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Erzbischof Lackner: Verstorbener Alterzbischof Kothgasser "verstand es, Brücken zu bauen - an seinem Tisch war Platz für alle" - Würdigungen der Diözesanspitze wie auch von der Katholischen Aktion, Vertretern der Ökumene und des Judentums

Die Erzdiözese Salzburg trauert um den früheren Erzbischof Alois Kothgasser, der am Donnerstagabend im Priesterseminar in der Stadt Salzburg verstorben ist. Die Diözesanleitung, Weggefährten sowie Spitzen aus Gesellschaft und Kirchen haben in einer Aussendung vom Freitag den einstigen Oberhirten gewürdigt. Unter ihnen Erzbischof Franz Lackner, der sich "persönlich trauernd, aber auch in tiefer Dankbarkeit" an seinen Vorgänger zurückerinnerte. "Alois Kothgasser verstand es, Brücken zu bauen, an seinem Tisch war Platz für alle - er handelte in Liebe für die Wahrheit", so Lackner, der um das Gebet für den Verstorbenen bat.

Für Weihbischof Hansjörg Hofer war Kothgasser "die Menschenfreundlichkeit in Person". Er sei mit großen Offenheit auf die Menschen zugegangen und habe den Kontakt mit ihnen gesucht. Berührt habe ihn aber genauso "seine tiefe, echte und geerdete Spiritualität", sagte Hofer. "Er ruhte scheinbar in Gott. Und diese Ruhe übertrug sich auch auf die Menschen, die ihm begegneten."

Als "Mensch und Diplomat" wurde der verstorbene emeritierte Erzbischof von Generalvikar Roland Rasser gewürdigt. Stets werde er als "warmherziger, menschenfreundlicher Oberhirte" in Erinnerung bleiben. Kothgasser sei "stets auf Ausgleich bedacht" gewesen und habe die Diözese "in ruhigere Gewässer" geführt. Mit seiner "bedächtigen Art" habe er stets Anerkennung, Ermutigung und Angenommensein vermittelt und dadurch das Miteinander gestärkt.

Im Salzburger Priesterseminar war Kothgasser "das freundliche Gesicht Gottes", schrieb Regens Tobias Giglmayr, der besonders die Sorge des Alterzbischofs um geistliche Berufe hervorhob. Noch nach seiner aktiven Zeit und vor allem nach seiner Emeritierung, als er mit den Alumnen im Seminar lebte und betete, sei er "vielen Priesteramtskandidaten Vorbild in Lebens- und Gebetsführung" gewesen.

Vonseiten der Katholischen Aktion Salzburg bemerkte Präsidentin Elisabeth Mayer, dass Kothgasser nach turbulenten Jahren in der österreichischen Kirche um "Dialog und Beruhigung bemüht" gewesen sei. "Überfallsartige Entscheidungen und Alleingänge waren seine Sache nicht", so die KA-Präsidentin. Auch das unermüdliche Bemühen um "lebendige Ökumene", die Kontakte mit den Ostkirchen und sein Wunsch, "an die Tradition Salzburgs als Zentrum europäischen Geistes anzuknüpfen" seien hier zu erwähnen. Die KA habe sich in ihrem "Engagement als 'Sauerteig der Frohen Botschaft" und als "Betriebssystem eines Christentums im Hier und Heute" durch den Verstorbenen stets bestärkt gefühlt, so Mayer gemeinsam mit ihrer Vorgängerin Doris Witzmann.

Für Martin Eisenbraun, Vorsitzender des ökumenischen Arbeitskreises Salzburg, "lebte Kothgasser einen natürlichen und liebevollen Kontakt mit den Kirchen der Salzburger Ökumene". Die Feier ökumenischer Gottesdienste sei ihm spürbar Anliegen und eine Freude gewesen, zudem habe er an Jubiläen der einzelnen Kirchen bewusst Anteil genommen.

Als stets "emphatischer und auf das Gegenüber konzentrierter Bischof" wurde Kothgasser schließlich im Nachruf von Elie Rosen, dem Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg, gewürdigt. "Sein stetes Wirken als Brückenbauer zwischen Menschen und Kulturen wird uns stets in Erinnerung bleiben", so Rosen.

