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Totenwache in der Kreuzkapelle - Requiem mit Kardinal Schönborn unter Teilnahme von Bundespräsident Van der Bellen und Spitzen aus Kirche, Ökumene und Gesellschaft am Montagnachmittag mit anschließender Beisetzung in der Domherrengruft

Im Wiener Stephansdom haben die Trauerfeiern für den am 2. Mai verstorbenen Bischof Helmut Krätzl begonnen. Der Sarg mit dem Leichnam des emeritierten Weihbischofs wurde am Sonntagnachmittag in einer schlichten Liturgie am Riesentor von den Mitgliedern des Domkapitels unter der Leitung von Dompropst Ernst Pucher empfangen und nach kurzer Statio in die Kreuzkapelle überführt, wo er anschließend aufgebahrt wurde. Zahlreiche im Dom versammelte Gläubige nutzten bereits in den Nachmittagsstunden die bis 22 Uhr sowie am Montag von 7 bis 15 Uhr bestehende Möglichkeit, sich in Stille vom Verstorbenen persönlich zu verabschieden und in das Kondolenzbuch einzutragen. Das Requiem mit der anschließenden Beisetzung findet am Montag um 17 Uhr statt.

Wie die Erzdiözese Wien bekanntgab, waren die Feierlichkeiten von der Familie und Freunden des im 92. Lebensjahr Verstorbenen ganz in dessen Sinn vorbereitet worden. Einzelpersonen und Gruppen hatten sich für die Totenwache bei der sterblichen Hülle von Weihbischof Krätzl angemeldet. Von der Möglichkeit der Eintragung in ein Online-Kondolenzbuch auf der Diözesanhomepage hatten bereits im Vorfeld über Tausend Gläubige, Weggefährten und Freunde des emeritierten Bischofs Gebrauch gemacht und auf diese Weise noch Dank für sein langes Wirken ausgedrückt.

Die Begräbnisfeier am Montag, für welche der Sarg des Verstorbenen im Altarbereich aufgebahrt wird, wird schließlich Kardinal Christoph Schönborn leiten. Ihre Teilnahme zugesagt haben zahlreiche amtierende und emeritierte Bischöfe sowie kirchliche Vertreter der Erzdiözese Wien und weit darüber hinaus. Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sein Kommen zugesagt.

Mit Kardinal Schönborn werden u.a. die Bischöfe Manfred Scheuer (Linz), Alois Schwarz (St. Pölten) und Wilhelm Krautwaschl (Graz-Seckau) konzelebrieren, sowie die Weihbischöfe Franz Scharl, Anton Leichtfried, Stephan Turnovszky und Hansjörg Hofer; ebenso die emeritierten Bischöfe Egon Kapellari, Paul Iby, Ludwig Schwarz, Klaus Küng sowie Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka. Auch der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, nimmt teil.

Von kirchlicher Seite ebenfalls mit dabei sind u.a. der Wiener Generalvikar Nikolaus Krasa, Ostkirchen-Generalvikar Yuriy Kolasa, die Bischofsvikare Dariusz Schutzki und P. Gerwin Komma sowie Domdekan Rudolf Prokschi; weiters u.a. auch Erzabt Korbinian Birnbacher, der Vorsitzende der Österreichischen Ordenskonferenz.

Auch die Ökumene ist stark vertreten, u.a. mit dem evangelischen Bischof Michael Chalupka, dem reformierten Landessuperintendenten Thomas Hennefeld, dem methodistischen Superintendenten Stephan Schröckenfuchs, dem anglikanischen Kanonikus Patrick Curran, dem syrisch-orthodoxen Chorepiskopus Emanuel Aydin und dem orthodoxen Erzpriester Athanasius Buk, der Metropolit Arsenios (Kardamakis) vertritt, der sich gerade auf einer Pilgerreise mit dem Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics in der Türkei aufhält.

