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Das wichtigste Fest der Christinnen und Christen in aller Welt steht kurz bevor - das Osterfest. Warum und wie wird es gefeiert? Warum ist die Terminfindung für Ostern so kompliziert? Was hat Ostern mit Hasen und Eiern zu tun? Kathpress beantwortet diese und andere Fragen rund um das Fest:

Was wird zu Ostern gefeiert?

Zu Ostern feiern Christinnen und Christen ihr ältestes und wichtigstes Fest: die Auferstehung Jesu am dritten Tag nach dem Tod am Kreuz. Die zentrale Botschaft von Kreuz und Auferstehung ist, "dass am Ende das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht, die Liebe über den Hass und selbst über den Tod siegen wird", heißt es im katholischen Katechismus.

Was steht dazu in der Bibel?

Die Auferstehung selbst wird nicht beschrieben. In allen vier Evangelien steht, dass der Stein vor dem Grab weggerollt ist oder (bei Matthäus) von einem Engel weggerollt wird. Die ersten, die dies sehen und bezeugen, sind drei Frauen beziehungsweise eine Frau (Maria von Magdala bei Johannes), die die Neuigkeit dann den Jüngern berichten.

Wovon hängt der Termin des Festes ab?

Ostern ist ein bewegliches Fest, das am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert wird. Damit liegt der Termin immer zwischen dem 22. März und dem 25. April. Festgelegt wurde dies beim Konzil von Nizäa im Jahr 325.

Warum feiern orthodoxe Christen oft an einem anderen Termin?

Da die orthodoxe Kirche der Kalenderreform unter Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 nicht folgte, feiern Ost und West zumeist an unterschiedlichen Terminen - 2024 zum Beispiel im Westen am 31. März und in den Ostkirchen am 5. Mai 2025 gibt es wieder einen gemeinsamen Termin.

Woher kommt der Name Ostern?

Die Herkunft des Begriffs ist bis heute umstritten. Eine Erklärung führt ihn auf die germanische Frühlingsgöttin Ostara zurück, die Göttin der Morgenröte. Andere Experten bringen ihn in Verbindung mit Osten, der Himmelsrichtung des Sonnenaufgangs. Beides wird auch mit den griechischen ("eos") und althochdeutschen ("eostarun") Begriffen für Morgenröte verbunden. Wieder andere stellen Zusammenhänge her zum nordgermanischen "ausa", was als "gießen" an die Taufe erinnern könnte. In vielen anderen Ländern haben sich Begriffe wie "Pasen", "Paques", oder "Pasqua" durchgesetzt, die auf das jüdische Fest Pessach zurückgehen.

Wie wird Ostern im Gottesdienst gefeiert?

Höhepunkt ist normalerweise die Osternacht in der Dunkelheit zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen. Hier sollen etliche Symbole den Auferstehungsglauben verdeutlichen - vom Feuer über die Wassersegnung bis zur Osterkerze. Nach dem Wortgottesdienst mit bis zu sieben Lesungen aus dem Alten Testament ertönen dann die seit Gründonnerstag verstummten Glocken und die Orgel wieder zum Lobgesang des Gloria. Nach Möglichkeit wird in der Osternacht eigentlich das Sakrament der Taufe gespendet.

Welche Bräuche gehören zu Ostern?

Am bekanntesten ist wohl das Verschenken bemalter Eier. Das Ei ist in den meisten Kulturen ein Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben. Früher hatten sich auch viele Eier angesammelt, da man in der Fastenzeit darauf verzichtet hatte. In manchen Gegenden gibt es üblicherweise Osterfeuer, die zum einen auf heidnische Bräuche des Winteraustreibens zurückgeführt werden. Zugleich stehen sie aber auch für Leben und Wärme - und setzen damit das christliche Ostergeschehen in sinnliche Erfahrungen um.

In Österreich und Süddeutschland gibt es auch den Brauch der Osterspeisensegnung. Dabei werden Osterbrot, Schinken, Ostereier, Kren, Salz und Kräuter traditionell in den Körben, die am Karsamstag in die Osternachtsliturgie mitgebracht werden, gesegnet. Die Osterspeisensegnung wird als Abschluss der Fastenzeit gefeiert und erinnert an die Mähler, die Jesus gemeinsam mit anderen hielt.

Und woher kommt der Osterhase?

Auch dafür gibt es verschiedene Erklärungen: Zum einen gilt auch er als Symbol der Fruchtbarkeit, zum anderen als Bote des Frühlings. An anderer Stelle heißt es, der Hase habe keine Augenlider und schlafe daher "mit offenen Augen", was auf Jesus hindeute, der "im Tod nicht entschlafen" sei. Im 17. Jahrhundert war erstmals die Rede vom Osterhasen, der die Eier bringt, was später vor allem durch die Süßwarenindustrie weiter befördert wurde. Theologisch gesehen ist das Lamm eigentlich das passendere Symboltier: Schon die Juden opferten und aßen zum Pessachfest ein Lamm, und Jesus wird selbst als das Lamm Gottes bezeichnet.

Was wird am Ostermontag gefeiert?