Quelle: kathpress.at

Ordensmann der Salesianer war von 2003 bis 2013 Erzbischof von Salzburg und zuvor zwischen 1997 und 2002 Innsbrucker Bischof - Nun ist er im 87. Lebensjahr gestorben

Die Katholische Kirche in Österreich trauert um Erzbischof Alois Kothgasser. Der frühere Erzbischof von Salzburg (2003 bis 2013) und Bischof der Diözese Innsbruck (1997 bis 2002) ist am Donnerstagabend (22. Jänner) in Salzburg gestorben, wie die Erzdiözese Salzburg bekanntgegeben hat. Er stand im 87. Lebensjahr. Vor zwei Wochen konnte Kothgasser noch das 60-Jahr-Jubiläum seiner Priesterweihe mit einer Messe in der Kapelle im Priesterseminar in Salzburg begehen, wo er zuletzt gelebt hatte.

Alois Kothgasser wurde am 29. Mai 1937 im südoststeirischen Lichtenegg in der Marktgemeinde St. Stefan im Rosental (Bezirk Feldbach) in eine Bauernfamilie geboren. Mit 18 Jahren trat er bei den Salesianern Don Boscos ein. Die Matura legte er zwei Jahre später am Aufbaugymnasium des Ordens in Unterwaltersdorf (Niederösterreich) ab und arbeitete zunächst in den Schülerheimen Unterwaltersdorf und Klagenfurt als Erzieher. Es folgte das philosophisch-theologische Studium an der Päpstlichen Hochschule der Salesianer in Turin, wo Kothgasser 1964 auch zum Priester geweiht wurde.

Das Doktoratsstudium absolvierte er an der Päpstlichen Salesianer-Universität in Rom, wo er die letzten Tage des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65) miterlebte. Er lehrte an derselben Hochschule von 1969 bis 1982, war zwischenzeitlich auch Gastprofessor für Dogmatik in Benediktbeuern in Bayern und zwei Semester an der damaligen Salesianer-Hochschule in Bethlehem. Ab 1982 wirkte er an der ordenseigenen Philosophisch-Theologischen Hochschule in Benediktbeuern, zunächst als Professor sowie von 1994 bis 1997 als Rektor. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit engagierte sich Kothgasser dabei besonders in der spirituellen Begleitung junger Ordensleute und als Leiter von Kursen zur pastoralen und theologischen Fortbildung.

Förderer des Dialogs

Am 10. Oktober 1997 ernannte Papst Johannes Paul II. (1978-2005) Kothgasser zum Diözesanbischof von Innsbruck. Am 23. November 1997 wurde er von seinem Vorgänger Reinhold Stecher im Innsbrucker Dom zum Bischof geweiht. Genau fünf Jahre später wählte ihn das Dom- und Metropolitankapitel zu Salzburg aus dem von Rom vorgelegten Dreiervorschlag zum neuen Erzbischof. Die Bestätigung des Papstes erfolgte am 27. November, die Amtsübernahme am 10. Jänner 2003 und die feierliche Amtseinführung am 19. Jänner. Kothgassers Wahlspruch lautete: "Veritatem facientes in Caritate" (Die Wahrheit in Liebe tun). In seiner 2019 bei Tyrolia veröffentlichten Autobiografie ("Mein Leben in Stationen") bezeichnete er den Wechsel von Innsbruck nach Salzburg als seine "schwierigste Zeit", sei ihm die Aufgabe dort doch anfangs "eine Schuhnummer zu groß" erschienen.

Kothgassers Amtszeit war laut Angaben der Erzdiözese Salzburg "von großer Verbundenheit mit Gott und den Gläubigen geprägt", habe sich der Erzbischof doch viel Zeit für die Sorgen und Nöte der Menschen genommen. So initiierte er etwa die Begegnungswochen "Offener Himmel", in denen er jährlich in einer anderen Region mit Tausenden Menschen zusammenkam. Der Erzbischof suchte zudem die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft und den Dialog mit anderen Religionen. Auf seine Initiative startete auch die "Woche für das Leben", bei der über 100 Salzburger Pfarren die Bedeutung des Lebensschutzes von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod bewusst machen. Kothgassers Konflikt mit der damaligen Salzburger Landeshauptfrau Gabi Burgstaller, die in den Landeskliniken Abtreibungsambulanzen errichten wollte, was er strikt ablehnte, sorgte für viel Aufsehen.

