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Erzbischof Lackner: Dank für "fortgesetzten besonnenen Einsatz für ein menschliches, würdiges und vor allem friedliches Miteinander" - Kardinal Schönborn: Van der Bellen ist "verlässlicher Anwalt des Gemeinwohls" - Caritas-Präsident Landau: In polarisierten Zeiten ist es wichtig, "jemanden in der Hofburg zu wissen, der das höchste Amt unserer Republik besonnen und verbindend lebt"

Erzbischof Franz Lackner, der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, und Kardinal Christoph Schönborn haben Bundespräsident Alexander Van der Bellen zum 80. Geburtstag im Namen der Katholischen Kirche in Österreich "herzliche Glück- und Segenswünsche" übermittelt. "Recht und billig wäre es, diesen Tag in Ruhe zu feiern und zu genießen. Sie jedoch stellen Ihre Kräfte nach wie vor in den Dienst dieses Landes und aller Menschen, die in ihm wohnen", hielt Lackner in seinem Gratulationsschreiben an den Bundespräsidenten fest.

Der Erzbischof würdigte das "ausgleichende Wirken" Van der Bellens für Österreich und ganz Europa, "eine umso größere Leistung im Licht der großen und mannigfaltigen Herausforderungen unserer Zeit". Dafür und "für Ihren fortgesetzten besonnenen Einsatz für ein menschliches, würdiges und vor allem friedliches Miteinander aller möchte ich Ihnen ganz herzlich und aufrichtig danken", schloss der Vorsitzende der Bischofskonferenz.

Kardinal Schönborn würdigte den Bundespräsidenten gegenüber Kathpress als "verlässlichen Anwalt des Gemeinwohls". In die Amtszeit Van der Bellens seien ungeahnte Herausforderungen gefallen: "Ob in der Pandemie, angesichts von Terror und Krieg oder bei innenpolitischen Krisen - immer wieder hat sich unser Bundespräsident als verlässlicher Anwalt des Gemeinwohls bewährt", so Schönborn wörtlich.

In vielen Begegnungen habe der Kardinal erlebt, dass es dem Bundespräsidenten in der Politik immer "um einen menschlichen Umgang und um den gesellschaftlichen Zusammenhalt geht". Deswegen pflege Van der Bellen den Kontakt mit den Kirchen und Religionen und schätze ihren Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Frieden. Schönborn abschließend: "Von Herzen wünsche ich unserem Bundespräsidenten alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen!"

Landau: "Auf Augenhöhe mit den Menschen"

Gratulationen kamen am Donnerstag auch von Caritas-Präsident Michael Landau: "Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist ein Präsident für alle Österreicherinnen und Österreicher und für alle Menschen, die in Österreich leben. Dabei hat er mehr als einmal deutlich gemacht, dass das im Besonderen gerade auch für all jene Menschen gilt, die an den Rändern der Gesellschaft und an den Rändern des Lebens stehen."

Landau erinnerte gegenüber Kathpress an gemeinsame Besuche mit Van der Bellen "beim Suppenbus der Caritas, bei der youngCaritas oder auch in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung". Dabei sei der Jubilar "stets auf Augenhöhe mit den Menschen im Gespräch".

Gerade in polarisierten Zeiten sei es wichtig, "jemanden in der Hofburg zu wissen, der das höchste Amt unserer Republik besonnen und verbindend lebt". Für diesen Einsatz sage er namens der Caritas Österreich und auch persönlich "von Herzen Danke", so Landau.

Alexander Van der Bellen wurde am 18. Jänner 1944 in Wien als Sohn einer estnischen Mutter und eines russischen Vaters geboren. Er wuchs im Tiroler Kaunertal auf, studierte Volkswirtschaft und unterrichtete als Uni-Professor in Innsbruck und Wien. Von 1997 bis 2008 war er Bundessprecher der Grünen, von 1999 bis 2008 auch deren Klubobmann im österreichischen Nationalrat, dem er seit 1994 angehörte. Von 2012 bis 2015 war er Mitglied des Wiener Gemeinderates und Landtages. Seit dem 26. Jänner 2017 ist er Bundespräsident der Republik Österreich. Am 26. Jänner 2023 wurde Van der Bellen für eine zweite Amtszeit angelobt.

