Dom, um zur Ruhe zu kommen. Das hörten wir auch im Evangelium, die Apostel wollten Gläubige wegtreiben, nachdem sie Heilung erlebt hatten. Jesus sagt ‚nein‘, er setzt seine Jünger in Bewegung, damit die Leute zur Ruhe kommen, um denen zu zeigen, was uns am Wichtigsten ist: Jesus in der Eucharistie. Die Prozession ist ein Bild für unser Leben, wir kommen von Gott, wir gehen durch die Welt und gehen zu Gott. Wir dürfen zu ihm heimgehen, ankommen und bei ihm bleiben. Wir müssen uns mehr auf das Ziel konzentrieren! Wie sehr finde ich den Weg zur Ruhe in Gott, sehe ich meinen Anker in Jesus? Das Wichtigste aller Bewegungen ist, zu Gott zu führen!“
Bevor die Prozession zum Hauptplatz startete, wurde für den gleichzeitig stattfindenden Evangelischen Kirchentag gebetet. „Wir sind zwei verschiedenen Konfessionen, aber in der Suche nach Jesus und mit dem Ziel des Lebens in Gott einig“, sagte Pater Walter.
Am Hauptplatz segnete Dompropst Karl Pichelbauer die Stadt, in seiner Ansprache mahnte er, mit denen zu teilen, die unverschuldet nichts haben. Man habe durch den Fronleichnamstag nicht Folklore, sondern einen Auftrag, dem Beispiel Jesu zu folgen! Er dankte schließlich allen öffentlichen Diensten, allen sonstigen Mitwirkenden und den Unterstützern, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Im Anschluss ging die Prozession zum Liebfrauendom. „Nachdem Jesus durch die Stadt getragen wurde, haben wir gezeigt, dass Gott seinen Platz in unserer Stadt hat,“ freute sich der Dompropst, der für dieses Zeugnis der Gemeinschaft des Glaubens dankte. Nach dem Schlusssegen ertönte im überfüllten Dom das „Großer Gott wir loben Dich“.
Ein Bericht von Serge Claus
800 Mitglieder des Österreichischen Kameradschaftsbundes zogen mit der Stadtkapelle Mariazell feierlich durch Mariazell und in die Basilika ein. Die Festmesse am Hochaltar zelebrierte Militärdekan Christian Rachlé gemeinsam mit Superior Michael Staberl und Pater Oddo. Die anschließende Kranzniederlegung beim Friedensdenkmal wurde von Kanonenschüssen des Gebirgsartillerieregiment N°3 und dem Musikverein Aschbach begleitet. Die Festmesse umrahmte der Männergesangsverein Alpenland musikalisch.
Dem OV Mariazell kam dieses Jahr zum zweiten Mal nach 12 Jahren die Ehre zu, zur Landeswallfahrt zur „Großen Mutter Österreichs“ nach Mariazell einzuladen. Die Teilnehmer der Steirischen Landeswallfahrt des Österreichischen Kameradschaftsbundes sammelten sich am 22. Juni 2019 zum feierlichen Einzug in die Basilika. Die Verbände marschierten angeführt von der Stadtkapelle Mariazell durch den Ortskern und defilierten vor der Hauptstiege der Basilika.