Auch der Präsident des Katholischen Laienrates Österreich, Wolfgang Mazal, und der Präsident der Stiftung "Pro Oriente", Alfons Kloss, werden Krätzl beim Requiem das letzte Geleit geben.

Die musikalische Gestaltung des Requiems liegt beim Vokalensemble St. Stephan und bei Domorganist Ernst Wally unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Landerer. ORF III überträgt das Requiem live aus dem Wiener Stephansdom. Weiters wird es auch im Livestream auf dem YouTube-Kanal der Erzdiözese Wien gestreamt. Aufgrund der engen Verbundenheit Helmut Krätzls mit den Gehörlosen wird der Gottesdienst im Livestream gebärdensprachlich begleitet. "Radio klassik Stephansdom" überträgt den Gottesdienst ebenfalls live.

Nach der zentralen Trauerfeier wird Krätzl in der Domherrengruft beigesetzt. Dort besteht ab Dienstag, 16. Mai, nach den Gottesdiensten die Möglichkeit zum Besuch der Grabstelle.

Quelle: kathpress

Militärbischof im Kathpress-Gespräch über die Wahrnehmung des Krieges, die Soldatenwallfahrt nach Lourdes und aktuelle Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft

Durch den russischen Angriff auf die Ukraine ist Krieg und Leid den Menschen in Europa so nahe gerückt wie seit den Jugoslawienkriegen in den 90er-Jahren nicht mehr. Deswegen geht der Ukrainekrieg „uns mehr unter die Haut als manche andere Konflikte, die es in der Welt gegeben hat”, sagte Österreichs Militärbischof Werner Freistetter in einem Interview mit Kathpress am Freitag bei der Internationalen Soldatenwallfahrt, die noch bis Sonntag in Lourdes in Südfrankreich über die Bühne geht. Momentan bekomme er oft Fragen zum Krieg in der Ukraine, „auch von Menschen, die dem Militär fernstehen und sich nie mit Friedens- und Sicherheitspolitik beschäftigt haben”, sagte der Bischof.

Soldaten hätten die weltweiten Konflikte eigentlich immer im Blick, „das ergibt sich aus dem Beruf und aus dem Umgang mit Waffen, aus der Vorbereitung für diesen Extremfall bewaffneter Verteidigung”, so Freistetter. Jetzt sei hingegen „auch für alle anderen und für unsere Gesellschaft so deutlich geworden, wie fragil Friedensordnungen sein können, auf die wir uns jahrzehntelang verlassen haben”. Ebenso habe man in Europa feststellen müssen, dass es „doch immer wieder geschieht, dass ein rücksichtsloser Machthaber hier eben auch mit Gewalt tätig wird”, sagte der Bischof mit Verweis auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Die Soldatenwallfahrt nach Lourdes sei deshalb gerade in Zeiten des Kriegs von Bedeutung, zeigte sich der Bischof überzeugt. Die Botschaft der Heilung, die von der Lourdes-Seherin, der heiligen Bernadette Soubirous, ausgeht, gelte nicht nur für körperliche, sondern vielmehr auch für seelische Verletzungen. Freistetter bekundete, er sei daher sehr froh, dass die französischen und deutschen Soldaten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gerade diesen Ort als Ziel für ihre gemeinsame Friedenswallfahrt ausgewählt hatten.

Die Soldatenwallfahrt sei seit ihrem Beginn nur zweimal ausgefallen, erklärte Freistetter, einmal 1968 wegen der aufgehetzten politischen Situation in Frankreich und zuletzt während der Corona-Pandemie. Dass gerade in Österreich die Begeisterung für die Wallfahrt groß ist - regelmäßig stellt das österreichische Bundesheer, gemessen an seiner Größe, eine der stärksten Abordnungen - habe damit zu tun, dass sie der heimischen Militärdiözese immer ein großes Anliegen gewesen sei. Ebenso habe es wohl damit zu tun, dass die Jungfrau Maria in Österreich traditionell große Verehrung genieße, so Freistetter mit Verweis auf den Wallfahrtsort Mariazell.