Kirchlich gesehen steht am zweiten Feiertag die Emmausgeschichte im Mittelpunkt: Zwei Jünger gehen in tiefer Trauer über Jesu Tod von Jerusalem zu dem Dorf Emmaus. Unterwegs gesellt sich Jesus zu ihnen, doch sie erkennen ihn lange nicht. Hier zeigt sich Jesus nach biblischer Überlieferung erstmals nach seiner Auferstehung den Jüngern. Viele führen den Brauch des Osterspaziergangs auch auf diese biblische Geschichte zurück.

Wie lange dauert die Osterzeit?

Seit dem zweiten Jahrhundert erstreckt sich die Feier des Osterfests über einen Zeitraum von 50 Tagen und endet mit Pfingsten, dem Fest des Heiligen Geistes. 40 Tage nach Ostern wird das Fest Christi Himmelfahrt gefeiert. Bis dahin war Jesus nach seiner Auferstehung immer wieder mit seinen Jüngern zusammen, berichten die Evangelien.

Die Mehrheit der Gotteshäuser, die zum Bereich des Militärordinariates bzw. zur Militärdiözese gehören, besitzt eine oder mehrere Glocken, sodass die Anzahl der Glocken mit etwa 30 Stück angegeben werden kann. Die Glocken sind meist kleiner bis mittlerer Größe. Ein Großteil davon wurde in der Erbauungszeit vieler Soldatenkirchen nach Gründung des Bundesheeres der Zweiten Republik in den späten 1950er sowie in den 1960er Jahren angeschafft und durchwegs von den österreichischen Nachkriegs-Glockengießereien hergestellt.

Eine relativ geringe Anzahl der Glocken stammt noch aus Soldaten- oder Lagerkirchen der Ersten Republik und der k. u. k. Monarchie. Einige Glocken oder Geläute wurden auch als Geschenk oder Spende von zivilen Pfarrgemeinden für die Verwendung in Soldatenkirchen zur Verfügung gestellt. Und auch aus aufgelassenen Kasernen wurden einzelne Glocken zu Glocken bzw. Geläuten in „aktiven“ Soldatenkirchen hinzugefügt.

In einigen Militärpfarren gab es aber in den letzten Jahren auch den erfreulichen Anlass einer Glockenweihe für neu angeschaffte Glocken, wie zum Beispiel erst im Jahr 2022 für die Soldatenkirche in der Grazer Belgier-Kaserne.

Eine Besonderheit unter den zum Militärordinariat bzw. zur Militärdiözese gehörenden Glocken ist das Geläute der St.-Georgs-Kathedrale, der Bischofskirche des Militärbischofs für Österreich an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Dieses Geläute besteht zwar „nur“ aus drei Glocken, stellt aber wegen zwei historischer Stücke und ob seines ausgezeichneten Klanges ein Denkmal ersten Ranges dar.

Die große Glocke („Große Maximilianische H-Glocke“) mit 3.850 kg und einem Durchmesser von 180 cm wurde im Jahr 1617 vom damaligen Innsbrucker Glockengießer Heinrich Reinhardt gegossen und blieb über die beiden             Weltkriege erhalten. Exzellente Gussausführung, reiche Verzierung und Inschriften sowie ihr einmaliger Klang zeichnen diese Glocke aus. Eine zweite Glocke („Kaiserglocke“) stammt aus der ehemaligen Wiener            Neustädter Glockengießerei Hilzer aus dem Jahr 1896 und ist mit 750 kg und       einem Durchmesser von 110 cm die größte noch erhaltene Glocke dieser Gießerei in Österreich. Zum Abschluss der Wiederaufbauarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Geläute im Jahr 1950 durch eine dritte Glocke („Georgsglocke“) mit 1.538 kg und einem Durchmesser von 136 cm aus der Wiener Glockengießerei Pfundner ergänzt.

Unter Anwesenheit einer Reihe von Militärseelsorgern und Pfarradjunkten aus ganz Österreich weihte Bischof Freistetter am 26.03.2024 in der Soldatenkirchen der Schwarzenberg-Kaserne die drei heiligen Öle: Das Chrisamöl (Sanctorum Chrisma), das Krankenöl (Oleum Infirmorum) sowie das Katechumenenöl (Oleum Catechumenorum). Sie werden während des Jahres zur Salbung und bei der Spendung von Sakramenten verwendet.

Die Chrisammesse nimmt in der Katholischen Kirche seit je her eine wichtige Position ein. Im Alten Bund dient Öl zur Nahrung, zur kräftigenden Salbung, als Heilmittel und zur Körperpflege. Priester und Könige wurden gesalbt – als Ritual der Amtseinführung. Den erwarteten Erlöser (hebräisch: "Messias", griechisch: "Christos") bezeichnet man als "der Gesalbte". "Öl" und "Salbung" gehören untrennbar zusammen.

Zu den drei heiligen Ölen:

Das Chrisamöl: Mit diesem – dem die wohlriechenden Essenzen der Balsampflanze beigeben werden – werden  die Tauf- und FirmkandidatInnen gesalbt. Auch findet es bei der Weihe von Priestern und Bischöfen Verwendung. Das Chrisamöl erinnert an das Verbundensein aller Getauften mit Christus, dem "Gesalbten". Ferner werden mit dem Chrisamöl auch die Wände neuer Kirche, neuer Altäre und neuer Glocken gesalbt – alles zur besonderen Ehre Gottes.

