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Vollversammlung der Bischofskonferenz begann mit Empfang in der Hofburg - Van der Bellen: Kirchen und Religionen "leisten unverzichtbare Arbeit in Sachen Gemeinschaftlichkeit" - Erzbischof Lackner: Synoden-Methode hat Vorbildwirkung für Kirche und Welt

Mit einem Empfang durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und einem gemeinsamen Mittagessen in der Wiener Hofburg hat Montagmittag die Herbstvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz begonnen. Im Mittelpunkt der Begegnung stand die gemeinsame Verantwortung von Staat und Kirche für den Zusammenhalt in der Gesellschaft. "Die Katholische Kirche in Österreich, aber natürlich auch die anderen Kirchen und Religionsgesellschaften, leisten unverzichtbare Arbeit in Sachen Gemeinschaftlichkeit", betonte das Staatsoberhaupt vor dem versammelten Episkopat. In den Ansprachen gingen der Bundespräsident, aber auch der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, auf die Bischofssynode und ihre Bedeutung für Welt und Kirche ein.

Wie der Bundespräsident ausführte, sei die Kirche mit ihren Bischöfen bemüht, die Menschen zusammenzubringen und zu vermitteln, dass man große Herausforderungen nur gemeinsam bewältigen könne. "Diese Gemeinsamkeit unserer Gesellschaft, also Zusammenhalt und Aufeinanderzugehen, das ist gerade in Zeiten wie diesen so wichtig. Nur wenn wir miteinander reden und auch ernsthaft versuchen, einander zu verstehen, können wir weiterkommen", sagte das Staatsoberhaupt.

Im Blick auf die Synode in Rom hob der Bundespräsident hervor, dass diese auch durch eine "verstärkte Einbindung von Frauen" charakterisiert sei. Van der Bellen wörtlich: "Es ist bekannt, wie wichtig mir die volle Gleichberechtigung von Frau und Mann ist, sei es am Arbeitsmarkt, in der Familie, in der Politik oder in anderen Bereichen. Das Selbstbestimmungsrecht der Frauen steht für mich außer Frage. Ich bin daher sehr gespannt, welche diesbezüglichen Schritte in der Kirche bis zur Herbstsynode 2024 erwartet werden können."

Erzbischof Lackner, der als gewählter Vertreter der Österreichischen Bischofskonferenz an der Synodenversammlung teilgenommen hat, erläuterte bei der Begegnung in der Hofburg deren neue Arbeitsweise. Vor allem der Umstand, dass Frauen an den Beratungen "und auch an jedem Tisch bei den Gesprächen in Kleingruppen" teilgenommen haben, habe sich sehr bewährt. Insgesamt sei die Synode eine "Erfahrung von Weltkirche im Kleinen" gewesen. Die Methode, die vom Aufeinander-Zuhören geprägt war, habe "Vorbildwirkung", nicht nur für den kirchlichen Bereich, so der Erzbischof im Blick auf Gesellschaft und Politik.

Man habe in voller Offenheit alle Themen ansprechen können, erläuterte der Salzburger Erzbischof und sagte: "Wir alle sind Verwalter von Teilwahrheiten und treten dafür ein. Dies kann aber nur gut gehen, solange einige oder zumindest einer Anwalt des Ganzen ist."

Ausdrücklich dankte der Bischofskonferenz-Vorsitzende dem Bundespräsidenten für seinen besonnene und entschiedenen Dienst in schwierigen Zeiten - vor allem während der Pandemie und auch angesichts innenpolitischer Krisen. Dankbar zeigte sich der Erzbischof auch für das gute Staat-Kirche-Verhältnis in Österreich. Dies ermögliche der Kirche, sich in vielfältiger Weise in die Gesellschaft einzubringen. "Wir wollen dabei als Kirche andockfähig an die Gesellschaft sein und wissen uns gleichzeitig ergänzungsbedürftig", so Lackner.