Quelle: kathpress.at

Grußbotschaft an Weltwirtschaftsforum Davos mahnt zu ethischen Beschränkungen der Globalisierung, die dem Gemeinwohl dienen müsse - Kampf gegen Hunger, Ausbeutung und Umweltzerstörung zur Friedenssicherung vonnöten

Papst Franziskus hat zu einer Wirtschaftspolitik zum Wohle aller Menschen aufgerufen. Die Welt sei zunehmend von Gewalt und Zersplitterung bedroht, schrieb er in einer am Mittwoch veröffentlichten Grußbotschaft an das derzeit laufende Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. Daher müssten sich Staaten und Unternehmen für weitsichtige Globalisierungsmodelle einsetzen, die Machtstreben und individuellen Gewinn dem Gemeinwohl unterordneten. Vor allem armen und bedrohten Menschen müsse der Vorrang eingeräumt werden.

Nationalstaaten seien heutzutage nur noch begrenzt in der Lage, die raschen Veränderungen in den internationalen Wirtschafts- und Finanzbeziehungen zu steuern, so Franziskus weiter. Unternehmen müssten sich daher auch von hohen ethischen Standards leiten lassen, insbesondere mit Blick auf die weniger entwickelten Länder. Diese sollten nicht der Gnade missbräuchlicher und wucherischer Finanzsysteme ausgeliefert sein. Alle Nationen und alle Teile der Welt müssten an der wirtschaftlichen Entwicklung Teil haben, sonst würden auch die Länder einen Rückgang erleben, in denen es bislang vor allem Fortschritt gab.

Der Papst forderte zwischenstaatliche Strukturen zur Kontrolle und Lenkung der Wirtschaft. Gemeinwohl sei ein Ziel, das außerhalb der Reichweite der einzelnen Staaten liege. Die internationalen Organisationen müssten das Recht aller Menschen auf Teilhabe an Entwicklungsprozessen gewährleisten und dabei legitime Unterschiede beachten.

Kritik an Fehlentwicklungen

Eindringlich mahnte der Papst zudem zum Kampf gegen Ungerechtigkeiten, welche die Ursachen heutiger Konflikte und Kriege seien. "Wie ist es möglich, dass in der heutigen Welt weiterhin Menschen hungern, ausgebeutet werden, zum Analphabetismus verdammt sind, keine medizinische Grundversorgung erhalten und obdachlos sind?", fragte Franziskus. Nach wie vor suche der Hunger ganze Weltregionen heim, während es anderswo übermäßige Lebensmittelverschwendung gäbe.

Weiters nannte der Papst die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen, welche dazu führe, "dass sich einige Länder weiter bereichern und stattdessen ganze Bevölkerungen, die die natürlichen Nutznießer dieser Ressourcen sind, in Not und Armut leben". Schließlich prangerte er auch die Zwangsausbeutung von Männern, Frauen und Kindern in Niedriglohn-Tätigkeiten an. Ihnen werde eine Perspektive für ihre persönliche und berufliche Entwicklung vorenthalten, so Franziskus.

Die Botschaft richtete sich an den geschäftsführenden Vorsitzenden des Weltwirtschaftsforums, den deutschen Wirtschaftswissenschaftler Klaus Schwab. Überreicht wurde sie vom ghanaischen Kurienkardinal Peter K. Turkson, der bereits mehrmals im Auftrag von Franziskus am Weltwirtschaftsforum in Davos teilgenommen hat. Das dortige fünftägige Treffen endet am Freitag.

Quelle: kathpress.at

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten.

Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17. Jänner) um "Frieden für Israel und die Welt zu beten". Christinnen und Christen hätten die Pflicht, sich "entschieden gegen Anfeindungen, Hass und Gewalt gegenüber unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und Menschen jüdischen Glaubens auf der ganzen Welt einzusetzen", hielt der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz am Dienstag gegenüber Kathpress fest.

Das Heilige Land und das jüdische Volk seien aus der christlichen Identität "nicht wegzudenken", bekräftigte Lackner: "Aus der Mitte Israels kam er, den wir als Messias erkannt und angenommen haben". Umso wichtiger sei der "Tag des Judentums", den die Kirchen Österreichs seit nunmehr fast einem Vierteljahrhundert über konfessionelle Grenzen hinweg feiern, so der Erzbischof. "Gerade in diesen Tagen, wo jüdisches Leben vielerorts nicht ohne Angst vor Angriffen stattfinden kann, sehe ich es als unsere Aufgabe als Christgläubige, uns eingehend mit den Ursprüngen unseres eigenen Glaubens zu beschäftigen und vertraut zu machen."