In der bis auf den letzten Platz besetzten Basilika begrüßte Superior Michael Staberl alle Teilnehmer und schloss „Die Anliegen des Kameradschaftsbundes, für alle Kameraden und Kameradinnen, aber auch die großen Anliegen mit der Bitte um den Frieden“ ins Gebet ein: „Es ist ein großes Anliegen von euch immer wieder für den Frieden einzutreten. Diese Bitte nehmen wir mit hinein. Auch im Wissen, dass es in vielen Orten dieser Welt Krieg und Terror gibt, dass es gerade im Nahen Osten wieder sehr kritisch ist und ein neuer Krieg beginnen könnte. Wir dürfen das heute alles zur Magna Mater Austriae bringen.“
Militärdekan Christian Rachlé unterbrach für die Wallfahrt – „um für den Frieden der Welt und den Frieden im eigenen Herzen zu beten“ - sein Sabbatjahr in dem er für 500 Menschen eine Kirche in Tansania errichtet. Er zelebrierte gemeinsam mit Superior Michael Staberl und Pater Oddo die Festmesse. Militärdekan Christian Rachlé betonte in seiner Predigt wie wichtig der Frieden für die Wallfahrenden sei und zitierte Pius XII: „Nichts ist verloren durch den Frieden, alles kann verloren werden durch den Krieg." „Der Friede beginnt im eigenen Herzen, bei mir selber. (..) Der Friede im Kleinen, der konzentrische Kreise zieht und sich auswirkt auf die ganze Welt.“
Im Anschluss an die Festmesse fand eine Gedenkfeier beim von Arthur Krupp gestifteten Friedensdenkmal am Nordportal der Basilika statt. Die Festrede des Präsidenten des ÖKB-Bundesverbandes Ludwig Bieringer und Grußworte der Ehrengäste prägten den Festakt vor der Kranzniederlegung beim Friedensdenkmal. Der Musikverein Aschbach begleitete den Festakt und das Gebirgsartillerie Regiment N°3 feuerte Kanonenschüsse ab.
Landesrat Hans Seitinger hob in seiner Ansprache die christlichen Werte des Kameradschaftsbundes hervor: „Es ist einfach schön zu sehen, dass der Kameradschaftsbund seine christlichen Werte, als einen der ganz entscheidenden Wertebereiche im Kameradschaftsbund, auch lebt und zeigt indem ihr eine so große Wallfahrt nach Mariazell betreut.“ Nachträglich hob er aus der Predigt des Militärdekans folgendes hervor: Frieden „ist wohl der höchste und größte Wert den wir haben - dass wir jetzt seit nahezu 75 Jahren hier in Österreich keinen Krieg mehr haben und in Freiheit leben dürfen.“
Mit einer laut tönenden Aktion ruft die katholische Kirche in Österreich zum Einsatz gegen den weltweiten Hunger auf. Am Freitag, 26. Juli, werden bundesweit in den Pfarrgemeinden die Kirchenglocken läuten, damit auf das tägliche Sterben von Menschen an Hunger aufmerksam machen und zum Engagement dagegen aufrufen. Fünf Minuten lang sollen an diesem Tag im bewussten Gedenken an die Sterbestunde Jesu um 15 Uhr die Glocken erklingen, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung der Bischofskonferenz nach ihrer Sommervollversammlung in Mariazell.
Aktuell leiden weltweit 821 Millionen Menschen an Hunger und diese Zahl sei im Steigen, warnen die Bischöfe. Besonders schlimm sei die Lage in Afrika, wo jedes dritte Kind an chronischer Unterernährung leide. Konkret ruft die Bischofskonferenz dazu auf, die heurige Hilfsaktion der österreichischen Caritas zu unterstützen, die 40.000 Familien dabei helfen will, nachhaltig dem Hunger zu entkommen. Denn, "der Hunger hat weder Gegenwart noch Zukunft. Nur Vergangenheit", zitieren die Bischöfe Papst Franziskus.
Die österreichischen Bischöfe mahnen im Hinblick auf die anstehenden Nationalratswahlen dringend einen fairen Wahlkampf ein. Nach den jüngsten politischen Turbulenzen sei es wichtig, dass die Menschen wieder Vertrauen in die demokratisch legitimierten Institutionen und ihre Amtsträger gewinnen. Dafür seien die nächsten Wochen und Monate bis zur Nationalratswahl entscheidend, hält die Bischofskonferenz am Mittwoch in einer Erklärung zum Abschluss der Sommervollversammlung in Mariazell fest. In dieser Erklärung wird auch festgehalten, dass die Parteien mit ihren Programmen und ihrer Praxis selbst die Nähe bzw. Distanz zur katholischen Kirche bestimmen.