Das Krankenöl: Dieses soll als Gabe von Gottes guter Schöpfung den Kranken  Heilung bringen, deren Leib stärken und beleben. Aufgetragen wird es auf der Stirn und in den Handflächen bei der Feier der Krankensalbung.

Katechumenenöl: Es ist jenes Öl, mit dem TaufwerberInnen (Katechumenen) in der Vorbereitungszeit auf die Taufe (Katechumenat) gesalbt werden – als Bestärkung auf dem Weg zur Taufe, als Schutz und zur Bewahrung vor dem Bösen. Die Salbung mit diesem Öl soll den Katechumenen ferner Kraft, Entschlossenheit und Weisheit schenken, um das Evangelium Christi tiefer zu erfassen und um sich den Aufgaben eines christlichen Lebens mit Freude und Begeisterung zu stellen.

Militärbischof Werner Freistetter feierte heuer den Palmsonntag mit seiner Gottesdienstgemeinde in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt. Der Messfeier ging eine Prozession und die Weihe der Palmzweige voraus. 

Palmprozessionen an Palmsonntag sind bereits seit dem 8. Jahrhundert bekannt. Zum Teil mit großem Aufwand wurde und wird der Einzug Jesu in Jerusalem nachvollzogen. Die Gläubigen konnten so den Beginn der Karwoche mit einem besonderen Erlebnis verbinden. 

Weitere Bilder vom Palmsonntag in der St. Georgs-Kathedrale finden Sie im flickr-Ordner auf der Homepage der Militärdiözese unter Palmsonntag 2024 | Flickr

Besucht man in der Fastenzeit eine Kirche oder einen der darin abgehaltenen Gottesdienste, so fällt auf, dass der Altar oder bildliche Darstellungen Jesu mit einem meist künstlerisch gestalteten Tuch verhangen sind. Aber was hat es mit diesen Fastentüchern auf sich, woher stammt dieser Brauch, warum verhüllt man die Kreuze und wozu dienen diese Tücher eigentlich? 

Zur Herkunft und Bedeutung
Die Tradition, Fastentücher in den Kirchen anzubringen, reicht bis weit ins Mittelalter zurück. Während der Passionszeit werden mit den Fasten- oder Hungertüchern Altar und bildliche Darstellungen Jesu verhüllt.

Was sind Fastentücher und woher kommen sie?
Das Fastentuch (andere Namen dafür sind Fastenvelum, Hungertuch, Palmtuch oder Passionstuch) dient dem Zweck der Verhüllung der biblischen Darstellungen Jesu in den katholischen Gotteshäusern während der Fastenzeit in katholischen Kirchenhäusern. Was man damit erreichen will, ist, dass sich die Gläubigen im Gottesdienst ganz auf das gesprochene Wort konzentrieren sollen.
Der Ursprung dieser Tradition dürfte im jüdischen Tempelvorhang liegen, der in der Bibel im Zusammenhang mit dem Tod Jesu mehrfach Erwähnung findet. Die frühesten Erwähnungen eines Fastentuches finden sich bereits im 9. Jahrhundert. Meist wurde es im Chorbogen der Kirche im Bereich vor dem Hauptaltar aufgehängt und verhüllte diesen. Diese waren oft zweigeteilt und konnte damit zur Seite gezogen werden.

Wann werden Fastentücher angebracht?
Fastentücher werden in der Regel am Aschermittwoch im Kirchenraum (darum der lateinische Name »velum quadragesimale« oder »velum templi«, was mit »Tuch der 40 Tage« bzw. mit Tempelvorhang übersetzt wird) aufgehängt und erst am Karsamstag wieder entfernt und damit auch der Altar wieder „enthüllt“. In einigen Kirchen ist es üblich (lokale Tradition), das Fastentuch erst ein bis zwei Wochen vor Ostern aufzuhängen.

Im Mittelalter existierte der Brauch, dass an Sonntagen der Fastenzeit das Fastentuch vor dem Hauptalter geöffnet wurde. Die Fastentücher vor den Seitenaltären blieben hängen, bzw. wurden nicht zur Seite geschoben.

Mit dem Passionssonntag, das ist der 5. Sonntag der Fastenzeit, werden die Kreuze und Standbilder mit violetten Tüchern verhüllt. Auch werden in der Fastenzeit die Türen/Flügel (Retabeln) von Triptychen und Flügelaltären häufig zugeklappt. Damit ist nur die schlichter gestaltete Rückseite der Flügel für den Kirchen- und Gottesdienstbesucher sichtbar.

Warum verhüllt man das Kreuz?
Damit will man dem kommenden Osterfesteine noch stärkere Strahlwirkung verleihen. Mit der Abnahme des Fastentuchs vor der Osternacht soll gezeigt werden, dass Jesus fortan wieder unverhüllt in seiner Göttlichkeit vor den Menschen steht und er es ist, der den Himmel für uns geöffnet hat.

Wozu gibt es Fastentücher?
Ursprünglich steckt hinter der Altarverhüllung in der Fastenzeit eine Bußübung der Gläubigen. Das Fastentuch hatte die Funktion, die Gemeinde optisch vom Altarraum zu trennen. Bedingt durch diese Trennung war es den Gläubigen nur hörend möglich, dem Geschehen des Gottesdienstes zu folgen. Anders gesagt: Es wurde „mit den Augen gefastet“. So geht die Redewendung »am Hungertuch nagen« nicht nur auf materielle Armut, sondern vielmehr auch auf die optisch erzwungene scheinbare Gottferne zurück.

