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Seit dem 1. September machen die christlichen Kirchen in Österreich wieder auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam. Bis zum 4. Oktober, dem Fest des Heiligen Franziskus und offiziellen Ende der fünfwöchigen "Schöpfungszeit", finden österreichweit themenbezogene Veranstaltungen und Gottesdienste statt.

Ökumenische Vesper zum Auftakt der kirchlichen Schöpfungszeit

"Die Schöpfungszeit ist ein Bedenken des Geschenks der Schöpfung, das von Gott kommt": So hat Militärbischof Werner Freistetter am Mittwochabend in der Wiener Franziskanerkirche bei einer ökumenischen Vesper zum Auftakt der kirchlichen Schöpfungszeit (1. September bis 4. Oktober) deren Kerninhalt beschrieben. "Von daher haben wir unsere Motivation und Auftrag, uns für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einzusetzen", so der Bischof.

Naturkatastrophen, wie sie auch in Österreich immer häufiger werden, seien "ein Aufruf, uns mit allen Mitteln dafür einzusetzen, dass das Leben nachhaltiger wird und dass mehr Rücksicht auf die natürlichen Ressourcen genommen wird". Man habe leider "viel zu lange geglaubt, dass diese Ressourcen unerschöpflich sind", betonte der Militärbischof am Rande der Feier im Kathpress-Gespräch.

Mitfeiernde der ökumenischen Vesper waren der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej Cilerdzic sowie Chorepiskopos Emmanuel Aydin von der syrisch-orthodoxen Kirche. Ebenfalls anwesend waren der Wiener Weihbischof Franz Scharl sowie der evangelische Militärsuperintendent Karl-Reinhart Trauner. Eingeladen zu der Vesper hatte die ARGE Schöpfungsverantwortung.

"...eine ökologische Umkehr nicht aus Angst und Verzagen, sondern mit dem Blick auf die Schönheit der Schöpfung..."

In seiner Predigt legte Freistetter den Fokus auf "die Hoffnung, die wir Christen immer haben": "Wir fordern eine ökologische Umkehr nicht aus Angst und Verzagen, sondern mit dem Blick auf die Schönheit der Schöpfung, die uns von Gott anvertraut worden ist", so der Bischof, und weiter: "Wir können das Böse, das es zweifelsohne auf der Welt gibt, aushalten, in dem Bewusstsein, dass das Gute, die Liebe Gottes, das letzte Wort haben wird."

Schöpfungszeit bis 4. Oktober

Seit 2015 wird der ökumenische "Schöpfungstag" am 1. September von den christlichen Kirchen als "Weltgebetstag für die Schöpfung" begangen. Bereits 1989 hatte der damalige Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios I., "die ganze orthodoxe und christliche Welt" eingeladen, am 1. September "zum Schöpfer der Welt zu beten: mit Dankgebeten für die große Gabe der geschaffenen Welt und mit Bittgebeten für ihren Schutz und für ihre Erlösung". Diese Initiative wurde 1992 von der gesamten orthodoxen Kirche begrüßt und übernommen, katholische und evangelische Ortskirchen folgten.

2007 weitete die dritte Europäische Ökumenische Versammlung in Sibiu/Hermannstadt (Rumänien) dies aus und empfahl, "dass der Zeitraum zwischen dem 1. September und dem 4. Oktober dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils gewidmet wird, um den Klimawandel aufzuhalten."

Quelle: kathpress

Am 24. August 2021 besuchten Hw. Herr Militärbischof Dr. Werner FREISTETTER und Hw. Herr Militärgeneralvikar Mag. Peter PAPST die japanische Botschaft anlässlich der Ordensverleihung an Herrn Generalmajor DDr. PÖCHER. In Anerkennung seiner langjährigen hervorragenden Leistungen wurde Herr Generalmajor mit dem Orden der aufgehenden Sonne am Band goldener Strahlen vom japanischen Kaiser geehrt.

Am 15. August feierte die Kirche Mariä Himmelfahrt. Es ist das älteste Fest zu Ehren der Gottesmutter. Hier nun einige Informationen zu diesem Marienfeiertag

 

Kurz – prägnant – informativ: Das Fest Mariä Himmelfahrt

Was: Es ist eines der drei der Gottesmutter Maria gewidmeten Hochfeste

Wann:  Es wird immer am 15. August begangen.

