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Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für unsere Tage erklärt.
Wofür steht der heilige Martin?
In Europa bräuchte es heute mehr von seinem Schlag: Die Not der anderen ging dem römischen Soldaten Martin (316/17-397) über seine eigene Karriere. Buchstäblich grenzüberschreitend war er und hatte den klaren Blick für den Nächsten. Ein Christ, der im entscheidenden Moment seines Lebens barmherzig war und "an die Ränder" ging. Der heilige Martin steht für Frieden und Solidarität, für mehr Aufmerksamkeit gegenüber Randgruppen. Er ist Patron der Bettler, der Geächteten und der Kriegsdienstverweigerer.
Warum wird der Martinstag am 11. November gefeiert?
Normalerweise ist der Todestag eines Heiligen automatisch auch sein Namenstag im Jahreskalender. Tatsächlich aber starb der heilige Martin am 8. November während eines Pfarrbesuchs im Örtchen Candes am Loire-Ufer. Damals drängten die Bürger von Tours auf die Herausgabe ihres Bischofs - doch in Candes wollte man ihn behalten. Am Ende entführten die Tourains ihn bei Nacht und drängten ihn den Fluss hinunter. Und überall am Ufer sprossen laut Überlieferung plötzlich weiße Blüten: der "Sommer des heiligen Martin" mitten im November! Drei Tage später, am 11., fand in Tours die Beisetzung statt.
Wofür steht der Martinstag (11. November) im Jahreskalender?
Der Martinstag war traditioneller Pacht- und Zahltag; es wurde geschlachtet und viel in Naturalien gezahlt. Gänse und frische Wurst waren im Umlauf - ein Grund, warum Landarbeiter und Kinder am Ende des bäuerlichen Wirtschaftsjahres um die Häuser zogen, sangen, Segen wünschten und mit Naturalien belohnt wurden. Nach dem Martinstag begann die 40-tägige Fastenzeit vor Weihnachten ("Martinsquadragese"). Also wurde noch mal ordentlich hingelangt - wie noch heute an den Tagen vor Aschermittwoch. Und das, obwohl Martin selbst, der mönchische Einsiedler und Bischof, ein ausgemachter Asket war. In Frankreich gibt es sogar die Bezeichnung "Martinsschmerzen" ("mal de Saint-Martin") für Bauchweh und Kater nach einem Gelage.
Und wie wird das Schlachten der Martinsgans in der Legende erklärt?
Es wird berichtet, die Bürger von Tours wollten den Einsiedler Martin als ihren Bischof haben. Unwillig, sein zurückgezogenes Leben aufzugeben, habe sich Martin im Gänsestall versteckt - wurde jedoch von den schnatternden Gänsen verraten. Diesen Verrat müssen sie bis heute teuer bezahlen.
Was ist aus dem halben Mantel geworden?
Als Martin seinen Mantel mit dem Bettler teilte und damit Militäreigentum beschädigte, beging er eine Straftat, auch wenn damals nominell die Hälfte dem römischen Staat und die andere dem Soldaten selbst gehörte. Heute gilt der halbe Mantel als ein Zeichen christlicher Barmherzigkeit. Im Mittelalter wurde er von den Frankenkönigen als Glücksbringer mit in die Schlacht geführt. Später verlieren sich seine Spuren.
Im spätantiken Latein hieß der mantelartige Umhang "cappa". Die angebliche Cappa des heiligen Martin war eine der bedeutendsten Reliquien des Reiches. Zu seiner Bewachung wurden eigens Geistliche abgestellt, sogenannte Kapellane. Sie betreuten auch die "Kapelle", also jene Gotteshäuser, in denen die Cappa aufbewahrt wurde. Bis heute ist ein "Kaplan" ein Geistlicher für besondere Aufgaben und die "Kapelle" ein Gotteshaus ohne unmittelbare Zuweisung für die Pfarrseelsorge. Oder aber eine Gruppe von Musikanten, die ursprünglich wohl für die liturgische Gestaltung von Gottesdiensten an der "Cappa" zuständig waren.
Warum gab es in jüngster Zeit immer wieder Debatten um den Martinstag?