Weil es schon jetzt Zweifel an einer fairen Wahlauseinandersetzung gibt, plädieren die Bischöfe für eine "Entgiftung der Sprache und Abrüstung der Worte". Wörtlich heißt es in der Erklärung: "Wer den politischen Gegner zum Feind stilisiert, wer die Regeln des fairen Wettstreits bricht und zu verwerflichen Mitteln der Manipulation und Täuschung greift, gefährdet nicht nur die nach einer Wahl wieder nötige politische Kooperation im Dienst des Gemeinwohls." Auf dem Spiel stehe letztlich die Glaubwürdigkeit von Politik insgesamt.
"Politik sucht das Gemeinwohl"
Die Bischöfe betonen das christliche Verständnis von Politik, das Papst Franziskus treffend mit folgenden Worten beschrieben habe: "Politik ist eine der höchsten Formen der Nächstenliebe, denn sie sucht das Gemeinwohl." Die Bischöfe danken in ihrer Erklärung all jenen Frauen und Männern, die in diesem Geist als Politiker wirken und sich der Wahl stellen. Gleichzeitig bestärken die Bischöfe alle Bürgerinnen und Bürger, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen: "Eine hohe Wahlbeteiligung ist der beste Ausweis für eine lebendige Demokratie und das Vertrauen in die politische Ordnung."
Wie alle anderen Staatsbürger auch, seien Christen gehalten, sich vor der Stimmabgabe ein wohlüberlegtes Urteil zu bilden: "Es geht um eine im Gewissen verantwortete Entscheidung im Blick auf das Programm einer Partei, ihre Praxis und die Personen, die für sie kandidieren. "Programm, Praxis und Personen der politischen Parteien bestimmten auch deren Nähe und Distanz zur katholischen Kirche", betonen die Bischöfe. Dieser Grundsatz habe sich in der Zweiten Republik bewährt "und bleibt maßgebend".
Dialog zwischen Kirche und Parteien
Zu diesem Politikverständnis gehöre freilich auch der regelmäßige Dialog zwischen Kirche und Parteien auf den unterschiedlichsten Ebenen. Ausdruck davon seien etwa die Gespräche der Bischofskonferenz mit politischen Parteien. Nach Gesprächen mit der ÖVP und der SPÖ würden in dieser Reihe Treffen mit der FPÖ und weiteren im Parlament vertretenen Parteien stattfinden, heißt es in der Erklärung. Nachsatz: "Damit wollen die Bischöfe dazu beitragen, dass eine Kultur des konstruktiven Dialogs und wechselseitigen Respekts in der Gesellschaft gestärkt wird."
Die durch das "Ibiza-Video" ausgelösten politischen Veränderungen seien allesamt auf friedliche Weise erfolgt, halten die Bischöfe weiters positiv fest. Die Bundesverfassung aber auch die maßgeblichen Verantwortungsträger hätten sich in dieser politischen Krise bewährt. Ausdrücklich danken die Bischöfe Bundespräsident Alexander Van der Bellen und allen, "die sich dabei um Stabilität und das nötige Vertrauen in die politische Ordnung bemüht haben und es weiterhin tun". Die im Zuge des Videos aufgeworfenen Fragen gelte es "zügig, transparent und umfassend aufzuklären".
via: Kathpress
Nach dreitägiger Vorbereitung im Seminarzentrum Seebenstein, diesmal unter der Leitung von Militärdekan Alfred Weinlich von der Militärpfarre NÖ 4, bei welcher in den letzten Tagen auch Militärkurat Oliver Hartl und Hilmar Grutschnig Teile gestalteten, empfingen die Kameraden - allesamt von den Melker Pionieren, ein Unteroffizier und fünf Rekruten - am Freitag, 14. Juni 2019, das Sakrament der Firmung.