An der Begegnung nahm auch der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, teil. Der Empfang in der Hofburg war nach 2017 und 2019 bereits die dritte Begegnung des amtierenden Staatsoberhauptes mit allen Mitgliedern der Bischofskonferenz, gleichzeitig aber die erste seit der Übernahme des Bischofskonferenz-Vorsitzes durch den Salzburger Erzbischof Franz Lackner.

Beratungen im Kloster Laab im Walde

Am Montagnachmittag stand für die Bischöfe ein Studiennachmittag über "Flucht und Migration" im Wiener Erzbischöflichen Palais auf dem Programm. Liturgischer Höhepunkt der insgesamt viertägigen Beratungen der Bischöfe ist am Montag ein abendlicher Festgottesdienst (18 Uhr) im Stephansdom, zu dem die Gläubigen eingeladen sind. Anstelle von Kardinal Christoph Schönborn, der erkrankt ist, wird Erzbischof Lackner der Feier vorstehen. Es predigt der Stellvertretende Vorsitzende der Bischofskonferenz, Diözesanbischof Manfred Scheuer (Linz). Die Messe wird live auf "radio klassik Stephansdom" übertragen.

Ab Dienstag setzen die Bischöfe ihre Vollversammlung im Kloster Laab im Walde fort. Ein Hauptthema der Bischofskonferenz sind die Ergebnisse bei der ersten Generalversammlung der Weltsynode, die im Oktober im Vatikan stattfand. Die Bischofskonferenz war dabei durch ihren Vorsitzenden, Erzbischof Lackner, sowie durch Kardinal Schönborn vertreten. Die Beratungen der Bischöfe enden am Donnerstag, 9. November.

Quelle: kathpress.at

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für ein neues Miteinander und Grundlagen für kirchliche Reformen beraten. Am Samstagabend verabschiedeten sie ein 20 Kapitel umfassendes Schlussdokument, das als Synthesebericht die Eckpunkte der Gespräche zusammenfasst.

In dem Text werden unter anderem neue kirchliche Beratungsstrukturen, eine Dezentralisierung der gesamten Kirche und Änderungen im Kirchenrecht vorgeschlagen. Auf der Grundlage der Synthese sind weitere Beratungen vorgesehen, die im Oktober 2024 in eine zweite Synodenversammlung in Rom münden sollen.

Die mehrstufige Weltsynode hatte Papst Franziskus vor zwei Jahren auf den Weg gebracht. Ihr offizieller Titel lautet "Synodalität - Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung". Franziskus geht es insbesondere auch um das Einüben eines anderen Umgangsstils in der Kirche. Zuhören und aufeinander hören: auf diese Weise soll die Kirche besser erkennen, welchen Herausforderungen sie sich wie stellen muss. Mehrfach hat er betont, dass die Synode ein geistlicher Prozess sein müsse und nicht nach der Logik eines Parlaments funktioniere.

Im Fokus des gesamten weltweiten synodalen Prozesses stehen Wege zu einer synodaler verfassten Kirche. Die Themen der ersten Sitzungsperiode der Welt-Bischofssynode vom 4. bis 29. Oktober kristallisierten sich zudem vor der Versammlung in einem zweijährigen weltweiten Befragungs- und Beratungsprozess zunächst auf Ebene der Ortskirchen und dann der Kontinente heraus: Dazu zählen etwa die Rolle von Frauen in der Kirche, weniger Klerikalismus oder mehr Aufmerksamkeit für junge Menschen und soziale Probleme. Eine "offene Kirche für alle" ist das erklärte Ziel von Papst Franziskus.

Zur "Synode über Synodalität" kamen im Oktober im Vatikan mehr als 400 von den Ortskirchen entsandte sowie vom Papst benannte Bischöfe, Priester, Laien, Theologen und Ordensleute in Rom zusammen - 365 von ihnen als Mitglieder der Synode mit offiziellem Stimmrecht. Erstmals bei einer Synode der katholischen Weltkirche hatten Nicht-Bischöfe und Nicht-Priester, unter ihnen auch Frauen, in größerem Umfang ein Mitsprache- und Stimmrecht - kirchenrechtlich bleibt es trotzdem eine Bischofssynode.