Rund um den "Tag des Judentums" finden österreichweit Veranstaltungen und Gottesdienste statt, die die Verbindungen zwischen Christen- und Judentum ins Zentrum rücken. In Salzburg befasst sich etwa ein Diskussionsnachmittag zum Thema "toxische Sprache" mit "Antisemitismus von der Bibel bis zur Gegenwart". Referieren werden dazu u.a. die Berliner Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel und die Theologin Kristin de Troyer aus Salzburg (15 Uhr, Theologische Fakultät, HS 101, Universitätsplatz 1).

Der zentrale Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) zum "Tag des Judentums" findet am Mittwoch, 17. Jänner, um 18 Uhr, in der katholischen Kirche St. Josef-Weinhaus in Wien (1180,Gentzgasse 142) statt. Mit der Gemeinde feiern u.a. der armenisch-apostolische Bischof und ÖRKÖ-Vorsitzende Tiran Petrosyan, der rumänisch-orthodoxe Bischofsvikar Nicolae Dura, Walter Fürsatz von der Altkatholischen Kirche sowie der Präsident der Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Prof. Martin Jäggle. Die Predigt hält die evangelisch-methodistische Pastorin Esther Handschin.

Nähere Infos unter www.oekumene.at

Quelle: kathpress.at

Pfarrer des Schweizer Gastgeberortes, Susak: Kirchliche "Globale Dimension" spürbar - Bewusste Unterstützung für gemeinsames Gespräch, Dialog und gegenseitiges Hören

Die Dimension der katholischen Kirche als ein "Global Player" wird von den Teilnehmenden des dieswöchigen World Economic Forums (WEF) in Davos spürbar anerkannt und geschätzt: Das hat der Pfarre und Dekan des Schweizer Skiortes, Kurt Susak, zum Start der 54. Ausgabe der Gespräche zwischen Staatschefs, Politikern und Wirtschafts- sowie auch Kirchenvertretern, gegenüber Vatican News (Dienstag) dargelegt.

Dass die Leitung des Weltwirtschaftsforums rund um Klaus Schwab zum 50-Jahr-Jubiläum die Anwesenheit von Papst Franziskus gewünscht hätten, sei bereits vielsagend, erklärte Susak. Der Papst kam der Einladung zwar nie nach, sandte aber jeweils Grußbotschaften, die einmal von seinem Staatssekretär Pietro Parolin, sonst von Kurienkardinälen überbracht wurden. Heuer vertritt der aus Ghana stammende Kurienkardinal Peter Turkson den Vatikan und wird eine Rede halten.

Schon die ständige Einladung des Vatikan zeige, "dass das öffentliche Interesse bei der Suche nach Wegen, nach Lösungen, nicht vonstattengehen kann, wenn die katholische Kirche nicht als Global Player beteiligt ist", so Susak. Ein "Global Player" sei die Kirche ja "in jederlei Hinsicht, auch wenn wir uns momentan im deutschsprachigen Raum eher als ´Global Loser´ empfinden", so der Geistliche.

Das Treffen im Kanton Graubünden zeige auf, wie wichtig das gemeinsame Gespräch, der Dialog und das gegenseitige Hören seien. Deshalb sei es auch selbstverständlich, dass die katholische Kirche mitmache und in diesem Dialogprozess dabei sei.

Die katholische Pfarre in Davos begleite das Weltwirtschaftsforum seit 30 Jahren mit Gebet und Gottesdiensten. Das geschieht auch in ökumenischer Form, wobei mittlerweile auch die reformierte Kirche und die Freikirchen in Davos eingebunden sind. Dies sei laut Susak der konkrete Beitrag der katholischen Gemeinde, den sie für eine gerechte globale Weltordnung beisteuern könne, "in der die Armen nicht ärmer und die Reiche nicht reicher werden".

Insgesamt 2.800 Regierungsvertreter, Konzernchefs, Verwaltungsratspräsidenten und Gesandte internationaler Organisationen aus 120 Ländern sind derzeit in Davos versammelt, darunter 60 Staatsoberhäupter. Das Thema lautet heuer "Vertrauen wiederherstellen", wobei besonders die Kriege in der Ukraine und in Nahost sowie die Herausforderung der Künstlichen Intelligenz im Vordergrund der Gespräche stehen.