In der Österreichischen Bischofskonferenz galt Kothgasser als Mann des Miteinanders und der Versöhnung. Während seiner Jahre als Diözesanbischof war er u.a. zuständig für die Bereiche Caritas, Weltreligionen, Liturgie, Priesterseminare, Theologische Fakultäten und Hochschulen sowie für die Laientheologen, gehörte der Glaubens- und Finanzkommission an und vertrat die österreichische Kirche in der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz sowie bei den Theologengesprächen in Mainz. Im Rat der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) war Kothgasser Referatsbischof für Berufungspastoral, zudem gehörte er auch der Gottesdienstbehörde an der Römischen Kurie an. Er war weiters bis 2016 Generalpräsident der Catholica Unio Internationalis und bis 2017 Großprior der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem in Österreich.

In Gedenken an Kardinal Franz König rief Kothgasser als Salzburger Erzbischof den Kardinal-König-Kunstpreis ins Leben, der seit 2005 alle zwei Jahre verliehen wird. Ein anderer Preis trägt seinen Namen: Der vom diözesanen Amt für Schule vergebene "Dr.-Alois-Kothgasser-Preis" ehrt herausragende vorwissenschaftliche Arbeiten von Schülerinnen und Schülern, die im Unterrichtsfach Religion maturiert haben.

Seelsorger bis zuletzt

Vor Vollendung seines 75. Lebensjahres im Mai 2012 reichte Alois Kothgasser aufgrund der erreichten Altersgrenze bei Papst Benedikt XVI. (2005-2013) seinen Rücktritt ein, der erst am 4. November 2013 - mittlerweile von Papst Franziskus - angenommen wurde. Am 10. November 2013 wählte das Salzburger Domkapitel aus einem Dreiervorschlag den damaligen Grazer Weihbischof Franz Lackner zu Kothgassers Nachfolger, der am 12. Jänner 2014 offiziell in das Amt eingeführt wurde.

Kothgasser war nach seiner Emeritierung als Erzbischof auch weiterhin sowohl in der Erzdiözese Salzburg als auch in der Diözese Innsbruck als Seelsorger tätig. Er lebte zunächst mehrere Jahre im Geistlichen Zentrum der Don-Bosco-Schwestern in Baumkirchen (Tirol). 2022 zog er nach Salzburg ins Priesterseminar um. Zu seinem 85er hatte er erklärt, er empfinde "Neugierde auf das, was kommen wird nach der Vollendung dieses Erdendaseins".

Quelle: kathpress.at

Am Donnerstag vergangener Woche, 15. Februar 2024, erhielten die Militärmusiker des Einrückungstermins August 2023 von Militärpfarrer Oliver Hartl eine Unterrichtseinheit zum Thema „Gottesdienstformen und musikalische Gestaltungsmöglichkeiten“.

Der Wunsch nach einer derartigen Einheit kam vor einigen Jahren bei einer Kader-Klausur der Militärmusik, weil nicht nur in den Militärpfarren Gottesdienste musikalisch mitzugestalten sind, sondern die Militärmusiker auch mit ihren zivilen Musikkapellen oder als Instrumentalist oder Sänger immer wieder auch im kirchlich-pfarrlichen bzw. kirchenmusikalischen Bereich tätig sind. Seither wird der Unterricht mit jedem Musiker-Einrückungstermin durchgeführt.

Nach der Darstellung der einzelnen Gottesdienstformen - von der Eucharistiefeier, über die Wort-Gottes-Feier, Prozessionen, (Mai-)Andachten, die Feier von Sakramenten bis hin zu Totengedenken und Begräbnis - ging Militärsuperior Oliver Hartl die Eucharistiefeier, also die „Messe“, durch, weil sie in unseren Breiten die häufigste Gottesdienstform ist. Dabei erläuterte er die einzelnen Teile und die Möglichkeiten, die sich dazu musikalisch bieten, verbunden mit Beispielen aus dem Kirchengesangbuch „Gotteslob“, dessen Bläsersätze nicht nur für die Schubert- und Haydn-Messe Anwendung finden soll(t)en.