Die Geschichte von Bernadette Soubirous, der Maria im Jahr 1853 als 14-Jährige beim Holzsammeln am Fluss Gave du Pau in der Pyrenäen-Ortschaft Lourdes insgesamt 18 Mal erschienen sein soll, fasziniere nach wie vor, sagte Bischof Freistetter. Die 1933 heiliggesprochene Bernadette sei zuerst für das, was sie gesehen hatte‚ „in die Ecke gestellt” worden, erinnerte er. Um so beeindruckender sei, dass sie den Auftrag, den sie von der Gottesmutter erhalten habe, gegenüber den kirchlichen, staatlichen und familiären Autoritäten durchgehalten habe.

80 Prozent wollen Begleitung

Im Rahmen des weltweiten synodalen Prozesses der Weltkirche habe das Militärordinariat eine Umfrage unter den katholischen Soldaten im Bundesheer gestartet, berichtete Bischof Freistetter. Dabei sei herausgekommen, dass 80 Prozent der Befragten von der Militärseelsorge Beratung und Begleitung bei ihrem Dienst wünschen. „Das war eine tolle Botschaft für mich”, so Freistetter, der den von Papst Franziskus initiierten Prozess „ein grandioses und mutiges Unternehmen” nannte. „Ich finde das sehr gut. Es ist das erste Mal, dass wir wirklich so einen schönen und globalen Gesprächsprozess haben”, so der Bischof.

Auch wenn sich die großen Themen in den verschiedenen Ländern und Kontinenten ähnelten, etwa was die Rolle von Frauen und Laien anbelangt, gelte es anzuerkennen, dass damit oft nicht dasselbe gemeint sei. „Bei uns ist es die Frage der Priester- und Bischofsweihe für Frauen, in anderen Nationen und Kontinenten geht es eher um den Umgang mit Frauen überhaupt”, so der Bischof. Er selbst habe das bei Besuchen in Afrika oder Lateinamerika mitbekommen. So stimme zwar, dass der globale Fokus auf die Frauen- und Laienfrage liege, „aber in unterschiedlichen Kontexten und Anliegen und eben in diesen Ländern auch ganz stark als gesamtgesellschaftliches Problem”.

Konsequente Fortführung des Zweiten Vatikanums

Aufgabe der Synode werde jedenfalls sein, diese Stimmen zu bündeln und zu kanalisieren. „Natürlich muss man Lösungen finden, die den wirklichen Bedürfnissen der Menschen entsprechen und den wirklichen Situationen.” Dass Papst Franziskus bei der Synodenversammlung im Herbst erstmals Laien ein Mitbestimmungsrecht einräume, begrüßte Freistetter ausdrücklich als "konsequente Fortführung der Idee des Zweiten Vatikanischen Konzils".

Insgesamt sei der Papst sehr bemüht, Laien mit Entscheidungsvollmachten in hohen Positionen auszustatten, so Freistetter. Das zeige sich etwa darin, dass Franziskus Laien etwa an Spitze von Dikasterien im Vatikan befördert. Hier sei die Kirche eindeutig auf dem Weg der Veränderung, auch wenn ihr von Außen oft Stillstand attestiert werde. „Ich denke, da wird noch einiges entstehen”, zeigte sich der Bischof überzeugt - auch wenn das bei vielen Menschen nicht so ankomme.

Freistetter Wahrnehmung nach hätten Menschen, gerade in einer Zeit großer Individualisierung, „doch eine Sehnsucht nach wirklich gelebter, gefühlter Gemeinschaft”. Zu befürchten sei, dass dieses Bedürfnis von "extrem rechts" aufgegriffen werde, und wir „dann möglicherweise wieder bei Entwicklungen sind, die wir schon überwunden geglaubt haben”. Das abzufangen, sei eine Aufgabe für die ganze Gesellschaft, „da kann Kirche etwas einbringen”, so der Militärbischof abschließend.