Zuletzt entstanden teils heftige Diskussionen, wenn Kindergärten, Schulen oder Stadtverwaltungen Martinsumzüge und Martinsfeste in "Lichterfest", "Laternenumzug" oder "Sonne-Mond-und-Sterne-Feiern" umbenennen wollten. Als Grund wurde oft eine Rücksichtnahme auf Nichtchristen genannt, insbesondere auf Muslime. Kritiker sprachen von unnötiger Verweltlichung
Quelle: kathpress.at
Vollversammlung der Bischofskonferenz begann mit Empfang in der Hofburg - Van der Bellen: Kirchen und Religionen "leisten unverzichtbare Arbeit in Sachen Gemeinschaftlichkeit" - Erzbischof Lackner: Synoden-Methode hat Vorbildwirkung für Kirche und Welt
Mit einem Empfang durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und einem gemeinsamen Mittagessen in der Wiener Hofburg hat Montagmittag die Herbstvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz begonnen. Im Mittelpunkt der Begegnung stand die gemeinsame Verantwortung von Staat und Kirche für den Zusammenhalt in der Gesellschaft. "Die Katholische Kirche in Österreich, aber natürlich auch die anderen Kirchen und Religionsgesellschaften, leisten unverzichtbare Arbeit in Sachen Gemeinschaftlichkeit", betonte das Staatsoberhaupt vor dem versammelten Episkopat. In den Ansprachen gingen der Bundespräsident, aber auch der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, auf die Bischofssynode und ihre Bedeutung für Welt und Kirche ein.
Wie der Bundespräsident ausführte, sei die Kirche mit ihren Bischöfen bemüht, die Menschen zusammenzubringen und zu vermitteln, dass man große Herausforderungen nur gemeinsam bewältigen könne. "Diese Gemeinsamkeit unserer Gesellschaft, also Zusammenhalt und Aufeinanderzugehen, das ist gerade in Zeiten wie diesen so wichtig. Nur wenn wir miteinander reden und auch ernsthaft versuchen, einander zu verstehen, können wir weiterkommen", sagte das Staatsoberhaupt.
Im Blick auf die Synode in Rom hob der Bundespräsident hervor, dass diese auch durch eine "verstärkte Einbindung von Frauen" charakterisiert sei. Van der Bellen wörtlich: "Es ist bekannt, wie wichtig mir die volle Gleichberechtigung von Frau und Mann ist, sei es am Arbeitsmarkt, in der Familie, in der Politik oder in anderen Bereichen. Das Selbstbestimmungsrecht der Frauen steht für mich außer Frage. Ich bin daher sehr gespannt, welche diesbezüglichen Schritte in der Kirche bis zur Herbstsynode 2024 erwartet werden können."
Erzbischof Lackner, der als gewählter Vertreter der Österreichischen Bischofskonferenz an der Synodenversammlung teilgenommen hat, erläuterte bei der Begegnung in der Hofburg deren neue Arbeitsweise. Vor allem der Umstand, dass Frauen an den Beratungen "und auch an jedem Tisch bei den Gesprächen in Kleingruppen" teilgenommen haben, habe sich sehr bewährt. Insgesamt sei die Synode eine "Erfahrung von Weltkirche im Kleinen" gewesen. Die Methode, die vom Aufeinander-Zuhören geprägt war, habe "Vorbildwirkung", nicht nur für den kirchlichen Bereich, so der Erzbischof im Blick auf Gesellschaft und Politik.
Man habe in voller Offenheit alle Themen ansprechen können, erläuterte der Salzburger Erzbischof und sagte: "Wir alle sind Verwalter von Teilwahrheiten und treten dafür ein. Dies kann aber nur gut gehen, solange einige oder zumindest einer Anwalt des Ganzen ist."
Ausdrücklich dankte der Bischofskonferenz-Vorsitzende dem Bundespräsidenten für seinen besonnene und entschiedenen Dienst in schwierigen Zeiten - vor allem während der Pandemie und auch angesichts innenpolitischer Krisen. Dankbar zeigte sich der Erzbischof auch für das gute Staat-Kirche-Verhältnis in Österreich. Dies ermögliche der Kirche, sich in vielfältiger Weise in die Gesellschaft einzubringen. "Wir wollen dabei als Kirche andockfähig an die Gesellschaft sein und wissen uns gleichzeitig ergänzungsbedürftig", so Lackner.
An der Begegnung nahm auch der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, teil. Der Empfang in der Hofburg war nach 2017 und 2019 bereits die dritte Begegnung des amtierenden Staatsoberhauptes mit allen Mitgliedern der Bischofskonferenz, gleichzeitig aber die erste seit der Übernahme des Bischofskonferenz-Vorsitzes durch den Salzburger Erzbischof Franz Lackner.