Quelle: kathpress.at

Viertägige Vollversammlung der Bischofskonferenz in Wien und Laab im Walde - Beratungen u.a. über weltweiten Synodalen Prozess und mit armenischem Bischof Petrosyan

Die Herbst-Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz beginnt dieses Mal in der Wiener Hofburg: Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird die heimischen Bischöfe am Montag, 6. November, mittags an seinem Amtssitz empfangen. Das teilte Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka der Nachrichtenagentur Kathpress mit. Es ist nach 2017 und 2019 die bereits dritte Begegnung des amtierenden Staatsoberhauptes mit allen Mitgliedern der Bischofskonferenz, gleichzeitig aber die erste seit der Übernahme des Bischofskonferenz-Vorsitzes durch den Salzburger Erzbischof Franz Lackner.

Liturgischer Höhepunkt der insgesamt viertägigen Beratungen der Bischöfe ist ebenfalls am Montag ein abendlicher Festgottesdienst (18 Uhr) im Stephansdom, zu dem die Gläubigen eingeladen sind. Anstelle von Kardinal Christoph Schönborn, der erkrankt ist, wird Erzbischof Lackner der Feier vorstehen. Es predigt der Stellvertretende Vorsitzende der Bischofskonferenz, Diözesanbischof Manfred Scheuer (Linz). Die Messe wird live auf "radio klassik Stephansdom" übertragen.

Ein Hauptthema der Bischofskonferenz sind die Ergebnisse bei der ersten Generalversammlung der Weltsynode, die im Oktober im Vatikan stattfand. Die Bischofskonferenz war dabei durch ihren Vorsitzenden, Erzbischof Lackner, sowie durch Kardinal Schönborn vertreten.

Auf dem Programm der Vollversammlung steht auch ein Studiennachmittag über "Flucht und Migration", der am Montagnachmittag im Wiener Erzbischöflichen Palais stattfindet. Tags darauf setzen die Bischöfe ihre Vollversammlung im Kloster Laab im Walde fort. Ein wichtiges Thema dabei ist die Lage nach der Vertreibung der Armenier aus Berg-Karabach. Dazu eingeladen ist der armenisch-apostolische Bischof Tiran Petrosyan. Er ist derzeit auch Vorsitzender des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich. Laut Bischofskonferenz-Generalsekretär Schipka werden sich die Bischöfe auch über die aktuellen terroristischen bzw. kriegerischen Auseinandersetzungen in Israel und dem Gazastreifen und in der Ukraine austauschen.

Die Beratungen der Bischöfe enden am Donnerstag, 9. November. Am letzten Tag der Vollversammlung nimmt der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, an der Sitzung der Bischöfe teil.

Für die Medien findet am Montag ein Fototermin um 15 Uhr im Erzbischöflichen Palais (Wollzeile 2, 1010 Wien) statt. Über die Ergebnisse der Bischofskonferenz wird Erzbischof Lackner im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag, 10. November, um 9.30 Uhr (Club Stephansplatz 4, Stephansplatz 4, 1010 Wien), informieren.

Kloster Laab im Walde

Tagungsort der Bischöfe ist das Kloster Laab im Walde der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul. Das im Wienerwald gelegene geistliche Haus wird seit 1879 vom karitativen Schwesternorden betrieben, wo betagte Ordensfrauen ihren Lebensabend verbringen können. Die sogenannten "VinzenzRäume" sind der Seminarbereich des Klosters, der Tagungen für bis zu 100 Personen Platz bietet.