 

Quelle: kathpress.at

Bilder zur Wallfahrt finden Sie unter Alben von Kath. Militärseelsorge Österreich | Flickr

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Warum wird die Gottesmutter gerade im Mai so verehrt?

Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt, sie wurde in Holz geschnitzt, aus Stein gemeißelt, mit Ton geformt … . Kaum jemand trägt so viele Beinamen wie sie. Sie ist die Himmelskönigin, die Gottesmutter, die Gottesgebärerin, die Gnadenmutter, milde Fürsprecherin, Mater Dolorosa, Mittlerin, Mutter aller, Rosenkranzkönigin … und die Maienkönigin.

Dieser Monat wird von alters her betrachtet als der Monat des Erwachens des Frühlings, er wird gesehen als die Zeit, in der die Natur nach den langen Wintermonaten, in denen Stillstand und Ruhe herrschte, zum Leben neuerweckt wird.

Die Verbindung zu Maria findet sich darin, dass auch sie der Inbegriff des neuen Lebens ist, da sie es war, die Jesus, den Messias, geboren hat, der für uns den Tod besiegt und uns die Tür zum wahren Leben eröffnet hat. Der Brauch des Marienmonats entstand im Mittelalter, wobei heidnische Frühlingsfeste christlich eingefärbt, d.h. mit christlichen Inhalten gefüllt und damit umgedeutet wurden.

Die Maiandacht

Von Italien ausgehend, verbreitete sich die marianisch geprägte Maiandacht über Frankreich, Schweiz und kam so auch nach Österreich. Den Höhepunkt erreichte dieses Brauchtum zwischen 1850 und 1950.

Am 1. Mai 1965 erschien die Friedensenzyklika „Mense maio“ („Im Monat Mai“), in der Papst Paul VI. im Besonderen auf die Verehrung der Gottesmutter im Mai eingeht. In dieser heißt es, „… es (war) eine teure Gewohnheit unserer Vorgänger, diesen Marienmonat zu wählen, um das christliche Volk zu öffentlichem Gebet einzuladen, sooft die Nöte der Kirche oder eine drohende Weltgefahr das verlangten“ (Mense maio, 3)

Der Muttertag - ein Feiertag, der in vielen Ländern auf der ganzen Welt gefeiert wird. Ein Tag, um die Mütter und ihre Rolle in der Gesellschaft zu ehren. Der Ursprung und die Entwicklung des Muttertags lassen sich auf verschiedene historische und kulturelle Einflüsse zurückführen.

Die Ursprünge des Muttertags lassen sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen, wo die Göttin Rhea, die als Mutter der Götter angesehen wurde, geehrt wurde. Später entwickelte sich in der römischen Zeit ein Fest namens "Hilaria", bei dem die Muttergöttin Cybele gefeiert wurde.

Die moderne Form des Muttertags entstand jedoch im frühen 20. Jahrhundert. Die Begründerin des modernen Muttertags war Anna Jarvis, eine US-amerikanische Aktivistin. Sie wollte einen Tag schaffen, an dem die Mütter für ihre unermüdliche Arbeit und Liebe gewürdigt werden sollten. Im Jahr 1908 organisierte Jarvis den ersten offiziellen Muttertag in Grafton, West Virginia, um ihrer eigenen verstorbenen Mutter zu gedenken. Die Idee verbreitete sich schnell in den Vereinigten Staaten und gewann an Beliebtheit.

1914 erklärte der US-Kongress den zweiten Sonntag im Mai zum offiziellen Muttertag. Bald darauf wurde der Muttertag in vielen Ländern auf der ganzen Welt übernommen und angepasst. Der Tag dient dazu, Mütter zu feiern und ihnen Anerkennung und Dankbarkeit auszudrücken.

Die Bedeutung des Muttertags variiert je nach kulturellen Traditionen und individuellen Perspektiven. Im Allgemeinen wird er jedoch als Gelegenheit gesehen, Liebe und Dankbarkeit für die Mütter und ihre Rolle in der Familie und Gesellschaft zum Ausdruck zu bringen. Der Muttertag wird oft mit Blumen, Geschenken, Karten und besonderen Gesten gefeiert, um den Müttern Wertschätzung entgegenzubringen.

Es ist wichtig anzumerken, dass der Muttertag nicht ohne Kontroversen ist. Einige argumentieren, dass er zu kommerzialisiert ist und den eigentlichen Sinn der Anerkennung von Müttern und ihrer Arbeit verloren hat. Dennoch bleibt der Muttertag ein bedeutender Feiertag, der die Mütter weltweit ehrt und ihre bedeutsame Rolle in unseren Leben würdigt.

 
 

Militärbischof Freistetter bei Eröffnungsgottesdienst für österreichische Pilger: Wallfahrt „starkes Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung” in von Konflikten geprägter Zeit - Verteidigungsministerin Tanner würdigt Gebet für Frieden „über Grenzen hinweg”

Mit einem Gottesdienst in der Maria-Empfängnis-Basilika im Heiligen Bezirk von Lourdes hat am Donnerstagabend die 63. Internationale Soldatenwallfahrt für die 290 österreichischen Pilgerinnen und Pilger begonnen. Militärbischof Werner Freistetter nannte die Wallfahrt an dem Ort, an dem sich kranke Menschen aus aller Welt Heilung erhoffen, „ein starkes Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung”. Zu der viertägigen Pilgerfahrt sind auch heuer wieder tausende Militärangehörige aus rund 40 Nationen in den bekannten südfranzösischen Marienwallfahrtsort gekommen.

Freistetter ging auf die Geschichte der Soldatenwallfahrt ein, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs als Friedensinitiative von deutschen und französischen Soldaten ins Leben gerufen wurde. Aus der Pilgerfahrt im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und internationale Bewegung. Österreichische Soldaten nehmen seit 1958 an der Wallfahrt teil. Es sei bei der Wallfahrt schon immer nicht nur um den Aspekt der Heilung für verletzte und kranke Soldaten gegangen, sondern vielmehr darum, dass das Gebet „auch Ruhe und inneren Frieden schenken kann”, so der Bischof. Somit sei Lourdes "als Zeichen von Heilung" auch in der heutigen, von Konflikten geprägten Zeit von ungebrochener Bedeutung.

Ministerin Tanner: Ein Zeichen der Solidarität

Heute wird auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) für einen Besuch der österreichischen Pilgergruppe in Lourdes erwartet. „Die Soldatenwallfahrt in Lourdes ist ein schönes Zeichen der Solidarität”, betonte sie in einem Statement vorab. Der Wallfahrtsort sei nicht nur ein Ort der Begegnung mit Soldaten aus aller Welt, sondern schaffe auch Raum zum Nachdenken und Innehalten. Das gemeinsame Beten für Frieden "über Grenzen hinweg", schaffe eine besondere Atmosphäre des gegenseitigen Verständnisses und Respekts.

Ein gemeinsamer Gottesdienst der deutschsprachigen Pilgerinnen und Pilger findet am Freitag, 12. Mai, bei der Erscheinungsgrotte im Heiligen Bezirk von Lourdes statt. Am selben Tag steht auch noch die Internationale Eröffnungsfeier in der Basilika Pius X. auf dem Programm. Am Samstag, 13. Mai, feiern die österreichischen Pilgerinnen und Pilger einen Feldgottesdienst im Internationalen Zeltlager. Abends findet dann die Lichterprozession, der traditionelle Höhepunkt der Wallfahrt, durch den Heiligen Bezirk zur Esplanade statt. Der Sonntag, 14. Mai, steht im Zeichen einer internationalen Messfeier in der unterirdischen Basilika Pius X. und einer Abschlussfeier.

Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offiziell von der katholischen Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern Millionen Menschen aus der ganzen Welt nach Lourdes. (Infos:mildioz.at, Bericht: Till Schönwälder, Kathpress)

Bilder zur 63. Internationalen Soldatenwallfahrt finden Sie unter Info über Kath. Militärseelsorge Österreich | Flickr

Am 05.05.2023 lud die Militärpfarre Burgenland und die Stadtpfarre Eisenstadt-Oberberg zum Begegnungsabend Indonesien-Österreich

Die Idee für den interkulturellen und interreligiösen Begegnungsabend mit Feierstunde in und anschließender Agape mit Begegnung vor der Bergkirche entstand nach dem Besuch der Botschafterin der USA am Oberberg. Es folgten Gespräche mit der Botschaft der Republik Indonesien und infolge ein Konzept für diesen besonderen Abend.

Was Indonesien und Österreich verbindet
Militärdekan Alexander Wessely in seiner Begrüßung: "Sowohl in Indonesien als auch im Burgenland leben seit vielen Jahrhunderten verschiedene Volksgruppen und Religionsgemeinschaften zusammen. Verbunden durch den Wunsch nach Frieden." Und der Bischofsvikar weiter: "Joseph Haydn sagte: „Meine Sprache versteht man auf der ganzen Welt.“ Haydn meinte damit die Sprache der Musik, die auch zur Sprache der Herzen werden kann." In diesem Sinne wechselten sich an diesem Abend Melodien und Klänge aus Österreich und Indonesien ab. Die Kerzen, die zu Beginn der Feierstunde durch den Herrn Vizebotschafter der Republik Indonesien und durch den Militärpfarrer entzündet wurden, brannten den ganzen Abend hindurch als Hoffnungs- und Friedenszeichen.

Nach der Feierstunde gab es vor der Kirche eine interkulturelle Begegnung mit Köstlichkeiten aus Indonesien und Österreich. Die Spenden des Abends kamen einer Gemeinde in Indonesien zugute, welche für ihre neue errichtete Pfarrkirche Bänke anschaffen möchte, da die vielen Messbesucher derzeit während der Messe auf dem Fußboden sitzen müssen.

So haben die Militärpfarre Burgenland und die Pfarre Oberberg nicht nur einen kulturellen Blick über den europäischen-behüteten Tellerrand gewagt, sondern auch einen weltkirchlichen Weitblick bewiesen und ein Zeichen der Verbundenheit gesetzt.

Die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland lud am 04.05.2023 zur tradtionellen Maiandacht bei der Antoniuskapelle im Wald von Kleinhöflein.

Die Antoniuskapelle im Wald von Kleinhöflein

Sie ist schon zu einer lieb gewordenen Tradition geworden: die Maiandacht bei der Antoniuskapelle im Wald von Kleinhöflein. Von fast vier Jahrzehnten wurde diese Kapelle durch die Militärmusik vor dem Verfall gerettet. Damals wurde aber nicht nur die Kapelle renoviert, sondern es wurde auch damit begonnen, diesen Ort mit Gebetsleben zu erfüllen. So entstand die Tradition der Andacht im Marienmonat Mai, zu welcher die Militärmusik und die Militärpfarre jährlich einladen. Selbst während der Pandemie wurde die Andacht im kleinsten Rahmen gefeiert und per Livestream übertragen.

Ein Ort, an dem Gemeinschaft gepflegt und gelebt wird

Zur Andacht kommen jährlich zahlreiche Gläubige aus der Militärpfarre, der Pfarre Kleinhöflein und der Pfarre Oberberg. Es wird aber nicht nur zusammen gesungen und gebetet, sondern auch über die Pfarrgrenzen hinweg bei der stets anschließenden Agape „Gemeinschaft gelebt“. So ist die Maiandacht ein fixer Termin in den Pfarrkalendern aller drei Pfarren und darüber hinaus geworden, wovon man sich bei der heurigen Andacht am 4. Mai wieder überzeugen konnte.

Ohne die Hilfe vieler wäre es nicht möglich gewesen - Dankesworte des Militärpfarrers an die vielen Helfer und Unterstützer

"Danke an ALLE, die zum Gelingen dieses wunderbaren Abends beigetragen haben!
Danke an unsere Militärmusik, an die Kameraden der Betriebsstaffel für das Mähen der Wiese vor der Kapelle und an das Team der Cafeteria und der Küche für die Vorbereitung und Durchführung der Agape. Danke auch an alle Spenderinnen und Spender der Getränke, an Familie Schrumpf und an Frau Huber für ihren Einsatz, sodass die Kapelle stets liebevoll geschmückt ist. Nicht zuletzt ein großes Dankeschön an alle Mitfeiernden, die sich so zahlreich eingefunden haben und an das Militärkommando, dass diese Feier Jahr für Jahr möglich ist und diese liebgewonnene Tradion weiterbestehen kann," so die Worte des Dankes von Bischofsvikar Alexander Wessely.

Zur 63. Internationalen Soldatenwallfahrt werden ab kommenden Donnerstag tausende Soldaten aus den unschiedlichsten Nationen im südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes erwartet

320 österreichische Soldatinnen und Soldaten und Bedienstete des Bundesheers werden bei der am 10. Mai startenden 63. Internationalen Soldatenwallfahrt in Lourdes in Südfrankreich dabei sein. Angeführt wird die Pilgergruppe von Militärbischof Werner Freistetter. Auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner wird an Teilen der viertägigen Pilgerfahrt teilnehmen, zu der heuer wieder tausende Militärangehörige aus rund 40 Nationen in dem bekannten Marienwallfahrtsort erwartet werden.

Für Bischof Freistetter bietet die Soldatenwallfahrt „den Soldatinnen und Soldaten die Möglichkeit, ihren Glauben und ihr Verständnis füreinander zu stärken”. Der Militärbischof hebt auch die Gelegenheit des internationalen kameradschaftlichen Austauschs hervor, der neben dem gemeinsamen „Gebet um Frieden, Einheit und Hoffnung” ebenfalls einen hohen Stellenwert bei der Soldatenwallfahrt habe. „In diesem Sinne blicke ich freudig auf unsere Wallfahrt und wünsche unseren Pilgerinnen und Pilgern eine besonders eindrucksvolle Zeit in Lourdes”, so Freistetter.

Ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm erwartet die Pilgerinnen und Pilger in Lourdes

Der Eröffnungsgottesdienst für die deutschsprachigen Pilgerinnen und Pilger findet am Freitag, 12. Mai, bei der Erscheinungsgrotte im Heiligen Bezirk von Lourdes statt. Am selben Tag steht auch noch die Internationale Eröffnungsfeier in der Basilika Pius X. auf dem Programm. Am Samstag, 13. Mai, feiern die österreichischen Pilgerinnen und Pilger einen Feldgottesdienst im Internationalen Zeltlager. Am Abend findet dann die Lichterprozession, der traditionelle Höhepunkt der Wallfahrt, durch den Heiligen Bezirk zur Esplanade statt. Der Sonntag, 14. Mai, steht im Zeichen einer internationalen Messfeier in der unterirdischen Basilika Pius X. und einer Abschlussfeier.

Versöhnungsinitiative nach Zweitem Weltkrieg

Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes entstand aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger. Aus einer Pilgerfahrt französischer Soldaten im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und internationale Bewegung. Österreichische Soldaten nehmen schon seit 1958 an der Wallfahrt teil.

Erscheinungen der Mutter Gottes

Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offiziell von der katholischen Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern Millionen Menschen aus der ganzen Welt nach Lourdes. 

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Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

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Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...