Beratungen im Kloster Laab im Walde
Am Montagnachmittag stand für die Bischöfe ein Studiennachmittag über "Flucht und Migration" im Wiener Erzbischöflichen Palais auf dem Programm. Liturgischer Höhepunkt der insgesamt viertägigen Beratungen der Bischöfe ist am Montag ein abendlicher Festgottesdienst (18 Uhr) im Stephansdom, zu dem die Gläubigen eingeladen sind. Anstelle von Kardinal Christoph Schönborn, der erkrankt ist, wird Erzbischof Lackner der Feier vorstehen. Es predigt der Stellvertretende Vorsitzende der Bischofskonferenz, Diözesanbischof Manfred Scheuer (Linz). Die Messe wird live auf "radio klassik Stephansdom" übertragen.
Ab Dienstag setzen die Bischöfe ihre Vollversammlung im Kloster Laab im Walde fort. Ein Hauptthema der Bischofskonferenz sind die Ergebnisse bei der ersten Generalversammlung der Weltsynode, die im Oktober im Vatikan stattfand. Die Bischofskonferenz war dabei durch ihren Vorsitzenden, Erzbischof Lackner, sowie durch Kardinal Schönborn vertreten. Die Beratungen der Bischöfe enden am Donnerstag, 9. November.
Quelle: kathpress.at
Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für ein neues Miteinander und Grundlagen für kirchliche Reformen beraten. Am Samstagabend verabschiedeten sie ein 20 Kapitel umfassendes Schlussdokument, das als Synthesebericht die Eckpunkte der Gespräche zusammenfasst.
In dem Text werden unter anderem neue kirchliche Beratungsstrukturen, eine Dezentralisierung der gesamten Kirche und Änderungen im Kirchenrecht vorgeschlagen. Auf der Grundlage der Synthese sind weitere Beratungen vorgesehen, die im Oktober 2024 in eine zweite Synodenversammlung in Rom münden sollen.
Die mehrstufige Weltsynode hatte Papst Franziskus vor zwei Jahren auf den Weg gebracht. Ihr offizieller Titel lautet "Synodalität - Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung". Franziskus geht es insbesondere auch um das Einüben eines anderen Umgangsstils in der Kirche. Zuhören und aufeinander hören: auf diese Weise soll die Kirche besser erkennen, welchen Herausforderungen sie sich wie stellen muss. Mehrfach hat er betont, dass die Synode ein geistlicher Prozess sein müsse und nicht nach der Logik eines Parlaments funktioniere.
Im Fokus des gesamten weltweiten synodalen Prozesses stehen Wege zu einer synodaler verfassten Kirche. Die Themen der ersten Sitzungsperiode der Welt-Bischofssynode vom 4. bis 29. Oktober kristallisierten sich zudem vor der Versammlung in einem zweijährigen weltweiten Befragungs- und Beratungsprozess zunächst auf Ebene der Ortskirchen und dann der Kontinente heraus: Dazu zählen etwa die Rolle von Frauen in der Kirche, weniger Klerikalismus oder mehr Aufmerksamkeit für junge Menschen und soziale Probleme. Eine "offene Kirche für alle" ist das erklärte Ziel von Papst Franziskus.
Zur "Synode über Synodalität" kamen im Oktober im Vatikan mehr als 400 von den Ortskirchen entsandte sowie vom Papst benannte Bischöfe, Priester, Laien, Theologen und Ordensleute in Rom zusammen - 365 von ihnen als Mitglieder der Synode mit offiziellem Stimmrecht. Erstmals bei einer Synode der katholischen Weltkirche hatten Nicht-Bischöfe und Nicht-Priester, unter ihnen auch Frauen, in größerem Umfang ein Mitsprache- und Stimmrecht - kirchenrechtlich bleibt es trotzdem eine Bischofssynode.
Quelle: kathpress.at
Viertägige Vollversammlung der Bischofskonferenz in Wien und Laab im Walde - Beratungen u.a. über weltweiten Synodalen Prozess und mit armenischem Bischof Petrosyan
Die Herbst-Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz beginnt dieses Mal in der Wiener Hofburg: Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird die heimischen Bischöfe am Montag, 6. November, mittags an seinem Amtssitz empfangen. Das teilte Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka der Nachrichtenagentur Kathpress mit. Es ist nach 2017 und 2019 die bereits dritte Begegnung des amtierenden Staatsoberhauptes mit allen Mitgliedern der Bischofskonferenz, gleichzeitig aber die erste seit der Übernahme des Bischofskonferenz-Vorsitzes durch den Salzburger Erzbischof Franz Lackner.