Eine Besonderheit des Klosters ist seine biologische Landwirtschaft. Vor über 20 Jahren starteten die Schwestern mit dem Annahof einen kreislauforientierten Musterbetrieb und holten dafür die Expertise der Universität für Bodenkultur ein. Der ebenfalls zum Kloster gehörende Gartenbaubetrieb "Dorothea" setzt ebenfalls auf natürliche Vielfalt und ermöglicht Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen zudem eine Ausbildung im Gartenbau oder im Bürowesen.

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely bedankt sich bei den Mitfeierenden: „Danke an alle die mitgefeiert haben, vor allem an die Kameraden aus Güssing, die zurzeit auf Assistenzeinsatz im Norden des Burgenlandes sind und an die Kameraden der 2. Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule. Danke auch für alle Unterstützungen bei der Agape, das Anfertigen des Gestecks, des Blumenschmucks für alle Vorbereitung in der Kapelle des Kriegerdenkmals“.  

Unter anderem wurde auch in der Militärpfarre beim Militärkommando Niederösterreich 1 gefeiert. Die Allerseelenfeier bildetet traditionell das Totengedenken der Landeshauptstadt St. Pölten, welches gemeinsam mit dem Militärkommando Niederösterreich am St. Pöltener Hauptfriedhof ausgerichtet wurde. An diesem Totengedenken beteiligten sich auch Einsatz- bzw. Blaulichtorganisationen (Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Samariterbund und Wasserrettung) sowie Traditionsverbände (Kameradschafts- und Hesserbund). Anwesend waren unter anderem Militärkommandant Oberst Michael Lippert, Bürgermeister Matthias Stadler und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner. Den geistlichen Teil der Feier gestaltete dabei Militäroberkurat Oliver Hartl gemeinsam mit dem evangelischen Militärpfarrer Michael Lattinger. Musikalisch umrahmte die Militärmusik Niederösterreich.

Bei der Kranzniederlegung der militärischen Allerseelenfeier in der Krypta beim äußeren Burgtor wurde der verstorbenen Soldatinnen und Soldaten der Kriege und Einsätze gedacht im Beisein von Militärbischof Werner Freistetter. Im Rahmen der Gedenkfeier legten der Chef des Generalstabes General Rudolf Striedinger und der Militärkommandant von Wien Brigadier Kurt Wagner Kränze im Weiheraum und am Ehrenmal nieder. Bei der Feier beim Heldendenkmal sprach Militärerzdekan Harald Tripp verbindende Worte und betonte, dass sich unsere Klage über die Sinnlosigkeit und die Zerstörungswut der Kriege auch an Gott richte: „Wir ahnten zwar, dass es Menschen sein müssen, die Friedengespräche führen und Lösungen suchen und einhalten müssten. Aber die Wege sehen wir noch nicht, und die Aufgabe scheint unlösbar groß. Das Gedenke an die Toten mache nur Sinn, wenn es in unser Leben hineinspielt, als Mahnung zum Frieden, als Warnung vor der Unmenschlichkeit, als Anstiftung zur Nächstenliebe.“ Neben der katholischen Militärseelsorge sprachen auch Vater Alexander Lapin von der orthodoxen Militärseelsorge und Militärkaplan Gregor Schwimbersky von der evangelischen Militärseelsorge.

Auch in der Militärpfarre beim Militärkommando Kärnten wurde zu Allerseelen der Verstorbenen beim Ehrenmal aller gefallenen Soldaten am Friedhof Annabichl gedacht. Bei diesem war auch der ORF Kärnten anwesend. Hier der Link zum Beitrag: https://tvthek.orf.at/profile/Kaernten-heute/70022/Kaernten-heute/14199805/Militaerische-Allerseelenfeier/15499985

Am 1. November feiert die katholische Kirche das Fest Allerheiligen. An diesem Festtag wird der Heiligen und Seligen der Kirche gedacht. Auf diese Weise sollen auch jene Heiligen in den Mittelpunkt gerückt werden, derer nicht durch eigene Feiertage gedacht wird und welche nicht im alltäglichen Bewusstsein präsent sind.