In der Verhüllung der Gottheit Christi durch das Fastentuch kommt auch die Parallele zum Tempelvorhang zum Vorschein, der beim Sterben Christi am Kreuz der Überlieferung zufolge zerriss und damit auf die Befreiung Jesu von den Fesseln des Todes hinweist.

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes und Wissenswertes über den Beginn der Karwoche.

Was ist der Palmsonntag?
Der Palmsonntag ist der sechste Sonntag der Fastenzeit. Er ist der letzte Sonntag vor Ostern und mit ihm beginnt die Karwoche. An diesem Tag gedenkt unsere Kirche dem Einzug Jesu in Jerusalem.
In der katholischen Kirche trägt dieser Feiertag den Namen »Dominica in Palmis de passione Domini« und die liturgische Farbe Rot wird ihm zugeordnet.

Was geschah zu Palmsonntag vor gut 2000 Jahren?
Die Evangelisten Matthäus, Lukas und Johannes berichten, dass Jesus mit seinen Jüngern zum jüdischen Paschafest nach Jerusalem sich begab. Als sie zum Ölberg gekommen waren, bat Jesus zwei seiner Jünger, nach Jerusalem vorauszugehen und nach einer Eselin und ihrem Fohlen Ausschau zu halten und diese zu ihm zu bringen.
Die Jünger taten dies, fanden die Tiere, brachten sie zu Jesus und legten Kleider auf den Rücken des Fohlens. Jesus setzte sich auf den Rücken des Tieres und ritt nach Jerusalem, wo er von einer großen Menschenmenge empfangen wurde. Einige breiteten dabei ihre Kleider vor ihm aus, andere winkten ihm mit Palmzweigen zu und streuten diese infolge auf den Weg. Sie jubelten und riefen ihm zu: Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe! (Mt 21,9)

Zur Bedeutung von Esel und Palmen
Esel und Palmen tragen in der Bibel eine besondere Bedeutung in sich, die dieses Geschehnis - den Einzug Jesu in Jerusalem - zu einem symbolträchtigen Ereignis machen. Mit dem Ritt Jesu auf einem Esel sollte sich die Vorhersage des Propheten Sacharja aus dem Alten Testament erfüllen:
Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir. Gerecht ist er und Rettung wurde ihm zuteil, demütig ist er und reitet auf einem Esel, ja, auf einem Esel, dem Jungen einer Eselin. (Sach 9,9)

Die Gestalt des Esels ist symbolträchtig: er ist Sinnbild für die Bescheidenheit und Gewaltlosigkeit des messianischen Friedensfürsten und steht damit im Gegensatz zum Pferd, das als Fortbewegungsmittel im Krieg eingesetzt wurde und darüber hinaus für Luxus und „Abgehobenheit“ stand
Die Palme ist in der Antike ein Symbol der Huldigung und ein Zeichen des Sieges. Der Umstand, dass jemand auf diese Weise in Jerusalem einzog, ferner so begrüßt und willkommen geheißen wurde, dürfte für die römische Besatzungsmacht damals einer Provokation gleichgekommen sein.

Wie wird Palmsonntag von der Kirche gefeiert?
In der katholischen Kirche wir der Palmsonntag auf besondere Weise gefeiert: Zu Beginn des Gottesdienstes steht die Segnung der Palm-, Öl- und anderer Zweige mit Weihwasser. Dann wird erstmals das Evangelium vom Leiden und Sterben Christi gelesen, entsprechend des aktuellen Lesejahrs – manchmal auch mit verteilten Rollen. Nach der Palmweihe und der Lesung ziehen die Gläubigen in einer Palmprozession hin zur Kirche.

Das Brauchtum am Palmsonntag

Palmweihe und Palmbuschen
Für die Palmweihe werden in Mitteleuropa anstatt Palmzweige traditionell heimische Pflanzen wie Weidekätzchen, Ahorn-, Buchen-, Haselnuss-, Birken- oder auch Wacholderzweige benutzt. In einigen Regionen werden Palmbuschen oder auch Palmbesen gebunden, die mit färbigen Ostereiern, bunten Papierstreifen oder Fastenbrezeln geschmückt sind.
Nach der Palmweihe werden die Palmbesen in den Garten gesteckt, mit in die Wohnungen genommen und dort passend aufgestellt, bzw. die Palmkätzchenzweige an der Haustüre oder am Kruzifix befestigt. Diese gesegneten Zweige – so sagt es der Brauch - sollen das Haus und die Bewohner vor Blitz, Feuer, Krankheiten und jeglichem Unglück beschützen. Die Zweige, die in der Kirche verbleiben, werden im nächsten Jahr zum Aschermittwoch hin verbrannt und diese Asche wird dann zur Spendung des Aschenkreuzes verwendet.

Der Palmesel
Palmsonntagsprozessionen sind seit dem 8. Jahrhundert bekannt. Im Mittelalter war es noch Brauch, dass der Pfarrer selbst die Prozession auf einem echten Esel reitend anführte. Durch die oft störrische Art dieser Tiere wurden sie nach und nach durch aus Holz gefertigte Esel und Christusfiguren ersetzt. Aber es gibt heute noch Orte, in denen diese alte, ursprüngliche Tradition lebendig geblieben ist.