WEF-Gründer Klaus Schwab hat am Dienstagmorgen das Weltwirtschaftsforum im Davoser Kongresszentrum offiziell eröffnet. Die Besonderheit des Gipfels sei es, dass man hier übergreifend denke, sagte Schwab einleitend. "Wir müssen handeln", appellierte der Deutsche in seiner Rede. Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang ermutigte, in die weiter wachsende chinesische Wirtschaft zu investieren, ehe EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen um mehr Vertrauen in die Demokratie und globale Zusammenarbeit zur Überwindung heutiger Krisen warb. Am Dienstagnachmittag appellierte schließlich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskji um Unterstützung seines Landes gegen den Angriffskrieg Russlands.

Quelle: kathpress.at

Die Militärpfarre beim Militärkommando Oberösterreich auf Fußwallfahrt

Seit der Golfkrise in den 1990er Jahren veranstaltet das Stift Lambach eine Fußwallfahrt zum Friedenskreuz auf den Kaibling in Pettenbach. Dieses Kreuz wurde von Heimkehrern aus dem 2. Weltkrieg errichtet und wird vom Kameradschaftsbund Oberösterreich betreut.

Zum zweiten Mal hat sich heuer auch die Militärpfarre beim Militärkommando Oberösterreich der Wallfahrt, die P. Jakob in seiner Eigenschaft als Prior des Stiftes leitet, angeschlossen, um des kirchlichen Weltfriedenstages am 1. Jänner zu gedenken.

Vier Pfarrangehörige starteten am 13. Jänner um 6:00 Uhr morgens mit drei weiteren PilgerInnen von Lambach. Auf dem Weg sind immer wieder weitere Pilger dazugestoßen, sodass zuletzt 31 Personen - davon 7 Angehörige der Militärpfarre - die Eucharistiefeier in der Filialkirche Heiligenleiten am Fuße des Kaibling mitgefeiert haben.

Nach ca. 32 Kilometer Fußmarsch wurde die Wallfahrt beim verdienten Essen in einem Gastlokal beschlossen.

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz Österreich etabliert sei, "vielfältige Früchte bringt und Anerkennung findet"

Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) hat alle kirchlichen Gemeinden in Österreich ermutigt, sich in der einen oder anderen Form am "Tag des Judentums" (17. Jänner) zu beteiligen. "Einen Tag vor der Gebetswoche für die Einheit der Christen (18. bis 25. Jänner) mögen sich die Christen und Christinnen gemeinsam auf ihre jüdische Wurzel besinnen", heißt es wörtlich in einer am Montag veröffentlichten Erklärung. Die jahrhundertelange Verfolgung der Juden durch Christen mache es notwendig, "dass auf dem Weg der Buße und der Neubesinnung eine Haltung gegenüber den Juden heranreift, die dem Evangelium entspricht".

Der ÖRKÖ zeigt sich in der Erklärung dankbar und zugleich "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz Österreich etabliert sei, "vielfältige Früchte bringt und Anerkennung findet". Zitiert wird in der Erklärung auch der jüdische Wiener Rabbiner Schlomo Hofmeister mit den Worten: "Der Tag des Judentums ist ein Geschenk!". - Der "Tag des Judentums" wird heuer bereits zum 25. Mal begangen.

Der ÖRKÖ ruft zugleich auch jene Erklärung vom 21. Oktober 1999 in Erinnerung, mit der erstmals zum Tag des Judentums aufgerufen wurde. Das Motto des ersten "Tages des Judentums" gab der Apostel Paulus vor: "Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich", mahnt er im 11. Kapitel des Römerbriefs. Offensichtlich hätten schon in den ersten christlichen Gemeinden die Tendenz bestanden, sich über das Judentum erhaben zu fühlen. Später hätten die Kirchen die Worte des Paulus vergessen. Anstatt ihre Wurzel, aus der sie leben und die sie trägt, zu pflegen, habe man gemeint, ohne sie auskommen zu können.

"Die theologische Verachtung des Judentums und in Folge die gesellschaftliche Abwertung seiner Gläubigen schuf über Jahrhunderte hinweg jenen Nährboden, auf dem das rassistische Gedankengut des Antisemitismus wachsen konnte", wird in der Erklärung auch die Schuld der Kirchen bzw. Christinnen und Christen benannt.