Theologisch steht das Fest in engem Bezug zu Ostern und der Auferstehung der Toten, da die Heiligen laut christlicher Überzeugung bereits in Gemeinschaft mit Gott stehen und die "Kirche des Himmels" bilden. Den Gläubigen soll das Gedenken Motivation sein, das eigene Leben intensiver im Sinne des Evangeliums zu leben und so einen Weg der "Heiligkeit" zu gehen.

Am Vorabend des Allerheiligenfestes, dem 31. Oktober, wird in den Vereinigten Staaten und vielen Ländern Europas "Halloween" (von "All Hallows Eve") gefeiert. In der heutigen, aus Nordamerika zurückgekommenen Form hat es eine stark kommerzialisierte und säkularisierte Form angenommen, was kirchlicherseits auch immer wieder kritisiert wurde.

Österreichweit findet seit 2005 am Tag vor Allerheiligen aber auch die "Nacht der 1.000 Lichter" statt, bei der kirchliche Orte in Kerzenlicht getaucht werden. Die besinnliche Einstimmung auf die Feiertage wurde von der Katholischen Jugend in Tirol entwickelt.

Am Allerseelen-Tag, dem 2. November, wird aller Verstorbenen gedacht. Die Wurzeln dieses Festes gehen zurück auf das Jahr 998, in dem der Abt des französischen Benediktinerklosters Cluny, Odilo von Cluny, den Tag als Gedenktag für alle verstorbenen Gläubigen festgesetzt hat. Christliche Feste zum Totengedenken gibt es bereits seit dem 2. Jahrhundert.

Allerheiligen ist in weiten Teilen Europas ein gesetzlicher Feiertag: Neben Österreich ist Allerheiligen u.a. in den katholisch geprägten Kantonen der Schweiz, in Teilen Deutschlands, in katholisch dominierten Mittelmeerländern einschließlich Frankreich, in katholisch geprägten ex-kommunistischen Staaten wie Polen, Kroatien und Litauen und auf den südostasiatischen Philippinen ein gesetzlicher Feiertag. In Österreich ist Allerseelen zwar kein gesetzlicher Feiertag, es findet jedoch an den öffentlichen Schulen kein Unterricht statt.

Quelle: Kathpress.at

Tag der Schulen und Nationalfeiertag 2023 – und die Miliärseelsorge war mit dabei.

28. Informations- und Leistungsschau des Bundesheeres, Tag der Polizei sowie Tag der offenen Tür im Parlament, beim Bundespräsidenten und beim Kanzler: abertausende Besuchende kamen in die Wiener Innenstadt feierten den Nationalfeiertag 2023 in der Wiener Innenstadt. Bereits einen Tag davor waren die Schulen eingeladen, sich ein Bild von den Leistungen des Bundesheeres und den damit verbundenen Organisationen zu machen. Und mitten drinnen – das Infozelt der Militärseelsorgen, das den Titel trug: "Im Mittelpunkt der Mensch"

An vier Orten präsentierte sich das Österreichische Bundesheer im 1. Bezirk: Am Heldenplatz, am Hof, auf der Freyung und beim Burgtheater. Und Soldatinnen und Soldaten stellten ihre Aufgaben vor und zeigten ihre Fertigkeiten. Das Motto, unter dem die heurige Leistungsschau stand, war: "Mission Vorwärts".

Miltärbischof Werner Freistetter begann den Nationalfeiertag mit einer Eucharistiefeier mit ökumenischer Begleitung. In seiner Predigt wies Bischof Freistetter darauf hin, dass …wer öffentlich Verantwortung innehat und politische Macht ausübt, müsse dabei stets das Gemeinwohl, Gerechtigkeit, Freiheit und Frieden im Blick haben. Im Blick auf die Konflikte in der Welt, in Europa und in Österreich betonte der Bischof, dass die Bereitschaft zu Vergebung und Versöhnung Voraussetzung sei, damit wahrer Friede möglich wird. Den Christinnen und Christen sei es aufgetragen, aus dem Glauben heraus solche Schritte der Versöhnung zu setzen. Der Bischof rief zudem zum Gebet "für unser Land und für alle Menschen, die hier leben" auf.