Katholische Aktion fordert nach jüngstem Bericht der Weltorganisation für Meteorologie "konsequente Umkehr zu Nachhaltigkeit" - "Hören wir endlich auf mit den Versuchen, uns an den Folgen des Klimawandels vorbeizuschwindeln"

"Eine konsequente Umkehr zu einem umfassend nachhaltigen Lebensstil muss noch viel mehr als bisher in den Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns rücken": Das hat die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) zum jüngsten Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) erklärt. Laut diesem war 2023 das weltweit bisher wärmste Jahr in der 174-jährigen Geschichte der Messungen; WMO-Chefin Celeste Saulo sprach von einer "Alarmstufe Rot" für das Weltklima. "Diesen Alarmruf zu hören, wäre mehr als überfällig", so das KAÖ-Präsidial-Team Ferdinand Kaineder, Katharina Renner und Brigitte Knell in einer Aussendung am Donnerstag. Denn: "Wir haben die Schöpfung ans Kreuz genagelt."

Die globale Durchschnittstemperatur lag 2023 laut dem WMO-Bericht rund 1,45 Grad über dem Niveau vor der Industrialisierung (1850-1900) - und damit nur knapp unter der Grenze von 1,5 bis 2,0 Grad, die die Weltgemeinschaft 2015 im Pariser Klimaabkommen gesetzt hatte, um einen Klimawandel mit katastrophalen Folgen abzuwenden. Dazu kamen Rekordwerte bei der Erwärmung der Ozeane, beim Rückzug der Gletscher und beim Verlust des antarktischen Meereises.

Die KAÖ erinnerte daran, dass der 21. März seit 1971 als Internationaler Tag des Waldes begangen wird: "Abholzung und Klimaerwärmung setzen den Wäldern weltweit zu, sie brauchen dringend Schutz."

Für neue "sozial-ökologisch-spirituelle Balance"

"Hören wir endlich auf mit den Versuchen, unser aller Verantwortung für die Ursachen der Klimaerwärmung kleinzureden und Augen und Ohren vor deren katastrophalen Folgen zu verschließen", so der Appell des KAÖ-Leitungstrios. Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und alle einzelnen in ihrem persönlichen Lebensbereich seien aufgerufen, einem neuen Denken und Handeln Platz zu machen. "Wenn wir unsere Lebensbasis nicht verbrauchen oder gar abfackeln wollen, dann braucht es eine neue sozial-ökologisch-spirituelle Balance gegenüber und mit der uns umgebenden Mitwelt", hielten Kaineder, Renner und Knell fest. Technischer Fortschritt allein, ohne am Lebensstil etwas ändern zu müssen, werde die Probleme nicht lösen.

Das Bild der schrillenden Alarmglocken erinnere wenige Tage vor dem Osterfest an die Osterglocken, so die KAÖ-Spitze weiter. "Deren wohltuender Klang soll die Osterbotschaft unterstreichen: den Sieg des Lebens über den Tod." Laut dem Apostel Paulus harre nicht nur der Mensch der Erlösung, sondern die gesamte Schöpfung; "sie seufzt bis zum heutigen Tag und liegt in Wehen", schrieb Paulus im Römerbrief. Dazu Kaineder, Renner und Knell: "Wenn wir auf die Erde heute blicken, so vernehmen wir nicht ein Seufzen, sondern ein unüberhörbares Schreien. Die Osterbotschaft solle zu einem respektvollen Umgang mit der Schöpfung zurückführen.

Alarmierende Fakten

Die Katholische Aktion machte auf besorgniserregende Informationen aus dem am 19. März veröffentlichten WMO-Bericht aufmerksam: Demnach sind in jedem Monat von Juni bis Dezember 2023 neue Temperaturrekorde aufgestellt worden. Gleichzeitig bestehe eine "hohe Wahrscheinlichkeit", dass 2024 noch heißer als 2023 wird. Besonders beunruhigend sei dem Bericht zufolge, dass an jedem Tag des vergangenen Jahres fast ein Drittel der Ozeane überdurchschnittlich warm war. Insgesamt wurden 2023 in 90 Prozent der Weltmeere eine oder mehrere Hitzewellen verzeichnet - mit "tiefgreifenden negativen Folgen" für Meeresökosysteme und Korallenriffe.

Zudem hätten die Gletscher mehr Eis verloren als in jedem anderen Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1950, vorrangig in Nordamerika und Europa. So verloren die Schweizer Gletscher allein in den vergangenen zwei Jahren zehn Prozent ihres Volumens. Auch die Fläche des antarktischen Meereises war noch einmal um eine Million Quadratkilometer kleiner als beim vorherigen Negativrekord, das ist zwölfmal die Fläche Österreichs, wie die KAÖ hinwies.

Wegen der Schmelze von Gletschern und Meereis sowie der thermischen Ausdehnung des wärmeren Wassers sei der globale durchschnittliche Meeresspiegel im vergangenen Jahr so hoch wie nie seit Beginn der Satellitenmessungen 1993 gewesen.