Erst seit der Katastrophe der Shoah habe in allen Kirchen ein Umdenken gegenüber dem Judentum begonnen. "Seither werden wir uns der Schuld, die die Kirchen und ihre Vertreter auf sich geladen haben, immer deutlicher bewusst. Wir sind auf dem Weg, den spirituellen und theologischen Reichtum Israels als Fundament unseres eigenen Glaubens neu zu entdecken", heißt es in der Erklärung von 1999. Ein Beitrag dazu solle auch der "Tag des Judentums" in den Kirchen sein.

Quelle: kathpress.at

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen, Leadership und Personalmanagement

Die traditionell zu Jahresbeginn stattfindende Österreichische Pastoraltagung setzt sich heuer thematisch mit dem Verhältnis von Kirche und Wirtschaft auseinander. "Gutes Leben. Verantwortungsvolles Wirtschaften" lautet der Titel der renommierten Tagung vom 11. bis 13. Jänner 2024 im Salzburger Bildungszentrum St. Virgil, mit der die Veranstalter - das Österreichische Pastoralinstitut (ÖPI) und die Österreichische Pastoralkommission - jedes Jahr bis zu 400 Interessierte aus dem ganzen deutschen Sprachraum anlocken.

Der Donnerstag, 11. Jänner, widmet sich dem vorherrschenden Wirtschaftssystem und den Ansprüchen der Katholischen Soziallehre. Am Freitag steht die Kirche als Arbeitgeberin, Unternehmerin und Seelsorgerin im Mittelpunkt, am Samstag geht es um Führungskompetenz und Personalmanagement. Das Programm sieht einen Mix aus Vorträgen, Diskussionen und Workshops vor, teilte die neue ÖPI-Leiterin Gabriele Eder-Cakl vorab mit.

Eröffnet wird die Tagung am 11. Jänner vom zuständigen Referatsbischof Josef Marketz (Diözese Gurk-Klagenfurt). Erster Referent ist danach der neue Direktor des Instituts für Höhere Studien Wien, Holger Bonin, mit einem Vortrag über Grundlagen der Wirtschaft. Weitere Impulse geben am ersten Tag der Grazer Wirtschaftsethiker Prof. Bernhard Ungericht ("Schöpfungsverantwortung macht eine andere Wirtschaft notwendig"), der tschechische Ökonom Tomas Sedlacek ("Ökonomie von Gut und Böse - Welche ethischen Werte liegen der modernen Wirtschaft zugrunde?") und die Linzer Theologin Katja Winkler ("Diese Wirtschaft tötet - Positionen der katholischen Sozialverkündigung in der Diskussion").

Kirche als Unternehmerin und Arbeitgeberin

Am 12. Jänner richtet sich der Blick auf die Kirche selbst als Unternehmerin, Arbeitgeberin und Seelsorgerin. Dazu kommen zunächst der Finanzkammerdirektor der Diözese Innsbruck, Rainer Kirchmair, sowie die Pastoraltheologin Veronika Prüller-Jagenteufel zu Wort. In einer Podiumsdiskussion werden "Wirtschaftsbischof" Alois Schwarz (St. Pölten), die Theologin Birgit Feldbauer-Durstmüller, der Pastoraltheologe Wolfgang Müller, der Wirtschaftsdirektor des Stiftes Admont, Franz Pichler, der Jugend- und Lebensweltforscher Matthias Rohrer sowie die Vorsitzende der "Katholischen Arbeitnehmer:innen-Bewegung Österreich", Anna Wall-Strasser, Impulse setzen. Am Nachmittag stehen dann Beiträge zur Pastoral für Dienstnehmer (Michaela Pröstler-Zopf) und Unternehmer (Stefanie Oeben) auf dem Programm.

"Ich als Führungskraft - Ich als Mitarbeiter:in" lautet der Titel des abschließenden Halbtages am 13. Jänner mit Ausführungen des Personalmanagement-Experten der Uni Wien, Wolfgang Mayrhofer, und des Rektors des Innsbrucker Jesuitenkollegs, P. Christian Marte: Letzterer bringt als "zusätzliche Perspektive" praktische Hinweise für jesuitisch-christlich inspiriertes Arbeiten und Leiten ein. Den Schlusspunkt setzt eine Diskussion nach Statements von "Teach for Austria"-Gründer Walter Emberger ("Personalmanagement aus der Sicht des Unternehmers"), Edeltraud Addy-Papelitzky, in der Diözese Linz für Personal und Qualitätssicherung verantwortlich, sowie Verena Traunmüller von der "Creative Region Linz" ("Was junge Erwachsene von der Arbeitswelt erwarten").