Bezeugt ist dieses Fest seit der Mitte des 5. Jahrhunderts. Während die ostkirchliche Theologie hier von der Entschlafung (dormitio) Marias spricht, setzt die westkirchliche den Akzent auf die Aufnahme (assumptio) Mariens in den Himmel.

Worum geht es: Die katholische Kirche gedenkt an diesem Tag der leiblichen Aufnahme der Gottesmutter nach ihrem Tod in den Himmel. Dabei soll - nach religiöser Überlieferung - der Körper Mariens nach ihrem Entschlafen zum Himmel emporgehoben worden sein. Andere Berichte erzählen davon, dass die Apostel Jesu, als sie Maria in ihrem Grab aufsuchen wollten, dieses verlassen und statt dem Leichnam nur Lilien und fruchtbare Gewächse dort vorfanden, die einen wunderbaren Duften verbreiteten.

Was berichtet die Bibel: Von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel wird in der Bibel explizit nichts erzählt und kundgetan. Lediglich einige Textstellen werden darauf hin gedeutet (etwa Offb 12,1). Ausführliche Darstellungen der Entschlafung Mariens finden sich in den apokryphen Evangelien. 

Brauchtum: Zwei Brauchtumselemente sind mit diesem Feiertag verbunden: Die Kräutersegnungen und die Schiffsprozessionen.

In zahlreichen Pfarren werden in den Gottesdiensten Kräutersegnungen vorgenommen. Diese Heilpflanzen werden mit nachhause genommen und sollen wirkmächtig sein gegen Krankheit und Schutz bieten vor Unwetter und Unheil.

Große Schiffsprozessionen werden an diesem Tag am Wörthersee und am Bodensee abgehalten. Sie ziehen nach wie vor Massen von Gläubigen an, die mit Booten und im Gebet versunken mit Maria über die Seen fahren.

Was ist nun richtig: Maria Himmelfahrt– oder Mariä Himmelfahrt?

Die ursprünglich richtige Bezeichnung ist Mariä Himmelfahrt. Der Umlaut hat seine Begründung im Lateinischen. Es versteckt sich hier nämlich der Genitiv. Es heißt „Himmelfahrt von Maria“ (zweiter Fall), drum Mariä Himmelfahrt. Inzwischen ist auch die Bezeichnung Maria Himmelfahrt gebräuchlich geworden.

Kräutersegnung hat auch in der St. Georgs-Kathedrale Tradition

Nach dem Hochamt, das Militärdekan Stefan Gugerel in der St. Georgs-Kathedrale mit der Gemeinde feierte, wurden die Gläubigen mit entsprechendem Corona-Maßnahmen zum Marienaltar gebeten, wo die Kräuter gesegnet wurden, die sie dann mit nachhause nahmen.

Am Freitag, 09 08 2021, wurde die frisch renovierten Soldatenkirche "Christkönig" am Truppenübungsplatz Wattener Lizum durch Militärbischof Werner Freistetter gesegnet.

Erbaut im Jahre 1961

60 Jahre ist es her, als die Christkönigskirche auf gut 2000m Höhe errichtet wurde. Durch die exponierte Lage und die zum Teil extremen Wetterverhältnisse nahm das Gotteshaus Schaden und wurde nun generalsaniert. Auch diese Sanierung geht noch auf die Initiative des verstorbenen Tiroler Militärpfarrers, Militäroberkurat Johannes-Peter Schiestl, zurück.

Mit vereinten Kräften die Sanierung bewältigt

Die Außensanierung erfolgte durch lokale Firmen, den Innenraum fertigte das Heereslogistikzentrum aus Sankt Johann in Tirol an. In seiner Ansprache nach dem Gottesdienst hob Brigadier Ingo Gstrein die Besonderheit der Kirche hervor und sprach seinen Dank an die beteiligten Firmen, an das Heereslogistikzentrum und an alle involvierten Bediensteten aus.
Dem feierlichen Gottesdienst stand Militärbischof Werner Freistetter vor. Die Konzelebranten waren Militärkaplan Christoph Gmachl-Aher, Militäroberkurat Oliver Hartl, der Pfarrer der Pfarre Wattens, Alois Juen, Militärdiakon Obst i.R. Karl Kastenhofer und Diakon AR Richard Hörtnagl.