Kaineder, Renner und Knell schlossen sich der Warnung von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres ann, wonach die Klimaerwärmung den Planeten an den "Rand des Abgrunds" bringe. Das erfordere rasches Gegensteuern.
Quelle:kathpress.at

Erstmals luden Außenminister Schallenberg und IGGÖ-Präsident Vural gemeinsam zum Fastenbrechen - Vural: Im Ramadan an Menschen in humanitärer Katastrophe in Gaza und an die Familien der jüdischen Geiseln denken - Schallenberg dankbar für solidarisches Zusammenstehen der Religionen in Österreich trotz Gaza-Kriegs

Mit einem interreligiösen Iftar erstmals auf gemeinsame Einladung von Außenminister Alexander Schallenberg und Islam-Präsident Ümit Vural haben österreichische Religionsvertreter ein deutliches Zeichen der Eintracht und des Friedens gesetzt. Zum islamischen Fastenbrechen waren am Dienstagabend in Wien u.a. der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn und der Wiener Gemeinderabbiner Schlomo Hofmeister gekommen, die sich am Ende des Iftars gemeinsam mit Außenminister Schallenberg und IGGÖ-Präsident Vural demonstrativ die Hände reichten. Sowohl Schallenberg als auch Vural gingen in ihren Ansprachen auf den Gaza-Krieg und die dringend nötige Hilfe für die leidende Zivilbevölkerung ein. Gleichzeitig betonten beide die Notwendigkeit von guten Beziehungen unter den Religionen.

Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) betonte den geistlichen Gehalt des Ramadans, der eine "Zeit der Besinnung, des Gebets, des Fastens, der Solidarität, des Mitgefühls und der Gemeinschaft" sei. Mit dem interreligiösen Iftar werde der Wert des Dialogs und der Zusammenarbeit unter den Religionen unterstrichen. "In einer Welt, die oft von Konflikten und Spaltung geprägt ist, liegt es an uns, Brücken zu bauen und die Vielfalt unserer Glaubensrichtungen und Kulturen zu feiern, um unsere Werte der Einheit, des Respekts und der Solidarität zu stärken", hielt Vural fest.

Für Gerechtigkeit und Frieden

Deutliche Worte fand der IGGÖ-Präsident zu allen, die von den aktuellen Kriegen und Krisen betroffen sind: "Wir verpflichten uns, uns in ihrem Namen für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen. In diesem Zusammenhang gelten unsere Gedanken und Gebete heute Abend insbesondere den Menschen im Gazastreifen, die derzeit mit einer humanitären Krise von unvorstellbarem Ausmaß zu kämpfen haben, aber auch den Familien der Geiseln, die seit Monaten um ihre Liebsten bangen. Ich danke allen, die daran arbeiten, dass die Stimmen derjenigen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und eine nachhaltige Lösung im Nahen Osten einsetzen, gehört werden."

Auch Außenminister Schallenberg rückte die aktuelle Lage im Nahen Osten in das Zentrum seiner Ansprache an die rund 130 Gäste aus Kirchen, Religionen, Wissenschaft und Diplomatie: "Seit dem 7. Oktober haben Islamophobie, Antisemitismus in schockierender Weise zugenommen. Das ist nicht nur inakzeptabel, es ist Gift für unsere Gesellschaft." Dass Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften gemeinsam beim Fastenbrechen anwesend waren, sei "ein stolzes Zeichen, dass die Religionsgemeinschaften in Österreich weiterhin solidarisch zusammenstehen." Denn jeder einzelne von uns sei "aufgerufen, unsere Gesellschaft vor Hass, Gewalt und Diskriminierung zu verteidigen", unterstrich Schallenberg.

Der Außenminister dankte Präsident Vural ausdrücklich dafür, dass er den brutalen Anschlag der Hamas vom 7. Oktober sofort verurteilt und gleichzeitig zu einem konstruktiven Dialog aufgerufen habe. "Und ich danke jedem Einzelnen in der muslimischen Gemeinschaft in Österreich, der seinen Glauben gegen jene verteidigt, die versuchen, ihn für Spaltung zu missbrauchen. Sie sind ein unschätzbarer Teil unserer Gesellschaft." Gerade in diesen schwierigen Zeiten solle man gemeinsam Ausschau halten nach dem, "was uns verbindet und nicht nach dem, was uns auseinandertreibt", so Schallenberg.

Humanitäres Recht gilt für alle

Der Außenminister skizzierte in seiner Rede auch die Eckpunkte Österreichs im Blick auf den Gaza-Krieg. Die "erste und dringendste Aufgabe" sei es, "das Leid zu lindern - und zwar jetzt". Es müsse mehr humanitäre Hilfe nach Gaza gebracht werden - sei es auf dem Land-, Luft- oder Seeweg. Österreich habe dafür bereits 23 Millionen Euro an Soforthilfe mobilisiert. Genauso dinglich sei es, dass die über 130 Geiseln, die sich in der Gewalt der Hamas befinden, aus Gaza herausgeholt werden. "Dafür brauchen wir dringend eine sofortige humanitäre Feuerpause, die zu einem nachhaltigeren Waffenstillstand führen könnte."

