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Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember
Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen Überlieferung, sondern auch Ausgangspunkt zahlreicher Bräuche, die bis heute in vielen Kulturen lebendig sind. Barbara, die als eine der 14 Nothelferinnen verehrt wird, ist Schutzpatronin für eine beeindruckende Vielfalt von Berufsgruppen und Sinnbild für Standhaftigkeit und Glaubenstreue.
Die Legende einer unerschütterlichen Glaubenszeugen
Die Geschichte der heiligen Barbara beginnt im 3. Jahrhundert in Nikodemia, dem heutigen Izmit in der Türkei. Der Legende nach war Barbara die Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns und lebte ein privilegiertes, aber kontrolliertes Leben. Ihr Vater, ein erbitterter Gegner des Christentums, wollte sie von dieser neuen Religion fernhalten und sperrte sie in einen eigens errichteten Turm.
Trotz der Isolation fand Barbara zum christlichen Glauben und ließ sich heimlich taufen. Sie wies die Bauarbeiter an, ein drittes Fenster in den Turm zu bauen – ein Symbol für die Dreifaltigkeit. Als ihr Vater von ihrer Konversion erfuhr, reagierte er mit brutaler Härte. Barbara wurde gefoltert und schließlich vor Gericht gestellt. Standhaft weigerte sie sich, ihrem Glauben abzuschwören.
Das Urteil war gnadenlos: Enthauptung durch die Hand ihres eigenen Vaters. Doch die Legende endet nicht mit ihrem Tod. Nachdem er seine Tochter getötet hatte, wurde der Vater von einem Blitzschlag getroffen und starb. Dieser dramatische Wendepunkt verlieh Barbaras Geschichte eine fast mythische Dimension und machte sie zur Symbolfigur für Glaubensfestigkeit.
Schutzpatronin für viele Berufe und Situationen
Die heilige Barbara hat eine außergewöhnliche Bandbreite an Schutzpatronaten. Besonders bekannt ist ihre Rolle als Patronin der Bergleute. In traditionellen Bergbaugebieten wie Sachsen, Schlesien und dem Ruhrgebiet spielt sie eine zentrale Rolle im kulturellen und religiösen Leben. Ihre Verehrung wird dort mit Prozessionen, Gottesdiensten und dem sogenannten Barbarakult gefeiert.
Darüber hinaus wird Barbara als Schutzheilige der Baumeister, Feuerwehrleute, Turmwächter und Artilleristen verehrt. Ihr Beistand wird in Situationen von Gefahr, wie bei Gewittern oder Feuer, angerufen. Selbst moderne Berufsgruppen wie Elektriker und Architekten sehen in ihr eine Schutzpatronin. Auch bei den österreichischen Artilleristen des Bundesheeres hat die Heilige einen besonderen Stellenwert, wo ihre Statue oft in Garnisonen zu finden ist.
Barbarazweige und andere Bräuche
Ein bekannter Brauch am Barbaratag ist das Schneiden von Obstbaumzweigen, den sogenannten Barbarazweigen. Diese werden ins Wasser gestellt und sollen bis Weihnachten blühen – ein Symbol für Hoffnung und neues Leben. Der Brauch ist in vielen Regionen Europas verbreitet und wird oft als christliches Pendant zu alten Fruchtbarkeitsritualen interpretiert.
Eine Heilige für unsere Zeit
Die Botschaft der heiligen Barbara ist zeitlos: Sie steht für den Mut, für den eigenen Glauben einzustehen, und für die Hoffnung, dass selbst in schwierigen Zeiten neues Leben erblühen kann. Ob als Schutzpatronin, Nothelferin oder Inspiration für Brauchtum – Barbara von Nikomedien bleibt eine kraftvolle Symbolfigur, deren Verehrung über Jahrhunderte hinweg lebendig geblieben ist.
Am Barbaratag erinnern wir uns nicht nur an die Märtyrerin, sondern auch daran, dass in jedem von uns die Kraft steckt, schwierige Zeiten mit Hoffnung und Standhaftigkeit zu überstehen.
Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als ein dekoratives Schmuckstück. Er ist ein vielschichtiges Symbol, das von Licht, Hoffnung und der Verwandlungskraft Gottes erzählt.
Segen – mehr als nur ein Ritual
Die Segnung des Adventkranzes ist ein fester Bestandteil der christlichen Tradition, wie kürzlich in der St. Georgs-Kathedrale eindrucksvoll zu erleben war. Dabei wurden die Kränze von Militärbischof Werner Freistetter auf den Stufen des Hochaltars gesegnet und anschließend die ersten Kerzen entzündet. Doch was bedeutet es, Gegenstände wie den Adventkranz zu segnen?
Im Unterschied zu magischen Vorstellungen geht es beim Segen nicht um ein mystisches Aufladen von Objekten, sondern um eine tiefere Botschaft. Zum einen soll der gesegnete Adventkranz daran erinnern, dass Gottes Segen uns in der Adventzeit wie ein schützender Mantel umhüllt. Zum anderen gibt der Segen den Dingen, die gesegnet werden, eine besondere Bedeutung. Der Adventkranz wird so zu einem Werkzeug, durch das Gott zu uns spricht.
Der Adventkranz als Siegeskranz
Die Kreisform des Adventkranzes symbolisiert die Ganzheit und Unendlichkeit. Nach einer spirituellen Deutung kann der Adventkranz als Siegeskranz verstanden werden: Er erzählt von einem Gott, der alles Zerbrochene in uns zusammenfügt und selbst aus Scheitern etwas Neues entstehen lässt. In den Häusern und Wohnungen der Gläubigen wird der Adventkranz zu einem Haussegen, der die Hoffnung ausdrückt, dass Gottes Kraft die Gemeinschaft stärkt und Konflikte in Frieden verwandeln kann.
Eine Zeit der Verwandlung
Der Adventkranz lädt dazu ein, innezuhalten und sich auf die Verwandlungskraft Gottes einzulassen. So wie die Kerzen nach und nach entzündet werden, kann auch unser Leben Stück für Stück vom Licht Gottes erhellt werden. Der Segen des Adventkranzes ist eine Botschaft der Hoffnung: Er sagt uns, dass unser Leben gelingen kann, dass Gemeinschaft gestärkt wird und dass selbst das Alltägliche von Gottes Licht erfüllt wird.
In diesem Sinne: Möge der Adventkranz nicht nur ein Zeichen äußerer Besinnung sein, sondern auch eine Einladung, Gottes Licht in unser Leben zu lassen. Denn der Advent erinnert uns daran, dass Gottes Segen uns immer begleitet und alles in uns erneuern kann.
Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia Tanner an der Adventkranzsegnung im Amtsgebäude teil.
„Der Adventkranz ist ein starkes Symbol gegen die Finsternis. Wenn wir, wie viele andere Menschen, die Kerzen am Adventkranz entzünden, mag ihr Licht zwar schwach erscheinen – wie viel Helligkeit kann eine einzelne Kerze schon spenden? Doch die symbolische Bedeutung ist enorm, und durch die vielen Menschen, die dasselbe tun, entsteht im Advent ein wahres Lichtermeer. Die Kerzen erinnern uns daran, dass auch wir ein Licht füreinander sein können“, so Militärbischof Werner Freistetter.
Auch in den Militärpfarren werden und wurden in diesen Tagen Adventkränze gesegnet, die Licht und Hoffnung in die Kanzleien und in die Gemeinschaftsräume bringen sollen. Eine Tradition, die sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, Soldatinnen und Soldaten einige Tage vor Beginn des Advents zusammenbringt und auf die stillste Zeit des Jahres einstimmt.
Militärbischof Dr. Werner Freistetter verlieh am 27. November das Silberne Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Seelsorge und das Laienapostolat an Herrn Oberst des Intendanzdienstes, Hofrat Prof. Mag. Dietmar Hübsch.
Der Festakt fand in den Räumlichkeiten des Militärordinariates statt. Im Anschluss überreichte Hofrat Hübsch seiner Exzellenz eine Reliquie ex ossibus des Heiligen Philipp Benizi, passend zum laufenden Bestätigungsverfahren als Patron der österreichischen Peacekeeper.