Eine „hohe“ Ordensverleihung

Musikalisch feierlich umrahmt wurde die Feier durch ein Ensemble der Militärmusik Tirol.
Der Festakt wurde auch zum Anlass genommen, verdiente Bedienstete durch die Verleihung des St. Georgs-Ordens auszuzeichnen. Und das wohl erstmals auf über 2000 Höhenmeter.

 

 

 

Im heurigen Frühjahr wurde sie fertig gestellt: die Hauskapelle im Kommandogebäude Fenner/Dankl in der Eugen-Kaserne in Innsbruck. Ein stimmiger Raum, der zum Verweilen einlädt, ein Ort, wo man gerne die Seele ein wenig taumeln lässt und das Gespräch mit Gott sucht. Am 05 08 2021 wurde diese von Militärbischof Werner Freistetter gesegnet.

Ein Vermächtnis von Militäroberkurat Johannes Peter Schiestl

Viel Arbeit, viele Ideen und viel Herzblut stecken in diesem Andachtsraum. Und: er ist ein Vermächtnis des im Jahre 2020 tödlich verunglückten Militärpfarrers von Tirol, Militäroberkurat Johannes Peter Schiestl. Gestaltet wurde die Inneneinrichtung der Kapelle vom Heereslogistikzentrums in St. Johann/Tirol unter der Leitung von Fachoberinspektor Martin Soder.

Segnung des Andachtsraumes durch Militärbischof Werner Freistetter

Militärbischof Werner Freistetter segnete diesen Andachtsraum im Zuge eines festlichen Gottesdienstes. Coronabedingt wurde der Gottesdienst per Videokonferenz in den angrenzenden Gesellschaftsraum des Militärkommandos Tirol übertragen, musikalisch umrahmt wurde die Feier durch ein Bläserensemble der Militärmusik Tirol.

St. Georgs-Orden an Oberst Prof. Johannes Apfolterer verliehen

Beendet wurde der Festakt durch die Verleihung des Goldenen St. Georgs-Orden an den Militärkapellmeister der Militärmusik Tirol, Oberst Prof. Johannes Apfolterer.

Rund 3000 Glocken erklingen heute und wollen auf Hunger in der Welt und Klimakrise aufmerksam machen

Mit einer laut tönenden Aktion ruft die Katholische Kirche in Österreich zum Einsatz gegen die Klimakrise und den weltweiten Hunger auf, von dem laut UNO 811 Millionen Menschen betroffen sind und durch den alle 13 Sekunden ein Kind stirbt: Am Freitag (30. Juli) werden bei der von Bischofskonferenz und Caritas initiierten Aktion zur Sterbestunde Jesu um 15 Uhr fünf Minuten lang bundesweit etwa 3.000 Glocken erklingen. Erstmals schließt sich die Stadt Graz der Aktion an, bei der die profane "Liesl" am Schlossberg, die drittgrößte Glocke der Steiermark, ebenfalls läuten wird. Die Caritas Österreich rief zudem in einer Aussendung am Mittwoch zum Mitmachen und Posten von Social Media-Beiträgen unter #GlockenGegenDenHunger auf.

"... viel geredet aber viel zu wenig getan"

Caritas-Präsident Michael Landau unterstrich die Bedeutung der Aktion und erklärte: "Am Freitag um 15 Uhr läuten 3.000 Glocken in Österreich aus zwei Gründen: Dem Hunger und der Klimakrise. Beides hängt ganz eng zusammen, beides ist bekannt. Und es ist ein Ärgernis, dass bei beidem viel geredet aber viel zu wenig getan wird."

Jeder Glockenschlag ist eine Anfrage an mich selbst, wo ich helfen kann

Jeder einzelne Glockenschlag ist für den steirischen Bischof Wilhelm Krautwaschl "ein Zeichen dafür, dass noch immer Millionen Menschen auf der Welt hungern müssen. Ja sogar in unserem wohlhabenden Land gibt es Menschen, für die eine gute Ernährung nicht finanzierbar ist." Er verwies auf die Umweltkatastrophen, die derzeit Menschen unerwartet in Not stürzen. "Wo Not ist, ist auch Hunger. Das Glockenläuten gegen den Hunger ist eine gute Möglichkeit, zu schauen, wo man selbst helfen kann", richtete der Bischof bei einem Pressegespräch am Dienstag in Graz einen Appell an die in Österreich lebenden Menschen.