Liturgischer Höhepunkt der insgesamt viertägigen Beratungen der Bischöfe ist ebenfalls am Montag ein abendlicher Festgottesdienst (18 Uhr) im Stephansdom, zu dem die Gläubigen eingeladen sind. Anstelle von Kardinal Christoph Schönborn, der erkrankt ist, wird Erzbischof Lackner der Feier vorstehen. Es predigt der Stellvertretende Vorsitzende der Bischofskonferenz, Diözesanbischof Manfred Scheuer (Linz). Die Messe wird live auf "radio klassik Stephansdom" übertragen.
Ein Hauptthema der Bischofskonferenz sind die Ergebnisse bei der ersten Generalversammlung der Weltsynode, die im Oktober im Vatikan stattfand. Die Bischofskonferenz war dabei durch ihren Vorsitzenden, Erzbischof Lackner, sowie durch Kardinal Schönborn vertreten.
Auf dem Programm der Vollversammlung steht auch ein Studiennachmittag über "Flucht und Migration", der am Montagnachmittag im Wiener Erzbischöflichen Palais stattfindet. Tags darauf setzen die Bischöfe ihre Vollversammlung im Kloster Laab im Walde fort. Ein wichtiges Thema dabei ist die Lage nach der Vertreibung der Armenier aus Berg-Karabach. Dazu eingeladen ist der armenisch-apostolische Bischof Tiran Petrosyan. Er ist derzeit auch Vorsitzender des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich. Laut Bischofskonferenz-Generalsekretär Schipka werden sich die Bischöfe auch über die aktuellen terroristischen bzw. kriegerischen Auseinandersetzungen in Israel und dem Gazastreifen und in der Ukraine austauschen.
Die Beratungen der Bischöfe enden am Donnerstag, 9. November. Am letzten Tag der Vollversammlung nimmt der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, an der Sitzung der Bischöfe teil.
Für die Medien findet am Montag ein Fototermin um 15 Uhr im Erzbischöflichen Palais (Wollzeile 2, 1010 Wien) statt. Über die Ergebnisse der Bischofskonferenz wird Erzbischof Lackner im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag, 10. November, um 9.30 Uhr (Club Stephansplatz 4, Stephansplatz 4, 1010 Wien), informieren.
Kloster Laab im Walde
Tagungsort der Bischöfe ist das Kloster Laab im Walde der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul. Das im Wienerwald gelegene geistliche Haus wird seit 1879 vom karitativen Schwesternorden betrieben, wo betagte Ordensfrauen ihren Lebensabend verbringen können. Die sogenannten "VinzenzRäume" sind der Seminarbereich des Klosters, der Tagungen für bis zu 100 Personen Platz bietet.
Eine Besonderheit des Klosters ist seine biologische Landwirtschaft. Vor über 20 Jahren starteten die Schwestern mit dem Annahof einen kreislauforientierten Musterbetrieb und holten dafür die Expertise der Universität für Bodenkultur ein. Der ebenfalls zum Kloster gehörende Gartenbaubetrieb "Dorothea" setzt ebenfalls auf natürliche Vielfalt und ermöglicht Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen zudem eine Ausbildung im Gartenbau oder im Bürowesen.
Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely bedankt sich bei den Mitfeierenden: „Danke an alle die mitgefeiert haben, vor allem an die Kameraden aus Güssing, die zurzeit auf Assistenzeinsatz im Norden des Burgenlandes sind und an die Kameraden der 2. Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule. Danke auch für alle Unterstützungen bei der Agape, das Anfertigen des Gestecks, des Blumenschmucks für alle Vorbereitung in der Kapelle des Kriegerdenkmals“.
Unter anderem wurde auch in der Militärpfarre beim Militärkommando Niederösterreich 1 gefeiert. Die Allerseelenfeier bildetet traditionell das Totengedenken der Landeshauptstadt St. Pölten, welches gemeinsam mit dem Militärkommando Niederösterreich am St. Pöltener Hauptfriedhof ausgerichtet wurde. An diesem Totengedenken beteiligten sich auch Einsatz- bzw. Blaulichtorganisationen (Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Samariterbund und Wasserrettung) sowie Traditionsverbände (Kameradschafts- und Hesserbund). Anwesend waren unter anderem Militärkommandant Oberst Michael Lippert, Bürgermeister Matthias Stadler und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner. Den geistlichen Teil der Feier gestaltete dabei Militäroberkurat Oliver Hartl gemeinsam mit dem evangelischen Militärpfarrer Michael Lattinger. Musikalisch umrahmte die Militärmusik Niederösterreich.