Firmspender war Militärbischof Werner Freistetter. Der feierliche Firmgottesdienst wurde in der Pfarrkirche Scheiblingkirchen in der Buckligen Welt, Bezirk Neunkirchen, gefeiert und von der Combo der Militärmusik NÖ musikalisch begleitet. Auch der für Scheiblingkirchen zuständige Ortspfarrer, H. Ulrich Dambeck, ein Mitbruder unseres Militärpfarrers, feierte mit.
Militärbischof Freistetter sprach in seiner Predigt über den Heiligen Geist, eine oft schwierig darzustellende, theologische Materie, und verglich den Heiligen Geist mit den Banden der Liebe menschlicher Beziehungen: "Man spricht dabei unter anderen vom 'Eheband'. Genau so innig sind wir Menschen im Heiligen Geist mit Gott verbunden und Gott mit uns Menschen", so der Militärbischof.
Zu diesem heutigen Fest waren neben den Patinnen und Paten der neugefirmten Kameraden auch Familienangehörige und Freunde sowie die Pfarradjunkten aller MilitärpfarrenNiederösterreichs gekommen. Ihren Ausklang fand die Firmfeier mit einem Empfang und einem gemeinsamen Mittagessen im Seminarzentrum Seebenstein.
"Wir ziehen zur Mutter der Gnade..." Unter diesem Motte machen sich von 11. bis 14. Juni knapp 30 Pilgerinnen und Pilger aus der Militärpfarre Burgenland von Wiener Neustadt aus auf den Weg nach Mariazell.
Geplant wurde die Wallfahrt vom erfahrenen Mariazellpilger und Militärpfarrgemeinderat, Oberstleutnant Martin Jaidl mit dem Pfarradjukten der Militärpfarre, Offizierstellvertreter Christian Pichler, welcher auch den Versorgungsbus organisierte. Dieser war unverzichtbar, hatte es doch die ersten beiden Wallfahrttage weit über 30 Grad, was das Gehen nicht unbedingt erleichterte. Und so wurden die regelmäßigen Pausen und auch die spirituellen Impulse von Militärdekan Alexander Wessely gerne angenommen um am Weg nicht nur innerlich zur Ruhe zu kommen, sondern zwischen Wegstücken auch tatsächlich ausruhen zu können.
Innere Ruhe finden
"Ich denke, dass es gerade auf so einem Pilgerweg wichtig ist, innere Ruhe zu finden, sich auf sein Tempo einzulassen und auf sein Inneres zu hören um zu Gebet und Lobpreis kommen zu können", so Wessely, der mit den Pilgerinnen und Pilgern den Weg auf sich nahm, welcher am ersten Tag von Wiener Neustadt nach Puchberg und am zweiten Tag schließlich bis nach Schwarzau führte. Der vorletzte Tag, an welchem die Pilgerinnen und Pilger durch die Militärpfarre beim Streitkräfteführungskommando mit einem Mittagessen im Felde überrascht wurde, führte die Pilgergruppe schließlich über das Gscheidl bis nach Mosshuben, von wo aus am letzten Wallfahrtstag die letzte Etappe nach Mariazell gestartet wurde. Dort wurden die Fußwallfahrer schließlich von Buspilgern aus Güssing, Eisenstadt, Kaisersteinbruch und Bruckneudorf erwartet, welche dann mit der Pilgergruppe bis zur Basilika zog wo die Wallfahrer von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland unter der Leitung von Kapellmeister Oberst Hans Miertl mit Marschmusik erwartet wurden.
Festlicher Gottesdienst zum Abschluss
Beim festlichen Gottesdienst beim Gnadenaltar, welcher ebenfalls von der Militärmusik Burgenland feierlich umrahmt wurde, wurden schließlich nochmals alle großen und kleinen Bitten vor Gott gebracht. Was bleibt von diesen Tagen? Vertiefte Kameradschaft quer durch die Dienststellen, Einheiten und Garnisonen, vertiefter Glaube und sicherlich auch ein wenig Stolz den Weg geschafft zu haben. Auf Wiedersehen Mariazell 2020.
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