Israel habe das Recht, sich zu verteidigen und seine Bürger zu schützen, hielt Schallenberg fest. Aber es müsse viel mehr getan werden, um klar zwischen den Kämpfern der Hamas und der Zivilbevölkerung zu unterscheiden. "Lassen Sie es mich ganz deutlich sagen: Das humanitäre Recht gilt für alle, überall. Es ist nicht verhandelbar", betonte der Außenminister. In diesem Sinne werde Österreich keine Vertreibung oder Ausweisung von Palästinensern aus dem Gazastreifen akzeptieren. "Gaza muss palästinensisch bleiben." Österreich werde sich auch weiterhin gegen Siedlungen und Siedlergewalt aussprechen oder gegen alle Versuche, den Status quo an den Heiligen Stätten zu verändern.

Die Menschen in Gaza bräuchten nicht nur Hilfe, sondern auch eine Perspektive, führte der Außenminister aus, der sich für eine Zwei-Staaten-Lösung aussprach, um die Aussicht auf eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und den arabischen Staaten am Leben zu erhalten. Weder Israelis noch Palästinenser würden sich in Luft auflösen. Die Region brauche eine "Verhandlungslösung, die es Israelis und Palästinensern ermöglicht, Seite an Seite in Frieden und Sicherheit zu leben", betonte Schallenberg.

Unter den zahlreichen Gästen waren aus der katholischen Kirche auch der Apostolische Nuntius, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, Militärbischof Werner Freistetter und Prof. Markus Ladstätter von der Kommission Weltreligionen der Bischofskonferenz sowie der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka. Gekommen waren auch der Vorsitzende der Ökumenischen Rats der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), der armenisch-apostolische Bischof Tiran Petrosyan, der reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld, Walter Hessler von der Neuapostolischen Kirche und der Präsident der Buddhistischen Religionsgesellschaft, Gerhard Weißgrab.

Quelle:kathpress.at

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Verleihung vom Orden des heiligen Georg in Klagenfurt

Am Freitag, 21. Juni 2024 wurde der Orden des heiligen Georg von Militärbischof Werner Freistetter an sechs Personen in der Soldatenkirche in Klagenfurt-Lendorf verliehen. Der Orden des heiligen Georg als bischöfliche... Weiterlesen

Kirchliche Sommertagungen: Erholung und …

Kirchliche Sommertagungen: Erholung und Anregung mit Tiefgang

Erholung und Horizonterweiterung in Zeiten der Krise Zahlreiche Sommertagungen verschiedenster kirchlicher Veranstalter ermöglichen in der kommenden Ferienzeit wieder die Kombination von Erholung in heimischen Gefilden, Horizonterweiterung weit darüber hinaus und auch... Weiterlesen

Friedensforscher: Mehr einsatzfähige Ato…

Friedensforscher: Mehr einsatzfähige Atomwaffen weltweit

Sipri-Bericht enthüllt alarmierende Zahlen Im vergangenen Jahr ist die Zahl der einsatzbereiten Atomwaffen wieder gestiegen, obwohl die Gesamtzahl der atomaren Sprengkörper erneut zurückgegangen ist. Dies geht aus dem neuen Jahresbericht des... Weiterlesen

Tiroler Märtyrer Kolland und "Cyber…

Tiroler Märtyrer Kolland und "Cyber-Apostel" Acutis bald heilig

Papst und Kardinäle beraten über Heiligsprechungen Papst Franziskus wird am 1. Juli über mehrere Heiligsprechungen entscheiden, darunter die des Tiroler Ordensmanns Engelbert Kolland und des "Cyber-Apostels" Carlo Acutis. Der Vatikan gab... Weiterlesen

Brigadier Peter Schinnerl als neuer AKS-…

Brigadier Peter Schinnerl als neuer AKS-Präsident zu Antrittsbesuch bei Militärbischof Werner Freistetter

Brigadier Peter Schinnerl, seit diesem Frühjahr Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), hat am Dienstag, den 18. Juni 2024, seinen Antrittsbesuch bei Militärbischof Werner Freistetter absolviert. Ziele des neuen Präsidenten In seiner... Weiterlesen

Vorbereitung zur Soldatenfirmung in Alle…

Vorbereitung zur Soldatenfirmung in Allentsteig

Intensive Vorbereitungen unter Leitung von Militärpfarrer Oliver Hartl Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Soldatenfirmung der Militärpfarren des Militärkommandos Niederösterreichs auf Hochtouren. In der Militärpfarre NÖ 3 beim Militärkommando Niederösterreich in... Weiterlesen

Multireligiosität in Streitkräften: Stud…

Multireligiosität in Streitkräften: Studientag der Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland beleuchtet religiöse Vielfalt und Kooperation

Am Mittwoch, den 12. Juni 2024, lud die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland zu einem besonderen Studientag zum Thema „Multireligiosität in Streitkräften“ statt. Die Veranstaltung stand unter dem Zeichen des 70-jährigen... Weiterlesen

Fußballeuropameisterschaft und Kirche

Fußballeuropameisterschaft und Kirche

Die Fußball-Europameisterschaft der Herren 2024 findet in Deutschland statt und wird Millionen Fans in die zehn Spielstätten locken. Das Turnier beginnt am Freitag, den 14. Juni, in München und endet... Weiterlesen

"Lange Nacht der Kirchen" erwi…

"Lange Nacht der Kirchen" erwies sich als Publikumsmagnet

"Lange Nacht der Kirchen" lockte 300.000 Besucher an Rund 300.000 Menschen haben in diesem Jahr die "Lange Nacht der Kirchen" besucht. Allein in der Erzdiözese Wien zählten die Veranstalter etwa 120.000... Weiterlesen