Vom ökumenischen Gedanken geprägt war auch der Auftritt der Militärseelsorge bei der Leistungsschau des Bundesheeres auf dem Heldenplatz. Geistliche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gaben am Nationalfeiertag (und auch schon am Tag davor – dem Tag der Schulen) in einem ökumenischen Seelsorgezelt mit der Aufschrift „Im Mittelpunkt der Mensch“ den Besuchern Einblicke in das Wirken der Militärseelsorge innerhalb des Bundesheeres. Das vereinte Auftreten der verschiedenen Militärseelsorger des Bundesheeres in einem gemeinsamen Zelt gibt es seit einigen Jahren und zeigt auf, dass man miteinander kann und dass die Zusammenarbeit gepflegt und geschätzt wird. Ein starkes Zeichen gerade in diese Zeit hinein.

Dass die Arbeit und das Wirken der Militärseelsorge Anerkennung findet, davon kunden die zahlreichen Gespräche, das Interessen der vielen Besucher und das Danke von etlichen Soldaten, die vorbeikamen und von ihren positiven Begegnungen mit den Seelsorgern erzählten. Auch der Besuch von Ministerin Klaudia Tanner im Zelt der Seelsorgen ist Zeichen der Anerkennung und der Wertschätzung der hier geleisteten seelsorglichen Arbeit.

In Österreich sind sechs Religionen und Konfessionen mit einer eigenen Militärseelsorge tätig und kümmern sich um die religiösen und seelischen Bedürfnisse der ihnen Anvertrauten. Von den christlichen Konfessionen sind die Römisch-Katholische Kirche sowie die Evangelische Kirchen (beide seit einigen Jahrzehnten) und die Orthodoxe Kirche (seit 2011) in der Militärseelsorge vertreten. Dazu kamen in den letzten Jahren noch die Islamische (seit 2015), die Alevitische (seit 2016) und die Jüdische Militärseelsorge (seit 2017).

Quelle: kathpress.at und Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien/Militärdiözese

"Fest der Militärseelsorge" im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum zum 70. Geburtstag von Bischof Freistetter - Ministerin Tanner: Freistetter "bedeutende Persönlichkeit" in der katholischen Kirche, aber auch ein "echter Hirte für das Bundesheer" - Bischof Schwarz: Freistetter "hintergründiger Nachdenker", mit Fähigkeit, "Theologie zu buchstabieren."

Mit einem Festakt hat das Österreichische Bundesheer und die katholische Militärseelsorge das Wirken von Militärbischof Werner Freistetter gewürdigt. Anlass für die Feier am Dienstag in der Ruhmeshalle des Wiener Heeresgeschichtlichen Museums war der 70. Geburtstag des Bischofs, zu der zahlreiche Amtsträger aus Kirche, Militär und Staat gekommen waren. Vonseiten der Politik würdigte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) Freistetters Wirken als "bedeutende Persönlichkeit in der katholischen Kirche", aber auch als "echter Hirte für das Bundesheer".

So sei es immer ein Anliegen Freistetters gewesen, Soldatinnen und Soldaten menschlich und moralisch zu betreuen, auch in schwierigen Zeiten, so die Ministerin. Die Seelsorge sei eine "unglaublich wichtige Aufgabe, bei seelischen Herausforderungen und ethischen Fragen", zeigte sich die Politikerin überzeugt. "Militärseelsorge ist die Kirche unter Soldaten", diese treffenden Worte habe der Jubilar für die Beschreibung der Tätigkeit der Heeresseelsorger gefunden. Sechs Militärseelsorge-Organisationen, neben der katholischen, auch die evangelische, orthodoxe, jüdische, muslimische und alevitische, arbeiteten im Bundesheer "ausgezeichnet" zusammen, so die Ministerin. Dabei habe Freistetter einen "wesentlichen Anteil", zeigte sie sich überzeugt.