Die Glocken rufen weit hörbar zur Solidarität auf

Auch der Grazer Caritasdirektor Herbert Beiglböck fand deutliche Worte: "So viel Ungleichheit, wie wir derzeit erleben, hält die Welt nicht aus. Jeder einzelne kann dazu beitragen, dass Brücken entstehen zwischen arm und reich, hungrig und satt. Zu dieser Solidarität rufen die Glocken am Freitag auf."

Ein akustischer Anstoß zur Reflexion

Für den Salzburger Erzbischof Franz Lackner ist das Glockenläuten ein Anstoß zur Reflexion: Damit werde zum Gebet gerufen, erklärte er in einer Caritas-Aussendung zur Aktion. Glocken "wollen uns herausnehmen aus dem oft selbstbezüglichen Alltag und aufmerksam machen darauf, was um uns und in der Welt abseits unserer eigenen Geschäftigkeit passiert". Die Österreichische Bischofskonferenz, deren Vorsitzender Lackner ist, hat heuer bereits zum vierten Mal die Aktion "Glocken gegen Hunger" beschlossen.

Sattsein - ein für viele unbekanntes Gefühl

Johannes Dines, Direktor der Caritas Salzburg, rechnete vor, dass satt zu sein für fast jeden zehnten Menschen dieser Welt "ein seltenes oder sogar unbekanntes Gefühl" sei. Pandemie, Arbeitslosigkeit, Inflation und hohe Lebensmittelpreise hätten das weltweite Hungerproblem massiv verschärft.

Eine Spende von 20 Euro ermöglicht einen Monat lang nahrhaftes Essen für ein Kind, für 40 Euro kann im Rahmen eines Landwirtschaftsprojekts für Kleinbauern eine Ziege angeschafft werden, 50 Euro ernähren eine fünfköpfige Familie zwei Wochen lang. Und 250 Euro schaffen eine Existenzgrundlage durch ein Darlehen oder einen Mikrokredit.

Jeder Glockenschlag zählt

Die Caritas Österreich rief zum Mitmachen beim Glockenläuten auf. "Egal ob Fahrradglocke oder Kuhschelle - wir freuen uns über jede Unterstützung des Glockenläutens gegen Hunger", lautet die Botschaft. Auch Fotos, Videos und andere Social Media-Beiträge mit #GlockenGegenDenHunger seien erwünscht.

811 Millionen Menschen leiden heute an Hunger

Während der Pandemie ist die Zahl der Hungernden weltweit erstmals seit Jahren wieder gestiegen. 811 Millionen Menschen leiden laut dem Mitte Juli veröffentlichten jüngsten UN-Welternährungsbericht an Hunger. Vor allem die Länder in Afrika sind laut Caritas durch Gewaltkonflikte, die Klimakrise und durch Covid-19 betroffen.

(Spendenkonto der Caritas Österreich: IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560, Erste Bank, Kennwort "Hungerhilfe"; Online-Spenden unter www.caritas.at/hunger)

 

Quelle: www.kathpress.at

Christophorussonntag

Am 25. 07.2021 beging die Kirche den Christophorussonntag. Dabei erbat die MIVA (Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft) einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto. Benannt ist die Aktion nach dem Hl. Christophorus, dem Schutzpatron der Autofahrer. Gesammelt wird dabei in den katholischen Kirchen oder per Online-Spende. Diese MIVA-ChristophorusAktion stellt die wichtigste Einnahmequelle der MIVA dar, um ihre Ziele zu verwirklichen.

MIVA Austria

Die MIVA Austria ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche. Ihre Aufgabe ist es, für junge Kirchen und Projekte der Entwicklungszusammenarbeit Fahrzeuge zu beschaffen: je nach Bedarf PKW oder Geländewagen, Motorräder, Fahrräder, Traktoren, landwirtschaftliche Geräte, fallweise auch Boote oder kleine Schiffe, Flugzeuge oder Lasttiere. Während Europa oft an zu viel Verkehr leidet und vor allem auf Autobahnen lange Stauzeiten in Kauf genommen werden, fehlt es vielen Menschen in den ärmsten Ländern an Mobilität. Umso mehr müssen Priester, Schwestern, Entwicklungshelfer und medizinisches Personal mobil sein. Die Idee der MIVA lautet daher: Auch Mobilität ist teilbar. Vom europäischen Überfluss kann man denen etwas geben, die es brauchen. Und so lässt sich der Dank für unfallfreies Fahren mit internationaler Solidarität verbinden.

1. Welttag der Großeltern und älterer Menschen

Heuer wurde erstmals der Christophorussonntag mit der Feier des 1. Welttages der Großeltern und älteren Menschen verbunden. Dieser besondere Welttag wurde von Papst Franziskus ins Leben gerufen, um die Rolle dieser  Gruppe zu stärken und um auf deren Bedeutung und Wichtigkeit hinzuweisen. Auch will dieser Welttag. dazu beitragen, das soziale Leben nach den großen Einschränkungen und Entbehrungen der Corona-Pandemie Schritt um Schritt wieder aufzunehmen. Papst Franziskus dazu: "Die Großeltern sind das Bindeglied zwischen den Generationen".
Der „Welttag der Großeltern und älteren Menschen“ soll nun jährlich am vierten Sonntag im Juli gefeiert werden und verbunden sein mit dem liturgischen Gedenktag der Heiligen Anna und Joachim (26. Juli), den Großeltern Jesu Christi.

Gebet für den ersten Welttag der Großeltern und Senioren

Militärbischof Werner Freistetter sprach folgendes Gebet für die Großeltern und Senioren:

Ich danke Dir, Herr, für den Trost Deiner Gegenwart:

auch in Zeiten der Einsamkeit
bist du meine Hoffnung und meine Zuversicht.
Du bist mein Fels und meine Festung seit meiner Jugend!

Ich danke Dir, dass Du mir eine Familie gegeben hast
und dass Du mich mit einem langen Leben gesegnet hast.

Ich danke Dir für freudige wie schwierige Momente,
für die Träume, die sich in meinem Leben bereits erfüllt haben
und für die, die noch vor mir liegen.

Ich danke Dir für diese Zeit der erneuten Fruchtbarkeit,
zu der Du mich mich rufst.

Stärke, oh Herr, meinen Glauben,
mach mich zu einem Werkzeug Deines Friedens,
lehre mich, diejenigen zu umarmen, die stärker leiden als ich,
lehre mich, nie aufzuhören zu träumen
und den neuen Generationen von deinen Wundern zu erzählen.

Beschütze und leite Papst Franziskus und die Kirche,
damit das Licht des Evangeliums auch die Enden der Erde erhellen möge.

Sende aus Deinen Geist, oh Herr, um die Welt zu erneuern,
damit der Sturm der Pandemie sich beruhigt,
die Armen getröstet und alle Kriege beendet werden.

Stütze mich in meiner Schwäche
und schenke mir die Gnade, das Leben in vollen Zügen zu leben
in jedem Augenblick, den Du mir schenkst,
in der Gewissheit, dass Du jeden Tag bei mir bist,
sogar bis zum Ende der Welt.

Amen.

Am 24. Juli gedachte die Kirche einer ihrer ganz bekannten und großen Schutzheiligen, nämlich des Hl. Christophorus. Ein Schutzheiliger, ein Nothelfer, der sich auch heute noch aus der Schar der Heiligen hervortut, während andere mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Ein Helfer, dem man auch beim Bundesheer an diesem Tag Tür und Tor geöffnet hat und um dessen Schutz man beim Fest zu dessen Ehren bat.

Militärische Traditionspflege unterbricht den dienstlichen Alltag, macht Entstehung und Hintergründe bewusst und schafft zudem Motivation für die Zukunft. Die Barbarafeiern der Artilleristen sind etwa ein Beispiel dafür, aber seit einiger Zeit auch das Fest zu Ehren des Hl. Christophorus in der Raab – Kaserne.

Vor zwei Jahren hat die Nachschub- und Transportkompanie des Stabsbataillons 3 diese "neue" alte Tradition einer Christophorusfeier aufgegriffen und in der Raab - Kaserne in Mautern wieder aufleben lassen. Diesmal stand der religiösen Feier Bischofsvikar Christian Thomas Rachle vor, der mit einer feierlichen Liturgie und einer mitreißenden Predigt bleibenden Eindruck bei den Mitfeiernden hinließ. Gedacht wurde während der Messe auch der Verstobenen des Verbandes, im speziellen Vzlt Eduard Cahak, der vergangenes Jahr zu Grabe getragen wurde.

Feierlich umrahmt wurde die Christophorusfeier von einem Ensemble der Militärmusik Niederösterreich. Diese war es auch, die die Uraufführung des neuen Kompanieliedes begleitete. Den Abschluss bildete die Segnung der Einsatzfahrzeuge.

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