Papst Franziskus: Soldaten als Friedensb…

Papst Franziskus: Soldaten als Friedensboten in dunklen Zeiten

Papst Franziskus hat anlässlich der 64. Internationalen Soldatenwallfahrt im französischen Wallfahrtsort Lourdes eine eindringliche Botschaft an die Teilnehmer gesandt. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung des Glaubens und der... Weiterlesen

Marienerscheinungen: Ein Phänomen seit f…

Marienerscheinungen: Ein Phänomen seit frühchristlicher Zeit

Der Mai, traditionell als Marienmonat bekannt, ist eine besondere Zeit der Verehrung der Muttergottes in der katholischen Kirche. In diesem Monat finden zahlreiche Andachten, Prozessionen und Gebete zu Ehren der... Weiterlesen

Letzte Vorbereitungen der österreichisch…

Letzte Vorbereitungen der österreichischen Pilgerleitung und des Aufbaukommandos in Lourdes

Ankunft der Pilgerleitung in LourdesSeit Sonntag, dem 19. Mai 2024, ist die österreichische Pilgerleitung unter der Führung von Militärpfarrer Militärsuperior Oliver Hartl in Lourdes angekommen. Ihr Ziel: alle notwendigen Vorbereitungen... Weiterlesen

Das Militärordinariat der Republik Öster…

Das Militärordinariat der Republik Österreich trauert

Die katholische Militärseelsorge trauert um Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz. Am Ende einer langen, geduldig ertragenen Krankheit starb Rudolf Schütz am 21. Mai 2024 im 86 Lebensjahr. „In Trauer nehmen wir... Weiterlesen

Militärbischof Werner Freistetter spende…

Militärbischof Werner Freistetter spendete das Sakrament Firmung in Klagenfurter Soldatenkirche

Am Freitag, dem 17. Mai 2024, fand in der Klagenfurter Soldatenkirche ein feierlicher Gottesdienst statt, bei dem Militärbischof Werner Freistetter das Heilige Sakrament der Firmung an sieben junge Christinnen und... Weiterlesen

Aufbaukommando für die 64. Soldatenwallf…

Aufbaukommando für die 64. Soldatenwallfahrt nach Lourdes: Mission gestartet

Am Donnerstag, dem 16. Mai 2024, versammelte sich das Aufbaukommando zur 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in der Schwarzenberg-Kaserne Wals-Siezenheim. Unter der Leitung des Militärpfarrers Oliver Hartl erhielten die 15 ausgewählten... Weiterlesen

Pfingsten: Einblicke in das Wunder der A…

Pfingsten: Einblicke in das Wunder der Ausgießung des Heiligen Geistes

Ein Fest mit tiefer Bedeutung  Das Pfingstfest, ein Fest, das an ein bemerkenswertes Ereignis aus biblischen Zeiten erinnert – die Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu. Pfingsten, ein fester... Weiterlesen

Nichts dem musikalischen Zufall überlass…

Nichts dem musikalischen Zufall überlassen

Probe mit der Militärmusik Steiermark für die 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in Lourdes Knapp vor Beginn der 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in Lourdes reiste  Militärpfarrer Oliver Hartl nach Graz, um mit der Militärmusik... Weiterlesen

Neuer Name für Fliegerhorst Brumowski: F…

Neuer Name für Fliegerhorst Brumowski: Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch

Am Mittwoch, dem 15.05.2024, wurde im Rahmen eines festlichen Aktes der Fliegerhorst Langenlebarn bei Tulln umbenannt. Seit 1967 trug der Fliegerhorst den Namen des österreichischen Jagdfliegers Hauptmann Godwin von Brumowski... Weiterlesen

Papst Franziskus empfängt Delegation kat…

Papst Franziskus empfängt Delegation katholischer Soldaten aus der Steiermark in Rom

Eine Delegation der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten und des Militärpfarrgemeinderats der Direktion Graz wurde kürzlich im Rahmen einer Romwallfahrt von Papst Franziskus empfangen. Die Reise, geleitet von Vizeleutnant Heinz Vieider und... Weiterlesen

Caritas Europa: Sozialer Friede beginnt …

Caritas Europa: Sozialer Friede beginnt bei den Ärmsten

Präsident Landau am "Europatag": Würde des Menschen im Fokus der Politik Die europäischen Caritasverbände haben anlässlich des "Europatags" (9. Mai) in Brüssel eindringlich dazu aufgerufen, die Wahrung eines "Europa der Solidarität... Weiterlesen

9. Mai: Christi Himmelfahrt

9. Mai: Christi Himmelfahrt

Wissenswertes rund um das Fest Christi Himmelfahrt     Am 40. Tag nach Ostern, in diesem Jahr am Donnerstag, den 9. Mai, feiern Christen weltweit das Hochfest Christi Himmelfahrt. Dieses Fest markiert... Weiterlesen

Besuch des Generalsekretärs im Militäror…

Besuch des Generalsekretärs im Militärordinariat

Am 2. Mai durften S.E. Militärbischof Dr. Werner Freistetter und Militärgeneralvikar EKR Mag. Peter Papst hohen Besuch im Militärordinariat begrüßen. Generalsekretär MMag. Dr. Arnold Kammel kam in seiner Funktion als... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...