Als Vertreter des österreichischen Episkopats hielt der St. Pöltener Diözesanbischof Alois Schwarz eine Rede und überbrachte Glück- und Segenswünsche. Schwarz würdigte seinen bischöflichen Mitbruder, den er bereits seit einer gemeinsamen Zeit im Priesterseminar kennt, als "hintergründigen Nachdenker", dessen Ernsthaftigkeit in der Berufung stets spürbar gewesen sei. Imponiert habe Schwarz, als Freistetter als Militärseelsorger in Krisen- und Kriegsgebieten tätig war, etwa am Golan, im Libanon, Bosnien und dem Kosovo.

Schwarz würdige Freistetter als einen, der "auf unaufdringliche, verlässliche Art" Frieden suche. Seine Fähigkeit "Theologie zu buchstabieren" mache ihn zu einem verlässlichen, gefragten Gesprächspartner. In der Bischofskonferenz sei Freistetter, "einer mit Verlässlichkeit und Aufmerksamkeit für die Weltkirche". Mit großer Umsicht bringe er theologische Perspektiven ein. Letztlich sei Freistetter ein Bischof, über den die Soldaten sagen, "er ist unser Hirte", so Schwarz abschließend.

Einsatz der Militärseelsorge "immens wichtig"

Der Chef des Generalstabs des Österreichischen Bundesheers, Rudolf Striedinger, dankte Bischof Freistetter für seine umsichtige Leitung der Militärseelsorge. Diese sei "immens wichtig" für das Heer, so der Generalstabschef. "Ein Militärseelsorger hat Einblicke in psychologischen Zustand des Militärs wie kaum anderer", zeigte sich Striedinger überzeugt. Selbst "gestandene Oberste" würden im Einsatz den Rat der Seelsorger suchen. So sei die Militärseelsorge ein wesentliches Instrument, um herauszufinden, wie es den Soldatinnen und Soldaten wirklich gehe.

Militärgeneralvikar Peter Papst betonte in seiner Begrüßung die reiche Geschichte der Militärseelsorge und der Sorge um die Soldaten durch die Kirche. So feiere man dieses Jahr auch 65 Jahre katholische Militärseelsorge im Bundesheer der Zweiten Republik. 1773, vor 250 Jahren, wurde außerdem erstmals ein kaiserliches Feldvikariat errichtet. 1985 hatte Papst Johannes Paul II. schließlich, mit der Konsitution "Spirituali militum curae", die Militärordinariate weltweit neu geordnet und aufgewertet.

Ebenfalls unter den Gästen war der St. Pöltener Weihbischof Anton Leichtfried, die Wiener Weihbischöfe Franz Scharl und Stephan Turnovszky sowie der Generalsekretär der Österreichichen Bischofskonferenz, Peter Schipka. Aus der Ökumene nahm der evangelische Militärsuperintendent Karl-Reinhart Trauner und vonseiten der muslimischen Militärseelsorge Militärimam Kenan Corbic teil. Ebenso unter den Festgästen waren der Nationaldirektor der päpstlichen Missionswerke, P. Karl Wallner, und der Propst von Stift Reichersberg, Markus Grasl, sowie Nuntiaturrat Amaury Medina Blanco.

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde auch ein neues Buch mit dem Titel "In Zeiten der Krise - Herausforderungen für Gesellschaft und Kirche" vorgestellt. Herausgegeben wurde das Buch gemeinsam von Militärbischof Freistetter und dem Grazer Sozialethikprofessor Leopold Neuhold. Das Buch solle "kleine Wege anbieten", die herausführten aus den Krisen der Zeit. So solle es Orientierungen geben, "nicht abschließend, sondern gesprächsweise", das sei auch immer der Zugang Freistetters gewesen, so Neuhold, der seit langen Jahren freundschaftlich mit dem Bischof verbunden ist. So sei Freistetter stets einer, "der die Wirklichkeit betrachtet" und dann Ratschläge gebe, "wenn sie wirklich hilfreich sind". Dafür sei letztlich auch die Militärseelsorge da, so Neuhold.