In den letzten Jahren konnte Militärsuperior Hartl bereits mit zahlreichen Ensembles der Militärmusik Niederösterreich bei vielen Gottesdiensten das Repertoire zur liturgisch adäquaten Gestaltung ständig erweitern, was sich mittlerweile als gute Gewohnheit etabliert und sich auch ein gewisses Verständnis gebildet hat. Im Bereich der Militärpfarre 1 beim Militärkommando Niederösterreich  und bei der Militärmusik Niederösterreich gehört also das bloße Durchspielen der Schubert- oder Haydn-Messe der Vergangenheit an.

Bis zum Sommer gibt es noch einige Möglichkeiten zur Gestaltung von Gottesdiensten - etwa diese Woche bereits die Soldatenfirmung in Langenlebarn, welche in bewährter Weise die Combo der Militärmusik Niederösterreich zum Klingen bringen wird.

Am Mittwoch, dem 21. Februar 2024, fand das traditionelle Requiem anlässlich des Todestages von Militärbischof Alfred Kostelecky in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt statt. Militärdekan Stefan Gugerel gedachte dem ersten österreichischen Militärbischof und feierte das Requiem mit der Gottesdienstgemeinde. Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch die Sängerinnen der "Schola Resupina" unter der Leitung von Isabell Köstler. Traditionell wurde auch eine Abordnung des Privilegierten uniformierten Bürgerkorps der Stadt Wiener Neustadt gestellt. Nach dem Requiem ging der Zelebrant mit der Gottesdienstgemeinde in die Krypta, wo das Grab von Bischof Kostelecky gesegnet wurde.

 

Militärbischof Alfred Kostelecky

 Am 12. November 1986 ernannte Papst Johannes Paul II. den Sekretär der Österreichischen Bischofskonferenz, Prälat Alfred Kostelecky, zum Militärbischof für Österreich. Mit der feierlichen Weihe am 14. Dezember 1986 im Dom zu St. Stephan in Wien durch Erzbischof Dr. Hans Hermann Kardinal Groer zum Bischof begann ein neues Kapitel in der Geschichte der österreichischen Militärseelsorge.

Papst Johannes Paul II. hatte schon vor der Ernennung Kosteleckys in seiner Apostolischen Konstitution „Spirituali militum curae“ 1986 hervorgehoben: „Die Soldaten stellen nämlich eine eigene Gesellschaftsklasse dar und bedürfen wegen ihrer besonderen Lebensbedingungen“ (2. Vatikanisches Konzil, Christus Dominus, Nr. 43) einer konkreten und besonderen Form der Seelsorge. Für diese Aufgabe brachte Kostelecky nach seiner Kriegsdienstleistung mit seinen Erfahrungen sowohl als Soldat und Seelsorger wie auch als Kirchenjurist die besten Voraussetzungen mit.

Kostelecky war neben seinem Engagement in kirchenrechtlichen Fragen auch der Kirchengeschichte und der Tradition verbunden, wie seine zahlreichen Funktionen deutlich machten. Ihm war es immer wieder ein Anliegen, historische Bezüge aufzuzeigen und die Verbindung zur Gegenwart herzustellen. So wirkte er maßgeblich daran mit, dass das seinerzeitige Bistum Wiener Neustadt, das 1785 aufgehoben worden war, zum Titularbistum wurde. Am 22. Februar des Jahres 1994 starb Militärbischof Kostelecky und wurde gemäß seiner Verfügung in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt beigesetzt.