Bei der Kranzniederlegung der militärischen Allerseelenfeier in der Krypta beim äußeren Burgtor wurde der verstorbenen Soldatinnen und Soldaten der Kriege und Einsätze gedacht im Beisein von Militärbischof Werner Freistetter. Im Rahmen der Gedenkfeier legten der Chef des Generalstabes General Rudolf Striedinger und der Militärkommandant von Wien Brigadier Kurt Wagner Kränze im Weiheraum und am Ehrenmal nieder. Bei der Feier beim Heldendenkmal sprach Militärerzdekan Harald Tripp verbindende Worte und betonte, dass sich unsere Klage über die Sinnlosigkeit und die Zerstörungswut der Kriege auch an Gott richte: „Wir ahnten zwar, dass es Menschen sein müssen, die Friedengespräche führen und Lösungen suchen und einhalten müssten. Aber die Wege sehen wir noch nicht, und die Aufgabe scheint unlösbar groß. Das Gedenke an die Toten mache nur Sinn, wenn es in unser Leben hineinspielt, als Mahnung zum Frieden, als Warnung vor der Unmenschlichkeit, als Anstiftung zur Nächstenliebe.“ Neben der katholischen Militärseelsorge sprachen auch Vater Alexander Lapin von der orthodoxen Militärseelsorge und Militärkaplan Gregor Schwimbersky von der evangelischen Militärseelsorge.
Auch in der Militärpfarre beim Militärkommando Kärnten wurde zu Allerseelen der Verstorbenen beim Ehrenmal aller gefallenen Soldaten am Friedhof Annabichl gedacht. Bei diesem war auch der ORF Kärnten anwesend. Hier der Link zum Beitrag: https://tvthek.orf.at/profile/Kaernten-heute/70022/Kaernten-heute/14199805/Militaerische-Allerseelenfeier/15499985
Am 1. November feiert die katholische Kirche das Fest Allerheiligen. An diesem Festtag wird der Heiligen und Seligen der Kirche gedacht. Auf diese Weise sollen auch jene Heiligen in den Mittelpunkt gerückt werden, derer nicht durch eigene Feiertage gedacht wird und welche nicht im alltäglichen Bewusstsein präsent sind.
Theologisch steht das Fest in engem Bezug zu Ostern und der Auferstehung der Toten, da die Heiligen laut christlicher Überzeugung bereits in Gemeinschaft mit Gott stehen und die "Kirche des Himmels" bilden. Den Gläubigen soll das Gedenken Motivation sein, das eigene Leben intensiver im Sinne des Evangeliums zu leben und so einen Weg der "Heiligkeit" zu gehen.
Am Vorabend des Allerheiligenfestes, dem 31. Oktober, wird in den Vereinigten Staaten und vielen Ländern Europas "Halloween" (von "All Hallows Eve") gefeiert. In der heutigen, aus Nordamerika zurückgekommenen Form hat es eine stark kommerzialisierte und säkularisierte Form angenommen, was kirchlicherseits auch immer wieder kritisiert wurde.
Österreichweit findet seit 2005 am Tag vor Allerheiligen aber auch die "Nacht der 1.000 Lichter" statt, bei der kirchliche Orte in Kerzenlicht getaucht werden. Die besinnliche Einstimmung auf die Feiertage wurde von der Katholischen Jugend in Tirol entwickelt.
Am Allerseelen-Tag, dem 2. November, wird aller Verstorbenen gedacht. Die Wurzeln dieses Festes gehen zurück auf das Jahr 998, in dem der Abt des französischen Benediktinerklosters Cluny, Odilo von Cluny, den Tag als Gedenktag für alle verstorbenen Gläubigen festgesetzt hat. Christliche Feste zum Totengedenken gibt es bereits seit dem 2. Jahrhundert.
Allerheiligen ist in weiten Teilen Europas ein gesetzlicher Feiertag: Neben Österreich ist Allerheiligen u.a. in den katholisch geprägten Kantonen der Schweiz, in Teilen Deutschlands, in katholisch dominierten Mittelmeerländern einschließlich Frankreich, in katholisch geprägten ex-kommunistischen Staaten wie Polen, Kroatien und Litauen und auf den südostasiatischen Philippinen ein gesetzlicher Feiertag. In Österreich ist Allerseelen zwar kein gesetzlicher Feiertag, es findet jedoch an den öffentlichen Schulen kein Unterricht statt.