Biografische Notizen

Werner Freistetter wurde am 28. Oktober 1953 in Linz als Sohn eines hochrangigen Bundesheeroffiziers geboren. Er wuchs in der Steiermark und in Niederösterreich auf, maturierte in Wien und leistete seinen Präsenzdienst als Einjährig-Freiwilliger. 1973 trat in das Wiener Priesterseminar ein und studierte Theologie an der Universität Wien. 1975 setzte er seine Ausbildung im Collegium Germanicum et Hungaricum und an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom fort.

Am 9. Oktober 1979 wurde Freistetter in Rom von Kardinal Franz König (1905-2004) zum Priester geweiht und war danach als Kaplan in Baden und Perchtoldsdorf tätig. 1984/1985 war er als Militärseelsorger am Golan im Einsatz. Nach seiner Rückkehr arbeitete er als Assistent am Institut für Ethik und Sozialwissenschaften an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Dort beschäftigte er sich mit den Themen Internationale Ordnung, Friedensethik und Grundlagen des Völkerrechts. In dieser Zeit war er zuerst Kaplan in Altlerchenfeld und danach Pfarrer in der Pfarre Am Kordon. 1993 promovierte er zum Doktor der Theologie und arbeitete bis 1997 am Päpstlichen Rat für die Kultur in Rom.

1997 kehrte Freistetter als Leiter des von Militärbischof Werner ins Leben gerufenen "Instituts für Religion und Frieden" (IRF) der Katholischen Militärseelsorge Österreichs zurück nach Wien. Die folgenden Jahre waren geprägt vom personellen und organisatorischen Aufbau des Instituts, von Forschungen zu ethischen Herausforderungen des militärischen Dienstes. Mit zahlreichen Publikationen und Vorträgen machte sich Freistetter in Fachkreisen auch international einen Namen; neben vielen anderen Lehraufträgen hielt er auch zwei Vorlesungsreihen an der Naval Postgraduate School in Monterey in den USA.

Freistetter arbeitete einige Jahre in der Delegation des Heiligen Stuhls bei der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) in Wien, war als Militärseelsorger in Bosnien, im Kosovo und im Libanon im Einsatz und seelsorglich in verschiedenen Wiener Pfarren tätig. Freistetter war auch geistlicher Assistent der Internationalen katholischen Soldatenorganisation AMI. Im März 2006 ernannte ihn Militärbischof Werner zum Bischofsvikar für Wissenschaft und Forschung, theologische Grundsatzfragen und internationale Beziehungen.

Am 16. April 2015 ernannte Papst Franziskus Werner Freistetter zum neuen Bischof der Militärdiözese. Er folgte auf Bischof Christian Werner. Am 11. Juni wurde Freistetter im Wiener Neustädter Dom geweiht. Hauptzelebrant war der damalige Nuntius Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen. An der feierlichen Bischofsweihe nahmen alle österreichischen Diözesanbischöfe mit Kardinal Christoph Schönborn an der Spitze sowie zahlreiche Weihbischöfe und Altbischöfe teil. Auch aus dem Ausland waren zahlreiche Bischöfe nach Wiener Neustadt angereist.

Quelle: kathpress.at

Der Wiener Neustädter Männergesangverein präsentiert am Sonntag, dem 29. Oktober, anlässlich des 70. Geburtstags von Militärbischof Werner Freistetter eine Messe in Latein und Griechisch. Diese wurde von Musikdirektor Alexander Maschat eigens komponiert und mit dem Männerchor einstudiert. Die öffentlich zugängliche Aufführung findet in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt um 1000 Uhr statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Mitfeiern!

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Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

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