Kardinal Schönborn lädt am Samstag zu Ökumene-Gottesdienst in den Stephansdom - Wiener Erzbischof: Kirchen und Gläubige in der Pflicht, sich als Friedensstifter zu bewähren - Salzburger Erzbischof Lackner: "Wir dürfen uns an das furchtbare Leid, die Zerstörung und den Tod nicht gewöhnen"

Im Wiener Stephansdom und im Dom in Salzburg finden am Samstag, dem zweiten Jahrestag der Invasion Russlands in der Ukraine, ökumenische Friedensgebete statt. Als "wichtiges Zeichen für unsere gemeinsamen Werte wie Frieden, Solidarität und Einheit", bezeichnete Kardinal Christoph Schönborn den Gottesdienst im Stephansdom am 24. Februar um 17 Uhr, bei dem Vertreterinnen und Vertreter verschiedener christlicher Konfessionen Gebete sprechen und Kerzen entzünden werden. Das Friedensgebet im Salzburger Dom, das einen vom Ukrainischen Zentrum Salzburg organisierten Aktionstag abschließt, beginnt am Samstag um 18 Uhr.

Für die Feier im Wiener Stephansdom haben neben Kardinal Schönborn auch der päpstliche Gesandte in Österreich, Nuntius Erzbischof Pedro Lopez, der evangelische Bischof Michael Chalupka, der armenisch-apostolische Bischof und der Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich, Tiran Petrosyan, der griechisch-orthodoxe Metropolit und Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich, Arsenios (Kardamakis), sowie Chorepiskopus Emanuel Aydin von der Syrisch-Orthodoxen Kirche ihre Teilnahme angekündigt.

Auch Vertreter aus Politik und Diplomatie werden erwartet, unter ihnen etwa der ukrainische Botschafter in Österreich, Vasyl Khymynets, wie der Wiener Ostkirchen-Generalvikar, der ukrainisch-katholische Geistliche Yurij Kolasa, der Nachrichtenagentur Kathpress (Mittwoch) auf Anfrage mitteilte. Musikalisch mitgestaltet wird der Gottesdienst vom Jugendchor der ukrainischen griechisch-katholischen Zentralpfarre St. Barbara in Wien, von der zahlreiche Gläubige bei dem Gottesdienst teilnehmen werden.

"Der Angriffskrieg Russlands gegen die freie und souveräne Ukraine ist ein fundamentaler Bruch des Völkerrechts", betonte Kardinal Schönborn in einem Einladungsschreiben an die Vertreterinnen und Vertreter der christlichen Kirchen. Seit dem Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 steige die Zahl der Toten und Verwundeten in die Hunderttausende, Millionen Menschen seien vertrieben worden oder geflüchtet. Krieg sei immer ein Ernstfall für den persönlichen Glauben: "Die Kirchen und die Gläubigen stehen in der Pflicht, sich als Friedensstifter zu bewähren. Dazu zählt auch das beharrliche gemeinsame Gebet", so der Wiener Erzbischof.

"An das Leid nicht gewöhnen"

"Wir dürfen uns an das furchtbare Leid, die Zerstörung und den Tod nicht gewöhnen", betonte der Salzburger Erzbischof Franz Lackner, in der Einladung zu dem ökumenischen Friedensgebet im Salzburger Dom am Samstag (18 Uhr). Von dem "grausamen und verbrecherischen Überfall Russlands auf die Ukraine" bleibe niemand verschont, besonders nicht die Kleinsten, Ärmsten und Schwächsten, so der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz. "Helfen wir, wo wir können, beten wir gemeinsam für den Frieden, den dieses uns so nahe Land so sehnsüchtig erwartet", rief Lackner auf.

Das Friedensgebet ist Teil eines vom Ukrainischen Zentrum Salzburg veranstalteten Aktionstags, den der Pfarrer der ukrainischen Griechisch-Katholischen Gemeinde St. Markus in Salzburg, Vitaliy Mykytyn, mitorganisiert. Bereits ab 15 Uhr gibt es einen Umzug für den Frieden in der Ukraine vom Mirabellplatz zum Alten Markt, wo um 15.45 Uhr eine Kundgebung stattfinden wird. Um 18 Uhr werden dann Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen in Salzburg gemeinsam mit Generalvikar Roland Rasser, der Erzbischof Lackner vertritt, im Dom für den Frieden beten.

Lichtermeer am Stephansplatz

Bereits am Donnerstag (22. Februar, 17 Uhr) lädt die Caritas in Wien zu einem Lichtermeer für die Millionen von Kindern, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind, ein. Mehr als 5.000 Kerzen sollen laut der Hilfsorganisation auf dem Stephansplatz entzündet werden, verbunden mit dem Appell, die Unterstützung für die Menschen in der Ukraine aufrechtzuerhalten. Die Caritas-Hilfe in der Ukraine habe seit Ausbruch des Kriegs mehr als vier Millionen Menschen erreicht, hieß es in einer Aussendung. "Diese Hilfe wärmt, sie macht satt und gibt Kindern ein Dach über dem Kopf", rief die kirchliche Hilfsorganisation zu weiterer Solidarität der Österreicherinnen und Österreicher auf.

Zum Lichtermeer kündigte die Caritas kurze Reden an, u.a. vom ukrainischen Botschafter Khymynets, Caritas-Europa-Präsident Michael Landau, sowie vom Zentralpfarrer der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Pfarre St. Barbara, Taras Chagala. Ebenfalls zu Wort melden werden sich die beiden Wiener Caritasdirektoren Klaus Schwertner und Alexander Bodmann sowie Eva Czermak und Olga Chertilina, die bei Caritas Österreich internationale Hilfsprogramme verantworten.

Quelle: kathpress.at

Bischof Freistetter: Am 22. Februar 1994 verstorbener erster Militärbischof für Österreich, Alfred Kostelecky, war Soldaten "stets verbunden" und legte Grundstein des heutigen Militärordinariats

Militärbischof Werner Freistetter hat den ersten Militärbischof für Österreich, Alfred Kostelecky (1920 - 1994), gewürdigt.

Kostelecky starb am 22. Februar 1994, sein Tod jährt sich heuer also zum 30. Mal. Kostelecky habe die "besondere Situation von Soldatinnen und Soldaten" verstanden und sich ihnen stets verbunden gefühlt, betonte Freistetter am Freitag gegenüber Kathpress. "Durch seine Erfahrungen als Soldat im 2. Weltkrieg wusste er, was Krieg bedeutet." Sein Leben, so Freistetter, "war von tiefer Gläubigkeit und einer großen Liebe zur Kirche geprägt, die sich durch Zuwendung zu den Menschen in ihren Sorgen und Anliegen zeigte".

Mithilfe seiner profunden Kenntnisse des kirchlichen wie auch staatlichen Rechts habe Kostelecky die Grundlagen für die damals neue Rechtsform eines Militärordinariats für die österreichische Militärseelsorge geschaffen. "Wir erinnern uns in Dankbarkeit an sein geistliches Erbe und seinen Einsatz für die Menschen." Am 21. Februar feiert das Militärordinariat zu diesem Anlass ein Requiem für Kostelecky in der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt, wo der verstorbene Bischof auch begraben ist.

Alfred Kostelecky studierte ab 1938 Theologie an der Universität Wien und trat in das dortige Priesterseminar ein. Nach dem Anschluss Österreichs in das nationalsozialistische Deutsche Reich wurde er in der "Widerstandsgruppe Eisen" aktiv. Am 7. Oktober 1938 wurde er von der Gestapo verhaftet. 1940 erfolgte der Einzug zur Wehrmacht. Aus den Einsätzen an der Ostfront und in Frankreich kehrte er schwer verwundet zurück, unter anderem mit einer lebenslangen Beeinträchtigung am Bein.

Nach seiner Entlassung aus der US-amerikanischen Kriegsgefangenschaft nahm er 1945 das Theologiestudium wieder auf und beendete dieses 1948. Kostelecky wurde am 29. Juni 1948 zum Priester geweiht. Er war zunächst als Kaplan tätig und begann 1949 als Alumne des Priesterkollegs Anima ein kirchenrechtliches Doktoratsstudium in Rom, das er 1954 beendete. Unmittelbar danach wurde er Domvikar und Advokat am Erzbischöflichen Metropolitan- und Diözesangericht in Wien. 1977 wurde er zum Sekretär der Österreichischen Bischofskonferenz gewählt.

Bis zur Neuregelung der katholischen Militärseelsorge durch die Apostolische Konstitution "Spirituali militum curae" am 21. April 1986 lagen die vollen bischöflichen Rechte für die katholische Militärseelsorge beim Papst. Die für die Militärseelsorge verantwortlichen Bischöfe waren daher als "päpstliche Vikare" für diesen Bereich tätig. In Österreich war dies 1959 bis 1969 der Erzbischof von Wien, Franz Kardinal König, und 1969 bis 1986 der Diözesanbischof von St. Pölten, Franz Zak. Mit der Neuregelung durch Papst Johannes Paul II. konnten nun Militärbischöfe ernannt werden, die in ihren Rechten einem Diözesanbischof gleichgestellt sind.

Auf Kosteleckys Ernennung zum Militärbischof am 12. November 1986 folgte am 14. Dezember jenen Jahres die Bischofsweihe durch den Wiener Erzbischof Hans Hermann Groer im Stephansdom, an der als Mitkonsekratoren der damalige Salzburger Erzbischof Karl Berg und der Bischof von St. Pölten, Franz Zak, mitwirkten.

Während Kosteleckys Amtszeit als Militärbischof von Österreich wurde am 15. April 1987 das Militärvikariat in Militärordinariat umbenannt und so die 1986 innerkirchlich durch die apostolische Konstitution "Spirituali militum curae" erfolgte Umwandlung auch für den staatlichen Bereich durchgeführt.

Quelle: kathpress.at

Am 27. April 2024 findet mit der Edelweiss Gala das jährliche Benefiz-Konzert der Militärmusik Tirol statt. Das Konzert ist eine caritative Veranstaltung, die von der "Aktion Edelweiß Tirol" organisiert wird.

Datum: 27. April 2024, um 19:00 Uhr
Ort: Silbersaal im SZentrum in Schwaz

Die „Aktion Edelweiss Tirol“ ist ein gemeinnütziger Verein, mit Sitz beim Militärkommando Tirol in Innsbruck, welcher innerhalb des Befehlsbereiches 6 (MilKdo T) jene sozialen Bedürfnisse für im Präsenzstand befindlicher Soldatinnen und Soldaten, als auch ziviler Bediensteter (und deren engeren Angehörigen) deckt, die nicht durch öffentliche Sozialeinrichtungen Berücksichtigung finden (Kameradschaftshilfe). Der Verein kann also bei finanziell unschuldig in Not geratener Bediensteter unbürokratisch und schnell helfen. Zusätzlich wird die jährliche Kinderferienaktion der Militärpfarre TIROL am TÜPL L/W mitfinanziert.

Hier geht es zu den Tickets.

Österreichische Initiative lädt zum 20. Mal zur autofreien Fastenzeit - Aktion heuer erstmals interreligiös - Forderung nach Ausbau umweltfreundlicher Mobilitätsformen - Klimaschutzministerin Gewessler gratulierte zu 20 Jahren Autofasten

Zum 20. Mal laden religiöse Vertreterinnen und Vertreter dazu ein, in der Fastenzeit umwelt- und gesundheitsfreundliche Alternativen zum Autofahren zu nutzen. "Bus, Bahn, Fahrrad, Fahrgemeinschaften und die eigenen Füße sind dem Auto vorzuziehen", sagte der Umweltreferent der Erzdiözese Wien, Michael Gaßmann, im Gespräch mit Kathpress. Vom 14. Februar bis 30. März will die Aktion unter dem Motto "Gesund für Dich - Gesund für die Natur" Menschen dazu bewegen, "klimafreundlichere Möglichkeiten zu entdecken, um von A nach B zu kommen", erklärte Gaßmann. Das heuer interreligiös durchgeführte Projekt motiviert in diesem Jahr neben ökologischen und ökonomischen Argumenten auch mit Gewinnspielen zum "Abenteuer Autofasten".

Erstmalig ist das bisher ökumenische Projekt interreligiös aufgestellt. 2024 zählen neben der katholischen wie evangelischen Kirche auch die israelitische Kultusgemeinde, die Bahai Religion, die Buddhistische und die Alevitische Glaubensgemeinschaft zu den Veranstaltern. Zum 20. Jubiläum plant die Aktion voraussichtlich im Juni 2024 eine österreichweite Fachkonferenz mit verschiedensten Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler gratulierte zu 20 Jahren Autofasten: Die Aktion lade ein, "Routinen zu ändern und die vielen Vorteile des Radfahrens, Gehens oder der Öffi-Nutzung auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zur Schule wortwörtlich selbst zu erfahren." Weniger Autoverkehr bedeute mehr saubere Luft, weniger Lärm und "tut unserer Umwelt gut", so Gewessler in einer Aussendung. Positiv strich die Ministerin das breite Bündnis an religiösen Gemeinschaften der Aktion Autofasten heraus. Ähnlich auch Umweltbischof Alois Schwarz, der sich dankbar zeigte, dass das Projekt "Autofasten" auf eine interreligiöse Ebene gehoben worden ist.

Brennendes Problem

"Abgase, Staub, Lärm, Verkehrstote und Verletzte, finanzielle Belastung und Bewegungsmangel sind alles unerwünschte Nebenwirkungen des Autoverkehrs", betonten die kirchlichen Umweltbeauftragten in einer Aussendung der Diözese Eisenstadt. Trotz der Herausforderung, sich in einem "von Flexibilitäts- und Mobilitätsanforderungen geprägten Alltag" einzuschränken, lohne sich die Teilnahme am Autofasten für alle.

Die Aktion biete Teilnehmenden die Chance auf mehr Lebensqualität und Bewegung; als Nebeneffekt würden Kosten rund um das Auto eingespart werden und man helfe bei der Reduktion der Schadstoffbelastung mit, so die Umweltbeauftragten. Die Aktion beinhaltet aber auch eine politische Forderung. So mahnten die Umweltbeauftragten den Ausbau von sauberer, nachhaltiger und klimafreundlicher Mobilitätsformen ein.

Als ein "brennendes Problem" bezeichnet der Wiener Umweltreferent Gaßmann die aktuell debattierte steigende Zahl an Pkw-Neuzulassungen. Viele würden das Auto primär aus Bequemlichkeit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln vorziehen. Für andere seien gerade SUVs, die einen weit höheren Energieverbrauch als herkömmliche Pkws haben, "ein Statussymbol, aber kein Nutzfahrwerk", kritisierte Gaßmann.

Hintergrund sind die jüngst vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ) veröffentlichten Zahlen von SUV-Neuzulassungen im vergangenen Jahr. Fast jeder zweite Neuwagen sei ein SUV und auch bei den E-Autos sei der SUV-Anteil hoch (27 Prozent), wie die Studie ergab. Wien ging als SUV-Spitzenreiter hervor (23.887). "Ich frage mich, warum man in Wien, wo es weder holprige Wege noch Berge gibt, einen SUV braucht", merkte Gaßmann kritisch an. Und: Eine Klimaneutralität lasse sich auch nicht durch die Förderung von E-Autos erreichen.

Auch Superintendent Matthias Geist sieht im Autofasten eine klare Mission: Gerade für nachfolgende Generationen sei es wichtig, sich jetzt von der alten Gewohnheit des "Stärker-Größer-Mehr" zu trennen und sich der menschlichen Natur zuzuwenden, so Geist gegenüber Kathpress. Die Botschaft, die hinter dem Autofasten steht, ist für Geist zudem ein gemeinschaftlicher Auftrag: "Mit allen schöpfungsbewussten Menschen aus Zivilgesellschaft und unseren verschiedenen Religionsgemeinschaften aktiv zu werden".

Anreize zur Teilnahme

Zusätzlicher Ansporn, um sich gemeinsam auf das "Abenteuer Autofasten" einzulassen, sind ausgeschriebene Preise: etwa ein österreichweit gültiges Klimaticket oder ein Kurzurlaub für zwei Personen. Schulen haben die Möglichkeit, bei der Aktion "Pickerlbaum" mitzumachen. Dazu erhalten sie ein Plakat eines Mitmachbaums, den die Schülerinnen und Schüler für jeden Tag, an dem sie nicht mit dem Auto zur Schule gebracht werden, mit einem grünen Blattsticker bekleben können. Reichlich geschmückte Bäume können einen Gutschein im Wert von 60 Euro für einen Obstbaum im Schulgarten gewinnen. (Info: www.autofasten.at)

Quelle:kathpress.at

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Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen

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Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von Johannes Freitag vor

Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Papst Fran…

Österreich nimmt Abschied von Papst Franziskus

Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lo…

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lourdes 2025

 Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
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Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...