Quelle: Kathpress.at
Tag der Schulen und Nationalfeiertag 2023 – und die Miliärseelsorge war mit dabei.
28. Informations- und Leistungsschau des Bundesheeres, Tag der Polizei sowie Tag der offenen Tür im Parlament, beim Bundespräsidenten und beim Kanzler: abertausende Besuchende kamen in die Wiener Innenstadt feierten den Nationalfeiertag 2023 in der Wiener Innenstadt. Bereits einen Tag davor waren die Schulen eingeladen, sich ein Bild von den Leistungen des Bundesheeres und den damit verbundenen Organisationen zu machen. Und mitten drinnen – das Infozelt der Militärseelsorgen, das den Titel trug: "Im Mittelpunkt der Mensch"
An vier Orten präsentierte sich das Österreichische Bundesheer im 1. Bezirk: Am Heldenplatz, am Hof, auf der Freyung und beim Burgtheater. Und Soldatinnen und Soldaten stellten ihre Aufgaben vor und zeigten ihre Fertigkeiten. Das Motto, unter dem die heurige Leistungsschau stand, war: "Mission Vorwärts".
Miltärbischof Werner Freistetter begann den Nationalfeiertag mit einer Eucharistiefeier mit ökumenischer Begleitung. In seiner Predigt wies Bischof Freistetter darauf hin, dass …wer öffentlich Verantwortung innehat und politische Macht ausübt, müsse dabei stets das Gemeinwohl, Gerechtigkeit, Freiheit und Frieden im Blick haben. Im Blick auf die Konflikte in der Welt, in Europa und in Österreich betonte der Bischof, dass die Bereitschaft zu Vergebung und Versöhnung Voraussetzung sei, damit wahrer Friede möglich wird. Den Christinnen und Christen sei es aufgetragen, aus dem Glauben heraus solche Schritte der Versöhnung zu setzen. Der Bischof rief zudem zum Gebet "für unser Land und für alle Menschen, die hier leben" auf.
Vom ökumenischen Gedanken geprägt war auch der Auftritt der Militärseelsorge bei der Leistungsschau des Bundesheeres auf dem Heldenplatz. Geistliche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gaben am Nationalfeiertag (und auch schon am Tag davor – dem Tag der Schulen) in einem ökumenischen Seelsorgezelt mit der Aufschrift „Im Mittelpunkt der Mensch“ den Besuchern Einblicke in das Wirken der Militärseelsorge innerhalb des Bundesheeres. Das vereinte Auftreten der verschiedenen Militärseelsorger des Bundesheeres in einem gemeinsamen Zelt gibt es seit einigen Jahren und zeigt auf, dass man miteinander kann und dass die Zusammenarbeit gepflegt und geschätzt wird. Ein starkes Zeichen gerade in diese Zeit hinein.
Dass die Arbeit und das Wirken der Militärseelsorge Anerkennung findet, davon kunden die zahlreichen Gespräche, das Interessen der vielen Besucher und das Danke von etlichen Soldaten, die vorbeikamen und von ihren positiven Begegnungen mit den Seelsorgern erzählten. Auch der Besuch von Ministerin Klaudia Tanner im Zelt der Seelsorgen ist Zeichen der Anerkennung und der Wertschätzung der hier geleisteten seelsorglichen Arbeit.
In Österreich sind sechs Religionen und Konfessionen mit einer eigenen Militärseelsorge tätig und kümmern sich um die religiösen und seelischen Bedürfnisse der ihnen Anvertrauten. Von den christlichen Konfessionen sind die Römisch-Katholische Kirche sowie die Evangelische Kirchen (beide seit einigen Jahrzehnten) und die Orthodoxe Kirche (seit 2011) in der Militärseelsorge vertreten. Dazu kamen in den letzten Jahren noch die Islamische (seit 2015), die Alevitische (seit 2016) und die Jüdische Militärseelsorge (seit 2017).
Quelle: kathpress.at und Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien/Militärdiözese
"Fest der Militärseelsorge" im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum zum 70. Geburtstag von Bischof Freistetter - Ministerin Tanner: Freistetter "bedeutende Persönlichkeit" in der katholischen Kirche, aber auch ein "echter Hirte für das Bundesheer" - Bischof Schwarz: Freistetter "hintergründiger Nachdenker", mit Fähigkeit, "Theologie zu buchstabieren."