Die zahlreichen Workshops im Rahmen der Pastoraltagung widmen sich teils brisanten Themen wie der Zukunft des Kirchenbeitrags, der seelsorglichen Begleitung bei Betriebsschließungen oder dem zwischen Realität und Menschlichkeit angesiedelten "klassischen Führungsdilemma". Spirituelle und kulturelle Impulse - u.a. vom Kabarett-Duo Lainer & Aigner - ergänzen das Programm.

Die Österreichische Pastoraltagung gilt seit 1931 als Fixpunkt in der kirchlichen Erwachsenenbildung. Die diesbezüglich größte Tagung auf Bundesebene widmet sich stets einem aktuellen seelsorglichen Thema und hat den Anspruch, dass aus Grundsatzüberlegungen praktisch umsetzbare pastorale Impulse entstehen. Mehrere hundert Fachleute aus Seelsorge, Religionspädagogik u.a. kirchlichen Diensten aus dem In- und Ausland nehmen daran teil.

Nähere Infos unter www.pastoral.at/pastoraltagung

Quelle: kathpress.at

Eine Vorschau auf Termine und Höhepunkte der kommenden Monate aus kirchlicher Sicht

Mit dem Finale des weltweiten Synodalen Prozesses und der Eröffnung des Heiligen Jahres (24. Dezember 2024), zu dem 45 Millionen Menschen in Rom erwartet werden, stehen im Vatikan im kommenden Jahr gleich zwei Großereignisse für die katholische Kirche weltweit an. Auch in Österreich wartet die Kirche 2024 mit einigen Highlights auf. Gleich zum Jahreswechsel geht die Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar in ihre bereits 70. Runde. Seit 1954 konnten die von Haus zu Haus ziehenden Kinder und Jugendlichen mehr als 500 Millionen Euro für armutsbetroffene Menschen sammeln. Ein weiteres Jubiläum steht am 7. Juni an. Dann feiert die österreichweite "Lange Nacht der Kirchen" ihr 20-jähriges Bestehen. Das ökumenische Großevent lockt jedes Jahr hunderttausende Menschen an.

Der 1. Februar ist mit der Amtsübernahme von Nora Tödtling-Musenbichler als Präsidentin der Caritas Österreich ein weiteres wichtiges Datum. Zu den Terminen, die die Kirche in Österreich 2024 bewegen werden, zählt auch die internationale Ministrantenwallfahrt nach Rom (29. Juli-2. August), bei der auch tausende österreichische Ministrantinnen und Ministranten erwartet werden. Ein großes Fest feiert die Katholische Aktion Österreich im Linzer Rathaus anlässlich des 75. Jahrestags ihrer Gründung (9. Mai).

Auch beim europäischen Kulturhauptstadtjahr Bad Ischl/Salzkammergut 2024 ist die Kirche involviert und setzt zahlreiche Akzente. In der Region gefeiert wird auch das "Wolfgangjahr" zum 1100. Geburtstag des populären Bischofs, der dem Wolfgangsee seinen Namen gab. Ein weiteres Jubiläum findet im Stift Admont statt, das vor 950 Jahren gegründete wurde.

Die Bischofskonferenz kommt im Stift St. Georgen am Längsee (4.-7. März), Mariazell (10.-12. Juni) und im Europakloster Gut Aich (4.-7. November) zu ihren Vollversammlungen zusammen. Im Rahmen des vom Papst 2021 angestoßenen weltweiten Synodalen Prozesses soll gleich in der ersten Jahreshälfte in den Diözesen in verschiedenen Foren noch einmal über Wege und Instrumente einer synodaleren Kirche beraten werden. Die Ergebnisse muss die Bischofskonferenzen bis Mitte Mai an das Synodensekretariat in Rom senden.

Voraussichtlich im Oktober findet dann im Vatikan die zweite Session der Weltsynoden-Versammlung über Synodalität statt. Erwartet werden wieder Synodenmitglieder aus aller Welt - unter ihnen neben Bischöfen auch Laien - die am Ende auch über ein Schlussdokument abstimmen. Zu einigen im Synodenprozess aufgebrachten theologischen und kirchenrechtlichen Grundsatzfragen wie einem Diakonat der Frau, soll es derweil parallel einen gesonderten weltkirchlichen Beratungsprozess geben - und zwar mit vom Papst benannten Themen und international besetzten Arbeitsgruppen, deren Fortschritte bei der Synodenversammlung im Herbst präsentiert werden.

Der zuletzt gesundheitlich merklich angeschlagene Papst beginnt am 13. März das zwölfte Jahr seines Pontifikats. Das 87-jährige Kirchenoberhaupt hat zuletzt für 2024 eine Reise nach Belgien bestätigt, deren Termin aber noch nicht feststeht. Noch unklar ist, ob geplante Besuche in Polynesien und insbesondere in der argentinischen Heimat von Franziskus stattfinden werden. Über die Südamerika-Reise, möglicherweise verknüpft mit einer Teilnahme am Eucharistischen Weltkongress in Quito in Ecuador im September, wurde immer wieder spekuliert. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will Franziskus auch nach Paris einladen. Das beim Großbrand 2019 zerstörte weltbekannte Gotteshaus soll am 8. Dezember wieder für Gottesdienste geöffnet werden.

Geburts-, Todestage und Jubiläen

Schon zum Jahreswechsel jährt sich zu Silvester der Tod des emeritierten Papstes Benedikt XVI. (2005-2013) zum ersten Mal. Für den auch weit über die Kirche hinaus geschätzten Kardinal Franz König (2005-2004) ist zum 20. Todestag am 13. März eine Gedenkmesse im Wiener Stephansdom geplant. Schon Ende Jänner jähren sich die Todestage der früheren St. Pöltner Bischöfe Franz Zak (1917-2004, 20. Todestag am 28. Jänner) und Kurt Krenn (1936-2014, 10. Todestag am 25. Jänner). Am 28. Dezember vor 25 Jahren starb der erste Bischof der neu gegründeten Diözese Feldkirch, Bruno Wechner (1908-1999). Der 7. März ist der 750. Todestag des heiligen Kirchenlehrers Thomas von Aquin (1225-1274).

Mehrere bekannte Kirchenleute finden sich 2024 unter den Geburtstagsjubilaren. So werden "Amazonas"-Bischof Erwin Kräutler (12. Juli) und der Theologe Paul Michael Zulehner (20. Dezember) beide 85, die langjährige Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs Margit Hauft 75 (13. November). Die Direktorin der evangelischen Diakonie, Maria Katharina Moser, feiert ihren 50. Geburtstag (15. Februar), der lutherische Alt-Bischof Michael Bünker seinen 70er (26. April).

Die Äbte Petrus Pilsinger aus Seitenstetten (3. Juni) und Gerhard Hafner aus Admont (19. Oktober) vollenden ebenso ihr 60. Lebensjahr wie der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky (21. Juni). Abt Benedikt Plank von St. Lambrecht feiert am 9. Juli seinen 75. Geburtstag. Vor 80 Jahren geboren wurden der Altenburger Altabt und ehemalige Vorsitzender der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften, Christian Haidinger (12. März), und der frühere Hochmeister des Deutschen Ordens Bruno Platter (21. März).

Am 12. Jänner jährt sich der Jahrestag der Amtseinführung von Franz Lackner als Erzbischof von Salzburg zum zehnten Mal. Der fünfte Jahrestag der Ernennung von Erzbischof Pedro Lopez zum Nuntius in Österreich ist am 4. März.

Termine seitens der Militärdiözese

Vom 22. bis 26. Jänner finden die Exerzitien für Katholische Militärseelsorger in Salzburg statt, am 26. März wird die Chrisammesse in der Schwarzenberg-Kaserne gefeiert, am 23. April ist das Georgsfest in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt.
Von 23. bis 27. Mai ist die 64. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes geplant, am 06. Juni der Weltfriedenstag in der Karlskirche.
Die 6. Blaulichtwallfahrt wird heuer am 30. August im Mostviertel über die Bühne gehen. Die Pastoralkonferenz am Iselsberg ist von 23. – 27. September anberaumt und am 25. und 26. Oktober wird die Militärseelsorge wieder am Tag der Schulen und am Nationalfeiertag am Heldenplatz vor Ort sein.

Quelle: kathpress.at

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Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
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Konferenz der Mil...