Die hier verwendete Peacekeeper-Definition schließt alle Angehörigen des Österreichischen Bundesheeres in Auslandseinsätzen ein, umfasst aber auch alle Personen im diplomatischen und medizinischen Dienst, Polizei, Mitwirkende bei Wahlbeobachtungen sowie Teilnehmer in humanitären Katastropheneinsätzen außerhalb Österreichs.
Der Heilige Philipp Benizi lebte im 13. Jahrhundert und wirkte segensreich als Friedensstifter und als Generalprior des Servitenordens. Als Patron der Peacekeeper soll er als Fürsprecher und als Vorbild im Einsatz für Frieden und Menschenrechte dienen.
Bericht von Katja Jedlicka
Die Adventzeit ist eine der stimmungsvollsten Zeiten im Jahr. Sie verbindet Jahrhunderte alte christliche Traditionen mit festlichen Bräuchen, die heute von Menschen weltweit gefeiert werden. Der Adventkranz, der Adventkalender und zahlreiche andere Symbole machen diese Wochen vor Weihnachten zu einer Zeit der Besinnung und Vorfreude. Doch woher kommen diese Traditionen, und welche Bedeutung tragen sie?
Ursprung des Advents: Warten auf das Licht
Der Begriff „Advent“ leitet sich vom lateinischen Wort „adventus“ ab, was „Ankunft“ bedeutet. Diese „Ankunft“ bezieht sich auf die Geburt Jesu Christi und dessen Wiederkunft am Ende der Zeiten. Schon im 5. Jahrhundert wurde der Advent als Fastenzeit begangen, die eine spirituelle Vorbereitung auf das Weihnachtsfest darstellte.
Papst Gregor der Große führte im 7. Jahrhundert die heutige Form mit vier Adventsonntagen ein, die symbolisch für die 4.000 Jahre stehen, in denen die Menschheit – laut kirchlicher Überlieferung – auf den Erlöser wartete.
Der Adventskranz: Eine junge Tradition mit tiefer Symbolik
Vom Adventleuchter zum Adventkranz: Die Geschichte des Adventkranzes beginnt 1838 im „Rauhen Haus“, einer Einrichtung für benachteiligte Kinder in Hamburg. Dort wollte der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern die Kinder durch die dunkle Adventzeit begleiten. Er erfand einen Adventleuchter: ein Holzrad mit 23 Kerzen – 19 kleine rote für die Werktage und vier große weiße für die Sonntage. Jeden Tag wurde eine weitere Kerze entzündet, bis an Weihnachten alle Lichter erstrahlten.
Später entwickelte sich der Adventleuchter zum heutigen Adventskranz. Im Jahr 1860 wurde der Holzreifen erstmals mit Tannengrün umwickelt. Dabei standen die immergrünen Zweige als Symbol für Hoffnung und das ewige Leben. Die Anzahl der Kerzen wurde auf vier reduziert, um die Adventssonntage zu markieren.
Die Bedeutung der Kerzen und Farben
In katholischen Traditionen tragen die Kerzen des Adventkranzes liturgische Farben: drei violette Kerzen symbolisieren Buße und Vorbereitung, eine rosa Kerze steht für die Freude des dritten Adventsonntags, der auch als Gaudete-Sonntag bekannt ist. In anderen Regionen, wie dem Erzgebirge, sind rote Kerzen üblich, die Wärme und Liebe ausstrahlen.
Die Kerzen des Adventkranzes symbolisieren auch das zunehmende Licht, das mit der Geburt Jesu in die Welt kommt. Mit jedem Adventsonntag erstrahlt eine weitere Kerze, bis schließlich alle vier brennen und die Ankunft des Lichts der Welt feiern.
Der Adventkranz heute
Die Tradition des Adventkranzes verbreitete sich ab den 1920er Jahren auch in katholischen Kirchen und Privathaushalten. Heute schmückt er nicht nur Wohnzimmer, sondern auch öffentliche Plätze. Mancherorts finden sich Varianten mit sechs Kerzen, die auch die östlich-orthodoxe Tradition widerspiegeln.
Adventkalender und andere Bräuche
Der Adventkalender entstand Anfang des 20. Jahrhunderts, um Kindern die Wartezeit bis Weihnachten zu verkürzen. Der erste gedruckte Kalender erschien 1902 in Hamburg, und bald darauf wurden Modelle mit Türchen populär, hinter denen kleine Überraschungen versteckt waren. Ab 1958 kamen Schokoladen-Adventkalender auf den Markt und sind seither ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit.
Rituale und Besinnung in der Adventzeit
Der Advent ist mehr als ein Countdown bis Weihnachten. Er ist eine Einladung, innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu besinnen. Traditionen wie das Anzünden der Adventkerzen oder das Singen von Liedern am Adventkranz sind festliche Rituale, die Gemeinschaft schaffen und Trost spenden. Mit seinen Bräuchen verbindet der Advent tiefe christliche Symbolik mit den Bedürfnissen der Menschen nach Licht und Wärme in der dunklen Jahreszeit.
Fazit: Eine Zeit des Lichts und der Hoffnung
Der Advent ist eine besondere Zeit, die Jahrhunderte alte christliche Traditionen mit modernen Bräuchen verbindet. Der Adventkranz, einst von Johann Hinrich Wichern als pädagogisches Hilfsmittel für Kinder eingeführt, ist heute ein weltweites Symbol der Adventzeit. Mit jedem Licht, das wir anzünden, feiern wir die Hoffnung und die Freude, die Weihnachten verkörpert. Nutzen Sie die Adventzeit, um innezuhalten, Traditionen zu pflegen und den Zauber dieser besonderen Wochen zu genießen.
16 Tage gegen Gewalt: Schutz und Perspektiven für Frauen und Mädchen
Die Aktion 16 Tage gegen Gewalt an Frauen ist eine weltweit durchgeführte Kampagne, die jedes Jahr vom 25. November bis zum 10. Dezember stattfindet. Sie setzt ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und weist darauf hin, dass diese eine fundamentale Menschenrechtsverletzung darstellt. Der Aktionszeitraum beginnt am internationalen Gedenktag für Opfer von Gewalt an Frauen und endet am Tag der Menschenrechte.
Historische Wurzeln: Erinnerung an die Mirabal-Schwestern
Der Ursprung der Kampagne liegt im Gedenken an die Mirabal-Schwestern, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom Geheimdienst des diktatorischen Regimes ermordet wurden. Sie waren aktive Kämpferinnen gegen Unterdrückung und Gewalt. 1981 erklärten Feministinnen aus Lateinamerika und der Karibik diesen Tag zum Gedenktag, bevor die Vereinten Nationen ihn 1999 offiziell anerkannten. Seit 1991 wird die Kampagne „16 Days of Activism Against Gender Violence“ vom Center for Women's Global Leadership organisiert, mittlerweile mit Teilnehmern aus über 187 Ländern.
2024 steht die Kampagne unter dem Motto: Diese erschreckende Botschaft verdeutlicht die Dringlichkeit, Gewalt gegen Frauen weltweit zu bekämpfen.
Jugend Eine Welt: Hoffnung für Frauen und Mädchen
Eine Organisation, die im Rahmen der Kampagne besonders hervorsticht, ist das österreichische Hilfswerk Jugend Eine Welt. Es unterstützt weltweit Schutzzentren für Mädchen und Frauen, die Opfer von Gewalt, Missbrauch oder Ausbeutung wurden. Die Arbeit der Organisation basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz: Neben Schutz werden auch Bildung und berufliche Perspektiven angeboten, um den Betroffenen ein unabhängiges und würdevolles Leben zu ermöglichen.
„Jugend Eine Welt“ arbeitet eng mit lokalen Partnern zusammen, etwa in Indien, Sierra Leone, Benin und Ecuador. Zu den geförderten Projekten gehören:
Indien: Im „Girls Home“ in Hayathnagar finden Mädchen Schutz, die aus extremen Armutsverhältnissen oder von der Straße kommen. Neben einer sicheren Unterkunft erhalten sie Zugang zu Bildung und können handwerkliche Fähigkeiten wie Schneiderei oder Kunsthandwerk erlernen.
Sierra Leone: Das Don-Bosco-Zentrum „Fambul“ bietet Schutz für Frauen, die Gewalt und Missbrauch erlebt haben.
Benin: Im Laura-Vicuña-Heim finden junge Frauen, die als Haushaltshilfen ausgebeutet oder sexuell missbraucht wurden, Zuflucht. Unter der Leitung der Tiroler Don-Bosco-Schwester Hanni Denifl wird ihnen hier auch eine berufliche Perspektive geboten.
Ecuador: Die Fundacion Dorotea Carrion in Loja unterstützt Mädchen und Frauen mit Bildungsprogrammen und psychologischer Betreuung.
Erschreckende Zahlen und globale Bedeutung
Laut UN Women ist weltweit jede dritte Frau physischer, psychischer oder sexueller Gewalt ausgesetzt. Besonders alarmierend: Alle zehn Minuten stirbt eine Frau durch Gewalt – oft im häuslichen Umfeld und durch Partner oder Angehörige. Aktionen wie die Kampagne „Orange the World“, bei der Gebäude in orange erstrahlen, setzen weltweit sichtbare Zeichen gegen dieses Unrecht.
Österreichs Engagement: Klare Zeichen setzen.
Auch in Österreich wird die Kampagne durch zahlreiche Aktionen begleitet: Gewaltschutzgipfel: Am 26. November findet der Gipfel „Gemeinsam gegen Gewalt“ statt, bei dem Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Gewaltschutzeinrichtungen Maßnahmen diskutieren.
Medienkampagnen: Auf Infoscreens und in Onlinemedien wird auf die Angebote von Gewaltschutzzentren, Frauenhelplines und der Polizei aufmerksam gemacht.
Kirchliche Initiativen: In vielen Diözesen finden Podiumsgespräche, Protestmärsche und Sensibilisierungsaktionen statt. Kirchen erstrahlen ebenfalls in orange.
Gemeinsam für eine gewaltfreie Zukunft
Die Kampagne „16 Tage gegen Gewalt“ ist ein Appell an Gesellschaft, Politik und Individuen, Gewalt gegen Frauen und Mädchen entschieden entgegenzutreten. Organisationen wie Jugend Eine Welt zeigen, wie konkrete Hilfe aussehen kann: Schutz, Bildung und Perspektiven sind essenziell, um betroffenen Frauen und Mädchen ein Leben in Würde zu ermöglichen.
Quellen: 16 Tage gegen Gewalt - Bundeskanzleramt Österreich und Jugend Eine Welt: Schutz und Perspektiven für Frauen und Mädchen / redigiert durch ÖA
Am Freitag, dem 22. November 2024, erlebte die Franziskanerkirche in St. Pölten einen besonderen Moment der Feierlichkeit: Die dritte niederösterreichische Soldatenfirmung dieses Jahres brachte Angehörige der Militärpfarren Niederösterreichs sowie Firmkandidaten und ihre Familien zusammen. Organisiert und durchgeführt wurde die Firmvorbereitung von Militärsuperior Oliver Hartl, der von Vizeleutnant Roman Paier unterstützt wurde.
Vielfalt unter den Firmkandidaten
Neun Soldaten aus verschiedenen Einheiten Niederösterreichs, ergänzt durch zwei Kameraden aus Oberösterreich, bereiteten sich in den vergangenen Wochen intensiv auf das Sakrament der Firmung vor. Sie wurden dabei von vier Seelsorgern begleitet: Militärsuperior Oliver Hartl, Militärdekan P. Dietrich Altenburger, Militärdekan Sascha Kaspar und Militäroberkurat P. Jakob Stoiber. Diese intensive Begleitung unterstrich die Bedeutung des Sakraments als ein persönliches Bekenntnis und eine bewusste Entscheidung für den Glauben.
Ein besonderer Firmspender und prominente Mitfeiernde
Der festliche Firmgottesdienst wurde vom Propst des Stiftes Klosterneuburg, Prälat Anton Höslinger, zelebriert, der als Vertreter des Militärbischofs kam. Neben Prälat Höslinger nahmen auch Brigadier Georg Härtinger, Paten und Angehörige der Firmkandidaten sowie zahlreiche weitere Gäste an der Feier teil. Die musikalische Gestaltung übernahm eine Combo der Militärmusik Niederösterreich und verlieh der Zeremonie eine feierliche Note.
Die Botschaft der Predigt: Die Kirche tragen
In seiner Predigt richtete Prälat Anton Höslinger eine eindrückliche Botschaft an die Neugefirmten. Inspiriert von den Landespatronen Niederösterreichs und Oberösterreichs – dem hl. Leopold und dem hl. Florian –, ermutigte er sie, sich wie Leopold auf der Darstellung eines Seitenaltars der Franziskanerkirche sinnbildlich „die Kirche im Herzen und in der Gesellschaft zu tragen“. Diese Einladung verbindet Glauben und gesellschaftliches Engagement auf eine Weise, die über die Feier des Sakraments hinausgeht.
Ein Sakrament mit bleibender Bedeutung
Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche und wird oft als „Sakrament der Mündigkeit“ bezeichnet. Sie stärkt die Gläubigen mit dem Heiligen Geist und ruft sie dazu auf, ihren Glauben eigenverantwortlich zu leben und in die Welt zu tragen. Für die Soldaten, die an diesem Tag das Firmsakrament empfingen, bedeutet dies nicht nur eine persönliche Glaubensentscheidung, sondern auch die Verpflichtung, christliche Werte in ihren Alltag und ihren Dienst zu integrieren.
Das Sakrament der Firmung hat auch heute eine tiefe Relevanz: Es erinnert daran, dass Glaube nicht nur ein privates Anliegen ist, sondern eine Kraft, die das gesellschaftliche Miteinander prägen kann. Insbesondere in einem Umfeld wie dem Militär, wo Kameradschaft, Verantwortung und Dienst am Gemeinwohl zentrale Rollen spielen, wird die Firmung zu einem Zeichen der Hoffnung und einer Bestätigung des christlichen Auftrags. Die Soldatenfirmung in St. Pölten wird den Teilnehmenden als festliches Glaubenszeugnis sicherlich lange in Erinnerung bleiben.
Das Christkönigsfest: Ein kirchliches Hochfest mit historischer und politischer Bedeutung
Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt in den christlichen Traditionen unterschiedliche Namen. Während evangelische Christen ihn als Totensonntag oder Ewigkeitssonntag begehen, steht er in der orthodoxen Kirche im Zeichen des Jüngsten Gerichts. Für die katholische Kirche markiert dieser Tag das Christkönigsfest – ein Hochfest, das nicht nur Glaubensüberzeugungen unterstreicht, sondern auch eine bewegte Geschichte und politische Botschaft trägt.
Was ist der Christkönigssonntag?
Das Christkönigsfest ist ein Hochfest im katholischen Kirchenjahr, dessen offizieller Name lautet: „Hochfest unseres Herrn Jesus Christus, des Königs des Weltalls“ (lateinisch: Sollemnitas Domini Nostri Iesu Christi Universorum Regis). Liturgisch wird dieser Tag mit der Farbe Weiß gefeiert, die Reinheit und Freude symbolisiert.
Im Gegensatz zu Festen wie Weihnachten oder Ostern steht beim Christkönigsfest kein konkretes Ereignis aus dem Leben Jesu im Mittelpunkt. Es gehört zu den sogenannten Ideenfesten, die zentrale Glaubenswahrheiten ins Zentrum stellen. Hier geht es um die Königsherrschaft Christi, die symbolisch das Ende der Zeit und die Herrschaft Jesu über die Welt betont.
Wann wird das Christkönigsfest gefeiert?
Das Christkönigsfest fällt jedes Jahr auf den Sonntag vor dem ersten Advent und schließt damit das liturgische Kirchenjahr ab. Mit diesem Zeitpunkt wird der endzeitliche Charakter des Festes besonders betont: Christus als König, der am Ende aller Tage seine Herrschaft über die gesamte Schöpfung ausüben wird.
Die Entstehung des Christkönigsfestes
Das Christkönigsfest ist eine vergleichsweise junge Tradition in der katholischen Kirche. Es wurde 1925 von Papst Pius XI. eingeführt – anlässlich des 1600-jährigen Jubiläums des Konzils von Nicäa. Ursprünglich fand das Fest am letzten Sonntag im Oktober statt, unmittelbar vor Allerheiligen. Doch mit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde es auf den letzten Sonntag des Kirchenjahres verlegt, um den endzeitlichen und universellen Charakter des Festes noch stärker hervorzuheben.
Papst Pius XI. führte das Fest vor einem geschichtlichen Hintergrund ein, der von politischen Umbrüchen geprägt war. Nach dem Ersten Weltkrieg waren zahlreiche Monarchien gefallen, demokratische Bewegungen gewannen an Einfluss, und die Säkularisierung schritt voran. Die Einführung des Christkönigsfestes war eine bewusste Antwort auf diesen Wandel. Pius XI. wollte den Gläubigen Orientierung bieten und sie daran erinnern, dass Christus über alle politischen und gesellschaftlichen Systeme hinaus der wahre König ist.
Christus der König: Kein Herrscher im klassischen Sinne
Die Vorstellung von Christus als König unterscheidet sich grundlegend von weltlichen Herrschertiteln. Jesus Christus, so zeigt die christliche Tradition, regiert nicht mit Macht und Prunk, sondern mit Liebe, Gerechtigkeit und Demut. Sein „Thron“ ist das Kreuz, und seine Krone besteht aus Dornen.
Durch die Taufe erhalten Christen Anteil an diesem „sozialen Königtum“ und tragen die Verantwortung, die Werte des Reiches Christi in die Welt zu tragen. Das bedeutet, sich für Schwache, Ausgegrenzte und Bedürftige einzusetzen – eine Botschaft, die bis heute von brennender Aktualität ist.
Das Christkönigsfest und seine politische Dimension
Bereits kurz nach seiner Einführung erhielt das Fest eine besondere Bedeutung in Deutschland. Insbesondere die katholische Jugendbewegung nutzte das Christkönigsfest, um ein klares Bekenntnis zu ihrem Glauben abzulegen. In der Zeit des Nationalsozialismus war dies von besonderem Gewicht: Jugendgruppen, die von den Nazis zunehmend unterdrückt wurden, sahen im Christkönigsfest eine Gelegenheit, ihre Zugehörigkeit zu Christus und damit ihren Widerstand gegen die Ideologie des Regimes zu demonstrieren.
Nachdem die Nationalsozialisten 1935 den Bekenntnissonntag am Dreifaltigkeitssonntag durch das Reichssportfest verdrängt hatten, wich die katholische Jugend auf das Christkönigsfest aus. Die Botschaft war unmissverständlich: Mit ihrem Glauben an Christus als König der Welt distanzierten sich die jungen Gläubigen bewusst vom Führerkult und den nationalsozialistischen Machtansprüchen.
Christkönig im evangelischen Glauben
Während das Christkönigsfest ein rein katholisches Hochfest ist, richtet sich der Fokus des letzten Sonntags im Kirchenjahr bei den evangelischen Christen auf das Totengedenken. Der sogenannte Ewigkeitssonntag lädt ein, nicht nur der Verstorbenen zu gedenken, sondern auch den Blick auf die Ewigkeit und die Hoffnung auf die Auferstehung zu richten. Traditionell werden an diesem Tag Gräber besucht und geschmückt. In vielen Gemeinden werden im Gottesdienst die Namen der Verstorbenen des vergangenen Jahres verlesen und in die Fürbitten aufgenommen.
Fazit: Ein Fest mit Botschaft
Das Christkönigsfest schließt das Kirchenjahr mit einem eindringlichen Aufruf: Es fordert Gläubige auf, ihr Leben an den Werten Christi auszurichten und sein Reich der Liebe und Gerechtigkeit in der Welt sichtbar zu machen. Gleichzeitig erinnert es an die endzeitliche Hoffnung, dass Christus eines Tages als König über die gesamte Schöpfung herrschen wird. In seiner Botschaft bleibt das Fest ein starkes Zeichen – damals wie heute.
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