Mit einem Festakt hat das Österreichische Bundesheer und die katholische Militärseelsorge das Wirken von Militärbischof Werner Freistetter gewürdigt. Anlass für die Feier am Dienstag in der Ruhmeshalle des Wiener Heeresgeschichtlichen Museums war der 70. Geburtstag des Bischofs, zu der zahlreiche Amtsträger aus Kirche, Militär und Staat gekommen waren. Vonseiten der Politik würdigte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) Freistetters Wirken als "bedeutende Persönlichkeit in der katholischen Kirche", aber auch als "echter Hirte für das Bundesheer".
So sei es immer ein Anliegen Freistetters gewesen, Soldatinnen und Soldaten menschlich und moralisch zu betreuen, auch in schwierigen Zeiten, so die Ministerin. Die Seelsorge sei eine "unglaublich wichtige Aufgabe, bei seelischen Herausforderungen und ethischen Fragen", zeigte sich die Politikerin überzeugt. "Militärseelsorge ist die Kirche unter Soldaten", diese treffenden Worte habe der Jubilar für die Beschreibung der Tätigkeit der Heeresseelsorger gefunden. Sechs Militärseelsorge-Organisationen, neben der katholischen, auch die evangelische, orthodoxe, jüdische, muslimische und alevitische, arbeiteten im Bundesheer "ausgezeichnet" zusammen, so die Ministerin. Dabei habe Freistetter einen "wesentlichen Anteil", zeigte sie sich überzeugt.
Als Vertreter des österreichischen Episkopats hielt der St. Pöltener Diözesanbischof Alois Schwarz eine Rede und überbrachte Glück- und Segenswünsche. Schwarz würdigte seinen bischöflichen Mitbruder, den er bereits seit einer gemeinsamen Zeit im Priesterseminar kennt, als "hintergründigen Nachdenker", dessen Ernsthaftigkeit in der Berufung stets spürbar gewesen sei. Imponiert habe Schwarz, als Freistetter als Militärseelsorger in Krisen- und Kriegsgebieten tätig war, etwa am Golan, im Libanon, Bosnien und dem Kosovo.
Schwarz würdige Freistetter als einen, der "auf unaufdringliche, verlässliche Art" Frieden suche. Seine Fähigkeit "Theologie zu buchstabieren" mache ihn zu einem verlässlichen, gefragten Gesprächspartner. In der Bischofskonferenz sei Freistetter, "einer mit Verlässlichkeit und Aufmerksamkeit für die Weltkirche". Mit großer Umsicht bringe er theologische Perspektiven ein. Letztlich sei Freistetter ein Bischof, über den die Soldaten sagen, "er ist unser Hirte", so Schwarz abschließend.
Einsatz der Militärseelsorge "immens wichtig"
Der Chef des Generalstabs des Österreichischen Bundesheers, Rudolf Striedinger, dankte Bischof Freistetter für seine umsichtige Leitung der Militärseelsorge. Diese sei "immens wichtig" für das Heer, so der Generalstabschef. "Ein Militärseelsorger hat Einblicke in psychologischen Zustand des Militärs wie kaum anderer", zeigte sich Striedinger überzeugt. Selbst "gestandene Oberste" würden im Einsatz den Rat der Seelsorger suchen. So sei die Militärseelsorge ein wesentliches Instrument, um herauszufinden, wie es den Soldatinnen und Soldaten wirklich gehe.
Militärgeneralvikar Peter Papst betonte in seiner Begrüßung die reiche Geschichte der Militärseelsorge und der Sorge um die Soldaten durch die Kirche. So feiere man dieses Jahr auch 65 Jahre katholische Militärseelsorge im Bundesheer der Zweiten Republik. 1773, vor 250 Jahren, wurde außerdem erstmals ein kaiserliches Feldvikariat errichtet. 1985 hatte Papst Johannes Paul II. schließlich, mit der Konsitution "Spirituali militum curae", die Militärordinariate weltweit neu geordnet und aufgewertet.
Ebenfalls unter den Gästen war der St. Pöltener Weihbischof Anton Leichtfried, die Wiener Weihbischöfe Franz Scharl und Stephan Turnovszky sowie der Generalsekretär der Österreichichen Bischofskonferenz, Peter Schipka. Aus der Ökumene nahm der evangelische Militärsuperintendent Karl-Reinhart Trauner und vonseiten der muslimischen Militärseelsorge Militärimam Kenan Corbic teil. Ebenso unter den Festgästen waren der Nationaldirektor der päpstlichen Missionswerke, P. Karl Wallner, und der Propst von Stift Reichersberg, Markus Grasl, sowie Nuntiaturrat Amaury Medina Blanco.
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde auch ein neues Buch mit dem Titel "In Zeiten der Krise - Herausforderungen für Gesellschaft und Kirche" vorgestellt. Herausgegeben wurde das Buch gemeinsam von Militärbischof Freistetter und dem Grazer Sozialethikprofessor Leopold Neuhold. Das Buch solle "kleine Wege anbieten", die herausführten aus den Krisen der Zeit. So solle es Orientierungen geben, "nicht abschließend, sondern gesprächsweise", das sei auch immer der Zugang Freistetters gewesen, so Neuhold, der seit langen Jahren freundschaftlich mit dem Bischof verbunden ist. So sei Freistetter stets einer, "der die Wirklichkeit betrachtet" und dann Ratschläge gebe, "wenn sie wirklich hilfreich sind". Dafür sei letztlich auch die Militärseelsorge da, so Neuhold.
Biografische Notizen
Werner Freistetter wurde am 28. Oktober 1953 in Linz als Sohn eines hochrangigen Bundesheeroffiziers geboren. Er wuchs in der Steiermark und in Niederösterreich auf, maturierte in Wien und leistete seinen Präsenzdienst als Einjährig-Freiwilliger. 1973 trat in das Wiener Priesterseminar ein und studierte Theologie an der Universität Wien. 1975 setzte er seine Ausbildung im Collegium Germanicum et Hungaricum und an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom fort.
Am 9. Oktober 1979 wurde Freistetter in Rom von Kardinal Franz König (1905-2004) zum Priester geweiht und war danach als Kaplan in Baden und Perchtoldsdorf tätig. 1984/1985 war er als Militärseelsorger am Golan im Einsatz. Nach seiner Rückkehr arbeitete er als Assistent am Institut für Ethik und Sozialwissenschaften an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Dort beschäftigte er sich mit den Themen Internationale Ordnung, Friedensethik und Grundlagen des Völkerrechts. In dieser Zeit war er zuerst Kaplan in Altlerchenfeld und danach Pfarrer in der Pfarre Am Kordon. 1993 promovierte er zum Doktor der Theologie und arbeitete bis 1997 am Päpstlichen Rat für die Kultur in Rom.
1997 kehrte Freistetter als Leiter des von Militärbischof Werner ins Leben gerufenen "Instituts für Religion und Frieden" (IRF) der Katholischen Militärseelsorge Österreichs zurück nach Wien. Die folgenden Jahre waren geprägt vom personellen und organisatorischen Aufbau des Instituts, von Forschungen zu ethischen Herausforderungen des militärischen Dienstes. Mit zahlreichen Publikationen und Vorträgen machte sich Freistetter in Fachkreisen auch international einen Namen; neben vielen anderen Lehraufträgen hielt er auch zwei Vorlesungsreihen an der Naval Postgraduate School in Monterey in den USA.
Freistetter arbeitete einige Jahre in der Delegation des Heiligen Stuhls bei der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) in Wien, war als Militärseelsorger in Bosnien, im Kosovo und im Libanon im Einsatz und seelsorglich in verschiedenen Wiener Pfarren tätig. Freistetter war auch geistlicher Assistent der Internationalen katholischen Soldatenorganisation AMI. Im März 2006 ernannte ihn Militärbischof Werner zum Bischofsvikar für Wissenschaft und Forschung, theologische Grundsatzfragen und internationale Beziehungen.
Am 16. April 2015 ernannte Papst Franziskus Werner Freistetter zum neuen Bischof der Militärdiözese. Er folgte auf Bischof Christian Werner. Am 11. Juni wurde Freistetter im Wiener Neustädter Dom geweiht. Hauptzelebrant war der damalige Nuntius Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen. An der feierlichen Bischofsweihe nahmen alle österreichischen Diözesanbischöfe mit Kardinal Christoph Schönborn an der Spitze sowie zahlreiche Weihbischöfe und Altbischöfe teil. Auch aus dem Ausland waren zahlreiche Bischöfe nach Wiener Neustadt angereist.
Quelle: kathpress.at
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Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen
Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen
Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen
Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen
Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen
In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen
Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen
Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen
Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen
Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen
Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen
In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen
Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen
Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen
Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen
Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen
In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen
Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen
Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen
Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen
Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen
Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen
Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen
Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen
25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen
Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen
Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen
Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen
Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen